DE102007044781B4 - Bohrerpositionier- und Messeinrichtung - Google Patents

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Abstract

Bohrerpositionier- und Messeinrichtung zur Positionierung eines Bohrers bei der Einbringung von Bohrungen im Ober- und/oder Unterkiefer und/oder zur Bestimmung einer geeigneten Bohrerlänge zur Einbringung von Bohrungen im Ober- sowie Unterkiefer und/oder zur Bestimmung einer geeigneten Implantatlänge für im Jochbein/Jochbogen zu fixierende dentale Zygoma-Implantate oder paranasal eingebrachte dentale Implantate, umfassend – einen Positionierstift (1), einen Messstab (2) und eine Brücke (3), wobei – die Brücke (3) eine Bohrerhülsenaufnahme (12) und eine Führung (10) aufweist, wobei die Bohrerhülsenaufnahme (12) zur Aufnahme einer Bohrerhülse oder einer Schleimhautstanze und zur intraoralen Auflage auf Höhe des ersten Molaren geeignet ist und die Führung (10) zur verschiebbaren Aufnahme des Messstabes (2) eingerichtet ist, wobei zwischen der Bohrerhülsenaufnahme (12) und der Führung (10) ein Distanzelement (11) angeordnet ist, wobei – der Messstab (2) verschiebbar in der Führung (10) der Brücke (3) aufgenommen ist und der Positionierstift (1) endseitig des Messstabes (2) angeordnet ist, wobei – der Positionierstift (1) mindestens zur Auflage auf der seitlichen Begrenzung der gleichseitigen Augenhöhle, 0,5 bis 1,5 Zentimeter oberhalb der knöchernen basalen Begrenzung der Augenhöhle geeignet ist, wobei – die Bohrerhülsenaufnahme (12) mit einer Rändelschraube (13) zur Fixierung einer in der Bohrerhülsenaufnahme (12) aufgenommenen Bohrerhülse (14) ausgestattet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bohrerpositionier- und Messeinrichtung gemäß Anspruch 1.
  • Jochbein-Implantate bzw. Zygoma-Implantate sind Titan-Implantate mit einer Länge von etwa 30,0 bis 52,5 mm. Sie werden zusätzlich zur Alveolarkammverankerung in den Knochen des Jochbeinfortsatzes (Processus zygomaticus) des Oberkiefers (Maxilla) und in den basalen Anteil des Jochbeins (Os zygomaticus) eingeschraubt und stützen sich mechanisch im Jochbeinmassiv ab. Damit wird ein bisher implantologisch nicht genutzter Knochen als stabiles Implantatlager verwendet. Bei den derzeitig vorliegenden Publikationen wird besonders die Indikationsstellung für die Verwendung dieses Implantattyps diskutiert. Bisherige Erfahrungen lassen den Schluss zu, dass das Zygoma-Implantat gerade bei Problempatienten wie Tumorpatienten mit einem Oberkieferresektionsdefekt sowie Patienten mit einer extremen Oberkieferatrophie(-rückbildung) als letzte Möglichkeit einer stabilen Prothesenverankerung eingesetzt werden kann. Dies gilt besonders dann, wenn augmentative (aufbauende) Verfahren aussichtslos wären oder nicht zum Ziel geführt haben. Das Zygoma-Implantat kann aber auch sehr sinnvoll zur Vermeidung einer Oberkiefer-Augmentation, zur Entlastung eines im Oberkiefer augmentierten Knochens und als Alternative zur Sinusbodenelevation(-erweiterung)/(Kieferhöhlenbodenanhebung) verwendet werden.
  • Aus dem vorbekannten Stand der Technik ist eine Bohrerpositionier- und Messeinrichtung in Form einer Schablone bekannt geworden, die wie ein Abdruck des Ober- bzw. Unterkiefers ausgestaltet ist. Die Schablone ist mit zwei Arten von Bohrungen ausgestattet. Einerseits sind Bohrungen vorgesehen, durch welche Fixierstifte in den Kiefer eingetrieben werden können, die zur Halterung der Schablone während der Operation dienen. Andererseits sind Bohrungen vorgesehen, durch welche eine Bohrerlehre bzw. ein Bohrer und später das Implantat hindurch gesteckt werden können. Eine derartige Bohrerpositionier- und Messeinrichtung wird unter dem Markennamen NOBELGUIDETM von der Firma Nobel Biocare vertrieben und ist exemplarisch in 1 als Stand der Technik abgebildet.
  • Die Herstellung derartiger Schablonen ist jedoch aufwendig und verlangt den Einsatz von 3D-Diagnostik, was eine entsprechende Strahlenbelastung für den Patienten nach sich zieht. Darüber hinaus ist jede Schablone individuell für den Patienten hergestellt, so dass sie nicht wiederverwendbar ist. Ferner ist die Desinfektion einer derartigen Schablone schwierig, da das verwendete Material anfällig gegenüber Wärmeeinwirkung ist und unter zu großer Hitze schmilzt bzw. Verformungen auftreten, die letztendlich den genauen Passsitz der Schablone beeinträchtigen.
  • Aus der WO 2006/130068 A1 ist eine Einrichtung und Instrument zur Sicherstellung einer korrekten Ausrichtung einer dentalen Bohrvorlage bekannt geworden. Die aus der WO 2006/130068 A1 bekannt gewordene Einrichtung und Instrument zur Sicherstellung einer korrekten Ausrichtung einer dentalen Bohrvorlage, umfassend ein Inlett (drill template) mit mindestens einer Bohrerführungsöffnung, ist das Resultat einer computerassistierten Implantationsplanung. Das drill template gibt einen eingefrorenen Zustand der anatomischen Verhältnisse am CT-Scantag wieder. Bei der Handhabung der Einrichtung gemäß WO 2006/130068 A1 können sich jedoch Probleme ergeben. Ein möglicher Problembereich liegt in der Mundöffnung des Patienten. Die Einrichtung muss mit einem Bohrer der Länge 5,5 cm in einem chirurgischen Hand-, oder Winkelstück steckend (noch mal 1 cm länger) beim geöffneten Mund implantiert werden. Das drill template trägt noch einmal 1 cm auf (genormte Höhe der in der WO 2006/130068 A1 gezeigten Einrichtung). Dies führt anatomisch sehr oft zu Schwierigkeiten, so dass die Einrichtung bei bezahntem Unterkiefer oftmals gar nicht anzuwenden ist.
  • Hier setzt die vorliegende Erfindung an und macht es sich zur Aufgabe, eine Bohrerpositionier- und Messeinrichtung zur Einbringung von Bohrungen im Ober- sowie Unterkiefer vorzuschlagen, die wiederverwendbar ist und insbesondere leicht zu desinfizieren ist, ohne dass die Funktion der Bohrerpositionier- und Messeinrichtung durch Verformungen beeinträchtigt wäre.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Bohrerpositionier- und Messeinrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Dadurch, dass die erfindungsgemäße Bohrerpositionier- und Messeinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 ausgestattet ist, kann sowohl eine präoperative Längenbestimmung für die einzusetzenden Bohrer und/oder für die einzusetzenden Implantate vorgenommen werden, indem zunächst eine Positionierung des intraoralen Anteils, nämlich der Bohrerhülsenaufnahme auf Höhe des ersten Molaren (Molaren 16 oder 26) vorgenommen wird, anschließend eine Ausrichtung der extraoralen Anteile, nämlich des Positionierstiftes der erfindungsgemäßen Bohrerpositionier- und Messeinrichtung, mit Punctum maximum an der seitlichen Begrenzung der gleichseitigen Augenhöhle, 0,5 bis 1,5 Zentimeter oberhalb der knöchernen basalen Begrenzung der Augenhöhle erfolgt und anschließend vorzugsweise eine Fixierung der funktionalen Komponenten der erfindungsgemäßen Bohrerpositionier- und Messeinrichtung, nämlich des Messstabes, und insbesondere des Positionierstiftes, durch Eindrehen von Rändelschrauben erfolgt, wobei durch Ablesen des Messstabes die geeignete Implantatlänge und/oder Bohrerlänge am Messstab der erfindungsgemäßen Bohrerpositionier- und Messeinrichtung bestimmt werden kann.
  • Anschließend kann die Auswahl einer geeigneten Implantatlänge des einzusetzenden Implantats und eine bogenförmige Schwenkung der erfindungsgemäßen Bohrerpositionier- und Messeinrichtung nach lateral bis auf den Jochbeinknochen erfolgen. Ferner kann im Rahmen des nachfolgenden chirurgischen Vorgehens eine Fixierung in der oben genannten Position der erfindungsgemäßen Bohrerpositionier- und Messeinrichtung und eine Stanzung der Schleimhaut mit Schleimhautstanzen (z. B. Nobel GuideTissuePunch) vorgenommen werden. Anschließend kann eine Deperiostierung des Exzidates mittels scharfem Löffel oder Skalpell erfolgen. Anschließend kann eine Pilotbohrung des Knochens, beispielsweise mit einem 2 mm Pilot-Bohrer, vorgenommen werden, wobei anschließend ein Auswechseln des Inlets und eine Erweiterungsbohrung mit maximaler Länge, gefolgt von einer Insertion des Zygoma-Implantates, durchgeführt werden kann. Die Bohrer werden hierzu in der Bohrerhülse gehalten, die wiederum in der Bohrerhülsenaufnahme eingesetzt sind. Zur Fixierung der individuellen Position des Positionierstiftes ist vorgesehen, dass der Positionierstift mittels einer Rändelschraube gegenüber dem Messstab festlegbar ist.
  • Die sich aus der vorgeschlagenen Bohrerpositionier- und Messeinrichtung ergebenden Vorteile gegenüber dem Stand der Technik lassen sich wie folgt darstellen und differenzieren. Hinsichtlich der Diagnostik ist eine Extrapolation der geplanten Implantatachse präimplantationem möglich. Ferner ist eine Implantauswahl präoperativ möglich. Hierdurch kann auf die Anfertigung einer Schädel-Computertomographie (Schädel-CT) verzichtet werden (Strahlenhygiene), wodurch sich das Risiko einer strahlenbedingten Katarakt-Bildung reduziert. Hinsichtlich des chirurgischen Vorgehens kann durch Schleimhautstanzung und minimalinvasives Implantieren das operative Vorgehen im Vergleich zum offenen Verfahren schonender und atraumatischer durchgeführt werden. Ferner kann die Operationszeit dadurch deutlich reduziert werden. Auch kann auf eine temporäre perioperative Eröffnung der Kieferhöhle zur Lageorientierung der Zygoma-Implantat-Bohrung verzichtet werden. Damit kann das Risiko einer Wundheilungsstörung mit fortgeleiteter Kieferhöhlenentzündung deutlich minimiert werden. Ferner kann durch Abhalten der Wangenweichteile das Risiko einer akzidentellen Weichgewebsschädigung reduziert werden. Auch ist die erfindungsgemäße Bohrerpositionier- und Messeinrichtung sterilisierbar und wieder verwendbar.
  • Es kann vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass der Positionierstift eine Spitze und einen länglichen Abschnitt aufweist. Entsprechend kann die Spitze vorteilhafterweise mit Punctum maximum an der seitlichen Begrenzung der gleichseitigen Augenhöhle, etwa einen Zentimeter oberhalb der knöchernen basalen Begrenzung der Augenhöhle aufgesetzt werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der vorgeschlagenen Vorrichtung kann vorgesehen sein, dass der Positionierstift verschiebbar in einer Führung des Messstabes angeordnet ist. Entsprechend kann die Vorrichtung sehr individuell an die anatomischen Gegebenheiten des Patienten angepasst werden.
  • Auch kann vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass der längliche Messstab mit einer Anzahl von Markierungen versehen ist, die in einem vorbestimmten Abstand entlang des Messstabes angeordnet sind. Die Markierungen können beispielsweise mit den Maßangaben 30, 35, 40, 45 oder 50 mm versehen sein, was entsprechend die Länge des auszuwählenden Implantats bzw. des auszuwählenden Bohrers hinsichtlich seiner Länge betrifft.
  • Es kann ferner vorgesehen sein, dass der Messstab mittels einer Rändelschraube gegenüber der Brücke festlegbar ist. Dementsprechend kann eine Position des Messstabes gegenüber der Brücke, die sich durch Auflage des Positionierstiftes auf der seitlichen Begrenzung der gleichseitigen Augenhöhle, 0,5 bis 1,5 Zentimeter oberhalb der knöchernen basalen Begrenzung der Augenhöhle und der Auflage der Bohrerhülsenaufnahme auf Höhe des ersten Molaren (Molaren 16 oder 26) ergibt, fixiert werden.
  • Es kann weiterhin vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass die Brücke mit einer Handhabe ausgestattet ist. Entsprechend kann die Handhabung der Vorrichtung, insbesondere die Ausrichtung der Brücke und die Positionierung der Bohrerhülsenaufnahme, wesentlich erleichtert und präzisiert werden.
  • Es kann weiterhin vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass das Distanzelement der Brücke bogenförmig ausgestaltet ist. Eine derartige Ausgestaltung des Distanzelementes ermöglicht eine besonders vorteilhafte Einpassung der Bohrerpositionier- und Messeinrichtung.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der vorgeschlagenen Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Bohrerhülsenaufnahme als Abschnitt der Brücke mit einer Bohrung ausgestaltet ist. Eine derartige Bohrerhülsenaufnahme lässt sich auf einfache Art und Weise herstellen.
  • Die Bohrerhülsenaufnahme ist mit einer Rändelschraube zur Fixierung einer in der Bohrerhülsenaufnahme aufgenommenen Bohrerhülse ausgestattet. Dementsprechend kann die bevorzugte Bohrerhülse auf einfache Art und Weise in der Bohrerhülsenaufnahme fixiert und wahlweise wieder herausgenommen werden und ggf. gegen eine andere Bohrerhülse ersetzt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorgeschlagenen Erfindung weisen die einzelnen funktionalen Elemente nachfolgende geometrische Beziehungen zueinander auf, soweit davon ausgegangen wird, dass der Positionierstift eine Längsachse, die Bohrerhülsenaufnahme eine Längsachse und der Messstab eine Längsachse aufweist. Insbesondere ist in diesem Zusammenhang vorteilhafterweise vorgesehen, dass die Längsachse des Positionierstifts in einem rechten Winkel zur Längsachse des Messstabes ausgerichtet ist, ferner ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass die Längsachse des Messstabes parallel zur Längsachse der Bohrerhülsenaufnahme ausgerichtet ist, wobei es weiterhin vorteilhafterweise vorgesehen ist, dass die Längsachse der Bohrerhülsenaufnahme in einem rechten Winkel zur Längsachse des Positionierstiftes ausgerichtet ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen
  • 1 eine Bohrerpositioniereinrichtung gemäß dem Stand der Technik;
  • 2 eine erfindungsgemäße Bohrerpositionier- und Messeinrichtung;
  • 3 Einzelteile einer erfindungsgemäßen Bohrerpositionier- und Messeinrichtung;
  • 4 eine erfindungsgemäße Bohrerpositionier- und Messeinrichtung, insbesondere mit Messstrecke A zur Messung der Implantatlänge und Ablesepunkt B;
  • 5 ein Messstab und Positionierstab einer erfindungsgemäße Bohrerpositionier- und Messeinrichtung mit beispielhaften Markierungen und zugeordneten Längenangaben.
  • Zunächst wird auf 1 Bezug genommen.
  • Eine erfindungsgemäße Bohrerpositionier- und Messeinrichtung zur Einbringung von Bohrungen im Ober- sowie Unterkiefer, sowie zur Auswahl einer geeigneten Bohrerlänge zur Einbringung von Bohrungen im Ober- sowie Unterkiefer, insbesondere für im Jochbein/Jochbogen zu fixierende dentale Implantate umfasst im Wesentlichen einen Positionierstift 1, einen Messstab 2 und eine Brücke 3.
  • Der Positionierstift 1 umfasst im Wesentlichen eine Spitze 4 und einen länglichen, zylinderförmigen Abschnitt 5. Ferner weist der Positionierstift 1 eine Längsachse 16 auf, die zur Beschreibung der Ausrichtung und Lage des Positionierstiftes 1 gemäß dem hier vorgeschlagenen bevorzugten Ausführungsbeispiel dienen soll. Der Positionierstift 1, insbesondere die Spitze 4 des Positionierstiftes 1 ist mindestens zur Auflage auf der seitlichen Begrenzung der gleichseitigen Augenhöhle, etwa 0,5 bis 1,5 Zentimeter oberhalb der knöchernen basalen Begrenzung der Augenhöhle geeignet.
  • Der Messstab 2 umfasst im Wesentlichen eine kopfseitige Führung 6 für den Positionierstift 1, sowie einen länglichen, zylinderförmigen Messabschnitt 7. Ferner weist der Messstab 2 eine Längsachse 17 auf, die zur Beschreibung der Ausrichtung und Lage des Messstabes 2 gemäß dem hier vorgeschlagenen bevorzugten Ausführungsbeispiel dienen soll. Der Positionierstift 1 kann in der Führung 6 des Messstabes 2 wahlweise bewegt oder festgelegt werden. Zur Festlegung des Positionierstiftes 1 ist eine Rändelschraube 8 in der Führung 6 vorgesehen. Ferner sind Markierungen 19 auf dem länglichen Abschnitt des Messstabes 2 vorgesehen, die in vorbestimmten Abständen bezogen auf die Längsachse 16 des Positionierstifts 1 angebracht sind.
  • Die Brücke 3 weist eine Handhabe 9, eine Führung 10 für den Messstab 2, ein bogenförmiges Distanzelement 11 und eine Bohrerhülsenaufnahme 12 für eine Bohrerhülse 14 auf. Der Messstab 2, insbesondere der längliche Messabschnitt 7 des Messstabes 2, ist abschnittsweise in der Führung 10 der Brücke 3 aufgenommen und kann in der Führung 10 verschoben werden. Die Führung 10 ist vorzugsweise als Bohrung innerhalb der Brücke 3 zwischen dem bogenförmigen Distanzelement 11 und der Handhabe 9 ausgebildet.
  • Ferner ist eine Rändelschraube 20 vorgesehen, mit welcher der Messstab 2 gegenüber der Brücke 3 festgelegt werden kann.
  • Die Handhabe 9 ist als flächiger Griff ausgestaltet, so dass er von einem Benutzer leicht ergriffen und die Positionier- und Messeinrichtung auf einfache Art und Weise betätigt werden kann. Vorzugsweise ist der Griff 9 ausladend auf der gegenüberliegenden Seite des Distanzelements 11, bezogen auf die Führung 10, angeordnet. Wahlweise kann auch das bogenförmige Distanzelement 11 mit einem Griff ausgestattet werden.
  • Das bogenförmige Distanzelement 11 ist zwischen der Führung 10 und der Bohrerhülsenaufnahme 12 angeordnet. Der Bogen erstreckt sich vorzugsweise in entgegengesetzter Richtung des Messstabes 2 bzw. eines in der Bohrerhülsenaufnahme 12 eingesetzten Bohrers 15.
  • Die Bohrerhülsenaufnahme 12 für eine Bohrerhülse 14 ist als Bohrung in einem endseitigen Abschnitt der Brücke 3 ausgestaltet. Insofern weist auch die Bohrerhülsenaufnahme 12 eine Längsachse 18 auf, die der Längsachse der Bohrung entspricht. Es ist eine Rändelschraube 13 vorgesehen, mit der eine in der Bohrerhülsenaufnahme 12 eingesteckte Bohrerhülse 14 innerhalb der Bohrerhülsenaufnahme 12 fixiert werden kann. Es sind ferner eine Anzahl von Bohrerhülsen 14 vorgesehen, die einen Außendurchmesser aufweisen, der mit der Bohrerhülsenaufnahme 12 korrespondiert, jedoch verschiedene Innendurchmesser für verschiedene Bohrerdurchmesser aufweisen. Die Bohrerhülse 14 ist ferner dazu eingerichtet, dass ein Bohrer 15 drehbar innerhalb der Bohrerhülse aufgenommen sein kann. Ferner ist die Bohrerhülsenaufnahme 12 zum Durchstecken einer Schleimhautstanze (nicht dargestellt) und der endseitige Abschnitt mit der Bohrerhülsenaufnahme 12 zur intraoralen Auflage auf Höhe des ersten Molaren und des Eckzahns geeignet.
  • Zusammenfassend ergeben sich im Wesentlichen nachfolgende geometrische Beziehungen innerhalb der erfindungsgemäßen Bohrerpositionier- und Messeinrichtung, jeweils bezogen auf die geometrischen Längsachsen.
  • Die Längsachse 16 des Positionierstiftes 1 ist senkrecht zu der Längsachse 17 des Messstabes 2 ausgerichtet. Die Längsachse 18 der Bohrerhülsenaufnahme 12 ist parallel zur Längsachse 17 des Messstabes 2 ausgerichtet. Die Längsachse 18 der Bohrerhülsenaufnahme 12 ist in einem rechten Winkel zur Längsachse 16 des Positionierstiftes 1 ausgerichtet. Ist ein Bohrer 15 bzw. eine Bohrerhülse 14 in die Bohrerhülsenaufnahme 12 eingesetzt, gilt dies entsprechend auch für deren Längsachsen.
  • Ferner liegen die Bohrerhülsenaufnahme 12 und die Führung 10 im Wesentlichen auf oder parallel zu einer Achse, die mit dem Bezugszeichen 21 in der 2 gekennzeichnet ist.
  • Mit der erfindungsgemäßen Bohrerpositionier- und Messeinrichtung lässt sich nachfolgend beschriebenes Verfahren, zunächst im Rahmen der Auswahl einer geeigneten Implantatlänge und/oder Bohrerlänge zur Einbringung von Bohrungen im Ober- sowie Unterkiefer, insbesondere für im Jochbein/Jochbogen zu fixierende dentale Implantate in Form einer präoperativen Längenbestimmung durchführen.
  • Zunächst wird eine Positionierung des intraoralen Anteils, nämlich der Abschnitt der Brücke mit der Bohrerhülsenaufnahme, auf Höhe des ersten Molaren (Molaren 16 oder 26) vorgenommen. Anschließend erfolgt eine Ausrichtung der extraoralen Anteile, nämlich des Positionierstiftes 1, insbesondere der Spitze 4 des Positionierstiftes 1, mit Punctum maximum an der seitlichen Begrenzung der gleichseitigen Augenhöhle, etwa 0,5 bis 1,5 Zentimeter oberhalb der knöchernen basalen Begrenzung der Augenhöhle. Hiernach erfolgt vorzugsweise eine Fixierung der funktionalen Komponenten der erfindungsgemäßen Bohrerpositionier- und Messeinrichtung, insbesondere des Positionierstiftes 1 und des Messstabes 2 durch Eindrehen der entsprechenden Rändelschrauben 8, 20 und Ablesen der geeigneten Implantatlänge und/oder Bohrerlänge am Messstab 2 der erfindungsgemäßen Bohrerpositionier- und Messeinrichtung. Die Bestimmung der Implantatlänge erfolgt über die Messung einer Distanzlänge, die mit dem Bezugszeichen A in der 4 gekennzeichnet ist. Die Messung wird an einem Ablesepunkt B angezeigt.
  • Anschließend erfolgt die Auswahl einer geeigneten Implantatlänge des einzusetzenden Implantats und eine bogenförmige Schwenkung der erfindungsgemäßen Bohrerpositionier- und Messeinrichtung nach lateral bis auf den Jochbeinknochen.
  • Im Rahmen des nachfolgenden chirurgischen Vorgehens wird eine Fixierung der oben genannten Position der erfindungsgemäßen Bohrerpositionier- und Messeinrichtung und eine Stanzung der Schleimhaut mit Schleimhautstanzen (z. B. Nobel GuideTissuePunch, nicht dargestellt) vorgenommen. Anschließend erfolgt eine Deperiostierung des Exzidates mittels scharfem Löffel oder Skalpell. Anschließend wird eine Pilotbohrung des Knochens, beispielsweise mit einem 2 mm Pilot-Bohrer 15 vorgenommen. Anschließend erfolgt ein Auswechseln des Inlets und eine Erweiterungsbohrung mit maximaler Länge, gefolgt von einer Insertion des Zygoma-Implantates.

Claims (13)

  1. Bohrerpositionier- und Messeinrichtung zur Positionierung eines Bohrers bei der Einbringung von Bohrungen im Ober- und/oder Unterkiefer und/oder zur Bestimmung einer geeigneten Bohrerlänge zur Einbringung von Bohrungen im Ober- sowie Unterkiefer und/oder zur Bestimmung einer geeigneten Implantatlänge für im Jochbein/Jochbogen zu fixierende dentale Zygoma-Implantate oder paranasal eingebrachte dentale Implantate, umfassend – einen Positionierstift (1), einen Messstab (2) und eine Brücke (3), wobei – die Brücke (3) eine Bohrerhülsenaufnahme (12) und eine Führung (10) aufweist, wobei die Bohrerhülsenaufnahme (12) zur Aufnahme einer Bohrerhülse oder einer Schleimhautstanze und zur intraoralen Auflage auf Höhe des ersten Molaren geeignet ist und die Führung (10) zur verschiebbaren Aufnahme des Messstabes (2) eingerichtet ist, wobei zwischen der Bohrerhülsenaufnahme (12) und der Führung (10) ein Distanzelement (11) angeordnet ist, wobei – der Messstab (2) verschiebbar in der Führung (10) der Brücke (3) aufgenommen ist und der Positionierstift (1) endseitig des Messstabes (2) angeordnet ist, wobei – der Positionierstift (1) mindestens zur Auflage auf der seitlichen Begrenzung der gleichseitigen Augenhöhle, 0,5 bis 1,5 Zentimeter oberhalb der knöchernen basalen Begrenzung der Augenhöhle geeignet ist, wobei – die Bohrerhülsenaufnahme (12) mit einer Rändelschraube (13) zur Fixierung einer in der Bohrerhülsenaufnahme (12) aufgenommenen Bohrerhülse (14) ausgestattet ist.
  2. Bohrerpositionier- und Messeinrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Positionierstift (1) eine Spitze (4) und einen länglichen Abschnitt (5) aufweist.
  3. Bohrerpositionier- und Messeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Positionierstift (1) verschiebbar in einer Führung (6) des Messstabes (2) angeordnet ist.
  4. Bohrerpositionier- und Messeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Positionierstift (1) mittels einer Rändelschraube (8) gegenüber dem Messstab (2) festlegbar ist.
  5. Bohrerpositionier- und Messeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der längliche Messstab (2) mit einer Anzahl von Markierungen (19) versehen ist, die in einem vorbestimmten Abstand entlang des Messstabes (2) angeordnet sind.
  6. Bohrerpositionier- und Messeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Messstab (2) mittels einer Rändelschraube (20) gegenüber der Brücke (3) festlegbar ist.
  7. Bohrerpositionier- und Messeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Brücke (3) mit einer Handhabe (9) ausgestattet ist.
  8. Bohrerpositionier- und Messeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzelement (11) der Brücke (3) bogenförmig ausgestaltet ist.
  9. Bohrerpositionier- und Messeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrerhülsenaufnahme (12) als Bohrung ausgestaltet ist.
  10. Bohrerpositionier- und Messeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Positionierstift (1) eine Längsachse (16), die Bohrerhülsenaufnahme (12) eine Längsachse (18) und der Messstab (2) eine Längsachse (17) aufweist.
  11. Bohrerpositionier- und Messeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse (16) des Positionierstifts (1) in einem rechten Winkel zur Längsachse (17) des Messstabes (2) ausgerichtet ist.
  12. Bohrerpositionier- und Messeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse (17) des Messstabes (2) parallel zur Längsachse (18) der Bohrerhülsenaufnahme (12) ausgerichtet ist.
  13. Bohrerpositionier- und Messeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse (18) der Bohrerhülsenaufnahme (12) in einem rechten Winkel zur Längsachse (16) des Positionierstiftes (1) ausgerichtet ist.
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