DE19952648C2 - Luftspaltisolierter Schalenkrümmer - Google Patents
Luftspaltisolierter SchalenkrümmerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen luftspaltisolierten Schalenkrümmer mit den Merkmalen
des Oberbegriffs des Anspruches 1. Die Luftspaltisolation eines derartigen Scha
lenkrümmers dient zur weitgehenden Vermeidung einer Abkühlung der Abgase,
die mit möglichst hoher Temperatur insbesondere einem Katalysator zugeführt
werden sollen. Das begünstigt nämlich die Katalysatorfunktion.
Das gasführende Innenteil eines derartigen Krümmers besteht aus hochtempera
turfestem Edelstahl, der in sich nicht gasdicht sein muss. Das das Innenteil auf
der Ausblasseite des Befestigungsflansches mit Radialabstand umgebende Au
ßenteil hingegen hat neben der Bildung der Luftspaltisolation des Innenteils hin
aus eine Tragefunktion. Wichtig ist daher die Bauteilfestigkeit des Außenteils und
die Gasdichtigkeit, die auch im Verbindungsbereich zum Befestigungsflansch ge
währleistet sein muss. Als Werkstoff für das Außenteil ist ein preisgünstiger, nied
rig legierter Edelstahl ausreichend. Das Innenteil ist zum Abfangen relativ hoher
Wärmedehnungen häufig mehrteilig ausgebildet. Dabei sind zwischen den Einzel
teilen des Innenteils Schiebesitze vorgesehen, welche die Relativdehnung zwi
schen Innenteil und Außenteil abfangen.
Luftspaltisolierte Schalenkrümmer, in der Fachwelt auch kurz als LSI-Krümmer
bezeichnet, sind heute in der Automobiltechnik wegen der allgemeinen Verbrei
tung von Katalysatoren Standard. Bei bekannten LSI-Krümmern ist sowohl das
Innenteil als auch das Außenteil der Abgasführung mit dem Befestigungsflansch
verschweißt. Die Erfindung befasst sich mit dieser Schweißverbindung.
Bei LSI-Krümmern ist es bekannt, das Innenteil im Durchgangsloch und das Au
ßenteil auf der Flanschrückseite zu verschweißen. Diese Lösung erfordert zwei
umlaufende Schweißnähte und ist damit teuer und aufwendig.
Zur Vermeidung dieses Aufwandes ist es weiter bekannt, die von der Ausblasseite
des Befestigungsflansches her in der Durchtrittsöffnung des Befestigungsflan
sches einliegenden Enden von Außenrohr und Innenrohr von der Einblasseite des
Befestigungsflansches her in einem Arbeitsgang zu verschweißen
(DE 42 26 715 A1). Eine solche einteilige Schweißung erfordert indessen eine
sehr hohe Präzision. Eine große Gefahr sind dabei Schweißperlen, die sich selb
ständig machen und im Motorbetrieb einen motornahen Katalysator oder den
Verbrennungsraum des Motors beschädigen. Außerdem können in der Durch
trittsöffnung befindliche, in den Abgasstrom hineinstehende Schweißnahtüberhö
hungen strömungstechnisch nachteilig sein. Weiter befindet sich die Schweißnaht
immer im heißen Bereich des Abgasstromes und ist thermomechanischen Span
nungen ausgesetzt. Dadurch entstehende Schweißnahtrisse ergeben ein Dauer
festigkeitsproblem. Wegen des Festigkeitsabfalls ist es nachteilig, wenn eine
Schweißnaht im Heißbereich positioniert ist.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, die Schweißverbindung
sowohl des Innenteils als auch des Außenteils mit dem Befestigungsflansch ko
stengünstig und fertigungsgerecht zu gestalten, ohne damit die Verbindungsfunk
tion zu beeinträchtigen und funktionsmäßige Nachteile in Kauf zu nehmen. Die
Lösung ist Gegenstand des Anspruches 1. Diese Lösung besteht ganz allgemein
darin, dass sowohl das Innen- als auch das Außenteil mit nur einer ringsum gas
dichten Außenverschweißung ausblasseitig am Befestigungsflansch fixiert sind,
wobei die Fixierung des Innenteils nicht voll sondern nur partiell umfänglich am
Befestigungsflansch und am Außenteil erfolgt. Diese Verschweißung erfolgt aus
schließlich von der Ausblasseite her und die nur partiell wirksame Schweißfixie
rung des Innenteils am Befestigungsflansch erfolgt durch eine Schlitzschweißung,
die neben dem Außenteil und dem Befestigungsflansch im Schlitzbereich auch
das Innenteil erfasst. Dieser Lösung liegt der Kerngedanke zugrunde, mit der
gasdichten Ringsumverschweißung der Außenschale am Befestigungsflansch
auch die Innenschale lagestabil zu fixieren.
Gemäß Anspruch 2 wird eine sichere Lagefixierung auch des Innenteils durch
dessen partielle Fixierung in lediglich zwei, separaten Wandbereichen gewährlei
stet. Beim Lösungsweg nach Anspruch 7 ist das ringsum im Bereich des aus
blasseitigen Öffnungsrandes der Durchgangsöffnung des Befestigungsflansches
der Fall bzw. möglich.
Eine Teilaufgabe besteht darin, für die Anbindung bzw. Führung der Innenschale
in der Durchtrittsöffnung des Befestigungsflansches eine möglichst strömungs
günstige Formgebung zu gewährleisten. Der dazu führende Lösungsweg gemäß
Anspruch 3 basiert auf dem Umstand, dass allgemein zwischen Motorblock und
dem Befestigungsflansch eines LSI-Krümmers eine Blechdichtung vorgesehen ist.
Zur Vermeidung einer Anströmkante am in die Durchgangsöffnung hineinstehen
de Ende des Innenteils ist die Lösung nach Anspruch 3 vorgesehen. Danach steht
im Bereich der Durchgangsöffnung aus der Ebene der Blechdichtung ein halsför
miger, stehkragenartiger Auszug in das flanschseitige Ende eines jeden Innenteils
hinein und überdeckt dieses ringsum anliegend. Eine andere Lösung zur Vermei
dung einer solchen Anströmkante ist Gegenstand des Anspruches 4.
Die Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungs
beispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht eines LSI-Krümmers.
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Befestigungsflansch im Bereich einer Ab
gas-Durchgangsöffnung mit dem daran fixierten LSI-Krümmer,
Fig. 3 eine Seitenansicht entsprechend Pfeil III in Fig. 1,
Fig. 4 eine zu Fig. 2 alternative Ausgestaltung für die Fixierung des luftspalt
isolierten Schalenkrümmers am Befestigungsflansch im Querschnitt,
Fig. 5 eine Seitenansicht entsprechend Pfeil V in Fig. 3,
Fig. 6 eine gegenüber Fig. 4 modifizierte Auführungsform der Stoßkanten
ausbildung des Außenteils und des Innenteils und ihrer Fixierung am
Befestigungsflansch,
Fig. 7 eine weitere Abänderungsform analog Fig. 4 und Fig. 6.
Der LSI-Krümmer 1 besteht im Wesentlichen aus dem die heißen Abgase führen
den Innenteil 2 und dem das Innenteil 2 unter Zwischenlage des ringsum wirksa
men Luftspaltes 3 umgebenden Außenteil 4. Das Innenteil 2 ist durch ein Rohr
gebildet, welches aus mehreren einzelnen, ineinander gesteckten Einzelteilen
besteht bzw. bestehen kann, wobei durch die Steckverbindungen Schiebesitze
gebildet sind, welche zum Ausgleich bzw. Abfangen von Wärmedehnungen die
nen. Das Außenteil 1 hingegen besteht aus zwei miteinander zu einem ringsum
geschlossenen Hohlkörper miteinander verbundenen Außenschalen 5, 6. Die Au
ßenschalen 5, 6 sind einander mit ihrer Konkavseite zugewandt und durch eine
Längsschweißnaht 7 miteinander zur Bildung des nach außen hin gasdichten Au
ßenteils 4 verbunden.
Der LSI-Krümmer 1 ist auf der Ausblasseite 8 des Befestigungsflansches 9 fixiert.
Auf der Einblasseite 10 ist der Befestigungsflansch 9 an die Ausblasseite eines
nicht dargestellten Motorblockes M angeflanscht. Der Befestigungsflansch 9 weist
eine der Zahl der angeschlossenen Zylinder des Motorblockes M entsprechende
Anzahl von Durchgangsöffnungen 11 auf. In den Fig. 2-5 ist davon nur eine
Durchgangsöffnung 11 dargestellt.
