DE19947844A1 - Parallelführungsvorrichtung zum orientierungsrichtigen Präparieren von Zähnen - Google Patents
Parallelführungsvorrichtung zum orientierungsrichtigen Präparieren von ZähnenInfo
- Publication number
- DE19947844A1 DE19947844A1 DE1999147844 DE19947844A DE19947844A1 DE 19947844 A1 DE19947844 A1 DE 19947844A1 DE 1999147844 DE1999147844 DE 1999147844 DE 19947844 A DE19947844 A DE 19947844A DE 19947844 A1 DE19947844 A1 DE 19947844A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- axis
- support arm
- parallel
- arms
- patient
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C1/00—Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
- A61C1/08—Machine parts specially adapted for dentistry
- A61C1/082—Positioning or guiding, e.g. of drills
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C19/00—Dental auxiliary appliances
- A61C19/04—Measuring instruments specially adapted for dentistry
- A61C19/055—Paralleling devices
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Dentistry (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Biophysics (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)
Abstract
Es wird eine Parallelführungsvorrichtung zum orientierungsrichtigen Präparieren von Zähnen vorgeschlagen, umfassend eine Fixiereinrichtung zum Befestigen der Vorrichtung am Patienten relativ zum Gebiß des Patienten, einen ersten Tragarm, der an der Fixiereinrichtung um eine erste Achse schwenkbar befestigt ist, einen zweiten Tragarm, der um eine zur ersten Achse parallele, zweite Achse am ersten Tragarm schwenkbar befestigt ist und eine Kopplungseinrichtung, um ein Schleif- oder Bohrwerkzeug an dem freien Ende des zweiten Tragarms zu fixieren, so daß die Rotationsachse des Schleifkörpers des Werkzeugs in einer definierten Ebene (Parallelführungsebene) parallel verschiebbar ist. Mittels einer Kugelkopfhalterung kann die Neigungseinstellung der Rotationsachse des Werkzeugs zu der vorgegebenen Parallelführungsebene festgelegt werden. Ein Tragarm ist als Parallelogrammführungseinrichtung ausgebildet, so daß das Werkzeug auch senkrecht zu der Parallelführungsebene bewegbar ist, ohne daß sich die Richtung der Rotationsachse des Werkzeugs ändert. Die Tragarme und gegebenenfalls weitere Elemente der Parallelführungsvorrichtung können als integrales Kunststoffspritzgußteil ausgeführt sein, wobei die einzelnen Schwenkachsen durch Filmscharniere gebildet werden. Die vom Werkzeug entfernt gelegene Gelenkverbindung des zweiten Tragarms ist wesentlich breiter ausgelegt als die werkzeugnahe Gelenkverbindung. Die Tragarmkonstruktion ist insgesamt außerhalb der Mundhöhle angeordnet.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum orientierungsrichtigen Prä
parieren von Zähnen und insbesondere eine solche Vorrichtung, die es
erlaubt, ein Schleif- bzw. Bohrwerkzeug in jeder Richtung frei zu be
wegen, wobei jedoch die Richtung der Rotationsachse des Schleif bzw.
Bohrwerkzeugs ausschließlich parallel verschoben wird. Solche Vor
richtungen werden auch als Parallelführungsvorrichtungen bezeichnet.
Parallelführungsvorrichtungen sind allgemein bekannt, wenn auch nicht
verbreitet, und umfassen eine Fixiereinrichtung zum Befestigen der Vor
richtung am Patienten relativ zum Gebiß des Patienten, vorzugsweise
direkt am Gebiß des Patienten. An dieser Fixiereinrichtung ist ein erster
Tragarm um eine erste Achse schwenkbar angeordnet, und an dem
freien Ende des ersten Tragarms ist ein zweiter Tragarm um eine zur
ersten Achse parallele, zweite Achse ebenfalls schwenkbar angeordnet.
Mittels einer geeigneten Kopplungseinrichtung wird das Schleif- bzw.
Bohrwerkzeug an dem freien Ende des zweiten Tragarms derart fixiert,
daß die Rotationsachse des Schleifkörpers parallel zu den ersten und
zweiten Achsen liegt. Dadurch ist der Schleifkörper des Schleif bzw.
Bohrwerkzeugs einerseits in einer vorgegebenen Ebene frei beweglich
und andererseits bleibt die Richtung der Rotationsachse des Schleifkör
pers immer konstant, d. h. die Rotationsachse wird lediglich parallel
geführt. Diese von den Schwenkachsen der Tragarme vorgegebene
Ebene wird nachfolgend als "Parallelführungsebene" bezeichnet.
Im Gegensatz zu freihandgeführten Schleif- bzw. Bohrwerkzeugen lassen
sich mit einer solchen Parallelführungsvorrichtung die Präparations
formen wesentlich exakter zuschleifen. Dies ist beispielsweise beim
Abschleifen eines Zahns mittels konischem Schleifkörper zu einem ke
gelförmigen Zahnstumpf für die nachfolgende Überkronung vorteilhaft,
insbesondere aber bei Überbrückungen, da die durch eine Zahnlücke
voneinander beabstandeten Zähne, welche die Brücke tragen werden,
parallel zueinander mit einer gemeinsamen Einschubrichtung für die
Brücke abgeschliffen werden müssen. Ein weiteres Einsatzgebiet für eine
solche Parallelführungsvorrichtung ergibt sich insbesondere bei einer
neuen Präparationsform für spezielle Klebebrücken. Hier wird eine
Zahnlücke im Bereich der Schneidezähne durch einen Keramikzahn
ersetzt. Dazu werden in die benachbarten Zähne je zwei parallele Längs
nuten geschliffen, in die der Keramikzahn anschließend eingeschoben
und durch die er gleichzeitig fixiert wird.
Um das Schleifwerkzeug auch in einer zu der Parallelführungsebene
senkrechten Richtung bewegen zu können, ohne daß sich die Richtung
der Rotationsachse des Schleifwerkzeugs verändert, können die Trag
arme entlang ihrer Schwenkachsen, die definitionsgemäß vertikal zur Be
wegungsebene des Schleifwerkzeugs liegen, verschoben werden (DE 37
30 055 A1, US 3,063,149). Alternativ ist es bekannt, einen der Trag
arme nach Art einer Parallelogrammführungseinrichtung auszubilden,
indem der Tragarm durch zwei parallele Lenkerarme gebildet wird, die
jeweils senkrecht zu den Schwenkachsen des Tragarms verschwenkbar
sind (US-3,254,413).
Zwischen der Einrichtung zum Fixieren der Parallelführungsvorrichtung
am Gebiß des Patienten und dem Tragarmsystem kann eine Neigungsein
richtung vorgesehen sein. Damit kann die Parallelführungsebene, die
üblicherweise parallel zur Schließebene bzw. Okklusionsebene des Kie
fers angeordnet ist, orthogonal zur individuellen Wachstumsrichtung
eines Zahns ausgerichtet werden. Die Neigungseinrichtung kann bei
spielsweise als Kugelkopfhalterung ausgebildet sein, bestehend aus einem
Kugelkopf am ersten Tragarm des Hebelsystems und einem Kugelkopf
lager an der Fixiereinrichtung zum Befestigen der Parallelführungsvor
richtung am Gebiß, so daß die Parallelführungsvorrichtung je nach Fi
xierung des Kugelkopfs in dem Kugelkopflager eine andere Pa
rallelführungsebene definiert. Solche Kugelkopfhalterungen sind bei
spielsweise in den Patentschriften US-3,254,413 und US-3,063,149
beschrieben.
Die Präzision der vorgenannten Parallelführungsvorrichtungen ist jedoch
noch nicht optimal.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine konstruktiv wenig auf
wendige, stabile und präzise Parallelführungsvorrichtung der eingangs
beschriebenen Art zur Verfügung zu stellen.
Eine weitere Aufgabe besteht darin, die Anzahl der erforderlichen Ge
lenke zu reduzieren.
Eine noch weitere Aufgabe besteht darin, die Parallelführungsvorrich
tung so zu gestalten, daß sie für den Patienten möglichst angenehm ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Parallelführungsvorrich
tung mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst. In Unter
ansprüchen sind vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung angegeben.
Der der Kopplungseinrichtung zur Fixierung des des Schleifwerkzeugs
nächstliegende zweite Tragarm wird, ähnlich wie in US 3,254,413 vor
geschlagen, als Parallelogrammführungseinrichtung ausgeführt, indem
zwei parallele Lenkerarme jeweils um eine zu den ersten und zweiten
Schwenkachsen der Tragarme senkrechte Achse schwenkbar sind, so daß
eine Verlagerung des Werkzeugs senkrecht zur Parallelführungsebene
ermöglicht wird, ohne daß sich dabei die Achsrichtung des Werkzeugs
verändert.
Um eine besonders verwindungssteife, präzise Konstruktion zu gewähr
leisten, sind die Drehgelenke an den entfernt vom Schleifwerkzeug
liegenden Enden der Lenkerarme breiter ausgebildet als am schleifwerk
zeugnahen Ende. Die Ausbildung breiter Drehgelenke an diesen Enden
der Lenkerarme ist insbesondere dann unproblematisch, wenn die Trag
armkonstruktion außerhalb der Mundhöhle angeordnet wird. Die breiten
Drehgelenke tragen dazu bei, eine Torsion der beiden Lenkerarme, die
zu einer Auslenkung der Werkzeugachse aus der senkrechten Stellung
relativ zur Parallelführungsebene führen würde, weitgehend zu vermei
den. Die Drehgelenke an den schleifwerkzeugnahen Enden der Lenker
arme sind dagegen möglichst schmal ausgebildet, um eine Kollision mit
dem Schleifwerkzeug und dem Gebiß des Patienten zu vermeiden. Die
Ausbildung schmaler Drehgelenke an den schleifwerkzeugnahen Enden
der Lenkerarme ist aus Stabilitätsgründen nicht zu beanstanden, weil der
Hebelarm zwischen diesen Drehgelenken und dem Schleifwerkzeug
vergleichsweise gering ist.
Indem vorzugsweise zwischen der Kopplungseinrichtung für das Schleif
werkzeug und jedem der Lenkerarme des zweiten Tragarms eine Kugel
kopf-Kugelpfannen-Gelenkverbindung ausgebildet wird, kann die Kopp
lungseinrichtung zusätzlich um eine dritte Achse, die zur Schwenkachse
des Tragarms parallel ist, schwenkbar gelagert werden. Diese dritte
Schwenkachse erlaubt es, den Schleifkörper frei in der Parallelführungs
ebene zu bewegen, ohne daß sich dabei die Richtung des Haltegriffs des
Schleifwerkzeugs verändert. Die besondere Kugelkopf-Kugelpfannen-
Gelenkverbindung hat verschiedene Vorteile. Insbesondere erübrigt sich
ein separates Drehgelenk für die dritte Schwenkachse. Denn statt zweier
horizontaler Drehgelenke an den beiden Lenkerarmen und einem dazu
senkrechten, dritten Drehgelenk als dritte Schwenkachse für die Kopp
lungseinrichtung umfaßt eine Aufhängung der Kopplungseinrichtung
direkt an den beiden Lenkerarmen jeweils mittels einer Kugelkopf-
Kugelpfannen-Gelenkverbindung lediglich zwei Gelenke, besitzt jedoch
dieselben Freiheitsgrade. Mit der Kugelkopf-Kugelpfannen-Gelenkver
bindung wird außerdem erreicht, daß der werkzeugnahe Bereich der
Parallelogrammführungseinrichtung nur wenige und vergleichsweise
kleine Bauteile aufweist, wodurch die Zahnpräparation wesentlich über
sichtlicher wird.
Vorteilhafterweise können zumindest der erste Tragarm und der zweite
Tragarm aus einem integralen Spritzgußteil gefertigt werden, die mitein
ander über ein Filmscharnier verbunden sind. Das andere Ende des
ersten Tragarms kann befestigt werden an der Fixiereinrichtung zum
Befestigen der Vorrichtung am Gebiß des Patienten, wobei der erste
Tragarm ein weiteres Filmscharnier aufweist, das zu dem zwischen den
beiden Tragarmen ausgebildeten Filmscharnier parallel verläuft. D. h.,
die parallelen ersten und zweiten Schwenkachsen des ersten und zweiten
Tragarms sind durch zueinander parallele Filmscharniere realisiert.
Darüber hinaus kann der zweite Tragarm nach Art der zuvor beschriebe
nen Parallelogrammführungseinrichtung ausgebildet werden, indem der
zweite Tragarm durch zwei parallele Lenkerarme gebildet wird, die
jeweils mittels Filmscharnieren, welche parallel zueinander und senk
recht zu den zuvor beschriebenen Filmscharnieren angeordnet sind,
schwenkbar ausgebildet sind. Zusätzlich können an den freien Enden der
Lenkerarme Kugelköpfe oder Kugelpfannen für die zuvor beschriebenen
Kugelkopf-Kugelpfannen-Gelenkverbindungen integral angespritzt sein.
Die mit einem Kunststoffspritzgußteil erzielbaren Vorteile liegen vor
allem in den niedrigen Herstellkosten, so daß das Spritzgußteil als Ein
wegteil nach der Verwendung entsorgt werden kann. Dies ist angesichts
der Ansteckungsgefahr mit Infektionskrankheiten wie Hepatitis einerseits
und der Kostenexplosion des Gesundheitswesens andererseits von Bedeu
tung. Bei Verwendung von entsprechend hitzebeständigem Kunststoff ist
selbst eine Wiederverwendung nach thermischer Sterilisation möglich.
Desweiteren gestattet die Kunststoffausführung, daß die Kugelkopf-Ku
gelpfannen-Gelenkverbindung leicht entkoppelbar ist, indem der Kugel
kopf in der Kugelpfanne nach Art einer Schnappverbindung aufgeknöpft
wird.
Eine weitere Verbesserung der Präzision wird erreicht, wenn die Trag
armkonstruktion außerhalb der Mundhöhle angeordnet wird, da dann für
die notwendige Dimensionierung der Gelenke und Elemente der Pa
rallelführungsvorrichtung keine räumlichen Beschränkungen bestehen.
Gleichzeitig ist diese Anordnung wesentlich angenehmer für den Patien
ten.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der begleitenden Zeichnungen
beispielhaft beschrieben. Darin bedeuten:
Fig. 1 zeigt eine am Gebiß fixierte Parallelführungsvorrichtung mit
Drehachsgelenkverbindung in Seitenansicht;
Fig. 2 zeigt die Parallelführungsvorrichtung gemäß Fig. 1 in Draufsicht;
Fig. 3 zeigt eine an einem Gebiß fixierte Parallelführungsvorrichtung
mit Kugelkopf-Kugelpfannen-Gelenkverbindung in Seitenansicht;
Fig. 4 zeigt die Parallelführungsvorrichtung gemäß Fig. 3 in Draufsicht;
Fig. 5 zeigt ein integrales Spritzgußteil zur Verwendung mit einer
Parallelführungsvorrichtung nach Fig. 3 und 4.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Parallelführungsvorrichtung beispielhaft
dargestellt. An einem Gebiß 2 wird eine Fixiereinrichtung 1, 3 fest ver
ankert. Um die Belastung möglichst gleichmäßig zu verteilen, umfaßt die
Fixiereinrichtung eine Befestigungsplatte 1, die in etwa parallel zur
Okklusionsebene zweiseitig am Gebiß 2 fixiert wird. Dazu wird die
Befestigungsplatte 1 entweder mittels einem selbsthärtenden oder licht
härtenden Kunststoff im zahntechnischen Labor an einem Modell des
Gebisses entsprechend angepaßt oder direkt im Mund mit einem
elastischen Material an den Zahnreihen befestigt. Grundsätzlich ist es
auch denkbar, daß die Befestigungsplatte nur einseitig am Gebiß fixiert
wird. Die Fixiereinrichtung ist wesentlich, um die Parallelführungsvor
richtung in einer definierten Position relativ zu den zu bearbeitenden
Zähnen zu fixieren. Eine Fixierung am Kiefer oder am Kopf des Patien
ten ist grundsätzlich auch denkbar, jedoch ist die Fixierung am Gebiß
besonders stabil und einfach zu realisieren.
Die Fixiereinrichtung umfaßt außer der Befestigungsplatte 1 einen Aus
leger 3, der vom Gebiß 2 nach außen gerichtet ist. Es kann je ein Aus
leger 3 an jeder Seite der Befestigungsplatte 1 vorgesehen sein. Die
eigentliche Parallelführungsvorrichtung ist am Ende des Auslegers 3
mittels einem Drehgelenk 5 angelenkt. Dadurch wird erreicht, daß sich
die Parallelführungsvorrichtung und insbesondere deren Tragarme 4 und
10, 11 im wesentlichen außerhalb des Gebisses 2 befinden. Der Patient
empfindet den Mechanismus außerhalb der Mundhöhle als nicht so
unangenehm, unter anderem deswegen, weil er den Mund nicht so weit
aufsperren muß, damit der Mechanismus zwischen Ober- und
Unterkiefer frei bewegt werden kann. Dazu werden die Tragarme 4
bzw. 10, 11 entsprechend lang ausgelegt, um eine Kollision mit dem
Gebiß zu verhindern. In den Fig. 1 und 2 ist beispielhaft eine Paral
lelführungsvorrichtung für Zahnbehandlungen, die im Eckzahnbereich
erfolgen, dargestellt. Es ist dabei zu berücksichtigen, daß mit zu
nehmender Länge der Tragarme bei ansonsten identischer Bauweise die
Präzision der Parallelführungsvorrichtung abnimmt. Die Länge der
Tragarme liegt vorzugsweise im Bereich von 40 bis 80 mm. Besonders
bevorzugt wird ein Bereich von 50 bis 60 mm.
Das Drehgelenk 5 wird vorzugsweise aufgeschoben oder eingesteckt und
mittels einer Rändelschraube 5b fixiert, so daß die Tragarmkonstruktion
mit dem Werkzeug problemlos von der Fixiereinrichtung lösbar ist.
Das Drehgelenk 5, mit dem der erste Tragarm 4 an dem Ausleger 3 der
Fixiereinrichtung angelenkt ist, hat bei der in Fig. 1 dargestellten Kon
stellation eine zur Befestigungsplatte 1 senkrechte Schwenkachse A, so
daß der erste Tragarm 4 parallel zur Befestigungsplatte 1, d. h. in einer
zur Oklusionsebene in etwa parallelen Ebene - der Parallelführungsebene
- schwenkbar ist. Der erste Tragarm 4 weist an seinem gegenüberliegen
dem Ende ein weiteres Drehgelenk 7 mit einer Schwenkachse B auf, die
zur Schwenkachse A des Drehgelenks 5 parallel ist. An diesem Drehge
lenk 7 ist ein zweiter Tragarm 10, 11 schwenkbar gelagert. Aufgrund
der Parallelität der beiden Schwenkachsen A und B ist auch der zweite
Tragarm 10, 11 parallel zur Parallelführungsebene schwenkbar.
Der zweite Tragarm 10, 11 ist in der dargestellten Ausführungsform als
Parallelogrammführungseinrichtung ausgebildet, so daß es möglich ist,
das Schleif- bzw. Bohrwerkzeug 16 nicht nur parallel zur Parall
führungsebene sondern gleichzeitig senkrecht zu dieser Ebene zu ver
lagern, ohne daß sich die Richtung der Rotationsachse D des Schleif
körpers 19 ändert. Dazu sind zwei Lenkerarme 10 und 11 parallelo
grammartig über die zur Schwenkachse B senkrechten Achsen H8, H9,
H13, H14 der entsprechenden Drehgelenke 8, 9, 13, 14 gelenkig mitein
ander verbunden. Statt einer Parallelogrammführungseinrichtung könnte
auch vorgesehen sein, die Tragarme entlang einer ihrer Schwenkachsen
linear zu verschieben. Damit steigt jedoch die Gefahr von Verkantungen
in den Drehgelenken. Außerdem läßt sich die Parallelogrammführungs
einrichtung ohne größeren Aufwand besonders leichtgängig ausführen.
Die senkrechten Achsen H13, H14 sind über ein Zwischenstück 25
miteinander verbunden, wodurch die Parallelogrammführungseinrichtung
vervollständigt wird. Das Zwischenstück 25 ist als Drehgelenk 7a aus
gebildet. Das Drehgelenk 7a definiert eine weitere senkrechte Schwenk
achse C, die parallel zu den Schwenkachsen A und B liegt. An dem
Zwischenstück 25 ist ein Befestigungsstück 15 so fixiert, daß es um die
Schwenkachse C schwenkbar ist. Mit dem Befestigungsstück 15 wird ein
Schleif- oder Bohrwerkzeug 16 an die Parallelogrammführungseinrich
tung gekoppelt. Dazu wird das Werkzeug 16 mittels einer Schraube 18
an dem Befestigungsstück 15 festgeklemmt. Das Befestigungsstück 15 ist
gelenkig mit dem Zwischenstück 25 der Parallelogrammführungsein
richtung derart gekoppelt, daß es mit dem daran fixierten Werkzeug 16
um die Schwenkachse C schwenkbar ist. Dazu ist das Drehgelenk 7a
prinzipiell ausgebildet wie das Drehgelenk 7.
Das Befestigungsstück 15 nimmt den Kopf des Werkzeugs 16 derart auf,
daß die Rotationsachse D des vom Werkzeugkopf gehaltenen Schleifkör
pers 19 parallel zu den zuvor beschriebenen Schwenkachsen A, B und C
verläuft.
Die gesamte Tragarmkonstruktion kann mittels einer Kugelkopfhalterung
20 relativ zur Oklusionsebene geneigt werden, um die Vorrichtung an
die jeweilige Neigung des zu präparierenden Zahns anzupassen. Das
heißt, indem die Parallelführungsebene insgesamt verlagert wird, kann
die Richtung der Rotationsachse D des Schleifkörpers 19 justiert werden.
Dazu ist die Kugelkopfhalterung 20 am Ausleger 3 angeordnet. Durch
Lösen der Rändelschraube 17, Neigen der Schwenkachse A entsprechend
des gewünschten Neigungswinkels der Rotationsachse D zur Oklusions
ebene und erneutes Anziehen der Rändelschraube 17 kann die Neigung
der Rotationsachse D zur Oklusionsebene in einem großen Winkelbe
reich frei eingestellt werden.
Die beiden Lenkerarme 10, 11 der Parallelogrammführungseinrichtung
sind am werkzeugnahen Ende schmal und am vom Werkzeug 16 entfern
ten Ende breit ausgebildet. Sie können aufgrund dieser Form auch als
"Dreieckslenker" bezeichnet werden. Der Zweck dieser Art der Lenker
ausbildung besteht darin, im werkzeugnahen Bereich möglichst viel Platz
zur Verfügung zu haben, um eine Kollision mit dem Gebiß 2 des Patien
ten zu vermeiden und dem behandelnden Arzt möglichst freie Sicht auf
den zu präparierenden Zahn zu gewähren. Das werkzeugferne Ende
eines jeden Lenkerarms ist demgegenüber möglichst breit ausgebildet,
um die Tragarmkonstruktion verwindungssteif zu machen. Insbesondere
sind dazu die Drehgelenke 8, 9 breit ausgelegt. Eine Verwindung der
Tragarmkonstruktion wird durch Gelenkspiele besonders begünstigt, und
je breiter die Drehgelenke 7, 8 ausgebildet sind, desto weniger Einfluß
haben etwaige Gelenkspiele. Da die Kraft, die zur Verwindung der
Tragarmkonstruktion führt, vom Werkzeugkopf ausgeht, kann im werk
zeugnahen Bereich der Lenkerarme auf ein breit ausgebildetes Drehge
lenk 7a zugunsten der Sichtfreiheit für den behandelnden Arzt verzichtet
werden. An dem vom Werkzeug entfernten Ende des Lenkers ist eine
breite Ausbildung des Drehgelenks allerdings um so wichtiger, da die
Kräfte aufgrund des größeren Hebelarms am entfernten Lenkerende
proportional größer sind als am werkzeugnahen Lenkerende. Die Länge
der Drehgelenke 8, 9 beträgt vorzugsweise mehr als 10 mm. Aufgrund
der Anordnung der Tragarme außerhalb der Mundhöhle ist eine solche
Dimensionierung problemlos realisierbar. Der Abstand der Lenkerarme
10, 11 zueinander sollte ebenfalls aus Präzisionsgründen groß gewählt
werden, vorzugsweise größer als 10 mm.
In den Fig. 3 und 4 ist in Seitenansicht und in Draufsicht eine bevor
zugte Ausgestaltung der Parallelführungsvorrichtung aus Fig. 1 und 2
dargestellt. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der zuvor
beschriebenen dadurch, daß an dem werkzeugnahen Ende der Dreiecks
lenker 10, 11 statt der beiden Drehgelenke 13, 14 und dem dazu senk
rechten, separaten Drehgelenk 7a zwei Kugelkopf-Kugelpfannen-Gelenk
verbindungen realisiert sind. Die Kugelkopf-Kugelpfanne-Gelenkver
bindung gestattet sowohl eine Verschwenkung der Lenkerarme 10, 11
um die horizontalen Drehachsen H13, H14 als auch eine Verschwen
kung des Zwischenstücks 15 um die Schwenkachse C. Das heißt, das
separate Drehgelenk 7a (Fig. 1 und Fig. 2) kann entfallen. Des Be
festigungsstück 15 kann daher fest mit dem Zwischenstück 25 verbunden
sein, beispielsweise einen integralen Bestandteil desselben bilden oder
damit verschraubt sein. In dem in den Fig. 3 und 4 dargestellten Fall
ist die Schraube 18 dazu geeignet, einerseits das Befestigungsstück 15 an
dem Zwischenstück 25 und gleichzeitig das Werkzeug 16 an dem Befes
tigungsstück 15 zu fixieren.
Die in Fig. 3 und 4 dargestellte Ausführungsform ist besonders
präzise, da das separate Drehgelenk 7a entfällt. Außerdem bietet die
Kugelkopf-Kugelpfannen-Gelenkverbindung gegenüber den Gelenkver
bindungen 8 und 9 den Vorteil der Platzersparnis, wie dies besonders
anschaulich in Fig. 4 zu erkennen ist. Ein weiterer Vorteil dieser Ge
lenkverbindungsart ist die einfache und kostengünstige Realisierung zu
sehen.
In Fig. 5 ist ein Kunststoffspritzgußteil dargestellt, mit dem die Trag
arme 4 und 10, 11 als ein integrales Spritzgußteil ausgebildet sind. Wie
in Fig. 5 dargestellt, werden die Schwenkachsen A und B der Tragarme
4 und 10, 11 durch zueinander parallele Filmscharniere realisiert. Das
befestigungsplattenseitige Ende des Tragarms 4 ist mittels einer Schraube
22 mit dem Ausleger 3 verbunden. Zwischen dem Ausleger 3 und der
Befestigungsplatte 1 ist schließlich noch eine nicht dargestellte Kugel
kopfgelenkverbindung zur Neigungseinstellung der Tragarmkonstruktion
relativ zum Gebiß vorgesehen.
Der Tragarm 10, 11 ist wiederum als Parallelogrammführungseinrich
tung mittels zweier paralleler Lenkerarme 10 und 11 ausgebildet, wobei
die Drehgelenke 8 und 9 ebenfalls durch Filmscharniere realisiert sind.
Vorzugsweise werden die Filmscharniere möglichst lang ausgeführt, da
mit der Länge der Filmscharniere die Präzision der Parallelführungsvor
richtung steigt.
An den freien Enden der Lenkerarme 10 und 11 sind Kugelpfannen 23,
24 angespritzt, auf die Kugelköpfe 12, wie sie beispielsweise in Fig. 3
dargestellt sind, aufgeknöpft werden können. Alternativ können an den
freien Enden der Lenkerarme 10 und 11 Kugelköpfe angespritzt sein,
um mit entsprechenden Kugelpfannen zusammenzuwirken. Indem die
Kugelpfannen nur geringfügig mehr als 50% des Kugelkopfes erfassen,
lassen sich die Kugelköpfe problemlos aufknöpfen, d. h. die Kugelköpfe
können in die Kugelpfannen einschnappen. Dies ist insbesondere
möglich, wenn mindestens eines der zugehörigen Verbindungselemente
aus Kunststoff hergestellt ist. Alternativ können die Kugelpfannen auch
weniger als 50% des Kugelkopfes umfassen, wobei der Kontakt
zwischen den Kugelpfannen und den zugehörigen Kugelköpfen beispiels
weise mittels einer zwischen den Lenkerarmen 10 und 11 angeordneten
Zugfeder aufrechterhalten werden kann.
Das Zwischenstück 25 kann ebenfalls als Kunststoffspritzgußteil herge
stellt werden. Vorteilhafter Weise kann das Befestigungsstück 15 und
das Zwischenstück 25 als ein integrales Spritzgußteil ausgebildet sein, in
das das Bohrwerkzeug 16 eingespannt wird oder einschnappen kann.
Eine Rändelschraube 18 zur vollständigen Fixierung des Bohrwerkzeugs
16 in dem aus Kunststoff spritzgegossenen Befestigungsstück 15 ist
weiterhin vorteilhaft.
Die zuvorbeschriebenen Aspekte, wonach vorteilhafterweise die
Tragarme außerhalb der Mundhöhle angeordnet werden, eine Parallelo
grammführungseinrichtung mit Dreieckslenkern, insbesondere mit
Kugelkopf-Kugelpfannen-Gelenkverbindung, vorgesehen wird oder
mehrere Teile integral mit Filmscharnieren als Kunststoffspritzgußteil
hergestellt werden, stellen jeder für sich eine wesentliche Verbesserung
gegenüber den bekannten Parallelführungsvorrichtung zur Zahnprä
paration dar.
Claims (14)
1. Parallelführungsvorrichtung zum orientierungsrichtigen
Präparieren von Zähnen, umfassend:
- - eine Fixiereinrichtung (1) zum Befestigen der Vorrichtung relativ zum Gebiß (2) des Patienten,
- - einen ersten Tragarm (4) der mit der Fixiereinrichtung derart gekoppelt ist, daß er um eine erste Achse (A) schwenkbar ist,
- - einen zweiten Tragarm (10, 11) der mit dem ersten Tragarm (4) derart gekoppelt ist, daß er um eine zur ersten Achse (A) parallele, zweite Achse (B) schwenkbar ist, wobei der zweite Tragarm durch zwei parallele Lenkerarme (10 bzw. 11) jeweils um eine zur ersten und zweiten Achse (A, B) senkrechte Achse (H8, H9) schwenkbar sind, gebildet ist, und
- - eine Kopplungseinrichtung (15, 17, 18, 20, 21) zur Kopplung eines Werkzeugs (16), die mit den beiden parallelen Lenker armen (10, 11) des zweiten Tragarms (4) derart gekoppelt ist, daß sie um eine zu den ersten und zweiten Achsen (A, B) parallele, dritte Achse (C) schwenkbar ist, wobei die beiden Lenkerarme (10 bzw. 11) jeweils um eine zu dieser dritten Achse (C) senkrechte Achse (H13, H14) schwenkbar sind,
2. Parallelführungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die beiden Lenkerarme (10, 11) am werkzeugseitigen
Ende miteinander gelenkig verbunden sind, indem zwischen der
Kopplungseinrichtung und jedem der Lenkerarme (10 bzw. 11) eine
Kugelkopf-Kugelpfannen-Gelenkverbindung (13 bzw. 14) ausgebildet ist.
3. Parallelführungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Kugelkopf-Kugelpfannen-Gelenkverbindung (13,
14) entkoppelbar ist.
4. Vorrichtung zum orientierungsrichtigen Präparieren von
Zähnen, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 3, umfassend:
- - einen ersten Tragarm (4), der angepaßt ist, mit einer Fixiereinrich tung zum Befestigen der Vorrichtung relativ zum Gebiß (2) des Patienten derart gekoppelt zu werden, daß er um eine erste Achse (A) schwenkbar ist, und
- - einen zweiten Tragarm (10, 11), der mit dem ersten Tragarm (4) derart gekoppelt ist, daß er um eine zweite Achse (B) schwenkbar ist, die zur ersten Achse (A) parallel ist,
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Achse (A) durch ein weiteres Filmscharnier des ersten
Tragarms (4) gebildet wird.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der zweite Tragarm (10, 11) durch zwei parallele
Lenkerarme (10, 11) gebildet wird, die jeweils um eine zur ersten und
zweiten Achse (A, B) senkrechte Achse (H10 bzw. H11) schwenkbar sind,
wobei diese Achsen (H10, H11) durch parallele Filmscharniere gebildet
werden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Lenkerarm (10, 11) entweder eine Kugelpfanne (23 bzw. 24) zur
Aufnahme eines Kugelkopfs (12) oder einen Kugelkopf zur Aufnahme
einer Kugelpfanne aufweist, die auf einer zur ersten und zweiten Achse
(A, B) parallelen dritten Achse (C) liegen.
8. Parallelführungsvorrichtung zum orientierungsrichtigen
Präparieren von Zähnen, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis
7, umfassend:
- - eine Fixiereinrichtung (1) zum Befestigen der Vorrichtung am Pa tienten relativ zum Gebiß (2) des Patienten,
- - einen ersten Tragarm (4), der mit der Fixiereinrichtung (1, 3) derart gekoppelt ist, daß er um eine erste Achse (A) schwenkbar ist,
- - einen zweiten Tragarm (10, 11), der mit dem ersten Tragarm (4) derart gekoppelt ist, daß er um eine zur ersten Achse (A) parallele, zweite Achse (B) schwenkbar ist, und
- - eine Kopplungseinrichtung (15, 17, 18, 20, 21) zur Kopplung eines Schleif- oder Bohrwerkzeugs (16) mit dem zweiten Tragarm (10, 11),
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kopplung zwischen dem ersten Tragarm (4)
und der Fixiereinrichtung (1, 3) durch eine Steckverbindung realisiert
ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fixiereinrichtung (1, 3) mindestens einen
Ausleger (3) mit mehreren Stellen (5a) zur Kopplung des Tragarms (4)
umfaßt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stellen (5a) zur Kopplung des Tragarms (4) mit der Fixierein
richtung (1, 3) als Bohrungen realisiert sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fixiereinrichtung eine das Gebiß
überspannende Befestigungsplatte (1) umfaßt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fixiereinrichtung zwei Ausleger (3) umfaßt.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tragarme (4; 10, 11) eine solche Länge
aufweisen, daß jeder Zahn mittels der Vorrichtung erreichbar ist, ohne
daß sich die Tragarme zwischen Ober- und Unterkiefer des Patienten
herbewegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999147844 DE19947844A1 (de) | 1999-10-05 | 1999-10-05 | Parallelführungsvorrichtung zum orientierungsrichtigen Präparieren von Zähnen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999147844 DE19947844A1 (de) | 1999-10-05 | 1999-10-05 | Parallelführungsvorrichtung zum orientierungsrichtigen Präparieren von Zähnen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19947844A1 true DE19947844A1 (de) | 2001-04-19 |
Family
ID=7924496
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999147844 Withdrawn DE19947844A1 (de) | 1999-10-05 | 1999-10-05 | Parallelführungsvorrichtung zum orientierungsrichtigen Präparieren von Zähnen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19947844A1 (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007044781A1 (de) * | 2007-09-19 | 2009-04-02 | Flemming Dental Gmbh | Bohrerpositionier- und Messeinrichtung |
DE102012003811A1 (de) | 2012-02-27 | 2013-08-29 | Peter NEUMEIER | Zahntechnisch-Zahnärztliches Verfahren und Zahntechnisch-Zahnärztliche Vorrichtung |
EP2739240A4 (de) * | 2011-05-26 | 2015-07-22 | Viax Dental Technologies Llc | Zahnärztliches instrument und führungsvorrichtungen |
US20150257853A1 (en) | 2009-02-02 | 2015-09-17 | Viax Dental Technologies, LLC | Dentist tool |
CN108420549A (zh) * | 2018-02-02 | 2018-08-21 | 温州医科大学附属口腔医院 | 一种用于拔除阻生牙的去骨及分牙装置 |
US10144100B2 (en) | 2009-02-02 | 2018-12-04 | Viax Dental Technologies, LLC | Method of preparation for restoring tooth structure |
US11007035B2 (en) | 2017-03-16 | 2021-05-18 | Viax Dental Technologies Llc | System for preparing teeth for the placement of veneers |
CN116585051A (zh) * | 2023-05-04 | 2023-08-15 | 中国科学院大学深圳医院(光明) | 一种口腔临床自动化牙体预备系统 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3226828A (en) * | 1962-12-21 | 1966-01-04 | Spalten Robert | Dental positioning device |
-
1999
- 1999-10-05 DE DE1999147844 patent/DE19947844A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3226828A (en) * | 1962-12-21 | 1966-01-04 | Spalten Robert | Dental positioning device |
Cited By (19)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007044781B4 (de) * | 2007-09-19 | 2015-10-15 | Manfred Nilius | Bohrerpositionier- und Messeinrichtung |
DE102007044781A1 (de) * | 2007-09-19 | 2009-04-02 | Flemming Dental Gmbh | Bohrerpositionier- und Messeinrichtung |
US10441382B2 (en) | 2009-02-02 | 2019-10-15 | Viax Dental Technologies, LLC | Dentist tool |
US11253961B2 (en) | 2009-02-02 | 2022-02-22 | Viax Dental Technologies Llc | Method for restoring a tooth |
US11865653B2 (en) | 2009-02-02 | 2024-01-09 | Viax Dental Technologies Llc | Method for producing a dentist tool |
US11813127B2 (en) | 2009-02-02 | 2023-11-14 | Viax Dental Technologies Llc | Tooth restoration system |
US10144100B2 (en) | 2009-02-02 | 2018-12-04 | Viax Dental Technologies, LLC | Method of preparation for restoring tooth structure |
US20150257853A1 (en) | 2009-02-02 | 2015-09-17 | Viax Dental Technologies, LLC | Dentist tool |
US10426572B2 (en) | 2011-05-26 | 2019-10-01 | Viax Dental Technologies Llc | Dental tool and guidance devices |
US11033356B2 (en) | 2011-05-26 | 2021-06-15 | Cyrus Tahmasebi | Dental tool and guidance devices |
EP2739240A4 (de) * | 2011-05-26 | 2015-07-22 | Viax Dental Technologies Llc | Zahnärztliches instrument und führungsvorrichtungen |
US11925517B2 (en) | 2011-05-26 | 2024-03-12 | Viax Dental Technologies Llc | Dental tool and guidance devices |
DE102012003811A1 (de) | 2012-02-27 | 2013-08-29 | Peter NEUMEIER | Zahntechnisch-Zahnärztliches Verfahren und Zahntechnisch-Zahnärztliche Vorrichtung |
US11007035B2 (en) | 2017-03-16 | 2021-05-18 | Viax Dental Technologies Llc | System for preparing teeth for the placement of veneers |
US12016741B2 (en) | 2017-03-16 | 2024-06-25 | Viax Dental Technologies Llc | System for preparing teeth for the placement of veneers |
CN108420549A (zh) * | 2018-02-02 | 2018-08-21 | 温州医科大学附属口腔医院 | 一种用于拔除阻生牙的去骨及分牙装置 |
CN108420549B (zh) * | 2018-02-02 | 2024-01-26 | 温州医科大学附属口腔医院 | 一种用于拔除阻生牙的去骨及分牙装置 |
CN116585051A (zh) * | 2023-05-04 | 2023-08-15 | 中国科学院大学深圳医院(光明) | 一种口腔临床自动化牙体预备系统 |
CN116585051B (zh) * | 2023-05-04 | 2024-05-28 | 中国科学院大学深圳医院(光明) | 一种口腔临床自动化牙体预备系统 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0534456B1 (de) | Stützstruktur für eine Zahnprothese | |
EP0633006B1 (de) | Gesichtsbogen mit Bissgabelsäule und Artikulator-Adapter | |
DE4330296B4 (de) | Vorrichtung zum Halten einer Aufstellkalotte in einem Artikulator sowie entsprechende Aufstellkalotte | |
EP2185095A1 (de) | Anordnung zur bildung einer stegkonstruktion und fixationsschraube dafür | |
DE9314075U1 (de) | Vorrichtung zur Aufnahme wenigstens einer sonographischen Sonde | |
DE68924520T2 (de) | Brille mit abmontierbaren funktionellen und dekorativen Elementen. | |
DE19947844A1 (de) | Parallelführungsvorrichtung zum orientierungsrichtigen Präparieren von Zähnen | |
EP1658016B1 (de) | Chirurgische haltevorrichtung | |
EP1138306A1 (de) | Medizinischer oder dentalmedizinischer Behandlungsstuhl oder eine Kopfstütze für einen solchen Behandlungsstuhl | |
AT402012B (de) | Zahnärztlicher gesichtsbogen | |
DE4211017C2 (de) | Zahnärztlicher Gesichtsbogen | |
DE2531436C3 (de) | Zahnärztliches Lehr- und Übungsgerät | |
DE10020811B4 (de) | Vorrichtung zum Positionieren von wenigstens einem Schablonenteil an einer Schablone für den menschlichen oder tierischen Körper, insbesondere an einer Implantatschablone | |
DE19726978C2 (de) | Kondylargelenk für einen Dental-Artikulator | |
DE4330297B4 (de) | Artikulator mit Anbauelementen für wenigstens einen Gesichtsbogen | |
DE1224443B (de) | Artikulator | |
EP4135604B1 (de) | Medizinisches instrument mit reinigungsoptimierter federeinheit | |
DE2630408C3 (de) | Mehrfachbohrkopf | |
DE19709346A1 (de) | Vorrichtung zum Aufnehmen wenigstens eines zahnärztlichen Behandlungshilfsmittels | |
DE19511030C2 (de) | Montagegerät zur Herstellung eines Gipsmodells des Oberkiefers | |
DE1791187A1 (de) | Gebiss-Artikulator | |
EP1034749B1 (de) | Zahnärztliches Behandlungsgerät mit einer Parallelführungseinrichtung | |
EP1182977B1 (de) | Repositionsvorrichtung für die wirbelsäule | |
DE4211006C2 (de) | Zahnärztlicher Artikulator | |
DE19621800A1 (de) | Hilfswerkzeug und Verfahren für die Zahnbildung an einem Oberkiefer-Zahnmodell oder Unterkiefer-Zahnmodell und Vorrichtung zum Halten eines Hilfswerkzeugs |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |