DE19951517A1 - Metallmembran-Pulsationsabsorber für Hochdruck-Brennstoffpumpe - Google Patents
Metallmembran-Pulsationsabsorber für Hochdruck-BrennstoffpumpeInfo
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Abstract
Um die Festigkeit der Membranen zu verbessern, sind mehrere Membranen der gleichen Dicke und Größe aufeinander angeordnet, die Gesamtdicke der Membranen ist ein Wert, der durch Multiplikation der Dicke der Membran mit der Anzahl der Membranen erhalten wird, und die Randabschnitte der Membranen sind durch einen Hochdruck-Behälter abgedichtet und gelagert.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Metallmembran-
Pulsationsabsorber für eine Hochdruck-Brennstoffpumpe.
Es ist weithin ein Dieselmotor als ein Motor bekannt, in dem
Brennstoff in die Zylinder des Motors eingespritzt wird, dies
ist ein sogenannter "Motor mit Einspritzung in den Zylinder"
oder ein "Direkteinspritzungsmotor". Ein Einspritzungssystem
für Einspritzung in den Zylinder wurde kürzlich für einen
durch einen Zündfunken betriebenen Motor (einen Benzinmotor)
vorgeschlagen. Dieser Direkteinspritzungsmotor ist derart
aufgebaut, daß ein hinreichend hoher Brennstoff-
Einspritzdruck erhalten wird, und es erforderlich ist, daß
für eine stabile Einspritzung eine Brennstoff-Druckpulsation
unterdrückt wird. Deshalb ist eine kompakte Hochdruck-
Brennstoffpumpe für den einzelnen Zylinder, die einen
einfachen Aufbau aufweist und bei geringen Kosten hergestellt
werden kann, bereits bekannt. Da die Hochdruck-
Brennstoffpumpe für den einzelnen Zylinder nur einen Kolben
aufweist, weist der Druck des einzuspritzenden Brennstoffs
eine erhebliche Pulsationsbreite auf. Deshalb wird ein
Pulsationsabsorber mit einem metallenen Faltenbalg oder einer
metallenen Membran zum Absorbieren dieser Pulsation für eine
Hochdruck-Brennstoffpumpe für einen einzelnen Zylinder
vorgeschlagen.
Fig. 8 ist eine Darstellung, die typischerweise ein
Brennstoffzuführsystem für ein Automobil gemäß dem Stand der
Technik zeigt. Gemäß Fig. 8 bezeichnet Referenznummer 1 eine
Zuführleitung, bei der es sich um eine Brennstoff-
Einspritzvorrichtung handelt, und 2 bezeichnet die
Einspritzvorrichtungen der Zuführleitung 1, die der Anzahl
der nicht gezeigten Motorzylinder entspricht. Mit 3 ist eine
Hochdruck-Brennstoffpumpe bezeichnet, die in ein Gehäuse
eingebaut ist, und Referenznummer 4 bezeichnet eine
Hochdruck-Pumpe dieser Hochdruck-Brennstoffpumpe 3. Diese
Hochdruck-Pumpe 4 ist ein Element zur Vergrößerung des
Brennstoffdruckes auf ein hohes Niveau mittels eines Kolbens,
der durch einen nicht gezeigten Nocken angetrieben wird, der
sich bei einer Drehgeschwindigkeit dreht, welche die Hälfte
derjenigen des Motors und eines Zylinder beträgt, der diesen
Kolben auf derartige Weise, daß sich dieser hin- und
herbewegt, enthält. Referenznummer 5 bezeichnet einen
Niederdruck-Durchgang, der mit der Einlaßöffnung der
Hochdruck-Pumpe 4 verbunden ist, Referenznummer 6 bezeichnet
einen Filter, der in den Niederdruck-Durchgang 5 eingebaut
ist, Referenznummer 7 bezeichnet einen Niederdruck-Dämpfer
mit metallenem Faltenbalg, der mit dem Niederdruck-Durchgang
5 zwischen der Hochdruck-Pumpe 4 und dem Filter 6 verbunden
ist, Referenznummer 9 bezeichnet einen Hochdruck-Durchgang,
der mit der Auslaßöffnung der Hochdruck-Pumpe 4 verbunden
ist, 10 bezeichnet einen Hochdruck-Dämpfer mit Membran, der
mit dem Hochdruck-Durchgang 9 durch einen zweiten Durchgang
11 verbunden ist, Referenznummer 12 bezeichnet ein Hochdruck-
Absperrventil, das in den Hochdruck-Durchgang 9 auf der
Auslaßseite des Hochdruck-Dämpfers eingebaut ist,
Referenznummer 13 bezeichnet einen Hochdruck-Rückdurchgang,
der von dem Hochdruck-Durchgang 9 auf der Auslaßseite des
Hochdruck-Absperrventils 12 abzweigt, Referenznummer 14
bezeichnet einen Filter, der in den Hochdruck-Rückdurchgang
13 eingebaut ist, Referenznummer 15 bezeichnet einen
Hochdruck-Regulator, der in dem Hochdruck-Rückdurchgang 13
auf der stromabwärtigen Seite des Filters 14 eingebaut ist,
Referenznummer 16 bezeichnet einen Ablaßdurchgang der
