DE19953142A1 - Mantelleiteranordnung für korrosive Umgebungsbedingungen und Verfahren zur Herstellung einer Mantelleiteranordnung - Google Patents
Mantelleiteranordnung für korrosive Umgebungsbedingungen und Verfahren zur Herstellung einer MantelleiteranordnungInfo
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Abstract
Es wird eine Mantelleiteranordnung für korrosive Umgebungsbedingungen mit mindestens einem elektrischen Innenleiter (1) vorgeschlagen, welcher durch ein elektrisch isolierendes Material (2) von einem metallischen Außenmantel (3) elektrisch isoliert ist, wobei der Außenmantel (3) aus einem durch Diffusion nachträglich mit Aluminium angereichertem Stahl besteht.
Description
Die vorliegende Erfindung geht aus von einer Mantelleiteranordnung mit
mindestens einem elektrischen Innenleiter, welche in korrosiven
Umgebungsbedingungen einsetzbar ist und von einem Verfahren zur Herstellung
einer gegen korrosive Umgebungsbedingungen widerstandsfähigen
Mantelleiteranordnung.
Derartige Mantelleiteranordnungen sind in vielfältiger Form und beispielsweise
als Temperaturfühler bekannt, die zur Temperaturmessung an oder in
hochhitzebeständigen Meßobjekten verwendet werden können. Diese
Temperaturfühler bestehen aus einem rohrförmigen Metallmantel, in dem ein
elektrischer Leiter so angeordnet ist, daß er gegenüber dem Mantel elektrisch
isoliert ist. Der Leiter ist hier als Widerstandsdraht ausgebildet, wobei der
Widerstandswert des Drahtes zur Temperaturmessung verwendet wird. Zu der
elektrischen Isolierung des Leiters gegenüber dem Mantelrohr wird üblicherweise
ein elektrisch isolierendes Schüttmaterial verwendet, welches nach dem
Quetschen des Mantelrohres zur Bildung des flachen Temperaturfühlers eine
isolierende Einbettmasse für den Widerstandsdraht bildet.
Damit derartige Temperaturfühler gegen Beschädigung durch Korrosion, z. B.
durch hohe Temperaturen in der Meßumgebung, geschützt sind, werden der
Mantel und/oder der Widerstandsdraht bekannterweise aus korrosionsbeständigen
Metallen und Metallegierungen hergestellt. So wird der Innenleiter üblicherweise
aus Edelmetall wie z. B. Platin hergestellt, während für die Herstellung des
Mantels Eisen-Chrom-Aluminiumlegierungen verwendet werden. Die Eisen-
Chrom-Aluminiumlegierungen weisen dabei einen Aluminiumgehalt von in der
Regel bis zu 5% (Gewichtsprozent) auf.
Nachteilig ist dabei, daß eine Bearbeitung und Verformung dieser
Temperaturfühler nur schwer möglich ist, da der Aluminiumanteil in den
Legierungen das Mantelleitermaterial spröde macht. Es besteht die Gefahr, daß
der Mantel durch eine Verformung - z. B. dem Verbiegen für einen Einbau in
einem gekrümmten Meßobjekt - beschädigt wird und Risse bekommt, wenn ein
an sich gewünschter hoher Aluminiumanteil vorliegt.
Demgemäß ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Mantelleiteranordnung mit elektrischem Innenleiter sowie ein Verfahren zur
Herstellung einer Mantelleiteranordnung bereitzustellen, welche gegen korrosive
Einflüsse beständig ist, und welche zum Einbau in Meßumgebungen auf einfache
Weise an die Form der Meßumgebung angepaßt werden kann. Weiter ist es die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung einer
Mantelleiteranordnung bereitzustellen, mit welchem die Herstellung
hochhitzebeständiger Mantelleiteranordnungen vereinfacht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Mantelleiteranordnung mit den
Merkmalen des Anspruchs 1 und durch ein Verfahren mit den Merkmalen des
Anspruchs 5 gelöst. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung angegeben.
Die Erfindung besitzt den Vorteil, daß dadurch, daß der Außenmantel der
Mantelleiteranordnung aus einem durch Diffusion nachträglich mit Aluminium
angereicherten Stahl besteht, eine mechanische Bearbeitung und/oder Verformung
der Mantelleiteranordnung für die Herstellung ihrer endgültigen Form
(Einbauform, Verwendungsform und dergleichen) leicht möglich ist. Die
Mantelleiteranordnung ist mit gängigen Metallformgebungsverfahren, wie dem
Kaltumformen, Hämmern oder Pressen bearbeitbar und ist trotzdem nach ihrer
Fertigstellung durch die nachträgliche Aluminiumanreicherung des Stahles auch
beständig gegen korrosive Einflüsse. Der bisher bestehende Konflikt zwischen
guter Formbarkeit, d. h. mechanischer Bearbeitbarkeit der Mantelleiteranordnung
und der guten Korrosionsbeständigkeit, welche nur mit spröden Metallegierungen
zu erreichen ist, wird durch die erfindungsgemäße Mantelleiteranordnung gelöst.
