DE19952481A1 - Neues Gewächshaussystem mit Zusatzfunktionen - Google Patents
Neues Gewächshaussystem mit ZusatzfunktionenInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G9/00—Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
- A01G9/22—Shades or blinds for greenhouses, or the like
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02A—TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
- Y02A40/00—Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
- Y02A40/10—Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in agriculture
- Y02A40/25—Greenhouse technology, e.g. cooling systems therefor
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Greenhouses (AREA)
Abstract
Gebäude mit transparenter Eindeckung in denen ein für Menschen und Pflanzen verträgliches Klima herrschen soll (sog. Gewächshäuser), bedürfen einer Vielzahl von Zusatzeinrichtungen im Vergleich zu den üblichen Wohngebäuden. Neben den für Gewächshäuser üblichen Einrichtungen wie großflächige Dachlüftung, Schattierung, Unterspannnetze usw., benötigen moderne Produktionsgewächs- bzw. Verkaufsgewächshäuser neben einer hohen Flexibilität der Konstruktion auch eine Systemlösung, bei der die Zusatzeinrichtungen integraler Bestandteil des Gesamtsystems sind. Dabei dürfen die Zusatzfunktionen des Systems die erforderliche hohe Transparenz der Hüllfläche, die in den lichtschwachen Tagestunden erforderlich ist, nicht behindern. Das Gewächshaussystem mit Zusatzfunktionen ist eine Systemlösung, bei der die erforderlichen Zusatzfunktionen nicht durch separate eigenständige Anlagenteile (additive Lösung), sondern durch eine integrale Systemlösung erreicht wird. Der technische Nutzen der Anlage wird dadurch gesteigert und die Nachteile einer addtiven Lösung werden weitgehend vermieden.
Description
Bei Gewächshäusern ist bekanntlich neben einer möglichst hohen Transparenz
auch eine sehr gute Belüftbarkeit gefordert. Übersteigt die Einstrahlung einen
Grenzwert, der über der Pflanzenverträglichkeit liegt, ist eine Schattierung
erforderlich. Da der entsprechende Grenzwert je nach der Art der Pflanze und
dem Wachstumsstadium sehr stark variiert, ist eine variable Schattiereinrichtung
gefordert. Die Schattiereinrichtungen sollen dabei die Lüftungswirkung nicht
beeinträchtigen.
Für eine hohe Transparenz der Hüllfläche ist beim Eindeckmaterial Glas eine
Einfachverglasung vorteilhaft, da hierbei die höchste Transparenz erreicht werden
kann. Um die Transparenz zu maximieren wird dabei versucht die Größe der
Scheiben so groß wie statisch möglich auszulegen. Gleichzeitig wird versucht den
Anteil der erforderlichen nichttransparenten Konstruktionsteile zu minimieren. Mit
thermisch gehärteten Glasscheiben, dem sog. Einscheibensicherheitsglas (ESG),
lassen sich besonders große Scheibenabmessungen realisieren. Bei öffentlich
zugänglichen Bauten ist dabei für den Personenschutz eine Netzunterspannung
erforderlich, damit im Schadensfall keine großen Glasstücke zu Boden fallen
können.
Übersteigt die Einstrahlung den, je nach Pflanzenart bzw. Wachstumsstadium
verschiedenen, Grenzwert, dann ist eine Schattierung zum Schutz der Pflanzen
nötig. Bei der Pflanzenproduktion können durch die geöffneten Lüftungsklappen
ungehindert Schadinsekten (z. B. Läuse) durch Wind in den Kulturraum
eindringen. Andererseits können sog. Nützlinge, die für biologischen
Pflanzenschutz im Kulturraum ausgesetzt werden, ungehindert durch die
Lüftungsöffnungen entweichen. Deshalb ist das zeitweise Abdecken der
Lüftungsöffnungen mit luftdurchlässigen Schutznetzen vorteilhaft.
Um bei beheizten Gewächshäusern den Energiebedarf in der strahlungsarmen
Zeit bzw. in der Nacht zu reduzieren, wird unterhalb der Dacheindeckung
gewöhnlich ein beweglicher sog. Energieschirm geschlossen. Dieser
Energieschirm soll anderseits im geöffneten Zustand eine möglichst geringe
Schattenfläche aufweisen.
Produktionseinrichtungen verlangen generell eine flexible Nutzung der
Grundfläche. Gebäude mit festen Rastermaßen sind dabei ungünstig, da die
Produktionseinrichtungen nicht immer an dieses Rastermaß (Raster der
Binderstiele, Stützen) angepaßt werden können. Zudem sind oft auch zu einem
späteren Zeitpunkt Änderungen an den Produktionseinrichtungen erforderlich, die
dann mit dem vorhandenen Raster kollidieren können. Deshalb sollte eine
nachträgliche (partielle) Veränderung des Rasters mit geringem Aufwand möglich
sein.
Da es sich bei gewerblichen Gewächshausanlagen um Produktionseinrichtungen
handelt, bei denen neben den pflanzenbaulichen Erfordernissen auch die
Anforderungen der produktionstechnischen Einrichtungen wie Heizungssystem,
Mobiltische, etc. zu berücksichtigen sind, hat die Gewächshauskonstruktion eine
Reihe von zum Teil konkurrierenden Anforderungen zu berücksichtigen.
Gewächshauskonstruktionen mit hoher Transparenz bei guter Lüftungswirkung
sind zwar Stand der Technik, doch diese Konstruktionen weisen mehr oder
weniger die folgenden Nachteile auf:
- - Wird die Schattierung geschlossen, dann wird die Lüftungswirkung dadurch beinträchtigt. Um diese Behinderung zu vermindern wird die Schattiereinrichtung deshalb oft nur teilweise geschlossen, was zu einer stark unterschiedlichen Belichtung des Kulturraumes führt.
- - Die Schattiereinrichtungen ermöglichen keine gestufte, bzw. stufenlose Regulierung der Schattierwirkung.
- - Auch im geöffneten Zustand reduzieren die gerafften Gewebe, Antriebe, etc. die Transparenz des Gewächshauses nicht unerheblich durch Ihre großen Schattenflächen.
- - Sollen Gewächshäuser auch als sog. Verkaufsanlagen für die Kunden zugänglich sein, dann müssen diese mit sehr teurem Verbundsicherheitsglas (VSG), mit teuren, nichtbrennbaren Kunststoffplatten oder mit Einscheibensicherheitsglas (ESG), in Verbindung mit einer Netzunterspannung, ausgestattet sein. Diese Netzunterspannung behindert die Zugänglichkeit des Dachraumes für Reparatur- oder Servicearbeiten als auch die Scheibenreinigung vom Innenraum aus.
- - An den Lüftungsflügeln befestigte Schutznetze, die den Zuflug von tierischen Schädlingen (z. B. Läuse) durch die geöffneten Lüftungen oder den Verlust vom in den Kulturraum eingesetzten Nützlingen (Florfliege) verhindern, sind bisher nur mit hohem Aufwand ausreichend dicht zu bekommen. Diese Schutznetzkonstruktionen sind zudem stark windanfällig, behindern die Lüftungswirkung und reduzieren die Transparenz des Gewächshauses. Aus konstruktiven Gründen (z. B. Binderriegel, Lüftungsantriebe) können diese Netze bei den bisherigen Gewächshauskonstruktionen nur fest im Bereich des Zugbandes installiert werden, wobei die Zugänglichkeit des Dachraumes behindert wird.
- - Bewegliche Energieschirmsysteme, bei denen zeitweise (bei Nacht) der Dachraum thermisch vom Kulturraum abgetrennt wird, haben nur eine begrenzte Wirksamkeit, da damit die Konvektion im Dachraum nicht verhindert werden kann. Zudem verringern diese Systeme selbst im geöffneten Zustand, wie die Schattiersysteme, die Transparenz des Gewächshauses.
- - Bei Gewächshäusern mit Satteldach ist eine Änderung der Bindebreite bei gleicher Größe des Daches nicht möglich. Bei Venlogewächshäusern ist dies zwar möglich, doch bei beiden Konstruktionen ist eine nachträgliche Änderung sehr aufwendig.
Bei der Gewächshauskonstruktion Typ CLIMAX wurde der Gitterbinder im Dachraum
des Gewächshauses integriert und die Zug- und Druckstäbe des Rahmens wurden
dabei u. a. durch Koppelseile ausgesteift. Dadurch konnte eine sehr materialsparende
und gut lüftbare Konstruktion geschaffen werden, siehe Abbildung: 1.
Die gute Belüftbarkeit wird dabei durch breite Lüftungsflügel und eine große
Öffnungsweite der Lüftungsflügel erreicht, was entsprechend lange Zahnstangen für
den Lüftungsantrieb bedingt. Um die verschiedenen in der Einführung genannten
Zusatzfunktionen zu ermöglichen, wurden die folgenden neuen konstruktiven
Lösungen erarbeitet.
Damit ein Insektenschutznetz einfach und schnell plaziert oder entfernt
werden kann, muß dies in einer beidseitigen Kederbefestigung geführt sein.
Bei den bisherigen Gewächshauskonstruktionen ist das Einziehen eines
durchgehenden Schutznetzes in der Hauslängsrichtung nicht möglich, da die
Zahnstangen und Bindeteile keine freie durchgehende Ebene ermöglichen.
Wird die CLIMAX-Rahmenkonstruktion jedoch geändert, siehe Abbildung: 2, dann
kann diese durchgehende Ebene geschaffen werden. Dazu wird die vertikale
Abstützung der Firstpfetten durch zwei separate obere Dachriegel ersetzt, die
mit dem Halter der Dachpfette, bzw. der Dachpfette verbunden sind. An den
Dachpfetten ist hierbei ein Kederprofil befestigt. An das Schutznetz sind
beidseitig Kederschnüren angenäht, geschweißt oder geklebt, siehe Abbildung: 3.
Damit kann das Schutznetz in der Hauslängsrichtung leicht eingezogen
werden, wobei eine sehr gute und sichere Befestigung und eine hohe,
dauerhafte Dichtheit gewährleistet ist. Die (gebogenen) Zahnstangen der
Lüftungsklappen sind dabei so anzuordnen, daß diese das Schutznetz nicht
berühren können. Da Schutznetze generell den Luftaustausch behindern ist
es wichtig, daß die Breite der Schutznetzbahn (um ca. 5-40%, je nach
Netztyp) größer wie die Summe der Öffnungsweite der beiden
Lüftungsklappen ist. Das Schutznetz kann dabei am Hausende, wie in einer
Filmkassette, automatisch aufgerollt bzw. ausgerollt werden.
Damit bei Gewächshausanlagen der Kulturraum (Innenraum) von der
"Öffentlichkeit" betreten werden kann, sind zusätzliche
Sicherheitsanforderungen zu erfüllen. Bei sog. Verkaufsgewächshäusern sind
dabei u. a. eine höhere Schneelast und besondere, für diesen Zweck
zugelassene, Eindeckmaterialien zu verwenden. Bis auf die ESG Eindeckung
haben dabei alle anderen Eindeckmaterialien mehr oder weniger Nachteile
für die Pflanzenproduktion (Transparenz, Lichtqualität, Preis). Andererseits
muß bei der ESG-Eindeckung eine Netzunterspannung installiert sein, die im
Schadensfall das Herabfallen von größeren Glasstücken verhindert werden
kann.
Für diesen Anwendungsfall können die Schutznetze in der gleichen Weise
befestigt werden, wie bei den unter Pkt. 2 beschriebenen
Insektenschutznetzen. Dabei kann diese Lösung auch in der gleichen Weise
unter der Dachfläche installiert werden, siehe Abb. 4. Dabei ist die
Konstruktion des CLIMAX-Hauses von besonderem Vorteil, da hierbei keine
Zwischenpfetten zur Unterstützung der Sprossen nötig sind. Da bei dieser
Lösung die Netze leicht und schnell montiert und entfernt werden können, ist
die Zugänglichkeit zum Dachraum nicht behindert und auch die Reinigung der
Scheibeninnenseite ist leicht möglich. Durch den geringen Abstand zwischen
den Scheiben und dem Schutznetz treten im Schadensfall geringere
dynamische Aufprallkräfte der Glasstücke auf, wodurch ein vergleichsweise
leichter Netztyp gewählt werden kann. Im Lüftungsbereich kann ggf. das
Insektenschutznetz die Funktion der Netzunterspannung übernehmen.
Prinzipiell ist auch ein übereinanderliegender Einbau beider Systeme
möglich.
Um die verschiedenen Anforderungen wie Netzunterspannung, Schattierung
mit verschiedenen Schattierungsgraden, Energieschirm und Verdunkelung in
einem technischen System, ohne zusätzliche Schattenflächen, zu
ermöglichen, werden Gewebe oder Folien unterschiedlicher Art in einem
Kombinationsband nacheinander unter der Scheibe geführt. Beidseitig wird
dabei das Band in den Bandführungen der Sprossen geführt. Die Länge jeder
einzelnen Materialart entspricht dabei ca. der Scheibenlänge. Oben und
unten wird dieses Band auf Wickelwellen auf- bzw. abgewickelt und unter
einer definierten Vorspannung gehalten. Die Wickelwellen sind dabei in den
Pfeifen integriert, damit keine zusätzlichen Schattenflächen entstehen, siehe
Abb. 5. Jede Wickelwelle hat einen eigenen Antrieb der ein oder mehrere
Bänder antreiben kann. Auch hier ist die besondere CLIMAX-Konstruktion
vorteilhaft, da nur an den Enden der Sprossen Pfeifen angeordnet sind und
auch die besonders breiten Scheibenbreite diese Lösung begünstigt.
Um das Raster der Binderfüße variabler gestalten zu können, muß das
Prinzip des CLIMAX-Rahmens modifiziert werden. Dazu wird ein zusätzlicher
Zug-/Druckstab über den Mittelrinnen eingefügt. Dadurch wird eine
durchlaufende Gitterbinderwirkung ermöglicht, siehe Abb. 6. Die mittleren
Binderfüße können dabei um das Maß "X" oder ein mehrfaches von "X" in
beide Richtungen verschoben werden. Diese Verschiebung kann dabei bei
Bedarf wahlweise nur partiell an einem Binderfuß, an mehreren, oder an der
ganzen Hauslänge erfolgen. Dabei kann diese Anordnung auch nach links
und rechts wechselnd gewählt werden. Um eine nachträgliche Änderung zu
ermöglichen, können die einzelnen Rahmenteile gegen geometrisch
identische, jedoch unterschiedlich stabile, Teile ausgetauscht werden, ohne
daß die Dacheindeckung demontiert werden muß. Um diese Lösung zu
ermöglichen, muß der zusätzliche Druck-/Zugstab durch die Dachpfette
geführt werden, damit die Dacheindeckung bzw. Dachsprosse nicht
unterbrochen werden muß. Diese Durchführung ist beispielhaft in Abb. 7
dargestellt.
Bei Stehwandhöhen von höher wie ca. 3 m ist eine Ergänzung des CLIMAX-
Binderahmens in der Art vorteilhaft, daß zusätzliche Druck-/Zugstäbe von den
Binderstielen in die Obergurte der Binderrahmen geführt werden, siehe Abb.
8. Dabei kann die Lage des Binderstiels ebenfalls im Raster "X" in beide
Richtungen verschoben werden. Stäbe können dabei auch zusätzlich in der
Längsachse zur Rinne geführt werden. Auch in der Längsrichtung kann die
Lage des Bindertfußes im Raster "X" verschoben werden, wenn am
Anschlußpunkt der Stäbe an den Binderfuß ein zusätzlicher Untergurt
vorgesehen wird. Dabei ist es vorteilhaft, auch diesen Untergurt mit
Koppelseilen auszusteifen. Wenn große Durchfahrtshöhen erforderlich sind,
dann können die Stäbe auch oberhalb der Rinne, außerhalb des
Kulturraumes, angeordnet werden. Mit den aufgezeigten konstruktiven
Lösungsmöglichkeiten ist eine sehr flexible Anpassung des Gewächshauses
an die produktionstechnischen Anforderungen bei einer sehr
materialsparenden und leicht zu berechnenden Rahmenkonstruktion möglich.
Claims (13)
1. Gewächshaussystem mit Zusatzfunktionen für ein optimales Kulturraumklima,
für eine Steigerung der Produktionsleistung bei vermindertem Emissionen, für
eine flexible Anpassung der Hüllfläche an die produktionstechnischen
Einrichtungen, für eine Förderung des biologischen Pflanzenschutzes und für
einen Schutz des Publikums bei Glasschäden, bei dem der
Gewächshausrahmen und die Lüftungsantriebe so gestaltet sind, daß in der
Hauslängsrichtung ein durchgehendes Insektenschutznetz zwischen den
Dachpfetten eingezogen werden kann, die beidseitig in Kedern gehalten und
gegen dir Dachpfette abgedichtet werden.
2. Gewächshaussystem mit Zusatzfunktionen nach Anspruch 1, bei dem das
durchgehende Insektenschutznetze an den Hausenden manuell oder
automatisch aufgerollt, bzw. abgerollt werden können.
3. Gewächshaussystem mit Zusatzfunktionen nach Anspruch 1, bei dem
mehrere unterschiedliche Schutznetze, die jeweils mindestens der Hauslänge
entsprechen, miteinander als Band verbunden sind und sukzessive je nach
Bedarf in der Hauslängsrichtung eingezogen werden können.
4. Gewächshaussystem mit Zusatzfunktionen nach Anspruch 2, bei dem
zwischen den Rinnen und der Dachpfette und zwischen den Dachpfetten
Schutznetze in Hauslängsrichtung eingezogen werden können, die bei einem
Scheibenbruch das Herabfallen von Glasstücken in Abhängigkeit von der
gewählten Maschenweite verhindern.
5. Gewächshaussystem mit Zusatzfunktionen nach Anspruch 1, bei dem unter
den Scheiben ein Band aus einem oder mehreren unterschiedlichen
Materialarten mit den verschiedenen Funktionen wie Schutznetz,
Schattierung in verschiedenen Schattierstufen, Verdunkelung und
Energieschirm durchgezogen werden kann, wobei an jedem Scheibenende
das Band auf-, bzw. abgewickelt wird und diese Wickelrollen weitestgehend
in die bestehende Konstruktion integriert sind.
6. Gewächshaussystem mit Zusatzfunktionen nach Anspruch 1, bei dem die
Antriebe der Wickelrollen an den beiden Scheibenenden so gesteuert
werden, daß immer eine definierte Spannung des Bandes unter der Scheibe
aufrechterhalten bleibt.
7. Gewächshaussystem mit Zusatzfunktionen nach Anspruch 1, bei dem die
Wickelrollen einzeln, in Gruppen oder über die gesamte Hauslänge mit je
einem Antrieb ausgestattet sind.
8. Gewächshaussystem mit Zusatzfunktionen nach Anspruch 1, bei dem das
Band unter der Scheibe an den beiden Seiten zu Führung und Abdichtung
beidseitig in den Nuten der Sprossen geführt wird.
9. Gewächshaussystem mit Zusatzfunktionen nach Anspruch 1, bei dem
Rahmen so gestaltet wird, daß die gitterbinderartige Konstruktion zum Teil in
der Dachkappe und zum Teil außerhalb über den Mittelrinnen angeordnet
wird, wobei der Obergurt des Gitterbinders durch die Dachpfette geführt wird.
10. Gewächshaussystem mit Zusatzfunktionen nach Anspruch 1, bei dem
die Binderstiele variabel im Gitterbinderraster angeordnet werden können und
auch eine nachträgliche Änderung möglich ist.
11. Gewächshaussystem mit Zusatzfunktionen nach Anspruch 1, bei dem
der Binderstiel durch zusätzliche Streben quer und/oder längs zur
horizontalen Ebene ausgesteift werden kann und die Lage des Binderstiels im
Gitterbinderraster frei gewählt werden kann.
12. Gewächshaussystem mit Zusatzfunktionen nach Anspruch 1, bei dem
die zusätzlichen Streben zum Gitterbinder auch zu einem Gitterbinder in Hauslängsrichtung ergänzt werden können, wodurch auch in der
Hauslängsrichtung eine variable Plazierung des Binderfußes im Rastermaß
des Längsgitterbinders möglich ist.
13. Gewächshaussystem mit Zusatzfunktionen nach Anspruch 1, bei dem
der Gitterbinder in der Hauslängsrichtung ganz oder teilweise über den
Rinnen angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19952481A DE19952481A1 (de) | 1999-10-29 | 1999-10-29 | Neues Gewächshaussystem mit Zusatzfunktionen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19952481A DE19952481A1 (de) | 1999-10-29 | 1999-10-29 | Neues Gewächshaussystem mit Zusatzfunktionen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19952481A1 true DE19952481A1 (de) | 2001-05-10 |
Family
ID=7927524
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19952481A Ceased DE19952481A1 (de) | 1999-10-29 | 1999-10-29 | Neues Gewächshaussystem mit Zusatzfunktionen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19952481A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1018556C2 (nl) * | 2001-07-16 | 2003-01-28 | G N M Grote Achterweg B V | Insektenscherm. |
US11317569B2 (en) | 2019-10-02 | 2022-05-03 | Alejandro Ramos Loera | Bug-catching curtain system |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4222757A1 (de) * | 1991-07-12 | 1993-01-14 | Kouwen Henricus Wilhelmus | Vorrichtung zum bewegen von tuch in zwei entgegengesetzten richtungen |
DE4445694A1 (de) * | 1994-12-21 | 1996-06-27 | Gerhard Reisinger | Gewächshauskonstruktion mit optimierter Lichttransmission und optimierter Wärmedämmung (Typ 1) |
EP0920800A1 (de) * | 1997-12-05 | 1999-06-09 | Peter Dekker Installaties B.V. | Führungselement eines Schirms in einem Gewächshaus |
-
1999
- 1999-10-29 DE DE19952481A patent/DE19952481A1/de not_active Ceased
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2003007695A1 (en) * | 2001-07-16 | 2003-01-30 | Huisman Maasdijk Beheer B.V. | Insect screen |
US11317569B2 (en) | 2019-10-02 | 2022-05-03 | Alejandro Ramos Loera | Bug-catching curtain system |
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Legal Events
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