DE19947946B4 - Fräser zur Bearbeitung von insbesondere transparenten Kunststoffmaterialien - Google Patents

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Abstract

Fräser zur Bearbeitung von insbesondere transparenten Kunststoffmaterialien, umfassend einen Grundkörper, der auf einer Fräspindel festlegbar ist, wobei im Bereich der Peripherie des Grundkörpers über die Grundkörperebene hinausragende Fräswerkzeuge eingelassen sind, die in Einsatzhalter verspannt und in Kreistaschen im Grundkörper einsetzbar sind, wobei mittels eines Positionierstiftes der Einsatzhalter und damit das Fräswerkzeug in dem Grundkörper ausrichtbar und fixierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Positionierstift (10) über seine Schaftlänge in drei Bereiche unterteilt ist, wobei der obere Bereich (16) zur Positionierung des Einsatzhalters (8) in der Kreistasche (9), der mittlere Bereich (17) zur Verspannung des Einsatzhalters (8) in dem Grundkörper (2) und der untere Bereich zur Lagerung des Positionierstiftes (10) in dem Grundkörper (2) bestimmt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fräser zur Bearbeitung von insbesondere transparenten Kunststoffmaterialien, umfassend einen Grundkörper, der auf eine Frässpindel festlegbar ist, wobei im Bereich der Peripherie des Grundkörpers über die Grundkörperebene hinausragende Fräswerkzeuge eingelassen sind, die in Einsatzhalter verspannt und die in Kreistaschen im Grundkörper einsetzbar sind, wobei mittels eines Positionierstiftes der Einsatzhalter und damit das Fräswerkzeug in dem Grundkörper ausrichtbar und fixierbar ist.
  • Derartige nach dem Stand der Technik bekannten Fräser eignen sich insbesondere um Acryl-Glas zu bearbeiten. Dabei besteht der Fräser vornehmlich aus einem Grundkörper, der als eine Scheibe ausgebildet ist, wobei in dem Zentrum der Scheibe die Fräserspindel festgelegt wird, so dass die Scheibe in Rotation versetzt wird. In dieser Scheibe, und zwar insbesondere an der Peripherie der Scheibe, sind schaftartige Fräswerkzeuge eingelassen, die mit Diamanten als Schneidmaterial besetzt sind. Dabei sind in dem Grundkörper zwei sich gegenüberliegende Fräswerkzeuge angeordnet, wobei ein Fräswerkzeug als Vorschneider und das andere Werkzeug als Fertigschneider ausgebildet sind. Somit können Oberflächen an einem Acryl-Glas-Block hergestellt werden, die einerseits gefräst und poliert ausgebildet sind. Die Fräswerkzeuge selbst sind dabei in dem Grundkörper in Taschen, die als Bohrungen ausgebildet sind, eingelassen und mittels Madenschrauben darin verspannt.
  • So sind aus dem Stand der Technik gemäß der DD 280 272 A1 ein Messerkopf mit Schrupp- und Schlichtschneiden bekannt, der einen Grundkörper umfasst, der an eine Frässpindel festgelegt werden kann. Im Bereich der Peripherie des Grundkörpers sind über die Grundkörperebene hinausragende Fräswerkzeuge eingelassen, die in Einsatzhaltern verspannt sind. Die Einsatzhalter selbst sind dabei wiederum in Kreistaschen im Grundkörper eingesetzt, wobei mittels eines Positionierstiftes der Einsatzhalter und damit das Fräswerkzeug im Grundkörper ausrichtbar bzw. fixierbar ist.
  • Die GB 1 160 425 A zeigt ebenfalls ein Schneidwerkzeug, welches einen Grundkörper aufweist, der im Bereich seiner Peripherie eingelassene Fräswerkzeuge zeigt. Im Grundkörper sind ebenfalls Einsatzhalter vorgesehen, in denen die Fräswerkzeuge mit Spannmitteln eingesetzt werden können. Auch bei dieser Ausführung des Standes der Technik wird mittels eines Positionierstiftes der Einsatzhalter und damit das Fräswerkzeug in dem Grundkörper ausgerichtet bzw. fixiert.
  • Diese nach dem Stand der Technik bekannten Fräser weisen Nachteile auf, die darin zu sehen sind, dass der als Scheibe ausgebildete Grundkörper einerseits sehr schwer ausfällt, bedingt durch das erforderliche Trägheitsmoment, wobei andererseits auch die Festlegung des Grundkörpers an der Spindel eine aufwendige Justierarbeit erfordert. Es ist daher erforderlich, wenn beispielsweise die Fräswerkzeuge gewechselt oder nachgeschliffen werden müssen, dass dann der gesamte Grundkörper von der Spindel abgenommen werden muss. Aufgrund seines Gewichtes ergeben sich daher Transportprobleme. Ein weiteres Problem ist, dass unterschiedliche Fräswerkzeuge für die einzelnen Arbeitsgänge vorzuhalten sind, die unterschiedliche Einstellparameter haben. Hierzu muss bei jedem Werkzeugwechsel die Werkzeugachse der Maschine nachgestellt werden, was zu Stillstandzeiten in der Produktion führt.
  • Es ist daher die Aufgabe der Erfindung vor dem aufgezeigten Stand der Technik einen bekannten Fräser derart weiter zu bilden, der hinsichtlich des Fräswerkzeugwechsels einfacher und kostengünstiger zu handhaben ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst.
  • Mittels des Positionierstiftes ist der Einsatzhalter und damit das Fräswerkzeug in dem Grundkörper einerseits ausrichtbar und andererseits fixierbar. Die Ausbildung des Fräswerkzeugs in einem Einsatzhalter einzubinden, bringt wesentliche Vorteile mit sich, die darin zu sehen sind, dass einmal der schwere Grundkörper nicht mehr von der Spindel getrennt werden muss, wenn beispielsweise die Schneiden des Fräswerkzeugs nachzuarbeiten sind, bzw. die Schneidwerkzeuge gewechselt werden müssen. Zudem können die zu bearbeitenden Fräswerkzeuge in den Einsatzhaltern auf dem Postweg befördert werden, weil das Gewichtsproblem des Grundkörpers keine Rolle mehr spielt. Denn dadurch, dass das Fräswerkzeug in einem Einsatzhalter verspannt werden kann, bilden diese eine Einheit, die im Grundkörper eingebunden werden können. Somit wird erreicht, dass das Fräswerkzeug von dem schwer ausgebildeten Grundkörper getrennt werden kann. Um den Einsatzhalter in dem Grundkörper Lagestabil einzubinden, wird nach der Erfindung vorgeschlagen, dass dies mittels eines Positionierstiftes erfolgt. Somit wird eine Formschluss- und Kraftschlussverbindung zwischen dem Grundkörper und dem Einsatzhalter, in dem das Fräswerkzeug fest eingebunden ist, hergestellt.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist dabei der Positionierstift in eine zwischen den Grundkörper und dem Einsatzhalter korrespondierenden Bohrung eingelassen. Die korrespondierende Bohrung nimmt dabei in dem Grundkörper etwa 3/4 ihres Mantelumfanges ein, wobei der ergänzende Mantelumfang der Bohrung durch den Einsatzhalter geschlossen wird. Es ergibt sich somit im Öffnungsschlitz zur Kreistasche hin, durch den eingesetzten Positionierstift, eine Kontaktfläche mit dem Einsatzhalter. Somit wird durch den Positionierstift eine Formschlussverbindung zwischen dem Grundkörper und dem Einsatzhalter geschaffen, der quasi wie ein Brückenelement zwischen dem Einsatzhalter und dem Grundkörper wirkt. Damit der Positionierstift im Grundkörper eine stabile Lage erhält, erstreckt sich der Mantelumfang der Bohrung mit 3/4 des Umfanges im Bereich des Grundkörpers. Somit ist insbesondere der Positionierstift fest in dem Grundkörper eingebunden.
  • Der Positionierstift ist über seine Schaftlänge in drei Bereiche unterteilt, wobei der obere Bereich zur Positionierung des Einsatzhalters in der Kreistasche, also gegen Verdrehen des Einsatzhalters in der Kreistasche, der Mittelbereich zur Verspannung des Einsatzhalters in dem Grundkörper und der untere Bereich zur Lagerung des Positionierstiftes in dem Grundkörper bestimmt ist. Ist der Einsatz in der Kreistasche eingelassen, so gibt der obere Bereich des Positionierstiftes die Ausrichtung des Einsatzhalters vor, wobei der mittlere Bereich den Einsatzhalter in der Kreistasche verspannt. Der untere Bereich des Positionierstiftes verleiht dem Positionierstift einen exakten Sitz, wobei hier das Schaftende des Positionierstiftes in eine Sacklochbohrung am Rundkörper ragt. Dabei ist insbesondere der obere Bereich des Positionierstiftes zylinderförmig, der mittlere Bereich nockenartig und der untere Bereich stiftartig ausgebildet. Es versteht sich von selbst, dass der zylinderförmige Bereich insbesondere den oberen Bohrungsumfang umfasst, wobei der mittlere Bereich aufgrund seiner nockenartigen Ausbildung den Einsatzhalter fest in die Kreistasche presst, so dass die Verspannwirkung hervorgerufen wird. Der untere Bereich, der stiftartig ausgebildet ist, greift dabei in die Sacklochbohrung. Somit wird erreicht, dass der zylinderförmige Bereich in Verbindung mit der stiftartigen Lagerung hier das nötige Widerlager für die Verspannung des Einsatzhalters bilden.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die sich radial ergebende Kontaktfläche an dem Einsatzhalter in zwei Bereiche unterteilt, wobei die obere als Positionierfläche mit dem zylinderförmigen Bereich und die untere als Verspannfläche mit dem nockenartigen Bereich des Positionierstiftes zusammenwirken.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der nachstehenden 1 bis 4 näher erläutert, dabei zeigen:
  • 01: Eine explosionsartige Darstellung des erfindungsgemäßen Fräsers;
  • 02: Eine perspektivische Darstellung des Positionierstiftes;
  • 03: Eine perspektivische Darstellung des Einsatzhalters;
  • 04: Eine perspektivische Darstellung des Einsatzhalters gemäß
  • 3 mit den Fixierachsen.
  • Die 1 zeigt in der teilweise explosionsartigen Darstellung einen Fräser 1, der insbesondere bestimmt ist, transparentes Kunststoffmaterial, wie beispielsweise Acryl-Glas zu bearbeiten. Der Fräser 1 umfasst dabei einen Grundkörper 2, der auf einer nicht näher dargestellte Spindel festlegbar ist. Im Zentrum des Grundkörpers 2 befindet sich hierzu eine Öffnung 3 sowie eine Ausnehmung 4, so dass der Grundkörper 2 an der Spindel verspannt werden kann. Wie aus der perspektivischen Darstellung zuerkennen ist, sind im Bereich der Peripherie des Grundkörpers 2 Fräswerkzeuge 5 und 6 eingelassen, die über die Grundkörperebene hinausragen. Die Fräswerkzeuge 5 und 6 sind dabei schaftartig ausgebildet, wobei eines der Fräswerkzeuge 5 und 6 als Vorschneider 5 und das andere Fräswerkzeug als Fertigschneider 6 ausgelegt ist, so dass zu bearbeitende Flächen nicht mehr nachpoliert werden müssen. Die schaftartigen Fräswerkzeuge 5 und 6 werden dabei in Taschen 7 mittels einer Madenschraube fest verspannt.
  • Gemäß der Erfindung ist dabei das Fräswerkzeug 5 und 6 jeweils in einem Einsatzhalter 8 verspannt, der, wie in der explosionsartigen Darstellung zu erkennen ist, in eine Kreistasche 9 im Grundkörper 2 einsetzbar ist. Dabei wird mittels eines Positionierstiftes 10 der Einsatzhalter 8 und damit das Fräswerkzeug 5 und 6 in dem Grundkörper 2 einerseits ausgerichtet und andererseits fixiert, entsprechend der Darstellung gemäß 4, wo insbesondere die Richtungsachsen X und Y angegeben sind, wie die Ausrichtung bzw. Justierung des Einsatzhalters 8 erfolgt.
  • Der Positionierstift 10, auch in isolierter Darstellung gemäß der 2 gezeigt, ist in eine zwischen dem Grundkörper 2 und dem Einsatzhalter 8 korrespondierende Bohrung 11 eingelassen. Wie insbeson dere aus der perspektivischen Darstellung der 1 zu erkennen ist, nimmt dabei die korrespondierende Bohrung 11 in dem Grundkörper 2 etwa 3/4 ihres Umfanges 12 ein, wobei etwa 1/4 des Umfanges 12 am Einsatzhalter 8 ausgespart ist, so dass sich ein Öffnungsschlitz 13 zur Kreistasche 9 hin bildet. über den Öffnungsschlitz 13 ragt dabei der Positionierstift 10 mit seinen Schaftbereichen 16 und 17 in die Kreistasche 9 hinein, um so eine Kontaktfläche 15 mit dem Einsatzhalter 8 zu bilden.
  • Wie insbesondere in der 2 und 3 zu erkennen ist, weist der Positionierstift 10 über seine Schaftlänge drei Bereiche auf, wobei der obere Bereich 16 zur Positionierung des Einsatzhalters 8 in der Kreistasche 9 bestimmt ist. Daran schließt sich ein weiterer Bereich 17 an, der die Verspannung des Einsatzhalters 8 in dem Grundkörper 2 bewirkt. Der untere Bereich ist zur Lagerung des Positionierstiftes 10 in dem Grundkörper 2 bestimmt. Wie insbesondere aus den 3 und 4 zu erkennen ist, ist die sich radial ergebende Kontaktfläche 21 an dem Einsatzhalter 8 in zwei Bereiche unterteilt, wobei die obere als Positionierfläche 22 mit dem zylinderförmigen Bereich und die untere als Verspannfläche 23 mit dem nockenartigen Bereich des Positionierstiftes 10 zusammenwirkt.
  • Hinsichtlich der erzielten Wirkverbindungen gestaltet sich dabei die Montage des Einsatzhalters 8 derart, dass zunächst der Einsatzhalter 8 mit fest verspannten Fräswerkzeugen 5 und 6 in die Kreistasche 9 eingesetzt wird, so dass dann der Positionierstift 10 nur gedreht werden muss. Mittels eines nicht näher dargestellten Steckschlüssels kann dann der Positionierstift 10 verdreht werden, so dass er einerseits die genaue Verdrehlage des Einsatzhalters 8 gemäß Pfeilrichtung 18 bewirkt, wobei auch entsprechend mit dem Positionierstift 10 der mittlere Bereich mit seiner nockenartigen Ausbildung verdreht wird. so dass gemäß der Pfeilrichtungen 19 und 20 die Ausrichtung des Einsatzhalters 8 in der X-Y-Ebene bewirkt wird.

Claims (5)

  1. Fräser zur Bearbeitung von insbesondere transparenten Kunststoffmaterialien, umfassend einen Grundkörper, der auf einer Fräspindel festlegbar ist, wobei im Bereich der Peripherie des Grundkörpers über die Grundkörperebene hinausragende Fräswerkzeuge eingelassen sind, die in Einsatzhalter verspannt und in Kreistaschen im Grundkörper einsetzbar sind, wobei mittels eines Positionierstiftes der Einsatzhalter und damit das Fräswerkzeug in dem Grundkörper ausrichtbar und fixierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Positionierstift (10) über seine Schaftlänge in drei Bereiche unterteilt ist, wobei der obere Bereich (16) zur Positionierung des Einsatzhalters (8) in der Kreistasche (9), der mittlere Bereich (17) zur Verspannung des Einsatzhalters (8) in dem Grundkörper (2) und der untere Bereich zur Lagerung des Positionierstiftes (10) in dem Grundkörper (2) bestimmt ist.
  2. Fräser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Positionierstift (10) in eine zwischen dem Grundkörper (2) und dem Einsatzhalter (8) korrespondierenden Bohrung (11) eingelassen ist.
  3. Fräser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichent, dass die korrespondierende Bohrung (11) in dem Grundkörper (2) etwa 3/4 ihres Umfanges (12) einnimmt und wobei etwa 1/4 des Umfanges (12) am Einsatzhalter (8) ausgespart ist, so dass sich ein Öffnungsschlitz (13) zur Kreistasche (9) hin bildet, über den der Positionierstift (10) mit seinem Schaft in die Kreistasche (9) zur Bildung einer Kontaktfläche (21) mit dem Einsatzhalter (8) hineinragt.
  4. Fräser nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Bereich (16) zylinderförmig, der mittlere Bereich (17) nockenartig und der untere Bereich stiftartig ausgebildet ist.
  5. Fräser nach Anspruch 3 oder 4 dadurch gekennzeichnet, dass die sich radial ergebene Kontaktfläche (21) an dem Einsatzhalter (8) in zwei Bereiche unterteilt ist, wobei die obere als Positionierfläche (22) mit dem zylinderförmigen Bereich und die untere als Verspannfläche (23) mit dem nockenartigen Bereich des Positionierstiftes (10) zusammenwirkt.
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