DE19949073A1 - Montageanordnung für die Innenausstattung eines Kraftfahrzeuges - Google Patents
Montageanordnung für die Innenausstattung eines KraftfahrzeugesInfo
- Publication number
- DE19949073A1 DE19949073A1 DE1999149073 DE19949073A DE19949073A1 DE 19949073 A1 DE19949073 A1 DE 19949073A1 DE 1999149073 DE1999149073 DE 1999149073 DE 19949073 A DE19949073 A DE 19949073A DE 19949073 A1 DE19949073 A1 DE 19949073A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- outer part
- functional elements
- fastening
- assembly
- motor vehicle
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R13/00—Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
- B60R13/02—Internal Trim mouldings ; Internal Ledges; Wall liners for passenger compartments; Roof liners
- B60R13/0237—Side or rear panels
- B60R13/0243—Doors
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R13/00—Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
- B60R13/02—Internal Trim mouldings ; Internal Ledges; Wall liners for passenger compartments; Roof liners
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R13/00—Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
- B60R13/02—Internal Trim mouldings ; Internal Ledges; Wall liners for passenger compartments; Roof liners
- B60R13/0206—Arrangements of fasteners and clips specially adapted for attaching inner vehicle liners or mouldings
Abstract
Montageanordnung für die Innenausstattung eines Kraftfahrzeugs, bestehend aus einem äußeren Teil, das zu der Fahrzeugkarosserie gehört, einem inneren Teil für die Verkleidung des äußeren Teils, mit dem das innere Teil zusammengebaut ist, wobei das innere Teil Ausnehmungen aufweist, die durch es hindurch reichen, mechanischen und/oder elektrischen und/oder elektronischen Funktionselementen, wie einem Fensterheber, die an der Innenseite des äußeren Teils angeordnet sind, wobei sie weiter erste Befestigungsmittel für die erste Befestigung wenigstens eines Teils der Funktionselemente im Inneren des inneren Teils vor dem Zusammenbau des äußeren Teils und des inneren Teils und zweite Befestigungsmittel für die zweite Befestigung wenigstens eines Teils der Funktionselemente an dem Inneren des äußeren Teils während oder kurz nach dem Zusammenbau des äußeren Teils und des inneren Teils, aufweist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft die Innenmontage eines Kraftfahrzeugs. Wenn
im folgenden von der Karosserie die Rede ist, so handelt es sich um die Teile wie
Türen, Kabine, Kofferraum, die die äußere Struktur des Fahrzeugs bilden und die
innen mit einer Sichtverkleidung, die rein dekorativ oder mechanisch
strukturbildend sein kann, verdeckt wird.
Montageanordnungen hierfür sind bekannt. Insbesondere ist eine
Montageanordnung bekannt, bestehend aus:
- - einem äußeren Teil, das zu der Fahrzeugkarosserie gehört,
- - einem inneren Teil für die Verkleidung des äußeren Teils, mit dem das innere Teil zusammengebaut ist, wobei das innere Teil Ausnehmungen aufweist, die durch es hindurch reichen, und
- - mechanischen und/oder elektrischen und/oder elektronischen Funktionselementen, wie einem Fensterheber, Fensterführungen, Türschlössern, die an der Innenseite des äußeren Teils angeordnet sind.
Die Umstände der Montage und des Zusammenbaus dieser zwei oder drei Teile
(äußeres Teil, inneres Teil, Funktionselemente) sind kompliziert, werden als zu
zeitaufwendig betrachtet, sind leicht fehlerbehaftet und führen zu Störungen oder
Blockierungen am Montageband beim Hersteller, der sich Schnelligkeit,
Einfachheit, Verläßlichkeit und Ergonomie wünscht..
Um dies zu erfüllen, besteht die Erfindung über die genannten Merkmale hinaus
weiter aus:
- - ersten Befestigungsmitteln für die erste Befestigung wenigstens eines Teils der Funktionselemente im inneren des inneren Teils vor dem Zusammenbau des äußeren Teils und des inneren Teils,
- - und zweiten Befestigungsmitteln für die zweite Befestigung wenigstens eines Teils der Funktionselemente an dem Inneren des äußeren Teils während oder kurz nach dem Zusammenbau des äußerem Teil und des inneren Teils.
Auf diese Weise kann man insbesondere Funktionselemente an dem inneren Teil
vormontieren, beispielsweise bereits bei einem Zulieferer, wobei der Hersteller
das einheitliche Teil nur noch an seinem Karosserieteil anbringen muß, ohne daß
noch mit Funktionselementen hantiert werden muß, die ja auch nur zugeliefert
werden. Es ist außerdem möglich, vor der Endmontage einen Funktionstest
durchzuführen.
Gemäß einem zusätzlichen Merkmal der Erfindung weisen die wenigstens einigen
ersten und/oder zweiten Befestigungsmittel und/oder Montagemittel für den
Zusammenbau des inneren und des äußeren Teils lösbare Verbindungen
aufweisen, um das inneren und das äußere Teil demontierbar zu machen. Bei einer
Beschädigung eines Funktionsteils oder der Verkleidung kann man diese abbauen,
oder, falls nötig, auch schadhafte Funktionsteile nicht nur von dem äußeren,
sondern auch von dem inneren Teil abbauen, um beispielsweise einen
Fensterheberantrieb zu ersetzen.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung weisen die Befestigungsmittel
vorteilhafterweise Einstellmittel auf, die wenigstens in einer Befestigungsrichtung
zwischen den Funktionselementen und dem äußeren Teil wirken. Auf diese Weise
kann man beim Zusammenfügen von äußeren und innerem Teil diese justieren
und eine exakte Anordnung der Funktionsteile ermöglichen.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Montage der
Innenausstattung eines Kraftfahrzeuges, bestehend aus den Schritten:
- - Bereitstellen eines Außenteils einer Karosserie, wie eines Türblechs;
- - Bereitstellen eines Innenteils für die innere Verkleidung des äußeren Teils, das durchgehende Ausnehmungen aufweist;
- - Bereitstellen mechanischer und/oder elektrischer und/oder elektronischer Funktionselemente, die an der Innenseite des äußeren Teils zu befestigen sind;
- - Befestigen der Funktionselemente an dem inneren Verkleidungsteil;
- - Ausrichten des inneren Verkleidungsteils mit der Innenseite des äußeren Teils um es mit diesem zusammenzubauen;
- - Befestigen der Funktionsteile an dem äußeren Teil, davon wenigstens einige durch die Ausnehmungen des inneren Teils und gegebenenfalls direktes Zusammenbauen des inneren und des äußeren Teils.
Auf diese Weise werden die oben genannten Vorteile erzielt. Ein weiteres
Verfahrensmerkmal besteht zur Verbesserung der Ergonomie vorteilhafterweise
daraus:
daß der Schritt der Befestigung der Funktionselemente und dem äußeren Teil die folgenden Schritte aufweist:
Abbau von außerhalb des inneren Teils aus eines abbaubaren Verkleidungsteils, das vorher an dem inneren Teil befestigt wurde und das Zugang zu einer durchgehenden Ausnehmung durch dieses Teil bietet,
daß der Schritt der Befestigung der Funktionselemente und dem äußeren Teil die folgenden Schritte aufweist:
Abbau von außerhalb des inneren Teils aus eines abbaubaren Verkleidungsteils, das vorher an dem inneren Teil befestigt wurde und das Zugang zu einer durchgehenden Ausnehmung durch dieses Teil bietet,
- - Befestigen eines Funktionselements des äußeren Teils durch diese so gewonnene Öffnung,
- - erneute Montage des vorher abgebauten Verkleidungsteils.
Gemäß einem weitere Verfahrensmerkmal der Erfindung sind wenigstens einige
der Funktionselemente fester mit dem äußeren Teil als mit dem inneren Teil
verbunden und es ist eine abbaubare Verbindung zwischen den
Funktionselementen und dem äußeren Teil vorhanden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen beispielhaft näher
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Explosionsdarstellung der wesentlichen
Konstruktionselemente einer konventionellen Tür eines Kraftfahrzeugs;
Fig. 2 einen vertikalen Schnitt durch eine Tür mit den erfindungswesentlichen
Merkmalen;
Fig. 3 ein vergrößertes Verkleidungsteil für die Tür von Fig. 1 von außen gesehen;
Fig. 4 einen schematischen Horizontalteilschnitt durch eine aus innerem und
äußerem Teil zusammengebauten Tür.
Wenn im folgenden auch ausschließlich eine Kraftfahrzeugtür beschrieben ist,
können auch andere Teile der Kabine auf diese Weise montiert werden, so zum
Beispiel solche, die Airbags oder Beleuchtungselemente aufnehmen.
Fig. 1 zeigt eine konventionelle Kraftfahrzeugtür 1, bestehend aus einem äußeren
Blechteil, dessen unteres, unter dem Fenster befindliches Teil 3a mit
verschiedenen Funktionslementen, wie einem Fensterheber, Fensterführungen
(Fenstersystem 5, 5a, 5b), einer Verriegelung 7 und einem inneren Türgriff 9,
einem Lautsprecher 11, einem Netz elektrischer Leitungen mit einem Kabelkanal
13 und gegebenenfalls Dichtungen 15, Scheibengummis oder Gleitdichtungen,
sowie einer Scheibe 91, bestückt ist. Um dies abzudecken, ist ein Verkleidungsteil
17 vorgesehen.
Üblicherweise werden die Teile 3 und 17 mittels deformierbarer Clips (nicht
gezeigt) zusammengefügt, die vor allem an der Peripherie des Verkleidungsteils
angeordnet sind, wobei die Front 3b des unteren Türteils 3a entsprechende
Öffnungen (nicht gezeigt) für die Clips aufweist. Eine solche Anordnung ist
normalerweise lösbar, d. h. man kann die Verkleidung 17 von dem äußeren Teil 3
abnehmen. Im Inneren sind die Funktionselemente (5, 7, ..., 11) am unteren
Türteil 3a befestigt, so daß diese zwischen dem äußeren Teil und der Verkleidung
angeordnet sind.
Bei 19 sind schematisch die Befestigungspunkte für die Fensterführungen 5a, 5b
der Fenstersteuerung 5 angedeutet. Die Befestigung erfolgt üblicherweise durch
Verschraubung oder auch mit deformierbaren, elastischen Elementen, wie Clips,
die in entsprechende Öffnungen greifen. Auch die Befestigung der anderen
Funktionselemente kann auf diese Weise erfolgen, indem Öffnungen in dem
Türblech verwendet werden.
In Fig. 2, die einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1 zeigt, wobei
unterstellt ist, daß die Funktionselemente, die in Fig. 1 als Explosionsdarstellung
gezeigt sind, sich an Ort und Stelle befinden, ist insbesondere das Außenteil 3 der
Tür zu erkennen, mit dem kassettenartigen Unterteil 3a, der Innenverkleidung 17,
sowie einigen Funktionselementen wie der Fensterführung 5b, dem Türgriff 9 und
seinem Gestänge 9a.
In Fig. 2 und 3 ist außerdem zu erkennen, daß die Verkleidung 17 beispielsweise
aus einer oberen abnehmbaren Einfassung 19, einem unteren abnehmbaren
Ablagefach 21, einer abnehmbaren Lautsprecherabdeckung 23, sowie einer
ebenfalls abnehmbaren Griffmulde 25. Die Anordnungen lassen sich je nach
ästhetischem Gesichtspunkt natürlich ändern.
Fig. 2 zeigt bei 19a, 19b, bzw. 21a und 21b Befestigungen für die obere
Einfassung 19, bzw. das Ablagefach 21. Es handelt sich um deformierbare,
elastische Elemente, die durch Aufnahmeöffnungen gesteckt werden, die in dem
Verkleidungsteil 17 für die Tür vorgesehen sind. Beispiele solcher Clips sind aus
der DU-A-4,599,768 oder der EP-A-0020 308 bekannt. In Fig. 3 ist durch Kreuze
die Anordnungsmöglichkeit solcher demontierbarer Clips (19a, 19b, 21b, 21c)
angedeutet.
Hinter den aufgezählten abnehmbaren Elementen findet man üblicherweise eine
Öffnung oder einen Durchgang, die sich durch die ganze Stärke der Verkleidung
17 erstrecken. Fig. 2 und 3 zeigen zum Beispiel die Öffnungen 39 hinter der
Einfassung 19 und 31 hinter der Innenwand des Ablagefachs 21, wobei Fig. 3
(wie Fig. 1) außerdem die Öffnungen 33 und 35 zeigt, die jeweils hinter der
abnehmbaren Lautsprecherabdeckung und der abnehmbaren Griffmulde 25
angeordnet sind. Diese Durchgänge 31, ..., 39, oder zumindest einige von ihnen
erweisen sich als nützlich, um Funktionselemente, wie 5b und 9a von Fig. 2, zu
befestigen. Diese sind zunächst an der Innenwand der Verkleidung 17 befestigt.
Diese Vormontage der Funktionselemente erweist sich als sehr wichtig. Bei 41,
43, 45, 47, 21b und 55 sind verschiedene Befestigungsmittel zu erkennen, um
beispielsweise die Fensterführung 5b an der Innenseite der Verkleidung
anzubringen und die Fensterführung mit dem Gestänge 9a zu verbinden.
Die Fensterführung 5b ist in ihrem oberen Bereich mit Clips 41, 43 befestigt, die
in einen Raum 51 greifen, der hinter der Einfassung 19 angeordnet ist, die die
Form einer hohlen Wölbung aufweist. Öffnungen für Clips hätten auch in der
Verkleidung 17 angebracht werden können und sie könnten einstückig mit der
Führung 5b gebildet sein oder selbst elastisch deformierbar fest an dieser
angeordnet sein. Weiter unten ist einer der Clips 21b der Innenwand des
Ablagefachs 21 lang genug, um nicht nur durch eine Öffnung der Verkleidung 17
zu reichen, sondern auch durch eine koaxiale Öffnung 53 der Fensterführung 5b,
so daß der verbreiterte Kopf 21b des Clips in dieser Öffnung gehalten wird und so
die Fensterführung 5b an der Verkleidung 17 befestigt, wobei das gleiche für die
zugehörigen Clips 41, 43 und 55 gilt, die die Führung 5b mit der Innenwand der
Verkleidung 17 verbinden, beispielsweise Clip 55 in der Ausnehmung 57, die das
Gestänge 9a aufnimmt, das den Griff 9 mit dem Riegel 7 verbindet.
In vergleichbarer Weise und gegebenenfalls durch ein anderes Befestigungsmittel,
wie eine Schraube 45, 47, wird das Gestänge 9a an der Wand 56 befestigt, wobei
der Zugang durch die Öffnung 35 gewährt wird, bevor die Griffmulde 25 für den
Griff 9 eingesetzt wird, die in üblicherweise an ihrem Platz in der Verkleidung 17
festgeschraubt werden kann. Selbstverständlich können über die Länge hier
Verkleidung auch andere Befestigungsmittel, als die beschriebenen eingesetzt
werden. Beim Zulieferer werden so bestimmte, möglicherweise alle
Funktionsteile an der Innenseite (INT in Fig. 2) des betreffenden Teils, wie der
Verkleidung 17 vormontiert. Der Hersteller braucht das vormontierte Teil nur
noch wie in dem beschriebenen Fall in die Kassette 3a der Tür einzusetzen.
Die Befestigung der Verkleidung an der Kassette 3a der Tür erfolgt in
konventioneller Weise durch Clips (61 und 63 in Fig. 2). Diese Clips sind
üblicherweise entlang des gesamten Außenumfangs der Verkleidung angeordnet
und greifen in passende Öffnungen 65, 67 der Tür ein.
Die Befestigung des vormontierten Teils an der Tür wird durch eine Befestigung
wenigstens einiger Funktionselemente an dem unteren Teil 3a der Tür
abgeschlossen. Fig. 2 zeigt bei 69, 71, 73 und 75 einige Montageachsen der
Fensterführung 5b und des Gestänges 9a an der Innenseite der Kassette der Tür.
Vorzugsweise sind die Befestigungen zwischen den Funktionselementen und der
Tür "feste" Befestigungen und erfolgen zum Beispiel durch Verschraubung
(Schrauben 45, 47 für das Gestänge 9a und 77 für den oberen Teil der
Fensterführung 5b) in Bohrungen 79, 81 und 83 der Tür 3a. Vorzugsweise sind
diese Befestigungen auch fester, als die der Funktionselemente an der
Verkleidung 17, oder zumindest genauso fest, da das vorrangige Ziel der
Vormontage die Positionierung der Funktionselemente ist und nicht ihre
endgültige Befestigung.
Es ist in jedem Fall vorteilhaft, Aufnahmen für die Befestigungsteile an der Tür
mit einem solchen Spiel vorzusehen, damit die zugehörigen Teile exakt
positioniert werden können. Die Aufnahmeöffnungen 79, 81, 83 können so zum
Beispiel als Langlöcher ausgeführt werden. Bei Verschraubungen erzielt man
damit eine quer zu der Befestigungsachse (Pfeil 85 in Fig. 2) verlaufende
Einstellmöglichkeit, wie zum Beispiel bei den Öffnungen 87, 89 für die
Fensterführung 5b, wobei die Verschraubung auch bei einer Verstellung
ausreichende Festigkeit aufweist.
Der Zugang zu den Befestigungsmitteln 45, 47, 77, ... erfolgt vorteilhafterweise
durch den Abbau von Elementen, die von außen auf der Verkleidung befestigt
sind (Griffmulde 25, Abdeckung 23 ...). Beim Kraftfahrzeughersteller werden
daher von der vormontierten Verkleidung beispielsweise die obere Einfassung 19,
die Griffmulde 25 und das Ablagefach 21 abgenommen, wonach nach dem
Befestigen der Verkleidung an der Tür die Funktionselemente befestigt werden
und die abgenommenen Verkleidungselemente 19, 21 ... wieder aufgesetzt
werden.
Vor dem Montieren der Verkleidung wurde selbstverständlich die Scheibe 91
(Fig. 1) in konventioneller Weise eingesetzt. Alternativ dazu könnte die Scheibe
auch bereits vormontiert sein, wie dies Fig. 4 zeigt. Hier ist die Scheibe 91 in
einem herabgekurbelten Zustand zwischen den Fensterführungen 5a, 5b. Die
Scheibe wird so fest und sicher gehalten, was eine Vormontage mit den anderen
Funktionselementen an der Verkleidung ermöglicht. Falls nötig, können
entfernbare Zwischenlagen oder Montagelehren eingesetzt werden (93 in Fig. 1).
Während der Befestigung der Funktionselemente an der Tür 3 wird die
Montagelehre 93 herausgezogen und das Fenstersystem 5 wird wie beschrieben
befestigt.
Fig. 4 zeigt die Führungen 5a, 5b, die auf Krallen 95a, 95b aufgeschweißt sein
können, die an ihren eine Seite über Clips 97 mit der Verkleidung und auf ihrer
anderen Seite durch eine Schraube 77 mit der Tür verbunden sein können. Hier ist
die Reihenfolge der Befestigung der Verkleidung 17 und der Funktionselemente
an dem unteren Teil 3a der Tür anders. Diese beiden Befestigungen erfolgen erste
nach der Vormontage der anderen Funktionselemente an der Verkleidung.
Bisher wurde beschrieben, daß die Befestigung der Funktionselemente an der
Verkleidung eher locker erfolgt, sie kann aber auch fester erfolgen, wie mittels
Schrauben oder Nieten. Im übrigen kann die Befestigung der Funktionselemente
an der Tür 3b auch eine Befestigung der Verkleidung an dieser wenigstens
teilweise erübrigen. Anstelle des gezeigten Fenstersystems 5 kann auch ein
Zahnstangensystem Verwendung finden, wie auch Funktionselemente verwendet
werden können, die vorstehend nicht beispielhaft beschrieben wurden.
Claims (6)
1. Montageanordnung für die Innenausstattung eines Kraftfahrzeugs,
bestehend aus:
- 1. einem äußeren Teil (3a), das zu der Fahrzeugkarosserie gehört,
- 2. einem inneren Teil (17) für die Verkleidung des äußeren Teils, mit dem das innere Teil zusammengebaut ist, wobei das innere Teil Ausnehmungen (31, 33, 35, 39) aufweist, die durch es hindurch reichen,
- 3. mechanischen und/oder elektrischen und/oder elektronischen Funktionselementen (5, 7, 9, 11, 13, 91), wie einem Fensterheber (5), die an der Innenseite des äußeren Teils (3, 3a) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiter besteht aus:
- 4. ersten Befestigungsmitteln (41, 43) für die erste Befestigung wenigstens eines Teils der Funktionselemente im inneren des inneren Teils vor dem Zusammenbau des äußeren Teils und des inneren Teils,
- 5. und zweiten Befestigungsmitteln (75, 77) für die zweite Befestigung wenigstens eines Teils der Funktionselemente (5, 9a ...) an dem Inneren des äußeren Teils (3, 3a) während oder kurz nach dem Zusammenbau des äußerem Teil und des inneren Teils.
2. Montageanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die wenigstens einigen ersten und/oder zweiten Befestigungsmittel
und/oder Montagemittel (61, 63, 65, 67) für den Zusammenbau des inneren (17)
und des äußeren (3a) Teils lösbare Verbindungen aufweisen, um das inneren und
das äußere Teil demontierbar zu machen.
3. Montageanordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweiten Befestigungsmittel Einstellmittel (87, 89) aufweisen, die
wenigstens in eine Befestigungsrichtung zwischen den Funktionsteilen und dem
äußeren Teil (3a) wirken.
4. Verfahren zur Montage der Innenausstattung eines Kraftfahrzeuges,
bestehend aus den Schritten:
- 1. Bereitstellen eines Außenteils (3, 3a) einer Karosserie, wie eines Türblechs;
- 2. Bereitstellen eines Innenteils (17) für die innere Verkleidung des äußeren Teils, das durchgehende Ausnehmungen (39, 31, ...) aufweist;
- 3. Bereitstellen mechanischer und/oder elektrischer und/oder elektronischer Funktionselemente (5, 7, 9, 9a, 91, ...), die an der Innenseite des äußeren Teils (3a) zu befestigen sind;
- 4. Befestigen der Funktionselemente an dem inneren Verkleidungsteil (17); Ausrichten des inneren Verkleidungsteils mit der Innenseite (3b) des äußeren Teils (3a) um es mit diesem zusammenzubauen;
- 5. Befestigen der Funktionsteile an dem äußeren Teil (3, 3a), davon wenigstens einige durch die Ausnehmungen (31, 33, ..., 39) des inneren Teils und gegebenenfalls direktes Zusammenbauen des inneren und des äußeren Teils.
5. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schritt der Befestigung der Funktionselemente und dem äußeren
Teil die folgenden Schritte aufweist:
- 1. Abbau von außerhalb des inneren Teils (17) aus eines abbaubaren Verkleidungsteils (19, 21, ...), das vorher an dem inneren Teil (17) befestigt wurde und das Zugang zu einer durchgehenden Ausnehmung (39, 31, ...) durch dieses Teil bietet,
- 2. Befestigen eines Funktionselements (5, 9a) des äußeren Teils (3, 3a) durch diese so gewonnene Öffnung,
- 3. erneute Montage des vorher abgebauten Verkleidungsteils (19, 21).
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens einige der Funktionselemente (5, 9a) fester mit dem
äußeren Teil (3, 3a) als mit dem inneren Teil (17) verbunden sind und daß eine
abbaubare Verbindung zwischen den Funktionselementen und dem äußeren Teil
vorhanden ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR9812889A FR2784634B1 (fr) | 1998-10-14 | 1998-10-14 | Procede d'assemblage pour l'equipement interieur d'un vehicule et assemblage obtenu |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19949073A1 true DE19949073A1 (de) | 2000-04-20 |
Family
ID=9531563
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999149073 Withdrawn DE19949073A1 (de) | 1998-10-14 | 1999-10-12 | Montageanordnung für die Innenausstattung eines Kraftfahrzeuges |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19949073A1 (de) |
FR (1) | FR2784634B1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10048774A1 (de) * | 2000-09-29 | 2002-04-18 | Brose Fahrzeugteile | Türelement und Verfahren zur Montage des Türelementes |
WO2005075252A1 (de) * | 2004-02-05 | 2005-08-18 | Faurecia Innenraum Systeme Gmbh | Karrosserie-teil eines fahrzeugs |
DE102004054944A1 (de) * | 2004-11-10 | 2006-05-11 | Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co | Türbaugruppe für eine Kraftfahrzeugtür und Verfahren zu deren Herstellung |
DE102005057991A1 (de) * | 2005-12-05 | 2007-06-06 | Lisa Dräxlmaier GmbH | Aufnahme für eine Leuchte in einer Fahrzeugtür |
FR3055113A1 (fr) * | 2016-08-19 | 2018-02-23 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Module de porte a support d’equipement |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4913484A (en) * | 1988-06-10 | 1990-04-03 | United Technologies Automotive, Inc. | Headliner and sunshade fastener |
US5529370A (en) * | 1995-08-04 | 1996-06-25 | Ford Motor Company | Trim panel mounting assembly |
JP3067092B2 (ja) * | 1995-12-08 | 2000-07-17 | 矢崎総業株式会社 | 自動車用ドア |
-
1998
- 1998-10-14 FR FR9812889A patent/FR2784634B1/fr not_active Expired - Fee Related
-
1999
- 1999-10-12 DE DE1999149073 patent/DE19949073A1/de not_active Withdrawn
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10048774A1 (de) * | 2000-09-29 | 2002-04-18 | Brose Fahrzeugteile | Türelement und Verfahren zur Montage des Türelementes |
DE10048774B4 (de) * | 2000-09-29 | 2005-10-20 | Brose Fahrzeugteile | Türelement und Verfahren zur Montage des Türelementes |
DE10048774B8 (de) * | 2000-09-29 | 2006-03-02 | Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kg, Coburg | Türelement und Verfahren zur Montage des Türelementes |
WO2005075252A1 (de) * | 2004-02-05 | 2005-08-18 | Faurecia Innenraum Systeme Gmbh | Karrosserie-teil eines fahrzeugs |
DE102004005698A1 (de) * | 2004-02-05 | 2005-08-25 | Faurecia Innenraum Systeme Gmbh | Karosserieteil eines Fahrzeugs mit einem Innenverkleidungs-Teil und Befestigungs-System zum Befestiggen von zwei Karosserie-Bauteilen |
DE102004054944A1 (de) * | 2004-11-10 | 2006-05-11 | Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co | Türbaugruppe für eine Kraftfahrzeugtür und Verfahren zu deren Herstellung |
DE102005057991A1 (de) * | 2005-12-05 | 2007-06-06 | Lisa Dräxlmaier GmbH | Aufnahme für eine Leuchte in einer Fahrzeugtür |
FR3055113A1 (fr) * | 2016-08-19 | 2018-02-23 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Module de porte a support d’equipement |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2784634A1 (fr) | 2000-04-21 |
FR2784634B1 (fr) | 2000-12-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0622290B1 (de) | Dachkonstruktion eines Fahrzeuges | |
DE3104681C2 (de) | Kraftfahrzeugtür aus Kunststoff | |
DE10018186B4 (de) | Fahrzeugtür und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2240858A1 (de) | Fahrzeugtueren | |
DE69919975T2 (de) | Türmodul | |
DE102005044283A1 (de) | Kraftfahrzeugkarosserie mit einem Adapterträger für ein Dachmodul, Adapterträger hierfür, sowie Verfahren zu deren Herstellung | |
DE60127517T2 (de) | Verfahren zum Zusammenbauen einer Tür | |
DE19925840B4 (de) | Karosserieteil für Kraftfahrzeuge sowie Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE102008037616A1 (de) | Montagestruktur eines Türgriffs | |
EP3750787B1 (de) | Heckklappe mit mechanisch gesicherter heck- und seitenspoilerverbindung | |
DE102004011136A1 (de) | Türaufbau sowie Verfahren zu dessen Herstellung | |
EP0222990A2 (de) | Türsystem für Kraftfahrzeuge | |
EP1560725B1 (de) | Kraftfahrzeugtür | |
DE602004003082T2 (de) | Verfahren zum Zusammenbauen von Kraftfahrzeugkarosserie mit Türen, gemäß des Verfahrens hergstellten Kraftfahrzeugkarosserie und Türen für solche Kraftfahrzeugkarosserie | |
DE102006033950B4 (de) | Schließbügelanordnung für eine Schließeinrichtung eines Kraftwagens | |
DE10048774A1 (de) | Türelement und Verfahren zur Montage des Türelementes | |
DE4026217A1 (de) | Fahrzeugtuer | |
DE19949073A1 (de) | Montageanordnung für die Innenausstattung eines Kraftfahrzeuges | |
DE102012017927A1 (de) | Befestigungsanordnung eines Dachmoduls an einem Rahmenteil eines Fahrzeugdachs eines Personenkraftwagens | |
DE19644155B4 (de) | Kraftfahrzeugtür mit Türaußenblech, Türinnenblech und Bauteilträger für das Türschloß | |
EP1575795B1 (de) | Verfahren zur herstellung einer tür eines kraftfahrzeugs sowie eine nach diesem verfahren hergestellte tür | |
EP0166978B1 (de) | Türschlossinnenbetätigungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug | |
DE102012220533B4 (de) | Fahrzeugtür und verfahren zur montage einer fahrzeugtür | |
DE19525880C1 (de) | Vorrichtung zum Anbringen eines Bedienfeldes an die vordere Unterkante eines Steuergerätes | |
DE10036791B4 (de) | Kraftwagen mit einer Tragstruktur aus Zusammengesetzten Leichtbauplatten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SAI AUTOMOTIVE FRANCE, NANTERRE CEDEX, FR |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: SCHUHMANN, A., RECHTSANW., 90461 NUERNBERG |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |