DE19944063A1 - Mobile Getränkezapfanlage - Google Patents

Mobile Getränkezapfanlage

Info

Publication number
DE19944063A1
DE19944063A1 DE1999144063 DE19944063A DE19944063A1 DE 19944063 A1 DE19944063 A1 DE 19944063A1 DE 1999144063 DE1999144063 DE 1999144063 DE 19944063 A DE19944063 A DE 19944063A DE 19944063 A1 DE19944063 A1 DE 19944063A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
beverage
beverage dispenser
dispenser according
drinks
containers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1999144063
Other languages
English (en)
Inventor
Ralf Boehmer
Sven Sauer
Stefan Wusmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1999144063 priority Critical patent/DE19944063A1/de
Publication of DE19944063A1 publication Critical patent/DE19944063A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/06Mountings or arrangements of dispensing apparatus in or on shop or bar counters
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45FTRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
    • A45F3/00Travelling or camp articles; Sacks or packs carried on the body
    • A45F3/16Water-bottles; Mess-tins; Cups
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D3/00Apparatus or devices for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D2210/00Indexing scheme relating to aspects and details of apparatus or devices for dispensing beverages on draught or for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes
    • B67D2210/00028Constructional details
    • B67D2210/00128Constructional details relating to outdoor use; movable; portable
    • B67D2210/00131Constructional details relating to outdoor use; movable; portable wearable by a person, e.g. as a backpack or helmet

