DE19942512A1 - Elektrische Antriebsvorrichtung für Verdunkelungs- oder Beschattungsvorrichtungen - Google Patents
Elektrische Antriebsvorrichtung für Verdunkelungs- oder BeschattungsvorrichtungenInfo
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- E06B9/56—Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
- E06B9/78—Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor for direct manual operation, e.g. by tassels, by handles
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Abstract
Es wird eine elektrische Antriebsvorrichtung für Verdunkelungs- oder Beschattungsvorrichtungen in oder an Gebäuden vorgeschlagen, wie Rolläden, Jalousien, Rollos, Markisen, Lamellenvorhänge o. dgl. Ein elektrischer Antriebsmotor (13) ist über ein Untersetzungsgetriebe (14) mit einem Antriebselement der Verdunkelungs- oder Beschattungsvorrichtung verbunden. Weiterhin sind Bedienungs- und/oder Einstellmittel (17) für die elektrische Antriebsvorrichtung vorgesehen. Eine Regelungs- oder Steuereinrichtung (18) ist zur Geräuschreduzierung durch wahlweise Absenkung der Drehzahl des Antriebsmotors (13) unter die Maximaldrehzahl vorgesehen. Hierdurch kann individuell und in Abhängigkeit der individuellen Leistungserfordernisse die Geräuschbelastung infolge der an sich hohen Drehzahlen des Antriebsmotors abgesenkt werden.
Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Antriebsvorrich
tung für Verdunkelungs- oder Beschattungsvorrichtungen in
oder an Gebäuden, wie Rolläden, Jalousien, Rollos, Mar
kisen, Lamellenvorhänge od. dgl., nach der Gattung des
Hauptanspruchs.
Aus der DE 44 20 980 C2 oder der DE 297 22 936 U1 sind
elektrische Antriebsvorrichtung dieser Gattung mit einer
Gurtwickelvorrichtung für den Gurt eines Rolladens be
kannt. Diese bekannten Antriebsvorrichtungen können in
einer Mauerausnehmung anstelle eines handbetriebenen Gurt
wicklers eingebaut werden, was sehr kleine Gehäusebau
formen erforderlich macht. Demzufolge sollten auch die üb
rigen Komponenten möglichst klein sein, insbesondere auch
der als Elektromotor ausgebildete Antriebsmotor.
Auch bei anderen bekannten elektrischen Antriebsvorrich
tungen, beispielsweise Rohrmotoren oder Antriebsmotoren
für Rollos oder Markisen, besteht die Forderung nach einer
möglichst kompakten und kleinvolumigen Bauweise, um bei
spielsweise Wickelwellen mit kleinem Durchmesser verwenden
zu können oder damit die elektrische Antriebsvorrichtung
optisch nicht störend in Erscheinung tritt.
Um trotz der kleinen Bauform von Elektromotoren die zur
Bewegung der Verdunkelungs- oder Beschattungsvorrichtung
erforderlichen Kräfte aufbringen zu können, werden Klein
motoren mit hoher Drehzahl und entsprechend Untersetzungs
getriebe mit großer Untersetzung verwendet. Durch diese
hohen Drehzahlen mit Getriebeuntersetzung verursachen die
sich bewegenden Komponenten abhängig von der Art des
Mauerwerks und der Befestigung im oder am Mauerwerk
störende Geräusche, die sich durch Körper- und Luftschall
im Gebäude verbreiten und insbesondere während der
Nachtruhe unerwünscht sind. Unabhängig vom Schallpegel
werden die mit hohen Drehzahlen verbundenen Frequenzen
subjektiv meistens als störend empfunden.
Die erfindungsgemäße elektrische Antriebsvorrichtung mit
den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat den
Vorteil, daß die Drehzahl des in der Antriebsvorrichtung
vorhandenen Elektromotors entsprechend den individuellen
Gegebenheiten in den meisten Fällen herabgesetzt werden
kann, wobei immer noch eine ausreichende Antriebsleistung
vorhanden ist. Die Elektromotoren müssen nämlich so aus
gelegt werden, daß sie auch bei ungünstigsten Verhält
nissen noch eine ausreichende Antriebsleistung zur Ver
fügung stellen können, beispielsweise für sehr groß
flächige Rolläden aus schwerem Material, wie Holz oder
Metall. Häufig benötigen auch ältere Rolläden, die mit
einer Antriebsvorrichtung nachgerüstet werden, eine be
sonders hohe Antriebsleistung, da sie neben ihrer großen
Masse häufig auch noch schwergängig sind. Wenn nun eine
solche für ungünstigste Verhältnisse ausgelegte Antriebs
vorrichtung für einen kleinen, leichtgewichtigen und
leichtgängigen Rolladen eingesetzt wird, so kann die An
triebsleistung erfindungsgemäß durch Drehzahlreduzierung
wesentlich herabgesetzt werden, wobei dann immer noch eine
ausreichende Antriebsleistung zur Verfügung steht. Diese
Absenkung der Drehzahl führt zur angestrebten Geräusch
reduzierung. Die Herabsetzung der Drehzahl kann somit in
dividuell in Abhängigkeit der vorgenommenen Gegebenheiten
erfolgen, so daß jeweils eine maximale Geräuschreduzierung
erreicht werden kann. Die infolge der Herabsetzung der
Drehzahl reduzierte Antriebsleistung führt zusätzlich auch
zu einer Energieeinsparung, was sich vor allem bei Batte
riebetrieb oder Solarbetrieb als besonders vorteilhaft
erweist. Neben der Geräuschreduzierung durch geringere
Motor- und Getriebegeräusche werden auch durch die lang
sameren Bewegungen die Geräusche der Verdunkelungseinrich
tung oder Beschattungsvorrichtung selbst reduziert. Damit
verbunden ist ein auch ein schonenderer Betrieb der sich
bewegenden Komponenten und eine entsprechend längere
Lebensdauer.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der
im Hauptanspruch angegebenen Antriebsvorrichtung möglich.
Die Bedienungs- und/oder Einstellmittel sind mindestens
teilweise zur Vorgabe wenigstens einer gewünschten Dreh
zahl, insbesondere eines Drehzahl-Sollwerts, ausgebildet,
so daß dieser sehr schnell und einfach vorgewählt und auch
verändert werden kann, um beispielsweise eine weitere
Drehzahlablenkung zu testen oder bei einer erfolgten zu
starken Drehzahlabsenkung diese wieder nach oben zu korri
gieren. Die Bedienungs- und/oder Einstellmittel weisen
dabei zweckmäßigerweise eine Tastatur und/oder einen Dreh
steller auf.
Die Antriebsvorrichtung bzw. ein darin enthaltener Mikro
rechner weist vorzugsweise nichtflüchtige Speichermittel
zur Speicherung wenigstens eines vorgegebenen Drehzahl-
Sollwerts auf.
Zur Erfassung des Drehzahl-Istwerts für die Drehzahl
regelung ist zweckmäßigerweise ein Drehzahlsensor an der
Motorwelle an einem Getrieberad des Untersetzungsgetriebes
oder an einer Wickelvorrichtung, beispielsweise für ein
Gurtband, angeordnet. Alternativ hierzu kann der Drehzahl-
Istwert auch über Meßmittel für den Motorstrom durch Aus
wertemittel erfaßt werden.
Es hat sich weiterhin als vorteilhaft erwiesen, für unter
schiedliche Betriebszustände und/oder Zeiten unterschied
liche Drehzahl-Sollwerte vorzugeben. Beispielsweise ist
bei einem Rolladen die erforderliche Leistung beim Auf
wickeln erheblich größer als beim Abwickeln. Entsprechend
können für diese beiden Betriebszustände unterschiedliche
Drehzahl-Sollwerte vorgegeben werden, das heißt, das Ab
wickeln erfolgt dann bei geringerer Drehzahl und ent
sprechend stärkerer Geräuschreduzierung. Eine weitere Mög
lichkeit besteht darin, beispielsweise bei Nacht oder
während anderer Ruhezeiten die maximal mögliche Drehzahl
reduzierung vorzunehmen, während in anderen Zeiten, zu
denen die Geräusche keine so große Rolle spielen, eine
höhere Drehzahl vorgegeben wird.
Die Regelungs- oder Steuereinrichtung für die Drehzahl ist
zweckmäßigerweise in der ohnehin vorhandenen allgemeinen
Steuerelektronik für die elektrische Antriebsvorrichtung
integriert. Da eine Drehzahlerfassung auch bei bekannten
Antriebsvorrichtungen bereits vorhanden ist, kann im Falle
der Ausführung durch einen Mikrorechner die Erfindung
allein durch zusätzliche Programmierung realisiert werden,
ohne daß die Hardware verändert werden müßte.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Die einzige Figur zeigt eine vereinfachte
Blockdarstellung einer elektrischen Antriebsvorrichtung
für einen Rolladen als Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Die einzige Figur zeigt eine elektrische Antriebsvorrich
tung für einen schematisch dargestellten Rolladen, bei dem
ein Rolladenpanzer 10 auf einer Wickelwelle 11 auf- und
abwickelbar ist. Ein in einem Gehäuse 12 angeordneter
elektrischer Antriebsmotor 13 treibt über ein Unter
setzungsgetriebe 14 die Wickelwelle 11 an, beispielsweise
mittels eines Gurts 15. Das Gehäuse 12 kann beispielsweise
gemäß dem eingangs angegebenen Stand der Technik ausge
bildet sein, das heißt, es kann zumindest teilweise in
eine Mauerausnehmung anstelle eines handbetriebenen Gurt
wicklers eingebaut werden, wobei ein die Mauerausnehmung
überdeckender flacher Gehäusebereich mit der Mauer ver
schraubt wird. Ein mit der Wickelwelle 11 in Wirk
verbindung stehender Gurt mündet im Gehäuse 12 und wird
dort mittels einer nicht dargestellten Gurthaspel auf- und
abgewickelt. Der mit der Gurthaspel versehene Gehäusebe
reich greift dabei üblicherweise in die Mauerausnehmung ein.
Das Gehäuse enthält weiterhin eine Motorsteuerelektronik
16, die beispielsweise als Mikrorechner ausgebildet ist
oder einen solchen enthält. Zur Bedienung dient ein Be
dien- und Anzeigefeld 17, das außen am Gehäuse angeordnet
und von dort aus bedienbar bzw. ablesbar ist. Das Anzeige
feld kann dabei als Display oder Leuchtdiodenanordnung
ausgebildet sein oder bei einer einfachen Ausführung auch
entfallen. Das Bedienfeld besitzt mehrere Bedientasten,
kann jedoch alternativ oder zusätzlich auch einen Dreh
steller besitzen.
In der Motorsteuerelektronik 16 ist eine Drehzahlrege
lungseinrichtung 18 integriert. Mittels des Bedien- und
Anzeigefelds 17 kann ein Drehzahl-Sollwert in einen nicht
flüchtigen Speicher 19 der Motorsteuerelektronik 16 ein
gegeben werden. Der Drehzahl-Istwert wird mittels einer
Drehzahlerfassungseinrichtung 20 erfaßt und der Drehzahl
regelungseinrichtung 18 zugeführt. Die Drehzahlerfassung
kann dabei optisch, induktiv oder mittels Hall-Effekt an
der Motorwelle, einem Getriebezahnrad des Untersetzungs
getriebes 14, der Abtriebswelle oder der Gurthaspel er
folgen. Alternativ hierzu kann auch der Motorstrom des An
triebsmotors 13 gemessen und daraus die Drehzahl anhand
einer in der Motorsteuerelektronik 16 gespeicherten Motor
kennlinie bestimmt werden.
Derartige elektrische Antriebsvorrichtungen müssen für
maximal auftretende Kräfte und Belastungen ausgelegt sein,
das heißt für sehr schwere, großflächige und schwergängige
Rolläden oder andere Verdunkelungs- oder Beschattungsvor
richtungen. Wird die Antriebsvorrichtung nun beispiels
weise für einen kleinen, leichten und leichtgängigen Roll
laden eingesetzt, so ist die Antriebsvorrichtung lei
stungsmäßig überdimensioniert. Um die maximal mögliche
Leistung abzugeben und gleichzeitig eine kleine Bauweise
realisieren zu können, werden üblicherweise Kleinmotoren
mit sehr hoher Drehzahl und Untersetzungsgetriebe mit
großem Untersetzungsverhältnis eingesetzt. Diese Dreh
zahlen verursachen Lärmbelästigungen durch Körper- und
Luftschall im Gebäude, beispielsweise über den Kontakt mit
dem Mauerwerk, Halteschrauben im Mauerwerk oder Schall
abstrahlungen in den Raum. Diese Lärmbelästigung kann nun
durch Absenken der Drehzahl des Antriebsmotors 13 abge
senkt werden. Die Drehzahl kann dabei so weit abgesenkt
werden, bis gerade noch die erforderliche Leistung abge
geben werden kann. Dies kann versuchsweise erfolgen, durch
nacheinander erfolgende Eingaben verschiedener Drehzahl-
Sollwerte in den Speicher 19. Der Auf- und Abwickelvorgang
verlangsamt sich dadurch zwar, jedoch kann dies nach
individuellen Bedürfnissen oder Empfindungen mehr oder
weniger in Kauf genommen werden. Jedenfalls ist eine be
liebige individuelle Anpassung an die jeweiligen Lei
stungserfordernisse möglich.
Bei komfortableren Ausführungen können auch mehrere ver
schiedene Drehzahl-Sollwerte in den Speicher 19 eingegeben
werden, die für verschiedene Betriebszustände wirksam
sind. So wird beispielsweise für den Abwickelvorgang eines
Rolladenpanzers wesentlich weniger Leistung benötigt als
für den Aufwickelvorgang. Für den Abwickelvorgang kann da
her ein wesentlich niedrigerer Drehzahl-Sollwert vorge
geben werden gegenüber einem Drehzahl-Sollwert für den
Aufwickelvorgang. Weiterhin kann während der Nacht oder
anderer Ruhezeiten ein gerade noch vertretbarer, sehr
niedriger Drehzahl-Sollwert vorgegeben werden, um eine
möglichst große Geräuschminderung zu erzielen, wobei eine
sehr langsame Bewegung in Kauf genommen wird. Dagegen kann
für die übrigen Zeiten ein höherer Drehzahl-Sollwert vor
gegeben werden, um bei etwas höherer Geräuschbelastung
schnellere Bewegungen des Rolladenpanzers zu erzielen.
In einer einfacheren Ausführung kann anstelle einer Dreh
zahlregelungseinrichtung eine einfachere Steuereinrichtung
treten, wobei die Drehzahl beispielsweise mittels eines
Drehstellers eingestellt wird.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die An
wendung für Rolläden beschränkt, sondern entsprechende An
triebsvorrichtungen können auch für andere Verdunkelungs-
oder Beschattungsvorrichtungen in oder an Gebäuden einge
setzt werden, wie Jalousien, Rollos, Markisen, Lamellen
vorhänge od. dgl.
Claims (8)
1. Elektrische Antriebsvorrichtung für Verdunkelungs-
oder Beschattungsvorrichtungen in oder an Gebäuden, wie
Rolläden, Jalousien, Rollos, Markisen, Lamellenvorhänge
od. dgl., mit einem elektrischen Antriebsmotor, der über
ein Untersetzungsgetriebe mit einem Antriebselement der
Verdunkelungs- oder Beschattungsvorrichtung verbunden ist,
und mit Bedienungs- und/oder Einstellmitteln für die elek
trische Antriebsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Regelungs- oder Steuereinrichtung (18) zur Geräusch
reduzierung durch wahlweise Absenkung der Drehzahl des An
triebsmotors (13) unter die Maximaldrehzahl vorgesehen ist.
2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Bedienungs- und/oder Einstellmittel
(17) mindestens teilweise zur Vorgabe wenigstens einer ge
wünschten Drehzahl, insbesondere eines Drehzahl-Sollwerts,
ausgebildet sind.
3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bedienungs- und/oder Einstell
mittel (17) eine Tastatur und/oder einen Drehsteller auf
weisen.
4. Antriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch nichtflüchtige Speicher
mittel (19) zur Speicherung wenigstens eines vorgebbaren
Drehzahl-Sollwerts.
5. Antriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erfassung des
Drehzahl-Istwerts für die Drehzahlregelung ein Drehzahl
sensor (20) an der Motorwelle, an einem Getrieberad des
Untersetzungsgetriebes (14), an einer Abtriebswelle oder
an einer Wickelvorrichtung angeordnet ist.
6. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erfassung des Drehzahl-
Istwerts für die Drehzahlregelung Meßmittel für den Motor
strom des Antriebsmotors (13) und Auswertemittel zur Be
stimmung des Drehzahl-Testwerts aus dem Motorstromwert vor
gesehen sind.
7. Antriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für unterschied
liche Betriebszustände und/oder Betriebszeiten unter
schiedliche Drehzahl-Sollwerte vorgebbar sind.
8. Antriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelungs- oder
Steuereinrichtung (18) für die Drehzahl in einer allge
meinen Motorsteuerelektronik (16) für die elektrische An
triebsvorrichtung integriert ist.
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