DE19945314A1 - Common-Rail-Injektor - Google Patents
Common-Rail-InjektorInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Common-Rail-Injektor mit einem Düsenkörper (1), der mit Hilfe einer Spannmutter (5) an einem Haltekörper (6) befestigt ist. Der Haltekörper (6) weist einen Kraftstoffzulauf (9) auf, der mit einem zentralen Kraftstoffhochdruckspeicher außerhalb des Injektors und mit einem Druckraum innerhalb des Injektors in Verbindung steht. Aus dem Druckraum wird in Abhängigkeit von der Stellung eines Steuerventils (16, 18) mit Hochdruck beaufschlagter Kraftstoff eingespritzt. Das Steuerventil (16, 18) sorgt dafür, dass eine in einer Längsbohrung des Injektors axial gegen die Vorspannkraft einer Düsenfeder (11), die in einem Düsenfederraum (10) aufgenommen ist, hin- und herbewegbare Düsennadel (7) von einem Sitz abhebt, wenn der Druck in dem Druckraum größer als der Druck in einem Steuerraum (15) ist, der über eine Zulaufdrossel (20) mit dem Kraftstoffzulauf (9) verbunden ist. DOLLAR A Um höhere Düsennadelgeschwindigkeiten zu ermöglichen, ist der Steuerraum (15) in den Düsenkörper (1) integriert. Außerdem ist an dem brennraumfernen Ende der Düsennadel (7) ein Steuerzapfen (14) ausgebildet, der in dem Steuerraum (15) geführt ist. Darüber hinaus ist der Düsenfederraum (10) außerhalb des Steuerraums (15) angeordnet.
Description
Die Erfindung betrifft einen Common-Rail-Injektor zur
Einspritzung von Kraftstoff in einem Common-Rail-
Einspritzsystem einer Brennkraftmaschine, mit einem
Düsenkörper, der mit Hilfe einer Spannmutter an einem
Haltekörper befestigt ist, der einen Kraftstoffzulauf
aufweist, der mit einem zentralen
Kraftstoffhochdruckspeicher außerhalb des Injektors und mit
einem Druckraum innerhalb des Injektors in Verbindung
steht, aus den mit Hochdruck beaufschlagter Kraftstoff in
Abhängigkeit von der Stellung eines Steuerventils
eingespritzt wird, das dafür sorgt, dass eine in einer
Längsbohrung des Injektors axial gegen die Vorspannkraft
einer Düsenfeder, die in einem Düsenfederraum aufgenommen
ist, hin- und herbewegbare Düsennadel von einem Sitz
abhebt, wenn der Druck in dem Druckraum größer als der
Druck in einem Steuerraum ist, der über eine Zulaufdrossel
mit dem Kraftstoffzulauf verbunden ist.
In Common-Rail-Einspritzsystemen fördert eine
Hochdruckpumpe den Kraftstoff in den zentralen
Hochdruckspeicher, der als Common-Rail bezeichnet wird. Von
dem Hochdruckspeicher führen Hochdruckleitungen zu den
einzelnen Injektoren, die den Motorzylindern zugeordnet
sind. Die Injektoren werden einzeln von der Motorelektronik
angesteuert. Der Raildruck steht in dem Druckraum und an
dem Steuerventil an. Wenn das Steuerventil öffnet, gelangt
mit Hochdruck beaufschlagter Kraftstoff an der gegen die
Vorspannkraft der Düsenfeder abgehobenen Düsennadel vorbei
in den Verbrennungsraum.
Bei herkömmlichen Injektoren, wie sie bspw. aus der DE
197 24 637 A1 bekannt sind, kommen relativ lange
Düsennadeln mit einer sog. Druckstange zum Einsatz. Im
Betrieb wirken auf die Düsennadeln in Folge der hohen
Drücke und der schnellen Lastwechsel sehr große Kräfte.
Diese Kräfte führen dazu, dass die Düsennadel in
Längsrichtung gedehnt und gestaucht wird. Das wiederum hat
zur Folge, dass der Düsennadelhub in Abhängigkeit von der
auf die Düsennadel wirkenden Kräfte variiert.
In der nicht vorveröffentlichten DE 199 36 668 werden
Injektoren beschrieben, die ohne Druckstange arbeiten. Zur
Begrenzung des Steuerraums wird eine Hülse verwendet, die
unter Dichtwirkung an dem brennraumfernen Ende der
Düsennadel verschiebbar ist und mit Hilfe der Düsenfeder in
Anlage an dem Injektorgehäuse gehalten wird. Die Abdichtung
des Steuerraums wird durch eine an der Anlagefläche der
Hülse ausgebildete Beißkante erreicht. Wenn an der
Beißkante eine Leckage auftritt, kann das zu einem Ausfall
des betroffenen Injektors führen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Common-Rail-Injektor
bereitzustellen, der unter Verwendung von konventionellen
Einspritzdüsen deutlich höhere Düsennadelgeschwindigkeiten
erlaubt und stabil arbeitet. Außerdem soll der
erfindungsgemäße Injektor einfach aufgebaut und
kostengünstig herstellbar sein.
Die Aufgabe ist bei einem Common-Rail-Injektor zur
Einspritzung von Kraftstoff in einem Common-Rail-
Einspritzsystem einer Brennkraftmaschine, mit einem
Düsenkörper, der mit Hilfe einer Spannmutter an einem
Haltekörper befestigt ist, der einen Kraftstoffzulauf
aufweist, der mit einem zentralen
Kraftstoffhochdruckspeicher außerhalb des Injektors und mit
einem Druckraum innerhalb des Injektors in Verbindung
steht, aus dem mit Hochdruck beaufschlagter Kraftstoff in
Abhängigkeit von der Stellung eines Steuerventils
eingespritzt wird, das dafür sorgt, dass eine in einer
Längsbohrung des Injektors axial gegen die Vorspannkraft
einer Düsenfeder, die in einem Düsenfederraum aufgenommen
ist, hin- und herbewegbare Düsennadel von einem Sitz
abhebt, wenn der Druck in dem Druckraum größer als der
Druck in einem Steuerraum ist, der über eine Zulaufdrossel
mit dem Kraftstoffzulauf verbunden ist, dadurch gelöst,
dass der Steuerraum in den Düsenkörper integriert ist, dass
an dem brennraumfernen Ende der Düsennadel ein Steuerzapfen
ausgebildet ist, der in dem Steuerraum geführt ist, und
dass der Düsenfederraum außerhalb des Steuerraums
angeordnet ist. Die Erfindung liefert den Vorteil, dass der
Steuerraum und der Düsenfederraum am brennraumfernen Ende
der Düsennadel angeordnet werden können, ohne dass das.
Volumen des Steuerraums von dem Bauraum der Düsenfeder
abhängt. Deshalb ist es möglich, eine großvolumige
Düsenfeder mit einer hohen Federsteifigkeit einzubauen, die
ein gutes Schließen der Düsennadel gewährleistet. Dadurch
können die Einspritzzeit und der Einspritzzeitpunkt exakt
festgelegt werden.
Eine besondere Ausführungsart der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, dass der Kraftstoffzulauf in den
Düsenfederraum mündet und dass an der Düsennadel zwischen
dem Düsenfederraum und dem Druckraum mindestens eine
Abflachung ausgebildet ist. Dadurch wird eine
Strömungsverbindung zwischen dem Düsenfederraum und dem
Druckraum geschaffen, durch die der einzuspritzende
Kraftstoff aus dem Kraftstoffzulauf in den Druckraum
gelangen kann. Die bei herkömmlichen Injektoren vorhandene
Bohrung zum Druckraum kann entfallen.
Eine weitere besondere Ausführungsart der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenkörper zweiteilig
ausgebildet ist, und dass der Steuerraum in dem
brennraumfernen Teil des Düsenkörpers ausgebildet ist. Bei
der Herstellung des Düsenkörpers wird ein verlängerter
Düsenkörper benötigt. Vor dem Abtrennen des brennraumfernen
Teils werden vorteilhaft eine Zentralbohrung für die Nadel
und zwei Fixierbohrungen zur Aufnahme eines Fixierstiftes
im zusammengebauten Zustand in den Düsenkörper eingebracht.
Dadurch kann ein seitlicher Versatz von Nadel- und
Führungsbohrung und somit eine überbestimmte Nadelführung
vermieden werden.
Eine weitere besondere Ausführungsart der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, dass in dem brennraumfernen Teil
des Düsenkörpers ein Ventilstück angeordnet ist, das eine
zentrale Anlaufbohrung mit einer Ablaufdrossel und einen
Ventilsitz aufweist. Durch die zentrale Ablaufbohrung wird
eine Verbindung zwischen dem Steuerraum und einem
Entlastungsraum geschaffen. Der Ventilsitz wirkt mit einem
Steuerventilglied zusammen, das den Einspritzverlauf des
erfindungsgemäßen Injektors steuert. Durch die Integration
der Ablaufdrossel in das Ventilstück wird eine leichte
Auswechselbarkeit der Ablaufdrossel gewährleistet.
Eine weitere besondere Ausführungsart der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, dass die Zulaufdrossel in einer
Bohrung in dem Düsenkörper vorgesehen ist, die den
Steuerraum mit dem Düsenfederraum verbindet. Aus
Fertigungs- und/oder Kostengründen kann die Zulaufdrossel
auch in einem anderen Bauteil, z. B. der Düsennadel,
vorgesehen sein.
Eine weitere besondere Ausführungsart der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, dass an der Düsennadel eine Stufe
ausgebildet ist, die einen Anschlag für eine
Zwischenscheibe bildet, die ein Widerlager für die
Düsenfeder darstellt. Über eine geeignete Wahl der Dicke
der Zwischenscheibe können die Vorspannung bzw. der Hub der
Düsennadel eingestellt werden.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der
unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung im Einzelnen beschrieben ist. Dabei können
die in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten
Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger
Kombination erfindungswesentlich sein.
In Fig. 1 ist ein Ausschnitt eines erfindungsgemäßen
Common-Rail-Injektors im Längsschnitt dargestellt. Der
dargestellte Injektor umfasst einen Düsenkörper 1. Der
Düsenkörper 1 ragt mit seinem freien Ende (nicht
dargestellt) in den Brennraum der zu versorgenden
Brennkraftmaschine. Der Düsenkörper 1 wird von einem
brennraumnahen Teil 2 und einem brennraumfernen Teil 3
gebildet. Das brennraumnahe Teil 2 und das brennraumferne
Teil 3 befinden sich in Anlage aneinander und werden im
zusammengebauten Zustand durch einen Fixierstift 4 relativ
zueinander in Position gehalten.
Der Düsenkörper 1 ist mit Hilfe einer Spannmutter 5 gegen
einen Haltekörper 6 verspannt. In dem Düsenkörper 1 ist
eine Düsennadel 7 axial verschiebbar aufgenommen. An der
äußeren Umfangsfläche der Düsennadel 7 sind mehrere
Abflachungen 8 ausgebildet, von denen in der Figur nur eine
zu sehen ist. Die Abflachungen 8 schaffen eine Verbindung
zwischen einem Kraftstoffzulauf 9, der sich durch den
Haltekörper 6 und das brennraumferne Teil 3 des
Düsenkörpers 1 in einen Düsenfederraum 10 erstreckt, und
einen (nicht dargestellten) Druckraum.
In dem Düsenfederraum 10 ist eine Düsenfeder 11
aufgenommen, welche die Spitze der Düsennadel 7 gegen einen
zugehörigen (nicht dargestellten) Sitz in Anlage hält. Die
Düsenfeder 11 ist zwischen einer zum Brennraum gewandten
Stirnfläche des brennraumfernen Teils 3 des Düsenkörpers 1
und einer Zwischenscheibe 12 vorgespannt. Die
Zwischenscheibe 12 liegt an einem Absatz 13 an, der an der
Düsennadel 7 ausgebildet ist.
Im Anschluss an den Absatz 13 ist an dem brennraumfernen
Ende der Düsennadel 7 ein Steuerzapfen 14 mit einem
geringeren Durchmesser als die Düsennadel 7 ausgebildet.
Der Steuerzapfen 14 ist in einem Steuerraum 15 geführt, der
von einer zentralen Bohrung in dem brennraumfernen Teil 3
des Düsenkörpers 1 gebildet ist. Die Düsenfeder 11 ist
außerhalb des Steuerraums 15 konzentrisch zu dem
Steuerzapfen 14 angeordnet.
Die zentrale Bohrung in dem brennraumfernen Teil 3 des
Düsenkörpers 1 weist drei Abschnitte mit unterschiedlichen
Durchmessern auf. Der Steuerraum 15 ist in dem Abschnitt
mit dem kleinsten Durchmesser angeordnet.
Auf der vom Brennraum abgewandten Seite wird der Steuerraum
15 von einem Ventilstück 16 begrenzt. Zwischen einem an dem
Ventilstück 16 ausgebildeten Bund und einem umlaufenden
Absatz an dem brennraumfernen Teil 3 des Düsenkörpers 1 ist
ein Dichtring 17 aus Kupfer oder Stahl angeordnet. Der
Dichtring 17 gewährleistet die Abdichtung des Steuerraums
15 auf der vom Brennraum abgewandten Seite.
Über eine Zulaufdrossel 20, die in dem brennraumfernen Teil
3 des Düsenkörpers 1 ausgebildet ist, gelangt mit Hochdruck
beaufschlagter Kraftstoff aus dem Kraftstoffzulauf 9 in den
Steuerraum 15. Der Steuerraum 15 steht über eine
Ablaufdrossel 21, die in dem Ventilstück 16 zentral
ausgebildet ist, mit einem Entlastungsraum 22 in
Verbindung.
Im Anschluss an die Ablaufdrossel 21 ist an dem Ventilstück
16 ein trichterförmiger Ventilsitz 24 ausgebildet. Der
Ventilsitz 24 wirkt mit einem Steuerventilglied 18
zusammen, das in einem Ventilkörper 19 hin- und herbewegbar
aufgenommen ist. Je nach dem, ob sich eine an dem zum
Brennraum gewandten Ende des Steuerventilglieds 18
ausgebildete Kugel in Anlage an dem Ventilsitz 24 befindet,
wird eine Verbindung zwischen dem Steuerraum 15 und dem
Entlastungsraum 22 freigegeben. Der Entlastungsraum 22
steht über einen Kraftstoffablauf 23 mit einem (nicht
dargestellten) Kraftstoffbehälter in Verbindung.
Wenn keine Einspritzung stattfindet, wird die Düsennadel 7
durch den Raildruck gegen ihren Sitz gepresst. Die Summe
aus Steuerraum- und Düsenfederschließkraft überwiegt
gegenüber der Sitzkraft am Nadelsitz. Die Einspritzung wird
durch die Druckentlastung des Steuerraums 15 eingeleitet.
Die Düsennadel 7 hebt von ihrem Sitz ab und mit Hochdruck
beaufschlagter Kraftstoff wird durch (nicht dargestellte)
Spritzlöcher in den Brennraum der Brennkraftmaschine
eingespritzt. Die Öffnungs- und Schließgeschwindigkeit wird
bei festem Ablauf/Zulaufverhältnis von dem Querschnitt des
Steuerzapfens 14 bestimmt.
Bedingt durch das erfindungsgemäße Funktionsprinzip tritt
in dem dargestellten Injektor keine innere Leckage auf.
D. h., im unbetätigten Zustand wird keine Leckölmenge
abgeführt, was zu geringeren spezifischen Verbrauchswerten
führt. Durch die definierte Abdichtung des Steuerraums 15
wird zudem eine erhöhte Fünktionssicherheit des
erfindungsgemäßen Injektors gewährleistet. Die
Injektortoleranzen sind gegenüber herkömmlichen Injektoren
verringert. Außerdem ermöglichen die erfindungsgemäßen
Maßnahmen die Herstellung von Injektoren mit kleineren
Abmessungen als herkömmliche Injektoren. Die Ablaufdrossel
ist von der Zulaufdrossel getrennt.
Das Steuerventil 16, 17, 18, 19 kann als einfach- oder
doppeltschaltendes Ventil ausgeführt sein. Als Steller
können ein Magnet oder ein Piezo eingesetzt werden.
Claims (7)
1. Common-Rail-Injektor zur Einspritzung von Kraftstoff
in einem Common-Rail-Einspritzsystem einer
Brennkraftmaschine, mit einem Düsenkörper (1), der mit
Hilfe einer Spannmutter (5) an einem Haltekörper (6)
befestigt ist, der einen Kraftstoffzulauf (9) aufweist, der
mit einem zentralen Kraftstoffhochdruckspeicher außerhalb
des Injektors und mit einem Druckraum innerhalb des
Injektors in Verbindung steht, aus den mit Hochdruck
beaufschlagter Kraftstoff in Abhängigkeit von der Stellung
eines Steuerventils (16, 18) eingespritzt wird, das dafür
sorgt, dass eine in einer Längsbohrung des Injektors axial
gegen die Vorspannkraft einer Düsenfeder (11), die in einem
Düsenfederraum (10) aufgenommen ist, hin- und herbewegbare
Düsennadel (7) von einem Sitz abhebt, wenn der Druck in dem
Druckraum größer als der Druck in einem Steuerraum (15)
ist, der über eine Zulaufdrossel (20) mit dem
Kraftstoffzulauf (9) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
dass der Steuerraum (15) in den Düsenkörper (1) integriert
ist, dass an dem brennraumfernen Ende der Düsennadel (7)
ein Steuerzapfen (14) ausgebildet ist, der in dem
Steuerraum (15) geführt ist, und dass der Düsenfederraum
(10) außerhalb des Steuerraums (15) angeordnet ist.
2. Common-Rail-Injektor nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass der Kraftstoffzulauf (9) in den
Düsenfederraum (10) mündet, und dass an der Düsennadel (7)
zwischen dem Düsenfederraum (10) und dem Druckraum
mindestens eine Abflachung (8) ausgebildet ist.
3. Common-Rail-Injektor nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenkörper (1)
zweiteilig (2, 3) ausgebildet ist, und dass der Steuerraum
(15) in dem brennraumfernen Teil (3) des Düsenkörpers (1)
ausgebildet ist.
4. Common-Rail-Injektor nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, dass in dem brennraumfernen Teil (3) des
Düsenkörpers (1) ein Ventilstück (16) angeordnet ist, das
eine zentrale Anlaufbohrung mit einer Ablaufdrossel (21)
und einen Ventilsitz (24) aufweist.
5. Common-Rail-Injektor nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zulaufdrossel
(20) in einer Bohrung in dem Düsenkörper (1) vorgesehen
ist, die den Steuerraum (15) mit dem Düsenfederraum (10)
verbindet.
6. Common-Rail-Injektor nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass die Zulaufdrossel in die
Düsennadel integriert ist.
7. Common-Rail-Injektor nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Düsennadel
(7) eine Stufe (13) ausgebildet ist, die einen Anschlag für
eine Zwischenscheibe (12) bildet, die ein Widerlager für
die Düsenfeder (11) darstellt.
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