DE19951764B4 - Lagerung für eine Steuerkettenführung - Google Patents

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Abstract

Lagerstruktur einer Steuerkettenführung (10) zum gleitenden Führen einer an einem Ventilantrieb eines Motors vorgesehenen Steuerkette (5), wobei die Steuerkettenführung (10) an einem Ende durch ein Lagerelement (14, 16, 17) gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass an einer zum Lagerelement (14, 16, 17) weisenden Lagerfläche (22) an einem Lagerungsendabschnitt (20) der Steuerkettenführung (10) Vorsprünge (23) aus Kunststoff oder Gummi vorgesehen sind, die integral mit der Steuerkettenführung (10) hergestellt sind oder anvulkanisiert wurden, und zur Aufnahme von Verformungen der Vorsprünge (23) diese von je einer ringförmigen Vertiefung (25) umgeben sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Lagerstruktur einer Steuerkettenführung für eine Ventilantriebs-Steuerkette eines Viertaktmotors nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Üblicherweise ist an einem Ventilantrieb eines Viertaktmotors eine Steuerkettenführung zum gleitenden Führen der Steuerkette vorgesehen, sowie ein Steuerkettenspanner, um die Steuerkette unter Spannung zu halten (siehe beispielsweise japanische Patent-Offenlegungsschrift Nr. Hei. 10-77905). Ein Ende dieser Kettenführung wird an einem Lager- oder Halterungselement, wie etwa einem Kurbelgehäuse oder dergleichen, durch einen Bolzen gehalten.
  • An dem Steuerketten-Lagerteil kann Klappern auftreten, was zusammen mit Schwingungen der sich bewegenden Steuerkette zu Geräuschen führt, wobei dieses Geräusch insbesondere wahrnehmbar ist, wenn der Motor mit hoher Drehzahl läuft. Zwar kann die Druckkraft des Steuerkettenspanners reguliert werden, um dieses Geräusch zu verhindern, wodurch die Steuerkette stärker gespannt wird, was aber wiederum zu einer höheren Reibung zwischen dem Steuerkettenspanner und der Steuerkette führt, was wiederum die Leistung des Motors beeinträchtigt.
  • Aus der DE 196 31 875 A1 ist eine gattungsgemäße Lagerstruktur bekannt, in der die Steuerkettenführung von der Kette weg durch Gummielemente an einem Lagerelement abgestützt ist. Eine ähniche Lagerstruktur zeigt die DE 40 01 304 C2 , worin die Steuerkettenführung über einen Gummiring auf einem zylindrischen Druckstück abgestützt ist. Die DE 198 11 505 A1 und die JP 102 74 298 A offenbaren jeweils eine Kettenführung, die über einen Gummiring auf einem Lagerzapfen schwenkbar gelagert ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Geräuschentstehung an dem Steuerkettenführungs-Lager wirkungsvoll zu reduzieren, ohne die Druckkraft der Steuerkettenführung mehr als erforderlich zu erhöhen.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird eine Lagerstruktur einer Steuerkettenführung zum gleitenden Führen einer an einem Ventilantrieb eines Motors vorgesehenen Steuerkette vorgeschlagen, wobei die Steuerkettenführung an einem Ende durch ein Lagerelement gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass an einer zum Lagerelement weisenden Lagerfläche an einem Lagerungsendabschnitt der Steuerkettenführung Vorsprünge aus Kunststoff oder Gummi vorgesehen sind, die integral mit der Steuerkettenführung hergestellt sind oder anvulkanisiert wurden, und zur Aufnahme von Verformungen der Vorsprünge diese von je einer ringförmigen Vertiefung umgeben sind.
  • Wenn der Lagerungsendabschnitt der Steuerkettenführung an dem Lagerelement angebracht ist, stehen Vorsprünge, die an der Lager- oder Stützfläche des Lagerungsendabschnitts vorgesehen sind, um einen vorbestimmten Betrag in Richtung des Lagerelements vor. Dieser Vorsprung verformt sich, wenn er zuerst mit der Seite des Lagerelements in Kontakt kommt, und daher wird ein Klappern der Lagerung beseitigt. Geräusche, die durch das Lagerteil der Steuerkettenführung verursacht werden, können daher wirkungsvoll reduziert werden, und der Einfluss der Druckkraft des Steuerkettenspanners auf die Motorleistung kann reduziert werden, weil die Druckkraft des Steuerkettenspanners nicht mehr als erforderlich erhöht zu werden braucht.
  • Hierbei sind entlang den Vorsprüngen ringförmige Vertiefungen ausgebildet, welche die Verformung der Vorsprünge aufnehmen.
  • Wenn der Lagerungsendabschnitt der Steuerkettenführung an dem Lagerelement angebracht wird und sich die Vorsprünge verformen, wird diese Verformung durch die ringförmigen Vertiefungen aufgenommen, die an den Umfängen der Vorsprünge ausgebildet sind, und die Dimensionsbeziehung des Lagerabschnitts ändert sich daher nicht.
  • Bevorzugt sind die Vorsprünge an einer Seitenfläche der Steuerkettenführung ausgebildet. Das bedeutet, dass die Seitenfläche der Steuerkettenführung im Wesentlichen parallel zur Umlaufebene der Steuerkette ist.
  • Wenn die Vorsprünge an einer Seitenfläche der Steuerkettenführung ausgebildet sind, verformen sich bei der Montage die Vorsprünge gleichzeitig, wenn die Steuerkettenführung axial von der Seite her angebracht wird.
  • Bevorzugt besitzt die Steuerkettenführung an dem Lagerungsendabschnitt ein Lagerloch, wobei sie durch das in dieses Lagerloch eingesetzte Lagerelement gehalten wird, wobei die Vorsprünge an einer Innenumfangsfläche des Lagerlochs ausgebildet sind.
  • Wenn das Lagerelement in das Lagerloch eingesetzt wird, das am Lagerungsendabschnitt der Steuerkettenführung vorgesehen ist, kommen die an der Innenumfangsfläche des Lagerlochs ausgebildeten Vorsprünge mit dem Außenumfang des Lagerelements in Kontakt, wobei das Lagerklappern in radialer Richtung des Lagerelements aufgehoben wird.
  • Bevorzugt ist die Steuerkettenführung aus Kunststoff hergestellt, und die Vorsprünge sind integral mit der Steuerkettenführung ausgebildet.
  • Wenn man die Steuerkettenführung aus Kunstharz herstellt, können die Vorsprünge integral während des Gießens ausgebildet werden.
  • Ferner kann die Steuerkettenführung aus Metall hergestellt sein, wobei dann die Vorsprünge integral an dem Lagerungsendabschnitt durch Befestigen oder Anvulkanisieren eines Gummielements ausgebildet werden.
  • Wenn die Steuerkettenführung aus Metall hergestellt ist, kann ein Gummielement auf den Lagerungsendabschnitt vulkanisiert werden. Die Vorsprünge können daher integral mit diesem Gummielement ausgebildet werden, wodurch die Erfindung auch bei einer Metall-Steuerkettenführung anwendbar ist. Die Ausbildung der Vorsprünge ist einfach und erfordert nur geringe Änderungen einer Form zum Vulkanisieren des Gummielements.
  • Es folgt eine Beschreibung einer Ausführung der Erfindung anhand der Zeichnungen, an einem Kraftrad-Motor. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines Endteils einer Steuerkettenführungs-Lagerung in Montagerichtung;
  • 2 einen aufgeschnittenen Motor mit Darstellung des Ventilantriebs;
  • 3 eine Steuerkettenführungs-Lagerstruktur;
  • 4 einen Querschnitt entlang Linie 4-4 von 1; und
  • 5 in einer Graphik die Ergebnisse bei der Geräuschminderung.
  • Zuerst wird die Grundstruktur des gesamten Motors anhand von 2 beschrieben. Dieser Motor ist ein Viertaktmotor, hier mit doppelter oben liegender Nockenwelle, umfassend einen Zylinderkopf 1, einen Zylinderblock 2 und ein Kurbelgehäuse 3. Eine Steuerkette 5 ist innerhalb einer Steuerkettenkammer 4 aufgenommen, die an einer Seite des Zylinderkopfs 1, des Zylinderblocks 2 und des Kurbelgehäuses 3 vorgesehen ist.