Hochdruck-Pumpe 4, Referenznummer 17 bezeichnet eine
Hochdruck-Leitung zur Verbindung des Hochdruck-Durchgangs der
Hochdruck-Brennstoffpumpe 3 mit der Zuführleitung 1,
Referenznummer 18 bezeichnet einen Brennstofftank,
Referenznummer 19 bezeichnet eine Niederdruck-Pumpe, die in
dem Brennstofftank 18 eingebaut ist, Referenznummer 20
bezeichnet einen Filter auf der Einlaßseite der Niederdruck-
Pumpe 19, Referenznummer 21 bezeichnet eine Niederdruck-
Leitung zur Verbindung der Auslaßseite der Niederdruck-Pumpe
19 mit der Einlaßseite der Hochdruck-Brennstoffpumpe 3,
Referenznummer 22 bezeichnet ein Niederdruck-Absperrventil,
das in der Niederdruck-Leitung 21 eingebaut ist,
Referenznummer 23 bezeichnet einen Filter, der in die
Niederdruck-Leitung 21 näher zu der Hochdruck-Brennstoffpumpe
3 als zu dem Niederdruck-Absperrventil 22 eingebaut ist,
Referenznummer 24 bezeichnet eine Niederdruck-Rückführleitung
zur Verbindung der Hochdruck-Brennstoffpumpe-3-Seite und
nicht der Filter-23-Seite der Niederdruck-Leitung 21 mit dem
Brennstofftank 18, Referenznummer 25 bezeichnet einen
Niederdruck-Regulator, der in die Niederdruck-Rückführleitung
24 eingebaut ist, Referenznummer 26 bezeichnet eine
Ablaßleitung zur Verbindung des Ablaßdurchgangs 16 der
Hochdruck-Brennstoffpumpe 3 mit dem Brennstofftank 18,
Referenznummer 27 bezeichnet eine Hochdruck-Rückführleitung
zur Verbindung des Hochdruck-Rückführdurchgangs 13 der
Hochdruck-Brennstoffpumpe 3 mit dem Brennstofftank 18, und
Referenznummer 28 bezeichnet den in dem Brennstofftank 18
untergebrachten Brennstoff.
Nachfolgend wird die Betriebsweise des oben beschriebenen
Kraftstoffzuführsystems beschrieben. Die Niederdruck-Pumpe 19
saugt den Brennstoff 28 durch den Filter 20, erhöht den Druck
des Brennstoffs 28 auf ein niedriges Niveau und läßt diesen
ab. Dieser Niederdruck-Brennstoff 28 wird über die
Niederdruck-Leitung 21 durch das Niederdruck-Absperrventil 22
und den Filter 23 zu der Hochdruck-Brennstoffpumpe 3
zugeführt. Wenn der Druck des Brennstoffs 28 in der
Niederdruck-Leitung 21 ein niedriges Niveau übersteigt, das
durch den Niederdruck-Regulator 25 eingestellt ist, wird ein
Teil des Brennstoffs 28 in der Niederdruck-Leitung 21 über
die Niederdruck-Rückführleitung 24 durch den Niederdruck-
Regulator 25 zu dem Brennstofftank 18 zurückgeführt, wodurch
der Druck des Brennstoffs 28, der zu der Hochdruck-
Brennstoffpumpe 3 von dem Brennstofftank 18 zugeführt wird,
auf ein vorbestimmtes niedriges Niveau gesteuert wird. Der
Brennstoff 28, welcher die Hochdruck-Brennstoffpumpe 3
erreicht, wird durch den Filter 6 und den Niederdruck-Dämpfer
7 in dem Niederdruck-Durchgang 5 in die Hochdruck-Pumpe 4
eingesaugt. Die Hochdruck-Pumpe 4 erhöht den Druck des
eingesaugten Brennstoffs 28 auf ein hohes Niveau, läßt den
Brennstoff 28 in den Hochdruck-Durchgang 9 ab, und läßt
ferner den Brennstoff 28 ab, der zwischen dem Kolben und dem
Zylinder der Hochdruck-Pumpe 4 in den Ablaßdurchgang 16
eingeflossen ist. Der in den Ablaßdurchgang 16 eingeflossene
Brennstoff 28 kehrt zu dem Brennstofftank 18 durch die
Ablaßleitung 26 zurück. Der zu dem Hochdruck-Durchgang 9
zugeführte Brennstoff 28 wird durch den Hochdruck-Dämpfer 10
und das Hochdruck-Absperrventil 12 zu der Zuführleitung 1
zugeführt. Wenn der Druck des Brennstoffs 28 in dem
Hochdruck-Durchgang 9 ein vorbestimmtes hohes Niveau
übersteigt, das durch den Hochdruck-Regulator 15 eingestellt
ist, wird ein Teil des Brennstoffs 28 in dem Hochdruck-
Durchgang 9 durch die Hochdruck-Rückführleitung 13 und die
Hochdruck-Rückführleitung 27 über den Filter 14 und den
Hochdruck-Regulator 15 zu dem Brennstofftank 18
zurückgeführt, wodurch der Druck des Brennstoffs, der von der
Hochdruck-Brennstoffpumpe 3 zu der Zuführleitung 1 zugeführt
wird, auf ein vorbestimmtes hohes Niveau gesteuert wird. In
diesem Zustand wird der Hochdruck-Brennstoff 28 durch die
Einspritzvorrichtung 2 der Zuführleitung 1 in einen Zylinder
zu einer Brennstoff-Einspritzzeit eingespritzt, die der
Brennstoff-Einspritzzeit für den jeweiligen Zylinder des
Motors entspricht.
Fig. 9 ist eine Schnittansicht des Hochdruck-Dämpfers 10 und
eines umgebenden Abschnitts der Hochdruck-Brennstoffpumpe 3.
In Fig. 9 ist der Hochdruck-Dämpfer 10 in einem
Unterbringungs-Ausnahmeabschnitt 31 untergebracht, der in dem
Körper 30 der Hochdruck-Brennstoffpumpe 3 ausgebildet ist und
bildet einen Hochdruck-Dämpfer, der ein Brennstoff-
Pulsationsabsorber ist. Referenznummer 100 bezeichnet ein
Gehäuse, einen Abschnitt eines Hochdruck-Behälters, und
Referenznummer 101 bezeichnet eine Platte als den anderen
Abschnitt des Hochdruck-Behälters, der in dem Boden des
ausgenommenen Unterbringungsabschnitts 31 des Körpers 30
untergebracht ist. Mit 102 ist eine flexible dünne metallene
scheibenartige Membran bezeichnet, die mit dem Gehäuse 100
eine erste Hochdruck-Kammer 103 und mit der Platte 101 eine
zweite Hochdruck-Kammer 104 ausbildet. Ein Umfangsabschnitt
der Membran 102 ist durch das Gehäuse 100 und die Platte 101
abgedichtet und durch diese gelagert. Die Referenznummer 105
bezeichnet eine ringförmige Klemmschraube, die mit einem
Gewindeabschnitt 32 des Körpers 30 für eine Preßpassung des
Gehäuses 100 der Membran 102 und der Platte 101 in den Boden
des ausgenommenen Unterbringungsabschnitts 31 zusammenpaßt.
Ein Dichtungsmaterial 33, wie z. B. ein O-Ring, ist zwischen
die äußere Umfangswand der Platte 101 und die innere
Umfangswand des ausgenommenen Unterbringungsabschnitts 31 zur
Verhinderung von Brennstoff-Leckage eingeführt. Erste und
zweite Durchtrittsabschnitte 34 und 35, welche den
Zweigdurchgang 11 bilden, sind in dem Körper 30 auf derartige
Art und Weise ausgebildet, daß sie mit dem Boden des
ausgenommenen Unterbringungsabschnitts 31 in Verbindung
stehen. Ein tellerartiger Stopper auf der Seite der ersten
Hochdruck-Kammer, der nach oben eingedrückt ist und die
Bewegung der Membran 102 einschränkt, ist an der Unterfläche
(der Seite der Membran 102) des Gehäuses 100 ausgebildet. Ein
ausgenommener Abschnitt 107, der mit den ersten und zweiten
Durchgangsabschnitten 34 und 35 in Verbindung steht, ist an
der Unterfläche (an der Seite der ersten und zweiten
Durchgangsabschnitte 34 und 35) der Platte 101 ausgebildet,
ein tellerartiger zweiter Stopper 108 auf der Seite der
Hochdruck-Kammer, der nach unten eingedrückt ist und die
Bewegung der Membran 102 begrenzt, ist an der Oberfläche (an
der Seite der Membran 102) der Platte 101 ausgebildet, und
mehrere Durchgangsöffnungen 109, die zu dem ausgenommenen
Abschnitt 107 und dem Stopper 108 auf der Seite der zweiten
Hochdruck-Kammer offen sind, sind in der Platte 101 zwischen
dem ausgenommenen Abschnitt 107 und dem Stopper 108 auf der
Seite der zweiten Hochdruck-Kammer ausgebildet. Ein nicht
gezeigtes Gas ist in die erste Hochdruck-Kammer 103 durch
eine Gas-Ladeöffnung 110 eingeladen, die in dem Gehäuse 100
ausgebildet ist, und zwar mit einem vorbestimmten Druck, und
ist durch einen Stöpsel 111 abgedichtet. Der vorbestimmte
Druck ist erforderlich, um die Pulsation des Hochdruck-
Brennstoffs zu absorbieren, der von dem ersten
Durchgangsabschnitt 34 durch den ausgenommenen Abschnitt 107
durch den zweiten Durchgangsabschnitt 35 tritt. Die zweite
Hochdruck-Kammer 104 wird von dem ausgenommenen Abschnitt 107
durch die Durchgangsöffnungen 109 mit einem Teil des
Hochdruck-Brennstoffs gefüllt. 105a bezeichnet eine
Werkzeugöffnung zum Betätigen der Klemmschraube 105. 112
bezeichnet einen geschweißten Abschnitt zum Abdichten und
Tragen des Umfangsabschnitts der Membran 102 mit dem Gehäuse
100 und der Platte 101.
Nachfolgend wird die Betriebsweise des Hochdruck-Dämpfers 10
beschrieben. Wenn das Brennstoff-Zuführsystem gemäß Fig. 8
den Betrieb durch Starten des Motors beginnt, während die
erste Hochdruck-Kammer 103 mit Gas gefüllt ist, und die
zweite Hochdruck-Kammer 104 mit Brennstoff gefüllt ist,
strömt der Hochdruck-Brennstoff, der durch die Hochdruck-
Pumpe 4 abgegeben wird, von dem ersten Durchgangsabschnitt 34
durch den ausgenommenen Abschnitt 107, wie durch Pfeile
gezeigt ist, in den zweiten Durchgangsabschnitt 35. Wenn in
diesem Brennstoff eine Pulsation auftritt, wird die Membran
102 durch den Gesamtdruck des Gases in der ersten Hochdruck-
Kammer 103 und der Federkraft der Membran 102 selbst in
Richtung des Gehäuses 100 oder in Richtung der Platte 101
gedrückt, so daß die Pulsation des Brennstoffs absorbiert
wird. Wenn ein Fahrer den Zündschlüssel eines Automobils
abdreht, und der Motor anhält, wird die Strömung des
Brennstoffs, die durch die Pfeile gezeigt ist, angehalten,
und der Druck des Brennstoffs in der zweiten Hochdruck-Kammer
104 fällt. Hierdurch wird der Druck des Gases in der ersten
Hochdruck-Kammer 103 höher als der Gesamtdruck des
Brennstoffs in der zweiten Hochdruck-Kammer 104 und die
Federkraft der Membran 102 selbst, wodurch die Membran
durchgebogen wird und schließlich mit dem Stopper 108 auf der
Seite der zweiten Hochdruck-Kammer in Berührung kommt. Wenn
der Gasdruck in der ersten Hochdruck-Kammer 103 durch die
Entfernung von Gas aus der ersten Hochdruck-Kammer 103
verringert wird, oder wenn die Membran 102 infolge eines
plötzlichen Anstiegs des Pulsationsdrucks des Brennstoffs in
großem Ausmaß durchgebogen wird, kommt die Membran 102
schließlich mit dem Stopper 106 auf der Seite der ersten
Hochdruck-Kammer in Berührung.
Da der Hochdruck-Dämpfer 10, bei dem es sich um einen
Pulsationsabsorber mit metallener Membran gemäß dem Stand der
Technik handelt, wie oben beschrieben aufgebaut ist, kann
sich die Membran 102 auf der Seite der ersten oder zweiten
Hochdruck-Kammer mit einem Abstand zwischen diesen während
des Betriebs des Hochdruck-Dämpfers 10 in Richtung des
Stoppers 106 oder 108 bewegen und verringert so die Pulsation
des Brennstoffs in größerem Umfang mit der Verringerung der
Dicke. Wenn der Brennstoff von dem ersten Durchgangsabschnitt
34 durch den ausgenommenen Abschnitt 107 in den zweiten
Durchgangsabschnitt 35 fließt, kann Fremdmaterial, wie z. B.
Metallpulver, das in dem Brennstoff enthalten ist, durch die
Durchgangsöffnung 109 in die zweite Hochdruck-Kammer 104
eintreten. Wenn Fremdmaterial in die zweite Hochdruck-Kammer
104 eintritt, sammelt sich dieses in der zweiten Hochdruck-
Kammer 104 durch die Strömung des Brennstoffs in der zweiten
Hochdruck-Kammer 104, die durch die Bewegung der Membran 102
verursacht wird. Wenn die Membran 102 durch das Hängen der
Hochdruck-Brennstoffpumpe 3 mit dem Stopper 108 auf der Seite
der zweiten Hochdruck-Kammer in Berührung kommt, wird das
Fremdmaterial, das sich in der zweiten Hochdruck-Kammer 104
angesammelt hat, zwischen die Membran 102 und den Stopper 108
auf der Seite der zweiten Hochdruck-Kammer eingeschichtet,
wodurch die Membran 102 durch das Fremdmaterial verformt
wird. Es besteht eine Möglichkeit, daß lokal eine hohe
Belastung in dem verformten Abschnitt der Membran 102 erzeugt
wird, und die Membran 102 durch ein Reißen zerstört wird.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
Metallmembran-Pulsationsabsorber für eine Hochdruck-
Brennstoffpumpe zu schaffen, der eine verbesserte Festigkeit
der Membran aufweist.
Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird ein
Metallmembran-Pulsationsabsorber für eine Hochdruck-
Brennstoffpumpe mit einer flexiblen metallenen
scheibenartigen Membran geschaffen, die in einem Hochdruck-
Behälter eingebaut ist, der Hochdruck-Kammern ausbildet, und
deren Randabschnitt durch den Hochdruck-Behälter abgedichtet
und gelagert ist, wobei mehrere Membranen mit der gleichen
Dicke und Größe wie die genannte Membran aufeinander
angeordnet sind, und die Gesamtdicke der Membranen einen Wert
beträgt, der durch Multiplikation der Dicke der Membran mit
der Anzahl der Membranen erhalten wird.
Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein
Metallmembran-Pulsationsabsorber für eine Hochdruck-
Brennstoffpumpe geschaffen, wobei die mehreren Membranen aus
unterschiedlichen Materialien ausgeführt sind.
Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung wird ein
Metallmembran-Pulsationsabsorber für eine Hochdruck-
Brennstoffpumpe geschaffen, wobei eine der mehreren
Membranen, die aus unterschiedlichen Materialien ausgeführt
sind, aus einem ablagerungsgehärteten Edelstahl ausgeführt
ist, und die andere aus Austenit-Edelstahl ausgeführt ist.
Gemäß einen vierten Aspekt der Erfindung wird ein
Metallmembran-Pulsationsabsorber für eine Hochdruck-
Brennstoffpumpe geschaffen, wobei die Membran, die aus
Austenit-Edelstahl ausgeführt ist, an einer Seite angeordnet
ist, welche die Pulsation des Hochdruck-Brennstoffs aufnimmt.
Die oben beschriebenen und weitere Aufgaben, Vorteile und
Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der
nachfolgenden Beschreibung deutlich, die in Verbindung mit
den beigefügten Zeichnungen zu sehen ist.
Fig. 1 ist eine Schnittansicht eines Hochdruck-Dämpfers
und eines umgebenden Abschnitts einer Hochdruck-
Brennstoffpumpe gemäß Ausführungsform 1 der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist eine vergrößerte Schnittansicht von
wesentlichen Abschnitten der Hochdruck-
Brennstoffpumpe gemäß Ausführungsform 1;
Fig. 3 ist eine Schnittansicht eines Vergleichsbeispiels;
Fig. 4 ist eine Graphik zur Darstellung eines Festigkeits-
Vergleichstests zwischen dem Stand der Technik,
einem Vergleichsbeispiel und Ausführungsform 1;
Fig. 5 ist eine Graphik zur Darstellung der Ergebnisse
eine Belastungs-Vergleichstests zwischen dem Stand
der Technik, einem Vergleichsbeispiel und
Ausführungsform 1;
Fig. 6 ist eine Tabelle zur Darstellung der Ergebnisse der
Beurteilung des Standes der Technik, des
Vergleichsbeispiels und Ausführungsform 1;
Fig. 7 ist eine Schnittansicht eines Hochdruck-Dämpfers
und eines umgebenden Abschnitts einer Hochdruck-
Brennstoffpumpe gemäß Ausführungsform 2 der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 ist eine Darstellung eines Brennstoff-Zuführsystems
eines Fahrzeugs gemäß dem Stand der Technik; und
Fig. 9 ist eine Schnittansicht eines Hochdruck-Dämpfers
und eines umgebenden Abschnitts einer Hochdruck-
Brennstoffpumpe gemäß dem Stand der Technik.
Fig. 1 ist eine Schnittansicht eines Hochdruck-Dämpfers 10
und eines umgebenden Abschnitts einer Hochdruck-
Brennstoffpumpe 3 gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden
Erfindung, Fig. 2 ist eine vergrößerte Schnittansicht von
wesentlichen Abschnitten des Hochdruck-Dämpfers 10, Fig. 3
ist eine Schnittansicht eines Vergleichsbeispiels, Fig. 4 ist
eine Graphik zur Darstellung eines Festigkeits-
Vergleichstests des Hochdruck-Dämpfers 10, Fig. 5 ist eine
Graphik zur Darstellung der Ergebnisse eine Belastungs-
Vergleichstests des Hochdruck-Dämpfers 10, und Fig. 6 ist
eine Tabelle zur Darstellung der Ergebnisse der Beurteilung
des Hochdruck-Dämpfers 10. Der Hochdruck-Dämpfer 10, der in
Fig. 1 gezeigt ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß dessen
Festigkeit durch Miteinander-Verbinden von mehreren Membranen
oder Diaphragmas 102A und 102B verbessert ist. D. h. die
beiden Membranen 102A und 102B weisen die gleiche Dicke und
Größe wie diejenigen der oben erwähnten Membran 102 auf und
sind aufeinander angeordnet, und die Umfangs- oder
Randabschnitte der Membranen 102A und 102B sind durch das
Gehäuse 100 und die Platte 101 abgedichtet und hierdurch
gelagert. Die übrigen Elemente mit Ausnahme der Membranen
102A und 102B sind die gleichen wie diejenigen beim Stand der
Technik, der in Fig. 9 gezeigt ist. In diesem Fall beträgt
die Gesamtdicke der Membranen 102A und 102B 2d (d ist die
Dicke einer jeden der Membranen 102A und 102B). D. h., die
Gesamtdicke wird zweimal die Dicke einer jeden der Membranen,
wenn zwei Membranen verwendet werden, und sie wird dreimal
die Dicke, wenn drei Membranen verwendet werden.
Gemäß Fig. 3 weist das Vergleichsbeispiel nur eine Membran
102C auf, dessen Dicke zweimal die Dicke der oben
beschriebenen Membran 102 beträgt, deren Größe die gleiche
ist wie diejenige der Membran 102, und deren Umfangsabschnitt
durch das Gehäuse 100 und die Platte 101 abgedichtet und
dazwischen getragen wird.
Unter Bezugnahme auf Fig. 4 werden die Ergebnisse eines
Festigkeits-Vergleichstests in Abhängigkeit einer Druck- und
Volumenveränderung zwischen dem Stand der Technik, dem
Vergleichsbeispiel und Ausführungsform 1 beschrieben. Fig. 4
zeigt den Druckunterschied, bevor und nachdem die Membran
belastet wurde, auf der Abszissenachse und Veränderungen in
dem Volumen der ersten Hochdruck-Kammer 103 auf der
Ordinatenachse und zeigt Veränderungen in dem Volumen der
ersten Hochdruck-Kammer 103, die anhand dem Ausmaß der
Biegung einer jeden der Membranen 102A und 102B, und 102C in
Richtung der zweiten Hochdruck-Kammer 104, wenn Druck auf
jede der Membranen 102A, 102B und 102C von der ersten
Hochdruck-Kammer 103 aufgebracht wird, errechnet werden. Die
Kurve L1 zeigt den Stand der Technik, die Kurve L2 zeigt das
Vergleichsbeispiel, und die Kurve L3 zeigt die
Ausführungsform 1. Es ist anhand Fig. 4 zu erkennen, daß die
Volumenänderungen geringer und die Festigkeit bei dem
Vergleichsbeispiel höher ist als beim Stand der Technik. Es
ist ferner zu verstehen, daß, wenn die Membranen 102A und
102B aufeinander angeordnet werden, und die Gesamtdicke der
Membranen 102A und 102B der Ausführungsform 1 gleich zu
derjenigen des Vergleichsbeispiels gemacht wird, die
Festigkeit nahezu auf das gleiche Niveau wie dasjenige des
Vergleichsbeispiels vergrößert wird. Obwohl eine Verringerung
in der Leistungsfähigkeit zu erwarten ist, wenn die
Festigkeit erhöht wird, wird auch bestätigt, daß eine
Vergrößerung der Festigkeit bei Ausführungsform 1 und dem
Vergleichsbeispiel einen kleineren Einfluß auf die Fähigkeit
zur Absorption von Pulsation hat als bei dem Stand der
Technik.
Unter Bezugnahme auf Fig. 5 werden nachfolgend die Ergebnisse
eine Belastungs-Vergleichstests in Abhängigkeit von den oben
beschriebenen Volumenveränderungen und der Belastung, die auf
der Oberfläche erzeugt wird, zwischen dem Stand der Technik,
dem Vergleichsbeispiel und Ausführungsform 1 beschrieben.
Fig. 5 zeigt Veränderungen in dem Volumen der ersten
Hochdruck-Kammer 103 auf der Abszissenachse und Belastung,
die an der Oberfläche der Membran erzeugt wird, auf der
Ordinatenachse und zeigt Belastung, die an der Oberfläche
einer jeden der Membranen 102, 102A und 102B, und 102C
bezüglich von Volumenveränderungen, die in Fig. 4 gezeigt
sind, erzeugt wird. Gemäß Fig. 5 zeigt Kurve L4 den Stand der
Technik, die Kurve L6 das Vergleichsbeispiel und die Kurve L5
die Ausführungsform 1. Es ist zu verstehen, daß Fig. 5
belegt, daß Belastungen, die an der Oberfläche von
Ausführungsform 1 erzeugt werden, eine Linearität ähnlich zu
derjenigen des Standes der Technik aufweisen. Es ist ferner
zu erkennen, daß Belastung, die an der Oberfläche des
Vergleichsbeispiels erzeugt wird, eine Linearität ähnlich zu
derjenigen von Ausführungsform 1 aufweist, während eine
Volumenveränderung gering ist, jedoch größer als die von.
Ausführungsform 1 wird, wenn sich die Volumenveränderung
vergrößert und sie wird ferner nicht linear.
Anhand der Testergebnisse von Fig. 4 und 5 ist zu verstehen,
daß die Dicke der Membran zweimal diejenige der Membran 102
des Standes der Technik wie bei dem Vergleichsbeispiel sein
kann, das nur eine dicke Membran 102C zur Vergrößerung der
Festigkeit gegen Fremdmaterialien aufweist. Wenn nur eine
dicke Membran 102C wie bei dem Vergleichsbeispiel vorliegt,
steigt die Belastung, die an der Oberfläche erzeugt wird,
sprungartig mit der Vergrößerung der Volumenveränderung an
und wird hoch, wenn die Membran 102C als ein allgemeiner
Hochdruck-Dämpfer 10 wirkt, wodurch die Dauerhaftigkeit
während des Betriebs verringert werden kann. Im Gegensatz
dazu ist offensichtlich, daß, wenn die Membranen 102A und
102B mit der gleichen Dicke und Größe wie derjenigen der
Membran 102 des Standes der Technik aufeinander angeordnet
werden, und die Umfangsabschnitte der Membranen 102A und 102B
durch das Gehäuse 100 und die Platte 101 wie bei
Ausführungsform 1 abgedichtet und hierdurch gelagert werden,
die Belastung, die an der Oberfläche erzeugt wird, auf das
gleiche Niveau wie dasjenige des Standes der Technik
verringert werden kann, und die Festigkeit zu dem gleichen
Niveau wie demjenigen des Vergleichsbeispiels erhöht werden
kann. In dem Fall des Vergleichsbeispiels ist es möglich, die
Belastung, die an der Oberfläche erzeugt wird, mit einer
Linearität ähnlich zu derjenigen von Ausführungsform 1 und
dem Stand der Technik zu versehen, indem die Größe der
Membran 102C vergrößert wird, es ist jedoch unvermeidlich,
daß der Hochdruck-Dämpfer eine größere Größe bekommt. Deshalb
ist anhand des Aufbaus von Ausführungsform 1 zu verstehen,
daß der Hochdruck-Dämpfer 10 eine höhere Festigkeit als
diejenige des Standes der Technik aufweist und darüber hinaus
eine exzellente Fähigkeit zur Absorption der Pulsation des
Hochdruck-Brennstoffs aufweist, wobei er hinsichtlich seiner
Größe gleich bleibt.
In Fig. 6 wird beim Stand der Technik Belastung, die an der
Oberfläche erzeugt wird, mit O beurteilt, jedoch die
Festigkeit mit X, wenn die Ergebnisse eines Festigkeits-
Vergleichstests, der in Fig. 4 gezeigt ist, und die
Ergebnisse des an der Oberfläche erzeugten Belastungs-
Vergleichstests, der in Fig. 5 gezeigt ist, in Betracht
gezogen werden. Bei dem Vergleichsbeispiel wird die an der
Oberfläche erzeugte Belastung mit X beurteilt, jedoch die
Festigkeit mit O. Bei Ausführungsform 1 kann sowohl die an
der Oberfläche erzeugte Belastung und die Festigkeit mit O
beurteilt werden.
Gemäß dem Aufbau von Ausführungsform 1 können die Membranen
102A und 102B, welche die gleiche Dicke und Größe wie
diejenigen des Standes der Technik aufweisen, aufeinander
angeordnet werden, und die Umfangsabschnitte der Membranen
102A und 102B durch das Gehäuse 100 und die Platte 101
abgedichtet und durch diese getragen werden, die Festigkeit
der Membranen 102A und 102B vergrößert werden, während
Belastung, die in den Membranen 102A und 102B erzeugt wird,
auf das gleiche Niveau wie dasjenige des Standes der Technik
verringert werden kann, wodurch es möglich wird, die
Verformung und den Bruch der Membranen 102A und 102B, die
durch Fremdmaterial, wie z. B. Metallpulver, erzeugt werden,
zu verhindern. Wenn extrem hoher Druck auf die Membranen 102A
und 102B von der zweiten Hochdruck-Kammer 104 aufgebracht
wird, oder wenn der Druck des Gases in der ersten Hochdruck-
Kammer 103 auf ein extrem niedriges Niveau verringert wird,
kommen die Membranen 102A und 102B mit dem Stopper 106 auf
der Seite der ersten Hochdruck-Kammer in Berührung. Wenn
weiter Druck in der gleichen Richtung aufgebracht wird, kann
die Dauerhaftigkeit der Membranen 102A und 102B verbessert
werden.
Gemäß Ausführungsform 1 sind die Membranen 102A und 102B aus
dem gleichen Material ausgeführt. Jedoch können, wie gezeigt
in Fig. 7, die Membranen 102D und 102E aus unterschiedlichen
Materialien ausgeführt sein. Fig. 7 ist eine Schnittansicht
des Umfangsabschnitts und eines umgebenden Abschnitts der
Membranen 102D und 102E des Hochdruck-Dämpfers 10 gemäß
Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung. Gemäß Fig. 7
weisen die Membranen 102D und 102E die gleiche Dicke und
Größe wie diejenigen der Membranen 102 des Standes der
Technik auf. Jedoch ist die Membran 102D aus austenitischem
Edelstahl ausgeführt, und die Membran 102E ist aus
ablagerungsgehärtetem Edelstahl ausgeführt. Da diese
Membranen 102D und 102E aufeinander angeordnet sind, und die
Umfangsabschnitte derselben durch das Gehäuse 100 und die
Platte 101 abgedichtet und von diesen getragen werden,
sondert sich Ferrit in dem geschweißten Abschnitt 112 ab,
wodurch die Duktilität des geschweißten Abschnitts 112 ebenso
wie die Reißfestigkeit des geschweißten Abschnitts 112
verbessert wird. Durch Verwendung eines ablagerungsgehärteten
Edelstahls, der zur Verbesserung der Festigkeit des Materials
in der Membran an der Seite der ersten Hochdruck-Kammer
vorteilhaft ist, und des austenitischen Edelstahls in der
Membran an der Seite der zweiten Hochdruck-Kammer, kann die
Druckfestigkeit des geschweißten Abschnitts 112 verbessert
werden, während die Dauerhaftigkeit gegen Fremdmaterialien
beibehalten wird.
Bei den Ausführungsformen 1 und 2 werden zwei Membranen 102A
und 102B oder die beiden Membranen 102D und 102E verwendet.
Die Anzahl der Membranen kann drei oder mehr betragen.
Wie oben beschrieben, beträgt gemäß einem ersten Aspekt der
vorliegenden Erfindung bei einer Mehrzahl von scheibenartigen
Membranen aus flexiblem Metall mit der gleichen Dicke und
Größe, die aufeinander angeordnet sind, die Gesamtdicke der
Membranen einen Wert, der durch Multiplikation der Dicke
einer jeden Membran mit der Anzahl der Membranen erhalten
wird, und die Umfangsabschnitte der Mehrzahl von Membranen,
die aufeinander angeordnet sind, sind durch den Hochdruck-
Behälter abgedichtet und gelagert. Deshalb kann die
Festigkeit der Membranen vergrößert werden, und die
Verformung und der Bruch der Membranen, die durch
Fremdmaterialien, wie z. B. Metallpulver, hervorgerufen
werden, kann verhindert werden, während Belastung, die in den
Membranen erzeugt wird, auf das gleiche Niveau wie dasjenige
des Standes der Technik verringert werden kann.
Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung kann, da die
mehreren Membranen aus unterschiedlichen Materialien
ausgeführt sind, das Material einer jeden Membran
hinsichtlich der Fähigkeit zur Absorption von Pulsation
ausgewählt werden, und die Druckfestigkeit für die Membranen,
die erforderlich ist, kann hierzu ebenfalls herangezogen
werden.
Gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung ist eine der mehreren
Membranen, die aus unterschiedlichen Materialien ausgeführt
sind, aus ablagerungsgehärtetem Edelstahl ausgeführt, während
die andere aus austenitischem Edelstahl ausgeführt ist.
Deshalb werden die Umfangsabschnitte der Membranen
abgedichtet und durch den Hochdruck-Behälter durch Schweißen
gelagert, wobei sich Ferrit in dem geschweißten Abschnitt
absondert, wodurch es ermöglicht wird, die Duktilität zu
verbessern, und die Reißfestigkeit des geschweißten
Abschnitts ebenso zu verbessern. Gemäß dem dritten Aspekt der
Erfindung kann, da die Membran, die aus austenitischem
Edelstahl ausgeführt ist, an einer Seite angeordnet ist,
welche die Pulsation des Hochdruck-Behälters aufnimmt, die
Reißfestigkeit des geschweißten Abschnitts verbessert werden,
während die Dauerhaftigkeit gegen Fremdmaterialien
beibehalten wird.
Claims (4)
1. Metallmembran-Pulsationsabsorber für eine Hochdruck-
Brennstoffpumpe mit einer flexiblen metallenen
scheibenartigen Membran (102), die in einem Hochdruck-
Behälter eingebaut ist, der Hochdruck-Kammern (103 und
104) ausbildet, und deren Randabschnitt durch den
Hochdruck-Behälter abgedichtet und gelagert ist, wobei
mehrere Membranen (102A und 102B) mit der gleichen Dicke
und Größe wie die genannte Membran (102) aufeinander
angeordnet sind, und die Gesamtdicke der Membranen einen
Wert beträgt, der durch Multiplikation der Dicke der
Membran (102) mit der Anzahl der Membranen (102A und
102B) erhalten wird.
2. Metallmembran-Pulsationsabsorber für eine Hochdruck-
Brennstoffpumpe nach Anspruch 1, wobei die mehreren
Membranen (102D und 102E) aus unterschiedlichen
Materialien ausgeführt sind.
3. Metallmembran-Pulsationsabsorber für eine Hochdruck-
Brennstoffpumpe nach Anspruch 2, wobei eine der mehreren
Membranen (102D und 102E), die aus unterschiedlichen
Materialien ausgeführt sind, aus einem
ablagerungsgehärteten Edelstahl ausgeführt ist, und die
andere aus Austenit-Edelstahl ausgeführt ist.
4. Metallmembran-Pulsationsabsorber für eine Hochdruck-
Brennstoffpumpe nach Anspruch 3, wobei die Membran, die
aus Austenit-Edelstahl ausgeführt ist, an einer Seite
angeordnet ist, welche die Pulsation des Hochdruck-
Brennstoffs aufnimmt.
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