DE199447C - - Google Patents

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DE199447C
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 57a. GRUPPE
OTTO BAUER in MAGDEBURG-N.
Bildern ablenken.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. August 1907 ab.
Die Erfindung betrifft einen Betrachtungsapparat für nach dem Mehrfarbensystem aufgenommene Teilbilder, durch welchen die Monochrombilder zu einem farbigen Bilde optisch zusammengesetzt werden.
Es sind bereits derartige Apparate bekannt, bei denen in den Strahlengang nach einem der Bilder auf einer rotierenden Scheibe angebrachte Spiegel so eingeschaltet sind, daß
ίο sie entweder die Strahlen ungehindert durchlassen oder mit Hilfe eines feststehenden Spiegels nacheinander auf die anderen Bilder ablenken. Die Anordnung der Spiegel ist hierbei derartig, daß die Strahlen nach dem ersten Bilde keine, nach dem zweiten Bilde eine doppelte, nach dem dritten Bilde eine vierfache Reflexion erfahren. Gemäß der Erfindung sollen die Strahlen auch nach dem dritten Bilde nur eine doppelte Reflexion erfahren, um zu große Lichtschwächung zu vermeiden. Dies geschieht dadurch, daß die Spiegel auf zwei hinter der Beobachtungsöffnung angeordneten, zu zwei Drittel ihrer. Teilung ausgesparten, zueinander senkrecht stehenden, miteinander gekuppelten Scheiben befestigt sind. Diese Scheiben können bei der Rotation ineinandergreifen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar in Fig. 1 in schematischer Darstellung. Fig. 2 stellt ein Ausführungsbeispiel derselben dar. Die Fig. 3 und 4 zeigen zwei verschiedene Ausführungen der dabei verwendeten rotierenden, mit Spiegeln versehenen Scheiben.
Um die optische Deckung der drei getrennt liegenden Photographien zu ermöglichen, sind zwei sich, um ihre Achse drehende Scheiben vorgesehen, welche an einer oder mehreren Stellen mit Spiegeln f bedeckt und im übrigen Teile ihrer Fläche durchbrochen sind (Fig. 3). Liegt dann eine solche Scheibe mit ihrer Achse im Winkel von 45 ° zu einer vom Beobachtungspunkt α senkrecht nach unten gedachten Beobachtungslinie und das erste Bild liegt bei b, so erblickt das bei a befindliche Auge dieses Bild dann, wenn in der Beobachtungslinie sich eine durchbrochene Stelle der oben erwähnten Scheibe befindet, wogegen der Strahlengang im rechten Winkel nach c oder d gebrochen wird, sobald durch Drehung der auf der Scheibe e oder g befestigte Spiegel die Beobachtungslinien schneidet. Die Einrichtung ist dabei so zu treffen, daß der Beschauer die drei Teilbilder in rascher Aufeinanderfolge sieht, und zwar beispielsweise zuerst das senkrecht unter dem Guckloch 0 befindliche Bild b, dann das Bild k und schließlich das Bild Z.
Um dieses zu erreichen, werden parallel zu den erwähnten Scheiben e und g zwei
feststehende Spiegel c und d angeordnet, so daß der Strahl zum Zwecke der Bildaufrichtung zweimal gebrochen wird, wie in Fig. ι und 2 punktiert angedeutet.
Die beiden um die im rechten Winkel zueinander stehenden Achsen h bzw. i drehbaren Scheiben e bzw. g sind durch konische Zahnräder miteinander gekuppelt, so daß sie sich beim Antrieb vermittels des von Hand oder
ίο durch ein Uhrwerk gedrehten Triebrades m zwangläufig bewegen. Die Größe der Spiegel f ist dabei so bemessen, daß ein Drittel jeder Scheibe davon bedeckt ist, indem man also entweder einen Kreisausschnitt von 1200 (Fig. 3) oder zwei Kreisausschnitte von je 60° (Fig. 4) mit Spiegelglas bedeckt, wobei im letzteren Falle die Spiegel diametral angeordnet sind, was aus dem Grunde vorteilhaft ist, da hierdurch die Scheiben ausbalanciert werden. Der übrige Teil der Scheiben ist ausgespart, so daß ein Durchblick nach b gestattet wird; vermittels dieser Aussparungen können die Scheiben bei ihrer zwangläufigen Drehung ineinandergreifen. Um die Farbenwirkungen hervorzurufen, sind den drei Teilbildern entsprechende farbige Gläser angebracht. Diese Gläser können kurz vor den Bildern liegen öder,in dem das Triebwerk umgebenden Gehäuse, beispielsweise ein rotes Glas r senkrecht unter dem Guckloch 0, ein blaues Glas ρ links seitlich und ein gelbgrünes q rechts seitlich.
Wenn nun die Scheiben e und g vermittels des Triebrades m in rasche Drehung versetzt werden, so daß abwechselnd unter "dem Guckloch
.1. je eine durchbrochene Stelle von e und g,
2. ein Spiegel von e,
3. eine durchbrochene Stelle von e und ein Spiegel von g
ist, so sieht das Auge des Beobachters zuerst auf das Bild b, dann auf das Bild k, dann auf das Bild / und in gleicher Reihenfolge nacheinander weiter auf diese Bilder, was zur Folge hat, daß bei geeigneter Schnelligkeit das Auge nicht mehr einen Wechsel wahrnimmt, sondern nur ein Bild zu sehen glaubt. Anstatt farbige Gläser anzuordnen, kann man auch auf entsprechend farbigem Untergrund gedruckte Bilder unterlegen, wodurch selbstverständlich dieselbe Wirkung wie mit den farbigen Gläsern hervorgerufen wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Betrachtungsapparat für nach dem Mehrfarbensystem aufgenommene Teilbilder, bei welchem in den Strahlengang nach einem der Teilbilder rotierende Spiegel eingeschaltet sind, welche bei ihrer Bewegung entweder den Weg für den Strahlengang freigeben oder mit Hilfe feststehender Spiegel nach den anderen Bildern ablenken , dadurch gekennzeichnet, daß die rotierenden Spiegel auf zwei zu zwei Drittel der Teilung ausgesparten, zueinander senkrechtstehenden, zwangläufig gekuppelten Scheiben befestigt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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