DE19950634C1 - Thermisch unterstützte Begasung - Google Patents
Thermisch unterstützte BegasungInfo
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Abstract
Bei einem Verfahren zur Schädlingsbekämpfung wird ein brennstoffbetriebenes Heizgerät mit separater Rauchgasführung zum Aufheizen eines Behandlungsraumes benutzt, wobei zwischen Behandlungsraum und Heizgerät ein Wärmetauscher eingebaut ist, der eine Zersetzung des eingesetzten Begasungsmittels verhindert.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Begasung von Behandlungsräumen, überwiegend Mühlen
nach dem Obergriff des Patentanspruchs 1.
Begasungsmittel werden häufig in Mühlen etc. zur umfassenden Schädlingsbekämpfung ein
gesetzt. Durch Temperaturerhöhung atmen die Insekten rascher und die Schädlinge nehmen
mehr Begasungsmittel pro Zeiteinheit auf. Eine schnellere Begasung ist dann möglich, was
einen geringeren Produktionsausfall in der Mühle zur Folge hat.
In der US 5 403 597 A ist ein kombiniertes Schädlingsbekämpfungsverfahren von Hitze aus
Dampf, Erdgas und Elektrizität, sowie angewärmten Kohlendioxid und Phosphorwasserstoff
beschrieben. Die Elektroöfen verschlingen sehr viel Energie und deshalb weicht man teilweise
auf Dampfheizungen aus. Diese sind umständlich zu installieren.
In der DE 197 09 914 A1 wird ein Verfahren beschrieben, bei dem die Temperatur im Be
handlungsraum erhöht wird, um die Insektenrespiration und damit die Begasungsmittelauf
nahme zu beschleunigen, insbesondere die von Insekteneiern. Die Heizgeräte können teilwei
se nur vor der Begasungsmittel-Einwirkung, aber nicht während der Gaseinwirkzeit betrieben
werden, denn dann würde sich das Begasungsmittel an den Brennern der Heizgeräte zersetzen.
Eine rasche Wiederabkühlung des Behandlungsraumes ist die Folge und damit resultiert auch
eine ungenügende Wirksamkeit des Verfahrens. Außerdem würde das Einblasen heißer Bren
nergase zur Kontamination von Mehlrückständen etc. und zu einer Beschädigung der Ab
dichtung durch Drucksteigerung führen und damit zu ungewolltem Begasungsmittelaustritt.
In der DE 43 08 585 A1 ist ein Verfahren zur Schädlingsbe
kämpfung mittels Kohlendioxid und/oder Stickstoff beschrie
ben. Um der Behandlungsraumatmosphäre Sauerstoff zu entzie
hen, ist ein über einen Verbrenner führender Kreislauf vorge
sehen. Im Kreislauf ist ein Wärmetauscher 12 angeordnet, mit
dem das dem Behandlungsraum 1 zugeführte Begasungsgas erwärm
bar ist. Die im Kreislauf geführte Behandlungsgasatmosphäre
wird damit das Begasungsmittel kommen in direkten Kontakt mit
dem Verbrenner, wobei Verbrennungsprodukte dem Behandlungs
raum zugeführt werden.
In der DE 40 25 828 A1 ist ein Schädlingsbekämpfungsverfahren
beschrieben, das ausschließlich durch Temperaturerhöhung -
ohne Begasungsmittel - wirkt. Im Behandlungsraum sind in
einem Wärmeträgerkreislauf beheizte Konvektoren angeordnet,
denen Lüfter zugeordnet sind. Die Beheizung der Konvektoren
erfolgt über einen Hauptwärmetauscher vom Kühlwasser eines
die Lüfter antreibenden Generators. Dieses Verfahren ist mit
einem hohen apparativen Aufwand verbunden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren nach dem Oberbe
griff des Anspruchs 1 mittels Begasungsmittel und erhöhter
Temperatur vorzuschlagen, das sich wirtschaftlich, schnell
und effektiv durchführen lässt, wobei sich Gasverluste mini
mieren lassen und/oder Temperaturerniedrigungen während der
Behandlungsdauer und/oder eine thermische Zersetzung der
eingesetzten Begasungsmittel vermeidbar sind/ist.
Die Aufgabe ist durch die Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren werden z. B. Öl- oder Gas-beheizte Brenner oder mit son
stigen Brennstoffen beheizte Brennkammern betrieben, wobei aber die Atmosphäre des Be
handlungsraums indirekt erwärmt wird, nämlich eine separate Rauchgasführung durchgefürt
wird, also die Verbrennungsgase nicht in den Behandlungsraum eingeleitet werden. Es wird
wenigstens eine Wärmetauscherfläche erwärmt, die die Atmosphäre des Behandlungsraums
auch während der Begasungsmitteleinwirkung erwärmt. Da diese Wärmetauscherfläche durch
den Brenner oder die heißen Verbrennungsgase aber so heiß werden kann, daß sich das/die
Begasungsmittel im vorbeigeführten Teilstrom der Atmosphäre des Behandlungsraums daran
zersetzen könnte/n, - was zu starken Korrosionsschäden und zur Kontamination im Behand
lungsraum führen würde -, wird zwischen Brenner (ggfs. mit Wärmetauscher) und Behand
lungsraum ein weiterer Wärmetauscher als sogenannter "Luft-Luft/Begasungsmittel-
Wärmetauscher" eingebaut. Dieser Wärmetauscher überträgt die Wärme des Brennerkreis
laufs bzw. des Heizgerätekreislaufs auf den Behandlungsraum-Kreislauf ohne daß es zum
Begasungsmittelaustritt bzw. zur Zersetzung des Begasungsmittels kommt. Dadurch läßt sich
einerseits die Zersetzungstemperatur des Begasungsmittels sicher unterschreiten, der Be
handlungsraum wird nicht mit Brennergasen kontaminiert und andererseits kommt es zu kei
nem Begasungsmittelaustritt am Heizgerät; d. h. die z. B. Fördereinheit des Heizgerätes braucht
nicht gasdicht sein.
Da die aufzuheizende Behandlungsraumluft nicht mit offenen Flammen oder glühenden Tei
len oder Teilchen in Berührung kommt, eignet sich das Verfahren insbesondere zum Erwär
men von Mühlen zur schnellen Begasung, ohne daß es zu Mehlstaubexplosionen kommt.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung wird ein Teil der aufzuheizenden Behandlungs
raumatmosphäre kontinuierlich oder diskontinuierlich oder regelbar durch den "Luft-
Luft/Begasungsmittel-Wärmetauscher" geführt, dabei erwärmt und in den Behandlungsraum
zurückgeleitet. Der "Luft-Luft/Begasungsmittel-Wärmetauscher" wird hierbei durch einen
zweiten Kreislauf aufgeheizt, der ein Heizgerät enthält und bevorzugt ebenfalls die Wärme
über einen eigenen Wärmetauscher auf die zirkulierende Luft überträgt. Ein heißer Luft-
Kreislauf erwärmt also einen Luft/Begasungsmittel-Kreislauf ohne daß es zu Begasungsmit
telaustritt und -zersetzung kommt.
Am "Luft-Luft/Begasungsmittel-Wärmetauscher" findet sozusagen "nur" die Wärmeübertra
gung - und zwar gasdicht nach außen zur Umgebung hin - statt und ohne die Zersetzungstem
peraturen des Begasungsmittels zu erreichen. Der "Luft-Luft/Begasungsmittel-
Wärmetauscher" koppelt also den Brennerkreislauf an den Behandlungskreislauf gasdicht und
temperaturbegrenzend an. Durch den dazwischengeschalteten "Luft-Luft/Begasungsmittel-
Wärmetauscher" läßt sich die maximale Oberflächentemperatur mit der das Begasungsmittel
in Kontakt kommt verbessert steuern und exakt kontrollieren. Die Gasdichtigkeit ist entschei
dend beim Einsatz toxischer Gase, damit sich die Geräte noch während des Betriebes gefahr
los bedienen lassen und weniger Begasungsmittel insgesamt eingesetzt werden muß.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung könnte beispielsweise dem Brennerkreislauf kalte
Umgebungsfrischluft, beispielsweise über einen Anschlußstutzen, zugeführt werden, um die
Temperatur der zirkulierenden Atmosphäre zu erniedrigen wenn die Zersetzungstemperaturen
des Begasungsmittels erreicht werden sollten.
Die oder das in den Behandlungsraum oder in den Behandlungskreislauf eingeleiteten Bega
sungsmittel werden mittels eines Gebläses oder Fördereinheit im Behandlungskreislauf in der
Luft im Behandlungsraum gleich verteilt. Das führt zu einer noch rascheren Abtötung der
Schädlinge. Durch die Temperaturerhöhung wirken die Begasungsmittel besonders gut, da die
Insekten in Abhängigkeit der Umgebungstemperatur mehr oder weniger schnell atmen und
somit die Begasungsmittel rasch inkorporieren und schneller abgetötet werden. Durch die
Umwälzung wird somit im Behandlungsraum eine Gleichverteilung der Wärme erzielt. Die
Verteilung der Wärme im Behandlungsraum kann über Rohrverteilungen im Behandlungs
raum zusätzlich erfolgen, so daß auch in Bereichen mit z. T. niedrigen Temperaturen dort zur
Abtötung der Insekten gewünscht hohe Temperaturen erreicht werden können, wie z. B. in
Bodenschächten, unter Paletten, in Bodenrinnen etc.
Der Öl- oder Gasverbrauch ist beim erfindungsgemäßen Verfahren auch bei großen aufzuhei
zenden Raumvolumina noch relativ gering, auch wenn die Raumtemperatur auf 60°C und
mehr erhöht wird. Bei der erfindungsgemäßen Erwärmung sind die Wirkungsgrade wesentlich
besser als bei der Erwärmung mit Elektroöfen. Außerdem hat die Erwärmung mit den beiden
gekoppelten Kreisläufen den Vorteil, daß bei Einleitung eines Begasungsmittels in den aufzu
heizenden Raum während des Aufheizvorgangs oder Temperatur-Haltevorgangs im Behand
lungsraum kein zusätzlicher nennenswerter, die Abdichtung beschädigender Überdruck vor
herrscht, da lediglich die Atmophäre im Behandlungsraum umgewälzt wird und die relativ
geringen Mengen des einzuleitenden Begasungsmittels praktisch keinen Überdruck im Be
handlungsraum erzeugen. Es ist jedoch eine Druckerhöhung durch die Erwärmung oder Vo
lumenstromerhöhung durch das Heizen zu verzeichnen, da sich warme Luft ausdehnt. Deshalb
kann zunächst der unvollständig abgedichtete Behandlungsraum auf eine Zieltemperatur auf
geheizt und dann der Behandlungsraum vollständig abgedichtet werden bevor Begasungsmit
tel eingeleitet werden. Anschließend wird dann Begasungsmittel eingeleitet und die Heizanla
ge auf Haltephase gestellt, also sie muß dann "nur" die erhöhte Temperatur im Behandlungs
raum aufrecht erhalten.
Dadurch, daß im Behandlungsraum (= aufzuheizender Raum) kein zusätzlicher Überdruck
herrscht, entweicht weniger Wärme und Begasungsmittel aus dem Behandlungsraum. Läßt
man die Temperatur im Behandlungsraum während der Gaseinwirkung langsam fallen, ent
steht im Behandlungsraum ein vorteilhafter Unterdruck, der weniger Begasungsmittel austre
ten läßt. Während der Erwärmungsphasen kann im Behandlungsraum ein vorher eingebrachter
und mit Luft gefüllter Hohlkörper in die Umgebung entleert werden, wodurch im Behand
lungsraum der durch Wärme-Ausdehnung entstehende Überdruck erniedrigt oder neutralisiert
wird. Dies heißt folglich weniger Begasungsmittel- und Wärmeverlust in die Umgebung und
keine Beschädigung der Abdichtung.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung erfolgt die Ansaugung der Behandlungsraumluft
an den wärmeren Stellen des Behandlungsraums, z. B. Mühle, im Dach, und der Eintritt der
erwärmten Luft in den Behandlungsraum erfolgt bevorzugt an kühleren Stellen oder in kältere
Bereiche bzw. kältere Geschosse des Behandlungsraums oder Gebäudes, insbesondere im
Keller oder EG-Bereich. Dadurch wird eine wesentlich effektivere und schnellere Erwärmung
und auch gleichmäßigere Aufheizung erzielt.
Durch Anbringen wenigstens eines Temperaturfühlers im Behandlungsraum läßt sich auch
eine gewünschte Behandlungsraumtemperatur ansteuern und diese auf z. B. einen konstanten
Wert halten oder sonstwie regeln. Auch ist es möglich, den Behandlungsraum bzw. dessen
Atmosphäre geregelt zu befeuchten. In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung wird über
einen Vernebler oder eine Düse Wasser in die Rückführleitung für die erhitzte Luft vom
"Luft-Luft/Begasungsmittel-Wärmetauscher" zum Behandlungsraum eingedüst. Über wenig
stens einen Feuchtefühler, der im Behandlungsraum eingebracht ist, kann die relative Luft
feuchte erfaßt und nach einem Sollwert oder Kennlinien oder Feuchteprofil, wie z. B. nach den
Keylwerth'schen Diagrammen bei Anwesenheit von Holz, z. B. zur Desinsektion in Kirchen
und Museen, über eine Steuereinheit im Behandlungsraum geregelt werden.
Für explosionsgefährdete Bereiche, wie in Mehlmühlen, können alle Geräteteile in ex
geschützter Ausführung konstruiert sein.
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens lassen sich auch große Mühlenräume, insbeson
dere bei Verwendung mehrerer Heizaggregate, relativ rasch auf Temperaturen von mind. 20
bis 80°C und höher erwärmen. Bevorzugt werden Raum- oder Materialtemperaturen von ca.
25 bis 45°C im Behandlungsraum angestrebt.
Als Begasungsmittel lassen sich einsetzen: Halogenierte Kohlenwasserstoffe, Organische
Ester, Organische Nitroverbindungen, Organische Acetate, Organische Karbinole, Carbonyl
sulfid, Dicyan, Cyanwasserstoff, Phosphorwasserstoff, Organophosphine, Sulfurylfluorid,
Sulfonylfluorid, Kohlendioxid, Stickstoff, Edelgase, Schwefelhexafluorid und Gemische hier
aus.
Die Gaskonzentrationen der zugesetzten Begasungsmittel liegen bevorzugt zwischen 1 ppm
und ca. 200 g/m3 für toxische Gase und ca. 0,04 Vol.-% bis ca. 99,99 Vol.-% bei bei den
Inertgasen
Im Heizgerät bzw. "Luft-Luft/Begasungsmittel-Wärmetauscher" bzw. Rohrsystemen sind
bevorzugt Ventilatoreinheiten eingebaut, die bevorzugt eine hohe Pressung besitzen. Damit
können Strömungswiderstände, insbesondere verursacht durch Knicke, Bögen etc. in den
Schläuchen, Rohren oder Leitungen zur Luft- oder Warmgasführung überwunden werden.
Auch lange Zufuhrleitungen und Verteilerschläuche können dann eingesetzt werden. Die
Verteilerschläuche befinden sich bei Bedarf dann im zu behandelnden Gebäude/Raum. Die
Schlauchsysteme und Rohre und deren Verbindungen sind bevorzugt gasdicht und gegebe
nenfalls wärmeisoliert.
Die zu behandelnden Raumvolumina liegen durchschnittliche zwischen 100 cbm und
1000000 cbm. Die Aufheizzeiten bewegen sich durchschnittlich zwischen einigen Stunden
und Tagen, bevorzugt bei ca. 12 bis 18 Stunden. Die Einwirkzeiten der Hitze mit Begasungs
mittel auf den Behandlungsraum belaufen sich durchschnittlich auf ca. 1 Stunde bis ca. 48
Stunden, je nach z. B. Schädlingsbefall auch bis zu ca. 72 Stunden, bei Zusatz von Inertgasen,
wie Kohlendioxid als Atembeschleuniger, bei ca. 3 bis 24 Stunden.
Die Wärmetauscher-Temperatur, insbesondere die Wärmetauscher-Oberflächentemperatur,
des "Luft-Luft/Begasungsmittel-Wärmetauschers" darf nicht gleich oder höher sein als die
Zersetzungstemperatur des beigesetzten Begasungsmittels, da sich ansonsten das Begasungs
mittel thermisch an der Oberfläche des "Luft-Luft/Begasungsmittel-Wärmetauschers" zeset
zen würde. Bei Sulfurylfluorid als zugesetztes Begasungsmittel beispielsweise sollte die
Wärmetauscher-Oberflächentemperatur nicht höher als 200 bis 450°C sein. Die Wärmetau
scher-Oberflächentemperatur läßt sich durch z. B. die Größe der Wärmetauscherkammer be
einflußen oder durch die Rohrleitungslängen der Ab- und Zufuhrleitungen oder durch Einlei
ten von Frischluft in den Brenner-"Luft-Luft/Begasungsmittel-Wärmetauscher"-Kreislauf
oder durch verschieden abgestufte Brennerstufen bzw. Brennstoffzufuhr.
Das Bekämpfungsverfahren wird auch wirtschaftlicher, wenn das Abgas des Heizgerätes von
unverbrannten organischen Gasen befreit wird und in den Behandlungsraum zusätzlich ein
geleitet wird oder die Behandlungsgasatmosphäre damit vorerwärmt wird. Das von unver
brannten organischen Gasen befreite, in den Behandlungsraum eingeleitete Abgas ist Sauer
stoffarm und Kohlendioxid-reich und dadurch sterben die Schädlinge schneller ab. Weiterhin
enthält es Wasserdampf, welcher die Luftfeuchte im Behandlungsraum vorteilhafter erhöht.
Die Entfernung von unverbrannten organischen Gasen kann insbesondere durch thermische
Nachverbrennung, Katalyse oder Filterung erfolgen.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Bei
spielen.
Ausführungsbeispiel (siehe auch Fig. 1): In einer Mühle (1) befinden sich Spalten und Ris
se sowie sonstige Verstecke für Insekten, aber auch Lebensmittel oder deren Rückstände (2),
in denen sich schädliche Insekten (3) befinden. Das Gebäude (1) wird gegen Wärme- und
Gasverlust hinreichend gasdicht versiegelt und dann über ein Öl-beheiztes Heizaggregat mit
der Wärmetauscherkammer (7) und der Brennkammer (4) und Flamme (5) beheizt.
Über die Abführleitung (8), die von der Wärmetauscherkammer (7) in die Wärmetauscher
kammer (9) des "Luft-Luft/Begasungsmittel-Wärmetauschers" führt wird die von der Brenn
kammer (4) erhitzte Luft zur Wärmetauscheroberfläche (17) geführt und die abgekühlte Luft
wieder über die Rückführleitung (10) in die Wärmetauscherkammer (7) mittels der Förderein
heit (18) zurückgeleitet. Die heiße Oberfläche der Tauscherfläche (17) erwärmt die mittels der
Fördereinheit (14) zirkulierende Luft in der Wärmetauscherkammer (11), die vom Behand
lungsraum (1) durch die Zufuhrleitung (13) angesaugt und über die Rückführleitung (12) in
den Behandlungsraum (1) zurückgeleitet wird. Dadurch wird der Luftinhalt des Raums (1)
erwärmt. Über den Brenner (5) wird der Brennstoff, wie z. B. Heizöl, in der Brennkammer (4)
verbrannt und die dabei resultierenden Abgase werden als Abluftstrom über einen Abluftstut
zen (der Übersicht halber nicht eingezeichnet) ins Freie geleitet. Die Trennung bzw. der
Wärmetauscher (6) zwischen Brennkammer (4) und Wärmetauscherkammer (7) ist bevorzugt,
jedoch nicht notwendigerweise, gasdicht und mit großer Oberfläche ausgebildet (schematisch
in Fig. 1 gezeichnet). Dadurch ist vermieden, daß einerseits Verbrennungsgase in die Wärme
tauscherkammer (7) gelangen bzw. in den Kreislaufstrom der Rohre (10) und (8) bzw. in den
Wärmetauscherraum (9) und andererseits gelangt keine im Kreislauf geführte Behandlungs
raum-Atmosphäre in den Brennerraum (4).
Über einen im Behandlungsraum (1) angebrachten Temperaturfühler wird die Ist-Temperatur
gemessen und über eine Meßleitung zur Steuereinheit übermittelt, die dann die gewünschte
Kreislauftemperatur des Luft/Behandlungsgas-Kreislaufs einstellt.
Sobald die gewünschte Temperatur im Behandlungsraum (1) vorliegt wird das Begasungs
mittel aus der Vorratsflasche (15) nach Öffnen des Ventils über die Zufuhrleitung (16) in den
Behandlungsraum (1) eingeleitet werden. Das Einleiten des Begasungsmittels oder die Nach
dosierung können ebenfalls über einen Regelkreis erfolgen.
Durch die gasdichte Ausbildung der Trennung (17) zwischen Wärmetauscherkammer (11)
und Wärmetauscherkammer (9) gelangt z. B. kein toxisches Begasungsmittel, welches aus der
Vorratsflasche (15) in den Behandlungsraum (1) eindosiert wurde, in die Wärmetauscher
kammern (9 und 7). Es geht durch die gasdichte Trennung (17) und gasdichte Ausbildung der
Leitungen (13 und 12) auch kein Begasungsmittel an die Umwelt verloren. Außerdem gelangt
durch die Trennung (17 und 6) das Begasungsmittel nicht in den Brenner oder in die Brenn
kammer (4 bzw. 5). Die Temperatur der in den Kammern (7 und 9) zirkulierenden Luft läßt
sich besser und exakter steuern und einstellen als die Temperatur auf einer Brennkammerober
fläche. Ein thermisches Zersetzen des Begasungsmittels ist dadurch ausgeschlossen. Auch ist
Korrossion durch überwiegend saure Verbrennungsgase oder Folgeprodukte durch thermische
Zersetzung vermieden. Außerdem kann die Trennung (17) vollkommen gasdicht ausgebildet
werden und Begasungsmittel tritt in die Umgebung oder andere Geräteteile nicht aus. Nach
Ablauf einer ausreichenden Einwirkzeit wird das Heizgerät bzw. der Brenner (5) abgestellt
und der Behandlungsraum (1) kann gelüftet werden. Der Produktionsablauf kann fortgesetzt
werden bzw. der Behandlungsraum (1) kann bestimmungsgemäß wieder genutzt werden.
Eine Mehlmühle ist von vorratsschädlichen Motten und vom Reismehlkäfer befallen. Die Tü
ren und Fenster sowie sonstige Öffnungen der Mühle werden hinreichend gasdicht gegen
Wärmeverlust versiegelt. Dann wird über ein Heizgerät wie in Fig. 1 die Raumluft in der
Mühle von anfänglich ca. 15°C innerhalb von 3 Stunden auf ca. 25°C erwärmt. Sobald die
Temperatur an repräsentativen Stellen des Raumes ca. 25°C erreicht hat, hält man über das
Heizgerät diese Temperatur über ca. 36 Stunden konstant. Nach dem Erreichen der Sollwert-
Temperatur von 25°C in der Mühle wird außerdem Sulfurylfluorid aus einem Vorratsbehälter
in die Mühle eingeleitet. Die Einleitung wird beendet wenn die Sulfurylfluorid-Konzentration
in der Raumluft 50 g/cbm beträgt. Der Luftinhalt der Mehlmühle, der jetzt auch Sulfurylflu
orid enthält, wird durch die Wärmetauscherkammer (11) geführt und nach wie vor auf 25°C
möglichst konstant gehalten. Die Sulfurylfluorid-Konzentration wird durch Nachdosieren -
notwendig wegen unvermeidbarer Gasverluste im Behandlungsraum durch Raumundichte -
auf ca. 50 g/cbm ebenfalls konstant gehalten. Nach ca. 36 Stunden Einwirkzeit des Sulfuryl
fluorids und der Wärme wird dann das Heizgerät abgestellt und die Mühle gelüftet. Eine
Auswertung der Testinsekten ergibt, daß alle Schädlinge abgestorben sind. Korrosion ist in
der Mühle nicht aufgetreten und Sulfurylfluorid hat sich nicht zersetzt.
In einer Mehlmühle liegt Befall durch den Mehlkäfer (Tenebrio molitor) sowie durch Ephest
hia elutella und Tribolium vor. Die Mühle wird hinreichend gasdicht versiegelt und dann wird
bei einer Starttemperatur von 14°C heiße Luft über ein Heizgerät gemäß Fig. 1 in die Mühle
eingeleitet. Die Temperatur in der Mühle wird bis auf 35°C erhöht und zwar mit einer Auf
heizrate von 3-4°C/Stunde. Dadurch sind Spannungen und Schäden an den Ausstattungen
und Maschinen der Mühle vermieden. Beim Erreichen von 35°C wird diese Temperatur noch
ca. 1 Stunde konstant gehalten und dann Sulfurylfluorid aus einem Vorratsbehälter in die
Mühle eingeleitet. Die Konzentration an Sulfurylfluorid wird auf 50 g/cbm konstant gehalten,
wobei das Heizgerät bereits kurz vor Einleiten des Sulfurylfluorids abgestellt wird. Innerhalb
von 24 Stunden sinkt die Temperatur in der Mühle auf 25°C ab und die Mühle wird dann
erneut mit dem Heizgerät aus Fig. 1 auf 35°C erwärmt. Nach weiteren 24 Stunden wird
dann die Heizung abgestellt und die Mühle gelüftet. Alle Schädlinge sind tot und auch einige
Wochen nach der Behandlung ist noch kein Neubefall zu verzeichnen. Ausgebrachte Phero
monfallen bestätigen dies zusätzlich. Hitze- und Korrosionsschäden in der Mühle waren nicht
zu verzeichnen.
Claims (13)
1. Verfahren zur Begasung von Behandlungsräumen, über
wiegend Mühlen, Lebensmittel verarbeitenden Betrieben
oder in sonstigen von Schädlingen befallenen Räumen unter
Verwendung eines Brennstoff-beheizten Heizgerätes, wobei
die Behandlungsgasatmosphäre im Kreislauf durch eins
erste Wärmetauscherkammer (11) eines Wärmetauschers geführt
wird und mittels des Wärmetauschers erwärmt wird,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Wärmetauscher selbst mittels durch seine zweite Wärmetauscherkammer (9) und eine weitere Wärmetau scherkammer (7) zirkulierende Luft erwärmt wird und die weitere Wärmetauscherkammer (7) durch eine Wärmetauscher oberfläche (6) von einer Brennkammer (4) des Heizgeräts beheizt wird
und dass die Behandlungsgasatmosphäre derart im Kreislauf geführt wird, dass das in der Behandlungsgasatmosphäre enthaltende Begasungsmittel nicht mit der Wärmetauscher oberfläche (6) und der Brennkammer (4) in Kontakt kommt, so dass sich das Begasungsmittel während der Begasung nicht thermisch zersetzt.
dass der Wärmetauscher selbst mittels durch seine zweite Wärmetauscherkammer (9) und eine weitere Wärmetau scherkammer (7) zirkulierende Luft erwärmt wird und die weitere Wärmetauscherkammer (7) durch eine Wärmetauscher oberfläche (6) von einer Brennkammer (4) des Heizgeräts beheizt wird
und dass die Behandlungsgasatmosphäre derart im Kreislauf geführt wird, dass das in der Behandlungsgasatmosphäre enthaltende Begasungsmittel nicht mit der Wärmetauscher oberfläche (6) und der Brennkammer (4) in Kontakt kommt, so dass sich das Begasungsmittel während der Begasung nicht thermisch zersetzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Brennkammer (4) durch die Wärmetauscherober
fläche (6) von der weiteren Wärmetauscherkammer (7)
getrennt ist und die im Kreislauf geführte, zu erwärmende
Luft kontinuierlich oder diskontinuierlich in der
weiteren Wärmetauscherkammer (7) erwärmt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die erste Wärmetauscherkammer (11) von der zweiten
Wärmetauscherkammer(9) gasdicht abgetrennt ist.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das oder die Begasungsmittel vor, während oder nach
der Erwärmung der Behandlungsraumluft in den Behandlungs
raum (1) eingeleitet wird/werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass als Begasungsmittel halogenierte Kohlenwasserstoffe,
organische Ester, organische Nitroverbindungen, organi
sche Acetate, organische Karbinole, Carbonylsulfid,
Dicyan, Cyanwasserstoff, Phosphorwasserstoff, Organophos
phine, Sulfurylfluorid, Sulfonylfluorid, Kohlendioxid,
Stickstoff, Edelgase, Schwefelhexafluorid und/oder
Gemische hieraus verwendet werden.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Behandlungsraum (1) über eine Zufuhrleitung (13)
und eine Rückführleitung (12) mit der Wärmetauscherkammer
(11) verbunden ist, wobei in die Rückführleitung (12)
Wasser eindosiert, zugesetzt, vernebelt oder versprüht
wird und sich dadurch die relative Luftfeuchte im Behand
lungsraum (1) auf einen gewünschten Wert einstellen lässt.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Behandlungsraum (1) über eine Zufuhrleitung (13)
und über eine Rückführleitung (12) mit der Wärmetauscher
kammer (11) verbunden ist und die Behandlungsraumatmos
phäre mittels einer in der Zufuhrleitung (13) oder in der
Rückführleitung (12) angeordneten Fördereinheit (14)
gefördert wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass vor dem Erwärmen des Behandlungsraums in den Behand
lungsraum (1) ein bevorzugt mit Luft gefüllter Hohlkörper
eingebracht ist und dieser bevorzugt während des Aufwär
mens des Behandlungsraums (1) in die Umgebung entleert
wird und dadurch einem Überdruck im Behandlungsraum (1)
entgegengewirkt wird oder dieser vermieden wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Begasungsmittel bevorzugt nach dem Erwärmen des
Behandlungsraums (1) oder nach Zusatz von Kohlendioxid als
Atembeschleuniger und Brennbarkeitsverminderer in den
Behandlungsraum (1) eingeleitet werden.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Abgas des Heizgerätes von insbesondere unver
brannten organischen Gasen befreit wird und in den Behand
lungsraum (1) zusätzlich eingeleitet wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass das von unverbrannten organischen Gasen befreite, in
den Behandlungsraum (1) eingeleitete Abgas sauerstoffarm
und kohlendioxidreich ist und dadurch die Schädlinge
schneller absterben.
12. Verfahren nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Entfernung von unverbrannten organischen Gasen
insbesondere durch thermische Nachverbrennung, Katalyse
oder Filterung erfolgt.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass bei Verwendung von Sulfurylfluorid als Begasungs
mittel eine Oberflächentemperatur der Wärmetauscherober
fläche (17) von maximal 200 bis 650°C nicht überschritten
wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999150634 DE19950634C1 (de) | 1999-10-20 | 1999-10-20 | Thermisch unterstützte Begasung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999150634 DE19950634C1 (de) | 1999-10-20 | 1999-10-20 | Thermisch unterstützte Begasung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19950634C1 true DE19950634C1 (de) | 2001-05-17 |
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