DE19951535B4 - Bremsanordnung für ein Motorrad - Google Patents

Bremsanordnung für ein Motorrad Download PDF

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Abstract

Bremsanordnung für ein Motorrad, versehen mit einer hydraulisch betätigten vorderen Bremse (11) und hinteren Bremse (12) für ein Vorderrad bzw. ein Hinterrad, umfassend:
ein erstes Bremsbetätigungsmittel (5, 15) und ein zweites Bremsbetätigungsmittel (7, 17) zum Anlegen von Hydraulikdruck an die Vorder- und Hinterbremsen; und
ein elektronisch gesteuertes Bremssystem, umfassend ein erstes Hydrauliksystem (16), das sich von dem mit der vorderen Bremse (11) verbundenen ersten Bremsbetätigungsmittel (5, 15) erstreckt, ein zweites Hydrauliksystem (18), das sich von dem mit der hinteren Bremse (12) verbundenen zweiten Bremsbetätigungsmittel (7, 17) erstreckt, sowie ein elektronisches Steuermittel (30), das Erfassungswerte jeweils von einem ersten Bremsbetätigungsbetrag-Erfassungsmittel (31) zur Erfassung des Bremsbetätigungsbetrags des ersten Bremsbetätigungsmittels (5, 15) sowie von einem zweiten Bremsbetätigungsbetrag-Erfassungsmittel (32) zur Erfassung des Bremsbetätigungsbetrags des zweiten Bremsbetätigungsmittels (7, 17) erhält und die Werte einer Berechnung unterzieht, auf der Basis des Berechnungsergebnisses Steuersignale an einen ersten elektronisch gesteuerten Aktuator (21) und einen zweiten elektronisch...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bremsanordnung für ein Motorrad, dessen Vorderradbremse und Hinterradbremse hydraulisch betätigt sind, zur relativen Steuerung/Regelung der zwei Bremsen.
  • Eine Motorradbremse wird unter Verwendung eines am Lenker vorgesehenen Bremshebels und eines an einer Fußraste vorgesehenen Bremspedals betätigt und die Bremskraft wird entsprechend der Betätigung der jeweiligen Betätigungsmittel auf die Vorderradbremse und die Hinterradbremse verteilt.
  • In der DE 44 45 722 A1 , welche der japanischen Patentoffenlegungsschrift JP 7-196068 A entspricht, ist beispielsweise ein Bremssystem offenbart, das eine teilweise elektronische Steuerung/Regelung verwendet. Dieses Bremssystem ist in 7 gezeigt.
  • Eine Vorderradbremse 02 und eine Hinterradbremse 05 sind als hydraulische Bremsen ausgebildet. Ein Hebel-Hauptzylinder 07 ist an einem Bremshebel 06 der Betätigungsmittel vorgesehen, während ein Pedal-Hauptzylinder 012 an einem Bremspedal 011 vorgesehen ist.
  • Ein Hebel-Hydrauliksystem 08, das sich vom Hebel-Hauptzylinder 07 aus erstreckt, ist mit der Vorderradbremse 02 verbunden, ein Pedal-Hydrauliksystem 013, das sich von dem Pedal-Hauptzylinder 012 aus erstreckt, ist mit einer Öffnung der Dreiöffnungs- oder Dreikolben-Hinterradbremse 05 verbunden, ein von dem Pedal-Hydrauliksystem 013 abzweigender Hydraulikkreis 014 ist mit einem sekundären Hauptzylinder 010 verbunden und der Ausgang des sekundären Hauptzylinders 010 ist mittels eines Steuerventils 016 mit den anderen zwei Öffnungen der Hinterradbremse 05 verbunden.
  • An dem Bremshebel 06 ist ein Bremsschalter 040 vorgesehen, der durch Verschwenken dieses Bremshebels 06 geöffnet und geschlossen wird. Ein Drucksensor 041 zum Erfassen von Hydraulikdruck ist in dem Hebel-Hydrauliksystem 08 vorgesehen. Eine Steuereinheit 031 bestimmt einen am sekundären Hauptzylinder 010 zu erzeugenden Hydraulikdruck auf der Basis der jeweiligen Erfassungssignale vom Bremsschalter 040 und dem Drucksensor 041 und betätigt über ein Relais 032 einen Aktuator 033, so daß der sekundäre Hauptzylinder 010 den bestimmungsgemäßen Hydraulikdruck erzeugt. Diese Vorrichtungen bilden ein elektronisch gesteuertes Bremssystem.
  • Wenn das Bremspedal 011 unabhängig betätigt wird, wird, ohne Zuordnung zum Vorderrad, nur die Seite der Hinterradbremse 05 betätigt.
  • Wenn der Bremshebel 06 unabhängig oder gleichzeitig mit dem Bremspedal 011 betätigt wird, wird die Vorderradbremse 02 durch den Hydraulikdruck des Hebel-Hauptzylinders 07 betätigt und der Aktuator 033 wird basierend auf dem Hydraulikdruck des Hebel-Hydrauliksystems 08 betätigt, um in dem sekundären Hauptzylinder 010 den erforderlichen Hydraulikdruck zu erzeugen, so daß die Hinterradbremse durch das Steuerventil 016 betätigt wird.
  • Das Pedal-Hydrauliksystem 013 verzweigt in zwei Abschnitte, mit Rohren, die zur Hinterradbremse 05 und zum sekundären Hauptzylinder 010 führen, und das Steuerventil 016 ist zwischen dem sekundären Hauptzylinder 010 und der Hinterradbremse 05 angeordnet. Dies bedeutet insgesamt, daß die Struktur viele Komponenten besitzt und kompliziert ist, und die Montage der Rohrleitung und auch die Wartung ist erschwert.
  • Auch unterliegt die Anordnung der Rohrleitung Beschränkungen und die konstruktive Freiheit ist beschränkt.
  • Aus der prioritätsälteren, nicht vorveröffentlichten DE 199 49 808 A1 ist eine Bremsanordnung für ein Motorrad mit einem hydraulisch betätigten Bremssystem bekannt. Das Bremssystem umfasst ein erstes Hydrauliksystem, das sich von dem mit der vorderen Bremse verbundenen ersten Bremsbetätigungsmittel aus erstreckt, und ein zweites Hydrauliksystem, das sich von dem mit der hinteren Bremse verbundenen zweiten Bremsbetätigungsmittel aus erstreckt. Betätigungsbeträge von dem ersten und dem zweiten Bremsbetätigungsmittel werden jeweils von einem ersten und zweiten Bremsbetätigungsbetrag-Erfassungsmittel erfasst und einem elektronischen Steuermittel zugeführt, welches auf der Basis der Berechnungsergebnisse die vordere bzw. hintere Bremse unter Verwendung elektrisch gesteuerter Aktuatoren betätigt.
  • Aus der DE 693 12 530 T2 ist eine Bremsanordnung für ein Kraftrad mit einer vorderen Bremse und einer hinteren Bremse sowie zugehörigen Bremsbetätigungsmitteln bekannt. Das Bremssystem ist elektronisch gesteuert und umfasst ein erstes Hydrauliksystem, das sich von dem mit der vorderen Bremse verbundenen ersten Bremsbetätigungsmittel aus erstreckt, sowie ein zweites Hydrauliksystem, das sich von dem mit der hinteren Bremse verbundenen zweiten Bremsbetätigungsmittel aus erstreckt. Ein elektronisches Steuermittel erhält Erfassungswerte jeweils von einem ersten und einem zweiten Sensor in den Hydrauliksystemen und steuert die Betätigung der hinteren Bremse durch eine Reduzierung des der Bremse zugeführten Hydraulikdrucks.
  • Die Erfindung erfolgte hinsichtlich der oben beschriebenen Probleme und es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Bremsanordnung für ein Motorrad bereitzustellen, die eine steuernde Bremsbetätigung des Fahrers nicht beschränkt, wobei eine elektronische Steuerung vorgesehen ist, die mit einem großen Freiheitsgrad unabhängig ausgeübt wird und welche die Zahl an Komponenten und die Zahl an Montageschritten reduzieren kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Bremsanordnung für ein Motorrad mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Wenn das erste Bremsbetätigungsmittel betätigt wird, wird die Vorderradbremse über das erste Hydrauliksystem betätigt, und der Betätigungsbetrag wird vom ersten Betätigungsbetrag-Erfassungsmittel erfaßt und an das elektronische Steuermittel ausgegeben. Wenn das zweite Bremsbetätigungsmittei betätigt wird, wird die Hinterradbremse über das zweite Hydrauliksystem betätigt, wobei der Betätigungsbetrag vom zweiten Betätigungsbetrag-Erfassungsmittel erfaßt und an das elektronische Steuermittel ausgegeben wird.
  • Das elektronische Steuermittel führt eine Berechnung aus, die auf den eingegangenen Erfassungswerten des Betätigungsbetrags beruht, gibt jeweilige Steuersignale an einen ersten elektronisch gesteuerten Aktuator und einen zweiten elektronisch gesteuerten Aktuator aus, und die Vorderradbremse und die Hinterradbremse werden entsprechend diesen Steuersignalen mit optimal verteilter Bremskraft betätigt.
  • Die Vorderradbremse und die Hinterradbremse können durch jeweilige unabhängige elektronisch gesteuerte Bremssysteme des ersten elektronisch gesteuerten Aktuators und des zweiten elektronisch gesteuerten Aktuators so gesteuert werden, daß es keine Beeinflussung zwischen den auf die Vorder- und Hinterradbremsen wirkenden hydraulischen Drücke gibt und diese Bremsen können die Steuerungsbetätigung mit einem großen Freiheitsgrad durchführen und es ist möglich, eine effektive Bremsung ohne Beschränkung der steuernden Bremsbetätigung des Fahrers durchzuführen.
  • Die Rohrleitung eines hydraulischen Systems ohne ein Steuerventil kann vereinfacht und verkürzt werden, die Zahl der Komponenten kann reduziert werden und die Montage der Rohrleitung und die Wartung kann auch vereinfacht werden.
  • Die Betätigung der Vorderradbremse wird durch zwei Systeme gesteuert, nämlich das erste hydraulische System und das elektronisch gesteuerte Bremssystem, was bedeutet, daß sogar bei Auftreten eines Fehlers eines Systems die Bremse durch das andere System betätigt werden kann. In ähnlicher Weise wird die Betätigung der Hinterradbremse durch das zweite hydraulische System und das elektronisch gesteuerte Bremssystem gesteuert, so daß es wiederum durch das verbleibende System betätigt werden kann, wenn ein System ausfällt.
  • Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Bremsanordnung des ersten Aspekts, bei dem das erste Bremsbetätigungsmittel ein Hebel-Hauptzylinder und das zweite Bremsbetätigungsmittel ein Pedal-Hauptzylinder ist.
  • Das erste Hydrauliksystem ist zwischen dem Hebel-Hauptzylinder und der Vorderradbremse angeschlossen, wohingegen das zweite Hydrauliksystem zwischen dem Pedal-Hauptzylinder und der Hinterradbremse angeschlossen ist. Dies bedeutet, daß die Rohrleitung verkürzt werden kann, der Aufbau einfach ist und ein hoher Grad an konstruktiver Freiheit besteht.
