DE19953550A1 - Auf Laufrollen stehende Tragplattform für den Antrieb mit Zugseilen - Google Patents

Auf Laufrollen stehende Tragplattform für den Antrieb mit Zugseilen

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Juergen-Michael Wenzel
Johannes Heckert
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    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B12/00Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
    • B61B12/12Cable grippers; Haulage clips
    • B61B12/125Cable grippers; Haulage clips for non aerial ropeways, e.g. on or under the ground

Abstract

Auf Laufrollen stehende Tragplattform für den Antrieb mit außen neben dem Tragplattenform-Lichtraumprofil laufendem einem oder mehreren Zugseilen für ein an der Tragplattform angebrachtes gegenüberliegendes Seilklemmenpaar, bei der entweder die rechte oder die linke Seilklemme an ein Zugseil angeklemmt ist. Die Seilklemmen können für das Umklemmen von der Tragplattform oder von der Fahrschiene aus gesteuert werden. Die Laufrollen können durch den Seilzug und entsprechend der Seilklemmung gelenkt werden.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine auf Lauf­ rollen stehende Tragplattform für den Antrieb mit einem oder mehreren außen neben dem Tragplattform-Lichtraum­ profil laufenden Zugseilen für ein an der Tragplattform angebrachtes gegenüberliegendes Seilklemmenpaar. Be­ kannt sind die unterschiedlichsten Standbahnanlagen mit durch ein oder mehrere Zugseile gezogenen führerlosen oder durch Fahrzeugführer bedienten Fahrzeugen. Die Zug­ seile werden bei den bekannten seilbetriebenen Standbah­ nen in der Regel unterhalb der Tragplattform-Lichtraum­ profile der Standbahnen geführt, wie es z. B. die Patent­ schrift DE 22 16 284 C2 darstellt. In der Zeitschrift Wirtschaftswoche Nr. 44 vom 24.10.1996 ist auf Seite 162 ebenfalls die bisher modernste Standseilbahn nach diesem gleichen Konstruktionsprinzip vorgestellt worden.
Bei dieser Konstruktionsform können nur komplizierte oder keine Weichen aufgebaut werden, weil die festgeklemmten Seilklemmenhalter das Fahrwegprofil durchkreuzen müßten. Deshalb war es die gestellte Aufgabe, eine seilzugbetrie­ bene Tragplattform für Fahrkabinen zu erfinden, welche beliebige Fahrtrichtungswechsel ohne spezifische ver­ stellbare Fahrbahnweichen ähnlich bei dem Straßenverkehr erlaubt.
Die erfindungsgemäße Lösung der somit gestellten Aufgabe wird durch die Erfindung einer auf Laufrollen stehenden Tragplattform für den Antrieb mit außen neben dem Trag­ plattform-Lichtraumprofil laufenden einem oder mehreren Zugseilen für ein an der Tragplattform angebrachtes ge­ genüberliegendes Seilklemmenpaar gefunden, welche da­ durch gekennzeichnet ist, daß die zum Fahrbetrieb ein­ greifende Seilklemme entweder nur rechtsseitig oder linksseitig angekuppelt ist und daß die Auswahl der Seite der Anklemmung an das oder die Zugseile durch Seilklem­ menstellhebel beim Anfahren an einem in einer statio­ nären Fahrschiene angebrachten mechanisch oder einem elektromechanisch betätigbaren Stellelement erfolgt. Durch die seitliche Führung eines Antriebsseiles kann eine so gestaltete Tragplattform nicht nur bei einseiti­ ger Seilanklemmung Geraden fahren sondern auch die dazu passende horizontale Krümmungsrichtung, bei der das vor­ gespannte Zugseil nach dem Abheben von der Seilrolle durch die Seilklemme beim Durchfahren wieder auf die Seilrolle zurückgezogen wird. Bei der gleichen angenom­ menen Klemmseite sind darüber hinaus vertikale Krümmungen ausfahrbar, wenn die Fahrbahn für die Laufrollen und die Lage der Seilrollen entsprechend angepaßt werden. Nach dieser erfindungsgemäßen Lösung der gestellten Aufgabe kann dann die dazu entgegengesetzte horizontale Krümmung mit der beschriebenen Tragplattform dadurch durchfahren werden, daß sich die Seilklemme vom bisherigen Zugseil löst und an ein in der Geschwindigkeit synchronisiertes Zugseil auf der entgegengesetzten Tragplattformseite an­ klemmt. Das Umklemmen wird durch einen Seilklemmenver­ stellhebel beim Anfahren an einem in einer stationären Fahrschiene angebrachten mechanisch oder einem elektro­ mechanisch betätigbaren Stellelement bewirkt. Es wird dadurch in diesem Fall die Umstellkraft durch den Seil­ antrieb selbst erzeugt. Nach dieser erfindungsgemäßen Lösung wird der Fahrtrichtungswechsel rein mechanisch eingeleitet und ist somit ausfallsicher.
Der Fahrtrichtungswechsel durch Umklemmung der Seilklem­ men kann prinzipiell damit bereits schon weit vor einer Fahrwegverzweigung erfolgen. Durch geringe bewegte Massen der Stellelemente oder durch mehrere aufeinander folgende kann eine sehr dichte Folge von Tragplattformen mit an Verzweigungsstellen unterschiedlichen Fahrtrichtungen bei Abständen zwischen zwei Tragplattformen noch unterhalb der einzelen Tragplattformlängen erreicht werden.
In einer weiteren erfindungsgemäßen Lösung der gestellten Aufgabe kann der Fahrtrichtungswechsel durch Stellelemen­ te wie z. B. elektrische Stellmotore oder Hydraulikzylin­ der in der Tragplattform, welche dann die Seilklemmen be­ dienen, vorgenommen werden. Hierdurch ist es möglich, daß die Tragplattformen sich selbst die Fahrtrichtung nach einer entsprechenden Anwahl vorgeben können.
Während des Umklemmens der Seilklemmen eines Seilklemmen­ paars zwischen zwei synchronisierten Zugseilgeschwindig­ keiten kann die Tragplattform für einen Moment dann nicht kraftschlüssig mit einem der Seilantriebe verbunden sein. Aus diesem Grund sieht eine weitere erfindungsgemäße Lösung den Einsatz von mehr als einem Seilklemmenpaar an einer Tragplattform vor. Bei synchronisierten Zugseilge­ schwindigkeiten ist damit abgesichert, daß bei Umklem­ mungen auf geraden Fahrstreckenabschnitten immer minde­ stens eine der Seilkupplungen kraftschlüssig an einen der Seilantriebe angeklemmt ist.
In einer weiteren erfindungsgemäßen Lösung lassen sich die Laufrollenpaare auf einer Achse durch die auf die eingeklemmten Seilklemmungen wirkenden Seilzugkräfte ent­ sprechend der Fahrwegkrümmung lenken. Hierzu werden seit­ lich an Leitlinien geführte Stützrollen vor und hinter einem Laufrad durch das Seilklemmengestänge durch die Seilrückstellkraft herangezogen, wodurch das zugehörige Laufrollenpaar entsprechend der Krümmung ausgelenkt wird. Durch diese erfindungsgemäße Lösung sind Kurvenradien durchfahrbar, welche kleiner als die Laufrollenabstände an einer Achse sind.
Die Gesamtheit der erfindungsgemäßen Lösung der gestell­ ten Aufgabenstellung ergibt im Gegensatz zu den bisher bekannten Standseilbahnsystemen eine umfassende Verbes­ serung des Fahrbetriebes einschließlich einer individuel­ len Steuerung der einzelnen Tragplattformen in vernetzten Fahrwegzusammenstellungen, weil die neben dem Tragplatt­ form-Lichtraumprofil verlaufenden Antriebsseilen einen Fahrtrichtungswechsel nicht behindern können.
Der Patentanspruch 1 beansprucht deshalb Schutz für eine auf Laufrollen stehende Tragplattform für den Antrieb mit außen neben dem Tragplattform-Lichtraumprofil laufenden einem oder mehreren Zugseilen für ein an der Tragplatt­ form angebrachtes gegenüberliegendes Seilklemmenpaar, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Fahrbetrieb eingrei­ fende Seilklemme entweder nur rechtsseitig oder nur linksseitig eingeklemmt ist und daß die Auswahl der Seite der Anklemmung an das oder die Zugseile durch Seilklem­ menstellhebel beim Anfahren an einem in einer stationären Fahrschiene angebrachten mechanisch oder elektromecha­ nisch betätigbaren Stellelement erfolgt.
Durch diesen Patentanspruch wird die vorteilhafte Ver­ legung des Seilantriebes insbesonders für leichte ver­ fahrbare Tragplattformen neben das Lichtraumprofil ge­ schützt, bei welchem durch das gegenüberliegene Seilklem­ menpaar der Antrieb wahlweise rechtsseitig oder links­ seitig erfolgt. Dabei kann der Fahrtrichtungswechsel der Transportplattform bereits weit vor einer Fahrwegver­ zweigung durch die Seite des gewählten Antriebsseiles bewirkt werden, wobei der Seilantrieb gleichzeitig die Umschaltkraft durch das Anfahren eines Seilklemmenstell­ hebels gegen einen stationär an einer Fahrschiene ange­ brachten mechanisch oder elektromechanisch betätigbaren Stellelement erzeugt.
Der Patentanspruch 2 beansprucht Schutz für die auf Laufrollen stehende Tragplattform nach Anspruch 1 für die Auslegung, daß die Auswahl der Seite der Anklemmung an das oder die Zugseile durch Stellelemente in der mo­ bilen Tragplattform bewirkt wird.
Mit diesem Anspruch soll die individuelle manuelle oder automatische Steuerung der Fahrtrichtungswechsel von der Tragplattform aus geschützt werden, welche es erlaubt, daß auch ahne stationär angebrachte Stellelemente ein solcher nach freier Entscheidung zusätzlich machbar ist.
Der Patentanspruch 3 beantragt Schutz für eine auf Lauf­ rollen stehende Tragplattform nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Tragplattform mehr als ein Seilklemmenpaar angebracht werden, welche unab­ hängig von einander betätigt werden.
Mit diesem Anspruch soll geschützt werden, daß die Trag­ plattform auch immer mit mindestens einem Seilantrieb verbunden ist, wenn das Umklemmen der Seilklemmen auch in Steigungs- und Gefällestrecken ohne relative Bewegung zwischen Transportplattform und Seilantriebsgeschwindig­ keit beabsichtigt ist.
Der Patentanspruch 4 beantragt Schutz für eine auf Lauf­ rollen stehende Tragplattform nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Auswahl der Seite der Anklemmung der Seilklemme an ein Zugseil auch gleich mit dem Seilklemmeneingriff ein Lenkeinschlag der Laufrollen mittels Führung durch seitliche Stützrollen erzeugt wird.
Durch diesen Patentanspruch wird zunächst gewährleistet, daß die rollende Tragplattform auf geraden Strecken selbst bei nur einseitiger Fahrschiene eine Spureinstel­ lung erhält, welche einen ruhigen Fahrablauf ohne ein Schlingern erreicht. Bei horizontal gekrümmtem Fahrwegen passen sich die Laufrollenstellungen diesen exakt an, was zu wesentlich kleiner durchfahrbaren Kurvenradien und damit einem geringeren Fahrwegkostenaufwand führt.
Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung zu einer auf Laufrollen stehenden Tragplattform für den Antrieb mit außen neben dem Tragplattformlichtraumprofil laufenden einem oder mehreren Zugseilen für ein an der Tragplattform angebrachtes gegenüberliegendes Seilklem­ menpaar ist in den beigefügten schematischen Zeichnungen auf 2 Blatt in 2 Figuren beigefügt und wird im folgenden näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Ansicht einer auf Laufrollen stehenden Tragplattform von oben.
Fig. 2 zeigt ein Prinzip einer einseitigen Seilklemmung durch ein miteinander verbundenes Seilklemmenpaar ein­ schließlich der Antriebsseillage und der Anordnung der Lauf- und Stützrollen in eine Fahrschienen.
Die auf Laufrollen (2) stehende Tragplattform (1) trägt nach dem erfindungsgemäßen Beispiel der gestellten Auf­ gabe das Seilklemmenpaar (3) in Fahrtrichtung vorne vor den vorderen Laufrollen. Angeklemmt ist die Seilklemme (4) an das Antriebsseil (12) auf der linken Seite in Fahrtrichtung. Die in diesem erfindungsgemäßen Beispiel verwendete Fahrschiene (20) enthält in einer Seilfüh­ rungskammer die Seilrollen (13) für eine horizontale gerade Laufrichtung. Die eingeklemmte Seilklemme (4) hebt das Antriebsseil vorteilhaft von der Seilrolle (12) ab, wodurch eine berührungsfreie und so verschleißfreie Seilrollenüberfahrt gewährleistet ist. Die gegenüber­ liegende Seilklemme zeigt die geöffnete Situation, aus der erkennbar ist, daß zwischen den Seilrollen minde­ stens in geraden Fahrwegbereichen die Seilklemme das Antriebsseil erfassen kann.
Wenn die somit in dem erfindungsgemäßen Beispiel vor­ gestellte Tragplattform sich nach vorne bewegt, kann die Verlegung der Seite der Seilanklemmung von der linken auf die rechte Seite dadurch erfolgen, daß ein Seilklemmenverstellhebel (5) gegen ein in der Fahr­ schiene (20) angebrachtes stationäres und mechanisch oder elektromechanisch betätigbares Stellelement (6) anfährt. Unter Berücksichtigung der konstruktiv erfor­ derlichen räumlichen Abmessungen wird damit im Ausfüh­ rungsbeispiel ein Hebel (7) in einer Drehgabel (8) ge­ schwenkt. Diese Drehgabel (8) ist mit einer Achse mit dem Seilklemmen-Verstellflügel (18) drehfest verbunden. Der Seilklemmen-Verstellflügel ist über Gestänge (19) mit den drehbar gelagerten Seilklemmen-Unterbacken so verbunden, daß sich durch die Drehung der Drehgabel (8) das Seilklemmenpaar (3) unter Öffnung der bisher ge­ klemmten Seilklemme über ein Parallelgetriebe zu der bisher nicht im Eingriff laufenden Seilantriebsseite verschiebt. Hierbei wird auch gleichzeitig die bisher offene Seilklemme (4) geschlossen. Die kinematisch zu diesem Bewegungsvorgang gehörende Längenändrung des Seilklemmenpaares wird durch das Teleskop (16) in dem erfindungsgemäßen Beispiel gelöst. Die zusätzliche Festlegung des Seilklemmen-Verstellflügels nach dem Umschalten ist durch geeignete Führungen (17) gestalt­ bar.
Das erfindungsgemäße Beispiel läßt auch erkennen, daß die Lageveränderung der Seilklemmen auch ohne Stell­ element (6) durch die Verdrehung der Drehgabel (8) in Richtung der gewünschten Klemmseite von der rollenden Tragplattform (1) aus zu erreichen ist.
Das erfindungsgemäße Beispiel zeigt auch, daß prinzi­ piell nach dem Patentanspruch 3 auch mehr als ein Seil­ klemmenpaar (3) an einer Tragplattform (1) auf Laufrol­ len angebracht werden können. Für die Lage weiterer Seilklemmenpaare ist es erforderlich, wegen der vor­ teilhaften Lage der Seilklemmen vor den Laufrollen die gewünschten Fahrtrichtungen von Tragplattformen mit zu berücksichtigen. Soll die Tragplattform (1) nur nach vorne bewegt werden, so kann die Klemmvorrichtung im einfachsten Fall doppelt angebaut werden. Sind beide Fahrtrichtungen vorgesehen, so wird das dazu notwendige Seilklemmen-Verstellgetriebe konstruktiven, zum Teil spiegelbildlich zum Ausführungsbeispiel zu gestaltenden weiteren Erfordernissen unterliegen.
In dem gezeigten einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel kann auch mit der Bewegung der Drehgabel (8) eine von der Lage der Laufrollenachsen zur Fahrtrichtung abhän­ gige Spureinstellung der Laufrollen (2) entsprechend der Fahrschienenkrümmung durchgeführt werden. Hierzu wird durch eine Spurstange (10) und Federungselemente (11) die Richtung der Spurverstellung vorgegeben. Die Spur­ einstellung selbst ist dann nicht so starr, daß sie sich nicht bis zum dargestellten Endeinschlag den unter­ schiedlichen Krümmungsradien bis hin zur Geradeausfahrt anpassen könnte. Dabei stützen sich die Stützrollen (9) im Umgriff um die Laufrollen (2), welche im Ausführungs­ beispiel auf einer Laufrollenbahn (15) in der Fahrschie­ ne (20) laufen, immer an einer Fahrbahnbegrenzung (14) an. Verhindert wird jedoch bei diesem Ausführungsbei­ spiel die unbeabsichtigte Spurverstellung in die entge­ gengesetzte Krümmungslinie.
Auch die Spureinstellung ist für mehrere gelenkte Lauf­ rollenpaare entsprechend der Fahrtrichtung konstruktiv zu gestalten. In dem vorteilhaften Ausführungsbeispiel zur gestellten Aufgabe wären auch die hinteren Laufrol­ len richtig auslenkbar, wenn man hierzu z. B. mit einem verlängerten Hebel (7) eine zweite Drehgabel (8), welche entgegengesetzt zur ersten nach unten offen ist, bewegt. Bei der gleichen übrigen Spureinstellungskonstruktion wird dann durch die entgegengesetzte Drehgabeldrehung an der hinteren Drehgabel auch der Laufrolleneinschlag ent­ gegengesetzt zu den vorderen Laufrollen erfolgen.
Bezugszeichenliste
1
Tragplattform
2
Laufrolle
3
Seilklemmenpaar
4
Seilklemme
5
Seilklemmenverstellhebel
6
Stellelement
7
Hebel
8
Drehgabel
9
Stützrolle
10
Spurstange
11
Federungselement
12
Antriebsseil, Zugseil
13
Seilrolle
14
Fahrbahnbegrenzung
15
Laufrollenbahn
16
Teleskop
17
Seilklemmen-Verstellflügel-Führung
18
Seilklemmen-Verstellflügel
19
Gestänge
20
Fahrschiene

Claims (4)

1. Auf Laufrollen (2) stehende Tragplattform (1) für den Antrieb mit außen neben dem Tragplattform-Lichtraumprofil laufenden einem oder mehreren Zugseilen (12) für ein an der Tragplattform angebrachtes gegenüberliegendes Seil­ klemmenpaar (3), dadurch gekennzeichnet,
daß die zum Fahrbetrieb eingreifende Seilklemme (4) entweder nur rechtsseitig oder nur linksseitig angeklemmt ist und
daß die Auswahl der Seite der Anklemmung an das oder die Zugseile (12) durch Seilklemmenstellhebel (5) beim An­ fahren an einem in einer stationären Fahrschiene (20) angebrachten mechanisch oder elektromechanisch betätig­ baren Stellelement (6) erfolgt.
2. Auf Laufrollen (2) stehende Tragplattform (1) nach An­ spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahl der Seite zur Anklemmung an das oder die Zugseile durch Stellelemente in der mobilen Tragplattform bewirkt wird.
3. Auf Laufrollen (2) stehende Tragplattform (1) nach An­ spruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Tragplattform (1) mehr als ein gegenüberlie­ gendes Seilklemmenpaar (3) angebracht werden, welche un­ abhängig von einander betätigt werden.
4. Auf Laufrollen (2) stehende Tragplattform (1) nach An­ spruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Auswahl der Seite zur Ankupplung der Seil­ klemme (4) an ein Zugseil (1 2) gleichzeitig mit dem Seil­ klemmeneingriff ein Lenkeinschlag der Laufrollen (2) mit­ tels Führen durch seitliche Stützrollen (9) erzeugt wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2011005959A (ja) * 2009-06-26 2011-01-13 Nippon Cable Co Ltd 索条牽引式輸送設備

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