Das einblasseitige Ende 12 des Innenteils 2 ragt von der Ausblasseite 8 her bün
dig in die Durchgangsöffnung 11 des Befestigungsflansches 9 hinein. Es ist von
der Ausblasseite 8 her in die Durchgangsöffnung 11 hineingesteckt. Das Ende 12
liegt mit seinem Außenumfang an der Innenfläche der Durchgangsöffnung 11 an
und die vordere Stoßkante 13 des einblasseitigen Endes 12 des Innenteils 2 liegt
innerhalb der Durchgangsöffnung 11 und steht nicht über die Einblasseite 10 des
Befestigungsflansches 9 hinaus. Das einblasseitige Ende 12 des rohrartigen In
nenteils 2 ist gegenüber dessen ausblasseitigem Bereich radial aufgeweitet. Da
durch enthält das Innenteil 2 zur Ausblasseite 8 hin anschließend an das ein
blasseitige Ende 12 einen sich über den Axialbereich 14 erstreckenden radialen
Einschnürungsbereich 15. Anschließend an diesen Einschnürungsbereich 15 wird
das Innenteil 2 in Ausblasrichtung 16 ringsum vom Luftspalt 3 in dessen voller
Spaltstärke 17 flankiert.
Das der Einblasseite 10 zugewandte Ende 18 des das Innenteil 2 gasdicht umge
benden Außenteils 4 sitzt auf der Ausblasseite 8 außerhalb der Durchgangsöff
nung 11 auf dem Umfang des aus der Durchgangsöffnung 11 herausstehenden
einblasseitigen Endes 12 des Innenteils 2 bündig auf.
Das einblasseitige Ende 18 des Außenteils 4 welches auf dem einblasseitigen
Ende 12 des Innenteils 2 aufsitzt, stößt an die Ausblasseite 8 des Befestigungs
flansches 9 an. In diesem Bereich ist das der Einblasseite 10 zugewandte En
de 18 des Außenteils 4 durch die Schweißnaht 19 ringsum gasdicht mit dem Be
festigungsflansch 9 verschweißt. Die der Einblasseite 10 zugewandte Stoßkan
te 20 weist mindestens eine sich über einen Teil des Umfanges erstreckende
Aussparung 20 auf, die einen Schweißschlitz von der Axiallänge 21 bildet und
durch die in Radialrichtung hindurch der Umfang des einblasseitigen Endes 12
des Innenteils 2 nach außen frei liegt. Die Aussparung 20 erstreckt sich in Um
fangsrichtung über etwa 5-20° des Umfanges des Außenteils 4. Durch diesen
durch die Aussparung 20 gebildeten Schweißschlitz hindurch erfasst die
Schweißnaht 19 das einblasseitige Ende 12 des Innenteils 2 und fixiert dieses im
Bereich des Schweißschlitzes 20 einerseits am Befestigungsflansch 9 und ande
rerseits am Außenteil 4.
Bei dem Ausführungsbeispiel ist die den Schweißschlitz bildende Aussparung 20
zur Einblasseite 10 hin offen. Sie ist vertieft in das der Einblasseite 10 zugewand
te Ende 18 des Außenteils 4 eingeformt. Das ist nicht zwingend notwendig. Die
gleiche Wirkung kann dadurch erzielt werden, dass die Aussparung 20 als parallel
zur einblasseitigen Stirnkante 18 des Außenteils 4 verlaufende, ringsum in sich
geschlossene Durchgangsnut ausgebildet ist.
Beim Ausführungsbeispiel Fig. 2 und 3 sind am einblasseitigen Ende 18 des Au
ßenteils 4 zwei einander diametral gegenüberliegende, als Schweißschlitze wirksame
Aussparungen 20 zur Aufnahme bzw. zum Hindurchreichen der Schweiß
naht 19 und damit zur sicheren Lagefixierung des Innenteils 2 vorhanden.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 und 3 ist der Befestigungsflansch 9
auf seiner Einblasseite 10 von einer Metalldichtung 22 abgedeckt. Diese Metall
dichtung 22 ist in ihrem der Durchgangsöffnung 11 des Befestigungsflansches 9
zugewandten Bereich ebenfalls mit einer Durchtrittsöffnung 23 für das in das In
nenteil 2 einzuleitende Abgas versehen. Diese Durchtrittsöffnung 23 trägt einen in
Ausblasrichtung 16 über die Ebene der Metalldichtung 22 stehkragenartig bzw.
halsförmig hinausstehenden Auszug 24, welcher in die Durchtrittsöffnung 23 hin
einsteht und über ihren gesamten Umfang bündig säumt. Der Auszug 24 kontak
tiert also ringsum die Innenseite des einblasseitigen Endes 12 des Innenteils 2.
