DE19952967C1 - Gasgenerator mit Sicherheitseinrichtung für ein Insassen-Rückhaltesystem - Google Patents
Gasgenerator mit Sicherheitseinrichtung für ein Insassen-RückhaltesystemInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen elektrisch aktivierbaren Gasgenerator für ein Insassen-Rückhaltesystem in einem Kraftfahrzeug, insbesondere für ein aufblasbares Aufprallschutzkissen (Airbag). Der Gasgenerator verfügt über eine Sicherheitseinrichtung, durch welche eine Fehlzündung infolge technischer Fehler schnell und zuverlässig erkannt und durch welche die vom Gasgenerator erzeugte Gasmenge in unschädlicher Weise abgeleitet wird.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektrisch aktivier
baren Gasgenerator mit Sicherheitseinrichtung für ein Insas
sen-Rückhaltesystem in einem Kraftfahrzeug, beispielsweise für
ein aufblasbares Aufprallschutzkissen (Airbag), einen Gurt
straffer oder einen Überrollbügel gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Ein solcher Gasgenerator ist in der EP 0 790 157 A2 beschrie
ben. Der bekannte Gasgenerator verfügt über ein Gehäuse, min
destens ein elektrisch aktivierbares Zündelement und minde
stens eine vom Gehäuse umschlossene Treibladung. Im Gehäuse
ist mindestens eine Abströmöffnung Vorgesehen, durch welche
dem Insassen-Rückhaltesystem die von der mindestens einen
Treibladung freigesetzte Gasmenge zugeführt wird, wobei im
Gehäuse ferner mindestens eine Notablaßöffnung vorgesehen ist,
welche im Bereitschaftszustand des Gasgenerators durch ein von
mindestens einer Verriegelungsvorrichtung in einer Ausgangspo
sition gehaltenes Absperrelement verschlossen ist, und welche
durch die Freigabe der mindestens einen Verriegelungsvorrich
tung auf Grund eines Auslösesignals einer Auswerteschaltung
geöffnet wird.
Infolge technischer Fehler kommt es gerade bei etwas älteren
Kraftfahrzeugen immer wieder vor, daß die genannten Insassen-
Rückhaltesysteme ausgelöst werden, ohne daß sich tatsächlich
eine Kollision ereignet hat. Eine mögliche Ursache für Fehl
auslösungen ist in der Verwendung von Überwachungsschaltungen
zu sehen. Damit nämlich ein Insassen-Rückhaltesystem im Not
fall seine Aufgabe erfüllen kann, muß es in regelmäßigen Zeit
abständen, beispielsweise im Abstand von einige Sekunden, auf
seine Funktionstüchtigkeit hin überprüft werden. Zu diesem
Zweck ist in der DE 39 20 693 A1 eine Überwachungsschaltung
offenbart, mit welcher die Zündeinrichtung unter nahezu realen
Auslösebedingungen getestet werden kann. Über einen Stromfluß
dauer-Begrenzungskondensator wird dem Widerstandsdraht hierbei
ein Prüfstromimpuls zugeführt, anhand dessen eine Auswerte
schaltung eine zuverlässige Aussage hinsichtlich des Wider
standswertes trifft. Da der Energieinhalt des Prüfstromim
pulses infolge des Begrenzungskondensators nicht ausreicht, um
den Widerstandsdraht nennenswert zu erhitzen, sind Fehlauslö
sungen der besagten Druckschrift zufolge praktisch ausge
schlossen. Wenn der Widerstandsdraht jedoch im Laufe der Zeit
anfängt zu korridieren, dann verringert sich sein Querschnitt.
Der ohmsche Widerstand an Engstellen des Drahtes wird dann
möglicherweise so groß, daß ein Prüfstromimpuls der soeben
erörterten Überwachungsschaltung durchaus imstande ist, den
Widerstandsdraht an einer solchen Engstelle zum Glühen zu
bringen, was zur ungewollten Zündung des Zündmittels und damit
zur Detonation der Treibladung führt.
Derartige Fehlauslösungen können fatale Folge haben, wenn der
Fahrer durch den sich plötzlich straffenden Sicherheitsgurt
erschreckt wird oder ihm durch den aufgeblasenen Airbag sekun
denlang die Sicht genommen wird.
Zur Lösung dieses Problems wird in der DE 198 01 777 A1 ein
Airbag aus transparentem Material vorgeschlagen. Der durch
sichtige Airbag ermöglicht dem Fahrer im Falle einer Fehlaus
lösung eine weitgehend freie Sicht nach vorne, so daß er das
Fahrzeug sicher zum Stehen bringen kann. Der Nachteil dieses
Standes der Technik ist darin zu sehen, daß nach einer Fehl
auslösung die gesamte, aus Gasgenerator, Airbag und Arma
turenabdeckung bestehende Sicherheitseinrichtung erneuert wer
den muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den aus der eingangs
zitierten Druckschrift bekannten Gasgenerator für ein Insas
sen-Rückhaltesystem dahingehend weiterzubilden, daß es im
Falle einer Fehlauslösung zu keiner aktiven Betätigung dieses
Systems kommt, daß mit anderen Worten beispielsweise ein an
den Gasgenerator angeschlossener Airbag nicht aufgeblasen oder
aber das Treibrad eines Gurtstraffers nicht in Rotation
versetzt wird.
Diese Aufgabe wird durch den Gasgenerator mit den im Patentan
spruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausge
staltungen und Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, daß im Falle einer
Fehlauslösung eine Zündung der mindestens einen Treibladung
zwar nicht verhindert werden kann, daß es jedoch möglich sein
sollte, die hierbei freigesetzte Gasmenge in völlig ungefähr
licher Weise abzuleiten.
Eine Anregung, einen Gasgenerator für Insassen-Rückhalte
systeme von Kraftfahrzeugen in der angegebenen Weise auszu
gestalten, findet sich im Stand der Technik nicht. Aus der
DE 197 25 418 A1 ist bekannt, die Charakteristik eines Gas
generators in Abhängigkeit von Parametern zu steuern, die
repräsentativ für die Umstände einer Fahrzeugkollision sind.
Zu diesem Zweck ist ein Absperrelement vorgesehen, das wenig
stens zwei verschiedene Stellungen einnehmen kann, wodurch
Abströmöffnungen im Gehäuse des Gasgenerators selektiv ver
schlossen bzw. geöffnet werden. Das Absperrelement übernimmt
somit die Rolle eines Ventils, durch welches der Druck in der
Brennkammer des Gasgenerators gesteuert werden kann. Bei Be
darf wird durch das Absperrelement ein zusätzliches Volumen
innerhalb des Gasgeneratorgehäuses freigegeben, um den Druck,
mit dem der Airbag aufgeblasen wird, abzusenken, oder es wird
ein Ableitungspfad geöffnet, der das Treibgas am Airbag vorbei
in die Umgebung führt.
Eine ähnliche Vorrichtung ist in der EP 0 580 286 B1 beschrie
ben. Bei dem in dieser Druckschrift offenbarten Insassen-Rück
haltesystem ist eine Diagnostikeinheit vorgesehen, welche die
Stärke der Fahrzeugkollision mißt. Falls der Airbag im Falle
eines Aufpralls mittlerer Stärke durch die von einer ersten
Treibladung freigesetzte Gasmenge nicht vollständig aufgebla
sen werden soll, wird eine zweite Treibladung gezündet, die
einen Kolben bewegt, der die Abströmöffnungen zum Airbag hin
verschließt. Die restliche Treibgasmenge kann über zusätzliche
Öffnungen aus dem Gasgenerator entweichen.
Aus der DE 198 39 283 A1 ist ferner bekannt, zwischen einem
Gasgenerator und einem Airbag einen Gasverteiler anzuordnen,
in welchem zumindest ein erster und ein zweiter Strömungsweg
für das Treibgas vorgesehen sind. Durch diese Anordnung kann
bedarfsweise die in den Airbag einströmende Gasmenge so weit
reduziert werden, daß das Verletzungsrisiko beispielsweise für
einen im Crashfall ungünstig plazierten Fahrzeuginsassen ge
ring gehalten wird.
Auch in der DE 197 26 295 A1, der DE 198 12 221 A1 sowie der
DE 198 57 919 A1 sind Gasgeneratoren offenbart, bei denen mit
tels Ventilvorrichtungen die dem Airbag im Falle einer Kolli
sion zugeführte Gasmenge beeinflußt werden kann. Mittel, um im
Falle einer Fehlzündung ein Aufblasen des Airbags zuverlässig
zu verhindern, sind beim angeführten Stand der Technik jedoch
nicht vorgesehen.
Aus der DE 199 28 691 A1 schließlich ist ein Insassen-Rückhal
tesystem für Kraftfahrzeuge bekannt, bei welchem ein sogenann
ter Gaspumpensensor die Zündung des Gasgenerators überwacht.
Im Falle einer Fahrzeugkollision mit nachfolgender Zündung des
Gasgenerators übermittelt dieser Sensor ein Signal an ein Pro
grammschaltwerk. Bleibt dieses Signal infolge einer Fehlfunk
tion des Gasgenerators aus, wird eine alternative Sicherheits
einrichtung etwa in Form eines Reservegasgenerators gezündet,
um den Airbag gleichwohl zuverlässig zu entfalten.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand zweier Ausführungsbei
spiele näher erläutert:
In der Fig. 1 sind schematisch ein Schnitt durch einen erfin
dungsgemäßen Gasgenerator 1 mit Sicherheitseinrichtung und in
Form eines Blockschaltbildes die zugehörige Ansteuerelektronik
dargestellt. Der Gasgenerator 1 verfügt über ein die Brennkam
mer 2 umschließendes Gehäuse 3. Die Brennkammer 2 ist mit
einer Treibladung 4 in Form sog. Pellets aus explosivem Mate
rial gefüllt. In die Brennkammer 2 ragt ein Zündelement 5, das
über Anschlußleitungen 6 mit einer Auslöseschaltung 7 verbun
den ist. Im Falle einer Fahrzeugkollision empfängt die Auslö
seschaltung 7 von einem Aufprallsensor 8 ein Signal, aufgrund
dessen sie dem Zündelement 5 einen Stromimpuls zuführt. Hier
durch wird das Zündelement 5 gezündet, was die Explosion der
Treibladung 4 zur Folge hat. Im Gehäuse 3 des Gasgenerators 1
befinden sich Abströmöffnungen 9, durch welche im Falle einer
Kollision das durch die Treibladung 4 erzeugte Treibgas in den
gefalteten Airbag 10 strömt und diesen schlagartig aufbläst.
Den Abströmöffnungen 9 gegenüberliegend befindet sich im Ge
häuse 3 eine Notablaßöffnung 11, welche im Bereitschaftszu
stand des Gasgenerators 1 durch ein Absperrelement 12 ver
schlossen ist. Dieses Absperrelement 12 ist in Fig. 1 sche
matisch als Klappe dargestellt, welche von einer Verriege
lungsvorrichtung 13 in einer Ausgangsposition gehalten ist, in
der sie die Notablaßöffnung 11 vollständig verschließt. Die
Verriegelungsvorrichtung 13 kann z. B. ein elektromagnetisch
oder pyrotechnisch betätigbarer Schieber sein, der das
Absperrelement 12 an dessen einem Ende in der Ausgangsposition
hält, während das andere Ende am Gehäuse 3 über ein Drehgelenk
drehbar befestigt ist. In das Gehäuse 3 des Gasgenerators ragt
ein Meßfühler 14, der über eine erste Signalleitung 16a mit
einer Auswerteschaltung 15 verbunden ist. Aufgabe des
Meßfühlers ist es, eine Explosion des Zündmittels im
Zündelement bzw. die nachfolgende Detonation der Treibladung 4
zu erfassen. Zu diesem Zweck kann der Meßfühler 14 bei
spielsweise als Thermoelement, Drucksensor oder dergleichen
ausgebildet sein; ebenso besteht die Möglichkeit, ihn als
Photoelement, Photowiderstand oder in Form eines in das
Gehäuse 3 ragenden Lichtleiters auszugestalten, über den der
durch die Explosion hervorgerufene Lichtblitz der Auswerte
schaltung 15 zugeführt wird. In einer besonderes einfachen
Ausführungsform besteht der Meßfühler 14 aus einem Stück
Widerstandsdraht, welcher durch die Explosion zerrissen wird.
Allen nur denkbaren Ausbildungen des Meßfühlers 14 ist gemein
sam, daß er schnell und zuverlässig eine Explosion des Zünd
mittels im Zündelement
bzw. die nachfolgende Detonation der Treibladung 4 erfaßt und
ein Meßsignal erzeugt, das der Auswerteschaltung 15 zugeführt
wird. Die Auswerteschaltung 15 ist über eine zweite
Signalleitung 16b mit dem Aufprallsensor 8 verbunden. Im
Falle einer Fahrzeugkollision empfängt die Auswerteschaltung
15 über die zweite Signalleitung 16b einen elektrischen
Impuls, der sie blockiert. Die durch die detonierende Treibla
dung 4 erzeugte Gasmenge kann das Gehäuse 3 des Gasgenerators
1 nur über die Abströmöffnungen 9 verlassen, so daß der Airbag
10 wunschgemäß aufgeblasen wird.
Im Falle einer Fehlzündung bleibt der Impuls des Aufprallsen
sors 8 aus; das der Auswerteschaltung 15 vom Meßfühler 14 über
die erste Signalleitung zugeleitete Signal bewirkt, daß die
Auswerteschaltung 15 der Verriegelungsvorrichtung 13 über eine
Auslöseleitung 17 einen Stromimpuls zuführt. Aufgrund dieses
Stromimpulses gibt die Verriegelungsvorrichtung 13 das Ab
sperrelement 12 unverzüglich frei. Die durch die detonierende
Treibladung freigesetzte Gasmenge stößt das Absperrelement 12
auf, was in Fig. 1 durch einen Pfeil in Richtung der gestri
chelten Position veranschaulicht ist, und kann nahezu ungehin
dert aus dem Gehäuse 3 entweichen. Die Notablaßöffnung 11 ist
zu diesem Zweck so bemessen, daß ihr Durchgangsquerschnitt den
aller Ablaßöffnungen 9 zusammen übersteigt. Der Airbag 10 wird
demzufolge im Falle einer Fehlzündung nicht aufgeblasen, die
Abdeckung des Airbags im Armaturenbrett oder Lekrad bleibt un
beschädigt.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden aus
Gründen der Sicherheit mehrere Meßfühler 14 eingesetzt, die an
unterschiedlichen Stellen in das Gehäuse 3 ragen. Vorzugsweise
arbeiten die Meßfühler 14 nach verschiedenen Prinzipien, so
daß eine Fehlzündung sicher bemerkt und die Notablaßöffnung 11
zuverlässig freigegeben wird. So können z. B. ein Thermo
element, ein Drucksensor und ein über eine Glasfaser
angesteuerter optischer Detektor gleichzeitig verwendet
werden, damit mehrere Wirkungen einer Fehlzündung wie Hitze,
Druck, Strahlung u. s. w. unabhängig voneinander erfaßt werden.
Es versteht sich von selbst, daß bei dieser Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Gasgenerators gegebenenfalls unter
schiedlich ausgebildete Auswerteschaltungen 15 erforderlich
sind, die jeweils mit dem Aufprallsensor 8 und der
Verriegelungsvorrichtung 13 in Verbindung stehen müssen.
In der Fig. 2 ist schematisch ein weiteres bevorzugtes Aus
führungsbeispiel dargestellt, bei welchem der Meßfühler 14
direkt in das Zündelement 5 ragt, so daß bereits die unbeab
sichtigte Explosion des für die Initialzündung benötigten
Zündmittels 23 erfaßt werden kann. Auf diese Weise kann die
Notablaßöffnung 11 im Falle einer Fehlzündung noch schneller
freigegeben werden. Die Zuleitungen 24, 25 für den Meßfühler
14 treten zwischen den Kontaktstiften 18, 19, die durch einen
Widerstandsdraht 20 miteinander verbunden sind, in das Gehäuse
des Zündelements 5 ein und sind wie diese im unteren Abschnitt
in einen Isolatorsockel 21 eingebettet. Der Widerstandsdraht
20 durchsetzt das Zündmittel 23; in unmittelbarer Nähe des
Zündmittels befindet sich der Meßfühler 14. Auch bei dieser
Ausführungsform können Meßfühler verwendet werden, die nach
unterschiedlichen Prinzipien arbeiten. Ebenso ist es möglich,
mehrere Meßfühler einzusetzen, von denen z. B. einer in das
Gehäuse des Zündelements ragt, während die anderen über die
Brennkammer 2 des Gasgenerators verteilt sind.
Claims (12)
1. Gasgenerator für ein Insassen-Rückhaltesystem in einem
Kraftfahrzeug, insbesondere für ein aufblasbares Aufprall
schutzkissen, mit einem Gehäuse, mindestens einem elektrisch
aktivierbaren Zündelement und mindestens einer vom Gehäuse um
schlossenen Treibladung sowie mindestens einer im Gehäuse
befindlichen Abströmöffnung, durch welche dem Insassen-Rück
haltesystem die von der mindestens einen Treibladung freige
setzte Gasmenge zugeführt wird, wobei im Gehäuse mindestens eine
Notablaßöffnung vorgesehen ist, welche im Bereitschaftszustand
des Gasgenerators durch ein von mindestens einer Verriege
lungsvorrichtung in einer Ausgangsposition gehaltenes Absperr
element verschlossen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein Meßfühler (14) vorgesehen ist, durch den eine
unbeabsichtigte Zündung der mindestens einen Treibladung (4)
erfaßt wird, wobei das Signal des mindestens einen Meßfühlers
(14) an mindestens eine Auswerteschaltung (15) weitergeleitet
wird, die ein Auslösesignal erzeugt, welches die mindestens
eine Verriegelungsvorrichtung (13) freigibt.
2. Gasgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein Aufprallsensor (8) vorgesehen ist, der im
Falle einer Fahrzeugkollision ein Signal an die mindestens
eine Auswerteschaltung (15) abgibt, durch welche diese
blockiert wird.
3. Gasgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der mindestens eine Meßfühler (14) eine unbeabsichtigte
Zündung der mindestens einen Treibladung (4) auf optischem,
akustischem, thermischem oder elektrischem Wege erfaßt.
4. Gasgenerator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der mindestens eine Meßfühler (14) ein Thermoelement ist.
5. Gasgenerator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der mindestens eine Meßfühler (14) ein Drucksensor ist.
6. Gasgenerator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der mindestens eine Meßfühler (14) ein piezo-elektrischer
Wandler ist.
7. Gasgenerator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der mindestens eine Meßfühler (14) ein elektrischer Wider
stand ist.
8. Gasgenerator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der mindestens eine Meßfühler (14) ein Lichtleiter ist.
9. Gasgenerator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der mindestens eine Meßfühler (14) ein Photoelement oder
ein Photowiderstand ist.
10. Gasgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere Meßfühler (14) vorgesehen sind, die nach unter
schiedlichen Prinzipien arbeiten.
11. Gasgenerator nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Meßfühler (14) an
unterschiedlichen Stellen in das Gehäuse (3) des
Gasgenerators ragen.
12. Gasgenerator nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Meßfühler (14)
in das Gehäuse des mindestens einen Zündelements (5) ragt.
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