DE19949073A1 - Montageanordnung für die Innenausstattung eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Montageanordnung für die Innenausstattung eines Kraftfahrzeuges

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    • B60R13/0206Arrangements of fasteners and clips specially adapted for attaching inner vehicle liners or mouldings

Abstract

Montageanordnung für die Innenausstattung eines Kraftfahrzeugs, bestehend aus einem äußeren Teil, das zu der Fahrzeugkarosserie gehört, einem inneren Teil für die Verkleidung des äußeren Teils, mit dem das innere Teil zusammengebaut ist, wobei das innere Teil Ausnehmungen aufweist, die durch es hindurch reichen, mechanischen und/oder elektrischen und/oder elektronischen Funktionselementen, wie einem Fensterheber, die an der Innenseite des äußeren Teils angeordnet sind, wobei sie weiter erste Befestigungsmittel für die erste Befestigung wenigstens eines Teils der Funktionselemente im Inneren des inneren Teils vor dem Zusammenbau des äußeren Teils und des inneren Teils und zweite Befestigungsmittel für die zweite Befestigung wenigstens eines Teils der Funktionselemente an dem Inneren des äußeren Teils während oder kurz nach dem Zusammenbau des äußeren Teils und des inneren Teils, aufweist.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft die Innenmontage eines Kraftfahrzeugs. Wenn im folgenden von der Karosserie die Rede ist, so handelt es sich um die Teile wie Türen, Kabine, Kofferraum, die die äußere Struktur des Fahrzeugs bilden und die innen mit einer Sichtverkleidung, die rein dekorativ oder mechanisch strukturbildend sein kann, verdeckt wird.
Montageanordnungen hierfür sind bekannt. Insbesondere ist eine Montageanordnung bekannt, bestehend aus:
  • - einem äußeren Teil, das zu der Fahrzeugkarosserie gehört,
  • - einem inneren Teil für die Verkleidung des äußeren Teils, mit dem das innere Teil zusammengebaut ist, wobei das innere Teil Ausnehmungen aufweist, die durch es hindurch reichen, und
  • - mechanischen und/oder elektrischen und/oder elektronischen Funktionselementen, wie einem Fensterheber, Fensterführungen, Türschlössern, die an der Innenseite des äußeren Teils angeordnet sind.
Die Umstände der Montage und des Zusammenbaus dieser zwei oder drei Teile (äußeres Teil, inneres Teil, Funktionselemente) sind kompliziert, werden als zu zeitaufwendig betrachtet, sind leicht fehlerbehaftet und führen zu Störungen oder Blockierungen am Montageband beim Hersteller, der sich Schnelligkeit, Einfachheit, Verläßlichkeit und Ergonomie wünscht..
Um dies zu erfüllen, besteht die Erfindung über die genannten Merkmale hinaus weiter aus:
  • - ersten Befestigungsmitteln für die erste Befestigung wenigstens eines Teils der Funktionselemente im inneren des inneren Teils vor dem Zusammenbau des äußeren Teils und des inneren Teils,
  • - und zweiten Befestigungsmitteln für die zweite Befestigung wenigstens eines Teils der Funktionselemente an dem Inneren des äußeren Teils während oder kurz nach dem Zusammenbau des äußerem Teil und des inneren Teils.
Auf diese Weise kann man insbesondere Funktionselemente an dem inneren Teil vormontieren, beispielsweise bereits bei einem Zulieferer, wobei der Hersteller das einheitliche Teil nur noch an seinem Karosserieteil anbringen muß, ohne daß noch mit Funktionselementen hantiert werden muß, die ja auch nur zugeliefert werden. Es ist außerdem möglich, vor der Endmontage einen Funktionstest durchzuführen.
Gemäß einem zusätzlichen Merkmal der Erfindung weisen die wenigstens einigen ersten und/oder zweiten Befestigungsmittel und/oder Montagemittel für den Zusammenbau des inneren und des äußeren Teils lösbare Verbindungen aufweisen, um das inneren und das äußere Teil demontierbar zu machen. Bei einer Beschädigung eines Funktionsteils oder der Verkleidung kann man diese abbauen, oder, falls nötig, auch schadhafte Funktionsteile nicht nur von dem äußeren, sondern auch von dem inneren Teil abbauen, um beispielsweise einen Fensterheberantrieb zu ersetzen.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung weisen die Befestigungsmittel vorteilhafterweise Einstellmittel auf, die wenigstens in einer Befestigungsrichtung zwischen den Funktionselementen und dem äußeren Teil wirken. Auf diese Weise kann man beim Zusammenfügen von äußeren und innerem Teil diese justieren und eine exakte Anordnung der Funktionsteile ermöglichen.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Montage der Innenausstattung eines Kraftfahrzeuges, bestehend aus den Schritten:
  • - Bereitstellen eines Außenteils einer Karosserie, wie eines Türblechs;
  • - Bereitstellen eines Innenteils für die innere Verkleidung des äußeren Teils, das durchgehende Ausnehmungen aufweist;
  • - Bereitstellen mechanischer und/oder elektrischer und/oder elektronischer Funktionselemente, die an der Innenseite des äußeren Teils zu befestigen sind;
  • - Befestigen der Funktionselemente an dem inneren Verkleidungsteil;
  • - Ausrichten des inneren Verkleidungsteils mit der Innenseite des äußeren Teils um es mit diesem zusammenzubauen;
  • - Befestigen der Funktionsteile an dem äußeren Teil, davon wenigstens einige durch die Ausnehmungen des inneren Teils und gegebenenfalls direktes Zusammenbauen des inneren und des äußeren Teils.
Auf diese Weise werden die oben genannten Vorteile erzielt. Ein weiteres Verfahrensmerkmal besteht zur Verbesserung der Ergonomie vorteilhafterweise daraus:
daß der Schritt der Befestigung der Funktionselemente und dem äußeren Teil die folgenden Schritte aufweist:
Abbau von außerhalb des inneren Teils aus eines abbaubaren Verkleidungsteils, das vorher an dem inneren Teil befestigt wurde und das Zugang zu einer durchgehenden Ausnehmung durch dieses Teil bietet,
  • - Befestigen eines Funktionselements des äußeren Teils durch diese so gewonnene Öffnung,
  • - erneute Montage des vorher abgebauten Verkleidungsteils.
Gemäß einem weitere Verfahrensmerkmal der Erfindung sind wenigstens einige der Funktionselemente fester mit dem äußeren Teil als mit dem inneren Teil verbunden und es ist eine abbaubare Verbindung zwischen den Funktionselementen und dem äußeren Teil vorhanden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen beispielhaft näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Explosionsdarstellung der wesentlichen Konstruktionselemente einer konventionellen Tür eines Kraftfahrzeugs;
Fig. 2 einen vertikalen Schnitt durch eine Tür mit den erfindungswesentlichen Merkmalen;
Fig. 3 ein vergrößertes Verkleidungsteil für die Tür von Fig. 1 von außen gesehen;
Fig. 4 einen schematischen Horizontalteilschnitt durch eine aus innerem und äußerem Teil zusammengebauten Tür.
Wenn im folgenden auch ausschließlich eine Kraftfahrzeugtür beschrieben ist, können auch andere Teile der Kabine auf diese Weise montiert werden, so zum Beispiel solche, die Airbags oder Beleuchtungselemente aufnehmen.
Fig. 1 zeigt eine konventionelle Kraftfahrzeugtür 1, bestehend aus einem äußeren Blechteil, dessen unteres, unter dem Fenster befindliches Teil 3a mit verschiedenen Funktionslementen, wie einem Fensterheber, Fensterführungen (Fenstersystem 5, 5a, 5b), einer Verriegelung 7 und einem inneren Türgriff 9, einem Lautsprecher 11, einem Netz elektrischer Leitungen mit einem Kabelkanal 13 und gegebenenfalls Dichtungen 15, Scheibengummis oder Gleitdichtungen, sowie einer Scheibe 91, bestückt ist. Um dies abzudecken, ist ein Verkleidungsteil 17 vorgesehen.
Üblicherweise werden die Teile 3 und 17 mittels deformierbarer Clips (nicht gezeigt) zusammengefügt, die vor allem an der Peripherie des Verkleidungsteils angeordnet sind, wobei die Front 3b des unteren Türteils 3a entsprechende Öffnungen (nicht gezeigt) für die Clips aufweist. Eine solche Anordnung ist normalerweise lösbar, d. h. man kann die Verkleidung 17 von dem äußeren Teil 3 abnehmen. Im Inneren sind die Funktionselemente (5, 7, ..., 11) am unteren Türteil 3a befestigt, so daß diese zwischen dem äußeren Teil und der Verkleidung angeordnet sind.
Bei 19 sind schematisch die Befestigungspunkte für die Fensterführungen 5a, 5b der Fenstersteuerung 5 angedeutet. Die Befestigung erfolgt üblicherweise durch Verschraubung oder auch mit deformierbaren, elastischen Elementen, wie Clips, die in entsprechende Öffnungen greifen. Auch die Befestigung der anderen Funktionselemente kann auf diese Weise erfolgen, indem Öffnungen in dem Türblech verwendet werden.
In Fig. 2, die einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1 zeigt, wobei unterstellt ist, daß die Funktionselemente, die in Fig. 1 als Explosionsdarstellung gezeigt sind, sich an Ort und Stelle befinden, ist insbesondere das Außenteil 3 der Tür zu erkennen, mit dem kassettenartigen Unterteil 3a, der Innenverkleidung 17, sowie einigen Funktionselementen wie der Fensterführung 5b, dem Türgriff 9 und seinem Gestänge 9a.
In Fig. 2 und 3 ist außerdem zu erkennen, daß die Verkleidung 17 beispielsweise aus einer oberen abnehmbaren Einfassung 19, einem unteren abnehmbaren Ablagefach 21, einer abnehmbaren Lautsprecherabdeckung 23, sowie einer ebenfalls abnehmbaren Griffmulde 25. Die Anordnungen lassen sich je nach ästhetischem Gesichtspunkt natürlich ändern.
Fig. 2 zeigt bei 19a, 19b, bzw. 21a und 21b Befestigungen für die obere Einfassung 19, bzw. das Ablagefach 21. Es handelt sich um deformierbare, elastische Elemente, die durch Aufnahmeöffnungen gesteckt werden, die in dem Verkleidungsteil 17 für die Tür vorgesehen sind. Beispiele solcher Clips sind aus der DU-A-4,599,768 oder der EP-A-0020 308 bekannt. In Fig. 3 ist durch Kreuze die Anordnungsmöglichkeit solcher demontierbarer Clips (19a, 19b, 21b, 21c) angedeutet.
Hinter den aufgezählten abnehmbaren Elementen findet man üblicherweise eine Öffnung oder einen Durchgang, die sich durch die ganze Stärke der Verkleidung 17 erstrecken. Fig. 2 und 3 zeigen zum Beispiel die Öffnungen 39 hinter der Einfassung 19 und 31 hinter der Innenwand des Ablagefachs 21, wobei Fig. 3 (wie Fig. 1) außerdem die Öffnungen 33 und 35 zeigt, die jeweils hinter der abnehmbaren Lautsprecherabdeckung und der abnehmbaren Griffmulde 25 angeordnet sind. Diese Durchgänge 31, ..., 39, oder zumindest einige von ihnen erweisen sich als nützlich, um Funktionselemente, wie 5b und 9a von Fig. 2, zu befestigen. Diese sind zunächst an der Innenwand der Verkleidung 17 befestigt. Diese Vormontage der Funktionselemente erweist sich als sehr wichtig. Bei 41, 43, 45, 47, 21b und 55 sind verschiedene Befestigungsmittel zu erkennen, um beispielsweise die Fensterführung 5b an der Innenseite der Verkleidung anzubringen und die Fensterführung mit dem Gestänge 9a zu verbinden.
Die Fensterführung 5b ist in ihrem oberen Bereich mit Clips 41, 43 befestigt, die in einen Raum 51 greifen, der hinter der Einfassung 19 angeordnet ist, die die Form einer hohlen Wölbung aufweist. Öffnungen für Clips hätten auch in der Verkleidung 17 angebracht werden können und sie könnten einstückig mit der Führung 5b gebildet sein oder selbst elastisch deformierbar fest an dieser angeordnet sein. Weiter unten ist einer der Clips 21b der Innenwand des Ablagefachs 21 lang genug, um nicht nur durch eine Öffnung der Verkleidung 17 zu reichen, sondern auch durch eine koaxiale Öffnung 53 der Fensterführung 5b, so daß der verbreiterte Kopf 21b des Clips in dieser Öffnung gehalten wird und so die Fensterführung 5b an der Verkleidung 17 befestigt, wobei das gleiche für die zugehörigen Clips 41, 43 und 55 gilt, die die Führung 5b mit der Innenwand der Verkleidung 17 verbinden, beispielsweise Clip 55 in der Ausnehmung 57, die das Gestänge 9a aufnimmt, das den Griff 9 mit dem Riegel 7 verbindet.
In vergleichbarer Weise und gegebenenfalls durch ein anderes Befestigungsmittel, wie eine Schraube 45, 47, wird das Gestänge 9a an der Wand 56 befestigt, wobei der Zugang durch die Öffnung 35 gewährt wird, bevor die Griffmulde 25 für den Griff 9 eingesetzt wird, die in üblicherweise an ihrem Platz in der Verkleidung 17 festgeschraubt werden kann. Selbstverständlich können über die Länge hier Verkleidung auch andere Befestigungsmittel, als die beschriebenen eingesetzt werden. Beim Zulieferer werden so bestimmte, möglicherweise alle Funktionsteile an der Innenseite (INT in Fig. 2) des betreffenden Teils, wie der Verkleidung 17 vormontiert. Der Hersteller braucht das vormontierte Teil nur noch wie in dem beschriebenen Fall in die Kassette 3a der Tür einzusetzen.
Die Befestigung der Verkleidung an der Kassette 3a der Tür erfolgt in konventioneller Weise durch Clips (61 und 63 in Fig. 2). Diese Clips sind üblicherweise entlang des gesamten Außenumfangs der Verkleidung angeordnet und greifen in passende Öffnungen 65, 67 der Tür ein.
Die Befestigung des vormontierten Teils an der Tür wird durch eine Befestigung wenigstens einiger Funktionselemente an dem unteren Teil 3a der Tür abgeschlossen. Fig. 2 zeigt bei 69, 71, 73 und 75 einige Montageachsen der Fensterführung 5b und des Gestänges 9a an der Innenseite der Kassette der Tür. Vorzugsweise sind die Befestigungen zwischen den Funktionselementen und der Tür "feste" Befestigungen und erfolgen zum Beispiel durch Verschraubung (Schrauben 45, 47 für das Gestänge 9a und 77 für den oberen Teil der Fensterführung 5b) in Bohrungen 79, 81 und 83 der Tür 3a. Vorzugsweise sind diese Befestigungen auch fester, als die der Funktionselemente an der Verkleidung 17, oder zumindest genauso fest, da das vorrangige Ziel der Vormontage die Positionierung der Funktionselemente ist und nicht ihre endgültige Befestigung.
Es ist in jedem Fall vorteilhaft, Aufnahmen für die Befestigungsteile an der Tür mit einem solchen Spiel vorzusehen, damit die zugehörigen Teile exakt positioniert werden können. Die Aufnahmeöffnungen 79, 81, 83 können so zum Beispiel als Langlöcher ausgeführt werden. Bei Verschraubungen erzielt man damit eine quer zu der Befestigungsachse (Pfeil 85 in Fig. 2) verlaufende Einstellmöglichkeit, wie zum Beispiel bei den Öffnungen 87, 89 für die Fensterführung 5b, wobei die Verschraubung auch bei einer Verstellung ausreichende Festigkeit aufweist.
Der Zugang zu den Befestigungsmitteln 45, 47, 77, ... erfolgt vorteilhafterweise durch den Abbau von Elementen, die von außen auf der Verkleidung befestigt sind (Griffmulde 25, Abdeckung 23 ...). Beim Kraftfahrzeughersteller werden daher von der vormontierten Verkleidung beispielsweise die obere Einfassung 19, die Griffmulde 25 und das Ablagefach 21 abgenommen, wonach nach dem Befestigen der Verkleidung an der Tür die Funktionselemente befestigt werden und die abgenommenen Verkleidungselemente 19, 21 ... wieder aufgesetzt werden.
Vor dem Montieren der Verkleidung wurde selbstverständlich die Scheibe 91 (Fig. 1) in konventioneller Weise eingesetzt. Alternativ dazu könnte die Scheibe auch bereits vormontiert sein, wie dies Fig. 4 zeigt. Hier ist die Scheibe 91 in einem herabgekurbelten Zustand zwischen den Fensterführungen 5a, 5b. Die Scheibe wird so fest und sicher gehalten, was eine Vormontage mit den anderen Funktionselementen an der Verkleidung ermöglicht. Falls nötig, können entfernbare Zwischenlagen oder Montagelehren eingesetzt werden (93 in Fig. 1). Während der Befestigung der Funktionselemente an der Tür 3 wird die Montagelehre 93 herausgezogen und das Fenstersystem 5 wird wie beschrieben befestigt.
Fig. 4 zeigt die Führungen 5a, 5b, die auf Krallen 95a, 95b aufgeschweißt sein können, die an ihren eine Seite über Clips 97 mit der Verkleidung und auf ihrer anderen Seite durch eine Schraube 77 mit der Tür verbunden sein können. Hier ist die Reihenfolge der Befestigung der Verkleidung 17 und der Funktionselemente an dem unteren Teil 3a der Tür anders. Diese beiden Befestigungen erfolgen erste nach der Vormontage der anderen Funktionselemente an der Verkleidung.
Bisher wurde beschrieben, daß die Befestigung der Funktionselemente an der Verkleidung eher locker erfolgt, sie kann aber auch fester erfolgen, wie mittels Schrauben oder Nieten. Im übrigen kann die Befestigung der Funktionselemente an der Tür 3b auch eine Befestigung der Verkleidung an dieser wenigstens teilweise erübrigen. Anstelle des gezeigten Fenstersystems 5 kann auch ein Zahnstangensystem Verwendung finden, wie auch Funktionselemente verwendet werden können, die vorstehend nicht beispielhaft beschrieben wurden.

Claims (6)

1. Montageanordnung für die Innenausstattung eines Kraftfahrzeugs, bestehend aus:
  • 1. einem äußeren Teil (3a), das zu der Fahrzeugkarosserie gehört,
  • 2. einem inneren Teil (17) für die Verkleidung des äußeren Teils, mit dem das innere Teil zusammengebaut ist, wobei das innere Teil Ausnehmungen (31, 33, 35, 39) aufweist, die durch es hindurch reichen,
  • 3. mechanischen und/oder elektrischen und/oder elektronischen Funktionselementen (5, 7, 9, 11, 13, 91), wie einem Fensterheber (5), die an der Innenseite des äußeren Teils (3, 3a) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiter besteht aus:
  • 4. ersten Befestigungsmitteln (41, 43) für die erste Befestigung wenigstens eines Teils der Funktionselemente im inneren des inneren Teils vor dem Zusammenbau des äußeren Teils und des inneren Teils,
  • 5. und zweiten Befestigungsmitteln (75, 77) für die zweite Befestigung wenigstens eines Teils der Funktionselemente (5, 9a ...) an dem Inneren des äußeren Teils (3, 3a) während oder kurz nach dem Zusammenbau des äußerem Teil und des inneren Teils.
2. Montageanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens einigen ersten und/oder zweiten Befestigungsmittel und/oder Montagemittel (61, 63, 65, 67) für den Zusammenbau des inneren (17) und des äußeren (3a) Teils lösbare Verbindungen aufweisen, um das inneren und das äußere Teil demontierbar zu machen.
3. Montageanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Befestigungsmittel Einstellmittel (87, 89) aufweisen, die wenigstens in eine Befestigungsrichtung zwischen den Funktionsteilen und dem äußeren Teil (3a) wirken.
4. Verfahren zur Montage der Innenausstattung eines Kraftfahrzeuges, bestehend aus den Schritten:
  • 1. Bereitstellen eines Außenteils (3, 3a) einer Karosserie, wie eines Türblechs;
  • 2. Bereitstellen eines Innenteils (17) für die innere Verkleidung des äußeren Teils, das durchgehende Ausnehmungen (39, 31, ...) aufweist;
  • 3. Bereitstellen mechanischer und/oder elektrischer und/oder elektronischer Funktionselemente (5, 7, 9, 9a, 91, ...), die an der Innenseite des äußeren Teils (3a) zu befestigen sind;
  • 4. Befestigen der Funktionselemente an dem inneren Verkleidungsteil (17); Ausrichten des inneren Verkleidungsteils mit der Innenseite (3b) des äußeren Teils (3a) um es mit diesem zusammenzubauen;
  • 5. Befestigen der Funktionsteile an dem äußeren Teil (3, 3a), davon wenigstens einige durch die Ausnehmungen (31, 33, ..., 39) des inneren Teils und gegebenenfalls direktes Zusammenbauen des inneren und des äußeren Teils.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt der Befestigung der Funktionselemente und dem äußeren Teil die folgenden Schritte aufweist:
  • 1. Abbau von außerhalb des inneren Teils (17) aus eines abbaubaren Verkleidungsteils (19, 21, ...), das vorher an dem inneren Teil (17) befestigt wurde und das Zugang zu einer durchgehenden Ausnehmung (39, 31, ...) durch dieses Teil bietet,
  • 2. Befestigen eines Funktionselements (5, 9a) des äußeren Teils (3, 3a) durch diese so gewonnene Öffnung,
  • 3. erneute Montage des vorher abgebauten Verkleidungsteils (19, 21).
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einige der Funktionselemente (5, 9a) fester mit dem äußeren Teil (3, 3a) als mit dem inneren Teil (17) verbunden sind und daß eine abbaubare Verbindung zwischen den Funktionselementen und dem äußeren Teil vorhanden ist.
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8139 Disposal/non-payment of the annual fee