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Abstract

Mit der mobilen Getränkezapfanlage der vorliegenden Erfindung ist es möglich, mehrere Getränkebehälter, die an einer geeigneten Tragevorrichtung befestigt sind, zu transportieren. Die Tragevorrichtung ist so ausgestaltet, daß ein bequemes Tragen der Getränkebehälter, zum Beispiel auf dem Rücken, möglich ist. Die mobile Getränkezapfanlage der vorliegenden Erfindung umfaßt ferner eine mit den Getränkebehältern verbundene Zapfvorrichtung, mit deren Hilfe einfach und schnell die in den Getränkebehältern enthaltenen Getränke ausgegeben werden können. Die Getränke werden von den jeweiligen Getränkebehältern mittels separater Zuleitungen zu der Verteilereinrichtung geleitet. Diese ist so gestaltet, daß die einzelnen Zuleitungen gezielt angewählt, das heißt geöffnet, werden können, um das gewünschte Getränk auszugeben.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine mobile Geträn­ kezapfanlage nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist in der Gastronomie bekannt, Getränke aus Vor­ ratsbehältern wie Flaschen und Fässern portionsweise auszu­ schenken. Dies geschieht normalerweise an dem Ort, an dem die Getränke gelagert werden, zum Beispiel an einer Theke oder einem Ausschank. Die portionsweise befüllten Trink­ gefäße, wie Gläser, Becher oder Tassen, werden dann von ei­ ner Bedienung oder vom Kunden selbst an den Tisch des Kun­ den gebracht. Dies kann insbesondere bei einer großen Nach­ frage zu längeren Wartezeiten führen. Ferner ist der Trans­ port der befüllten Trinkgefäße in Räumen, die mit vielen Personen gefüllt sind, schwierig und es kann dabei leicht zu einem Verschütten der Getränke kommen.
Mit dem Angebot an Getränken können auch nur Personen angesprochen werden, die gezielt den Ort des Ausschanks aufsuchen. Eine eventuell vorhandene große Anzahl an Pas­ santen außerhalb des Ausschankbereichs, die jedoch auch po­ tentielle Kunden sein könnten, werden somit nicht erreicht.
Eine Steigerung des Umsatzes an Getränken und der Qua­ lität des Services wäre daher möglich, wenn die Getränke direkt am Tisch bzw. dem Aufenthaltsort des Kunden ausgege­ ben werden könnten.
Allenfalls beim Ausschenken aus einer Flasche oder ei­ ner Kanne, wie im Fall von Kaffee, ist das Befüllen der Trinkgefäße direkt am Tisch des Kunden möglich. Deren In­ halt ist jedoch in der Regel nach kurzer Zeit erschöpft. Außerdem besteht dabei für den Kunden keine Auswahlmöglich­ keit.
Werden mehrere Flaschen, eventuell in einer Kühlbox, mitgeführt, wie dies zum Beispiel bei Freiluftveranstaltun­ gen beobachtet werden kann, ist der Transport unbequem und gerade in großen Menschenmengen schwierig. Leere Flaschen müssen wieder mitgenommen oder später extra eingesammelt werden. Auch ist dabei ein bequemes und schnelles Ausschen­ ken, wie dies mit speziellen Ausschankanlagen an Theken ge­ schieht, nicht möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, mit deren Hilfe sowohl ein beque­ mer Transport einer ausreichenden Auswahl und Menge an Ge­ tränken zum Kunden als auch ein einfaches und schnelles Ausschenken dieser Getränke möglich ist.
Vorrichtungstechnisch wird diese Aufgabe durch eine mobile Getränkezapfanlage mit den Merkmalen des Anspruch 1 gelöst.
Die mobile Getränkezapfanlage der vorliegenden Erfin­ dung umfaßt
  • - eine Tragevorrichtung,
  • - mindestens zwei an der Tragevorrichtung angebrachte Ge­ tränkebehälter und
  • - mindestens eine mit den Getränkebehältern verbundene Zapfvorrichtung, wobei die Zapfvorrichtung eine Vertei­ lereinrichtung und mindestens zwei Zuleitungen, welche die Getränkebehälter mit der Verteilereinrichtung ver­ binden, umfaßt, und wobei mit der Verteilereinrichtung die Zuleitungen gezielt anwählbar sind.
Mit der mobilen Getränkezapfanlage der vorliegenden Erfindung ist es möglich, mehrere Getränkebehälter, die an einer geeigneten Tragevorrichtung befestigt sind, zu trans­ portieren. Die Tragevorrichtung ist so ausgestaltet, daß ein bequemes Tragen der Getränkebehälter, zum Beispiel auf dem Rücken, möglich ist. Die mobile Getränkezapfanlage der vorliegenden Erfindung umfaßt ferner eine mit den Getränke­ behältern verbundene Zapfvorrichtung, mit deren Hilfe ein­ fach und schnell die in den Getränkebehältern enthaltenen Getränke ausgegeben werden können. Die Getränke werden von den jeweiligen Getränkebehältern mittels separater Zulei­ tungen zu der Verteilereinrichtung geleitet. Diese ist so gestaltet, daß die einzelnen Zuleitungen gezielt angewählt, das heißt geöffnet, werden können, um das gewünschte Ge­ tränk auszugeben.
Mit der mobilen Getränkezapfanlage der vorliegenden Erfindung lassen sich somit auch größere Menschenmengen schnell mit Getränken versorgen. Darüber hinaus ist es auch möglich, an Stellen, in deren Nähe sich kein Getränkeaus­ schank befindet, Getränke anzubieten, was beispielsweise für Werbezwecke eingesetzt werden kann.
Entsprechend den jeweiligen Anforderungen kann die mobile Getränkezapfanlage der vorliegenden Erfindung pro mitgeführter Getränkeart einen Getränkebehälter umfassen oder kann je nach Größe der einzelnen Getränkebehälter und dem erwarteten Verbrauch der einzelnen Getränke in mehreren Getränkebehälter dasselbe Getränk enthalten. Auch können, wenn nur ein Getränk verteilt werden soll, alle Getränkebe­ hälter dasselbe Getränk enthalten.
Gemäß Anspruch 2 ist die Tragevorrichtung vorzugsweise ein Gurtsystem oder ein Westensystem.
Gurtsysteme zum Tragen schwerer Lasten, wie die bei Rucksäcken verwendeten, sind hinsichtlich ihres Aufbaus und der verwendeten Materialien hinreichend bekannt. Sie umfas­ sen in der Regel zwei Trägergurte, die beispielsweise an einem starren oder flexiblen Rahmen befestigt sind, an dem wiederum die zu tragende Last befestigt ist. Die Tragevor­ richtung kann zur besseren Lastverteilung zusätzlich noch einen Beckengurt und eventuell einen Brustgurt umfassen.
Als die Tragevorrichtung können auch Westensysteme ver­ wendet werden, wie beispielsweise solche, aus dem Tauch­ sport bekannte.
Die verwendete Tragevorrichtung ist gemäß Anspruch 3 vorzugsweise verstellbar konstruiert, um sie an die Anato­ mie des jeweiligen Träger anpassen zu können.
Die Gurte und anderen Elemente der Tragevorrichtung sind gemäß Anspruch 4 vorzugsweise gepolstert, um ein be­ quemeres Tragen zu ermöglichen. Die Polsterung der Trage­ vorrichtung kann insbesondere auch eine Luftpolsterung sein, die einen gleichmäßigere Lastverteilung ermöglicht. Um eine derartige Luftpolsterung besser an die tragende Person anzupassen, kann die Luftpolsterung auch so konstru­ iert sein, daß die darin enthaltene Luftmenge variiert wer­ den kann.
Die Tragevorrichtung der mobilen Getränkezapfanlage der vorliegenden Erfindung ist vorzugsweise so konstruiert, daß der Hauptteil der zu tragenden Last, das heißt, die mit den Getränken gefüllten Getränkebehälter, auf dem Rücken getra­ gen werden. Gemäß Anspruch 5 kann die Tragevorrichtung aber auch so konstruiert sein, daß die Getränkezapfanlage vorne oder seitlich getragen werden kann. Dies ist insbesondere bei kleineren Getränkezapfanlagen sinnvoll und ermöglicht eine einfachere Bedienung und Kontrolle der Anlage, da diese besser erreichbar und einsehbar ist. Um eine bessere Lastverteilung zu erreichen, kann die Getränkezapfanlage der vorliegenden Erfindung auch an mehreren Stellen ver­ teilt von einer Person getragen werden.
Gemäß Anspruch 6 ist die mobilen Getränkezapfanlage der vorliegenden Erfindung vorzugsweise mit einer Halterung ausgestattet, die ein einfaches und schnelles Auswechseln der Getränkebehälter ermöglicht, so daß nach dem Verbrauch der mitgeführten Getränke die mobilen Getränkezapfanlage schnell wieder einsatzfähig ist. Die Befestigung kann bei­ spielsweise erfolgen mittels elastischer oder nicht elasti­ scher Gurte und Bänder, mittels Schellen oder anderen ge­ eigneten Befestigungsmittel. Die Befestigungsmittel sind vorzugsweise verstellbar, so daß auch Getränkebehälter un­ terschiedlicher Form und Größe verwendet werden können.
Eine alternative Ausführungsform ist in Anspruch 7 be­ ansprucht und in Fig. 2 schematisch dargestellt, wobei die Halterungen der Tragevorrichtung so gestaltet sind, daß Originalgetränkebehälter, das heißt, solche Behälter, wie z. B. Flaschen, in denen die Getränke üblicherweise in den Handel kommen, befestigt werden können. Dies ermöglicht ei­ nen flexibleren Einsatz der Getränkezapfanlage, da Origi­ nalgetränkebehälter leichter verfügbar sind. Darüber hinaus erkennt der Kunde anhand der Form und Gestaltung der Ge­ tränkebehälter sofort, welche Getränke angeboten werden.
Die Tragevorrichtung der mobilen Getränkezapfanlage der vorliegenden Erfindung umfaßt gemäß Anspruch 8 vorzugsweise zusätzliche Halterungen, die eine Befestigung von Hilfsmit­ teln, die je nach Einsatzzweck der mobilen Getränkezapfan­ lage mitgeführt werden, ermöglicht. Gemäß Anspruch 9 können diese Halterungen beispielsweise zum Mitführen solcher Hilfsmittel gestaltet sein wie Trinkgefäße, wie Gläser, Be­ cher und Tassen; Tücher und Lappen zum Reinigen und Putz­ mittel; Mittel zum Abrechnen und Kassieren, wie Geldbörse, Taschenrechner, Rechnungsblock, und dergleichen. Die oben erwähnten Halterungen können auch Halterungen zum Aufnehmen der Trinkgefäße während des Ausschenkens umfassen, wie beispielsweise ausstellbare Tabletts auf denen die zu fül­ lenden Trinkgefäße sicher abgestellt oder fixiert werden können. Die oben erwähnten Halterungen können auch zum Mit­ führen von Behältern konstruiert sein, die Getränkezusätze, wie z. B. Zucker, Milch für Kaffee oder Eis und Zitro­ nenscheiben für Erfrischungsgetränke oder Mixgetränke ent­ halten.
Die Anordnung der Getränkebehälter ist nicht kritisch und kann wie in Anspruch 10 beansprucht abhängig von der Anzahl der Getränkebehälter, deren jeweiliger Größe und Form nebeneinander, übereinander oder hintereinander erfol­ gen. Wie bereits oben erwähnt können die Getränkebehälter bei Verwendung einer entsprechend gestalteten Tragevorrich­ tung auch an mehreren Stellen verteilt von einer Person ge­ tragen werden.
Die Getränkebehälter der mobilen Getränkezapfanlage der vorliegenden Erfindung können von beliebiger Form, wie zum Beispiel rund oder eckig, sein. In der einfachsten Ausfüh­ rungsform sind sie permanent mit der Zapfvorrichtung ver­ bunden sein. Gemäß Anspruch 11 sind die Getränkebehälter jedoch vorzugsweise so gestaltet, daß sie auswechselbar mit der Zapfvorrichtung verbunden sind. Diese Verbindung kann beispielsweise schraubbar oder steckbar sein und sollte so konstruiert sein, daß beim Wechseln der Getränkebehälter kein Getränk ausfließen kann. Die Verbindung sollte natür­ lich auch so abgedichtet sein, daß während des Betriebs der Getränkezapfanlage kein unbeabsichtigtes Auslaufen der Ge­ tränke möglich ist. Geeignete Verbindungssysteme sind dem Fachmann aus der Getränkeindustrie bekannt.
Als Material für die Getränkebehälter kann jedes zur Aufbewahrung von Getränken geeignete Material verwendet werden. Geeignete Materialien sind gemäß Anspruch 12 zum Beispiel Edelstahl, Glas, lebensmittelechte Kunststoffe und Verbundstoffe. Wichtig ist es, daß die Getränkebehälter so­ wohl stabil als auch von geringem Gewicht sind. Darüber hinaus sollte das Material der Getränkebehälter leicht zu reinigen sein. Für den Fachmann dürfte die Wahl des Materi­ als für die Getränkebehälter in Abhängigkeit von den darin aufzubewahrenden Getränken kein Problem darstellen. In ei­ ner speziellen Ausführungsform der mobilen Getränkezapf­ anlage der vorliegenden Erfindung ist das Material der Ge­ tränkebehälter transparent, was den Vorteil einer einfachen Füllstandskontrolle mit sich bringt.
Gemäß Anspruch 13 können die Getränkebehälter der mobilen Getränkezapfanlage der vorliegenden Erfindung vorzugsweise auch einen mehrschichtigen Wandaufbau aufweisen. Dies kann beispielsweise dann von Vorteil sein, wenn dadurch eine hohe Stabilität der Getränkebehälter bei gleichzeitig niedrigem Gewicht erreicht wird.
Wie in Anspruch 14 beansprucht, umfaßt der mehrschichtige Wandaufbau der Getränkebehälter mindestens eine Schicht, die thermisch Isolationseigenschaften aufweist. Dies ist sowohl bei Heißgetränken wie beispielsweise Kaffee, Tee oder Glühwein als auch bei Erfrischungsgetränken wie beispielsweise Limonade, Cola, Wasser oder Bier, die meistens gekühlt getrunken werden, von Vorteil. Das Material der thermisch isolierenden Schicht kann jedes geeignete Material sein das eine ausreichend geringe Wärmeleitfähigkeit besitzt. Als Beispiel können geschäumte Kunststoffe wie Polystyrol genannt werden. Die thermisch isolierende Schicht ist vorzugsweise sowohl zum Inneren des Getränkebehälters als auch nach Außen durch zusätzliche Schichten abgetrennt, um einerseits einen Kontakt mit dem Getränk zu vermeiden und um andererseits das in der Regel mechanisch wenig wider­ standsfähige Material der thermisch isolierenden Schicht vor Beschädigungen zu schützen. Die thermisch isolierenden Schicht kann auch ein evakuierter Hohlraum zwischen einer inneren und einer äußeren Wand des Getränkebehälters sein, wie dies beispielsweise von Thermosflaschen her bekannt ist.
Gemäß Anspruch 15 umfassen die Getränkebehälter vorzugsweise eine Vorrichtung zum Anzeigen des Füllstandes, um rechtzeitig den Zeitpunkt zum Wiederbefüllen oder Austauschen der Getränkebehälter zu erkennen. Dies kann eine mechanische Vorrichtung, wie beispielsweise ein außerhalb des Getränkebehälters angebrachtes, transparentes und parallel zum Getränkebehälter geführtes Steigrohr, oder eine elektronische Vorrichtung sein, die den Füllstand innerhalb des Getränkebehälter mittels eines geeigneten Sensors mißt und den Meßwert außerhalb des Getränkebehälter entweder analog oder digital anzeigt.
Das Befüllen der Getränkebehälter kann beispielsweise über einen an den Getränkebehältern vorgesehenen Befüllstutzen mit oder ohne Überdruck erfolgen. Die Getränkebehälter können aber auch durch Schütten der Getränke durch eine verschließbare Öffnung im Getränkebehälter gefüllt werden. Bei der Verwendung von auswechselbaren Getränkebehältern können diese getrennt von der mobilen Getränkezapfanlage der vorliegenden Erfindung befüllt werden. Die Öffnungen der Getränkebehälter zum Befüllen und Entleeren und andere leicht zugängliche Anschlüsse und Verbindungen, können zum Schutz gegen ein zufälliges oder unbefugtes Öffnen durch andere Personen mittels geeigneter Verriegelungseinrichtungen versehen werden.
Die Öffnungen zum Befüllen bzw. Entleeren der Getränkebehälter umfassen gemäß Anspruch 16 vorzugsweise ein Sieb und/oder einen Filter, um zu verhindern, daß je nach Getränkeart unerwünschte nicht lösliche Bestandteile der Getränke oder eventuelle Verschmutzungen nicht in den Getränkebehälter gelangen oder, falls sie bereits im Getränkebehälter sind, nicht in die Zapfvorrichtung gelangen und diese entweder verstopfen oder zusammen mit dem Getränk ausgegeben werden. Das verwendete Sieb und/oder der Filter sollten so gestaltet sein, daß sie leicht gereinigt oder ausgetauscht werden können. Entsprechende Siebe und/oder Filter sind dem Fachmann aus der Getränkeindustrie bekannt.
Gemäß Anspruch 17 enthalten die Getränkebehälter vor­ zugsweise Schwappwände bzw. Schwappbleche, die insbesondere bei größeren Getränkebehältern ein Schäumen und eine starke Bewegung der Flüssigkeit verhindern.
Die Getränkebehälter der mobilen Getränkezapfanlage der vorliegenden Erfindung können gemäß Anspruch 18 eine Druckausgleichsöffnung aufweisen, die eine Belüftung der Getränkebehälter ermöglicht, um einen beim Entleeren der Getränkebehälter darin entstehenden Unterdruck abzubauen. Wie oben erwähnt sind in der mobilen Getränkezapfanlage der vorliegenden Erfindung die Getränkebehälter mit mindestens einer Zapfvorrichtung verbunden. Diese Zapfvorrichtung umfaßt eine Verteilereinrichtung und Zuleitungen, welche die Verteilereinrichtung mit den Getränkebehältern verbinden. Damit beim Mitführen verschiedener Getränke in den jeweiligen Getränkebehältern kein unerwünschtes Vermischen der Getränke in der Zuleitung stattfindet, ist es bevorzugt, daß pro Getränkebehälter bzw. pro mitgeführter Getränkeart eine separate Zuleitung zur Verteilereinrichtung vorgesehen ist. Die Zuleitungen sollten wie auch alle anderen Materialien der Getränkezapfanlage der vorliegenden Erfindung, die in Kontakt mit den Getränken kommen aus geeigneten lebensmittelechten Materialien bestehen.
Die mobile Getränkezapfanlage der vorliegenden Erfindung kann aber auch mehr als eine Zapfeinrichtung aufweisen, beispielsweise pro mitgeführter Getränkeart eine. So lassen sich zum Beispiel mit den beiden Armen der tragenden Person mehr oder weniger gleichzeitig zwei Zapfeinrichtungen bedienen, was die Leistungsfähigkeit der Getränkezapfanlage deutlich steigert.
Gemäß Anspruch 19 sind die Zuleitungen zumindest teil­ weise flexibel, um ein einfaches und schnelles Befüllen von Trinkgefäßen zu ermöglichen. Insbesondere in den Bereichen der mobilen Getränkezapfanlage der vorliegenden Erfindung in denen eine erhöhte mechanische Belastung auftritt, kön­ nen die Zuleitungen auch starr sein. Die Zuleitungen müssen robust, lebensmittelecht, gut reinigbar und leicht aus­ tauschbar sein. Als Materialien können beispielsweise transparente oder farbige Kunststoffleitungen verwendet werden, die mit einem flexiblen Metallschlauch überzogen sind. Um ein Verwirren der einzelnen Zuleitungen zu verhin­ dern, können diese zum Beispiel in einem Sammelschlauch ge­ führt werden. Je nach verwendetem Drucksystem können die Zuleitungen an der Oberseite oder Unterseite der Getränke­ behälter angeschlossen sein.
Die Verteilereinrichtung der mobilen Getränkezapfanlage der vorliegenden Erfindung, die über die Zuleitungen mit den Getränkebehälter verbunden ist, dient zur kontrollierten Ausgabe einer gewünschten Art und Menge an Getränk. Derartige Verteilereinrichtungen sind bereits in der Gastronomie bekannt und werden stationär an Theken verwendet.
Gemäß Anspruch 20 ist die Verteilereinrichtung vorzugsweise mit einer Hand bedienbar, um ein schnelles Befüllen der Trinkgefäße zu ermöglichen. Bei Nichtbenutzung kann die Verteilereinrichtung in eine entsprechend ge­ staltete Aufnahmeeinrichtung, die beispielsweise an der Tragevorrichtung angebracht ist, eingehängt werden. So wird vermieden, daß Getränkereste auslaufen können oder daß die Verteilereinrichtung verschmutzt wird.
Wie in Anspruch 21 beansprucht, weist die Verteilereinrichtung der mobilen Getränkezapfanlage der vorliegenden Erfindung eine Dosiereinrichtung auf, mit der eine vorbestimmte Getränkemenge ausgegeben wird. Dies ist insbesondere bei stark alkoholhaltigen Getränken wie Schnäpsen, die in geringen Mengen ausgeschenkt werden, von Vorteil da dadurch ein präziseres und schnelleres Ausschenken möglich ist.
Die oben erwähnte Dosiereinrichtung ist gemäß Anspruch 22 so gestaltet, daß die Abgabemenge der Getränke einstellbar ist. Die Einstellung kann entweder stufenlos oder in vorgegebenen Schritten erfolgen.
Gemäß Anspruch 23 ist die Verteilereinrichtung der mobilen Getränkezapfanlage der vorliegenden Erfindung so konstruiert, daß das gleichzeitige Ausgeben zweier oder mehrerer Getränkearten als ein Mischgetränk möglich ist. Damit erhöht sich die Anzahl an anbietbaren Getränken bei einer gegebenen Anzahl an mitgeführten Getränkearten. So lassen sich beispielsweise wenn die drei Getränke "weiße Limonade", "helles Bier" und "Weißbier" mitgeführt werden die fünf folgenden Getränke ausschenken: "weiße Limonade", "helles Bier", "Weißbier", "Radler" (weiße Limonade + helles Bier) und "Ruß" (weiße Limonade + Weißbier).
Gemäß Anspruch 24 ist die Zapfvorrichtung zum Zweck einer leichten und gründlichen Reinigung zerlegbar konstruiert.
Die Getränkebehälter der mobilen Getränkezapfanlage der vorliegenden Erfindung können entleert werden, indem man die darin enthaltenen Getränke drucklos aus den Behältern ausfließen läßt. Dabei ist wie bereits oben erwähnt eine Entlüftungsmöglichkeit (Druckausgleich) vorzusehen, um einen Unterdruck im System zu vermeiden. Eine andere Möglichkeit ist die in Anspruch 25 beanspruchte Ausführungsform, bei der die mobile Getränkezapfanlage zusätzlich ein Drucksystem umfaßt, was ein schnelleres und dadurch rationelleres Ausschenken ermöglicht.
Das Drucksystem der mobilen Getränkezapfanlage der vorliegenden Erfindung ist schematisch in Fig. 3 aufgezeigt und umfaßt gemäß Anspruch 26 einen Druckbehälter, der mit den Getränkebehältern über eine Druckleitung und ein Ventil verbunden ist, und ein Überdruckventil. Der Druckbehälter ist mit einem unter Druck stehenden geeigneten Gas, vorzugsweise Kohlendioxid, gefüllt. Der gewünschte Betriebsdruck kann geeignet an dem Ventil eingestellt werden. Ein bevorzugter Betriebsdruck liegt im Bereich von 0,2 bis 0,5 bar. Dem Fachmann sind entsprechende Drucksysteme bereits aus stationären Anlagen bekannt.
Alternativ dazu können die Getränkebehälter in Inneren eine von der Flüssigkeit abgetrennte oder nicht abgetrennte Luftblase aufweisen, die beim Befüllen der Getränkebehälter mit dem Getränk kontrolliert mit einem Überdruck versehen werden.
Gemäß Anspruch 27 ist anstelle des Druckbehälters eine Pumpe vorgesehen. Diese kann sowohl elektrisch als auch mit der Hand bedient werden. Ein während des Ausschenkens zunehmender Druckabfall kann durch Betätigen der Pumpe somit einfach und schnell wieder ausgeglichen werden, so daß ein zügiges Ausschenken der Getränke sichergestellt ist.
Wie in Anspruch 28 beansprucht, weist die mobile Getränkezapfanlage der vorliegenden Erfindung ein Manometer zur Kontrolle des Betriebsdrucks auf.
Die mobile Getränkezapfanlage der vorliegenden Erfindung umfaßt gemäß Anspruch 29 eine Anzeigeeinrichtung, auf der die Betriebsdaten der Getränkezapfanlage, insbesondere der Füllstand der Getränkebehälter und der Druck, angezeigt werden. Die Anzeigeeinrichtung sollte vorzugsweise so angebracht sein, daß sie von der tragenden Person gut einsehbar ist. In einer wie in Anspruch 30 beanspruchten Ausführungsform werden die oben erwähnten Betriebsdaten telemetrisch, zum Beispiel per Funk, zu der Anzeigeneinrichtung übertragen.
Gemäß Anspruch 31 umfaßt die mobile Getränkezapfanlage der vorliegenden Erfindung eine Einrichtung zum Kühlen der in den Getränkebehältern mitgeführten Getränke.
Die Kühlleistung kann dabei von kältespeichernden Mitteln (Kühlmitteln) wie beispielsweise Eis oder Trockeneis stammen, die in ausreichender Menge mitgeführt werden, um die Getränke für einen bestimmten Zeitraum auf einer gewünschten Ausschanktemperatur zu halten. Die Getränke in den Getränkebehältern können gekühlt werden indem das Kühlmittel in Kontakt mit der Außenoberfläche der Getränkebehälter gebracht wird oder indem ein mit dem Kühlmittel gefüllter Einsatz in die Getränkebehälter eingeführt wird.
Die Kühlleistung kann aber auch durch auf dem Gebiet der Kühltechnik bekannte Verfahren und Vorrichtungen, wie zum Beispiel Peltierelemente, erzeugt werden. Zur Energieversorgung dieser Vorrichtungen können bei­ spielsweise Akkumulatoren mitgeführt werden, die beim Wiederbefüllen der Getränkebehälter ebenfalls wiederaufgeladen oder ausgetauscht werden. Die Energieversorgung kann auch durch die Verwendung von Photoelementen ergänzt oder ersetzt werden, wenn während des Einsatzes der mobilen Getränkezapfanlage genügend Sonnenlicht zur Verfügung steht.
Die optische Gestaltung der mobilen Getränkezapfanlage der vorliegenden Erfindung kann abhängig vom beabsichtigten Einsatz frei gewählt werden. Damit möglichst viele Kunden angesprochen werden, wird es von Vorteil sein, sie in Form und Farbe auffällig zu gestalten. Es können auch zu­ sätzliche Werbeschriftzüge und -schilder angebracht werden.
Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aufgrund dar Beschreibung von Ausführungsbeispielen sowie anhand der Zeichnungen.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer mobilen Getränkezapfanlage gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer mobilen Getränkezapfanlage gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der Originalgetränkebehälter verwendet werden; und
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Drucksystems einer mobilen Getränkezapfanlage gemäß der vorliegenden Erfindung.
Eine spezifische Ausführungsform der mobilen Getränkezapfanlage der vorliegenden Erfindung ist schematisch in Fig. 1 dargestellt. Die Getränke­ zapfanlage (10) umfaßt eine Tragevorrichtung, die zwei an einer Rückenplatte (23) befestigte verstellbare Trägergurte (21) aufweist. Die Rückenplatte ist aus einem leichten und stabilen Material wie Kunststoff oder Alu­ minium hergestellt und auf der Seite, die am Rücken der tragenden Person (40) anliegt, mit einer Polsterung (22) ausgestattet, um ein bequemeres Tragen zu ermöglichen.
Am unteren Ende der Rückenplatte (23) ist eine Halterung (24) befestigt, die in dieser spezifischen Ausführungsform so ausgelegt ist, daß sie drei Getränkebehälter (11) aufnehmen kann. Die Getränkebehälter (11) werden mit ihrer Ablauföffnung nach unten in die Halterung eingesetzt und mit zusätzlichen Befestigungsmitteln (25) an der Rückenplatte fixiert. Dazu werden verstellbare Gurte oder elastische Bänder verwendet.
Beim Einsetzen der Getränkebehälter (11) in die Halterung (24) werden die Getränkebehälter (11) über ein geeignet gestaltetes Anschlußstück (nicht aufgezeigt) druckdicht und flüssigkeitsdicht mit den Zuleitungen (31) verbunden. Dabei ist jeder der drei Getränkebehälter (11) mit einer der drei Zuleitungen (31) verbunden. Die Anschlußstücke sind ferner so ausgestaltet, daß ein Druckausgleich der Getränkebehälter (11) möglich ist, um einen während des Entleerens der Getränkebehälter (11) entstehenden Unterdruck in den Getränkebehältern (11) abzubauen.
Die Zuleitungen (31) sind wiederum mit einer Verteilereinrichtung (32) verbunden, die bequem mit einer Hand bedient werden kann. Die Verteilereinrichtung (32) umfaßt drei Auswahlschalter (33), die jeweils einer der drei Zuleitungen (31) zugeordnet sind und bei Betätigung diese Zuleitung öffnen, so daß das darin enthaltene Getränk über einen Ausflußstutzen (34) ausgegeben werden kann.
In Fig. 2 ist eine andere spezifische Ausführungsform der mobilen Getränkezapfanlage der vorliegenden Erfindung schematisch dargestellt, wobei im Unterschied zu der Getränkezapfanlage der Fig. 1 keine speziell entworfenen Getränkebehälter sondern Originalgetränkebehälter, das heißt, solche Behälter, wie z. B. Flaschen, in denen die Getränke üblicherweise in den Handel kommen, verwendet werden. Gleiche Teile sind mit denselben Bezugszeichen wie in Fig. 1 bezeichnet.
Die Originalgetränkebehälter (51) (Flaschen) sind mit ihrer Öffnung nach unten in entsprechende Öffnungen einer Halterung (53) gesteckt und mit elastischen Bändern (52) daran fixiert. Die Halterung (53) ist auf der Seite, die am Rücken der tragenden Person (40) anliegt entsprechend wie die mobile Getränkezapfanlage in Fig. 1 gepolstert und es sind daran zwei verstellbare Trägergurte (21) befestigt.
Die Originalgetränkeflaschen (51) sind mit den Zuleitungen (31) über ein Anschlußstück (54) verbunden. Das Anschlußstück (54) wird dabei auf die Originalgetränkeflasche (51) aufgeschraubt und stellt eine dichte Verbindung zur Verfügung, so daß die darin enthaltenen Getränke nicht unbeabsichtigt auslaufen können. Die Anschlußstücke (54) sind ferner so ausgestaltet, daß ein Druckausgleich möglich ist. Die Funktionsweise der Verteilereinrichtung (32) ist wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform der Fig. 1.
Der Vorteil der in Fig. 2 aufgezeigten Ausführungsform ist die Möglichkeit der Verwendung von Originalgetränkeflaschen. Diese sind in der Regel gut verfügbar und zeigen dem Kunden aufgrund ihres meist charakteristischen Erscheinungsbildes sofort an, welche Getränke ausgeschenkt werden können.
In Fig. 3 ist schematisch der Aufbau eines Drucksystems für eine mobile Getränkezapfanlage der vorliegenden Erfindung aufgezeigt. Das Drucksystem umfaßt einen Druckbehälter (63), der über ein Ventil (64) und eine Druckleitung (65) mit den Getränkebehältern (61) in Verbindung steht. Der Druckbehälter enthält ein geeignetes, unter Druck stehendes Gas, wie Kohlendioxid. Der Druck innerhalb der Getränkezapfanlage kann mittels des Ventils (64) geeignet, das heißt auf 0,2 bis 0,5 bar, eingestellt werden. Die somit unter Druck stehenden Getränkebehälter (61) sind über ihre Ablauföffnungen (62) mit den in Fig. 3 nicht aufgezeigten Zuleitungen verbunden, die das Getränk der Verteilereinrichtung zuführen. Bei Verwendung eines derartigen Drucksystems können die Getränke schneller und vor allem bis zur vollständigen Entleerung der Getränkebehälter gleichbleibend schnell ausgeschenkt werden.

Claims (31)

1. Mobile Getränkezapfanlage mit
einer Tragevorrichtung,
mindestens zwei an der Tragevorrichtung angebrachten Getränkebehältern und
mindestens einer mit den Getränkebehältern verbunde­ nen Zapfvorrichtung, wobei die Zapfvorrichtung eine Verteilereinrichtung und mindestens zwei Zuleitun­ gen, welche die Getränkebehälter mit der Verteiler­ einrichtung verbinden, umfaßt, und wobei mit der Verteilereinrichtung die Zuleitungen gezielt anwähl­ bar sind.
2. Getränkezapfanlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Tragevorrichtung ein Gurtsystem oder ein Westensystem ist.
3. Getränkezapfanlage nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragevorrichtung zum Anpassen an eine tragende Person verstellbar ist.
4. Getränkezapfanlage nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragevorrichtung eine Polsterung, insbesondere eine Luftpolsterung umfaßt.
5. Getränkezapfanlage nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragevorrichtung so ge­ staltet ist, daß die mobile Getränkezapfanlage seit­ lich, vorne, auf dem Rücken oder an mehreren Stellen verteilt von einer Person getragen werden kann.
6. Getränkezapfanlage nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragevorrichtung minde­ stens eine Halterung zur auswechselbaren Befestigung der Getränkebehälter besitzt.
7. Getränkezapfanlage nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Halterung so gestaltet ist, daß Ori­ ginalgetränkebehälter befestigt werden können.
8. Getränkezapfanlage nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragevorrichtung zu­ sätzliche Halterungen für Hilfsmittel aufweist.
9. Getränkezapfanlage nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Halterungen insbesondere ausgewählt sind aus Halterungen für Trinkgefäße, wie Gläser, Be­ cher und Tassen, Halterungen für Tücher und Lappen zum Reinigen und für Putzmittel, Halterungen für Mittel zum Abrechnen und Kassieren, wie Geldbörse, Taschenrechner, Rechnungsblock, Halterungen zum Aufnehmen der Trinkge­ fäße während des Ausschenkens und Halterungen für Be­ hälter zum Mitführen von Getränkezusätzen, wie z. B. Zucker, Milch, Eis und Zitronenscheiben.
10. Getränkezapfanlage nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Getränkebehälter neben­ einander, übereinander oder hintereinander angeordnet sind.
11. Getränkezapfanlage nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Getränkebehälter so ge­ staltet sind, daß sie auswechselbar mit der Zapfvor­ richtung verbunden sind.
12. Getränkezapfanlage nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Getränkebehälter herge­ stellt sind aus einem transparenten und/oder einem nichttransparenten Material, ausgewählt aus Metallen wie Edelstahl, Kunststoffen, Glas und Verbundstoffen.
13. Getränkezapfanlage nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Getränkebehälter einen mehrschichtigen Wandaufbau aufweisen.
14. Getränkezapfanlage nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der mehrschichtige Wandaufbau mindestens eine Schicht zur thermischen Isolierung umfaßt.
15. Getränkezapfanlage nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Getränkebehälter mit einer Vorrichtung zum Anzeigen des Füllstandes ausge­ stattet sind.
16. Getränkezapfanlage nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen der Getränke­ behälter zum Befüllen und Entleeren ein Sieb und/oder einen Filter aufweisen.
17. Getränkezapfanlage nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Getränkebehälter Schwappwände enthalten.
18. Getränkezapfanlage nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Getränkebehälter eine Druckausgleichsöffnung aufweisen.
19. Getränkezapfanlage nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitungen zumindest teilweise flexibel sind.
20. Getränkezapfanlage nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilereinrichtung einhändig bedienbar ist.
21. Getränkezapfanlage nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilereinrichtung eine Dosiereinrichtung aufweist, mit der eine vorbe­ stimmte Getränkemenge ausgegeben wird.
22. Getränkezapfanlage nach Anspruch 21, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die auszugebende Getränkemenge an der Do­ siereinrichtung einstellbar ist.
23. Getränkezapfanlage nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Verteilerein­ richtung mehrere Getränke gleichzeitig als ein Mischge­ tränk ausgegeben werden.
24. Getränkezapfanlage nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfvorrichtung zur Reinigung zerlegbar ist.
25. Getränkezapfanlage nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Getränkezapfanlage zu­ sätzlich ein Drucksystem aufweist.
26. Getränkezapfanlage nach Anspruch 25, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Drucksystem einen Druckbehälter, der mit den Getränkebehältern über eine Druckleitung und ein Ventil verbunden ist, und ein Überdruckventil ein­ schließt.
27. Getränkezapfanlage nach Anspruch 26, dadurch gekenn­ zeichnet, daß anstelle des Druckbehälters eine Pumpe, insbesondere eine Handpumpe, vorgesehen ist.
28. Getränkezapfanlage nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Getränkezapfanlage ein Manometer zur Kontrolle des Drucks aufweist.
29. Getränkezapfanlage nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Betriebsdaten der Getränke­ zapfanlage, insbesondere der Füllstand und Druck, auf einer von der tragenden Person einsehbaren Anzeigenein­ richtung angezeigt werden.
30. Getränkezapfanlage nach Anspruch 29 dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Betriebsdaten telemetrisch zu der An­ zeigeneinrichtung übertragen werden.
31. Getränkezapfanlage nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Getränkezapfanlage eine Einrichtung zum Kühlen der Getränke aufweist.
DE1999144063 1999-09-14 1999-09-14 Mobile Getränkezapfanlage Withdrawn DE19944063A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999144063 DE19944063A1 (de) 1999-09-14 1999-09-14 Mobile Getränkezapfanlage

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999144063 DE19944063A1 (de) 1999-09-14 1999-09-14 Mobile Getränkezapfanlage

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19944063A1 true DE19944063A1 (de) 2001-03-15

Family

ID=7922008

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1999144063 Withdrawn DE19944063A1 (de) 1999-09-14 1999-09-14 Mobile Getränkezapfanlage

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19944063A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1025875C2 (nl) * 2004-04-02 2005-10-05 Justdesign B V Draagbare drankuitdeelinrichting.
EP1674006A1 (de) * 2004-12-21 2006-06-28 MobileService GmbH Michschaum-Kaffee-Getränkbereiter
AU2014200877A1 (en) * 2014-02-20 2015-09-03 Finally Famous Pty Ltd Bottle of Special Service

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1219351B (de) * 1965-06-16 1966-06-16 Philips Patentverwaltung Gekuehlte Schanksaeule fuer Fluessigkeiten
DE8701170U1 (de) * 1987-01-24 1987-04-02 Pelzer, Ernst-Hermann, 3201 Diekholzen Getränkeschankvorrichtung
US5529220A (en) * 1994-12-21 1996-06-25 The Coca-Cola Company Backpack beverage dispenser
US5564605A (en) * 1995-01-24 1996-10-15 Heidbreder; Gregg J. Portable fluid dispenser
DE29618354U1 (de) * 1996-10-25 1996-12-19 Dursun, Erdogan, 30451 Hannover Getränkecontainer
DE19707467A1 (de) * 1996-03-07 1997-10-30 Fichtner Karl Heinz Kundennahe, mobile Ausschankvorrichtung

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1219351B (de) * 1965-06-16 1966-06-16 Philips Patentverwaltung Gekuehlte Schanksaeule fuer Fluessigkeiten
DE8701170U1 (de) * 1987-01-24 1987-04-02 Pelzer, Ernst-Hermann, 3201 Diekholzen Getränkeschankvorrichtung
US5529220A (en) * 1994-12-21 1996-06-25 The Coca-Cola Company Backpack beverage dispenser
US5564605A (en) * 1995-01-24 1996-10-15 Heidbreder; Gregg J. Portable fluid dispenser
DE19707467A1 (de) * 1996-03-07 1997-10-30 Fichtner Karl Heinz Kundennahe, mobile Ausschankvorrichtung
DE29618354U1 (de) * 1996-10-25 1996-12-19 Dursun, Erdogan, 30451 Hannover Getränkecontainer

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1025875C2 (nl) * 2004-04-02 2005-10-05 Justdesign B V Draagbare drankuitdeelinrichting.
WO2005095260A1 (en) * 2004-04-02 2005-10-13 Justdesign B.V. Portable beverage dispenser
EP1674006A1 (de) * 2004-12-21 2006-06-28 MobileService GmbH Michschaum-Kaffee-Getränkbereiter
WO2006066633A1 (en) * 2004-12-21 2006-06-29 Mobileservice Gmbh Milk froth/coffee beverage maker
AU2014200877A1 (en) * 2014-02-20 2015-09-03 Finally Famous Pty Ltd Bottle of Special Service

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60004031T2 (de) Automatische bar
GB0329744D0 (en) A beverage maker incorporating multiple beverage collection chambers
ITAN20120066U1 (it) Bancone frigorifero per la produzione e la mescita del gelato soft.
US2105339A (en) Portable dispenser for beverages
DE19944063A1 (de) Mobile Getränkezapfanlage
DE69117179T2 (de) Gerät zur verteilung von heissen getränken
EP2568454A2 (de) Automat zur Zubereitung und Ausgabe eines Getränks
US6557594B2 (en) Apparatus and method for preparing and filling beverage containers
EP0850874A1 (de) Tragbare Ausschenkvorrichtung
DE102007022560B4 (de) Rollwagen zum Verkauf von Verpflegungsgütern
DE19707467A1 (de) Kundennahe, mobile Ausschankvorrichtung
EP1128982A1 (de) Fahrbarer servierwagen
DE202010001631U1 (de) Automatische Schankanlage für Mischgetränke
DE20303217U1 (de) Getränkespender und Ventil
DE102019106412A1 (de) Ausschankvorrichtung zur dosierten Abgabe von Getränken
DE8701170U1 (de) Getränkeschankvorrichtung
DE102006021204A1 (de) Zentrale Versorgung von Passagieren mit Getränken in großen Personen-Transportfahrzeugen, insbesondere Großraumflugzeugen
DE202006002183U1 (de) Mobile Tafelwasseranlage
AT501322B1 (de) Behältnis für flüssigkeiten, vorzugsweise getränke
DE20308729U1 (de) Getränkespender
DE1972948U (de) Transportabler kuehlbehaelter, insbesondere fuer getraenke.
DE822655C (de) Fahrbare Verteilvorrichtung fuer Getraenke, insbesondere Milch, und andere Fluessigkeiten
DE9314323U1 (de) Mobiler Verkaufswagen für Getränke und Speisen im Zug
DE202020101481U1 (de) Zubereitungsvorrichtung, Zubereitungsbehälter und System
DE102012007517A1 (de) Bereitstellungsvorrichtung für Milchschaum-Kaffee sowie für Milchschaum

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee