DE19944063A1 - Mobile Getränkezapfanlage - Google Patents
Mobile GetränkezapfanlageInfo
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Abstract
Mit der mobilen Getränkezapfanlage der vorliegenden Erfindung ist es möglich, mehrere Getränkebehälter, die an einer geeigneten Tragevorrichtung befestigt sind, zu transportieren. Die Tragevorrichtung ist so ausgestaltet, daß ein bequemes Tragen der Getränkebehälter, zum Beispiel auf dem Rücken, möglich ist. Die mobile Getränkezapfanlage der vorliegenden Erfindung umfaßt ferner eine mit den Getränkebehältern verbundene Zapfvorrichtung, mit deren Hilfe einfach und schnell die in den Getränkebehältern enthaltenen Getränke ausgegeben werden können. Die Getränke werden von den jeweiligen Getränkebehältern mittels separater Zuleitungen zu der Verteilereinrichtung geleitet. Diese ist so gestaltet, daß die einzelnen Zuleitungen gezielt angewählt, das heißt geöffnet, werden können, um das gewünschte Getränk auszugeben.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine mobile Geträn
kezapfanlage nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist in der Gastronomie bekannt, Getränke aus Vor
ratsbehältern wie Flaschen und Fässern portionsweise auszu
schenken. Dies geschieht normalerweise an dem Ort, an dem
die Getränke gelagert werden, zum Beispiel an einer Theke
oder einem Ausschank. Die portionsweise befüllten Trink
gefäße, wie Gläser, Becher oder Tassen, werden dann von ei
ner Bedienung oder vom Kunden selbst an den Tisch des Kun
den gebracht. Dies kann insbesondere bei einer großen Nach
frage zu längeren Wartezeiten führen. Ferner ist der Trans
port der befüllten Trinkgefäße in Räumen, die mit vielen
Personen gefüllt sind, schwierig und es kann dabei leicht
zu einem Verschütten der Getränke kommen.
Mit dem Angebot an Getränken können auch nur Personen
angesprochen werden, die gezielt den Ort des Ausschanks
aufsuchen. Eine eventuell vorhandene große Anzahl an Pas
santen außerhalb des Ausschankbereichs, die jedoch auch po
tentielle Kunden sein könnten, werden somit nicht erreicht.
Eine Steigerung des Umsatzes an Getränken und der Qua
lität des Services wäre daher möglich, wenn die Getränke
direkt am Tisch bzw. dem Aufenthaltsort des Kunden ausgege
ben werden könnten.
Allenfalls beim Ausschenken aus einer Flasche oder ei
ner Kanne, wie im Fall von Kaffee, ist das Befüllen der
Trinkgefäße direkt am Tisch des Kunden möglich. Deren In
halt ist jedoch in der Regel nach kurzer Zeit erschöpft.
Außerdem besteht dabei für den Kunden keine Auswahlmöglich
keit.
Werden mehrere Flaschen, eventuell in einer Kühlbox,
mitgeführt, wie dies zum Beispiel bei Freiluftveranstaltun
gen beobachtet werden kann, ist der Transport unbequem und
gerade in großen Menschenmengen schwierig. Leere Flaschen
müssen wieder mitgenommen oder später extra eingesammelt
werden. Auch ist dabei ein bequemes und schnelles Ausschen
ken, wie dies mit speziellen Ausschankanlagen an Theken ge
schieht, nicht möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung
zur Verfügung zu stellen, mit deren Hilfe sowohl ein beque
mer Transport einer ausreichenden Auswahl und Menge an Ge
tränken zum Kunden als auch ein einfaches und schnelles
Ausschenken dieser Getränke möglich ist.
Vorrichtungstechnisch wird diese Aufgabe durch eine
mobile Getränkezapfanlage mit den Merkmalen des Anspruch 1
gelöst.
Die mobile Getränkezapfanlage der vorliegenden Erfin
dung umfaßt
- - eine Tragevorrichtung,
- - mindestens zwei an der Tragevorrichtung angebrachte Ge tränkebehälter und
- - mindestens eine mit den Getränkebehältern verbundene Zapfvorrichtung, wobei die Zapfvorrichtung eine Vertei lereinrichtung und mindestens zwei Zuleitungen, welche die Getränkebehälter mit der Verteilereinrichtung ver binden, umfaßt, und wobei mit der Verteilereinrichtung die Zuleitungen gezielt anwählbar sind.
Mit der mobilen Getränkezapfanlage der vorliegenden
Erfindung ist es möglich, mehrere Getränkebehälter, die an
einer geeigneten Tragevorrichtung befestigt sind, zu trans
portieren. Die Tragevorrichtung ist so ausgestaltet, daß
ein bequemes Tragen der Getränkebehälter, zum Beispiel auf
dem Rücken, möglich ist. Die mobile Getränkezapfanlage der
vorliegenden Erfindung umfaßt ferner eine mit den Getränke
behältern verbundene Zapfvorrichtung, mit deren Hilfe ein
fach und schnell die in den Getränkebehältern enthaltenen
Getränke ausgegeben werden können. Die Getränke werden von
den jeweiligen Getränkebehältern mittels separater Zulei
tungen zu der Verteilereinrichtung geleitet. Diese ist so
gestaltet, daß die einzelnen Zuleitungen gezielt angewählt,
das heißt geöffnet, werden können, um das gewünschte Ge
tränk auszugeben.
Mit der mobilen Getränkezapfanlage der vorliegenden
Erfindung lassen sich somit auch größere Menschenmengen
schnell mit Getränken versorgen. Darüber hinaus ist es auch
möglich, an Stellen, in deren Nähe sich kein Getränkeaus
schank befindet, Getränke anzubieten, was beispielsweise
für Werbezwecke eingesetzt werden kann.
Entsprechend den jeweiligen Anforderungen kann die
mobile Getränkezapfanlage der vorliegenden Erfindung pro
mitgeführter Getränkeart einen Getränkebehälter umfassen
oder kann je nach Größe der einzelnen Getränkebehälter und
dem erwarteten Verbrauch der einzelnen Getränke in mehreren
Getränkebehälter dasselbe Getränk enthalten. Auch können,
wenn nur ein Getränk verteilt werden soll, alle Getränkebe
hälter dasselbe Getränk enthalten.
Gemäß Anspruch 2 ist die Tragevorrichtung vorzugsweise
ein Gurtsystem oder ein Westensystem.
Gurtsysteme zum Tragen schwerer Lasten, wie die bei
Rucksäcken verwendeten, sind hinsichtlich ihres Aufbaus und
der verwendeten Materialien hinreichend bekannt. Sie umfas
sen in der Regel zwei Trägergurte, die beispielsweise an
einem starren oder flexiblen Rahmen befestigt sind, an dem
wiederum die zu tragende Last befestigt ist. Die Tragevor
richtung kann zur besseren Lastverteilung zusätzlich noch
einen Beckengurt und eventuell einen Brustgurt umfassen.
Als die Tragevorrichtung können auch Westensysteme ver
wendet werden, wie beispielsweise solche, aus dem Tauch
sport bekannte.
Die verwendete Tragevorrichtung ist gemäß Anspruch 3
vorzugsweise verstellbar konstruiert, um sie an die Anato
mie des jeweiligen Träger anpassen zu können.
Die Gurte und anderen Elemente der Tragevorrichtung
sind gemäß Anspruch 4 vorzugsweise gepolstert, um ein be
quemeres Tragen zu ermöglichen. Die Polsterung der Trage
vorrichtung kann insbesondere auch eine Luftpolsterung
sein, die einen gleichmäßigere Lastverteilung ermöglicht.
Um eine derartige Luftpolsterung besser an die tragende
Person anzupassen, kann die Luftpolsterung auch so konstru
iert sein, daß die darin enthaltene Luftmenge variiert wer
den kann.
Die Tragevorrichtung der mobilen Getränkezapfanlage der
vorliegenden Erfindung ist vorzugsweise so konstruiert, daß
der Hauptteil der zu tragenden Last, das heißt, die mit den
Getränken gefüllten Getränkebehälter, auf dem Rücken getra
gen werden. Gemäß Anspruch 5 kann die Tragevorrichtung aber
auch so konstruiert sein, daß die Getränkezapfanlage vorne
oder seitlich getragen werden kann. Dies ist insbesondere
bei kleineren Getränkezapfanlagen sinnvoll und ermöglicht
eine einfachere Bedienung und Kontrolle der Anlage, da
diese besser erreichbar und einsehbar ist. Um eine bessere
Lastverteilung zu erreichen, kann die Getränkezapfanlage
der vorliegenden Erfindung auch an mehreren Stellen ver
teilt von einer Person getragen werden.
Gemäß Anspruch 6 ist die mobilen Getränkezapfanlage der
vorliegenden Erfindung vorzugsweise mit einer Halterung
ausgestattet, die ein einfaches und schnelles Auswechseln
der Getränkebehälter ermöglicht, so daß nach dem Verbrauch
der mitgeführten Getränke die mobilen Getränkezapfanlage
schnell wieder einsatzfähig ist. Die Befestigung kann bei
spielsweise erfolgen mittels elastischer oder nicht elasti
scher Gurte und Bänder, mittels Schellen oder anderen ge
eigneten Befestigungsmittel. Die Befestigungsmittel sind
vorzugsweise verstellbar, so daß auch Getränkebehälter un
terschiedlicher Form und Größe verwendet werden können.
Eine alternative Ausführungsform ist in Anspruch 7 be
ansprucht und in Fig. 2 schematisch dargestellt, wobei die
Halterungen der Tragevorrichtung so gestaltet sind, daß
Originalgetränkebehälter, das heißt, solche Behälter, wie
z. B. Flaschen, in denen die Getränke üblicherweise in den
Handel kommen, befestigt werden können. Dies ermöglicht ei
nen flexibleren Einsatz der Getränkezapfanlage, da Origi
nalgetränkebehälter leichter verfügbar sind. Darüber hinaus
erkennt der Kunde anhand der Form und Gestaltung der Ge
tränkebehälter sofort, welche Getränke angeboten werden.
Die Tragevorrichtung der mobilen Getränkezapfanlage der
vorliegenden Erfindung umfaßt gemäß Anspruch 8 vorzugsweise
zusätzliche Halterungen, die eine Befestigung von Hilfsmit
teln, die je nach Einsatzzweck der mobilen Getränkezapfan
lage mitgeführt werden, ermöglicht. Gemäß Anspruch 9 können
diese Halterungen beispielsweise zum Mitführen solcher
Hilfsmittel gestaltet sein wie Trinkgefäße, wie Gläser, Be
cher und Tassen; Tücher und Lappen zum Reinigen und Putz
mittel; Mittel zum Abrechnen und Kassieren, wie Geldbörse,
Taschenrechner, Rechnungsblock, und dergleichen. Die oben
erwähnten Halterungen können auch Halterungen zum Aufnehmen
der Trinkgefäße während des Ausschenkens umfassen, wie
beispielsweise ausstellbare Tabletts auf denen die zu fül
lenden Trinkgefäße sicher abgestellt oder fixiert werden
können. Die oben erwähnten Halterungen können auch zum Mit
führen von Behältern konstruiert sein, die Getränkezusätze,
wie z. B. Zucker, Milch für Kaffee oder Eis und Zitro
nenscheiben für Erfrischungsgetränke oder Mixgetränke ent
halten.
Die Anordnung der Getränkebehälter ist nicht kritisch
und kann wie in Anspruch 10 beansprucht abhängig von der
Anzahl der Getränkebehälter, deren jeweiliger Größe und
Form nebeneinander, übereinander oder hintereinander erfol
gen. Wie bereits oben erwähnt können die Getränkebehälter
bei Verwendung einer entsprechend gestalteten Tragevorrich
tung auch an mehreren Stellen verteilt von einer Person ge
tragen werden.
Die Getränkebehälter der mobilen Getränkezapfanlage der
vorliegenden Erfindung können von beliebiger Form, wie zum
Beispiel rund oder eckig, sein. In der einfachsten Ausfüh
rungsform sind sie permanent mit der Zapfvorrichtung ver
bunden sein. Gemäß Anspruch 11 sind die Getränkebehälter
jedoch vorzugsweise so gestaltet, daß sie auswechselbar mit
der Zapfvorrichtung verbunden sind. Diese Verbindung kann
beispielsweise schraubbar oder steckbar sein und sollte so
konstruiert sein, daß beim Wechseln der Getränkebehälter
kein Getränk ausfließen kann. Die Verbindung sollte natür
lich auch so abgedichtet sein, daß während des Betriebs der
Getränkezapfanlage kein unbeabsichtigtes Auslaufen der Ge
tränke möglich ist. Geeignete Verbindungssysteme sind dem
Fachmann aus der Getränkeindustrie bekannt.
Als Material für die Getränkebehälter kann jedes zur
Aufbewahrung von Getränken geeignete Material verwendet
werden. Geeignete Materialien sind gemäß Anspruch 12 zum
Beispiel Edelstahl, Glas, lebensmittelechte Kunststoffe und
Verbundstoffe. Wichtig ist es, daß die Getränkebehälter so
wohl stabil als auch von geringem Gewicht sind. Darüber
hinaus sollte das Material der Getränkebehälter leicht zu
reinigen sein. Für den Fachmann dürfte die Wahl des Materi
als für die Getränkebehälter in Abhängigkeit von den darin
aufzubewahrenden Getränken kein Problem darstellen. In ei
ner speziellen Ausführungsform der mobilen Getränkezapf
anlage der vorliegenden Erfindung ist das Material der Ge
tränkebehälter transparent, was den Vorteil einer einfachen
Füllstandskontrolle mit sich bringt.
Gemäß Anspruch 13 können die Getränkebehälter der
mobilen Getränkezapfanlage der vorliegenden Erfindung
vorzugsweise auch einen mehrschichtigen Wandaufbau
aufweisen. Dies kann beispielsweise dann von Vorteil sein,
wenn dadurch eine hohe Stabilität der Getränkebehälter bei
gleichzeitig niedrigem Gewicht erreicht wird.
Wie in Anspruch 14 beansprucht, umfaßt der
mehrschichtige Wandaufbau der Getränkebehälter mindestens
eine Schicht, die thermisch Isolationseigenschaften
aufweist. Dies ist sowohl bei Heißgetränken wie
beispielsweise Kaffee, Tee oder Glühwein als auch bei
Erfrischungsgetränken wie beispielsweise Limonade, Cola,
Wasser oder Bier, die meistens gekühlt getrunken werden,
von Vorteil. Das Material der thermisch isolierenden
Schicht kann jedes geeignete Material sein das eine
ausreichend geringe Wärmeleitfähigkeit besitzt. Als
Beispiel können geschäumte Kunststoffe wie Polystyrol
genannt werden. Die thermisch isolierende Schicht ist
vorzugsweise sowohl zum Inneren des Getränkebehälters als
auch nach Außen durch zusätzliche Schichten abgetrennt, um
einerseits einen Kontakt mit dem Getränk zu vermeiden und
um andererseits das in der Regel mechanisch wenig wider
standsfähige Material der thermisch isolierenden Schicht
vor Beschädigungen zu schützen. Die thermisch isolierenden
Schicht kann auch ein evakuierter Hohlraum zwischen einer
inneren und einer äußeren Wand des Getränkebehälters sein,
wie dies beispielsweise von Thermosflaschen her bekannt
ist.
Gemäß Anspruch 15 umfassen die Getränkebehälter
vorzugsweise eine Vorrichtung zum Anzeigen des Füllstandes,
um rechtzeitig den Zeitpunkt zum Wiederbefüllen oder
Austauschen der Getränkebehälter zu erkennen. Dies kann
eine mechanische Vorrichtung, wie beispielsweise ein
außerhalb des Getränkebehälters angebrachtes, transparentes
und parallel zum Getränkebehälter geführtes Steigrohr, oder
eine elektronische Vorrichtung sein, die den Füllstand
innerhalb des Getränkebehälter mittels eines geeigneten
Sensors mißt und den Meßwert außerhalb des Getränkebehälter
entweder analog oder digital anzeigt.
Das Befüllen der Getränkebehälter kann beispielsweise
über einen an den Getränkebehältern vorgesehenen
Befüllstutzen mit oder ohne Überdruck erfolgen. Die
Getränkebehälter können aber auch durch Schütten der
Getränke durch eine verschließbare Öffnung im
Getränkebehälter gefüllt werden. Bei der Verwendung von
auswechselbaren Getränkebehältern können diese getrennt von
der mobilen Getränkezapfanlage der vorliegenden Erfindung
befüllt werden. Die Öffnungen der Getränkebehälter zum
Befüllen und Entleeren und andere leicht zugängliche
Anschlüsse und Verbindungen, können zum Schutz gegen ein
zufälliges oder unbefugtes Öffnen durch andere Personen
mittels geeigneter Verriegelungseinrichtungen versehen
werden.
Die Öffnungen zum Befüllen bzw. Entleeren der
Getränkebehälter umfassen gemäß Anspruch 16 vorzugsweise
ein Sieb und/oder einen Filter, um zu verhindern, daß je
nach Getränkeart unerwünschte nicht lösliche Bestandteile
der Getränke oder eventuelle Verschmutzungen nicht in den
Getränkebehälter gelangen oder, falls sie bereits im
Getränkebehälter sind, nicht in die Zapfvorrichtung
gelangen und diese entweder verstopfen oder zusammen mit
dem Getränk ausgegeben werden. Das verwendete Sieb und/oder
der Filter sollten so gestaltet sein, daß sie leicht
gereinigt oder ausgetauscht werden können. Entsprechende
Siebe und/oder Filter sind dem Fachmann aus der
Getränkeindustrie bekannt.
Gemäß Anspruch 17 enthalten die Getränkebehälter vor
zugsweise Schwappwände bzw. Schwappbleche, die insbesondere
bei größeren Getränkebehältern ein Schäumen und eine starke
Bewegung der Flüssigkeit verhindern.
Die Getränkebehälter der mobilen Getränkezapfanlage der
vorliegenden Erfindung können gemäß Anspruch 18 eine
Druckausgleichsöffnung aufweisen, die eine Belüftung der
Getränkebehälter ermöglicht, um einen beim Entleeren der
Getränkebehälter darin entstehenden Unterdruck abzubauen.
Wie oben erwähnt sind in der mobilen Getränkezapfanlage
der vorliegenden Erfindung die Getränkebehälter mit
mindestens einer Zapfvorrichtung verbunden. Diese
Zapfvorrichtung umfaßt eine Verteilereinrichtung und
Zuleitungen, welche die Verteilereinrichtung mit den
Getränkebehältern verbinden. Damit beim Mitführen
verschiedener Getränke in den jeweiligen Getränkebehältern
kein unerwünschtes Vermischen der Getränke in der Zuleitung
stattfindet, ist es bevorzugt, daß pro Getränkebehälter
bzw. pro mitgeführter Getränkeart eine separate Zuleitung
zur Verteilereinrichtung vorgesehen ist. Die Zuleitungen
sollten wie auch alle anderen Materialien der
Getränkezapfanlage der vorliegenden Erfindung, die in
Kontakt mit den Getränken kommen aus geeigneten
lebensmittelechten Materialien bestehen.
Die mobile Getränkezapfanlage der vorliegenden
Erfindung kann aber auch mehr als eine Zapfeinrichtung
aufweisen, beispielsweise pro mitgeführter Getränkeart
eine. So lassen sich zum Beispiel mit den beiden Armen der
tragenden Person mehr oder weniger gleichzeitig zwei
Zapfeinrichtungen bedienen, was die Leistungsfähigkeit der
Getränkezapfanlage deutlich steigert.
Gemäß Anspruch 19 sind die Zuleitungen zumindest teil
weise flexibel, um ein einfaches und schnelles Befüllen von
Trinkgefäßen zu ermöglichen. Insbesondere in den Bereichen
der mobilen Getränkezapfanlage der vorliegenden Erfindung
in denen eine erhöhte mechanische Belastung auftritt, kön
nen die Zuleitungen auch starr sein. Die Zuleitungen müssen
robust, lebensmittelecht, gut reinigbar und leicht aus
tauschbar sein. Als Materialien können beispielsweise
transparente oder farbige Kunststoffleitungen verwendet
werden, die mit einem flexiblen Metallschlauch überzogen
sind. Um ein Verwirren der einzelnen Zuleitungen zu verhin
dern, können diese zum Beispiel in einem Sammelschlauch ge
führt werden. Je nach verwendetem Drucksystem können die
Zuleitungen an der Oberseite oder Unterseite der Getränke
behälter angeschlossen sein.
Die Verteilereinrichtung der mobilen Getränkezapfanlage
der vorliegenden Erfindung, die über die Zuleitungen mit
den Getränkebehälter verbunden ist, dient zur
kontrollierten Ausgabe einer gewünschten Art und Menge an
Getränk. Derartige Verteilereinrichtungen sind bereits in
der Gastronomie bekannt und werden stationär an Theken
verwendet.
Gemäß Anspruch 20 ist die Verteilereinrichtung
vorzugsweise mit einer Hand bedienbar, um ein schnelles
Befüllen der Trinkgefäße zu ermöglichen. Bei Nichtbenutzung
kann die Verteilereinrichtung in eine entsprechend ge
staltete Aufnahmeeinrichtung, die beispielsweise an der
Tragevorrichtung angebracht ist, eingehängt werden. So wird
vermieden, daß Getränkereste auslaufen können oder daß die
Verteilereinrichtung verschmutzt wird.
Wie in Anspruch 21 beansprucht, weist die
Verteilereinrichtung der mobilen Getränkezapfanlage der
vorliegenden Erfindung eine Dosiereinrichtung auf, mit der
eine vorbestimmte Getränkemenge ausgegeben wird. Dies ist
insbesondere bei stark alkoholhaltigen Getränken wie
Schnäpsen, die in geringen Mengen ausgeschenkt werden, von
Vorteil da dadurch ein präziseres und schnelleres
Ausschenken möglich ist.
Die oben erwähnte Dosiereinrichtung ist gemäß
Anspruch 22 so gestaltet, daß die Abgabemenge der Getränke
einstellbar ist. Die Einstellung kann entweder stufenlos
oder in vorgegebenen Schritten erfolgen.
Gemäß Anspruch 23 ist die Verteilereinrichtung der
mobilen Getränkezapfanlage der vorliegenden Erfindung so
konstruiert, daß das gleichzeitige Ausgeben zweier oder
mehrerer Getränkearten als ein Mischgetränk möglich ist.
Damit erhöht sich die Anzahl an anbietbaren Getränken bei
einer gegebenen Anzahl an mitgeführten Getränkearten. So
lassen sich beispielsweise wenn die drei Getränke "weiße
Limonade", "helles Bier" und "Weißbier" mitgeführt werden
die fünf folgenden Getränke ausschenken: "weiße Limonade",
"helles Bier", "Weißbier", "Radler" (weiße Limonade +
helles Bier) und "Ruß" (weiße Limonade + Weißbier).
Gemäß Anspruch 24 ist die Zapfvorrichtung zum Zweck
einer leichten und gründlichen Reinigung zerlegbar
konstruiert.
Die Getränkebehälter der mobilen Getränkezapfanlage der
vorliegenden Erfindung können entleert werden, indem man
die darin enthaltenen Getränke drucklos aus den Behältern
ausfließen läßt. Dabei ist wie bereits oben erwähnt eine
Entlüftungsmöglichkeit (Druckausgleich) vorzusehen, um
einen Unterdruck im System zu vermeiden. Eine andere
Möglichkeit ist die in Anspruch 25 beanspruchte
Ausführungsform, bei der die mobile Getränkezapfanlage
zusätzlich ein Drucksystem umfaßt, was ein schnelleres und
dadurch rationelleres Ausschenken ermöglicht.
Das Drucksystem der mobilen Getränkezapfanlage der
vorliegenden Erfindung ist schematisch in Fig. 3
aufgezeigt und umfaßt gemäß Anspruch 26 einen
Druckbehälter, der mit den Getränkebehältern über eine
Druckleitung und ein Ventil verbunden ist, und ein
Überdruckventil. Der Druckbehälter ist mit einem unter
Druck stehenden geeigneten Gas, vorzugsweise Kohlendioxid,
gefüllt. Der gewünschte Betriebsdruck kann geeignet an dem
Ventil eingestellt werden. Ein bevorzugter Betriebsdruck
liegt im Bereich von 0,2 bis 0,5 bar. Dem Fachmann sind
entsprechende Drucksysteme bereits aus stationären Anlagen
bekannt.
Alternativ dazu können die Getränkebehälter in Inneren
eine von der Flüssigkeit abgetrennte oder nicht abgetrennte
Luftblase aufweisen, die beim Befüllen der Getränkebehälter
mit dem Getränk kontrolliert mit einem Überdruck versehen
werden.
Gemäß Anspruch 27 ist anstelle des Druckbehälters eine
Pumpe vorgesehen. Diese kann sowohl elektrisch als auch mit
der Hand bedient werden. Ein während des Ausschenkens
zunehmender Druckabfall kann durch Betätigen der Pumpe
somit einfach und schnell wieder ausgeglichen werden, so
daß ein zügiges Ausschenken der Getränke sichergestellt
ist.
Wie in Anspruch 28 beansprucht, weist die mobile
Getränkezapfanlage der vorliegenden Erfindung ein Manometer
zur Kontrolle des Betriebsdrucks auf.
Die mobile Getränkezapfanlage der vorliegenden
Erfindung umfaßt gemäß Anspruch 29 eine Anzeigeeinrichtung,
auf der die Betriebsdaten der Getränkezapfanlage,
insbesondere der Füllstand der Getränkebehälter und der
Druck, angezeigt werden. Die Anzeigeeinrichtung sollte
vorzugsweise so angebracht sein, daß sie von der tragenden
Person gut einsehbar ist. In einer wie in Anspruch 30
beanspruchten Ausführungsform werden die oben erwähnten
Betriebsdaten telemetrisch, zum Beispiel per Funk, zu der
Anzeigeneinrichtung übertragen.
Gemäß Anspruch 31 umfaßt die mobile Getränkezapfanlage
der vorliegenden Erfindung eine Einrichtung zum Kühlen der
in den Getränkebehältern mitgeführten Getränke.
Die Kühlleistung kann dabei von kältespeichernden
Mitteln (Kühlmitteln) wie beispielsweise Eis oder
Trockeneis stammen, die in ausreichender Menge mitgeführt
werden, um die Getränke für einen bestimmten Zeitraum auf
einer gewünschten Ausschanktemperatur zu halten. Die
Getränke in den Getränkebehältern können gekühlt werden
indem das Kühlmittel in Kontakt mit der Außenoberfläche der
Getränkebehälter gebracht wird oder indem ein mit dem
Kühlmittel gefüllter Einsatz in die Getränkebehälter
eingeführt wird.
Die Kühlleistung kann aber auch durch auf dem Gebiet
der Kühltechnik bekannte Verfahren und Vorrichtungen, wie
zum Beispiel Peltierelemente, erzeugt werden. Zur
Energieversorgung dieser Vorrichtungen können bei
spielsweise Akkumulatoren mitgeführt werden, die beim
Wiederbefüllen der Getränkebehälter ebenfalls
wiederaufgeladen oder ausgetauscht werden. Die
Energieversorgung kann auch durch die Verwendung von
Photoelementen ergänzt oder ersetzt werden, wenn während
des Einsatzes der mobilen Getränkezapfanlage genügend
Sonnenlicht zur Verfügung steht.
Die optische Gestaltung der mobilen Getränkezapfanlage
der vorliegenden Erfindung kann abhängig vom beabsichtigten
Einsatz frei gewählt werden. Damit möglichst viele Kunden
angesprochen werden, wird es von Vorteil sein, sie in Form
und Farbe auffällig zu gestalten. Es können auch zu
sätzliche Werbeschriftzüge und -schilder angebracht werden.
Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aufgrund dar Beschreibung von
Ausführungsbeispielen sowie anhand der Zeichnungen.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer mobilen
Getränkezapfanlage gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer mobilen
Getränkezapfanlage gemäß einer anderen bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der
Originalgetränkebehälter verwendet werden; und
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Drucksystems
einer mobilen Getränkezapfanlage gemäß der
vorliegenden Erfindung.
Eine spezifische Ausführungsform der mobilen
Getränkezapfanlage der vorliegenden Erfindung ist
schematisch in Fig. 1 dargestellt. Die Getränke
zapfanlage (10) umfaßt eine Tragevorrichtung, die zwei an
einer Rückenplatte (23) befestigte verstellbare
Trägergurte (21) aufweist. Die Rückenplatte ist aus einem
leichten und stabilen Material wie Kunststoff oder Alu
minium hergestellt und auf der Seite, die am Rücken der
tragenden Person (40) anliegt, mit einer Polsterung (22)
ausgestattet, um ein bequemeres Tragen zu ermöglichen.
Am unteren Ende der Rückenplatte (23) ist eine
Halterung (24) befestigt, die in dieser spezifischen
Ausführungsform so ausgelegt ist, daß sie drei
Getränkebehälter (11) aufnehmen kann. Die
Getränkebehälter (11) werden mit ihrer Ablauföffnung nach
unten in die Halterung eingesetzt und mit zusätzlichen
Befestigungsmitteln (25) an der Rückenplatte fixiert. Dazu
werden verstellbare Gurte oder elastische Bänder verwendet.
Beim Einsetzen der Getränkebehälter (11) in die
Halterung (24) werden die Getränkebehälter (11) über ein
geeignet gestaltetes Anschlußstück (nicht aufgezeigt)
druckdicht und flüssigkeitsdicht mit den Zuleitungen (31)
verbunden. Dabei ist jeder der drei Getränkebehälter (11)
mit einer der drei Zuleitungen (31) verbunden. Die
Anschlußstücke sind ferner so ausgestaltet, daß ein
Druckausgleich der Getränkebehälter (11) möglich ist, um
einen während des Entleerens der Getränkebehälter (11)
entstehenden Unterdruck in den Getränkebehältern (11)
abzubauen.
Die Zuleitungen (31) sind wiederum mit einer
Verteilereinrichtung (32) verbunden, die bequem mit einer
Hand bedient werden kann. Die Verteilereinrichtung (32)
umfaßt drei Auswahlschalter (33), die jeweils einer der
drei Zuleitungen (31) zugeordnet sind und bei Betätigung
diese Zuleitung öffnen, so daß das darin enthaltene Getränk
über einen Ausflußstutzen (34) ausgegeben werden kann.
In Fig. 2 ist eine andere spezifische Ausführungsform
der mobilen Getränkezapfanlage der vorliegenden Erfindung
schematisch dargestellt, wobei im Unterschied zu der
Getränkezapfanlage der Fig. 1 keine speziell entworfenen
Getränkebehälter sondern Originalgetränkebehälter, das
heißt, solche Behälter, wie z. B. Flaschen, in denen die
Getränke üblicherweise in den Handel kommen, verwendet
werden. Gleiche Teile sind mit denselben Bezugszeichen wie
in Fig. 1 bezeichnet.
Die Originalgetränkebehälter (51) (Flaschen) sind mit
ihrer Öffnung nach unten in entsprechende Öffnungen einer
Halterung (53) gesteckt und mit elastischen Bändern (52)
daran fixiert. Die Halterung (53) ist auf der Seite, die am
Rücken der tragenden Person (40) anliegt entsprechend wie
die mobile Getränkezapfanlage in Fig. 1 gepolstert und es
sind daran zwei verstellbare Trägergurte (21) befestigt.
Die Originalgetränkeflaschen (51) sind mit den
Zuleitungen (31) über ein Anschlußstück (54) verbunden. Das
Anschlußstück (54) wird dabei auf die
Originalgetränkeflasche (51) aufgeschraubt und stellt eine
dichte Verbindung zur Verfügung, so daß die darin
enthaltenen Getränke nicht unbeabsichtigt auslaufen können.
Die Anschlußstücke (54) sind ferner so ausgestaltet, daß
ein Druckausgleich möglich ist. Die Funktionsweise der
Verteilereinrichtung (32) ist wie bei der oben
beschriebenen Ausführungsform der Fig. 1.
Der Vorteil der in Fig. 2 aufgezeigten Ausführungsform
ist die Möglichkeit der Verwendung von
Originalgetränkeflaschen. Diese sind in der Regel gut
verfügbar und zeigen dem Kunden aufgrund ihres meist
charakteristischen Erscheinungsbildes sofort an, welche
Getränke ausgeschenkt werden können.
In Fig. 3 ist schematisch der Aufbau eines
Drucksystems für eine mobile Getränkezapfanlage der
vorliegenden Erfindung aufgezeigt. Das Drucksystem umfaßt
einen Druckbehälter (63), der über ein Ventil (64) und eine
Druckleitung (65) mit den Getränkebehältern (61) in
Verbindung steht. Der Druckbehälter enthält ein geeignetes,
unter Druck stehendes Gas, wie Kohlendioxid. Der Druck
innerhalb der Getränkezapfanlage kann mittels des
Ventils (64) geeignet, das heißt auf 0,2 bis 0,5 bar,
eingestellt werden. Die somit unter Druck stehenden
Getränkebehälter (61) sind über ihre Ablauföffnungen (62)
mit den in Fig. 3 nicht aufgezeigten Zuleitungen verbunden,
die das Getränk der Verteilereinrichtung zuführen. Bei
Verwendung eines derartigen Drucksystems können die
Getränke schneller und vor allem bis zur vollständigen
Entleerung der Getränkebehälter gleichbleibend schnell
ausgeschenkt werden.
Claims (31)
1. Mobile Getränkezapfanlage mit
einer Tragevorrichtung,
mindestens zwei an der Tragevorrichtung angebrachten Getränkebehältern und
mindestens einer mit den Getränkebehältern verbunde nen Zapfvorrichtung, wobei die Zapfvorrichtung eine Verteilereinrichtung und mindestens zwei Zuleitun gen, welche die Getränkebehälter mit der Verteiler einrichtung verbinden, umfaßt, und wobei mit der Verteilereinrichtung die Zuleitungen gezielt anwähl bar sind.
einer Tragevorrichtung,
mindestens zwei an der Tragevorrichtung angebrachten Getränkebehältern und
mindestens einer mit den Getränkebehältern verbunde nen Zapfvorrichtung, wobei die Zapfvorrichtung eine Verteilereinrichtung und mindestens zwei Zuleitun gen, welche die Getränkebehälter mit der Verteiler einrichtung verbinden, umfaßt, und wobei mit der Verteilereinrichtung die Zuleitungen gezielt anwähl bar sind.
2. Getränkezapfanlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Tragevorrichtung ein Gurtsystem oder
ein Westensystem ist.
3. Getränkezapfanlage nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tragevorrichtung zum
Anpassen an eine tragende Person verstellbar ist.
4. Getränkezapfanlage nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tragevorrichtung eine
Polsterung, insbesondere eine Luftpolsterung umfaßt.
5. Getränkezapfanlage nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tragevorrichtung so ge
staltet ist, daß die mobile Getränkezapfanlage seit
lich, vorne, auf dem Rücken oder an mehreren Stellen
verteilt von einer Person getragen werden kann.
6. Getränkezapfanlage nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tragevorrichtung minde
stens eine Halterung zur auswechselbaren Befestigung
der Getränkebehälter besitzt.
7. Getränkezapfanlage nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Halterung so gestaltet ist, daß Ori
ginalgetränkebehälter befestigt werden können.
8. Getränkezapfanlage nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tragevorrichtung zu
sätzliche Halterungen für Hilfsmittel aufweist.
9. Getränkezapfanlage nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Halterungen insbesondere ausgewählt
sind aus Halterungen für Trinkgefäße, wie Gläser, Be
cher und Tassen, Halterungen für Tücher und Lappen zum
Reinigen und für Putzmittel, Halterungen für Mittel zum
Abrechnen und Kassieren, wie Geldbörse, Taschenrechner,
Rechnungsblock, Halterungen zum Aufnehmen der Trinkge
fäße während des Ausschenkens und Halterungen für Be
hälter zum Mitführen von Getränkezusätzen, wie z. B.
Zucker, Milch, Eis und Zitronenscheiben.
10. Getränkezapfanlage nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Getränkebehälter neben
einander, übereinander oder hintereinander angeordnet
sind.
11. Getränkezapfanlage nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Getränkebehälter so ge
staltet sind, daß sie auswechselbar mit der Zapfvor
richtung verbunden sind.
12. Getränkezapfanlage nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Getränkebehälter herge
stellt sind aus einem transparenten und/oder einem
nichttransparenten Material, ausgewählt aus Metallen
wie Edelstahl, Kunststoffen, Glas und Verbundstoffen.
13. Getränkezapfanlage nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Getränkebehälter einen
mehrschichtigen Wandaufbau aufweisen.
14. Getränkezapfanlage nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß der mehrschichtige Wandaufbau mindestens
eine Schicht zur thermischen Isolierung umfaßt.
15. Getränkezapfanlage nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Getränkebehälter mit
einer Vorrichtung zum Anzeigen des Füllstandes ausge
stattet sind.
16. Getränkezapfanlage nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen der Getränke
behälter zum Befüllen und Entleeren ein Sieb und/oder
einen Filter aufweisen.
17. Getränkezapfanlage nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Getränkebehälter
Schwappwände enthalten.
18. Getränkezapfanlage nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Getränkebehälter eine
Druckausgleichsöffnung aufweisen.
19. Getränkezapfanlage nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitungen zumindest
teilweise flexibel sind.
20. Getränkezapfanlage nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilereinrichtung
einhändig bedienbar ist.
21. Getränkezapfanlage nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilereinrichtung
eine Dosiereinrichtung aufweist, mit der eine vorbe
stimmte Getränkemenge ausgegeben wird.
22. Getränkezapfanlage nach Anspruch 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß die auszugebende Getränkemenge an der Do
siereinrichtung einstellbar ist.
23. Getränkezapfanlage nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Verteilerein
richtung mehrere Getränke gleichzeitig als ein Mischge
tränk ausgegeben werden.
24. Getränkezapfanlage nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfvorrichtung zur
Reinigung zerlegbar ist.
25. Getränkezapfanlage nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Getränkezapfanlage zu
sätzlich ein Drucksystem aufweist.
26. Getränkezapfanlage nach Anspruch 25, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Drucksystem einen Druckbehälter, der
mit den Getränkebehältern über eine Druckleitung und
ein Ventil verbunden ist, und ein Überdruckventil ein
schließt.
27. Getränkezapfanlage nach Anspruch 26, dadurch gekenn
zeichnet, daß anstelle des Druckbehälters eine Pumpe,
insbesondere eine Handpumpe, vorgesehen ist.
28. Getränkezapfanlage nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Getränkezapfanlage ein
Manometer zur Kontrolle des Drucks aufweist.
29. Getränkezapfanlage nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß Betriebsdaten der Getränke
zapfanlage, insbesondere der Füllstand und Druck, auf
einer von der tragenden Person einsehbaren Anzeigenein
richtung angezeigt werden.
30. Getränkezapfanlage nach Anspruch 29 dadurch gekenn
zeichnet, daß die Betriebsdaten telemetrisch zu der An
zeigeneinrichtung übertragen werden.
31. Getränkezapfanlage nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Getränkezapfanlage eine
Einrichtung zum Kühlen der Getränke aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999144063 DE19944063A1 (de) | 1999-09-14 | 1999-09-14 | Mobile Getränkezapfanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999144063 DE19944063A1 (de) | 1999-09-14 | 1999-09-14 | Mobile Getränkezapfanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19944063A1 true DE19944063A1 (de) | 2001-03-15 |
Family
ID=7922008
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999144063 Withdrawn DE19944063A1 (de) | 1999-09-14 | 1999-09-14 | Mobile Getränkezapfanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19944063A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 1999-09-14 DE DE1999144063 patent/DE19944063A1/de not_active Withdrawn
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