DE19948598A1 - Mikrocomputer mit Abtastfunktion eines Wiederholungs-Anforderungssignals in Synchronisation mit einem Abtastsignal - Google Patents
Mikrocomputer mit Abtastfunktion eines Wiederholungs-Anforderungssignals in Synchronisation mit einem AbtastsignalInfo
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Abstract
In einem Mikrocomputer, der eine Zentraleinheit (CPU 10), mindestens ein Peripheriegerät (30, 30-1, 30-2) und eine dazwischen angeschlossene Bus-Steuereinheit (20) aufweist, baut sich die Bus-Steuereinheit aus einem Bus-Steuerungsschaltkreis (21) zur Steuerung der Datenübertragung, einem Abtastsignal-Erzeugungsschaltkreis (22, 23) zur Erzeugung eines Abtastsignals (ST) und zur Übertragung des Abtastsignals an das Peripheriegerät, einem Flip-Flop (26) für das Abtasten eines Wiederholungs-Anforderungssignals (RREQ) vom Peripheriegerät in Synchronisation mit dem Abtastsignal zur Erzeugung eines Abtast-Anforderungssignals (SREQ), und einem Abtast-Anforderungssignal-Erfassungsschaltkreis (27) für die Erfassung des Abtast-Anforderungssignals zur Rücksetzung des Flip-Flops auf. Der Bus-Steuerungsschaltkreis empfängt das Abtast-Anforderungssignal zur Übertragung von Daten von der Zentraleinheit (CPU) an das Peripheriegerät. Der Abtastsignal-Erzeugungsschaltkreis empfängt das Abtast-Anforderungssignal zur Erzeugung eines weiteren Abtastsignals.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Mikrocomputer und
insbesondere die Verbesserung einer Abtastfunktion eines
Wiederholungs-Anforderungssignals von Peripheriegeräten.
In einem bekannten Mikrocomputer, welcher eine Zentraleinheit
(CPU), mindestens ein Peripheriegerät und eine Bus-Steuerein
heit, die zwischen diesen angeschlossen ist, aufweist, ist die
Bus-Steuereinheit aus einem Bus-Steuerungsschaltkreises für
die Steuerung der Datenübertragung, einem Abtastsignal-Er
zeugungsschaltkreis für die Erzeugung eines Abtastsignals und
für die Übertragung des Abtastsignals an das Peripheriegerät,
und einem Flip-Flop für das Abtasten eines Wiederholungs-An
forderungssignals von dem Peripheriegerät in Synchronisation
mit einem Taktsignal zur Erzeugung eines Abtast-Anforderungs
signals aufgebaut. Der Bus-Steuerungsschaltkreis empfängt das
Abtast-Anforderungssignal zur Übertragung von Daten von der
Zentraleinheit (CPU) an das Peripheriegerät. Der Abtastsignal-
Erzeugungsschaltkreis empfängt das Abtast-Anforderungssignal
für die Erzeugung eines weiteren Abtastsignals. Dieser Vorgang
wird später ausführlich beschrieben.
In dem oben beschriebenen bekannten Mikrocomputer jedoch
können, falls das Peripheriegerät nicht mit dem Taktsignal in
Synchronisation ist, während die Zentraleinheit (CPU) und die
Bus-Steuereinheit mit dem Taktsignal synchronisiert sind,
unnötige Wiederholungsoperationen durchgeführt werden und
nötige Wiederholungsoperationen können andererseits nicht
erfolgen. Dies bedeutet, daß das Wiederholungs-Anforde
rungssignal zur Ausführung einer Wiederholungsoperation mit
Hilfe des Flip-Flops abgetastet werden kann. Andererseits kann
in einem abnormen Zustand, bei welchem die Schreiboperation
versagt, das Abtasten des Wiederholungs-Anforderungssignals
durch das Flip-Flop verzögert werden, wodurch die Erzeugung
eines Wartesignals für die Zentraleinheit (CPU) verzögert
würde, so daß eine Wiederholungsoperation nicht durchgeführt
wird.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Mikro
computer gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 zu schaffen, der
zum Abtasten nur der nötigen Wiederholungs-Anforderungssignale
in einem Mikrocomputer fähig ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Oberbegriff von
Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist in einem Mikrocomputer,
welcher eine Zentraleinheit (CPU), mindestens ein Periphe
riegerät und eine Bus-Steuereinheit, die zwischen diesen
angeschlossen ist, aufweist, die Bus-Steuereinheit aus einem
Bus-Steuerungsschaltkreises für die Steuerung der Datenüber
tragung, einem Abtastsignal-Erzeugungsschaltkreis für die
Erzeugung eines Abtastsignals und für die Übertragung des
Abtastsignals an das Peripheriegerät, einem Flip-Flop für das
Abtasten eines Wiederholungs-Anforderungssignals von der
Peripherieeinheit in Synchronisation mit dem Abtastsignal zur
Erzeugung eines Abtast-Anforderungssignals, und einem Abtast-
Anforderungssignal-Erfassungsschaltkreis für die Erfassung des
Abtast-Anforderungssignals zur Rücksetzung des Flip-Flops auf
gebaut. Der Bus-Steuerungsschaltkreis empfängt das Abtast-An
forderungssignal zur Übertragung von Daten von der Zentral
einheit (CPU) an das Peripheriegerät. Der Abtastsignal-Erzeu
gungsschaltkreis empfängt das Abtast-Anforderungssignal zur
Erzeugung eines weiteren Abtastsignals.
Falls die aktive Zeitdauer des Abtastsignals passend angepaßt
ist, kann ein Wiederholungs-Anforderungssignal, welches eine
kurze Zeitdauer in einem normalen Zustand aufweist, nicht ab
getastet werden, wohingegen ein Wiederholungs-Anforderungs
signal mit einer langen Zeitdauer in einem abnormen Zustand
abgetastet werden kann.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung im
Vergleich zum Stand der Technik ergeben sich aus der nachfol
genden Beschreibung mehrerer Ausführungsformen der vorlie
genden Erfindung anhand der Zeichnung.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Schaltkreises, welches einen
Mikrocomputer des Stands der Technik darstellt;
Fig. 2 ein Blockdiagramm eines Schaltkreises, welches eine
erste Ausführungsform des Mikrocomputers gemäß der
vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 3 und Fig. 4 Steuerungsdiagramme für die Erklärung des
Betriebs des Mikrocomputers von Fig. 2;
Fig. 5 ein Blockdiagramm eines Schaltkreises, der eine zweite
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mikrocomputers
darstellt; und
Fig. 6 ein Blockdiagramm eines Schaltkreises, der eine dritte
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mikrocomputers
darstellt.
Bevor nun die bevorzugten Ausführungsformen beschrieben wer
den, wird ein Mikrocomputer gemäß dem Stand der Technik mit
Bezug auf Fig. 1 beschrieben.
In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 10 eine Zentraleinheit
(CPU), das Bezugszeichen 20 bezeichnet eine Bus-Steuereinheit,
30 bezeichnet ein Peripheriegerät, und 40 bezeichnet einen
Oszillator zur Erzeugung eines Taktsignals CLK. Das Taktsignal
CLK wird an die Zentraleinheit (CPU 10) und den Bus-Steue
rungsschaltkreis 20 gesendet, jedoch nicht an das Peripherie
gerät 30. Aus diesem Grund sind die Zentraleinheit (CPU 10)
und die Bus-Steuereinheit 20 mit dem Taktsignal CLK in Syn
chronisation, wohingegen das Peripheriegerät 30 nicht mit dem
Taktsignal CLK in Synchronisation ist.
Die Bus-Steuereinheit 20 ist aus einem Bus-Steuerungsschalt
kreis 21, einem Abtastsignal-Erzeugungsschaltkreis 22 zur
Erzeugung eines Abtastsignals ST1 ansprechend auf ein Bus
zyklus-Startsignal STA von der Zentraleinheit (CPU 10), einem
Abtastsignal-Erzeugungsschaltkreis 23 zur Erzeugung eines
Abtastsignals ST2 ansprechend auf ein Abtast-Anforderungs
signal SREQ, einer ODER-Schaltung 24 zum Empfang der Abtast
signale ST1 und ST2 zur Erzeugung eines Abtastsignals ST und
einem Flip-Flop 25 vom T-Typ zur Erzeugung des Abtast-Anforde
rungssignals SREQ aufgebaut.
Das Peripheriegerät 30 ist aus einem Verbindungsschaltkreis 31
und einem Register 32 aufgebaut. Der Verbindungsschaltkreis 31
führt auf das Register 32 eine Schreib/Lese-Operation von
Daten aus.
Der Bus-Steuerungsschaltkreis 21 empfängt das Abtast-Anfor
derungssignal SREQ zur Steuerung eines Bus DB, welcher
zwischen der Zentraleinheit (CPU 10) und dem Verbindungs
schaltkreis 31 angeschlossen ist.
Der Abtastsignal-Erzeugungsschaltkreis 22 ist aus einer Ver
zögerungsschaltung 221 und einem Flip-Flop vom RS-Typ 222
aufgebaut. In diesem Fall verzögert die Verzögerungsschaltung
221 das Buszyklus-Startsignal STA von der Zentraleinheit (CPU
90) um eine vorbestimmte Anzahl von Impulsen des Taktsignals
CLK, wobei die Anzahl einer Zeit τ entspricht. Aus diesem
Grund wird das Flip-Flop 222 vom RS-Typ durch eine
Hinterflanke des Buszyklus-Startsignals STA eingestellt und
wird durch seine verzögerte Hinterflanke rückgesetzt, wodurch
ein Abtastsignal ST1, das eine Zeitdauer τ aufweist, erzeugt
wird.
Auf ähnliche Weise ist der Abtastsignal-Erzeugungsschaltkreis
23 aus einer Verzögerungsschaltung 231 und einem Flip-Flop von
RS-Typ 232 aufgebaut. In diesem Fallverzögert die Verzöge
rungsschaltung 231 das Abtast-Anforderungssignal SREQ um eine
vorbestimmte Anzahl von Impulsen des Taktsignals CLK, wobei
die Anzahl ebenfalls einer Zeit τ entspricht. Aus diesem Grund
wird das Flip-Flop 232 vom RS-Typ durch eine Hinterflanke des
Abtast-Anforderungssignals SREQ gesetzt und wird durch seine
verzögerte Hinterflanke rückgesetzt, wodurch ein Abtastsignal
ST2, das eine Zeitdauer τ aufweist, erzeugt wird.
Es versteht sich, daß sich jede der beiden Verzögerungsschal
tungen 221 und 231 aus einem Zähler für das Zählen der Impulse
des Taktsignals CLK und einem Vergleicher für das Vergleichen
des Ergebnisses des Zählers mit einem vorgegebenen Wert zusam
mensetzen kann. Aus diesem Grund kann die Zeitdauer τ verän
dert werden, falls der vorgegebene Wert verändert wird.
Das Flip-Flop 25 vom T-Typ tastet ein Wiederholungs-Anforde
rungssignal RREQ vom Verbindungsschaltkreis 31 des Peripherie
geräts 30 in Synchronisation mit dem Taktsignal CLK zur Er
zeugung des Abtast-Anforderungssignals SREQ ab.
Nachfolgend ist die Wiederholungsoperation des Mikrocomputers
von Fig. 1 beschrieben.
Nach Empfang eines Abtastsignals ST ruft der Verbindungs
schaltkreis 31 Daten vom Bus DB auf und schreibt die Daten in
das Register 32, wobei der Verbindungsschaltkreis 31 gleich
zeitig ein Wiederholungs-Anforderungssignal RREQ aktiviert. In
diesem Fall, falls eine derartige Schreiboperation normal ge
lingt, deaktiviert der Verbindungsschaltkreis 31 sofort das
Wiederholungs-Anforderungssignal RREQ. Andererseits, falls die
Schreiboperation nicht gelingt, aktiviert der Verbindungs
schaltkreis 31 weiterhin fortlaufend das Wiederholungs-Anfor
derungssignal RREQ.
In dem Mikrocomputer von Fig. 1 ist das Flip-Flop 25 vom T-Typ
mit dem Taktsignal CLK synchronisiert und das Wiederholungs-
Anforderungssignal RREQ ist mit dem Taktsignal CLK nicht in
Synchronisation. Aus diesem Grund kann das Wiederholungs-An
forderungssignal RREQ sogar im Normalzustand mit Hilfe des T-
Typ-Flip-Flops 25 zur Ausführung einer Wiederholungsoperation
abgetastet werden. Andererseits kann in einem abnormen Zu
stand, bei welchem die Schreiboperation nicht gelingt, das
Abtasten des Wiederholungs-Anforderungssignals RREQ mit Hilfe
des T-Typ-Flip-Flops 25 verzögert werden, wodurch die Erzeu
gung eines Wartesignals WT verzögert würde, so daß eine Wie
derholungsoperation nicht erfolgt.
In Fig. 2, welche eine erste Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt, sind ein Flip-Flop 26 vom D-Typ sowie ein Ab
tast-Anforderungssignal-Erfassungsschaltkreis 27 anstelle des
Flip-Flops 25 vom T-Typ von Fig. 1 vorgesehen.
Das Flip-Flop 26 vom D-Typ weist einen Daten-Eingangsanschluß
D für den Empfang eines Wiederholungs-Anforderungssignals
RREQ, einen Taktsignal-Eingangsanschluß C für den Empfang
eines Abtastsignals ST, einen Ausgangsanschluß Q für die Er
zeugung eines Abtast-Anforderungssignals SREQ und einen Rück
setz-Anschluß R für den Empfang eines Rücksetzsignals RST vom
Abtast-Anforderungssignal-Erfassungsschaltkreis 27 auf. Es
versteht sich, daß das Flip-Flop 26 vom D-Typ das Wieder
holungs-Anforderungssignal RREQ in Sychronisation mit einer
Abfallflanke des Abtastsignals ST abtastet.
Der Betrieb des Mikrocomputers von Fig. 2, bei welchem keine
Wiederholungsoperation durchgeführt wird, wird im folgenden
mit Bezug auf Fig. 3 beschrieben.
Zuerst erzeugt die Zentaleinheit (CPU 10) zu dem Zeitpunkt t1
ein Buszyklus-Startsignal STA sowie erzeugt ebenfalls Daten
auf dem Bus DB.
Als nächstes erzeugt der Abtastsignal-Erzeugungsschaltkreis 22
zu einem Zeitpunkt t2 nach Empfang des Buszyklus-Startsignals
STA ein Abtastsignal ST1, welches eine Aktivdauer τ aufweist.
Als ein Ergebnis davon wird das Abtastsignal ST1 als Abtast
signal ST über die ODER-Schaltung 24 an den Verbindungs
schaltkreis 31 gesendet. Aus diesem Grund setzt der Verbin
dungsschaltkreis 31 eine Daten-Schreiboperation auf das Re
gister 32 in Gang, und später zu einem Zeitpunkt t3 erzeugt
der Verbindungsschaltkreis 31 ein Wiederholungs-Anforderungs
signal RREQ und sendet dieses an das Flip-Flop 26 vom D-Typ.
Da die Daten schnell in das Register 32 geschrieben werden,
stoppt der Verbindungsschaltkreis 31 im Normalzustand zu einem
Zeitpunkt t4 die Erzeugung eines Wiederholungs-Anforderungs
signals RREQ.
Anschließend wird zu einem Zeitpunkt t5 das Abtastsignal
ST1(ST) deaktiviert. In diesem Fall jedoch, da das Wiederho
lungs-Anforderungssignal RREQ deaktiviert ist, tastet das
Flip-Flop 26 vom D-Typ das Wiederholungs-Anforderungssignal
RREQ nicht ab. Aus diesem Grund erfolgt keine Wiederholungs
operation.
Der Betrieb des Mikrocomputers von Fig. 2, bei welchem eine
Wiederholungsoperation ausgeführt wird, wird als nächstes mit
Bezug auf Figur. 4 beschrieben.
Zunächst erzeugt die Zentraleinheit (CPU 10) zu einem Zeit
punkt t1 ein Buszyklus-Startsignal STA und erzeugt ebenfalls
Daten auf dem Bus DB.
Als nächstes erzeugt der Abtastsignal-Erzeugungsschaltkreis 22
zu einem Zeitpunkt t2 nach Empfang des Buszyklus-Startsignals
STA ein Abtastsignal ST1, welches eine Aktivdauer τ aufweist.
Als ein Ergebnis davon wird das Abtastsignal ST1 als ein Ab
tastsignal ST über die ODER-Schaltung 24 analen Verbindungs
schaltkreis 31 gesendet. Aus diesem Grund setzt der Verbin
dungsschaltkreis 31 eine Daten-Schreiboperation auf das Re
gister 32 in Gang, und später zu einem Zeitpunkt t3 erzeugt
der Verbindungsschaltkreis 31 ein Wiederholungs-Anforderungs
signal RREQ und sendet dieses an das Flip-Flop 26 vom D-Typ.
Im abnormen Zustand, da die Daten nicht in das Register 32
geschrieben werden, stoppt der Verbindungsschaltkreis 31
niemals die Erzeugung des Wiederholungs-Anforderungssignals
RREQ.
Als nächstes wird zu einem Zeitpunkt t4 das Abtastsignal
ST1(ST) deaktiviert. In diesem Fall, da das Wiederholungs-
Anforderungssignal RREQ immer noch aktiviert ist, tastet das
Flip-Flop 26 vom D-Typ das Wiederholungs-Anforderungssignal
RREQ ab. Aus diesem Grund erzeugt das Flip-Flop 26 vom D-Typ
ein Abtast-Anforderungssignal SREQ.
Anschließend erfaßt der Abtast-Anforderungssignal-Erfassungs
schaltkreis 27 zu einem Zeitpunkt t5 das Abtast-Anforderungs
signal SREQ zur Erzeugung eines Rücksetzsignals RST. Als
Ergebnis davon wird das Flip-Flop 26 vom D-Typ rückgesetzt, so
daß das Abtast-Anforderungssignal SREQ rückgesetzt wird.
Als nächstes erzeugt der Abtastsignal-Erzeugungsschaltkreis 23
zu einem Zeitpunkt t6 nach Empfang des Abtast-Anforderungssig
nals SREQ ein Pbtastsignal ST2, welches ein Aktivdauer τ auf
weist. Als Ergebnis davon wird das Abtastsignal ST2 als ein
Abtastsignal ST über die ODER-Schaltung 24 an den Verbindungs
schaltkreis 31 gesendet. Gleichzeitig wird das Abtastsignal
ST2 als ein Wartesignal WT an die Zentraleinheit (CPU 10) ge
sendet, so daß die Zentraleinheit (CPU 10) weiterhin die Daten
erzeugt. Weiter empfängt der Bus-Steuerungsschaltkreis 21 zu
dem das Abtast-Anforderungssignal SREQ. Aus diesem Grund ver
sucht der Verbindungschaltkreis 31 erneut eine Daten-Schreib
operation auf das Register 32.
Als nächstes wird zu einem Zeitpunkt t7 das Abtastsignal
ST2(ST) deaktiviert. In diesem Fall, da das Wiederholungs-
Anforderungssignal RREQ immer noch aktiviert ist, tastet das
Flip-Flop 26 vom D-Typ das Wiederholungs-Anforderungssignal
RREQ ab. Aus diesem Grund wird ein Abtast-Anforderungssignal
SREQ vom D-Typ-Flip-Flop 26 erzeugt.
Es wird zudem davon ausgegangen, daß die Daten in das Register
32 geschrieben werden und zu einem Zeitpunkt t8 der Verbin
dungsschaltkreis 31 die Erzeugung eines Wiederholungs-Anfor
derungssignals RREQ unterbindet.
Anschließend erfaßtder Abtast-Anforderungssignal-Erfassungs
schaltkreis 27 zu einem Zeitpunkt t9 das Abtast-Anforderungs
signal SREQ zur Erzeugung eines Rücksetzsignals RST. Als Er
gebnis davon wird das D-Typ-Flip-Flop 26 rückgesetzt, so daß
das Abtast-Anforderungssignal SREQ rückgesetzt wird.
Als nächstes erzeugt der Abtastsignal-Erzeugungsschaltkreis 23
zu einem Zeitpunkt t10 nach Empfang des Abtast-Anforderungs
signals SREQ ein Abtastsignal ST2, welches wieder eine Aktiv
dauer τ aufweist. Als ein Ergebnis davon wird das Abtastsignal
ST2 als ein Abtastsignal ST über die ODER-Schaltung 24 an den
Verbindungsschaltkreis 31 geliefert. Gleichzeitig wird das Ab
tastsignal ST2 auch als Wartesignal WT an die Zentraleinheit
(CPU 10) gesendet, so daß die Zentraleinheit (CPU 10) weiter
hin die Daten erzeugt. Zudem empfängt der Bus-Steuerungs
schaltkreis 21 auch das Abtast-Anforderungssignal SREQ. Aus
diesem Grund versucht der Verbindungsschaltkreis 31 erneut
eine Daten-Schreiboperation auf das Register 32.
Anschließend wird das Abtastsignal ST2(ST) zu einem Zeitpunkt
t11 deaktiviert. In diesem Fall tastet jedoch, da das Wieder
holungs-Anforderungssignal RREQ bereits aktiviert ist, das
Flip-Flop 26 vom D-Typ das Wiederholungs-Anforderungssignal
RREQ nicht ab. Aus diesem Grund wird kein Abtast-Anforderungs
signal SREQ mit Hilfe des D-Typ-Flip-Flops 26 erzeugt.
Somit ist die Wiederholungsoperation abgeschlossen.
Im Mikrocomputer von Fig. 2 können nur erforderliche Wiederho
lungsoperationen mit Sicherheit ausgeführt werden, da ein
Wiederholungs-Anforderungssignal RREQ vom Peripheriegerät 30
durch das Abtastsignal ST abgetastet wird.
In Fig. 5, welche eine zweite Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung darstellt, ist eine Vielzahl von Peripheriegeräten,
wie z. B. 30-1 und 30-2, welche alle die gleiche Anordnung wie
das Peripheriegerät 30 von Fig. 2 aufweisen, vorgesehen, und
weiter ist eine ODER-Schaltung 28 für den Empfang von Wieder
holungs-Anforderungssignalen RREQ1 und RREQ2 von den Periphe
riegeräten 30-1 bzw. 30-2 in der Bus-Steuereinheit 20 vorge
sehen. Dies bedeutet, daß im Falle der Erzeugung eines Wieder
holungs-Anforderungssignals RREQ1 oder RREQ2 durch eines der
Peripheriegeräte 30-1 bzw. 30-2, die ODER-Schaltung 28 ein
Wiederholungs-Anforderungssignal RREQ erzeugt. Aus diesem
Grund kann die Bus-Steuereinheit 20 von Fig. 5 in gleicher
Weise wie in Fig. 2 betrieben werden.
In Fig. 6, welche eine dritte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung darstellt, ist ein Pull-Down-Widerstand 29 anstelle
der ODER-Schaltung 28 von Fig. 5 vorgesehen. Sogar in Fig. 6
wird die Ausgabe des Pull-Down-Widerstands 29 zu einem Wieder
holungs-Anforderungssignal RREQ, falls eines der Peripheriege
räte 30-1 bzw. 30-2 ein Wiederholungs-Anforderungssignal RREQ1
oder RREQ2 erzeugt. Aus diesem Grund kann die Bus-Steuerein
heit 20 von Fig. 6 auf gleiche Weise wie in Fig. 2 betrieben
werden. Es versteht sich, daß die Größe des Pull-Down-Wider
stands 29 von der Anzahl der Peripheriegeräte, welche an die
Bus-Steuereinheit 20 angeschlossen sind, abhängig ist.
Wie es oben beschrieben wurde, können gemäß der vorliegenden
Erfindung nur erforderliche Wiederholungsoperationen mit
Sicherheit ausgeführt werden, da ein Wiederholungs-Anforde
rungssignal mit Hilfe eines Abtastsignals abgetastet wird.
Claims (12)
1. Mikrocomputer, der eine Zentraleinheit (CPU 10), eine
mit der Zentraleinheit verbundene Bus-Steuereinheit (20)
und mindestens ein Peripheriegerät (30, 30-1, 30-2), das
mit der Bus-Steuereinheit verbunden ist, aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bus-Steuereinheit folgendes auf
weist:
- 1. einen Bus-Steuerungsschaltkreis (21), welcher zwischen der Zentraleinheit (CPU) und dem Peripheriegerät zur Steuerung der Datenübertragung zwischen diesen geschaltet ist;
- 2. ein Abtastsignal-Erzeugungsschaltkreis (22, 23) für die Erzeugung eines Abtastsignals (ST) und die Übertragung des Abtastsignals an das Peripheriegerät;
- 3. ein Flip-Flop (26), welches an den Bus-Steuerungsschalt kreis und den Abtastsignal-Erzeugungsschaltkreis für das Abtasten eines Wiederholungs-Anforderungssignals (RREQ) vom Peripheriegerät in Synchronisation mit dem Abtast signal zur Erzeugung eines Abtast-Anforderungssignals (SREQ) angeschlossen ist; und
- 4. einen Abtast-Anforderungssignal-Erfassungssschaltkreis
(27), welcher mit dem Flip-Flop für die Erfassung des
Abtast-Anforderungssignals zur Rücksetzung des Flip-Flops
verbunden ist, wobei
der Bus-Steuerungsschaltkreis das Abtast-Anforderungssig nal zur Datenübertragung von der Zentraleinheit (CPU) an das Peripheriegerät empfängt, und wobei
der Abtastsignal-Erzeugungsschaltkreis das Abtast-Anfor derungssignal für die Erzeugung eines weiteren Abtastsig nals empfängt.
2. Mikrocomputer nach Anspruch 1, weiter dadurch gekennzeich
net, daß er einen Oszillator (40), welcher nur an die Zen
traleinheit (CPU) und die Bus-Steuereinheit angeschlossen
ist, aufweist.
3. Mikrocomputer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Flip-Flop das Wiederholungs-Anforderungsignal in Syn
chronisation mit einer hinterflanke einer aktiven Periode
des Abtastsignals abtastet.
4. Mikrocomputer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Abtastsignal-Erzeugungsschaltkreis folgendes aufweist:
- 1. einen ersten Abtastsignal-Erzeugungsschaltkreis (22), welcher mit der Zentraleinheit (CPU) für den Empfang eines Buszyklus-Startsignals (STA) von der Zentraleinheit (CPU) zur Erzeugung eines ersten Abtastsignals (ST1) verbunden ist;
- 2. einen zweiten Abtastsignal-Erzeugungsschaltkreis (23), welcher mit dem Flip-Flop für den Empfang des Abtast- Anforderungssignals zur Erzeugung eines zweiten Abtast signals (ST1) verbunden ist; und
- 3. eine logische Schaltung (24), welche mit dem ersten bzw.
dem zweiten Abtastsignal-Erzeugungsschaltkreis für den
Empfang des ersten bzw. des zweiten Abtastsignals zur
Erzeugung des Abtastsignals verbunden ist,
wobei das Abtastsignal als ein Wartesignal (WT) an die Zentraleinheit (CPU) gesendet wird.
5. Mikrocomputer, der eine Zentraleinheit (CPU 10), eine mit
der Zentraleinheit (CPU) verbundene Bus-Steuereinheit (20)
und eine Vielzahl von Peripheriegeräten (30-1, 30-2), wel
che mit der Bus-Steuereinheit verbunden sind, aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bus-Steuereinheit folgendes
aufweist:
- 1. einen Bus-Steuerungsschaltkreis (21), welcher zwischen der Zentraleinheit (CPU) und den Peripheriegeräten zur Steue rung der Datenübertragung zwischen diesen angeschlossen ist;
- 2. einen Abtastsignal-Erzeugungsschaltkreis (22, 23) für die Erzeugung eines Abtastsignals (ST) und für die Übertra gung des Abtastsignals an die Peripheriegeräte;
- 3. eine ODER-Schaltung (28), welche mit den Peripheriege räten für den Empfang der Unter-Wiederholungs-Anforde rungssignale (RREQ1, RREQ2) von den Peripheriegeräten zur Erzeugung eines Wiederholungs-Anforderungssignals (RREQ) verbunden ist;
- 4. ein Flip-Flop (26), das mit der ODER-Schaltung, dem Bus- Steuerungsschaltkreis und dem Abtastsignal-Erzeugungs schaltkreis für das Abtasten des Wiederholungs-Anforde rungssignals (RREQ) in Synchronisation mit dem Abtastsig nal zur Erzeugung eines Abtast-Anforderungssignals (SREQ) verbunden ist; und
- 5. einen Abtast-Anforderungssignal-Erfassungsschaltkreis
(27), welcher mit dem Flip-Flop zur Erfassung des Abtast-
Anforderungssignals zur Rücksetzung des Flip-Flops ver
bunden ist,
wobei der Bus-Steuerungsschaltkreis das Abtast-Anforde rungssignal zur Datenübertragung von der Zentraleinheit (CPU) an das Peripheriegerät empfängt, und
wobei der Abtastsignal-Erzeugungsschaltkreis das Abtast- Anforderungssignal zur Erzeugung eines weiteren Abtast signals empfängt.
6. Mikrocomputer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
er weiter einen Oszillator (40) aufweist, der nur mit der
Zentraleinheit ((CPU)) und der Bus-Steuereinheit verbunden
ist.
7. Mikrocomputer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Flip-Flop das Wiederholungs-Anforderungsignals in Syn
chronisation mit einer Hinterflanke einer aktiven Periode
des Abtastsignals abtastet.
8. Mikrocomputer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Abtastsignal-Erzeugungsschaltkreis folgendes aufweist:
- 1. einen ersten Abtastsignal-Erzeugungsschaltkreis (22), welcher mit der Zentraleinheit (CPU) für den Empfang eines Buszyklus-Startsignals (STA) von der Zentraleinheit (CPU) zur Erzeugung eines ersten Abtastsignals (ST1) verbunden ist;
- 2. einen zweiten Abtastsignal-Erzeugungsschaltkreis (23), welcher mit dem Flip-Flop für den Empfang des Abtast- Anforderungssignals zur Erzeugung eines zweiten Abtast signals (ST2) verbunden ist; und
- 3. eine logische Schaltung (24), welche mit dem ersten bzw.
zweiten Abtastsignal-Erzeugungsschaltkreis für den Em
pfang des ersten bzw. des zweiten Abtastsignals zur Er
zeugung des Abtastsignals verbunden ist,
wobei das zweite Abtastsignal als ein Wartesignal (WT) an die Zentraleinheit (CPU) gesendet wird.
9. Mikrocomputer, der eine Zentraleinheit (CPU 10) aufweist,
eine Bus-Steuereinheit (20), welche mit der Zentraleinheit
(CPU) verbunden ist, und eine Vielzahl von Peripheriege
räten (30-1, 30-2), welche mit der Bus-Steuereinheit ver
bunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Bus-Steuer
einheit folgendes aufweist:
- 1. einen Bus-Steuerungsschaltkreis (21), der zwischen der Zentraleinheit (CPU) und den Peripheriegeräten zur Steu erung der Datenübertragung zwischen diesen angeschlossen ist;
- 2. einen Abtastsignal-Erzeugungsschaltkreis (22, 23) zur Er zeugung eines Abtastsignals (ST) und zur Übertragung des Abtastsignals an die Peripheriegeräte;
- 3. einen Pull-Down-Widerstand (9), der mit den Peripherie geräten für den Empfang der Unter-Wiederholungs-Anfor derungssignale (RREQ1, RREQ2) von den Peripheriegeräten zur Erzeugung eines Wiederholungs-Anforderungssignals (RREQ) verbunden ist;
- 4. ein Flip-Flop (26), das mit dem Pull-Down-Widerstand, dem Bus-Steuerungsschaltkreis und dem Abtastsignal-Erzeugungs schaltkreis für das Abtasten des Wiederholungs-Abtastsig nals (RREQ) in Synchronisation mit dem Abtastsignal zur Erzeugung eines Abtast-Anforderungssignals (SREQ) verbun den ist; und
- 5. einen Abtast-Anforderungssignal-Erfassungsschaltkreis
(27), welcher mit dem Flip-Flop für die Erfassung des Ab
tast-Anforderungssignals zur Rücksetzung des Flip-Flops
verbunden ist,
wobei der Bus-Steuerungsschaltkreis das Abtast-Anforde rungssignal zur Datenübertragung von der Zentraleinheit (CPU) an das Peripheriegerät empfängt, und
der Abtastsignal-Erzeugungsschaltkreis das Abtast-Anforde rungssignal zur Erzeugung eines weiteren Abtastsignals em pfängt.
10. Mikrocomputer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß er weiter einen Oszillator (40), welcher nur an die
Zentraleinheit (CPU) und die Bus-Steuereinheit ange
schlossen ist, aufweist.
11. Mikrocomputer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
das Flip-Flop das Wiederholungs-Anforderungssignal in Syn
chronisation mit einer Hinterflanke einer aktiven Periode
des Abtastsignals abtastet.
12. Mikrocomputer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Abtastsignal-Erzeugungsschaltkreis folgendes aufweist:
- 1. einen ersten Abtastsignal-Erzeugungsschaltkreis (22), welcher mit der Zentraleinheit (CPU) für den Empfang eines Buszyklus-Startsignals (STA) von der Zentral einheit (CPU) zur Erzeugung eines ersten Abtastsignals (ST1) verbunden ist;
- 2. einen zweiten Abtastsignal-Erzeugungsschaltkreis (23), der mit dem Flip-Flop für den Empfang des Abtast-An forderungssignals zur Erzeugung eines zweiten Ab tastsignals (ST2) verbunden ist; und
- 3. eine logische Schaltung (24), die mit dem ersten bzw.
dem zweiten Abtastsignal-Erzeugungsschaltkreis für den
Empfang des ersten bzw. des zweiten Abtastsignals zur
Erzeugung eines Abtastsignals verbunden ist,
wobei das zweite Abtastsignal als ein Wartesignal (WT) an die Zentraleinheit (CPU) gesendet wird.
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