DE19941910A1 - Maschine und Verfahren zur Holzbearbeitung, insbesondere zur Bearbeitung von Platten, Türrahmen, Fensterrahmen oder ähnlichem - Google Patents
Maschine und Verfahren zur Holzbearbeitung, insbesondere zur Bearbeitung von Platten, Türrahmen, Fensterrahmen oder ähnlichemInfo
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- B27M1/08—Working of wood not provided for in subclasses B27B - B27L, e.g. by stretching by multi-step processes
Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine für die Holzverarbeitung, insbesondere für die Bearbeitung von Platten (Holztafeln), Rahmen oder ähnlichem, dadurch gekennzeichnet, dass sie folgendes umfasst: DOLLAR A - mindestens ein Paar von Schlitten (2, 3), die entlang einer Struktur (1) der Maschine in Richtung einer ersten Achse positionierbar sind; DOLLAR A - mindestens ein Paar Motoren (6, 7), die auf den ersten Schlitten (2) angebracht sind und entlang einer zweiten Achse der Maschine positionierbar sind; DOLLAR A - mindestens ein auf dem zweiten Schlitten (3) angebrachter Motor (8), der entlang der zweiten Achse der Maschine positionierbar ist; DOLLAR A - mindestens einen Werkstückträger (4), der entlang der zweiten Achse der Maschine beweglich ist; DOLLAR A wobei Vorrichtungen vorgesehen sind, die, wenn sich der Schlitten (2) in eine erste Richtung bewegt, die Werkzeuge eines ersten und eines zweiten Motors (6, 7) bzw., wenn sich der Werkstückträger (4) in eine zweite Richtung bewegt, die Werkzeuge eines ersten und eines dritten Motors (6, 8) in Übereinstimmung mit dem Werkzeug (9) bringen können.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine für die Holzbearbeitung,
insbesondere für die Bearbeitung von Platten (Holztafeln) oder von Türrahmen,
Fensterrahmen oder ähnlichem, mit der in einem ersten Arbeitsgang die
Bearbeitung von zwei sich gegenüberliegenden Seiten der Platte und in einem
zweiten Arbeitsgang gleichzeitig die anderen beiden Seiten bearbeitet werden
können.
Insbesondere umfasst die erfindungsgemäße Maschine folgendes:
- - einen Portalrahmen,
- - einen ersten, auf dem Portalrahmen angebrachten verschiebbaren Werkzeugschlitten, der zwei Motoren aufweist, die im Bezug auf den Werkzeugschlitten parallel zu einer Achse der Maschine beweglich und arretierbar sind,
- - einen zweiten verschiebbaren Werkzeugschlitten, der mindestens einen Motor aufweist, der ebenfalls im Bezug auf den Werkzeugschlitten parallel zu einer Achse der Maschine beweglich ist;
- - zwei Auflageflächen (Werkstückträger) für die zu bearbeitenden Platten, die ebenfalls entlang einer Achse der Maschine beweglich sind.
Nach Abschluß der Bearbeitung der Platte auf dem ersten Arbeitstisch
bewegt sich der Werkzeugschlitten, um die gleiche Bearbeitung an der
benachbarten Platte auszuführen, während die erste Platte entfernt und eine neue
Platte in die Maschine gespannt wird.
Auf diese Weise kann die Maschine ohne Totzeiten kontinuierlich arbeiten,
so dass die Produktion im Vergleich zu bekannten Maschinen enorm beschleunigt
wird.
Die Erfindung betrifft des weiteren das zugehörige Bearbeitungsverfahren.
Die Erfindung gehört zum Bereich der Maschinen für die Holzbearbeitung,
und insbesondere betrifft sie Maschinen für die Bearbeitung von Platten (Holz
tafeln), Türrahmen, Fenstern oder ähnlichem.
Es sind zahlreiche Arten von Maschinen für die Bearbeitung von Platten
bekannt, die eine Auflagefläche umfassen, auf dem das zu bearbeitende Werkstück
gespannt wird, sowie einen Werkzeugschlitten, der einen oder zwei Motoren
aufweist, auf denen die Werkzeuge montiert werden.
In manchen Fällen kann der Werkzeugschlitten sich entlang einem
Achsenpaar bewegen, das sich rechtwinklig zueinander und parallel zur
Auflagefläche befindet; in anderen Fällen ist der Werkzeugschlitten entlang einer
Achse beweglich, während sich die Auflagefläche für das Werkstück entlang einer
zur ersten Achse senkrechten Achse bewegt.
In allen bekannten Maschinen wird entweder ein einziger Werkzeug
schlitten verwendet, der sich entlang der Kontur der Platte bewegt und eventuell
stoppt, damit das Werkzeug ausgewechselt werden kann, falls verschiedene
Bearbeitungen an einer der beiden Kanten durchgeführt werden müssen, oder es
werden Maschinen mit zwei Werkzeugschlitten verwendet, die jedoch entlang einer
einzigen Achse die Bearbeitung durchführen, so dass nach erfolgter Bearbeitung
von zwei gegenüberliegen Seiten einer Platte die Werkzeuge gestoppt werden
müssen, die Platte gedreht werden muss, die Motoren mit den Werkzeugen erneut
positioniert werden müssen und dann mit der Berarbeitung der anderen beiden
Seiten fortgefahren werden kann.
All das bringt eine Verlängerung der Bearbeitungszeit mit sich, was sich in
höheren Produktionskosten auswirkt.
Daher bedarf es auf diesem Gebiet Vorrichtungen, die eine Beschleunigung
dieser Art von Arbeit ermöglichen, bei denen die Totzeiten, die die derzeitigen
Bearbeitungsverfahren kennzeichnen, entfallen.
Zu diesem Zweck bietet die vorliegende Erfindung eine Maschine für die
Bearbeitung von Platten, Rahmen oder ähnlichem, die einen Aufbau umfasst, an
dem ein Paar von Schlitten (Werkzeugschlitten) entlanglaufen können, auf denen
Motoren mit Werkzeugträgern montiert sind, von denen mindenstens zwei entlang
einer Achse der Maschine, die senkrecht zur Bewegungsachse der Schlitten
verläuft, beweglich und positionierbar sind; dieser Aufbau weist auch zwei Auflage
flächen für die Platten (Werkstückträger) auf, die nebeneinander angebracht sind
und auch entlang einer der Achsen der Maschine beweglich sind.
So wird eine Platte auf einer der beiden Auflageflächen angebracht, der
Werkzeugschlitten bewegt sich in eine erste Richtung und bearbeitet gleichzeitig
zwei sich gegenüberliegende Seiten, und am Ende der Arbeitsbewegung bewegt
sich der Träger mit dem Werkstück rechtwinklig, um die anderen beiden Seiten mit
einem der beiden Motoren aus dem ersten Arbeitsgang und dem dritten Motor zu
bearbeiten.
Nach Abschluss der Berarbeitung einer Platte bewegt sich der Werkzeug
schlitten zum zweiten Werkstückträger, um eine weitere Platte zu bearbeiten,
während die bereits bearbeitete Platte automatisch entnommen und durch ein
neues, zu bearbeitendes Werkstück ersetzt werden kann.
Im Nachfolgenden wird nun die vorliegende Erfindung im Detail anhand
eines die Erfindung nicht einschränkenden Beispiels beschrieben, wobei auf die
beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird, in denen:
Fig. 1 schematisch eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen Maschine
darstellt, während der Bearbeitungsphase von zwei sich gegenüber
liegenden Seiten eines Fensterrahmens;
Fig. 2 die Maschine aus Fig. 1 während der Bearbeitung der anderen
beiden Seiten des Rahmens darstellt.
In den beigefügten Zeichnungen wird mit der Ziffer 1 die Portalstruktur der
Maschine in ihrer Gesamtheit bezeichnet, auf der ein mit den Ziffern 2 und 3
bezeichnetes Werkzeugschlittenpaar mit zwei Werkzeugmagazinen, die in ihrer
Gesamtheit mit 30 und 40 bezeichnet sind, angebracht ist.
Unterhalb der Portalstruktur befindet sich ein Paar von Werkstückträgern 4
und 5, die entlang einer der Achsen der Maschine beweglich sind, im hier
vorliegenden Fall in Richtung der Y-Achse.
Die Werkzeugschlitten 2 und 3 sind dagegen entlang der Portalstruktur in
Richtung der X-Achse beweglich.
Gemäß der Erfindung sind auf dem Werkzeugschlitten 2 mindestens zwei
Motoren angebracht, die mit den Ziffern 6 bzw. 7 bezeichnet sind; auf dem
Werkzeugschlitten 3 ist ein mit der Ziffer 8 gekennzeichneter Motor angebracht.
Jeder dieser Motoren weist einen Einsatz für das Anbringen eines
Werkzeugs auf und kann auf bekannte Art bewegt werden, z. B. sich um eine
horizontale Achse drehen oder entlang der Z-Achse angehoben oder abgesenkt
werden, damit das Werkzeug in die Seite der zu bearbeitenden Platte oder
Rahmens eingreift.
Der Motor 7 kann entlang dem Schlitten 2 in Richtung einer Achse der
Maschine bewegt werden, im hier vorliegenden Fall in Richtung der Y-Achse, und
kann in jeder Position arretiert werden.
Auf diese Weise kann der Abstand zwischen den Motoren 6 und 7 entspre
chend der Plattengröße eingestellt werden, so dass zwei sich gegenüberliegende
Seiten der Platte gleichzeitig bearbeitet werden können.
Im Folgenden wird die Arbeitsweise der Maschine beschrieben.
Das Werkstück (im vorliegenden Fall ein Fensterrahmen 9) wird auf einem
der Werkstückträger montiert, beispielsweise auf dem Tisch 4, wobei die Werk
stückseiten parallel zu den Achsen der Maschine verlaufen.
Die Motoren 6, 7 und 8 entnehmen automatisch die nötigen Werkzeuge aus
den entsprechenden Magazinen, und danach kann die Bearbeitung beginnen.
Hierfür wird das Werkstück mit einer Seite in Übereinstimmung zum Verlauf
des Werkzeugs des feststehenden Motors 6 gebracht (siehe Fig. 1), der Motor 7
wird entsprechend der gegenüberliegenden Seite des Werkstücks positioniert,
danach werden die Motoren gestartet und der Werkzeugschlitten 2 bewegt sich
entlang der X-Achse in Richtung des Pfeils F'.
Während dieser Bewegung bearbeiten die Werkzeuge der Motoren 6 und 7
zwei sich gegenüberliegende Seiten des Rahmens.
Am Ende des Arbeitsgangs befindet sich der Werkzeugschlitten in der in
Fig. 2 dargestellten Position.
Nun wird der Motor 7 ausgenommen, und es wird dafür der Motor 8 in
Position gebracht, wobei er entlang der Portalstruktur in Richtung der X-Achse
verschoben wird, bis er auf die entsprechende Seite des Werkstücks trifft.
Als nächstes bewegt sich der Werkstückträger 4 entlang der Y-Achse in
Richtung des Pfeils F" (Fig. 2), wobei die Motoren 6 und 8 die Bearbeitung der
zweiten beiden Werkstückseiten durchführen.
Auf diese Art ist die Bearbeitung der vier Seiten des Werkstücks mit nur
zwei aufeinander folgenden Arbeitsgängen abgeschlossen.
Festzustellen ist, daß ein Motor, hier Motor 6, zwei Seiten des Werkstücks
bearbeitet, während sowohl der Motor 7 als auch der Motor jeweils 8 die Bear
beitung von nur einer Seite durchführt.
Dies ermöglicht, an einem dieser beiden Motoren ein anderes Werkzeug
anzubringen, falls eine der Werkstückseiten ein anderes Profil aufweisen sollte, z. B.
im Fall der Schließkante eines Fensterrahmens.
Am Ende der Bearbeitung bringt sich der Werkzeugschlitten 2 mit den
jeweiligen Motoren in Übereinstimmung mit dem zweiten Werkstückträger 5, um
denselben Bearbeitungszyklus mit einem zweiten Werkstück durchzuführen,
während das fertige Werkstück vom Träger 4 entfernt und durch ein neues ersetzt
wird.
Auf diese Weise kann die Maschine kontinuierlich, abwechselnd am ersten
oder am zweiten Arbeitstisch, arbeiten, wobei jedes Werkstück in nur zwei Arbeits
gängen ohne Totzeiten für das Austauschen der Werkzeuge fertiggestellt wird.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung können die Motoren 6,
7 und 8 auf einem einzigen Werkzeugschlitten von entsprechender Größe montiert
werden und sich entsprechend einem senkrecht zueinander verlaufenden Achsen
paar bewegen.
Der Werkzeugschlitten kann eventuell auch mit anderen Vorrichtungen
ausgestattet sein, wie beispielsweise Bohrwerkzeugen 10 und 11, wenn dies für
weitere Bearbeitungen des Werkzeugs nötig ist.
Wenn nötig können auch die Motoren 6 und 8 auf den Werkzeugschlitten 2
und 3 angebracht werden, wobei sie entlang einer Achse der Maschine bewegt und
arretiert werden können.
Ein Fachmann kann verschiedene Veränderungen und Varianten vorsehen,
die jedoch alle in den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung fallen.
Claims (9)
1. Maschine für die Holzbearbeitung, insbesondere für die Bearbeitung von
Platten (Holztafeln), Rahmen oder ähnlichem, dadurch gekennzeichnet, dass sie
folgendes umfasst:
- - mindestens ein Paar von Schlitten (2, 3), die entlang einer Struktur (1) der Maschine in Richtung einer ersten Achse positionierbar sind;
- - mindestens ein Paar von Motoren (6, 7), die auf den ersten Schlitten (2) angebracht sind und entlang einer zweiten Achse der Maschine positionierbar sind;
- - mindestens ein auf dem zweiten Schlitten (3) angebrachter Motor (8), der entlang der zweiten Achse der Maschine positionierbar ist;
- - mindestens einen Werkstückträger (4), der entlang der zweiten Achse der Maschine beweglich ist;
wobei Vorrichtungen vorgesehen sind, die, wenn sich der Schlitten (2) in
eine erste Richtung bewegt, die Werkzeuge eines ersten und eines zweiten Motors
(6, 7) bzw., wenn sich der Werkstückträger (4) in eine zweite Richtung bewegt, die
Werkzeuge eines ersten und eines dritten Motors (6, 8) in Übereinstimmung mit
dem Werkstück (9) bringen können.
2. Maschine für die Holzbearbeitung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass zwei nebeneinander liegende Werkstückträger (4, 5) sowie
Vorrichtungen vorgesehen sind, die die beiden Werkstückträger unabhängig
voneinander entlang einer Achse der Maschine bewegen können.
3. Maschine für die Holzbearbeitung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass auf einem der Schlitten (2) ein Paar von Motoren (6, 7) angebracht
ist, von denen mindestens einer in einer zur Bewegungsrichtung des Schlittens
senkrechten Richtung beweglich und positionierbar ist, wobei ein dritter Motor (8)
vorgesehen ist, der auf einem zweiten Schlitten (3) angebracht ist, der zum
Werkstückträger in derselben Bewegungsrichtung wie der Schlitten beweglich und
positionierbar ist.
4. Maschine nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekenn
zeichnet, dass auf jedem der Schlitten ein Werkzeugmagazin (30, 40) vorgesehen
ist.
5. Maschine nach den vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, dass auf jedem der Schlitten weitere Arbeitsgruppen vorgesehen sind für
die zusätzliche Bearbeitung des Werkstücks.
6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dass zwei Werkstückträger (4, 5) nebeneinander vorgesehen sind, die sich
unabhängig voneinander entlang einer gleichen Achse bewegen können.
7. Maschine für die Holzbearbeitung, insbesondere für die Bearbeitung von
Platten, Rahmen oder ähnlichem, die mindestens einen Werkzeugschlitten, der in
mindestens einer Richtung beweglich ist, und mindestens einen Werkstückträger
der in einer zur vorgenannten Richtung senkrechten Richtung beweglich ist,
umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Werkzeugschlitten mindestens
drei Motoren vorgesehen sind, von denen mindestens zwei auf dem Werkzeug
schlitten entlang zwei zu zwei Maschinenachsen parallelen Richtungen beweglich
und positionierbar sind, wobei Vorrichtungen vorgesehen sind, die die Werkzeuge
eines ersten und eines zweiten Motors in Übereinstimmung mit dem Werkstück
bringen können, wenn sich der Werkzeugschlitten in eine erste Richtung bewegt,
bzw. die Werkzeuge eines ersten und eines dritten Motors, wenn sich der
Werkstückträger in eine zweite Richtung bewegt.
8. Verfahren für die Bearbeitung von Platten, Rahmen oder ähnlichem,
dadurch gekennzeichnet, dass die folgenden Verfahrensschritte vorgesehen sind:
- - Positionierung eines Paars von Werkzeugen, die auf einem gemein samen Schlitten angebracht sind, in Übereinstimmung mit zwei sich gegenüberliegenden Seiten der Platte;
- - Vorschub des Schlittens für die Bearbeitung der Seiten der Platte durch die Werkzeuge;
- - Ausschalten eines der Werkzeuge und Positionieren des anderen Werkzeugs in Übereinstimmung mit einer der beiden anderen Seiten der Platte;
- - Positionierung eines dritten Werkzeugs in Übereinstimmung mit der anderen Seite der Platte;
- - Vorschub des Werkstückträgers entlang einer zweiten Achse zur Bearbeitung der zweiten beiden Seiten der Platte.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT1999MI000291 IT1308695B1 (it) | 1999-02-12 | 1999-02-12 | Macchina e metodo per la lavorazione del legno,in particolare per lalavorazione di pannelli,telai di porte,finestre o simili |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19941910A1 true DE19941910A1 (de) | 2000-08-17 |
Family
ID=11381882
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999141910 Withdrawn DE19941910A1 (de) | 1999-02-12 | 1999-09-02 | Maschine und Verfahren zur Holzbearbeitung, insbesondere zur Bearbeitung von Platten, Türrahmen, Fensterrahmen oder ähnlichem |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19941910A1 (de) |
IT (1) | IT1308695B1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ITMI20101433A1 (it) * | 2010-07-30 | 2012-01-31 | Pontiggia Arredamenti S N C | Squadratrice di pannelli di legno |
EP3020523A1 (de) * | 2014-11-14 | 2016-05-18 | C.M.S. S.p.A. | Bearbeitungszentrum |
-
1999
- 1999-02-12 IT IT1999MI000291 patent/IT1308695B1/it active
- 1999-09-02 DE DE1999141910 patent/DE19941910A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ITMI20101433A1 (it) * | 2010-07-30 | 2012-01-31 | Pontiggia Arredamenti S N C | Squadratrice di pannelli di legno |
EP3020523A1 (de) * | 2014-11-14 | 2016-05-18 | C.M.S. S.p.A. | Bearbeitungszentrum |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1308695B1 (it) | 2002-01-10 |
ITMI990291A1 (it) | 2000-08-12 |
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Legal Events
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