DE19948154A1 - Leckdiagnosepumpe - Google Patents

Leckdiagnosepumpe

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DE19948154A1
DE19948154A1 DE19948154A DE19948154A DE19948154A1 DE 19948154 A1 DE19948154 A1 DE 19948154A1 DE 19948154 A DE19948154 A DE 19948154A DE 19948154 A DE19948154 A DE 19948154A DE 19948154 A1 DE19948154 A1 DE 19948154A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Leckdiagnosepumpe (1) mit einem Gehäuse (2), in dem eine Luftpumpe (12) zur Erzeugung eines Leckdiagnosedrucks angeordnet ist, deren Druckkammer (2d) durch eine erste Verbindungsleitung (24), in der ein Einlaßventil (25) angeordnet ist, mit einer Einlaßkammer (17) verbunden ist, und durch eine zweite Verbindungsleitung (28) in der ein Auslaßventil (29) angeordnet ist, mit einem Auslaß (27) verbunden ist, wobei ein Luftfilter (39) für die Einlaßluft vorgesehen ist. Sie löst die Ausgaben den konstruktiven Aufbau zu vereinfachen dadurch, daß der Luftfilter (39) in das Gehäuse (2) integriert ist oder in einem an das Gehäuse (2) lösbar angebauten Filtergehäuse (24) angeordnet ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Leckdiagnosepumpe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Kraftstoffe für Verbrennungsmotoren enthalten bzw. sind Schadstoffe, wie unverbrannte Kohlenwasserstoffverbindungen, falls sie in die Umwelt entweichen. Um bei einem Fahrzeug ein Leck im Tanksystem eines Kraftfahrzeugs, aus dem Schadstoffe in die Umwelt entweichen können, zu ermitteln, ist bereits eine Leckdiagnosepumpe vorgeschlagen worden, die für eine vorbestimmte Diagnosezeit einen Überdruck im Tanksystem erzeugt und mit einem geeigneten Sensorsystem, z. B. mit einem geeigneten Druckmesser, den Druckverlauf überwacht und bei einer Abweichung von einem vorgegebenen Druckverlauf auf das Vorhandensein eines Lecks im Tanksystem schließt. Bei der vorgeschlagenen Leckdiagnosepumpe ist für die am Einlaß des Gehäuses eintretende Luft ein Luftfilter in einem Filtergehäuse vorgesehen, das durch eine Schlauchleitung mit dem Gehäuse der Leckdiagnosepumpe verbunden und an einer geeigneten Stelle des Fahrzeugs mit besonderen Befestigungselementen befestigt ist.
In der DE 197 08 329 A1 ist eine Leckdiagnosepumpe der eingangs angegebenen Art beschrieben. Bei dieser vorbekannten Ausgestaltung weist das Gehäuse der Leckdiagnosepumpe einen ersten Einlaß für Luft auf, an dem die Pumpe Luft einsaugt. Die angesaugte wird komprimiert und hierdurch einen Diagnoseüberdruck in dem Tanksystem erzeugt. Desweiteren weist das Gehäuse der Leckdiagnosepumpe einen zweiten Einlaß auf, der durch eine Luftleitung mit der Atmosphäre verbunden ist, wobei in der Luftleitung ein Filter in einem Filtergehäuse und zwischen letzterem und dem Gehäuse der Leckdiagnosepumpe ein Absperrventil angeordnet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leckdiagnosepumpe der eingangs angegebenen Art so zu gestalten, daß eine einfache Bauweise erreicht wird und die Montage bzw. Demontage einfacher und schneller durchgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Bei der erfindungsgemäßen Leckdiagnosepumpe ist der Luftfilter ohne sein Filtergehäuse in das Gehäuse der Leckdiagnosepumpe integriert, oder der Luftfilter ist mit seinem Filtergehäuse an das Gehäuse der Leckdiagnosepumpe lösbar angebaut.
Hierdurch werden mehrere Vorteile erreicht. Zum einen entfällt ein sich zum Filtergehäuse erstreckender Verbindungsschlauch. Außerdem wird die Anzahl der Einzelteile verringert und eine kompakte Bauweise für die Leckdiagnosepumpe erreicht, wobei dann, wenn der Filter im Gehäuse der Leckdiagnosepumpe integriert ist, nicht nur der Verbindungsschlauch sondern auch das Filtergehäuse entfällt und durch das Gehäuse der Leckdiagnosepumpe ersetzt wird. Die kompakte Bauweise wird jedoch auch dann erreicht, wenn der Filter mit seinem Filtergehäuse an das Gehäuse der Leckdiagnosepumpe angebaut ist. Bei beiden erfindungsgemäßen Ausgestaltungen entfällt eine separate Befestigung für das Filtergehäuse direkt an sonstigen Anbauteilen des Kraftfahrzeugs, so daß auch hierdurch die Montage bzw. Demontage wesentlich vereinfacht wird und schneller durchgeführt werden kann.
Es ist im weiteren von Vorteil, zur Befestigung des Filtergehäuses am Gehäuse der Leckdiagnosepumpe eine Schnellschlußverbindung, insbesondere eine Verrastungsvorrichtung, vorzusehen, die eine handhabungsfreundliche und schnelle Montage bzw. Demontage des Filtergehäuses ermöglicht, z. B. zwecks einer Kontrolle oder Austausch des Filters.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung eignet sich gut für eine Leckdiagnosepumpe, bei der in einer Strömungsleitungsverbindung zwischen dem Auslaß und dem Einlaß des Gehäuses ein Druckbegrenzungsventil angeordnet ist, das dann, wenn der durch die Leckdiagnosepumpe erzeugte Leckdiagnosedruck einen bestimmten Druckwert überschreitet, öffnet, so daß der erhöhte Leckdiagnosedruck sich zum Einlaß hin oder in eine Unterdruckleitung entspannen kann.
Bei der erfindungsgemäßen Weiterbildung nach Anspruch 4 weist das Filtergehäuse ein Widerlager für eine Schließfeder des Druckbegrenzungsventils auf, wobei gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung das Widerlager durch eine Querwand mit wenigstens einem Durchgang gebildet ist, durch den der Einlaß durch der Luft gewährleistet ist.
In weiteren Unteransprüchen sind Merkmale enthalten, die die Ausgestaltung der Leckdiagnosepumpe sowie deren Montage bzw. Demontage weiter vereinfachen, die kompakte Bauweise weiter verbessern und außerdem eine gute und sichere Funktion der Pumpe gewährleisten, wobei der von der zugehörigen Brennkraftmaschine erzeugte Ansaug-Unterdruck dazu ausgenutzt werden kann, die Leckdiagnosepumpe anzutreiben.
Nachfolgend werden die Erfindung und weitere durch sie erzielbare Vorteile anhand von vorteilhaften Ausführungsbeispielen und vereinfachten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Leckdiagnosepumpe im Querschnitt;
Fig. 2 eine Anordnung der Leckdiagnosepumpe in einem Fahrzeug.
Die allgemein mit 1 bezeichnete Leckdiagnosepumpe weist ein zweiteiliges Gehäuse 2 auf, bei denen es sich in der Darstellung gemäß Fig. 1 um ein Gehäuseoberteil 2a und ein Gehäuseunterteil 2b handelt, die an ihren einander zugewandten Seiten 3 an einer Teilungsfuge 4 abgedichtet aneinander liegen und durch eine Schnellschlußverbindung 5 miteinander verbunden sind, z. B. durch eine Verrastungsvorrichtung. Diese umfaßt mehrere auf den Umfang verteilt angeordnete elastisch ausfederbare Verrastungsarme 6 mit daran angeordneten Verrastungsnasen 6a, die jeweils eine Verrastungskante 5a an einem Gehäuseteil hintergreifen, wobei sie an ihren freien Enden Einführungsrundungen oder -schrägen 7 aufweisen, die beim Zusammenstecken der Gehäuseteile 2a, 2b ein selbsttätiges Ausweichen und Verrasten der Verrastungsnasen 6a bewirken. Bei der vorliegenden Ausgestaltung sind an dem einen Gehäuseteil 2a Verrastungsschlitze 8 auf dem Umfang verteilt jeweils im Bereich der am anderen Gehäuseteil 2b angeordneten Verrastungsarme 6 vorhanden, wobei letztere die Verrastungsschlitze 8 mit Bewegungsspiel durchfassen und hintergreifen. Die Abdichtung der Teilungsfuge 4 ist durch einen Dichtring 9 gewährleistet, der in einer Ringnut 11 in dem einen Gehäuseteil 2a angeordnet ist.
Im Gehäuse 2 ist eine Pumpe 12 angeordnet, bei der es sich vorzugsweise um eine Membranpumpe mit einer Membran 13 handelt, die den Innenraum des Gehäuses 2 in eine Arbeitskammer 2c und eine Druckkammer 2d unterteilt, wobei sie sich abgedichtet zwischen einem Membranteller 14 und der Teilungsfuge 4 erstreckt, in der sie durch die Schnellschlußverbindung 5 geklemmt und an ihrem Umfangsrand befestigt ist. Die Mittelachse 14a des Membrantellers 14 ist zugleich Mittelachse der Leckdiagnosepumpe 1. Die Druckkammer 2d ist auf ihrer einen axialen Seite durch das durch die Membran 13 und den Membranteller 14 gebildete Pumpelement 15 begrenzt und auf der anderen Seite durch eine Mittelwand 16 des Gehäuseteils 2b begrenzt, wobei auf der der Druckkammer 2d abgewandten Seite der Mittelwand 16 ein Einlaßraum 17 im Gehäuseteil 2b angeordnet ist, in dessen Zentrum eine Ventilkammer 18 von einer etwa koaxialen Ringwand 19 umschlossen ist, die mit einem Ventilkörper 21, z. B. in Form eines Ventiltellers, ein Druckbegrenzungsventil 22 bildet, das die Einlaßkammer 17 von der Ventilkammer 18 trennt und durch eine Ventilfeder 23 in seine Schließstellung vorgespannt ist.
Die Einlaßkammer 17 und die Druckkammer 2d sind durch eine andeutungsweise dargestellte Verbindungsleitung 24 miteinander verbunden, in der ein Einlaßventil 25 angeordnet ist, das als Einwegventil eine Strömung von der Einlaßkammer 17 in die Druckkammer 2d ermöglicht, jedoch in der umgekehrten Strömungsrichtung sperrt. Das Einlaßventil 25 kann in einem Ventilkörper angeordnet sein, der in einer Ausnehmung 26 in der Mittelwand 16 sitzt.
Im Bereich der Einlaßkammer 17 ist ein Auslaßstutzen 27 an das Gehäuseteil 2b angeformt, der sich bis in die Ventilkammer 18 erstreckt und somit durch das Druckbegrenzungsventil 22 in dessen Schließstellung von der Einlaßkammer 17 getrennt ist.
Die Druckkammer 2d steht durch eine andeutungsweise dargestellte Verbindungsleitung 28 mit dem Auslaßstutzen 27 in Verbindung, in der ein Auslaßventil 29 als Einwegventil angeordnet ist, das eine Strömung von der Druckkammer 2d in den Auslaßstutzen 27 zuläßt, in der umgekehrten Strömungsrichtung jedoch sperrt. Auch das Auslaßventil 29 kann in einem Ventilkörper ausgebildet sein, der in einer Ausnehmung 31 in der Mittelwand 16 sitzt.
Die Einlaßkammer 17 weist auf ihrer der Mittelwand 16 vorzugsweise gegenüberliegenden Seite eine Öffnung 32 auf, die von einem Anschlußstutzen 33 umgeben ist, an dem ein Filtergehäuse 34 durch eine Schnellschlußverbindung 35 lösbar angeschlossen ist, die beim vorliegenden Ausführungsbeispiel durch eine Verrastungsvorrichtung gebildet ist. Das Filtergehäuse 34 weist eine vorzugsweise hohlzylindrische Umfangswand 36 auf, die an ihrem dem Gehäuseteil 2b zugewandten Rand oder in einem nach außen gerichteten Abstand a davon eine Querwand 37 aufweist, an der sich die Feder 23 des Druckbegrenzungsventils 22 direkt oder an einem Federteller 38 im Sinne eines Widerlagers abstützt. Auf der der Einlaßkammer 17 abgewandten Seite der Querwand 37 ist ein Luftfilter 39 in einer Filterkammer 41 zwischen der Querwand 37 und einem Deckel 42 des Filtergehäuses 34 angeordnet. Der Deckel 42 ist vorzugsweise durch eine Schnellschlußverbindung 43 mit dem Filtergehäuse 34 lösbar verbunden. Hierbei kann es sich um einen sogenannten Bajonettverschluß handeln, mit dem der Deckel 42 axial an das Filtergehäuse 34 angesetzt und durch Drehen in an sich bekannter Weise fest verbunden werden kann. Im Funktionsbetrieb kann die zu filternde Luft durch aus Vereinfachungsgründen nicht dargestellte Öffnungen im Bereich der Umfangswand 36 und/oder des Deckels 42 in die Filterkammer 41 einströmen. In der Querwand 37 ist eine oder sind mehrere Durchgangsöffnungen 44 angeordnet, durch die hindurch die gefilterte Luft in die Einlaßkammer 17 strömen kann.
Der Ventilkörper 21 läßt sich durch einen Stößel 45 aufstoßen, der die Mittelwand 16 abgedichtet in einem Führungsloch 46 durchsetzt und in der Schließstellung des Druckbegrenzungsventils 22 in die Druckkammer 2d hineinragt. Das dem Ventilkörper 21 zugewandte Ende des Stößels 45 kann in einem Sackloch 47 im Ventilkörper 21 sitzen.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel wird das Pumpelement 15 durch einen von der zugehörigen Brennkraftmaschine bereitgestellten Unterdruck und der Spannung der Rückstellfeder 10 angetrieben, bei der es sich um eine Druckfeder in Form einer Wendelfeder handeln kann, die am Membranteller 14 angreift und an der gegenüberliegenden Stirnwand 48 des Gehäuseteils 2a abgestützt sein kann. Hierzu ist die Arbeitskammer 2c durch eine nicht dargestellte Verbindungs- bzw. Unterdruckleitung mit einem Anschlußstutzen 49 am Gehäuseteil 2a verbunden, der durch einen nicht dargestellten Schlauch oder dergleichen mit der Ansaugleitung der zugehörigen Brennkraftmaschine verbunden werden kann, so daß der von der Brennkraftmaschine bereitgestellte Unterdruck sich bis in die Arbeitskammer 2c fortpflanzen kann. In dieser im einzelnen nicht dargestellten Verbindungs- bzw. Unterdruckleitung ist ein nicht dargestelltes Pumpensteuerventil angeordnet, das durch eine nicht dargestellte elektrische oder elektronische Steuereinrichtung intermittierend so angesteuert wird, daß es die Strömungsverbindung zwischen der Arbeitskammer 2c und dem Sauganschluß 49 in bestimmten Takten öffnet. Durch den Unterdruck werden die Membran 13 und der Membranteller 14 entgegen der Kraft der Rückholfeder 10 verschoben, wobei Luft aus der Einlaßkammer 17 durch die Verbindungsleitung 24 in die Druckkammer 2d eingesaugt wird. Nach diesem Saughub des Pumpelements 15 wird die Verbindungsleitung 24 gesperrt und die Arbeitskammer 2c belüftet, so daß die Rückstellfeder 10 das Pumpelement 45 im Sinne eines Druckhubes in Richtung auf die Mittelwand 16 verschieben kann, wobei z. B. bei mehrmaliger Druckhubfunktion der angestrebte Druck in der Druckkammer 2d erzeugt werden kann, der durch die Kraft der Rückholfeder 10 bestimmt ist und sich durch das Auslaßventil 29 in den nicht dargestellten Tank durch den Anschlußstutzen 27 und einen nicht dargestellten Verbindungsschlauch fortpflanzen kann. Dabei ist das Pumpelement 15 durch die vorhandene Steuereinrichtung in seiner Bewegung auf die Mittelwand 16 so gesteuert, daß der Druckhub bereits dann in einen Saughub umgesteuert wird, bevor das Pumpelement 15 den Stößel 45 berührt. Infolgedessen bleibt das Druckbegrenzungsventil 22 während der Druckhübe des Pumpelements 15 geschlossen.
Der Leckdiagnosepumpe 1 ist eine in Fig. 1 nicht dargestellte Druck- Überwachungsvorrichtung, z. B. mit einem geeigneten Drucksensor, zugeordnet, die den Druck überwacht und bei einer bestimmten Abweichung von einem Solldruck nach einer bestimmten Prüfzeit das Vorhandensein eines Lecks im Tanksystem feststellt.
Nach Ablauf dieser bestimmten Prüfzeit, während der der Diagnosedruck im Tank aufrechterhalten und überwacht wird, wird die Umsteuerung des Pumpelements 15 zwischen seinem Druck- und Saughub ausgelassen, so daß das Pumpelement 15 durch die Rückholfeder 10 in seine Druckhubendstellung verschoben wird, während der es das Druckbegrenzungsventil 22 aufstößt, wobei der Druck im Tank durch das offene Druckbegrenzungsventil 22 hindurch in die Einlaßkammer 17 entspannen kann und weiter durch das Filtergehäuse 34 in die Atmosphäre strömen kann. Vorteilhaft ist es auch, den Leckdiagnosedruck durch eine z. B. extern verlaufende Verbindungsleitung 51, die die Einlaßkammer 17 mit der sich zum Motor erstreckenden Saugleitung bzw. den Anschlußstutzen 46 verbindet, zur Ansaugleitung der Brennkraftmaschine zu entspannen. Die Verbindungsleitung 51 kann z. B. zugleich mit dem Aufstoßen des Druckbegrenzungsventils 22 durch ein nicht dargestelltes Ventil geöffnet werden. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Verbindungsleitung 51 durch eine Rohrleitung oder einen Schlauch gebildet, der einen von der Einlaßkammer 17 ausgehenden Anschlußstutzen 52 mit der Unterdruckleitung (nicht dargestellt) verbindet. Der Anschlußstutzen 52 erstreckt sich von einer in der Einlaßkammer 17 abgegrenzten, vorzugsweise neben der Ventilkammer 18 angeordneten zweiten Filterkammer 53, in der ein Luftfilter 54 angeordnet ist, der sich nach einer Lösung des Filtergehäuses 34 durch die Öffnung 32 hindurch inspizieren bzw. austauschen läßt.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2, bei dem gleiche oder vergleichbare Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, zeigt die Leckdiagnosepumpe 1 in einer Verbindungsanordnung mit einem Tank 55, wobei die den Tank 55 mit der Leckdiagnosepumpe 1 verbindende Verbindungsleitung mit 56 bezeichnet ist. Des weiteren ist die zugehörige Brennkraftmaschine 57 andeutungsweise dargestellt und durch die Verbindungs- bzw. Unterdruckleitung 58 mit der Leckdiagnosepumpe 1 bzw. dem Anschlußstutzen 49 verbunden. Es ist auch eine Signalleitung 59 vorgesehen, die sich von der Leckdiagnosepumpe 1 oder von der ihr zugeordneten elektrischen oder elektronischen Steuer- und Überwachungseinrichtung 61 zum Fahrerraum bzw. Cockpit des zugehörigen Fahrzeugs, z. B. zu dessen Armaturenbrett, und zu einem dort angeordneten Warnsignalelement 62, z. B. eine Warnleuchte, erstreckt und entsprechend lang bemessen ist. Dabei ist die Anordnung so ausgebildet, daß dann, wenn die zugehörige Überwachungsvorrichtung 61 während der Leckdiagnose ein Leck im Tank 55 feststellt, ein Signal erzeugt wird, auf das hin das Warnsignalelement 62 aktiviert wird und ein vom Fahrer wahrnehmbares optisches oder akustisches Warnsignal abgibt.
Bezugszeichenliste
1
Leckdiagnosepumpe
2
zweiteiliges Gehäuse
2
a Gehäuseoberteil
2
b Gehäuseunterteil
2
c Arbeitskammer
2
d Druckkammer
3
einander zugewandte Seiten
4
Teilungsfuge
5
Schnellschlußverbindung
5
a Verrastungskante
6
Verrastungsarme
6
a Verrastungsnasen
7
Einführungsrundungen oder -schrägen
8
Verrastungsschlitze
9
Dichtring
10
Rückstellfeder
11
Ringnut
12
Pumpe
13
Membran
14
Membranteller
15
Pumpelement
16
Mittelwand
17
Einlaßraum
18
Ventilkammer
19
Ringwand
21
Ventilkörper
22
Druckbegrenzungsventil
23
Ventilfeder
24
Verbindungsleitung
25
Einlaßventil
26
Ausnehmung
27
Auslaßstutzen
28
Verbindungsleitung
29
Auslaßventil
31
Ausnehmung
32
Öffnung
33
Rand
34
Filtergehäuse
35
Schnellschlußverbindung
36
Umfangswand
37
Querwand
38
Federteller
39
Luftfilter
41
Filterkammer
42
Deckel
43
Schnellschlußverbindung
44
Durchgangsöffnungen
45
Stößel
46
Führungsloch
47
Sackloch
48
Stirnwand
49
Anschlußstutzen
51
Verbindungsleitung
52
Anschlußstutzen
53
Filterkammer
54
Filter
55
Tank
56
Verbindungsleitung
57
Brennkraftmaschine
58
Unterdruckleitung
59
Signalleitung
61
Überwachungseinrichtung
62
Warnsignalelement
a Abstand

Claims (12)

1. Leckdiagnosepumpe (1) mit einem Gehäuse (2), in dem eine Luftpumpe (12) zur Erzeugung eines Leckdiagnosedrucks angeordnet ist, deren Druckkammer (2d) durch eine erste Verbindungsleitung (24), in der ein Einlaßventil (25) angeordnet ist, mit einer Einlaßkammer (17) verbunden ist, und durch eine zweite Verbindungsleitung (28) in der ein Auslaßventil (29) angeordnet ist, mit einem Auslaß (27) verbunden ist, wobei ein Luftfilter (39) für die Einlaßluft vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftfilter (39) in das Gehäuse (2) integriert ist oder in einem an das Gehäuse (2) lösbar angebauten Filtergehäuse (34) angeordnet ist.
2. Leckdiagnosepumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtergehäuse (34) durch eine Schnellschlußverbindung (35) mit dem Gehäuse (2) verbunden ist.
3. Leckdiagnosepumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnellschlußverbindung durch eine Verrastungsvorrichtung gebildet ist.
4. Leckdiagnosepumpe nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtergehäuse (34) ein Widerlager für eine Schließfeder (23) eines im Gehäuse (2) angeordneten Druckbegrenzungsventils (22) für den Leckdiagnosedruck bildet.
5. Leckdiagnosepumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager durch eine Querwand (37) des Filtergehäuses (34) gebildet ist.
6. Leckdiagnosepumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Querwand (37) bezüglich des dem Gehäuse (2) zugewandten Randes des Filtergehäuses um einen Abstand (a) nach innen versetzt ist.
7. Leckdiagnosepumpe nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Querwand (37) ein oder mehrere Durchgangslöcher (44) aufweist.
8. Leckdiagnosepumpe nach einem der vorherigen Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Filter (39) zwischen dem Widerlager und einem Deckel (42) für das Filtergehäuse (34) angeordnet ist.
9. Leckdiagnosepumpe nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtergehäuse (34) in seiner Umfangswand (36) und/oder in seiner der Anbauseite (3) abgewandten Stirnwand oder in einem diese bildenden Deckel (42) für eine Öffnung des Filtergehäuses (34) Lufteinlaßöffnungen aufweist.
10. Leckdiagnosepumpe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (42) durch eine Schnellschlußverbindung (43) mit dem Filtergehäuse (34) lösbar verbunden ist.
11. Leckdiagnosepumpe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnellschlußverbindung durch eine Verrastungsvorrichtung oder durch einen Bajonettverschluß gebildet ist.
12. Leckdiagnosepumpe nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ihr eine Überwachungseinrichtung (61) zum Überwachen des Leckdiagnosedrucks und ein Warnsignalelement (62) zugeordnet sind, wobei bei einem einen bestimmten Wert übersteigenden Druckabfall innerhalb einer vorgegebenen Zeit das Warnsignalelement (62) aktivierbar ist.
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