DE19943995A1 - Zündkerze - Google Patents

Zündkerze

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DE19943995A1
DE19943995A1 DE1999143995 DE19943995A DE19943995A1 DE 19943995 A1 DE19943995 A1 DE 19943995A1 DE 1999143995 DE1999143995 DE 1999143995 DE 19943995 A DE19943995 A DE 19943995A DE 19943995 A1 DE19943995 A1 DE 19943995A1
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spark plug
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DE1999143995
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Inventor
Alfredo Hoffmann
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Volkswagen AG
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Volkswagen AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/02Details
    • H01T13/08Mounting, fixing or sealing of sparking plugs, e.g. in combustion chamber

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Spark Plugs (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Abstract

Es sind Schraubengewinde bekannt, die beim Einschrauben in eine Bohrung gleichzeitig ein Gewinde schneiden. Derartige Schrauben werden in der Regel zur Befestigung verwandt. Zündkerzen werden in der Regel mit ihrem Gewinde in ein vorgeschnittenes Gewinde im Zylinderkopf eingeschraubt. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Zündkerze zu schaffen. DOLLAR A Die erfindungsgemäße Zündkerze, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer Kontakteinheit, einem Isolationskörper, einer Schraubeinheit, einer Gewindeeinheit und einer Zündeinheit zeichnet sich dadurch aus, daß die Gewindeeinheit kreisförmig ausgebildet ist. D. h., daß die Gewindeeinheit bzw. das Gewinde einer Zündkerze nicht, wie bislang üblich, kreisrund ausgebildet, sondern statt dessen kreisförmig ausgebildet ist. DOLLAR A Ferner ist es möglich, die Gewindeeinheit selbstschneidend auszubilden.

Description

Die Erfindung betrifft eine Zündkerze.
Es sind Schraubgewinde bekannt, die beim Einschrauben in eine Bohrung gleichzeitig ein Gewinde schneiden. Derartige Schrauben werden in der Regel zur Befestigung verwandt.
Zündkerzen werden in der Regel mit ihrem Gewinde in ein vorgeschnittenes Gewinde im Zylinderkopf eingeschraubt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine verbesserte Zündkerze zu schaffen. Diese Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen angegebenen Merkmale der Erfindung gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die erfindungsgemäße Zündkerze, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer Kontakteinheit, einem Isolationskörper, einer Schraubeinheit, einer Gewindeeinheit und einer Zündeinheit zeichnet sich dadurch aus, daß die Gewindeeinheit kreisförmig ausgebildet ist.
D. h., daß die Gewindeeinheit bzw. das Gewinde einer Zündkerze nicht, wie bislang üblich, kreisrund ausgebildet, sondern statt dessen kreisförmig ausgebildet ist. Vorteilhaft ist dieses, da die neuartigen Zündkerzen eine Lebensdauer bis zu 100.000 km Laufleistung aufbringen sollen. Der Vorteil besteht darin, daß, sobald eine kreisrunde Zündkerze verwandt wird, diese Zündkerze aufgrund der Dauerbelastung und extremen Hitzebeeinflussung mit dem Zylinderkopf sozusagen "festbacken" könnte. Dadurch daß die Gewindeeinheit kreisförmig ausgebildet ist, wird das sog. "Festbacken" unterbunden.
Vorzugsweise ist die Gewindeeinheit dreieck-kreisförmig ausgebildet. Dadurch wird das "Festbacken" weiter verringert.
Ferner ist es möglich die Gewindeeinheit selbstschneidend auszubilden. Durch das selbstschneidende Gewinde ist es möglich, den Schritt des Gewindeschneidens bei der Herstellung des Zylinderkopfes zu reduzieren. Durch die dreieck-kreisförmige Ausbildung der selbstschneidenden Gewindeeinheit kommt es zu keiner Spanbildung.
Falls es wider Erwarten doch zu einer minimalen Spanbildung kommen sollte, wird dieser Span schon bei der ersten Zündung auf ein Maß reduziert, daß dem Motor keinen Schaden zufügt.
Weiterhin kann die Zündkerze aus hochwertig haltbaren Materialien bestehen, wie z. B. Edel- oder VA-Stahl, so daß die Lebensdauer der Zündkerze erheblich erhöht wird.
Die erfindungsgemäße Zündkerze kann ferner dadurch gekennzeichnet sein, daß der Isolationskörper von einer Hitze unempfindlichen Lasur umgeben ist, oder daß der Isolationskörper von gar keiner Lacklasur umgeben ist. Bei der oben angegebenen Laufleistung von ca. 100.000 km ist es möglich, daß, wie bei dem oben aufgeführten "Festbacken", die Lacklasur der Zündkerze mit dem Zündkerzenstecker "zusammenbackt". Um dieses zu unterbinden, gibt es zum einen die Möglichkeit, daß eine Hitze unempfindliche Lacklasur verwandt wird, zum anderen, daß der Isolationskörper von gar keiner Lacklasur umschlossen ist und zum weiteren, daß über dem Isolationskörper ein weiterer Isolationskörper gestülpt wird, der mit dem Zündkerzenstecker keine Verbindung eingeht und quasi als Zwischenschicht arbeitet.
Die erfindungsgemäße Zündkerze hat also den großen Vorteil, daß zum einen die Lebensdauer erhöht, die Montage aber verringert und somit eine größere Zuverlässigkeit gegeben ist. Es wäre auch möglich, wenn beim ersten Einsatz eine selbstschneidende Zündkerze eingesetzt wird, daß beim nächsten Einsatz, wenn das Gewinde schon geschnitten ist, eine nicht selbstschneidende Zündkerze eingesetzt wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung an mehreren Ausführungsbeispielen erläutert. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 ein Seitenansicht der erfindungsgemäßen Zündkerze und
Fig. 2 die Gewindeeinheit mit Ansicht von unten.
Fig. 1 zeigt die Seitenansicht der erfindungsgemäßen Zündkerze. Zwischen der Kontakteinheit K und der Zündeinheit Z befindet sich der Isolationskörper I, die Schraubeinheit S, der Dichtungsring D und die Gewindeeinheit G. Die Gewindeeinheit ist hier im Detail nicht näher zu erkennen, wobei die Gewindeeinheit jedoch selbstschneidend ausgebildet ist.
Fig. 2 zeigt die Gewindeeinheit mit Ansicht von unten. Abweichend von der normalen kreisrunden Darstellung KR ist die kreisförmige Darstellung KF zu sehen. Der Mittelpunkt ist mit M dargestellt. Die kreisförmige Darstellung KF ist fast dreieckförmig, wobei die Eckpunkte des Dreiecks mit 1, 2 u. 3 bezeichnet wurden. Die Abweichung zwischen kreisförmig KF und kreisrund KR ist mit A dargestellt. Wenn nun die Bohrung im Zylinderkopf mit einem Radius R-A getätigt wurde, ist es möglich, mit Hilfe des kreisförmigen Gewindes zum einen ein Gewinde zu schneiden und zum anderen einen festen Sitz der Zündkerze zu ermöglichen. Dadurch daß die Zündkerze an und in der Nähe der Punkte 1, 2 u. 3 mit dem Zylinderkopf in Verbindung steht, wird das sog. "Festbacken" unterbunden. Falls es doch zum "Festbacken kommt, wäre es möglich, durch Versetzen der kreisförmigen Zündkerze den "Festbackbereich" zu umgehen, um somit wieder einen festen Sitz der Zündkerze zu erhalten bzw. durch Einsetzen einer kreisrunden Zündkerze somit einen festen Halt zu gewährleisten.

Claims (7)

1. Zündkerze, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer Kontakteinheit (K), einem Isolationskörper (I), einer Schraubeinheit (S), einer Gewindeeinheit (G) und einer Zündeinheit (Z), dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindeeinheit (G) kreisförmig (KF) ausgebildet ist.
2. Zündkerze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindeeinheit (G) dreieck-kreisförmig (KF) ausgebildet ist.
3. Zündkerze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindeeinheit selbst schneidend ausgebildet ist.
4. Zündkerze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindeeinheit selbst schneidend ohne Spanbildung ausgebildet ist.
5. Zündkerze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündkerze aus hochwertigen haltbaren Materialien besteht.
6. Zündkerze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolationskörper von einer Hitze unempfindlichen Lacklasur umgeben ist oder daß der Isolationskörper von keiner Lacklasur umgeben ist.
7. Zündkerze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über den Isolationskörper ein weiterer Isolationskörper gestülpt ist.
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Citations (6)

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