  • Die Steuerkette 5 ist um ein Antriebsritzel 7, das an einem Ende einer Kurbelwelle 6 (s. 3) ausgebildet ist, und jeweilige Nockenritzel 9 zweier Nockenwellen 8 herumgelegt, unter Bildung des Antriebsübertragungsmechanismus zur Übertragung der Drehung der Kurbelwelle 6 auf die beiden Nockenwellen 8.
  • Die Steuerkette 5 dreht sich in Richtung des Pfeils in 2, wobei der Außenumfang der unter Zug stehenden Seite so geführt wird, dass er über eine Steuerkettenführung 10 gleitet, und der Außenumfang an der Rücklaufseite durch einen Steuerkettenspanner 11 so unter Druck gesetzt wird, dass er mit einer festen Spannung gehalten wird. Ein Ende eines Gleitabschnitts 12 des Steuerkettenspanners 11 ist an einem Regler 13 angebracht, um die Druckkraft zu regulieren, und das andere Ende ist frei drehbar an dem Kurbelgehäuse 3 gelagert.
  • Die Steuerkettenführung 10 ist insgesamt aus Kunststoff hergestellt, wie etwa einem geeigneten Verbund-Kunstharz, wobei ein Ende an dem Zylinderkopf 1 in der Nähe des Nockenritzels 9 gelagert ist und das andere über einen Lagerungsendabschnitt 20 an dem Kurbelgehäuse 3 angebracht ist. Bei Bedarf kann in die Steuerkettenführung 10 in Längsrichtung ein Kernelement, beispielsweise aus Metall, eingesetzt sein.
  • 3 zeigt eine vergrößerte Ansicht der Querschnittsstruktur der Lagerung, wobei der Lagerungsendabschnitt 20 mit einem Lagerloch 21 ausgestattet ist, das auf einen durchmesserreduzierten Abschnitt 15 eines integral mit dem Kurbelgehäuse 3 ausgebildeten Ansatzes 14 aufgesetzt ist. Der Lagerungsendabschnitt 20 wird an dem Kurbelgehäuse 3 gelagert, indem man einen Lagerbolzen 17 von der Seite her über eine Scheibe 16 an dem Ansatz 14 befestigt.
  • Die Seitenfläche der Steuerkettenführung 10 dieser Ausführung bedeutet hier sowohl die Seite, an der der Lagerungsendabschnitt 20 zur Scheibe 16 weist, als auch die hierzu entgegengesetzte Seite, wobei die Fläche, wo der Lagerungsendabschnitt 20 zur Scheibe 16 weist, die Lagerfläche 22 ist. Die Befestigungsrichtung des Lagerbolzens 17 ist daher die Seitenrichtung, und das Lagerelement umfasst daher den Ansatz 14, den Lagerbolzen 17 und die Scheibe 16.
  • Wie aus den 1 und 4 ersichtlich, sind an den Innenflächen der Lagerfläche 22 und des Lagerlochs 21 des Lagerungsendabschnitts 20 seitliche Vorsprünge 23 und innere Vorsprünge 24 ausgebildet. Abschnitte der seitlichen Vorsprünge 23, die sich bei Kontakt mit der Scheibe 16 durch die Spannkraft des Lagerbolzens 17 leicht verformen, stehen um einen vorbestimmten Betrag von der normalen Fläche der Lagerfläche 22 vor, und ringförmige Vertiefungen 25 sind in die normale Fläche so eingraviert oder gepresst, dass sie die seitlichen Vorsprünge 23 umgeben (4).
  • Die inneren Vorsprünge 24 sind integral an der Innenfläche eines Lagerlochs 21 derart ausgebildet, dass sie in der axialen Richtung langgestreckt sind und um einen vorbestimmten Betrag zur Mitte hin vorstehen. Das Ausmaß dieser Vorsprünge ist so festgelegt, dass sie sich derart verformen können, dass der durchmesserreduzierte Abschnitt 15 des Ansatzes 14 in das Lagerloch 21 eingesetzt werden kann. In diesem Fall ist die Innenfläche des Lagerlochs 21 eine normale Fläche der Lagerfläche, mit der Ausnahme der inneren Vorsprünge 24.
  • Bevorzugt ist eine geeignete Anzahl von seitlichen Vorsprüngen 23 und inneren Vorsprüngen 24 mit gleichen Abständen entlang dem Umfang des Lagerlochs 21 ausgebildet. In dieser Ausführung sind jeweils vier davon ausgebildet, hier mit 90°-Abständen.
  • Die Ausführung arbeitet wie folgt. Um den Lagerungsendabschnitt 20 der Steuerkettenführung 10 unter Verwendung des Lagerbolzens 17 anzubringen, wie in 3 gezeigt, wird zuerst der durchmesserreduzierte Abschnitt 15 des Ansatzes 14 in das Lagerloch 21 eingesetzt. Hierbei kommen die inneren Vorsprünge 24 mit der Außenumfangsfläche des durchmesserreduzierten Abschnitts 15 in Kontakt, der in das Lagerloch 21 eingesetzt ist, und sie verformen sich, während sie in engen Kontakt kommen. Daher kann ein Lagerklappern in radialer Richtung des Ansatzes 14 beseitigt werden.
  • Wenn der Lagerbolzen 17 über die Scheibe 16 angebracht wird, kommen die seitlichen Vorsprünge 23 mit der Scheibe 16 in Kontakt, wobei sie sich während des Kontakts mit der Scheibe 16 aufgrund der Festziehkraft verformen, um ein Lagerklappern in Befestigungsrichtung zu beseitigen. Durch das Festziehen des Lagerbolzens 17 werden die seitlichen Vorsprünge 23 von den Seitenflächen gleichzeitig verformt. Die Verformung der seitlichen Vorsprünge 23 erfordert keinen besonderen Arbeitsaufwand.
  • Die seitlichen Vorsprünge 23 werden unter Verformung durch die Scheibe 16 niedergedrückt, wobei diese Verformung jedoch durch die Verformung innerhalb der Vertiefungen 25 aufgenommen wird, die an den Umfängen der seitlichen Vorsprünge 23 ausgebildet sind. Die Dimensionsbeziehungen des Lagerabschnitts sind daher fest.
  • An dem Lagerteil des Lagerungsendabschnitts wird ein Lagerklappern in der Befestigungsrichtung sowie in der radialen Richtung des Lagerbolzens 17 beseitigt. Geräusche, die durch Lagerklappern an dem Lagerteil des Lagerungsendabschnitts 20 entstehen, können auch dann reduziert werden, wenn die Steuerkettenführung 10 und die gleitende Steuerkette 5 in Schwingung geraten.
  • 5 ist eine Graphik zum Vergleich dieser Ausführung mit einem anderen Beispiel, das nicht mit den seitlichen Vorsprüngen 23 und den inneren Vorsprüngen 24 versehen ist. In 5 zeigt die Vertikalachse den Schalldruckpegel des Geräuschs, und die Horizontalachse die Druckkraft des Steuerkettenspanners 11. Wie aus dieser Graphik klar hervorgeht, erbringt diese Ausführung bei gleicher Druckkraft eine starke Minderung des Geräusch/Schalldruckpegels. Daher reicht eine geringere Druckkraft als bisher aus, um den gleichen Schalldruckpegel zu erhalten, so dass die Reibung zwischen dem Steuerkettenspanner 11 und der Steuerkette 5 reduziert wird und die Motorausgangsleistung entsprechend erhöht werden kann.
  • Es ist an folgende Modifikationen gedacht. Beispielsweise ist es auch möglich, dass die inneren Vorsprünge 24 direkt in Kontakt mit der Außenumfangsfläche des Lagerbolzens 17 kommen, wenn der Lagerbolzen 17 direkt ohne Verwendung des Ansatzes 14 angebracht wird. Es ist auch möglich, eine Vertiefung in Form einer geraden Linie entlang den inneren Vorsprüngen 24 an der Innenumfangsfläche des Lagerlochs 21 auszubilden.
  • Ferner ist es nicht unbedingt erforderlich, sowohl die seitlichen Vorsprünge 23 als auch die inneren Vorsprünge 24 vorzusehen. Die Aufgabe der Erfindung wird grundsätzlich auch dann gelöst, wenn man nur die seitlichen Vorsprünge 23 oder nur die inneren Vorsprünge 24 verwendet. Ferner besteht die Möglichkeit, die Vorsprünge integral an der Außenumfangsfläche anstelle der Innenumfangsfläche auszubilden, wenn die Lagerstruktur so ist, dass der Außenumfangsabschnitt des Lagerungsendabschnitts der Steuerkettenführung von der Lagerelementenseite her anzusetzen ist.
  • Die Vorsprünge können analog auch beim Schwenklager des Steuerkettenspanners vorgesehen sein oder/und statt an der Steuerkettenführung an den gegenüberliegenden Flächen des Lagerelements.
  • Die Erfindung ist auch anwendbar, wenn die Steuerkettenführung aus Metall ist, indem ein Gummielement an den Lagerungsendabschnitt anvulkanisiert wird, und während dieses Vulkanisierens integral die seitlichen Vorsprünge und die inneren Vorsprünge ausgebildet werden.
  • Das Ausbilden der Vorsprünge mit diesem Verfahren kann mit geringen Kosten erreicht werden, indem man lediglich an der Vulkanisierform kleinere Änderungen vornimmt. Das Gleiche gilt auch für die Kunststoff-Steuerkettenführung der obigen Ausführung, wobei an dem Lagerungsendabschnitt einer Form lediglich kleine Änderungen vorgenommen werden müssen.
  • Die erfindungsgemäße Steuerkettenführung 10 zum gleitenden Führen einer Steuerkette an einem Ventilantrieb eines Viertaktmotors, etwa aus Kunststoff gefertigt, enthält an einem Lagerungsendabschnitt ein Lagerloch 21 für einen Lagerbolzen zur Befsestigung an einem Kurbelgehäuse. Seitliche Vorsprünge 23 sind mit gleichem Abstand am Umfang einer Lagerfläche 22 vorgesehen, die das Lagerloch 21 umgibt, so dass sie von einer normalen Fläche vorstehen, wobei jeweils an den Umfängen der seitlichen Vorsprünge 23 ringförmige Vertiefungen 25 ausgebildet sind. An der Innenumfangsfläche des Lagerlochs 21 stehen mit gleichem Umfangsabstand innere Vorsprünge 24 in Mittenrichtung vor. Hierdurch können durch ein Lagerteil einer Steuerkettenführung verursachte Geräusche reduziert werden, ohne die Druckkraft eines Steuerkettenspanners mehr als erforderlich zu erhöhen.

Claims (5)

  1. Lagerstruktur einer Steuerkettenführung (10) zum gleitenden Führen einer an einem Ventilantrieb eines Motors vorgesehenen Steuerkette (5), wobei die Steuerkettenführung (10) an einem Ende durch ein Lagerelement (14, 16, 17) gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass an einer zum Lagerelement (14, 16, 17) weisenden Lagerfläche (22) an einem Lagerungsendabschnitt (20) der Steuerkettenführung (10) Vorsprünge (23) aus Kunststoff oder Gummi vorgesehen sind, die integral mit der Steuerkettenführung (10) hergestellt sind oder anvulkanisiert wurden, und zur Aufnahme von Verformungen der Vorsprünge (23) diese von je einer ringförmigen Vertiefung (25) umgeben sind.
  2. Lagerstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (23) an einer Seitenfläche der Steuerkettenführung (10) ausgebildet sind.
  3. Lagerstruktur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerkettenführung (10) an dem Lagerungsendabschnitt (20) ein Lagerloch (21) aufweist und durch das in dieses Lagerloch (21) eingesetzte Lagerelement (14) gehaltert ist, wobei die Vorsprünge (24) an einer Innenumfangsfläche des Lagerlochs (21) ausgebildet sind.
  4. Lagerstruktur nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerkettenführung (10) aus Kunststoff hergestellt ist und die Vorsprünge (23, 24) integral mit der Steuerkettenführung (10) ausgebildet sind.
  5. Lagerstruktur nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerkettenführung (10) aus Metall hergestellt ist und die Vorsprünge integral an dem Lagerungsendabschnitt (20) befestigt oder als Gummielemente anvulkanisiert sind.
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