Die erfindungsgemäße Mantelleiteranordnung ist nicht nur leicht herstellbar,
sondern sie kann auch auf einfache Weise in eine gewünschte Form gebracht
werden.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung enthält der Außenmantel
Chrom, insbesondere 22 bis 25% (Gew.-%) Chrom und mehr als 6% (Gew.-%)
Aluminium. Es hat sich gezeigt, daß bei dieser Zusammensetzung der
Stahllegierung der Außenmantel optimal ausgebildet ist, im Hinblick auf seine
Korrosionsbeständigkeit bei hohen Umgebungstemperaturen, und auf seine
materialabhängige Lebensdauer.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der elektrische
Innenleiter mindestens ein Widerstandsdraht. Dieser Widerstandsdraht kann aus
einem Edelmetall oder einer anderen Metallegierung bestehen, da er vollständig
von dem korrosionsbeständigen Außenmantel umgeben ist und auf diese Weise
durch diesen geschützt ist. Das elektrisch isolierende Material verhindert dabei,
daß zwischen dem metallischen Widerstandsdraht und dem Außenmantel ein
elektrischer Kontakt hergestellt wird.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die
Mantelleiteranordnung ein an sich bekannter Temperaturfühler zum Einbau in
einen katalytischen Konverter einer Abgasanlage eines Verbrennungsmotors. Der
Temperaturfühler kann auf einfache Weise in die Form gebracht werden, in
welcher er entsprechend seinem Einbauort an dem Katalysator zu befestigen ist.
Trotzdem weist der erfindungsgemäße Temperaturfühler eine hohe Beständigkeit
gegen korrosive Einflüsse der vorbeiströmenden heißen Verbrennungsabgase auf.
Der erfindungsgemäße Temperaturfühler für katalytische Konverter zeichnet sich
demnach durch eine gute Verarbeitbarkeit bei hoher Korrosionsbeständigkeit aus.
Das erfindungsgemäße Verfahren nach Anspruch 5 zur Herstellung einer gegen
korrosive Umgebungsbedingungen widerstandsfähigen Mantelleiteranordnungen
hat den Vorteil, daß die an sich bekannte Verarbeitung der Mantelleiteranordnung,
insbesondere das Quetschen zu einer langgestreckten Mantelleiteranordnung und
das Verformen zu gebogenen Mantelleiteranordnungen, auf einfache Weise
durchführbar ist, da der Außenmantel aus einem Chromstahl mit geringem
Aluminiumgehalt besteht. Die Verarbeitung der Mantelleiteranordnung ist deshalb
vereinfacht, da auf eine eventuelle Materialsprödigkeit des Außenmantelmaterials
keine Rücksicht genommen werden muß. Der Außenmantel wird auf seiner
Außenseite und/oder seiner Innenseite mit Aluminium beschichtet, wobei erst
nach Herstellung der endgültigen Form der Mantelleiteranordnung das
Aluminium von der Oberfläche des Außenmantels durch Diffusionsglühen in den
Außenmantel eindiffundiert wird. Dadurch wird die Beständigkeit der
Mantelleiteranordnung gegen korrosive Einflüsse erst nach Herstellung der
endgültigen Form der Mantelleiteranordnung erzeugt. Nach einer diesbezüglichen
vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Aluminiumgehalt des
Außenmantels nach Herstellung der endgültigen Form der Mantelleiteranordnung
mehr als 6% (Gew.-%). Es hat sich gezeigt, daß eine ausreichende
Korrosionsbeständigkeit von derartigen Mantelleiteranordnungen unter einem
Aluminiumanteil von 6% des Mantelleitermaterials nicht gegeben ist.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der
Aluminiumgehalt des Außenmantels nach Herstellung der endgültigen Form der
Mantelleiteranordnung mehr als 6% (Gew.-%) und der Chromgehalt des
Außenmantels 22 bis 25% (Gew.-%). Eine solche Chromstahl-
Aluminiumlegierung ist erwiesenermaßen besonders gut geeignet für
hochkorrosive Umgebungsbedingungen.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird die
Mantelleiteranordnung als Temperaturfühler in hohen Umgebungstemperaturen
verwendet und wird die endgültige Form des Temperaturfühlers in Schritt e auf
die Verwendungsumgebung und/oder Einbauanordnung abgestimmt. Besonders
Temperaturfühler, welche in hohen Umgebungstemperaturen eingesetzt werden
wie beispielsweise Temperaturen von 1000°K bis 1500°K, müssen einerseits zur
Herstellung ihrer endgültigen Form leicht verarbeitbar sein und trotzdem in ihrer
Verwendungsform beständig gegen korrosive Einflüsse sein. Ein wesentlicher
Vorteil des erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens für Temperaturfühler ist
darin zu sehen, daß auch solche Temperaturfühler deren Aluminiumanteil über
6% (Gew.-%) liegt, in beliebiger Form herstellbar sind.
Nach einer diesbezüglichen weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des
erfindungsgemäßen Verfahrens, wird die Mantelleiteranordnung als
Temperaturfühler in einen katalytischen Konverter eines Verbrennungsmotors
eingebaut und wird die endgültige Form des Temperaturfühlers in Schritt e des
Verfahrens auf den Einbau in den katalytischen Konverter abgestimmt.
Insbesondere bei Temperaturfühlern für katalytische Konverter, die zunehmend in
Großserie hergestellt werden, werden die Vorteile des erfindungsgemäßen
Verfahrens offensichtlich. Bei diesen Temperaturfühlern wird einerseits gefordert,
daß sie möglichst kostengünstig herzustellen sind und sie zum anderen gut
verarbeitbar sind. Diese Temperaturfühler müssen an eine Vielzahl von
unterschiedlichen katalytischen Konvertern in ihrer endgültigen Form anpaßbar
sein und müssen andererseits eine hohe Dauerbeständigkeit, insbesondere
gegenüber den korrosiven Einflüssen der vorbeiströmenden Verbrennungsabgase
aufweisen. Mit dem Verfahren nach der Erfindung können derartige
Temperaturfühler kostengünstig und auf einfache Weise hergestellt werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, welches
im folgenden detailliert beschrieben ist. In der Zeichnungen zeigen
Fig. 1 eine bereichsweise geschnittene Ansicht einer
Mantelleiteranordnung mit rohrförmigem Außenmantel,
Fig. 2 eine bereichsweise geschnittene Draufsicht einer
Mantelleiteranordnung mit flach ausgebildetem Außenmantel,
Fig. 3 eine bereichsweise geschnittene Seitenansicht der
Mantelleiteranordnung aus Fig. 2, und
Fig. 4 eine bereichsweise geschnittene Seitenansicht der
Mantelleiteranordnung aus Fig. 2 und 3 in geknickter Form.
Die Mantelleiteranordnung gemäß Fig. 1 weist als elektrischen Innenleiter einen
Widerstandsdraht 1 auf, welcher eine gewundene Form hat und vollständig von
einem elektrisch isolierenden Material 2 umgeben ist. Der Widerstandsdraht 1
kann beispielsweise aus einer Metallegierung oder einem Edelmetall bestehen.
Das elektrisch isolierende Material 2 ist in diesem Ausführungsbeispiel eine
schüttgutförmige Einbettmasse, welche in einen rohrförmigen Außenmantel 3 der
Mantelleiteranordnung eingefüllt ist. Der Außenmantel 3 der
Mantelleiteranordnung besteht aus einem durch Diffusion nachträglich mit
Aluminium angereicherten Stahl. Diese Aluminiumanreicherung kann
beispielsweise durch Diffusionsglühen hergestellt werden. Dadurch, daß der
Außenmantel 3 erst nachträglich mit Aluminium angereichert wird, ist die
Mantelleiteranordnung dadurch gekennzeichnet, daß sie zur Herstellung ihrer
endgültigen Form gut verarbeitbar ist. Eine Verarbeitung der
Mantelleiteranordnung kann beispielsweise durch Verformen des Außenmantels 3
geschehen, wobei der Widerstandsdraht 1 mitsamt dem ihn umgebenden
isolierenden Material 2 mitverformt werden kann.
In der Fig. 2 ist eine Mantelleiteranordnung dargestellt, bei der der Außenmantel 3
flach ausgebildet ist. Diese Mantelleiteranordnung wurde entsprechend dem zuvor
Gesagten durch Zusammenquetschen des rohrförmigen Außenmantels 3 zu einer
flachen Mantelleiteranordnung verformt. Der Widerstandsdraht 1 ist auch nach
dem Quetschen, wie in Fig. 3 deutlich gezeigt, gegenüber dem Außenmantel 3
durch das elektrisch isolierende Material 2 isoliert.
In der Fig. 4 ist eine bereichsweise geschnittene Seitenansicht der
Mantelleiteranordnung aus Fig. 2 und 3 dargestellt, wobei die
Mantelleiteranordnung eine geknickte Form aufweist. Bei dieser
Mantelleiteranordnung wurde der flach ausgebildete Außenmantel 3 durch
Knicken in die endgültige Form der Mantelleiteranordnung gebracht. Auch hier
ist der Widerstandsdraht 1 durch das elektrisch isolierende Material 2 von dem
Außenmantel 3 isoliert. Im Gegensatz zu der Mantelleiteranordnung aus Fig. 2
und 3 besteht der Außenmantel 3 hier aus einem bereits mit Aluminium
angereicherten Stahl. Da die Mantelleiteranordnung ihre endgültige Form
aufweist, und somit eine weitere mechanische Verarbeitung oder Verformung
nicht notwendig ist, kann der Außenmantel 3 mit Aluminium angereichert sein.
Die Sprödigkeit von Stahl-Aluminiumlegierungen spielt nun keine Rolle mehr.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den
nachfolgenden Ansprüchen, der Zeichnung und der Zusammenfassung
entnehmbar.
1
Widerstandsdraht
2
elektrisch isolierendes Material
3
Außenmantel
Claims (10)
1. Mantelleiteranordnung, insbesondere Temperaturfühler, für korrosive
Umgebungsbedingungen mit mindestens einem elektrischen Innenleiter (1),
der durch ein elektrisch isolierendes Material (2) von einem metallischen
Außenmantel (3) elektrisch isoliert ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Außenmantel (3) aus einem durch Diffusion nachträglich mit Aluminium
angereicherten Stahl besteht.
2. Mantelleiteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Außenmantel (3) Chrom, insbesondere 22 bis 25% (Gewichtsprozent) und
mehr als 6% (Gewichtsprozent) Aluminium enthält.
3. Mantelleiteranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Innenleiter (1) mindestens ein Widerstandsdraht ist.
4. Mantelleiteranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mantelleiteranordnung ein an sich bekannter
Temperaturfühler zum Einbau in einen katalytischen Konverter einer
Abgasanlage eines Verbrennungsmotors ist.
5. Verfahren zur Herstellung einer gegen korrosive Umgebungsbedingungen
widerstandsfähigen Mantelleiteranordnung mit folgenden Schritten:
- a) mindestens ein Innenleiter (1) wird durch ein elektrisch isolierendes Material (2) elektrisch isoliert im Inneren eines metallischen Außenmantels (3) angeordnet,
- b) der Außenmantel (3) besteht aus einem Chromstahl mit geringem Aluminiumgehalt, insbesondere einem Aluminiumgehalt von unter 3% (Gewichtsprozent), bevorzugt unter 1%,
- c) Außenmantel (3) und Innenleiter (1) werden in an sich bekannter Weise zu einer langgestreckten Mantelleiteranordnung verarbeitet,
- d) vor, während oder nach den Schritten a bis c wird der Außenmantel (3) auf seiner Außenseite und/oder seiner Innenseite mit Aluminium beschichtet, insbesondere feueraluminiert,
- e) nach Herstellung der endgültigen Form der Mantelleiteranordnung wird das Aluminium von der Oberfläche des Außenmantels (3) im wesentlichen gleichmäßig in den Außenmantel eindiffundiert.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Schritt d
der Aluminiumgehalt des Außenmantels (3) mehr als 6% (Gewichtsprozent)
ist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß
nach dem Schritt d der Aluminiumgehalt des Außenmantels (3) mehr als 6%
(Gewichtsprozent) und der Chromgehalt des Außenmantels (3) 22 bis 25%
(Gewichtsprozent) ist.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mantelleiteranordnung als ein Temperaturfühler in hohen
Umgebungstemperaturen, insbesondere Temperaturen von 1000°K bis
1500°K, verwendet wird und die endgültige Form des Temperaturfühlers in
Schritt e auf die Verwendungsumgebung und/oder Einbauanordnung
abgestimmt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mantelleiteranordnung als Temperaturfühler in einen katalytischen Konverter
eines Verbrennungsmotores eingebaut wird und die endgültige Form des
Temperaturfühlers in Schritt e auf den Einbau in den katalytischen Konverter
abgestimmt wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die endgültige Form der Mantelleiteranordnung in Schritt e durch
mechanische Bearbeitung und/oder Umformverfahren, insbesondere
Kaltumformen, hergestellt wird.
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