DE19941056A1 - Einrichtung zur Leistungsermittlung von Rennfahrzeugen und Rennfahrern - Google Patents

Einrichtung zur Leistungsermittlung von Rennfahrzeugen und Rennfahrern

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C1/00Design or layout of roads, e.g. for noise abatement, for gas absorption
    • E01C1/002Design or lay-out of roads, e.g. street systems, cross-sections ; Design for noise abatement, e.g. sunken road
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63KRACING; RIDING SPORTS; EQUIPMENT OR ACCESSORIES THEREFOR
    • A63K1/00Race-courses; Race-tracks

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  • Vehicle Waterproofing, Decoration, And Sanitation Devices (AREA)

Abstract

Auf den Autorennstrecken (Formel Grand Prix) ist der Überholvorgang während des Rennens aufgrund der fast identischen Leistungen der Rennfahrzeuge und Rennfahrer sehr problematisch bzw. oft im gesamten Rennen nicht möglich. DOLLAR A Durch Aufteilung der Fahrspur in zwei identische, von einander unabhängige Fahrspuren, mit Geraden und Kurvenabschnitten (Fig. 1), sowie einer elektronischen Auswertung auf Basis der wahren Leistung von Rennfahrzeugen und Rennfahrern, läßt sich das Problem des Überholvorganges sehr gut lösen. DOLLAR A Mit der Erfindung wird gleichzeitig die Attraktivität des Rennens wesentlich erhöht und eine verbesserte Wirtschaftlichkeit für den Rennveranstalter erzielt.

Description

Einrichtung zur Leistungsermittlung von Rennfahrzeugen und Rennfahrern auf Autorennstrecken (Formel Grand Prix) für einen unproblematischen Überholvorgang.
Es ist bekannt, dass Verfahren beschrieben sind zum optimalen Zusammenführen von Verkehrsströmen (P 2237 763). Hierbei werden Geschwindigkeiten gemessen und entsprechend gesteuert (Fahrgeschwindigkeitsoptimierung), um reibungslose Einfädelung der Objekte zu erzielen. Die Verfahren gehen jedoch nicht auf die Leistung des Rennfahrzeuges oder des Rennfahrers als Basisbezug ein, welche auf getrennte Fahrspuren für den Überholvorgang ermittelt werden.
Es ist ebenfalls bekannt, dass im Motorrennsport der Überholvorgang aufgrund der Leistungsdichte der Fahrzeuge bzw. Fahrzeuglenker äußerst problematisch und mit extremen Risiko verbunden ist. Oft unterscheiden sich die Leistungen nur um 1/10 bis 1/1000 Sekunde pro Runde, welche für einen Überholvorgang nicht ausreichen. In vielen Fällen ist ein Überholvorgang im gesamten Rennverlauf nicht möglich. Da der Überholvorgang während des Rennens fast nicht möglich ist, werden bereits beim Rennstart bzw. bei Boxenaufenthalten extrem große Risiken eingegangen.
Weiterhin ist bekannt, dass sich die Experten bemühen, die Attraktivität des Autorennens zu erhöhen und versuchen das Überholproblem zu lösen. In der Fachzeitschrift "Motor Sport aktuell" vom 22.-28. Juni 1999, Ausgabe 26, berichten die Experten B. Ecclestone, M. Mosley, R. Dennis, N. Haug, P. Head, H.-J. Stuck, M. Schumacher, A. Wurz, D. Coulthard, D. Hill, C. Danner, B. Schneider auf Seite 1 und den Seiten 6-9 wie man den Überholvorgang durch ausschließliche Limitierung bzw. Regelungen am Fahrzeug lösen kann. Es zeigt sich auch hier, dass jeder dieser Experten andere Vorschläge hat, die alle in der Vergangenheit zu keiner Lösung beigetragen haben.
Es ist bekannt, dass keine der Formel Grand Prix Rennstrecken eine solche Einrichtung besitzt.
Dieses Problem wird durch die im Patentanspruch aufgeführten Merkmale gelöst.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand einer Zeichnung nachfolgend näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 die Aufteilung einer Fahrspur (6) in getrennte Fahrspuren (7), wobei eine gegenseitige Behinderung während des Überholvorganges nicht möglich ist. Auf den Geraden (8) spielt die Leistung des Fahrzeuges (Geschwindigkeit, Beschleunigung Bremsen) eine entscheidende Rolle, während im Kurvenbereich (9) die des Rennfahrers entscheidend ist.
Am Beginn der Aufteilung der Rennstrecke (6) kann jeder Rennfahrer die Fahrspur frei wählen. Sollte es sich in der Praxis als vorteilhaft herausstellen, kann durch eine Anzeige am Rennfahrzeug die zu wählende Fahrspur angezeigt werden.
Die am Ende der Meßstrecke (10) ermittelte Reihenfolge der Rennfahrzeuge (z. B. 1-5) wird unmittelbar auf der Anzeigentafel (11) Fig. 2 angezeigt, welche von den Rennfahrern einzuhalten ist. Nach Durchfahrt (12) der Anzeigentafel wird automatisch auf der Anzeigentafel die Nummer des Rennfahrzeuges gelöscht und die nächste Nummer entsprechend nach oben gesetzt.
In Fig. 3 ist gezeigt, dass auch die Möglichkeit einer parallelen Führung der getrennten Fahrspuren besteht.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere durch:
  • - keinerlei gegenseitige Behinderung beim Überholvorgang durch getrennte Streckenführung
  • - am Ende der Meßstrecke wird klar entschieden welches Fahrzeug "vorne" ist und dem Rennfahrer angezeigt.
  • - keine unnötigen Risiken beim Start
  • - keine unnötigen Risiken beim Boxenaufenthalt
  • - keine unnötigen Regeln und Limitierungen am Rennfahrzeug
  • - korrekter Überholvorgang aufgrund der echten Leistung
  • - dramatische Reduzierung von Unfallrisiken
  • - dramatische Reduzierung von Schrottfahrzeugen
  • - Attraktivität der Rennen wird wesentlich erhöht durch laufende Positionskämpfe auf der Überholstrecke
  • - Wirtschaftlicher Nutzen für den betreibenden Rennveranstalter durch zusätzliche Zuschauertribünen an der Überholstrecke
Wenn alle Autorennstrecken (Formel Grand Prix) mindestens eine solche Einrichtung für die Überholung erhalten, was bei den sechzehn Formel Grand Prix Rennstrecken ohne weiteres möglich ist, würden sich alle aufgeführten Vorteile realisieren fassen. Der wirtschaftliche Aufwand für die Einrichtung zum Überholvorgang auf Autorennstrecken ist gering verglichen mit dem wirtschaftlichen Nutzen (zusätzliche Zuschauertribünen, Erhöhung der Attraktivität, Verbesserung der Werbung des Motorsports durch höhere Attraktivität im Fernsehen, Vermeidung von Unfällen mit "Millionenschrott").

Claims (3)

1. Einrichtung zur Leistungsermittlung von Rennfahrzeugen und Rennfahrern auf Autorennstrecken (Formel Grand Prix) für einen unproblematischen Überholvorgang, dadurch gekennzeichnet, dass eine einteilige Fahrspur in zwei voneinander getrennte identische Fahrspuren (spiegelbildlich oder parallel) aufgeteilt wird.
2. Einrichtung nach Patentanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die geteilte Rennstrecke gerade Passagen enthält, welche stark von der Leistung des Rennfahrzeugs geprägt sind und eine Kurvenkombination, welche stark von der Leistung des Rennfahrers geprägt ist.
3. Einrichtung nach Patentanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Rennfahrzeuge jeweils Transponder enthalten und in den aufgeteilten Fahrspuren Lesegeräte sind, mit welchen am Ende der Meßstrecke ermittelt wird, welches Fahrzeug die Meßstrecke als erstes passiert hat, wobei die Reihenfolge unmittelbar auf einer Tafel angezeigt wird.
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