Damit ist die andernfalls eine Anströmkante bildende Stoßkante 13 des einblas
seitigen Endes 12 des Innenteils 2 ringsum gegen die Abgasströmung abge
schirmt.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 und 5 unterscheidet sich lediglich die
Ausbildung der Durchgangsöffnung 11 und ihre Anbindung an das einblasseitige
Ende 12 des Innenteils 2 von der Ausführungsform gemäß den Fig. 2 und 3. Hier
ist das der Einblasseite 10 zugewandte Ende der Durchgangsöffnung 11 mit ei
nem den Öffnungsdurchmesser einschnürenden Absatz 26 versehen, an welchem
das Innenteil 2 mit seinem einblasseitigen Ende 12 von der Ausblasseite 8 her
anliegt. Der Absatz 26 deckt dabei über den gesamten Umfang die Anströmkante
des Innenteils 2 ab, die andernfalls durch das der Einblasseite 10 zugewandte
Ende des Innenteils 2 gebildet wäre. Die Fixierung bzw. Verschweißung des Au
ßenteils 4 und durch den Schweißschlitz 20 hindurch auch des Innenteils 2 mit
dem Befestigungsflansch 9 unterscheidet sich im brigen nicht von der anhand von
Fig. 2 und 3 beschriebenen Fixierung. Es kann daher der Einfachheit halber auf
die Beschreibung von Fig. 2 und 3 verwiesen werden.
In der Regel weist jeder LSI-Krümmer mehrere nebeneinander angeordnete Ab
gasführungen auf. Das hängt davon ab, wieviele Verbrennungsräume des Verbrennungsmotors
an den Schalenkrümmer angeschlossen sind. In einem solchen
Fall braucht nicht jede Durchgangsöffnung 11 mit der erfindungsgemäßen Fixie
rung sowohl der Innenschale 2 als auch der Außenschale 4 in Form der durch den
Schweißschlitz 20 hindurchreichenden Schweißnaht 19 fixiert zu sein. Es reicht
aus, wenn diese Fixierung nur bei mindestens einer Abgasleitung des Schalen
krümmers vorliegt. Durch diese Verschweißung werden dann wegen der Einteilig
keit ihrer Ausbildung die benachbarten Innenteile 2 desselben LSI-Krümmers 1
mitgetragen. Dadurch lassen sich im Bereich der nichtverschweißten anderen In
nenteile 2 desselben LSI-Krümmers Wärmespannungen noch zusätzlich ausglei
chen.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 behält das einblasseitige Ende 12 des In
nenteils 2 seine Rohrform. Das einblasseitige Ende 18 des Außenteils 4 hingegen
sitzt in Form einer Einschnürung 27 auf dem einblasseitigen Ende 12 des Innen
teils 2 auf. Beide Enden ragen in die Durchgangsöffnung 11 hinein und liegen an
deren Absatz 26 stirnseitig an. In seinem außerhalb des Befestigungsflansches 9
liegenden Umfangsbereich ist das Außenteil 4 mit axialem Abstand von seinem
einblasseitigen Ende 18 mit jeweils einer als Schweißschlitz bzw. Schweißöffnung
wirksamen Aussparung 20 versehen, die sich nur über einen begrenzten Bereich
des Umfanges des Innenteils 2 erstreckt. Beim Ausführungsbeispiel befinden sich
diese Aussparungen 20 an zwei einander diametral gegenüberliegenden Positio
nen der Einschnürung 27 des Außenteils 4.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform gemäß Fig. 7 sitzt das einblasseitige
Ende 18 des Außenteils 4 mit einer Einschnürung 27 außerhalb der Durch
gangsöffnung 11 auf dem Außenumfang des Innenteils 2 auf und hält mit diesem
Ende 18 ringsum einen als Schweißschlitz 20 wirksamen Abstand 21 von der
ausblasseitigen Oberfläche 28 des Befestigungsflansches 9 ein. Über diesen
ringsum wirksamen Schweißschlitz 20 erfolgt umfänglich eine Verschweißung so
wohl des Innenteils 2 als auch des Außenteils 4 mit dem Befestigungsflansch 9.
1
LSI-Krümmer
2
Innenteil
3
Luftspalt
4
Außenteil
5
Außenschale
6
Außenschale
7
Längsschweißnaht
8
Ausblasseite
9
Befestigungsflansch
10
Einblasseite
11
Durchgangsöffnung
12
einblasseitiges Ende Innenteil
2
13
Stoßkante
14
Axialbereich
15
Einschnürungsbereich
16
Ausblasrichtung
17
Spaltstärke
18
einblasseitiges Ende Außenteil
19
Schweißnaht
20
Aussparung Schweißschlitz
21
Axiallänge
22
Metalldichtung
23
Durchtrittsöffnung
24
Auszug
25
einblasseitiges Ende der Durchgangsöffnung
11
26
Absatz
27
Einschnürung
28
ausblasseitige Oberfläche
Claims (8)
1. Luftspaltisolierter Schalenkrümmer (1)
zur Abgasführung aus dem Verbrennungsraum eines Verbrennungsmotors in
ein Abgasrohr, der am Motorblock (M) mittels eines Befestigungsflansches (9)
fixiert ist, dessen Durchgangsöffnung (11) jeweils ein abgasführendes Innen
teil (2) und ein dieses mit einen Luftspalt (3) bildendenden Radialabstand um
gebendes Außenteil (4) trägt,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Ende (12) des Innenteils (2) innerhalb der Durchgangsöffnung (11) des Befestigungsflansches (9) anliegt und
dass das Ende (18) des Außenteils (4) auf dem aus der Durchgangsöf nung (11) herausstehenden Teil des Innenteils (2) aufsitzt und an dem Befe stigungsflansch (9) gasdicht verschweißt ist, wobei das Außenteil (4) im Be reich der Schweißnaht auf einem Teil seines Umfanges mindestens eine ra diale Aussparung (20) aufweist, durch die das Innenteil am Außenteil und/oder am Befestigungsflansch angeschweißt ist.
dadurch gekennzeichnet,
dass das Ende (12) des Innenteils (2) innerhalb der Durchgangsöffnung (11) des Befestigungsflansches (9) anliegt und
dass das Ende (18) des Außenteils (4) auf dem aus der Durchgangsöf nung (11) herausstehenden Teil des Innenteils (2) aufsitzt und an dem Befe stigungsflansch (9) gasdicht verschweißt ist, wobei das Außenteil (4) im Be reich der Schweißnaht auf einem Teil seines Umfanges mindestens eine ra diale Aussparung (20) aufweist, durch die das Innenteil am Außenteil und/oder am Befestigungsflansch angeschweißt ist.
2. Schalenkrümmer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Außenteil (4) in zwei insbesondere einander etwa diametral gegen
überliegenden Wandbereichen jeweils eine Aussparung (20) aufweist.
3. Schalenkrümmer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Befestigungsflansch (9) auf seiner Abgaseintrittsseite (10) von einer
Metalldichtung (22) abgedeckt ist, welche mit einem halsförmigen, stehkragenartigen
Ansatz (24) in das Innenteil (2) hineinragt und dieses ringsum an
liegend überdeckt.
4. Schalenkrümmer nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Ende (12) des Innenteils (2) an einem den Öffnungsdurchmesser der
Durchgangsöffnung (11) einschnürenden Absatz (26) anliegt.
5. Schalenkrümmer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die radialen Aussparungen (20) am Ende des Außenteils (4) angeordnet
sind.
6. Schalenkrümmer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die radialen Aussparungen (20) mit Abstand vom Ende (18) des Außen
teils (4) angeordnet sind.
7. Schalenkrümmer nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass sich die radialen Aussparungen (20) über etwa 10 bis 30 mm des Umfan
ges des Außenteils (4) erstrecken.
8. Abwandlung eines Schalenkrümmers nach einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Außenteil (4) mit seiner gesamten, dem Befestigungsflansch (9) zu
gewandten Endkante ringsum einen als Schweißschlitz (20) wirksamen axia
len Abstand (21) vom Befestigungsflansch (9) hält.
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DE19952648A DE19952648C2 (de) | 1998-10-23 | 1999-10-25 | Luftspaltisolierter Schalenkrümmer |
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ID=7886245
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DE19952648A Expired - Fee Related DE19952648C2 (de) | 1998-10-23 | 1999-10-25 | Luftspaltisolierter Schalenkrümmer |
Country Status (1)
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DE (1) | DE19952648C2 (de) |
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Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: FAURECIA ABGASTECHNIK GMBH, 90765 FUERTH, DE |
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8364 | No opposition during term of opposition | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: MEISSNER BOLTE & PARTNER GBR, DE Representative=s name: MEISSNER BOLTE PATENTANWAELTE RECHTSANWAELTE P, DE |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: MEISSNER BOLTE PATENTANWAELTE RECHTSANWAELTE P, DE |
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee | ||
R079 | Amendment of ipc main class |
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