DE19948431A1 - Vorrichtung zur Messung von alpha-Strahlung - Google Patents
Vorrichtung zur Messung von alpha-StrahlungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine verbesserte Gitterionisationskammer sowie ein verbessertes Meßverfahren zur Ermittlung der Aktivitäten von alpha-Strahlern in Proben mit folgenden Vorteilen: DOLLAR A Es liegen identische Meßbedingungen bei Probe und Referenzpräparat vor. Es ergeben sich keine Störungen der Probenmessung durch das Referenzpräparat. Eine individuelle Kalibrierung jeder Probenmessung ist möglich. Daraus ergibt sich eine zweifelsfreie Identifizierung der in der Probe enthaltenen alpha-Nuklide trotz möglicher Schwankungen der Meßbedingungen zwischen den Meßzyklen verschiedener Proben.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, mit der die α-
Strahlung einer Probe gemessen werden kann und die ent
sprechenden α-Nuklide (α-Strahler) in der Probe identi
fiziert werden können.
Die Aktivitäten eines α-Strahlers in einer Probe können
in einer Gitterionisationskammer gemessen werden. Diese
besteht typischerweise aus einem vakuumdichten Metall
zylinder (Meßkammer), der im unteren Bereich eine Öff
nung zur Einführung eines Meßpräparates (Probe) auf
weist. Zur Messung der Strahlung wird im Innenraum
zwischen einer Anode und einer Kathode ein Hochspan
nungsfeld erzeugt.
Solche Gitterionisationskammern sind inzwischen Stand
der Technik.
Zur Messung der α-Strahlung einer Probe, die wenigstens
einen oder mehrere α-Strahler aufweist, wird diese in
die Meßkammer einer Gitterionisationskammer einge
bracht. Die Meßkammer wird evakuiert und mit einem
geeigneten Zählgas gefüllt. Als Zählgas hat sich eine
Argon-Methan-Mischung als geeignet herausgestellt. In
der Meßkammer wird eine Hochspannung derart angelegt,
daß sich die Probe innerhalb des homogenen Hochspan
nungsfeldes zwischen Kathode und Gitter befindet.
Die von einem α-Strahler ausgehenden α-Teilchen werden
von dem Zählgas absorbiert und führen zu einer Ionenpaarbildung.
Diese wandern im elektrischen Feld an die
entsprechenden Elektroden und ergeben dort einen Strom
impuls. Die Größe des Stromimpulses ist proportional
zur Menge an gebildeten Ionenpaaren und abhängig von
der Energie der α-Teilchen, welche zur Ionenpaarbildung
geführt haben.
Ermittelt man die Stromimpulse mit der Zeit, z. B. mit
einem Vielkanalanalysator, so läßt sich daraus ein
sogenanntes α-Spektrum (Impulse gegen Energie) ermit
teln.
Die Energie eines α-Teilchens ist charakteristisch für
das α-Nuklid, welches diese Teilchen ausgesandt hat.
Daher lassen sich die α-Nuklide, wie beispielsweise Pu-
238, U-235 oder Am-241, anhand ihrer charakteristischen
α-Energien identifizieren.
Ferner läßt sich aus der Fläche unterhalb eines Peaks
im α-Spektrum die dazugehörige Aktivität des α-Strah
lers ermitteln.
Zur Identifizierung der in der Probe enthaltenen α-
Strahler muß jedoch eine Energiekalibration der Gitter
ionisationskammer vorgenommen werden. Dazu wird in der
gleichen Art und Weise wie die Messung einer Probe,
d. h. in einer separaten Messung, ein Referenzpräparat
mit bekannten Nukliden und damit auch bekannten α-Ener
gien gemessen.
Aus den Peaklagen wird die Kalibrationskurve "Energie
gegen Kanallage" ermittelt. Erst mit einer solchen
Kalibrationskurve können dann in den Probenspektren die
α-Nuklide identifiziert werden.
Diese Methode der Energiekalibration zur Identifizie
rung der α-Strahler weist jedoch folgende Nachteile
auf.
Zur Energiekalibration der Gitterionisationskammer ist
eine separate Messung eines Referenzpräparates erfor
derlich. Die Praxis hat gezeigt, daß sich aufgrund des
oben beschriebenen Meßablaufes eine nachteilige Unsi
cherheit bezüglich der Energiekalibration ergibt. Durch
das jeweilige Herauf- und Herunterfahren der Hochspan
nung, und der jeweiligen Evakuierung und Befüllung der
Gitterionisationskammer mit dem Zählgas für jede Probe,
ergeben sich gewisse unerwünschte Schwankungen in den
Meßbedingungen und somit auch der Kalibrationskurve.
Das führt dazu, daß nahe beieinander liegende α-Linien
nicht zweifelsfrei bestimmten Nukliden zugeordnet wer
den können. Dies kann zu fatalen Fehlidentifizierungen
führen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Messung
von Aktivitäten von α-Strahlern in einer Probe zu
schaffen, bei dem die α-Nuklide exakt und einfach iden
tifiziert werden können. Ferner ist es Aufgabe der Er
findung, eine Vorrichtung zu schaffen, die eine solche
Messung ermöglicht.
Die Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren gemäß
Hauptanspruch sowie durch eine Vorrichtung gemäß Neben
anspruch. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich
aus den rückbezogenen Ansprüchen.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren nach Anspruch 1
wird die α-Strahlung einer Probe und eine weitere Refe
renzprobe (Referenzpräparat) unter identischen Bedin
gungen gemessen. Unter identischen Bedingungen sind
dabei zu verstehen: identische Druckverhältnisse in der
Meßkammer, ein identisches elektrisches Hochspannungs
feld sowie eine identische Zusammensetzung des Zählga
ses. Diese Bedingungen lassen sich beim anspruchsge
mäßen Verfahren dadurch sicherstellen, daß sowohl die
Probe, als auch die Referenzprobe zusammen in der Meß
kammer eingebracht werden. Nach dem Evakuieren wird ein
geeignetes Zählgas eingefüllt. Als Zählgas eignet sich
insbesondere eine Argon-Methan-Mischung. Das Zählgas
kann durch die Absorption der Energie der α-Teilchen
leicht in Ionenpaare überführt werden.
In der Meßkammer wird eine elektrische Hochspannung
erzeugt. Vorteilhaft wird dieses elektrische Feld zwi
schen einer Anode und einer als Kathode geschalteten
Probenhalterung erzeugt. Damit befindet sich die zu
vermessende Probe vorteilhaft automatisch innerhalb des
homogenen elektrischen Feldes, das im Sinne der Erfin
dung den Meßraum darstellt.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die äußeren
Bedingungen während der Messung wenigstens einer Probe
und einer Referenzprobe konstant gehalten. Das heißt,
die Bedingungen für Messungen sind identisch. Dies wird
dadurch sichergestellt, daß sich sowohl die Probe(n),
als auch die Referenzprobe gleichzeitig in der Meßkam
mer befinden. Die Proben werden nacheinander unter
gleichen Bedingungen vermessen. Durch Vergleich des α-
Spektrums der einzelnen Probe mit dem der Referenzprobe
können dann die α-Strahler der Proben eindeutig zuge
ordnet werden.
Die Messungen der α-Strahlung einer Probe und einer
Referenzprobe können sowohl einzeln nacheinander, als
auch vorteilhaft so gestaltet werden, daß die Probe
während der Messung für die Referenzprobe im homogenen
elektrischen Feld (Meßraum) verbleibt. Die α-Strahlung
der Probe ist regelmäßig so gering, daß sie bei der
Messung der Referenzprobe im Meßraum zu vernachlässigen
ist. Typische Meßzeiten für eine Probe sind 20 bis 24
Stunden, während für eine Referenzmessung regelmäßig
nur wenige Minuten ausreichen. Der Vorteil bei einem
Meßverfahren, bei dem die Probe während der Messung der
Referenzprobe im elektrischen Feld verbleiben kann, ist
beispielsweise ein einfacherer Meßaufbau der Gitterio
nisationskammer.
Vorteilhaft spart dieses Meßverfahren Zeit und Zählgas,
da die jeweils benötigten zwei Messungen pro Probe
nicht separat nacheinander in zwei Meßzyklen, sondern
in einem Meßzyklus durchgeführt werden können. Zudem
eröffnet es auf einfache Weise die eindeutige Zuordnung
der α-Nuklide einer Probe.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird vorteilhaft in
einer daran angepaßten Meßvorrichtung durchgeführt. Die
erfindungsgemäße Vorrichtung nach Anspruch 3 umfaßt
eine Gitterionisationskammer sowie einen Meßraum gemäß
dem Stand der Technik, wobei zusätzlich Mittel vorhan
den sind, um eine weitere Probe, z. B. eine Referenz
probe, den Meßraum hinein und wieder heraus zu führen.
Unter Meßraum im Sinne der Erfindung ist der Raum
innerhalb der Meßkammer zu verstehen, der bei angeleg
tem elektrischen Feld ein homogenes Feld aufweist.
Vorteilhaft weist ein solches Mittel eine schwenkbare
Halterung für die weitere Probe auf. Diese wird von
außerhalb der eigentlichen Gitterionisationskammer be
tätigt, beispielsweise mit Hilfe einer gasdichten
Durchführung durch den Deckel einer Gitterionisations
kammer. Damit befindet sich die Referenzprobe während
der Messung der Probe zwar schon in der selben Meßkam
mer (unter identischen Bedingungen), wird aber erst zur
Messung in den eigentlichen Meßraum eingebracht.
Um zu verhindern, daß die direkte α-Strahlung der Refe
renzprobe die Messung der eigentlichen Probe ver
fälscht, weist eine vorteilhafte Ausgestaltung eine
Abschirmung für die Referenzprobe auf. Diese ist so
angebracht, daß die α-Strahlung der Referenzprobe,
sofern sie aus dem elektrischen Feld des Meßraumes
herausgeführt wird, durch die Abschirmung nicht direkt
zur meßbaren Strahlung beiträgt. Als indirekte Streu
strahlung ist die α-Strahlung der Referenzprobe für die
eigentliche Messung der Probe unschädlich. Bei der
Streustrahlung kommt es regelmäßig zu einer Absenkung
der Energie, so daß diese Strahlung im α-Spektrum bei
deutlich niedrigeren Energien, z. B. unterhalb von
4000 keV, als Peaks zu erkennen ist. Die charakteristi
schen α-Energien der relevanten α-Strahler liegen je
doch oberhalb von 4000 keV.
Zur Verdeutlichung der Erfindung wird diese anhand von
Figuren näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1: eine Maßskizze einer herkömmlichen Gitterio
nisationskammer (aus H. Hötzel, R. Winkler,
Nuclear Instruments and Methods, 150 (1978),
177-181)
Fig. 2: ein α-Spektrum einer Umweltprobe, interessan
ter Meßbereich: 4000 bis 9000 keV, mit Streu
peaks der Referenzprobe unterhalb von 4000 keV
Fig. 3: eine Maßskizze einer Gitterionisationskammer
(teilweise aus H. Hötzel, R. Winkler, Nuclear
Instruments and Methods, 150 (1978), 177-181)
mit einer zusätzlichen erfindungsgemäßen Dreh
durchführung
Fig. 4: einen Deckel einer Gitterionisationskammer mit
erfindungsgemäßer Drehdurchführung
Eine weit verbreitete Methode zur Bestimmung der Akti
vitäten von α-Strahlern in unterschiedlichsten Materia
lien aus Umwelt und Technik ist die Messung der Proben
in einer sogenannten Gitterionisationskammer. Aus den
jeweiligen Proben müssen für die α-Spektrometrie zu
nächst dünnschichtige Meßpräparate hergestellt werden.
Dazu ist in der Literatur eine Vielzahl von Präparati
onsverfahren beschrieben worden.
Die Gitterionisationskammer (Fig. 1) besteht aus einem
vakuumdichten Metallzylinder, in diesem speziellen Aus
führungsbeispiel mit einem Durchmesser von ca. 43 cm
und einer Höhe von ca. 37 cm, der im unteren Bereich
eine Öffnung zur Einführung eines Meßpräparates (Schale
von 20 cm Durchmesser) besitzt. Im Innenraum wird zur
Messung zwischen einer Anode und der Probenschale (Ka
thode) ein Hochspannungsfeld aufgebaut.
Eine solche Gitterionisationskammer wird beispielsweise
von der Firma Münchener Apparatebau hergestellt und
vertrieben.
Bei der mit einem geeigneten Zählgas (z. B. eine Argon-
Methan-Mischung) gefüllten Gitterionisationskammer wird
das α-Präparat in ein Hochspannungsfeld gebracht, wo
durch die bei der Absorption der α-Teilchen gebildeten
Ionenpaare als Stromimpulse registriert werden. Dabei
ist die Größe der Stromimpulse von der Energie der α-
Teilchen abhängig. Im Laufe der Meßzeit entsteht in der
Registriereinheit (Vielkanalanalysator, Verstärker und
Computer) somit ein α-Spektrum (Fig. 2). Hieraus kön
nen die α-strahlenden Nuklide - wie z. B. Pu-238, U-
235, Am-241 u. a. - in der Probe aufgrund ihrer charak
teristischen α-Energien identifiziert werden. Die je
weiligen Aktivitäten werden aus den Peakflächen berech
net.
Der folgende Meßablauf ist bislang für jede einzelne
Probe durchzuführen:
- 1. Einführung des Meßpräparates in die Gitterionisati onskammer
- 2. Evakuierung der Gitterionisationskammer
- 3. Einfüllung des Zählgases
- 4. Hochfahren der Hochspannung
- 5. Messung des α-Spektrums
- 6. Herunterfahren der Hochspannung
- 7. Herausnahme des Meßpräparates
Zur Identifizierung der in der Probe enthaltenen α-
Strahler muß eine Energiekalibration der Gitterionisa
tionskammer vorgenommen werden. Dazu wird in der glei
chen Art und Weise wie die Messung einer Probe, d. h.
in einer separaten Messung, ein Referenzpräparat mit
bekannten Nukliden und damit auch bekannten α-Energien
gemessen. Aus den Peaklagen wird die Kalibrationskurve
"Energie gegen Kanallage" berechnet. Mit dieser Kali
brationskurve können in den Probenspektren die Nuklide
identifiziert werden.
Nachteil der Methode der Energiekalibration zur Identi
fizierung der α-Strahler:
Zur Energiekalibration der Gitterionisationskammer ist
eine separate Messung eines Referenzpräparates erfor
derlich. Die Praxis hat gezeigt, daß sich aufgrund des
oben beschriebenen Meßablaufes eine gewisse Unsicher
heit bezüglich der Energiekalibration ergibt. Durch das
jeweilige Herauf- und Herunterfahren der Hochspannung
und der jeweiligen Evakuierung und Befüllung der
Gitterionisationskammer mit dem Zählgas für jede Probe,
ergeben sich gewisse Schwankungen in den Meßbedingungen
und somit auch der Kalibrationskurve. Das führt dazu,
daß nahe beieinander liegende α-Linien nicht
zweifelsfrei bestimmten Nukliden zugeordnet werden
können. Dies kann zu fatalen Fehlidentifizierungen
führen.
Der oben beschriebene Nachteil der Energiekalibration
wurde durch folgende Vorrichtung vollständig beseitigt.
Es wurde eine vakuumdichte Drehdurchführung im seitli
chen Bereich des Deckels der Gitterionisationskammer
angebracht. Am unteren Ende der Drehdurchführung ist
eine Halterung angebracht, die ein Referenzpräparat
(Eichpräparat) zur Energiekalibration trägt. Diese Hal
terung kann von einer "Parkposition" am Rande in die
Mitte des Meßraums der Gitterionisationskammer einge
schwenkt werden (Fig. 3 und 4). Die "Parkposition" ist
so konstruiert, daß vom Referenzpräparat keine direkte
Strahlung in den Meßraum gelangen kann. Ein geringer
Anteil von Streustrahlung stört die Messung nicht, da
die gestreuten α-Teilchen eine wesentlich geringere
Energie haben und deshalb im interessierenden Meßbe
reich nicht vorkommen. Es ist somit möglich, zunächst
eine Probe und anschließend unter identischen Meßbedin
gungen das Referenzpräparat zu messen. Die Identifizie
rung der in der Probe enthaltenen Nuklide ist jetzt
zweifelsfrei möglich. Diese Energiekalibration kann für
jede individuelle Meßprobe durchgeführt werden. Schwan
kungen in den Meßbedingungen durch den Probenwechsel
spielen damit keine Rolle mehr. Die Aktivität des Refe
renzpräparates ist so gewählt, daß eine kurze Meßzeit
von einigen Minuten ausreicht.
- - Vakuumdichte Drehdurchführung mit Halterung für ein Referenzpräparat.
- - Speziell konstruierte "Parkposition mit Abdeckung" für das Referenzpräparat, zur Vermeidung unerwünsch ter Einstrahlung bei der Probenmessung.
- - Einschwenkbares Referenzpräparat, d. h. das Referenz präparat kann in Meßposition geschwenkt werden, ohne die Gitterionisationskammer zu öffnen.
- - Identische Meßbedingungen bei Probe und Referenzprä parat.
- - Keine Störung der Probenmessung durch das Referenz präparat.
- - Individuelle Kalibration jeder Probenmessung.
- - Zweifelsfreie Identifizierung der in der Probe ent haltenen Nuklide, trotz möglicher Schwankungen der Meßbedingungen zwischen den einzelnen Proben.
1
Deckel der Gitterionisationskammer
2
Ionisationskammer
3
Kollektor (Anode)
4
Gitter
5
Schieber für den Probenwechsel
6
Probenschale
7
Drehdurchführung für das Kalibrationspräparat
8
Kalibrationsprobe
9
Abdeckung für die Parkposition der
Kalibrationsprobe
Claims (5)
1. Verfahren zur Messung der Aktivität von wenigstens
einem α-Strahler in einer Probe
mit den Schritten
- - die Probe und eine Referenzprobe werden zusammen in eine Gitterionisationskammer eingebracht,
- - nacheinander werden das α-Spektrum der Probe und das der Referenzprobe ermittelt,
- - durch Vergleich der beiden Spektren werden die α- Strahler in der Probe identifiziert und ihre Akti vitäten ermittelt.
2. Verfahren nach vorhergehendem Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß
die identischen Meßbedingungen durch Beibehaltung
des Drucks und des elektrischen Feldes im Meßraum
sowie einer identischen Zusammensetzung eines Zähl
gases während der beiden Messungen realisiert wer
den.
3. Vorrichtung zur Messung der Aktivität von wenigstens
einem α-Strahler in einer Probe nach einem Verfahren
gemäß Anspruch 1 oder 2, umfassend eine Gitterioni
sationskammer mit einem Meßraum,
gekennzeichnet durch
ein Mittel zum Hinein- oder Herausführen einer wei
teren Probe in den Meßraum.
4. Vorrichtung nach vorhergehendem Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß
dieses Mittel eine schwenkbare Probenhalterung auf
weist.
5. Vorrichtung nach vorhergehendem Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß
die schwenkbare Probenhalterung von außerhalb der
Gitterionisationskammer zu bedienen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999148431 DE19948431A1 (de) | 1999-10-07 | 1999-10-07 | Vorrichtung zur Messung von alpha-Strahlung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999148431 DE19948431A1 (de) | 1999-10-07 | 1999-10-07 | Vorrichtung zur Messung von alpha-Strahlung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19948431A1 true DE19948431A1 (de) | 2001-05-23 |
Family
ID=7924886
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999148431 Withdrawn DE19948431A1 (de) | 1999-10-07 | 1999-10-07 | Vorrichtung zur Messung von alpha-Strahlung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19948431A1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1291024B (de) * | 1964-06-18 | 1969-03-20 | Packard Instr Company Inc Eine | Einrichtung zum Bestimmen der Lumineszenzloeschung von Proben in einem Fluessigkeits-Szintillations-Spektrometer |
DE2946003C2 (de) * | 1978-11-22 | 1982-12-30 | Wallac Oy., Turku | Verfahren zum Ermitteln von Strahlungsmeßwerten von mehreren an bestimmten Bereitstellungsorten in einem Strahlungsmeßgerät angeordneten radioaktiven Proben |
-
1999
- 1999-10-07 DE DE1999148431 patent/DE19948431A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
H.Hötzl et al., Larg area gridded ionisation cham-ber and electrostatic precipitator. Application tolow-level alphaspectrometry of environmental air samples, Nucl. Instr. And Meth. 150 (1978) 177- 181 * |
M.Oberhofer, Strahlenschutzpraxis, Teil II Meß- technik, Verlag Karl Thiemig KG, München 1962, S.182-187 * |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |