DE19943245A1 - Kurbelwellengehäuse - Google Patents
KurbelwellengehäuseInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kurbelwellengehäuse 1 für eine Hubkolbenmaschine mit mehreren Lagerstühlen 3 zur Aufnahme einer Kurbelwelle, wobei das Kurbelwellengehäuse 1 Versteifungsrippen 2, 4 aufweist und die an mindestens einer Außenseite 7 des Kurbelwellengehäuses 1 angeordneten Versteifungsrippen 2, 4 derart angeordnet sind, daß sie sich schneiden und mehrere nach außen offene Hohlräume 28 bilden, wobei zumindest ein Teil der Versteifungsrippen 2, 4 bis an eine Lagerstuhlwurzel 8 herangeführt ist.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kurbelwellengehäuse für ei
ne Hubkolbenmaschine mit mehreren Lagerstühlen zur Aufnahme
einer Kurbelwelle, wobei das Kurbelwellengehäuse Versteifungs
rippen aufweist.
Es ist bereits ein Kurbelwellengehäuse aus der DT 25 53 291 A1
bekannt, das Versteifungsrippen innerhalb des Kurbelwellen
raums aufweist, wobei diese querstehend und an Lagerstuhlwände
anschließend angeordnet sind. Die Versteifungsrippen dienen
hierbei einem günstigen Kraftfluß von den Zylinderkopfschrau
ben zu den Lagerstuhlwänden hin. Im Hinblick auf größere Ver
dichtungsverhältnisse, insbesondere bei Dieselmotoren, ist es
aber erforderlich, das Kurbelwellengehäuse steifer auszubil
den.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Kurbelwellenge
häuse und die Versteifungsrippen derart auszubilden und anzu
ordnen, daß größere Kräfte zwischen der Zylinderkopfseite des
Kurbelwellengehäuses und der Lagerstuhlseite mittels der Ver
steifungsrippen übertragen werden können.
Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß sich die
an mindestens einer Außenseite des Kurbelwellengehäuses ange
ordneten Versteifungsrippen schneiden und mehrere nach außen
offene Hohlräume bilden, wobei zumindest ein Teil der Verstei
fungsrippen bis an eine Lagerstuhlwurzel herangeführt ist.
Hierdurch wird erreicht, daß die im Kurbelwellengehäuse auf
tretenden Kräfte und Momente mittels der an der Außenseite an
geordneten Versteifungsrippen aufgenommen werden können und
somit die Kurbelgehäusewand entsprechend entlastet bzw. die
Steifigkeit des Kurbelwellengehäuses erhöht wird. Mit der An
ordnung der Versteifungsrippen wird auch das akustische Ver
halten des Kurbelwellengehäuses besser. Die Platzverhältnisse
im Innenraum des Kurbelwellengehäuses sind somit keine Ein
schränkung im Hinblick auf die Ausgestaltung der Versteifungs
rippen.
In diesem Zusammenhang ist es von Vorteil, daß einige Verstei
fungsrippen parallel zu einer Zylindermittelachse und einige
Versteifungsrippen parallel zu einer Kurbelwellenachse verlau
fend angeordnet sind. Die Anordnung der Versteifungsrippen in
diesen zwei Ebenen bzw. diese Versteifungsrippenstruktur ent
spricht der auftretenden Hauptbelastungsrichtung und gewähr
leistet eine einfache Herstellung des Kurbelwellengehäuses.
Eine zusätzliche Möglichkeit ist gemäß einer Weiterbildung,
daß mindestens eine parallel zur Zylindermittelachse verlau
fende Versteifungsrippe im Bereich eines jeden Lagerstuhls
vorgesehen ist. Somit wird erreicht, daß die auftretenden
Kräfte und Momente, die im wesentlichen entsprechend der Kur
belwellenachse gerichtet sind, direkt in ihrem Ursprungspunkt
von den Versteifungsrippen aufgenommen werden. Weiterhin ist
eine längsseitige Aussparung im unteren Bereich des Kurbelwel
lengehäuses und damit eine Gewichtseinsparung möglich.
Ferner ist es vorteilhaft, daß die parallel zur Kurbelwel
lenachse verlaufenden Versteifungsrippen in etwa auf der gan
zen Länge des Kurbelwellengehäuses angeordnet sind und mit der
Zylindermittelachse einen Winkel β zwischen 50° und 130° bil
den. Mit geneigt verlaufend angeordneten Versteifungsrippen
kann auch, entsprechend dem Winkel β, ein Teil der in Richtung
der Zylindermittelachse auftretenden Kräfte zusätzlich durch
die parallel zur Kurbelwellenachse verlaufend angeordneten
Versteifungsrippen aufgenommen werden.
Vorteilhaft ist es hierzu auch, daß die parallel zur Kurbel
wellenachse verlaufenden Versteifungsrippen und die parallel
zur Zylindermittelachse verlaufenden Versteifungsrippen einen
rechten Winkel einschließen und einen gleichmäßigen Abstand
zueinander aufweisen.
Von besonderer Bedeutung ist für die vorliegende Erfindung,
daß in einem unteren Bereich des Kurbelwellengehäuses minde
stens zwei parallel zur Kurbelwellenachse verlaufende Verstei
fungsrippen vorgesehen sind, wobei jeder Ansatz der Verstei
fungsrippen an der jeweiligen Lagerstuhlwurzel angeordnet ist.
Diese Anordnung gewährleistet einen direkten Kraftfluß zwi
schen Lagerstuhlwurzel und Versteifungsrippe unter gleichzei
tiger Reduzierung der Kurbelwellengehäusemasse.
Im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Ausbildung und An
ordnung ist es von Vorteil, daß die paarweise angeordneten,
parallel zur Zylindermittelachse verlaufenden Versteifungsrip
pen die seitliche Begrenzung eines Ölrücklaufkanals bilden und
daß der Ölrücklaufkanal durch die parallel zur Zylindermitte
lachse verlaufenden Versteifungsrippen, eine Außenwand sowie
die Kurbelwellengehäusewand gebildet ist. Eine derartige An
ordnung des Ölrücklaufkanals an der Außenseite führt zu gün
stigeren Platzverhältnissen im Innern des Kurbelwellengehäu
ses.
Außerdem ist es vorteilhaft, daß der Ansatz der parallel zur
Zylindermittelachse verlaufenden Versteifungsrippe an der La
gerstuhlwurzel angeschlossen ist. Somit wird erreicht, daß die
auftretenden Kräfte und Momente, die im wesentlichen entspre
chend der Zylindermittelachse gerichtet sind, direkt in ihrem
Ursprungspunkt von den Versteifungsrippen aufgenommen werden.
Vorteilhaft ist es außerdem, daß die unterste, parallel zur
Kurbelwellenachse verlaufende Versteifungsrippe Teil der unte
ren Flanschfläche und die oberste, parallel zur Kurbelwel
lenachse verlaufende Versteifungsrippe im Bereich der Kühl
raumkernlager angeordnet ist und daß die Tiefe der Verstei
fungsrippen 50% bis 70% des Abstandes zwischen der Mantelli
nie der Versteifungsrippen und der Zylindermittelachse be
trägt. Die Versteifungsrippen sind somit optimal an die Geome
trie des Kurbelwellengehäusekerns angepaßt.
Im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Ausbildung und An
ordnung ist es von Vorteil, daß im Bereich einer oberen
Flanschfläche des Kurbelwellengehäuses Sacklochbohrungen oder
Durchgangsbohrungen vorgesehen sind und daß die Versteifungs
rippen bis an den Bereich der Sacklochbohrungen oder der
Durchgangsbohrungen herangeführt sind. Somit werden auch die
durch Bohrungen geschwächten Bereiche des Kurbelwellengehäuses
von den Versteifungsrippen unterstützt.
Vorteilhaft ist es ferner, daß mindestens ein Hauptölkanal im
Bereich der Durchgangsbohrung und ein an das Kurbelwellenlager
angeschlossener Ölkanal vorgesehen sind, die über die Durch
gangsbohrung in Durchflußverbindung stehen. Damit ist eine
Versorgung des Kurbelwellenlagers mit Schmiermittel gewährlei
stet.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind in den
Patentansprüchen und in der Beschreibung erläutert und in den
Figuren dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung des Kurbelwel
lengehäuses von der Seite mit konven
tioneller Kopfverschraubung,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung des Kurbelwel
lengehäuses gemäß der Linie A1-A1,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des
Kurbelwellengehäuses,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung des Kurbelwel
lengehäuses von der Seite mit Zuganker
verschraubung.
In Fig. 1, 2 und 3 ist mit 1 ein Kurbelwellengehäuse bezeich
net. Es weist eine Flanschfläche 13 zum Anschluß eines nicht
dargestellten Zylinderkopfs auf, wobei die Flanschfläche 13
mit Sacklochbohrungen bzw. Sacklochgewinden 14 zur Aufnahme
der nicht dargestellten Zylinderkopfschrauben ausgestattet
ist. Neben den Sacklochbohrungen 14 sind auch Kühlmittelkanäle
bzw. Kühlmittelübergänge 15 vorgesehen, die bei aufgeflansch
tem Zylinderkopf mit dessen Kühlmittelkanälen in Verbindung
stehen. Zusätzlich weist die Flanschfläche 13 eine Ein
trittsöffnung 16 für einen Ölrücklaufkanal 9 auf, der ein Teil
des Motorölkreislaufs ist.
Auf der unteren Seite des Kurbelwellengehäuses 1 ist ebenfalls
eine Flanschfläche 17 vorgesehen, die neben Sacklochbohrungen
bzw. Sacklochgewinde 18 für Haltebolzen einer nicht darge
stellten Lagerstuhlunterseite eine Austrittsöffnung 19 des Öl-
rücklaufkanals 9 aufweist. Ebenfalls auf der Unterseite des
Kurbelwellengehäuses 1 ist ein Lagerstuhl 3 vorgesehen, der in
Verbindung mit der nicht dargestellten Lagerstuhlunterseite
die Aufnahme für eine nicht dargestellte Kurbelwelle bildet.
Über dem Lagerstuhl 3 weist das Kurbelwellengehäuse 1 eine
Gasaustauschbohrung 20 auf, die einen Gasaustausch zwischen
verschiedenen Kurbelwellen-gehäusekammern 21 gewährleistet.
An der rechten und linken Seite ist das Kurbelwellengehäuse 1
mit zahlreichen Versteifungsrippen 2, 4 ausgestattet, die zu
einem Teil parallel zu einer Zylindermittelachse 11 und zum
anderen Teil parallel zu einer Kurbelwellenachse 12 verlaufend
angeordnet sind.
Die parallel zur Kurbelwellenachse 12 angeordneten Verstei
fungsrippen 4 sind von oben nach unten mit Bezug auf Fig. 1 an
einer Außenseite 7 des Kurbelwellengehäuses 1 angeordnet. In
ihrer Gesamtheit bilden die Versteifungsrippen 4 eine Mantel
linie 23, die einer Außenkante 24 der parallel zur Zylinder
mittelachse 11 angeordneten Versteifungsrippen 2 entspricht.
Die Mantellinie 23 weitet sich entsprechend einem Kurbelwel
lengehäusekern 22 zum unteren Teil des Kurbelwellengehäuses 1
hin auf bzw. wird breiter. Die Mantellinie 23 bzw. die Außen
kante 24 bildet zur Zylindermittelachse 11 einen Winkel α zwi
schen 10° und 30. Am unteren Teil des Kurbelwellengehäuses 1
ist die Mantellinie 23 bzw. die Außenkante 24 abgerundet. Dort
schließt sich ein nicht dargestellter Kurbelwellengehäuse-
Unterteil an. Die Zylindermittelachse 11 bildet mit den Ver
steifungsrippen 4 einen Winkel β zwischen 80° und 100°. Die
Versteifungsrippen 4 im Bereich des Lagerstuhls 3 schließen
unmittelbar an einer Lagerstuhlwurzel 8 an, d. h. der Kraft
fluß wird unmittelbar in jede einzelne Rippe eingeleitet.
Die parallel zur Zylindermittelachse 11 angeordneten Verstei
fungsrippen 2 verlaufen senkrecht zu den Versteifungsrippen 4
und sind paarweise im Bereich eines jeden Lagerstuhls 3 ange
ordnet. Sie verlaufen jeweils von der Zylinderkopfseite zu ei
nem unteren Bereich 5 des Kurbelwellengehäuses 1 und sind nach
außen durch die Außenkante 24 begrenzt. Die Versteifungsrip
pen 2 schließen ebenfalls unmittelbar an der Lagerstuhlwur
zel 8 an bzw. sind mit dieser einteilig verbunden.
Zusammen mit den parallel zur Kurbelwellenachse 12 verlaufen
den Versteifungsrippen 4 bilden sie nach außen hin offene
rechteckförmige Hohlräume 28. Auf einer Seite des Kurbelwel
lengehäuses 1 sind die paarweise angeordneten Versteifungsrip
pen 2 gußtechnisch durch eine zusätzliche Außenwand 10 ver
schlossen und bilden somit den Ölrücklaufkanal 9. Der Ölrück
laufkanal 9 verbindet die Eintrittsöffnung 16 auf der oberen
Flanschfläche mit einer Austrittsöffnung 19 auf der unteren
Flanschfläche 17. Um den Ölrücklauf im Ölrücklaufkanal 9 zu
gewährleisten, sind die in diesem Bereich befindlichen, paral
lel zur Kurbelwellenachse 12 angeordneten Versteifungsrippen 4
mit einer Ausnehmung 27 versehen.
Fig. 3 zeigt den Verlauf der Versteifungsrippen 2, 4 in ihrer
Gesamtheit sowie die erzeugten Hohlräume 28. Die Versteifungs
rippen 2, 4 sind in ihrer Tiefe bzw. ihrem Profil entsprechend
der Form des Kurbelwellengehäusekerns 22 gebildet, d. h. sie
laufen zu den Seiten des Kurbelwellengehäusekerns 22 hin aus
bzw. schließen mit dem jeweiligen Rand des Kurbelwellenge
häusekerns 22 stetig ab.
In Fig. 4 ist ein Kurbelwellengehäuse 1 mit Durchgangsbohrun
gen 28 zur Aufnahme nicht dargestellter Zugankerschrauben dar
gestellt. Es weist entsprechend Fig. 1 eine Flanschfläche 13
zum Anschluß eines nicht dargestellten Zylinderkopfs auf. An
cer rechten und linken Seite ist das Kurbelwellengehäuse 1
entsprechend Fig. 1 mit zahlreichen Versteifungsrippen 2, 4
ausgestattet. Die Versteifungsrippen 2 sind parallel zu einer
Zylindermittelachse 11 und die Versteifungsrippen 4 parallel
zu einer Kurbelwellenachse 12 verlaufend angeordnet. Die Ver
steifungsrippen 2, 4 sind bis an den äußeren Bereich der
Durchgangsbohrung 28 herangeführt.
Das Kurbelwellengehäuse 1 weist im mittleren Bereich der
Durchgangsbohrung 28 einen Hauptölkanal 29 sowie im Lager
stuhl 3 einen Ölkanal 30 auf. Der Hauptölkanal 29 steht mit
der Durchgangsbohrung 28 sowie mit dem Ölkanal 30 in Durch
flußverbindung und versorgt somit das Kurbelwellenlager mit
Schmieröl.
Claims (14)
1. Kurbelwellengehäuse (1) für eine Hubkolbenmaschine mit meh
reren Lagerstühlen (3) zur Aufnahme einer Kurbelwelle, wobei
das Kurbelwellengehäuse (1) Versteifungsrippen (2, 4) auf
weist,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die an mindestens einer Außenseite (7) des Kurbelwel
lengehäuses (1) angeordneten Versteifungsrippen (2, 4) schnei
den und mehrere nach außen offene Hohlräume (28) bilden, wobei
zumindest ein Teil der Versteifungsrippen (2, 4) bis an eine
Lagerstuhlwurzel (8) herangeführt ist.
2. Kurbelwellengehäuse (1) für eine Hubkolbenmaschine,
dadurch gekennzeichnet,
daß einige Versteifungsrippen (2) parallel zu einer Zylinder
mittelachse (11) und einige Versteifungsrippen (4) parallel zu
einer Kurbelwellenachse (12) verlaufend angeordnet sind.
3. Kurbelwellengehäuse (1) für eine Hubkolbenmaschine,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine parallel zur Zylindermittelachse (11) ver
laufende Versteifungsrippe (2) im Bereich eines jeden Lager
stuhls (3) vorgesehen ist.
4. Kurbelwellengehäuse (1) für eine Hubkolbenmaschine,
dadurch gekennzeichnet,
daß die parallel zur Kurbelwellenachse (12) verlaufenden Ver
steifungsrippen (4) in etwa auf der ganzen Länge des Kurbel
wellengehäuses (1) angeordnet sind und mit der Zylindermit
telachse (11) einen Winkel β zwischen 50° und 130° bilden.
5. Kurbelwellengehäuse (1) für eine Hubkolbenmaschine,
dadurch gekennzeichnet,
daß die parallel zur Kurbelwellenachse (12) verlaufenden Ver
steifungsrippen (4) und die parallel zur Zylindermittelach
se (11) verlaufenden Versteifungsrippen (2) einen rechten Win
kel einschließen.
6. Kurbelwellengehäuse (1) für eine Hubkolbenmaschine,
dadurch gekennzeichnet,
daß die parallel zur Kurbelwellenachse (12) verlaufenden Ver
steifungsrippen (4) und die parallel zur Zylindermittelach
se (11) verlaufenden Versteifungsrippen (2) einen gleichmäßi
gen Abstand zueinander aufweisen.
7. Kurbelwellengehäuse (1) für eine Hubkolbenmaschine,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einem unteren Bereich (5) des Kurbelwellengehäuses (1)
mindestens zwei parallel zur Kurbelwellenachse (12) verlaufen
de Versteifungsrippen (4) angeordnet sind, wobei die Verstei
fungsrippen einen Ansatz (6) aufweisen, der an die jeweilige
Lagerstuhlwurzel (8) anschließt.
8. Kurbelwellengehäuse (1) für eine Hubkolbenmaschine,
dadurch gekennzeichnet,
daß die paarweise angeordneten, parallel zur Zylindermit
telachse (11) verlaufenden Versteifungsrippen (2) die seitli
che Begrenzung eines Ölrücklaufkanals (9) bilden.
9. Kurbelwellengehäuse (1) für eine Hubkolbenmaschine,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ölrücklaufkanal (9) durch die parallel zur Zylinder
mittelachse (11) verlaufenden Versteifungsrippen (2), eine Au
ßenwand (10) sowie die Kurbelwellengehäusewand (26) gebildet
ist.
10. Kurbelwellengehäuse (1) für eine Hubkolbenmaschine,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ansatz (6) der parallel zur Zylindermittelachse (11)
verlaufenden Versteifungsrippe (2) an der Lagerstuhlwurzel (8)
angeschlossen ist.
11. Kurbelwellengehäuse (1) für eine Hubkolbenmaschine,
dadurch gekennzeichnet,
daß die unterste, parallel zur Kurbelwellenachse (12) verlau
fende Versteifungsrippe (4) Teil der unteren Flanschflä
che (17) ist und die oberste, parallel zur Kurbelwellenach
se (12) verlaufende Versteifungsrippe (4) im Bereich der Kühl
raumkernlager angeordnet ist.
12. Kurbelwellengehäuse (1) für eine Hubkolbenmaschine,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tiefe der Versteifungsrippen (2, 4) 50% bis 70% des
Abstandes zwischen der Mantellinie (23) der Versteifungsrippen
und der Zylindermittelachse (11) beträgt.
13. Kurbelwellengehäuse (1) für eine Hubkolbenmaschine,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich einer oberen Flanschfläche (13) des Kurbelwel
lengehäuses (1) Sacklochbohrungen (14, 18) oder Durchgangs
bohrungen (28) vorgesehen sind und daß die Versteifungsrip
pen (2, 4) bis an den Bereich der Sacklochbohrungen (14, 18)
oder der Durchgangsbohrungen (28) herangeführt sind.
14. Kurbelwellengehäuse (1) für eine Hubkolbenmaschine,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Hauptölkanal (29) im Bereich der Durch
gangsbohrung (28) und ein an das Kurbelwellenlager angeschlos
sener Ölkanal (30) vorgesehen sind, die über die Durchgangs
bohrung (28) in Durchflußverbindung stehen.
Priority Applications (1)
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