  • Die Erfindung wird unten unter Bezugnahme auf die Ausführungsform der Erfindung beschrieben, die in den beigefügten Zeichnungen beschrieben ist. Es stellen dar:
  • 1 ein schematisches Diagramm, das ein Bremssystem für ein Motorrad mit dem Bremsaufbau einer Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 2 ein Strukturdiagramm dieses Bremssystems;
  • 3 eine Zeichnung, welche zeitliche Veränderungen des hinteren Bremshydraulikdrucks und des vorderen Bremshydraulikdrucks darstellt, wenn das Bremspedal unabhängig betätigt wird;
  • 4 eine Zeichnung, welche die Bremskraftverteilung für die vordere Bremse und die hintere Bremse zeigt, wenn das Bremspedal unabhängig betätigt wird;
  • 5 eine Zeichnung, welche zeitliche Veränderungen des hinteren Bremshydraulikdrucks und des vorderen Bremshydraulikdrucks darstellt, wenn das Bremspedal gleichzeitig mit dem Bremshebel betätigt wird;
  • 6 eine Zeichnung, welche die Bremskraftverteilung der vorderen Bremse und der hinteren Bremse zeigt, wenn das Bremspedal gleichzeitig mit dem Bremshebel betätigt wird;
  • 7 ein Strukturdiagramm eines Bremssystems einer herkömmlichen Bremsanordnung.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist in den 1 bis 6 gezeigt und wird nachfolgend beschrieben.
  • 1 ist ein schematisches Diagramm, das ein Bremssystem für ein Motorrad mit der Bremsanordnung einer Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • Eine hydraulisch betätigte vordere Bremse bzw. Vorderradbremse 11 ist an einem Vorderrad 2 vorgesehen, und eine hydraulisch betätigte hintere Bremse bzw. Hinterradbremse 12 ist am Hinterrad 3 vorgesehen.
  • Sowohl die vordere Bremse als auch die hintere Bremse sind Scheibenbremsen mit Bremsscheiben 11a und 12a sowie Bremssätteln 11b und 12b.
  • Ein Bremshebel 5 ist an der rechten Seite des Lenkers 4 vorgesehen, während ein Bremspedal 7 in der Nähe einer rechten Fußraste 6 angeordnet ist.
  • Der Bremshebel 5 ist an einem Hebel-Hauptzylinder 15 angebracht und das Bremspedal 7 ist an einem Pedal-Hauptzylinder 17 angebracht.
  • Die Rohrleitung eines Hebel-Hydrauliksystems 16, das sich von dem Hebel-Hauptzylinder 15 aus erstreckt, ist mit dem Bremssattel 11b der Vorderradbremse 11 verbunden und die Rohrleitung eines Pedal-Hydrauliksystems 18, das sich vom Pedal-Hauptzylinder 17 aus erstreckt, ist mit dem Bremssattel 12b der Hinterradbremse 12 verbunden.
  • Ein elektronisch gesteuerter Aktuator 21 ist in der Nähe der Vorderradbremse 11 angeordnet und der elektronisch gesteuerte Aktuator 21 und die Vorderradbremse 11 sind durch eine Rohrleitung eines elektronisch gesteuerten Ölzufuhrsystems 22 verbunden.
  • In ähnlicher Weise ist ein elektronisch gesteuerter Aktuator 23 nahe der Hinterradbremse 12 angebracht und der elektronisch gesteuerte Aktuator 23 und die Hinterradbremse 12 sind durch eine Rohrleitung eines elektronisch gesteuerten Ölzufuhrsystems 24 verbunden.
  • Die vorderen und hinteren elektronisch gesteuerten Aktuatoren 21 und 23 werden durch eine elektronische Steuereinheit (ECU) 30 gesteuert. Jeweilige Hydraulikdruckerfassungssignale des Hebel-Hydrauliksystems 16 und des Pedal-Hydrauliksystems 18 werden der ECU 30 zugeführt.
  • Die Struktur des oben beschriebenen Bremssystems ist in 2 dargestellt.
  • Ein Anti-Schleuder-Bremssystem bzw. Antiblockiersystem (ABS) 33 ist in das Hebel-Hydrauliksystem 16 eingebaut und ein Drucksensor 31 ist auch vorgesehen. Der Drucksensor 31 erfaßt einen in dem Hebel-Hauptzylinder 15 durch die Betätigung des Bremshebels 5 erzeugten Betätigungsdruck und gibt ein Erfassungssignal an die ECU 30 aus.
  • In ähnlicher Weise ist auch ein ABS 34 in das Pedal-Hydrauliksystem 18 eingebaut und ein Drucksensor 32 ist auch vorgesehen. Der Drucksensor 32 erfaßt den in dem Pedal-Hauptzylinder 17 durch die Betätigung des Bremspedals 7 erzeugten Betätigungsdruck und gibt ein Erfassungssignal an die ECU 30 aus.
  • Die Vorderradbremse 11 und die Hinterradbremse 12 sind beide Dreiöffnungs-Bremsen, bei denen die Bremssättel 11b und 12b drei Kolben besitzen. Eine der drei Öffnungen in jedem Bremssattel ist mit dem Hebel-Hydrauliksystem 16 oder dem Pedal-Hydrauliksystem 18 verbunden, wobei die verbleibenden zwei Öffnungen mit den elektronisch gesteuerten Hydrauliksystemen 22 und 24 verbunden sind.
  • Die Bremsanordnung der Erfindung besitzt den oben beschriebenen Aufbau.
  • Wenn der Bremshebel 5 unabhängig betätigt wird, wirkt durch das Hebel-Hydrauliksystem 16 Hydraulikdruck auf die Vorderradbremse 11 und das Vorderrad 2 wird gebremst und gleichzeitig erfaßt der Drucksensor 31 den Hebelbetätigungsdruck und gibt ihn an die ECU 30 aus. Dann wird auf der Basis dieses Erfassungssignals Hydraulikdruck zur Vorderradbremse 11 und zur Hinterradbremse 12 durch Steuerung jedes der elektronisch gesteuerten Aktuatoren 21 und 23 geleitet, und die Bremskraft wirkt somit in einer geeigneten Weise der Verteilung und einer geeigneten Zeitgebung auf das Vorderrad 2 und das Hinterrad 3.
  • Wenn das Bremspedal 7 unabhängig betätigt wird, wirkt ein Hydraulikdruck über das Pedal-Hydrauliksystem 18 auf den Bremssattel 12b und die Hinterradbremse 12, der Drucksensor 32 erfaßt den Pedalbetätigungsdruck und gibt ihn an die ECU 30 aus und die ECU 30 führt dann auf der Basis dieses Erfassungssignals eine Berechnung durch, gibt ein Steuersignal an die elektronisch gesteuerten Aktuatoren 21 und 23 aus, so daß die Bremskraft somit in einer geeigneten Weise der Verteilung und einer geeigneten Zeitgebung auf das Vorderrad 2 und das Hinterrad 3 wirkt.
  • Ein Beispiel der durch die ECU 30 zum Zeitpunkt der unabhängigen Betätigung durch das Bremspedal 7 ausgeführten Steuerung wird basierend auf den Graphiken der 3 und 4 beschrieben.
  • 3 ist eine Zeichnung, welche die Übereinstimmung zwischen der zeitlichen Veränderung des vorderen Bremshydraulikdrucks und der zeitlichen Veränderung des hinteren Bremshydraulikdrucks zeigt, wenn das Bremspedal 7 unabhängig betätigt wird.
  • Wenn das Bremspedal 7 durch den Fahrerfuß niedergedrückt wird, wirkt Hydraulikdruck durch das Pedal-Hydrauliksystem 18 auf die hintere Bremse und der Hydraulikdruck der hinteren Bremse wird erhöht. Wenn der hintere Bremsdruck einen festgesetzten Wert P übersteigt, wird der elektronisch gesteuerte Aktuator 21 zur Betätigung veranlaßt und die Bremskraft wirkt auf das Vorderrad 2, indem Hydraulikdruck der vorderen Bremse 11 zugeführt wird.
  • Eine Verteilungskennlinie der vorderen Bremskraft und der hinteren Bremskraft gemäß dieser Steuerung ist in 4 gezeigt.
  • Insbesondere wenn das Bremspedal 7 betätigt wird, kommt zuerst die Bremse mit dem Hinterrad in Kontakt und beim weiteren Niederdrücken des Pedals wird der Hydaulikdruck der hinteren Bremse erhöht und wenn er einen festgesetzten Wert übersteigt, kommt die Bremse unter Verwendung des elektronisch gesteuerten Hydrauliksystems 22 mit dem Vorderrad in Kontakt.
  • Demgemäß ist es möglich, das Bremsnicken des Fahrzeugs zum Zeitpunkt der Bremsung zu verhindern.
  • In der obigen Beschreibung wird das Bremspedal 7 unabhängig ohne Betätigung des Bremshebels 5 betätigt, aber in dem Fall, wo vor der Betätigung des Bremspedals 7 eine Einwirkung auf den Bremshebel 5 erfolgt, wird die oben beschriebene Steuerung nicht durchgeführt.
  • Ein Beispiel der Steuerung für diesen Fall ist in den 5 und 6 gezeigt.
  • In 5, welche die Übereinstimmung zwischen zeitlichen Veränderungen des hinteren Bremshydraulikdrucks und des vorderen Bremshydraulikdrucks zeigt, erfolgt zuerst eine Einwirkung auf den Bremshebel 5, Hydraulikdruck wird durch das Hebel-Hydrauliksystem 16 der vorderen Bremse 11 zugeführt und der vordere Bremshydraulikdruck ➀ wirkt auf das Vorderrad 2. Zur selben Zeit wird ein geeignet gesteuerter Hydraulikdruck durch den elektronisch gesteuerten Aktuator 23 der hinteren Bremse 12 zugeführt und der hintere Bremshydraulikdruck ➁ wirkt auf das Hinterrad 3.
  • Wenn in dem Zustand eine Einwirkung auf das Bremspedal 7 erfolgt, in dem der Bremshebel 5 betätigt ist und Bremskraft in einer geeigneten Weise der Verteilung auf das Vorderrad 2 und das Hinterrad 3 wirkt, wie oben beschrieben ist, wird der hinteren Bremse 12 durch das Pedal-Hydrauliksystem Hydraulikdruck zugeführt und der hintere Bremshydraulikdruck ➂ wirkt zusätzlich auf das Hinterrad 3.
  • Hier wird in dem Fall, wo das Bremspedal 7 unabhängig betätigt wird, durch den elektronisch gesteuerten Aktuator 21 der vorderen Bremse 11 kein Hydraulikdruck zugeführt, wenn der hintere Bremshydraulikdruck ➂ nicht gleich oder größer als ein festgesetzter Wert P ist, aber unter Bezugnahme auf die gestrichelten Linien in der Zeichnung wird zeitgleich mit der Einwirkung auf das Bremspedal 7 durch den elektronisch gesteuerten Aktuator 21 der vorderen Bremse 11 Hydraulikdruck zugeführt, wenn das Bremspedal 7 nach der Betätigung des Bremshebels 5 betätigt wird, und der vordere Bremshydraulikdruck ➃ wirkt zusätzlich auf das Vorderrad 2.
  • Eine Kennlinie der Hinterrad-Bremskraft und der Vorderrad-Bremskraft für diese Steuerung ist in 6 gezeigt.
  • In 6 ist der schräg schraffierte Abschnitt ein Blockierbereich, in dem das Fahrzeug stationär ist.
  • Zu allererst wird der Bremshebel 5 betätigt und die Bremskraft wirkt in einer geeigneten Weise der Verteilung auf das Vorderrad 2 und das Hinterrad 3 (im Abschnitt (a) in 6 gezeigt). Wenn das Bremspedal 7 nun betätigt wird, wirkt eine zusätzliche Bremskraft gleichzeitig auf das Vorderrad 2 und das Hinterrad 3, wie durch die Kennlinie in 6(b) gezeigt ist. Die Steuerung wird durchgeführt, um das Hinterrad an einem hohen Punkt der vorderen Bremskraft zu blockieren, was es ermöglicht, eine effektive Bremskraft zu erhalten.
  • Wenn die Steuerung zum Zeitpunkt der Einwirkung auf das Bremspedal 7 so durchgeführt wird, wie z.B. die, wenn das Bremspedal 7 unabhängig betätigt wird, wie oben beschrieben ist, wirkt nur die hintere Bremskraft weiter, wie in 6(c) gezeigt ist, und das Hinterrad erreicht schnell den Blockierbereich, was nachteilig ist. Um diese Situation zu vermeiden, ist es jedoch möglich, daß eine Bremskraft in einer effektiven Weise der Verteilung auf das Vorderrad 2 und das Hinterrad 3 wirkt.
  • In dieser Ausführungsform sind das ABS 33 und das ABS 34 jeweils in das Hebel-Hydrauliksystem 16 und das Pedal-Hydrauliksystem 18 eingebaut, was bedeutet, daß sogar bei Erreichen des Blockierbereichs durch die Räder der blockierte Zustand wenn notwendig gelöst werden kann.
  • Wie oben beschrieben wurde, weisen die elektronisch gesteuerten Hydrauliksysteme 22 und 24 das Hebel-Hydrauliksystem 16 und das Pedal-Hydrauliksystem 18 auf, welche nur durch den Hydraulikdruck unabhängig sind, was bedeutet, daß zwischen den zwei Hydraulikdrücken keine Überschneidung auftritt und eine erhöhte Freiheit hinsichtlich der elektronischen Steuerung besteht.
  • Es ist auch möglich, ohne Beschränkung der Bremsbetätigung des Fahrers die Bremssteuerung effektiv zu reflektieren.
  • Das Hebel-Hydrauliksystem 16 ist zwischen dem Hebel-Hauptzylinder 15 und der vorderen Bremse 11 angeschlossen, während das Pedal-Hydrauliksystem 18 zwischen dem Pedal-Hauptzylinder 17 und der hinteren Bremse angeschlossen ist. Dies bedeutet, daß die Rohrleitung kurz gehalten werden kann.
  • Das elektronisch gesteuerte Hydrauliksystem 22 ist nahe an der Vorderradbremse 11 angeordnet und das elektronisch gesteuerte Hydrauliksystem 24 ist nahe an der Hinterradbremse vorgesehen, was auch bedeutet, daß die Rohrleitung kurz entworfen werden kann, was die Rohrleitung für die hydraulischen Systeme vereinfacht, die Zahl der Komponenten reduziert und die Montage und die Wartung einfach gestaltet.
  • Die Betätigung der vorderen Bremse 11 wird durch zwei Systeme gesteuert, nämlich das Hebel-Hydrauliksystem 16 und das elektronisch gesteuerte Hydrauliksystem 22, was bedeutet, daß sogar bei Ausfall eines Systems die vordere Bremse durch das andere System betätigt werden kann. In ähnlicher Weise wird auch die Betätigung der hinteren Bremse 12 durch zwei Systeme gesteuert, nämlich das Pedal-Hydrauliksystem 18 und das elektronisch gesteuerte Hydrauliksystem 24, was bedeutet, daß sogar bei Ausfall eines Systems die hintere Bremse durch das andere System betätigt werden kann.
  • Um eine Motorradbremsanordnung bereitzustellen, die wegen der unabhängigen elektronischen Steuerung eine große Freiheit aufweist, welche die Anzahl der Bauteile und die Montageschritte reduzieren kann, ohne die steuernde Bremsbetätigung eines Fahrers zu beschränken wird vorgeschlagen, daß eine Bremsanordnung für ein Motorrad, die mit einer hydraulisch betätigten vorderen Bremse 11 und hinteren Bremse 12 für ein Vorderrad bzw. ein Hinterrad versehen ist, umfaßt: ein erstes Bremsbetätigungsmittel 5, 15 und ein zweites Bremsbetätigungsmittel 7, 17 zum Anlegen von Hydraulikdruck; und ein elektronisches Steuermittel 30 mit einem ersten Hydrauliksystem 16, das sich von dem mit der vorderen Bremse 11 verbundenen ersten Bremsbetätigungsmittel 5, 15 aus erstreckt und einem zweiten Hydrauliksystem 18, das sich von dem mit der hinteren Bremse 12 verbundenen zweiten Bremsbetätigungsmittel 7, 17 aus erstreckt, wobei das elektronische Steuermittel 30 Erfassungswerte von jedem der ersten Betätigungsbetrag-Erfassungsmittel 31 zur Erfassung des Betätigungsbetrags des ersten Bremsbetätigungsmittels 5, 15 und dem zweiten Betätigungsbetrag-Erfassungsmittel 32 zur Erfassung des Betätigungsbetrags des zweiten Bremsbetätigungsmittels 7, 17 erhält und die Werte einer Berechnung unterzieht, auf der Basis des Berechnungsergebnisses Steuersignale an einen ersten elektronisch gesteuerten Aktuator 21 und einen zweiten elektronisch gesteuerten Aktuator 23 ausgibt und die vordere Bremse 11 unter Verwendung des ersten elektronisch gesteuerten Aktuators 21 und/oder die hintere Bremse 12 unter Verwendung des zweiten elektronisch gesteuerten Aktuators 23 betätigt.

Claims (2)

  1. Bremsanordnung für ein Motorrad, versehen mit einer hydraulisch betätigten vorderen Bremse (11) und hinteren Bremse (12) für ein Vorderrad bzw. ein Hinterrad, umfassend: ein erstes Bremsbetätigungsmittel (5, 15) und ein zweites Bremsbetätigungsmittel (7, 17) zum Anlegen von Hydraulikdruck an die Vorder- und Hinterbremsen; und ein elektronisch gesteuertes Bremssystem, umfassend ein erstes Hydrauliksystem (16), das sich von dem mit der vorderen Bremse (11) verbundenen ersten Bremsbetätigungsmittel (5, 15) erstreckt, ein zweites Hydrauliksystem (18), das sich von dem mit der hinteren Bremse (12) verbundenen zweiten Bremsbetätigungsmittel (7, 17) erstreckt, sowie ein elektronisches Steuermittel (30), das Erfassungswerte jeweils von einem ersten Bremsbetätigungsbetrag-Erfassungsmittel (31) zur Erfassung des Bremsbetätigungsbetrags des ersten Bremsbetätigungsmittels (5, 15) sowie von einem zweiten Bremsbetätigungsbetrag-Erfassungsmittel (32) zur Erfassung des Bremsbetätigungsbetrags des zweiten Bremsbetätigungsmittels (7, 17) erhält und die Werte einer Berechnung unterzieht, auf der Basis des Berechnungsergebnisses Steuersignale an einen ersten elektronisch gesteuerten Aktuator (21) und einen zweiten elektronisch gesteuerten Aktuator (23) ausgibt und die vordere Bremse unter Verwendung des ersten elektronisch gesteuerten Aktuators (21) und/oder die hintere Bremse (12) unter Verwendung des zweiten elektronisch gesteuerten Aktuators (23) betätigt, wobei das erste Hydrauliksystem (16) und das zweite Hydrauliksystem (18) jeweils ein Antiblockiersystem (33, 34) umfassen.
  2. Bremsanordnung für ein Motorrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Bremsbetätigungsmittel ein Hebel-Hauptzylinder (15) ist, und das zweite Bremsbetätigungsmittel ein Pedal-Hauptzylinder (17) ist.
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