DE19946937A1 - Lippenstiftgerät mit dampfdichter Kapselung - Google Patents
Lippenstiftgerät mit dampfdichter KapselungInfo
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- A45D40/06—Casings wherein movement of the lipstick or like solid is a screwing movement
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Abstract
Es gibt ein Lippenstiftgerät, bei dem auf eine Drallhülse 11 ein dampfdichter Schutzdeckel 14 gesteckt ist, bei dem der Schutzdeckel 14 eine Außenhülse 16 und einen dampfdichten Dichtungseinsatz bildet, bei dem ein Ringstreifen 19 des Dichtungseinsatzes und ein Ringstreifen 8 eines Fußes 6 übereinandergeschoben und gegeneinandergelegt sind und bei dem ein Fuß-Wulst 23 und eine Dichtungseinsatz-Rinne vorgesehen sind, der die Rinne 24 bildende Ringstreifen 19 des Dichtungseinsatzes 17 rundum gegenüber der Außenhülse 16 Spielluft 20 hat und der Wulst in der Rinne rundum dampfdichtend gepreßt anliegt, wobei der Wulst unter elastischer Änderung des Dichtungseinsatz-Ringstreifens 19 zu der Rinne 24 geschoben ist. Dabei ist es erwünscht, wenn die Dampfdichtung sowie die Schnappverrastung baulich einfacher gegeben sind, indem sie zu einer baulichen Einheit zusammengefaßt sind. Dies ist erreicht, indem die Rinne 24 in den Dichtungseinsatz 17 voreingeformt ist, der elastische Kunststoff beim Aufschieben nicht kompressibel ist, die elastische Änderung des Dichtungseinsatz-Ringstreifens 19 beim Aufschieben nur eine elastische Aufdehnung des Ringstreifens ist und Vorsprung sowie Vertiefung der Schnappverrastung von dem Wulst 23 bzw. der Rinne 24 der Dampfdichtung gebildet ist, und indem der Dichtungseinsatz 17 von der Rinne 24 über die axiale Länge bis zum Kappengrund-Ende gegenüber der Außenhülse 16 Spielluft 18 hat sowie nur beim Kappengrund-Ende an der Außenhülse 16 axial ...
Description
Die Erfindung betrifft ein Lippenstiftgerät mit dampfdichter Kapselung, bei dem
ein einen Lippenstift aufnehmendes Schlitzrohr einerends einen kappenartigen
dampfdichten Fuß trägt, bei dem auf eine auf dem Schlitzrohr drehbar angeordnete
Drallhülse ein kappenartiger, dampfdichter Schutzdeckel gesteckt ist, bei dem der
Schutzdeckel eine Außenhülse und einen darin eingebrachten, aus einem elastischen
Kunststoff bestehenden, kappenartigen dampfdichten Dichtungseinsatz bildet, der
an der Außenhülse axial zugfest festgelegt ist, bei dem ein endseitiger Ringstreifen
des Dichtungseinsatzes und ein endseitiger Ringstreifen des Fußes axial übereinan
dergeschoben sind und rundum gegeneinandergelegt sind, bei dem der Schutzdeckel
auf der Drallhülse unter Bildung einer Mantelfuge frei drehbar angeordnet ist und
ein Endbereich des Schutzdeckels sowie der Ringstreifen des - Fußes mittels einer
Schnappverrastung axial zuggesichert sind, bei der ein Vorsprung des Fußes in eine
Vertiefung des Schutzdeckels greift, und bei dem ein rundumlaufender Fuß-Wulst
und eine rundumlaufende Dichtungseinsatz-Rinne vorgesehen sind, der die Rinne
bildende Ringstreifen des Dichtungseinsatzes rundum gegenüber der Außenhülse
Spielluft hat und der Wulst in der Rinne rundum dampfdichtend gepreßt anliegt,
wobei der Wulst unter elastischer Änderung des Dichtungseinsatz-Ringstreifens zu
der Rinne geschoben ist.
Bei einem bekannten (FR 2 769 809 A3) Lippenstiftgerät dieser Art ist die
Schnappverrastung gesondert gebildet, indem der Fuß und die Schutzdeckel-
Außenhülse mit Rille und Rippe versehen sind, die ineinandergreifen, um eine di
rekte Verankerung der Außenhülse an dem Fuß zu gewährleisten. Die Dampfdich
tung ist gegeben, indem der aus dem elastischen Kunststoff bestehende Dichtungs
einsatz aus einem weichen Kunststoff besteht, der kompressibel ist, und gegen den
Fuß gedrückt ist, wobei eine radiale Änderung mittels der festen Außenhülse gehal
ten ist. Die rundumlaufende Rinne ist durch den Wulst in den kompressiblen
Kunststoff eingedrückt. Die Spielluft zwischen dem Dichtungseinsatz und der Au
ßenhülse ist im wesentlichen auf den endseitigen Ringstreifen des Dichtungseinsat
zes beschränkt. Die Wanddicke des Dichtungsstreifens im Bereich der Dampfdich
tung ist relativ groß. Der Schutzdeckel ist also am Fuß mit der Wulst/Rinne-
Dampfdichtung und mittels der Rille/Rinne-Schnappverrastung gehalten. Diese
Bauweise ist aufwendig und verlangt relativ viel Kraft zum Aufstecken und Abzie
hen des Schutzdeckels.
Eine Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Lippenstiftgerät der eingangs genann
ten Art zu schaffen, bei dem die Dampfdichtung sowie die Schnappverrastung bau
lich einfacher gegeben sind, indem sie zu einer baulichen Einheit zusammengefaßt
sind. Das erfindungsgemäße Lippenstiftgerät ist, diese Aufgabe lösend, dadurch ge
kennzeichnet, daß die rundumlaufende Rinne in den Dichtungseinsatz voreinge
formt ist, der elastische Kunststoff beim Aufschieben des Schutzdeckels nicht kom
pressibel ist, die elastische Änderung des Dichtungseinsatz-Ringstreifens beim Auf
schieben nur eine elastische Aufdehnung des Ringstreifens ist und Vorsprung sowie
Vertiefung der Schnappverrastung von dem Wulst bzw. der Rinne der Dampfdich
tung gebildet sind, und daß der kappenartige Dichtungseinsatz von der Rinne über
die axiale Länge bis zum Kappengrund-Ende gegenüber der Außenhülse Spielluft
hat sowie nur beim Kappengrund-Ende an der Außenhülse axial zuggesichert festge
legt ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Lippenstiftgerät bildet die Dampfdichtung zwischen
Fuß und Dichtungseinsatz auch die Schnappverrastung. Hierzu ist der Kunststoff
des Dichtungseinsatzes so hart gewählt, daß er sich beim Betätigen der Schnappver
rastung nicht elastisch komprimiert. Deshalb ist die Rinne voreingeformt. Damit
sich der Dichtungseinsatz-Ringstreifen elastisch radial bzw. durchmessermäßig
aufweiten kann, wird er in der Wandungsdicke entsprechend dünn gewählt. Ein in
der Wandung derart dünner Dichtungseinsatz bildet an der inneren Mantelfläche
leicht Unebenheiten, wenn er in die Außenhülse passend eingeschoben wird oder
im Mantelbereich mit der Außenhülse verbunden z. B. verklebt wird. Daher hat der
Dichtungseinsatz im gesamten Mantelbereich Spielluft gegenüber der Außenhülse
und ist mit dieser nur stirnseitig fest verbunden. Bei dem erfindungsgemäßen Lip
penstiftgerät sind die Montage des Schutzdeckels und die Erzeugung des Dichtungs
einsatzes vereinfacht. Die Festlegung des Dichtungseinsatzes erfolgt z. B. durch Ver
rastung oder Verklebung und zwar am Ende des Einschiebens des Dichtungseinsat
zes in die Außenhülse.
Bei dem erfindungsgemäßen Lippenstiftgerät ist der dampfdichte Dichtungseinsatz
an dem dampfdichten Fuß mittels der dampfdichten Schnappverrastung angeschlos
sen, so daß eine dampfdichte Kapselung bei von der Drallhülse drehmäßig unab
hängigem Schutzdeckel gegeben ist. Die Vorteile der Schnappverrastung sind gege
ben. Der Kunststoff des Dichtungseinsatzes ist z. B. Polyethylen und ist insofern
weich, als er elastisch aufdehnbar ist. Der Wulst und die Rinne verlaufen der
Dichtheit wegen rundum. Da der Dichtungseinsatz gegenüber der Außenhülse
Spielluft hat, kommt es auf die dampfdichte kappenartige Gestalt des Dichtungsein
satzes an, um den Lippenstift dampfdicht zu kapseln. Der Dichtungseinsatz ist in
der Außenhülse axial zugfest festgelegt, damit er sich nicht aus der Außenhülse
löst, wenn der Schutzdeckel unter Überwindung der Schnappverrastung vom Fuß
abgezogen wird. Der aus Kunststoff bestehende Dichtungseinsatz gleitet beim Auf
stecken und Abziehen sanft, weich auf der relativ harten Drallhülse, beschädigt die
Drallhülse nicht und läßt es zu, die Mantelfuge sehr eng bzw. dünn zu halten. So
mit ist das Luftvolumen im Schutzdeckel verringert, was die Verdunstungsmög
lichkeit für den Lippenstift einschränkt.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es sodann, wenn der Dichtungseinsatz
sich zum freien Ende hin im Innendurchmesser erweitert und am freien Ende an
der Außenseite einen die Spielluft überbrückenden Ringsims bildet. Die Innener
weiterung erleichtert das Einschieben des Wulstes. Der Ringsims sperrt den Spiel
luft-Raum ab. Die Innenerweiterung ist durch den Ringsims ermöglicht.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es ebenso, wenn der Dichtungseinsatz am
Kappengrund-Ende außen axial wegragende Simse bildet und mit dem Kappen
grund-Ende gegen das Kappengrund-Ende der Außenhülse verklebt ist. Der axiale
Sims definiert die Position des Dichtungseinsatzes in der Außenhülse trotz des Kle
bemittels, das sich - axial gesehen - zwischen dem Kappengrund des Dichtungsein-
Satzes und dem Kappengrund der Außenhülse befindet.
Das erfindungsgemäße Lippenstiftgerät ist z. B. hilfreich, wenn es einen wasserhal
tigen Lippenstift aufnimmt, bei dem die Verdunstung von Wasser unterbunden
werden soll. Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es jedoch, wenn der Lippen
stift eine leicht verdunstbare Flüssigkeit enthält. Die dampfdichte Kapselung des
erfindungsgemäßen Lippenstiftgerätes ist gerade im Hinblick auf den Verduns
tungsdampf der Flüssigkeit wirksam, die z. B. eine Silikonflüssigkeit ist.
In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt
und zeigt
Fig. 1 im Schnitt ein Lippenstiftgerät mit dampfdichter Kapselung,
Fig. 2 eine Seitenansicht mit Aufbrüchen des Lippenstiftgeräts gemäß Fig. 1 in ei
nem gegenüber Fig. 1 geänderten Maßstab, und
Fig. 3 die Einzelheit Z der Fig. 2, in einem gegenüber Fig. 2 vergrößerten Maßstab.
Das Lippenstiftgerät gemäß Zeichnung umfaßt einen Napf 1, der in einer zurückge
fahrenen Stellung gezeigt ist und der einen eingesetzten Lippenstift 2 trägt. Der
Napf 1 ist in Richtung einer Mittelachse 3 axial hin- und herschiebbar in einem
Schlitzrohr 4 angeordnet, an dem endseitig ein Fußendstück 5 eines Fußes 6 fest
sitzt, der nach außen hin eine Fußhaube 7 bildet. Die Fußhaube 7 ist an dem Fuß
endstück 5 angebracht, indem sie dieses mit einem Randreifen 8 dichtpassend, fest
haltend umschließt, wobei der Fuß 6 bei dem Randreifen 8 eine rundumlaufende,
radial nach außen vorspringende Stufe 9 bildet. Der Randreifen 8 endet in Achs
richtung nach oben hin mit dem Fußendstück 5 und bildet mit diesem beim Über
gang zum Schlitzrohr 4 eine rundumlaufende, radial nach außen vorspringende Stu
fe 10. Bei dieser endet eine Drallhülse 11, die auf dem Schlitzrohr 4 drehbar ange
ordnet ist und mit diesem nach oben hin gemeinsam endet. Die Drallhülse 11 be
steht aus einem inneren Wendelrohr 12 und einer äußeren Steckhülse 13. In nicht
gezeigter Weise ist das Schlitzrohr 4 mit einem in Achsrichtung verlaufenden
Schlitz versehen, ist das Wendelrohr 12 mit einem wendelförmigen Schlitz versehen
und ragt ein radialer Zapfen des Napfes 1 durch den in Achsrichtung verlaufenden
Schlitz in den wendelförmigen Schlitz.
Das Lippenstiftgerät wird vervollständigt durch einen Schutzdeckel 14, der einen
sich in Achsrichtung erstreckenden Mantel und einen rechtwinkelig zur Mittelach
se 3 angeordneten Kappengrund bildet und im aufgeschobenen Zustand mit dem
freien Ende des Mantels gegen die radiale Stufe 9 des Fußes 6 geschoben ist. Der
Schutzdeckel 14 begrenzt in seinem Mantelbereich mit der Drallhülse 11 eine Man
telfuge 15, die sich rundum und entlang der gesamten Drallhülse erstreckt. Der
Schutzdeckel 14 ist bei seinem freien Ende über den Fuß 6 und zwar dessen
Randreifen 8 geschoben und so an dem Fuß gehalten. Der Schutzdeckel 14 ist zu
sammengesetzt aus einer Außenhülse 16 und einem darin untergebrachten Dich
tungseinsatz 17, der über die axiale Länge mit der Außenhülse 16 eine Mantelfuge
18 begrenzt, also auch bei einem endseitigen Ringstreifen 19 gegenüber der Außen
hülse 16 rundum Spielluft 20 hat. Wie man in Fig. 3 sieht, stößt die Außenhülse 16
endseitig auf der radialen Stufe 9 auf und hat der Dichtungseinsatz 17 mit dem
Ringstreifen 19 etwas Abstand von der Stufe 9 des Fußes 6. Dem Ringstreifen 19 ist
ein Ringstreifen des Fußes 6 zugeordnet und dieser Fuß-Ringstreifen ist von dem
Randreifen 8 gebildet.
Der Dichtungseinsatz 17 ist gemäß Fig. 2 an der Außenhülse 16 axial zugfest festge
legt, indem er außen am Kappengrund 21 zwischen Simsen 22 mit Kleber 28 verse
hen ist, der am Kappengrund 27 der Außenhülse 16 haftet. Gemäß Fig. 3 ist der
Fuß 6 und zwar dessen Randreifen 8 mit einem umlaufenden radial vorspringenden
Vorsprung-Wulst 23 versehen, der in eine rundumlaufende Vertiefung-Rinne 24
greift. Im Bereich des endseitigen Ringstreifens 19 ist die Rinne 24 innen vorgese
hen und am freien Ende außen umlaufend ein Ringsims 25 gebildet, wobei innen
eine Erweiterung 26 des Innendurchmessers zum freien Ende hin gestaltet ist.
Claims (4)
1. Lippenstiftgerät mit dampfdichter Kapselung,
bei dem ein einen Lippenstift aufnehmendes Schlitzrohr einerends einen kappen artigen dampfdichten Fuß trägt,
bei dem auf eine auf dem Schlitzrohr drehbar angeordnete Drallhülse ein kap penartiger, dampfdichter Schutzdeckel gesteckt ist,
bei dem der Schutzdeckel eine Außenhülse und einen darin eingebrachten, aus einem elastischen Kunststoff bestehenden, kappenartigen dampfdichten Dich tungseinsatz bildet, der an der Außenhülse axial zugfest festgelegt ist,
bei dem ein endseitiger Ringstreifen des Dichtungseinsatzes und ein endseitiger Ringstreifen des Fußes axial übereinandergeschoben sind und rundum gegenein andergelegt sind,
bei dem der Schutzdeckel auf der Drallhülse unter Bildung einer Mantelfuge frei drehbar angeordnet ist und ein Endbereich des Schutzdeckels sowie der Ring streifen des Fußes mittels einer Schnappverrastung axial zuggesichert sind, bei der ein Vorsprung des Fußes in eine Vertiefung des Schutzdeckels greift, und
bei dem ein rundumlaufender Fuß-Wulst und eine rundumlaufende Dichtungs einsatz-Rinne vorgesehen sind, der die Rinne bildende Ringstreifen des Dich tungseinsatzes rundum gegenüber der Außenhülse Spielluft hat und der Wulst in der Rinne rundum dampfdichtend gepreßt anliegt, wobei der Wulst unter elasti scher Änderung des Dichtungseinsatz-Ringstreifens zu der Rinne geschoben ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die rundumlaufende Rinne (24) in den Dichtungseinsatz (17) voreingeformt ist, der elastische Kunststoff beim Aufschieben nicht kompressibel ist, die elasti sche Änderung des Dichtungseinsatz-Ringstreifens (19) beim Aufschieben nur ei ne elastische Aufdehnung des Ringstreifens ist und Vorsprung sowie Vertiefung der Schnappverrastung von dem Wulst (23) bzw. der Rinne (24) der Dampfdich tung gebildet sind, und
daß der kappenartige Dichtungseinsatz (17) von der Rinne (24) über die axiale Länge bis zum Kappengrund-Ende gegenüber der Außenhülse (16) Spielluft (18) hat, sowie nur beim Kappengrund-Ende an der Außenhülse (16) axial zuggesi chert festgelegt ist.
bei dem ein einen Lippenstift aufnehmendes Schlitzrohr einerends einen kappen artigen dampfdichten Fuß trägt,
bei dem auf eine auf dem Schlitzrohr drehbar angeordnete Drallhülse ein kap penartiger, dampfdichter Schutzdeckel gesteckt ist,
bei dem der Schutzdeckel eine Außenhülse und einen darin eingebrachten, aus einem elastischen Kunststoff bestehenden, kappenartigen dampfdichten Dich tungseinsatz bildet, der an der Außenhülse axial zugfest festgelegt ist,
bei dem ein endseitiger Ringstreifen des Dichtungseinsatzes und ein endseitiger Ringstreifen des Fußes axial übereinandergeschoben sind und rundum gegenein andergelegt sind,
bei dem der Schutzdeckel auf der Drallhülse unter Bildung einer Mantelfuge frei drehbar angeordnet ist und ein Endbereich des Schutzdeckels sowie der Ring streifen des Fußes mittels einer Schnappverrastung axial zuggesichert sind, bei der ein Vorsprung des Fußes in eine Vertiefung des Schutzdeckels greift, und
bei dem ein rundumlaufender Fuß-Wulst und eine rundumlaufende Dichtungs einsatz-Rinne vorgesehen sind, der die Rinne bildende Ringstreifen des Dich tungseinsatzes rundum gegenüber der Außenhülse Spielluft hat und der Wulst in der Rinne rundum dampfdichtend gepreßt anliegt, wobei der Wulst unter elasti scher Änderung des Dichtungseinsatz-Ringstreifens zu der Rinne geschoben ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die rundumlaufende Rinne (24) in den Dichtungseinsatz (17) voreingeformt ist, der elastische Kunststoff beim Aufschieben nicht kompressibel ist, die elasti sche Änderung des Dichtungseinsatz-Ringstreifens (19) beim Aufschieben nur ei ne elastische Aufdehnung des Ringstreifens ist und Vorsprung sowie Vertiefung der Schnappverrastung von dem Wulst (23) bzw. der Rinne (24) der Dampfdich tung gebildet sind, und
daß der kappenartige Dichtungseinsatz (17) von der Rinne (24) über die axiale Länge bis zum Kappengrund-Ende gegenüber der Außenhülse (16) Spielluft (18) hat, sowie nur beim Kappengrund-Ende an der Außenhülse (16) axial zuggesi chert festgelegt ist.
2. Lippenstiftgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungs
einsatz (17) sich zum freien Ende hin im Innendurchmesser erweitert und am
freien Ende an der Außenseite einen die Spielluft (18) überragenden Ringsims
(25) bildet.
3. Lippenstiftgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dich
tungseinsatz (17) am Kappengrund-Ende außen axial wegragende Simse (22) bil
det und mit dem Kappengrund-Ende gegen das Kappengrund-Ende der Außen
hülse (16) verklebt (28) ist.
4. Lippenstiftgerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Lippenstift (2) eine leicht verdunstbare Flüssigkeit enthält.
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