DE19947929B4 - Schaltung mit mehreren Heizelementen, insbesondere Glasflächen-Heizelementen - Google Patents

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Abstract

Schaltung mit zwei oder mehr Heizelementen, insbesondere Glasflächen-Heizelementen, an einem zweipoligen Versorgungsnetz zur steuerbaren Beheizung eines Gebäuderaums, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizelemente (3a bis 3e) elektrisch in Reihe geschaltet sind, dass die Endanschlüsse (9, 10) dieser Reihenschaltung jeweils mittels eines Wechselschalters (11, 12) an den einen oder anderen Pol (L, N) des Versorgungsnetzes schaltbar sind, dass die Reihenschaltung mindestens einen Zwischenanschluss aufweist, der jeweils 1 Paar von Heizelementen miteinander verbindet, und dass der mindestens eine Zwischenanschluss (13a; 13a bis 13d) dieser Reihenschaltung mittels eines Schalters (14a; 14a bis 14d) an den einen der Pole (L, N) schaltbar ist, wobei, wenn zwei oder mehr Zwischenanschlüsse (13a bis 13d) vorgesehen sind, aufeinanderfolgende Zwischenanschlüsse (13a bis 13d) an den jeweils anderen Pol (L oder N) schaltbar sind und die entsprechenden Heizelemente in diesen Fällen parallel am Netz liegen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schaltung mit zwei oder mehr Heizelementen, insbesondere Glasflächen-Heizelementen, an einem zweipoligen Versorgungsnetz zur steuerbaren Beheizung eines Gebäuderaumes.
  • In der DE 36 90 439 C2 ist ein Gebäudefenster mit einer Isolierverglasung beschrieben. Die an der Zimmerseite liegende Fensterscheibe ist zur Raumerwärmung als elektrisches Heizelement ausgebildet. Eine Schaltung zur gemeinsamen Steuerung mehrerer solcher Heizelemente ist nicht beschrieben.
  • Aus der DE 195 33 761 A1 ist eine zur Raumheizung elektrisch beheizbare Fensterscheibe bekannt. Eine Beschichtung aus elektrisch leitfähigem, transparentem Material bildet das Heizelement. Mittels einer Steuerschaltung ist die Heizleistung regelbar. Eine elektrische Zusammenschaltung mehrerer solcher Fensterscheiben ist nicht beschrieben.
  • Aus der DE 43 36 973 A1 ist eine Schaltungsanordnung mit zwei oder mehr Widerständen bekannt, wobei diese Widerstände in Reihe schaltbar sind und beide Anschlüsse wenigstens eines Widerstandes der Reihenschaltung jeweils mit gleichen Schaltelementen an eine gleiche Stromversorgungsleitung schaltbar sind. Auch an den Endanschlüssen der Widerstände sind jeweils Schalter vorgesehen. Durch diese Schaltungsanordnung wird über die gezielte Auswahl von einzelnen Widerständen oder Reihenschaltungen eine kontinuierliche Leistungsbereitstellung erreicht. Eine gleichzeitige Beschaltbarkeit der Endanschlüsse an den einen oder den anderen der beiden Pole eines Versorgungsnetzes und des Zwischenanschlusses an den einen oder anderen Pol ist jedoch nicht beschrieben.
  • Aus der DE 197 36 066 A1 geht eine elektrische Heizeinrichtung mit zwei oder mehr Heizelementen hervor, die Schaltmittel aufweisen, mittels derer einzelne Heizelemente abschaltbar oder die Heizelemente in Reihe oder parallel miteinander verschaltbar sind. Durch gezielte Variation der Schaltmittel lässt sich die Heizleistung in verschiedenen Stufen einstellen. Eine gleichzeitige Beschaltbarkeit der Endanschlüsse an den einen oder den anderen der beiden Pole eines Versorgungsnetzes und eines Zwischenanschlusses an den einen oder anderen Pol ist jedoch auch hier nicht beschrieben.
  • Soll ein Gebäuderaum mit zwei oder mehr Fenstern über die Glasflächen elektrisch beheizt werden, dann ist es wünschenswert, dass alle Fensterscheiben beheizbar sind, weil dann der Raum durch einen hohen Strahlungswärmeanteil für den Bewohner angenehm beheizt wird. In einem solchen Fall wäre es möglich, alle Fensterglasflächen mittels eines Schaltreglers gleichzeitig zu takten, d.h. elektrisch ein- und auszuschalten. Eine solche Schaltung hätte jedoch den Nachteil, dass beträchtliche Schwankungen der abgestrahlten Wärme entstünden, was für den Bewohner wenig angenehm ist. Darüber hinaus ergäben sich elektrische Probleme, wie Flickerprobleme, Funkschutzprobleme und Probleme hinsichtlich der Schaltrelaislebensdauer, wegen des dann häufigen Taktens der gesamten Summenleistung der Heizelemente.
  • Es könnte auch eine Proportionalregelung vorgesehen sein. Diese wäre jedoch teuer und würde ebenfalls zu elektrischen Problemen führen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltung der eingangs genannten Art vorzuschlagen, mit der die Summen-Leistungsabgabe der zwei oder mehr Heizelemente ohne große Leistungssprünge steuerbar ist.
  • Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe bei einer Schaltung der eingangs genannten Art durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
  • Durch ein entsprechendes Schalten der Wechselschalter und der Schalter ist es möglich, zahlreiche Leistungsstufen zu schalten, ohne dass immer alle Heizelemente gleichzeitig ein- und ausgeschaltet werden. Es ergibt sich ein weitgehend gleichmäßige Abgabe der Strahlungswärme je nach den Erfordernissen.
  • Die Schaltung ist vergleichsweise einfach aufgebaut und einfach steuerbar.
  • Eine Raumbeheizung über die Fensterglasflächen hat auch den Vorteil, dass sie platzsparend ist.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 schematisch den Grundriss eines Raumes, der über die Fensterglasflächen beheizt ist,
  • 2 ein Blockschaltbild einer Schaltung mit zwei Heizelementen,
  • 3 ein Blockschaltbild einer Schaltung mit drei Heizelementen,
  • 4 ein Blockschaltbild einer Schaltung mit vier Heizelementen und
  • 5 ein Blockschaltbild einer Schaltung mit fünf Heizelementen.
  • Ein Zimmer 1 weist beispielsweise zwei Fenster 2 mit einer zweischeibigen Isolierverglasung auf. Die zimmernahe Scheibe trägt eine Beschichtung 3, die durchsichtig ist und elektrisch leitfähig ist. Die Beschichtung 3 bildet das jeweilige Heizelement. Die Heizelemente 3a, 3b sind über Kabel 4, 5 an eine Steuereinrichtung 6 angeschlossen, die am elektrischen Versorgungsnetz LN (230 V) liegt. Die Steuereinrichtung 6 ist mit einem im Zimmer 1 angeordneten Isttemperaturfühler 7 und einem Solltemperatursteller 8 verbunden.
  • Die 2 zeigt die Schaltung der Heizelemente 3a und 3b in dem der 1 entsprechenden Fall. Die 3, 4 und 5 zeigen Blockschaltbilder für die Fälle, bei denen drei, vier oder fünf Heizelemente bzw. beheizte Fensterscheiben vorgesehen sind. Sind noch mehr Heizelemente vorgesehen, dann lässt sich die Schaltung entsprechend erweitern.
  • Die Heizelemente 3a bis 3e sind alle elektrisch in Reihe geschaltet. Diese Reihenschaltung kann in der Steuereinrichtung 6 vorgenommen werden. Sie kann auch durch eine entsprechende elektrische Verbindung zwischen den Fenstern erfolgen.
  • Die Reihenschaltung weist Endanschlüsse 9, 10 auf, die an Wechselschaltern 11, 12 liegen. Die Wechselschalter 11, 12 sind vorzugsweise in der Steuereinrichtung 6 angeordnet. Mittels der Wechselschalter 11, 12 lassen sich die Endanschlüsse 9, 10 an den Pol L oder den Pol N des Netzes LN legen.
  • Zwischen jedem Paar von Heizelementen besteht ein Zwischenanschluss. Da nach 2 nur zwei Heizelemente 3a, 3b vorgesehen sind, besteht nur ein Zwischenanschluss 13a. Entsprechend der drei Heizelemente 3a, 3b, 3c der 3 bestehen dort zwei Zwischenanschlüsse 13a und 13b. Bei der Ausführung nach 4 bestehen entsprechend drei Zwischenanschlüsse 13a, 13b, 13c. Wenn fünf Heizelemente 3a bis 3e (vgl. 5) vorgesehen sind, bestehen vier Zwischenanschlüsse 13a bis 13d.
  • An jedem Zwischenanschluss 13a bis 13d liegt ein Schalter 14a bis 14d gegen einen der Pole L oder N des Netzes. Die Schalter 14a bis 14d sind Ein-Ausschalter. Im Falle der 2, bei der nur ein Schalter 14a vorgesehen ist, liegt dieser gegen den Pol N oder den Pol L. Bei den 3 bis 5, bei denen zwei oder mehr Schalter 14a bis 14d vorgesehen sind, liegen die Schalter 14a bis 14d wechselweise an den Polen L und N, wodurch aufeinanderfolgende Zwischenanschlüsse 13a ... 13d an den jeweils anderen Pol M oder L schaltbar sind.
  • Die Wechselschalter 11, 12 und die Schalter 14a ... können in die Steuereinrichtung 6 integriert sein. Sie können elektromechanische oder elektronische Schalter sein.
  • Durch entsprechende Schalterstellungen lassen sich verschiedene Reihen- und/oder Parallelschaltungen einstellen, was der Leistungssteuerung dient.
  • Im folgenden ist davon ausgegangen, dass die Nennleistung der Heizelemente 3a ... 3e im wesentlichen gleich ist und etwa 1,0 kW beträgt.
  • In der folgenden Tabelle 1 sind die möglichen Leistungsstufen der Schaltung der 2 gezeigt. Tabelle 1 2 Heizelemente
    Heizelemente: Summenleistung:
    1) alle aus 0 kW
    2) 2 in Reihe 0,5 kW
    3) 2 ein 1,0 kW
    4) alle ein 2,0 kW.
  • Sei der in 2 dargestellten Schalterstellung ist die Leistung 0 kW (vgl. Zeile 1). Ist der eine Wechselschalter 11 auf den Pol L und der andere Wechselschalter 12 auf den Pol M geschaltet und der Schalter 14a offen, dann liegt die Reihenschaltung zwischen den Polen L und M, was eine Summenleistung von 0,5 kW ergibt (vgl. Zeile 2). Ist der Schalter 14a geschlossen und der Wechselschalter 11 an den Pol L und der Wechselschalter 12 an den Pol M geschaltet, dann ist nur das Heizelement 3a stromdurchflossen, so dass sich eine Summenleistung von 1 kW ergibt. Eine Summenleistung von 1 kW ergibt sich auch, wenn der Schalter 14 geschlossen ist und der Wechselschalter 12 an den Pol L und der Wechselschalter 11 an den Pol N geschaltet ist. In diesem Fall liefert das Heizelement 3b die Summenleistung von 1,0 kW (vgl. Zeile 3).
  • Sind beide Wechselschalter 11, 12 an den Pol L geschaltet und ist der Schalter 14a geschlossen, dann liegen die Heizelemente 3a und 3b parallel am Netz L, N, wodurch eine Summenleistung von 2,0 kW auftritt (vgl. Zeile 4).
  • Die Tabelle 2 zeigt mögliche Leistungsstufen bei der Schaltung nach 3. Tabelle 2 3 Heizelemente
    Heizelemente: Summenleistung:
    1) alle aus 0 kW
    2) 3 in Reihe 0,33 kW
    3) 2 in Reihe 0,5 kW
    4) 1 ein 1,0 kW
    5) 1 ein + 2 in Reihe 1,5 kW
    6) 2 ein 2,0 kW
    7) 3 ein 3,0 kW.
  • In der Tabelle 2 entsprechen die Zeilen 1, 3, 4, 6 den Zeilen 1 bis 4 der Tabelle 1. Sind die Schalter 14a und 14b offen und liegt der eine Wechselschalter 11 am Pol L und der andere Wechselschalter 12 am Pol N, dann sind alle drei Heizelemente 3a, 3b, 3c in Reihe stromdurchflossen, was eine Summenleistung von 0,33 kW ergibt (vgl. Zeile 2).
  • Liegt der Wechselschalter 11 an dem Pol N, wenn der Schalter 14a offen und der Schalter 14b geschlossen ist, und der Wechselschalter 12 am Pol L liegt, dann sind die Heizelemente 3a und 3b in Reihe stromdurchflossen, wobei das Heizelement 3c abgeschaltet ist. Es ergibt sich die Summenleistung von 0,5 kW (vgl. Zeile 3). Diese Summenleistung lässt sich auch erreichen, indem die beiden Heizelemente 3b und 3c in Reihe stromdurchflossen sind und das Heizelement 3a abgeschaltet ist.
  • Die Summenleistung 1,0 kW (vgl. Zeile 4) ergibt sich, wenn eines der Heizelemente 3a oder 3b oder 3c zwischen die Pole L, N geschaltet ist und die beiden anderen Heizelemente beiderseits am gleichen Pol liegen, also abgeschaltet sind (vgl. Zeile 4).
  • Wenn der Wechselschalter 11 am Pol L liegt, der Schalter 14a geöffnet, der Schalter 14b geöffnet und der Wechselschalter 12 an den Pol N geschaltet ist, sind die Heizelemente 3a und 3b in Reihe stromdurchflossen und das Heizelement 3c liegt zwischen den Polen L, N. Es ergibt sich dabei eine Summenleistung von 1,5 kW (vgl. Zeile 5).
  • Wenn zwei der Heizelemente 3a, 3b, 3c parallel zwischen die Pole L, N geschaltet sind und falls eines der Heizelemente wirkungslos geschaltet ist, dann ergibt sich die Summenleistung von 2 kW (vgl. Zeile 6). Beispielsweise ist dies der Fall, wenn: Wechselschalter 11 an L, Schalter 14a und 14b geschlossen und Wechselschalter 12 an L.
  • Die Summenleistung von 3 kW ergibt sich, wenn alle drei Heizelemente parallel zwischen den Polen L, N liegen.
  • Die folgende Tabelle 3 stellt bei der Schaltung nach 4 mögliche Summenleistungen in Abhängigkeit von den Schaltzuständen dar. Die Schaltzustände werden durch ein obiger Beschreibung entsprechendes Schalten der Wechselschalter 11 und 12 und der Schalter 14a bis 14c erreicht. Tabelle 3 4 Heizelemente
    Heizelemente: Summenleistung:
    1) alle aus 0 kW
    2) alle in Reihe 0,25 kW
    3) 3 in Reihe 0,33 kW
    4) 2 in Reihe 0,5 kW
    5) 2 + 2 in Reihe 1,0 kW
    6) 1 ein + 3 in Reihe 1,33 kE
    7) 1 ein + 2 in Reihe 1,5 kW
    8) 2 ein 2,0 kW
    9) 2 ein + 2 in Reihe 2,5 kE
    10) 3 ein 3,0 kW
    11) 4 ein 4,0 kW
  • In der Tabelle 3 entsprechen die Zeilen 1, 3, 4, 5, 7, 8, 10 den Zeilen 1 bis 7 der Tabelle 2, wobei nach Zeile 5 der Tabelle 3 die Summenleistung von 1,0 kW dadurch erreicht wird, dass jeweils die Heizelemente 3a, 3b und 3c, 3d in Reihe zwischen die Pole L, N dadurch geschaltet sind, dass die Wechselschalter 11, 12 am Pol N liegen und der Schalter 14b geschlossen sowie die Schalter 14a und 14c offen sind.
  • Die Summenleistung von 1,33 kW wird beispielsweise dadurch erreicht, dass das Heizelement 3a zwischen die Pole L, N geschaltet ist und die drei Heizelemente 3b, 3c und 3d in Reihe zwischen den Polen L, N liegen. Dies ist dann der Fall, wenn die Wechselschalter 11, 12 am Pol L liegen und der Schalter 14a geschlossen ist und die Schalter 14b und 14c offen sind. Die gleiche Summenleistung lässt sich erreichen, wenn die Wechselschalter 11, 12 am Pol L liegen und der Schalter 14c geschlossen und die Schalter 14a und 14b offen sind.
  • Für die Summenleistung nach Zeile 9 (2,5 kW) liegen beispielsweise der Wechselschalter 11 am Pol N und der Wechselschalter 12 am Pol L, wobei die Schalter 14a und 14b geschlossen und der Schalter 14c offen ist.
  • Die Summenleistung von 3,0 kW (Zeile 10) wird beispielsweise erreicht, wenn der Wechselschalter 11 am Pol L und der Wechselschalter 12 am Pol N liegt und die Schalter 14a, 14b und 14c geschlossen sind. Das Heizelement 3d ist dabei wirkungslos, weil es beidendig am Pol N liegt.
  • Um die Summenleistung von 4 kW (Zeile 11) zu erreichen, wird aus dem vorherigen Zustand nur der Wechselschalter 12 an den Pol L geschaltet. Es liegen dann alle vier Heizelemente parallel am Netz LN.
  • In der nachfolgenden Tabelle 4 sind die bei der Schaltung nach 5 möglichen Summenleistungen gezeigt. Diese werden in der oben beschriebenen Weise erreicht, wobei zusätzlich noch das fünfte Heizelement 3e und der vierte Schalter 14d vorgesehen ist. Tabelle 4 5 Heizelemente
    Heizelemente: Summenleistung:
    1) alle aus 0 kW
    2) 5 in Reihe 0,2 kW
    3) 4 in Reihe 0,25 kW
    4) 3 in Reihe 0,33 kW
    5) 2 in Reihe 0,5 kW
    6) 2 in Reihe + 3 in Reihe 0,85 kW
    7) 2 in Reihe + 2 in Reihe 1,0 kW
    8) 1 ein + 4 in Reihe 1,25 kW
    9) 1 ein + 3 in Reihe 1,33 kW
    10) 1 ein + 2 in Reihe 1,5 kW
    11) 2 ein (oder 2 + 2 in Reihe + 1 ein) 2,0 kW
    12) 2 ein + 3 in Reihe 2,33 kW
    13) 2 ein + 2 in Reihe 2,5 kW
    14) 3 ein 3,0 kW
    15) 3 ein + 2 in Reihe 3,5 kW
    16) 4 ein 4,0 kW
    17) 5 ein 5,0 kW.
  • In den obigen Tabellen bedeutet "1 ein", "2 ein", "3 ein", "4 ein", "5 ein", dass ein oder zwei oder drei oder vier oder fünf der Heizelemente jeweils für sich zwischen die Pole L, N geschaltet sind.
  • "2 in Reihe", "3 in Reihe", "4 in Reihe", "5 in Reihe" bedeutet, dass zwei oder drei oder vier oder fünf der Heizelemente in Reihe zwischen die Pole L, N geschaltet sind. Die zur Summenleistung nichts beitragenden Heizelemente sind in den Tabellen nicht genannt. Diese Heizelemente sind dadurch wirkungslos geschaltet, dass sie beidendig an den gleichen Pol L oder N geschaltet, also kurzgeschlossen sind.
  • Bei weiteren Ausführungen lassen sich in entsprechender Weise auch mehr als fünf Heizelemente vorsehen.
  • Wie ein Vergleich der möglichen Schalterstellungen zeigt, ist es nicht notwendig, um von der einen Leistungsstufe in die nächste Leistungsstufe zu kommen, viele der Schalter (Wechselschalter 11, 12 und Schalter 14a ... 14d) gleichzeitig umzuschalten. In vielen Fällen genügt es, nur einen der Schalter umzuschalten.
  • In einem elektronischen Speicher der Steuereinrichtung 6 ist eine Tabelle abgelegt, die je nach der Anzahl der zu steuernden Heizelemente einer der oben genannten Tabellen entspricht. In Abhängigkeit von der Wärmeanforderung und der Tabelle betätigt die Steuereinrichtung 6 die Wechselschalter 11, 12 und die Schalter 14a ... 4d, wobei diese in ihr integriert sein können oder bei den Fenstern 2 angeordnet sein können und dann durch drahtgebundene oder drahtlose Signale der Steuereinrichtung 6 angesprochen werden können.
  • Die Steuereinrichtung 6 schaltet bei einer hohen Wärmebedarfsänderung die möglichen Leistungsstufen der Summenleistung vorzugsweise nacheinander. Erkennt die Steuereinrichtung 6, dass sie zur Wärmebedarfsdeckung auf 2,0 kW einschalten muss, dann tut sie dies, indem sie nach Tabelle 1 nacheinander die Stufen 0,5 kW, 1,0 kW, 2 kW einschaltet. Im Falle der Tabelle 2 stellt sie nacheinander die Summenleistungen der Zeilen 2 bis 6 ein. Gleiches gilt für das Zurückschalten bei verringertem Wärmebedarf.
  • Wie sich aus Obigem ergibt, sind in manchen Fällen gleiche Summenleistungen durch unterschiedliche Schalterstellungen erreichbar. Ist dies der Fall, dann verwendet die Steuereinrichtung 6 die zum Erreichen der gleichen Summenleistung möglichen Schalterstellungen abwechselnd nacheinander. Insbesondere wählt die Steuereinrichtung 6, wenn mehrere Schalterstellungen zum Erreichen der gleichen Summenleistung möglich sind, diejenigen aus, bei denen möglichst viele Heizelemente 3a bis 3e eingeschaltet sind, weil dadurch bei der genannten Gasflächenheizung eine für den Bewohner angenehme Verteilung der von den Fenstern ausgehenden Strahlungswärme entsteht. Es wird also nicht eine Glasfläche besonders stark erwärmt und die anderen Glasflächen bleiben kalt. Vielmehr geben möglichst viele der Glasflächen-Heizelemente des Gebäuderaums Strahlungswärme ab.

Claims (9)

  1. Schaltung mit zwei oder mehr Heizelementen, insbesondere Glasflächen-Heizelementen, an einem zweipoligen Versorgungsnetz zur steuerbaren Beheizung eines Gebäuderaums, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizelemente (3a bis 3e) elektrisch in Reihe geschaltet sind, dass die Endanschlüsse (9, 10) dieser Reihenschaltung jeweils mittels eines Wechselschalters (11, 12) an den einen oder anderen Pol (L, N) des Versorgungsnetzes schaltbar sind, dass die Reihenschaltung mindestens einen Zwischenanschluss aufweist, der jeweils 1 Paar von Heizelementen miteinander verbindet, und dass der mindestens eine Zwischenanschluss (13a; 13a bis 13d) dieser Reihenschaltung mittels eines Schalters (14a; 14a bis 14d) an den einen der Pole (L, N) schaltbar ist, wobei, wenn zwei oder mehr Zwischenanschlüsse (13a bis 13d) vorgesehen sind, aufeinanderfolgende Zwischenanschlüsse (13a bis 13d) an den jeweils anderen Pol (L oder N) schaltbar sind und die entsprechenden Heizelemente in diesen Fällen parallel am Netz liegen.
  2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizelemente (3a, 3b; 3a bis 3e) etwa gleiche Nennleistung haben.
  3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuereinrichtung (6) vorgesehen ist, aufgrund der die Wechselschalter (11, 12) und der Schalter (14a) oder die Schalter (14a ... 14d) derart schaltbar sind, dass die Summenleistung der Heizelemente (3a, 3b; 3a ... 3e) je nach Wärmeanforderung variiert.
  4. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der Steuereinrichtung (6) eine Tabelle gespeichert ist, die die unterschiedlichen Stellungen der Wechselschalter (11, 12) und des Schalters (14a) oder der Schalter (14a ... 14d) und der zugehörigen Summenleistung der Heizelemente (3a bis 3e) oder deren Reihenfolge beinhaltet.
  5. Schaltung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (6) mit einem Raumtemperaturfühler (7) gekoppelt ist und die unterschiedlichen Stellungen der Wechselschalter (11, 12) und des Schalters (14a) oder der Schalter (14a ... 14d) temperaturabhängig wählt.
  6. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass aufgrund der Steuereinrichtung (6) dann, wenn eine der Summenleistungen mit verschiedenen Schalterstellungen der Wechselschalter (11, 12) und des Schalters (14a) oder der Schalter (14a ... 14d) möglich ist, diese abwechselnd schaltbar sind.
  7. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass aufgrund der Steuereinrichtung (6) in der Summenleistung aufeinanderfolgende Leistungsstufen nacheinander schaltbar sind.
  8. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass aufgrund der Steuereinrichtung (6) in den Leistungsstufen jeweils diejenigen Stellungen der Wechselschalter (11, 12) und des Schalters (14a) oder der Schalter (14a ... 14d) anwählbar sind, bei denen möglichst viele der Heizelemente (3a bis 3e) eingeschaltet sind.
  9. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wechselschalter (11, 12) und der Schalter (14a) oder die Schalter (14a ... 14d) elektromechanische Schalter sind.
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