DE199447C - - Google Patents
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- DE199447C DE199447C DENDAT199447D DE199447DA DE199447C DE 199447 C DE199447 C DE 199447C DE NDAT199447 D DENDAT199447 D DE NDAT199447D DE 199447D A DE199447D A DE 199447DA DE 199447 C DE199447 C DE 199447C
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- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B27/00—Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
- G02B27/10—Beam splitting or combining systems
- G02B27/1006—Beam splitting or combining systems for splitting or combining different wavelengths
- G02B27/102—Beam splitting or combining systems for splitting or combining different wavelengths for generating a colour image from monochromatic image signal sources
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B27/00—Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
- G02B27/10—Beam splitting or combining systems
- G02B27/14—Beam splitting or combining systems operating by reflection only
- G02B27/145—Beam splitting or combining systems operating by reflection only having sequential partially reflecting surfaces
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- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
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- G02B27/14—Beam splitting or combining systems operating by reflection only
- G02B27/147—Beam splitting or combining systems operating by reflection only using averaging effects by spatially variable reflectivity on a microscopic level, e.g. polka dots, chequered or discontinuous patterns, or rapidly moving surfaces
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- Mechanical Optical Scanning Systems (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 57a. GRUPPE
OTTO BAUER in MAGDEBURG-N.
Bildern ablenken.
Die Erfindung betrifft einen Betrachtungsapparat für nach dem Mehrfarbensystem aufgenommene
Teilbilder, durch welchen die Monochrombilder zu einem farbigen Bilde optisch zusammengesetzt werden.
Es sind bereits derartige Apparate bekannt, bei denen in den Strahlengang nach einem
der Bilder auf einer rotierenden Scheibe angebrachte Spiegel so eingeschaltet sind, daß
ίο sie entweder die Strahlen ungehindert durchlassen
oder mit Hilfe eines feststehenden Spiegels nacheinander auf die anderen Bilder
ablenken. Die Anordnung der Spiegel ist hierbei derartig, daß die Strahlen nach dem
ersten Bilde keine, nach dem zweiten Bilde eine doppelte, nach dem dritten Bilde eine
vierfache Reflexion erfahren. Gemäß der Erfindung sollen die Strahlen auch nach dem
dritten Bilde nur eine doppelte Reflexion erfahren, um zu große Lichtschwächung zu
vermeiden. Dies geschieht dadurch, daß die Spiegel auf zwei hinter der Beobachtungsöffnung
angeordneten, zu zwei Drittel ihrer. Teilung ausgesparten, zueinander senkrecht stehenden, miteinander gekuppelten Scheiben
befestigt sind. Diese Scheiben können bei der Rotation ineinandergreifen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar in Fig. 1
in schematischer Darstellung. Fig. 2 stellt ein Ausführungsbeispiel derselben dar. Die
Fig. 3 und 4 zeigen zwei verschiedene Ausführungen der dabei verwendeten rotierenden,
mit Spiegeln versehenen Scheiben.
Um die optische Deckung der drei getrennt liegenden Photographien zu ermöglichen, sind
zwei sich, um ihre Achse drehende Scheiben vorgesehen, welche an einer oder mehreren
Stellen mit Spiegeln f bedeckt und im übrigen Teile ihrer Fläche durchbrochen sind
(Fig. 3). Liegt dann eine solche Scheibe mit ihrer Achse im Winkel von 45 ° zu einer
vom Beobachtungspunkt α senkrecht nach unten gedachten Beobachtungslinie und das
erste Bild liegt bei b, so erblickt das bei a befindliche Auge dieses Bild dann, wenn in
der Beobachtungslinie sich eine durchbrochene Stelle der oben erwähnten Scheibe befindet,
wogegen der Strahlengang im rechten Winkel nach c oder d gebrochen wird, sobald durch
Drehung der auf der Scheibe e oder g befestigte Spiegel die Beobachtungslinien schneidet.
Die Einrichtung ist dabei so zu treffen, daß der Beschauer die drei Teilbilder in
rascher Aufeinanderfolge sieht, und zwar beispielsweise zuerst das senkrecht unter dem
Guckloch 0 befindliche Bild b, dann das Bild k und schließlich das Bild Z.
Um dieses zu erreichen, werden parallel zu den erwähnten Scheiben e und g zwei
feststehende Spiegel c und d angeordnet, so daß der Strahl zum Zwecke der Bildaufrichtung
zweimal gebrochen wird, wie in Fig. ι und 2 punktiert angedeutet.
Die beiden um die im rechten Winkel zueinander stehenden Achsen h bzw. i drehbaren Scheiben e bzw. g sind durch konische Zahnräder miteinander gekuppelt, so daß sie sich beim Antrieb vermittels des von Hand oder
Die beiden um die im rechten Winkel zueinander stehenden Achsen h bzw. i drehbaren Scheiben e bzw. g sind durch konische Zahnräder miteinander gekuppelt, so daß sie sich beim Antrieb vermittels des von Hand oder
ίο durch ein Uhrwerk gedrehten Triebrades m
zwangläufig bewegen. Die Größe der Spiegel f ist dabei so bemessen, daß ein Drittel
jeder Scheibe davon bedeckt ist, indem man also entweder einen Kreisausschnitt von 1200
(Fig. 3) oder zwei Kreisausschnitte von je 60° (Fig. 4) mit Spiegelglas bedeckt, wobei
im letzteren Falle die Spiegel diametral angeordnet sind, was aus dem Grunde vorteilhaft
ist, da hierdurch die Scheiben ausbalanciert werden. Der übrige Teil der Scheiben ist ausgespart, so daß ein Durchblick
nach b gestattet wird; vermittels dieser Aussparungen können die Scheiben bei ihrer
zwangläufigen Drehung ineinandergreifen. Um die Farbenwirkungen hervorzurufen, sind den
drei Teilbildern entsprechende farbige Gläser angebracht. Diese Gläser können kurz vor
den Bildern liegen öder,in dem das Triebwerk umgebenden Gehäuse, beispielsweise ein
rotes Glas r senkrecht unter dem Guckloch 0, ein blaues Glas ρ links seitlich und ein gelbgrünes q rechts seitlich.
Wenn nun die Scheiben e und g vermittels
des Triebrades m in rasche Drehung versetzt werden, so daß abwechselnd unter "dem Guckloch
.1. je eine durchbrochene Stelle von e und g,
.1. je eine durchbrochene Stelle von e und g,
2. ein Spiegel von e,
3. eine durchbrochene Stelle von e und ein Spiegel von g
ist, so sieht das Auge des Beobachters zuerst auf das Bild b, dann auf das Bild k, dann
auf das Bild / und in gleicher Reihenfolge nacheinander weiter auf diese Bilder, was
zur Folge hat, daß bei geeigneter Schnelligkeit das Auge nicht mehr einen Wechsel
wahrnimmt, sondern nur ein Bild zu sehen glaubt. Anstatt farbige Gläser anzuordnen,
kann man auch auf entsprechend farbigem Untergrund gedruckte Bilder unterlegen, wodurch
selbstverständlich dieselbe Wirkung wie mit den farbigen Gläsern hervorgerufen
wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Betrachtungsapparat für nach dem Mehrfarbensystem aufgenommene Teilbilder, bei welchem in den Strahlengang nach einem der Teilbilder rotierende Spiegel eingeschaltet sind, welche bei ihrer Bewegung entweder den Weg für den Strahlengang freigeben oder mit Hilfe feststehender Spiegel nach den anderen Bildern ablenken , dadurch gekennzeichnet, daß die rotierenden Spiegel auf zwei zu zwei Drittel der Teilung ausgesparten, zueinander senkrechtstehenden, zwangläufig gekuppelten Scheiben befestigt sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE199447C true DE199447C (de) |
Family
ID=462162
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT199447D Active DE199447C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE199447C (de) |
-
0
- DE DENDAT199447D patent/DE199447C/de active Active
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