DE1994521U

DE1994521U - Eggenzinken.

Info

Publication number: DE1994521U
Application number: DEB75799U
Authority: DE
Original assignee: Carl Aug Bauer K G
Current assignee: Carl Aug Bauer K G
Priority date: 1968-05-17
Filing date: 1968-05-17
Publication date: 1968-09-26

Description

"Eggenzinken"

Der Gegenstand, dessen Verbesserung mit der Neuerung angestrebt wird, ist ein Eggenzinken, dessen Schaft im Bereich eines Endteiles einen angeformten Bund mit einem Anschlußzapfen aufweist und zum anderen Ende hin spitz ausläuft, und dieser kennzeichnet sich neuerungsgemäß im wesentlichen dadurch, daß der Schaft mindestens im Anschluß an den Bund in Richtung auf sein spitz auslaufendes Endteil hin den Querschnitt von Vierecken mit einander gleichen und nach innen gewölbten Grundseiten hat, wobei vorzugsweise ferner die jeweils gegenüberliegenden Grundseiten des Viereckes symmetrisch zueinander angeordnet sind.

Durch die Maßnahmen wird gegenüber bekannten Eggenzinken mit quadratischen Schaft bei gleichem Werkstoff, gleichem Gewicht und gleicher Länge eine beträchtliche Erhöhung der Biegefestigkeit erzielt.

Wird zum Beispiel durch die neuerungsgemäße Querschnittsformgebung bei gleicher Länge und Gewicht das Eckenmaß gegenüber dem Eckenmaß bekannter, quadratischer Eggenzinken um ca. 30 % erhöht, erhält man etwa eine Verdoppelung der Biegefestigkeit.

Ferner kennzeichnet sich ein vorteilhaftes und erfinderisches Merkmal des vorbeschriebenen Gegenstandes dadurch,

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daß die vorzugsweise abgerundeten Kanten des Schaftes mindestens "bis nahe an die Peripherie des angeformten Bundes reichen, womit eine weitere Erhöhung der Biegefestigkeit erzierbar ist.

Eine bevorzugte und erfinderische Ausführungsform des vorbeschriebenen Gegenstandes kennzeichnet sich dadurch, daß der Schaft über seine gesamte Länge einander ähnliche, zur Schaftspitze hin sich in ihrem Flächeninhalt vermindernde Querschnitte von Vierecken mit einander gleichen, nach innen gewölbten und paarweise symmetrisch zueinander angeordneten Grundseiten hat.

Ausführungsbeispiele der Neuerung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen

Fig. 1 einen Eggenzinken in der Vorderansicht,

Fig. 2 desgleichen im Schnitt A-B der Fig. 1, Fig. 3 desgleichen im Schnitt C-D der Fig. 1,

Fig. 4- einen weiteren Eggenzinken von vorn gesehen,

Fig. 5 desgleichen im Schnitt E-F der Fig. 4, Fig. 6 desgleichen im Schnitt G-H der Fig. 4.

Bei diesen Eggenzinken sind jeweils am angespitzten Schaft Λ ein Bund 2, ein Vielkant 3 und ein Gewindezapfen 4 angeformt. Bei dem in der Fig. 1 dargestellten Eggenzinken hat der Schaft etwa über die Hälfte seiner Längserstreckung Querschnitte von Vierecken mit einander gleichlangen, nach innen gewölbten und paarweise zueinander symmetrisch angeordneten Grundseiten 5 (Fig. 2) und über den übrigen Verlauf seiner Längserstreckung zu seiner Spitze 6 hin quadra-

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tische Querschnitte; (Fig. 3)·

Der in Fig. 4- gezeigte Eggenzinken besitzt hingegen über seine gesamte Länge ähnliche Querschnitte wie der Eggenzinken nach Fig. 1 nahe seines Blindes 2_t wobei die Längskanten 7 des Schaftes 1 abgerundet sind und oben in den Bund 2 lückenlos übergehen.

Ferner sind die Eggenzinken gehärtet. Dabei erreicht der Gewindezapfen Festigkeitswerte der Schraubenklasse 8 G, der untere Schaft eine Härte nach HV= 400 bis 500 kg/mm und der obere Schaftteil der Härte von HV= 250 bis 350 kg/

mm entsprechende Festigkeitswt_·

Verschleißfestigkeit resultiert.

mm entsprechende Festigkeitswt_te, woraus auch eine hohe

Claims

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Schutzansprüche :

1. Eggenzinken, dessen Schaft im Bereich eines Endteiles einen angeformten Bund mit einem Anschlußzapfen aufweist und zum anderen Ende hin spitz ausläuft, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (1) mindestens im Anschluß an den Bund (2) in Richtung auf sein spitz auslaufendes Endteil _M(6) hin den Querschnitt von Vierecken mit einander gleichen und nach innen gewölbten Grundzeiten (5) hat.

2. Eggenzinken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils gegenüberliegenden G-rundseiten (5) des Viereckes symmetrisch zueinander angeordnet sind.

5. Eggenzinken nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise abgerundeten Längskanten (7) des Schaftes (1) mindestens bis nahe an die Peripherie des angeformten Bundes (2) reichen.

Eggenzinken nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (1) über seine gesamte Länge einander ähnliche, zur Schaftspitze hin sich in ihrem Flächeninhalt vermindernde Querschnitte von Vierecken mit einander gleichen, nach innen gewölbten und paarweise symmetrisch zueinander angeordneten Grundseiten (5) hat.

Dip!.-!ng. Conrad KJr