DE19939207A1 - Linearantrieb - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Linearantrieb, bestehend aus einem an einem Schlitten anordnenbaren Primärteil, wobei der Schlitten auf einem Führungssystem verschiebbar ist, sowie aus einem ortsfesten Sekundärteil, welcher mit dem Primärteil derart zusammenwirkt, daß der Schlitten auf dem Führungssystem bewegbar ist. Der Primärteil ist vom Schlitten trennbar und auf einer Lagerung relativ zum Schlitten bewegbar.
Description
Die Erfindung betrifft einen Linearantrieb, bestehend aus einem
an einem Schlitten anordnenbaren Primärteil, wobei der
Schlitten auf einem Führungssystem verschiebbar ist, sowie aus
einem ortsfesten Sekundärteil, welcher mit dem Primärteil
derart zusammenwirkt, daß der Schlitten auf dem Führungssystem
bewegbar ist.
Vorgenannte Linearantriebe sind in der Technik weit verbreitet.
Sie werden zum Beispiel in Bearbeitungszentren oder Werkzeug
maschinen eingesetzt, um die Arbeitsspindel mit hoher Geschwin
digkeit und hoher Präzision zu bewegen und zu positionieren.
Der Sekundärteil besteht hierbei aus einer Anordnung von Mag
neten mit wechselnder Polarität und ist in der Regel ortsfest.
Der Sekundärteil wirkt mit dem Primärteil zusammen. Der Primär
teil besteht aus einem elektromagnetischen Antrieb, bei dem der
Stromfluß verwendet wird, um ein Magnetfeld zu erzeugen, wel
ches mit dem Magnetfeld des Sekundärteiles derart zusammen
wirkt, daß sich der Schlitten auf dem Führungssystem bewegt.
Nachfolgend wird die Erfindung derart beschrieben, daß sich der
Primärteil, also die Anordnung von stromdurchflossenen Spulen
und dergleichen, an dem beweglichen Schlitten befindet und der
Sekundärteil, also die Anordnung von Magneten, ortsfest ist.
Die Erfindung ist aber auf diese Ausgestaltung nicht be
schränkt. Es ist in gleicher Weise möglich, das Sekundärteil,
also die Anordnung der Magnete, am beweglichen Schlitten anzu
ordnen und den Primärteil ortsfest auszugestalten.
Als Führungssystem werden zum Beispiel eine oder mehrere
parallel verlaufende Führungsschienen verwendet. Zwischen
Primär- und Sekundärteil befindet sich ein Luftspalt. Dieser
Luftspalt ist verhältnismäßig klein bemessen und bestimmt
letztendlich die Effizienz des Antriebes, wobei ein zu großer
Luftspalt zu einem schlechteren Wirkungsgrad und einer erhöhten
Leistungsaufnahme führt.
Bei einer Anordnung derart, daß die Bewegungsbahn des Linear
antriebes in einer horizontalen Ebene verläuft, befindet sich
der Primärteil zum Beispiel unterhalb des Schlittens. Die
Arbeitsspindel, zum Beispiel einer spanabhebenden Werkzeug
maschine, wird auf dem Schlitten aufgebaut. Der Primärteil wird
hierbei mit Befestigungsmitteln, zum Beispiel mit Schrauben,
auf der Unterseite des Schlittens angeschraubt. Unterhalb des
Primärteiles befindet sich dann in der Regel der Sekundärteil.
Der Schlitten erreicht mit den Aufbauten ein beachtliches
Gewicht von bis zu mehreren Tonnen. Ist nun der Primärteil zu
warten bzw. aufgrund von Verschleiß zu wechseln, stellt dies
an den Monteur einige Probleme. Der Primärteil ist derart unter
dem Schlitten eingebaut, daß dieser nicht einfach erreichbar
ist. Neben dem hohen Gewicht des Schlittens mit seinen Auf
bauten ist auch noch zu beachten, daß aufgrund des Sekundär
teiles auf alle magnetisierbare Elemente magnetische Anzie
hungskräfte wirken, die bei einem Abheben des Schlittens von
dem Führungssystem ebenfalls zu überwinden sind.
Insbesondere wird dies nachteilig, wenn das Primärteil gelöst
wird und auf das Sekundärteil herabfällt bzw. von diesem ange
zogen wird. In diesem Fall sind die beiden Teile so stark mit
einander verhaftet, daß diese unter Umständen nicht mehr rela
tiv zueinander bewegbar, geschweige denn voneinander abhebbar
sind, ohne die Gehäuse oder die Geräte selber zu beschädigen.
Es ist aber notwendig, daß diese Elemente relativ zueinander
beweglich bleiben, um eine Demontage bzw. Montage überhaupt
erst zu ermöglichen, ohne dabei den Schlitten komplett von dem
Führungssystem abzubauen.
Die Erfindung hat es sich daher zur Aufgabe gemacht, einen
Linearantrieb wie eingangs beschrieben dahingehend zu ver
bessern, daß eine Montage bzw. Demontage des Primärteiles ein
fach möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß der
Primärteil vom Schlitten trennbar und auf einer Lagerung
relativ zum Schlitten bewegbar ist.
Die Lagerung ist erst dann aktiv, wenn der Primärteil relativ
zum Schlitten zu bewegen ist. Die Anordnung der Lagerung ist
hierbei so gewählt, daß sichergestellt wird, daß der Primärteil
nicht mit dem Sekundärteil zusammenhaftet.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorge
sehen, daß als Lagerung eine Roll- bzw. Gleitlagerung oder ein
Roll- bzw. Gleitbett vorgesehen ist. Es sind hierbei verschie
dene unterschiedliche Konzepte vorstellbar, um die Lagerung zu
realisieren. Es ist zum Beispiel möglich, den Primärteil auf
einer Rollenbahn abzusetzen, die als Lagerung wirkt. Alternativ
ist auch möglich, an dem Primärteil selbst Rollen anzuordnen,
die auf einer entsprechenden Auflagefläche abrollen. Hierbei
ist der Begriff Rolle nicht auf einen zylindrischen Körper be
schränkt, sondern umfaßt hierbei natürlich auch Räder oder
Kugelrollen. Alternativ hierzu ist es aber auch möglich, eine
Gleitlagerung zum Beispiel mit Hilfe von Magnetfeldern vorzu
sehen, um den Primärteil zu lagern. Des weiteren ist vorge
sehen, daß ein in dem Spalt zwischen Primär- und Sekundärteil
einbringbares, bewegbares Bett oder dergleichen vorgesehen ist,
um den Primärteil hierauf zu lagern und relativ zum Schlitten
zu bewegen. Auch das Bett ist hierbei mit leichtgängigen Lager
elementen wie Rollenlager, Kugellager, Wälzlager, Nadellager
und dergleichen ausgestattet, um einen möglichst leichtgängigen
Lauf des Bettes mit dem Primärteil zu erreichen. Das Bett liegt
hierbei zum Beispiel auf dem Sekundärteil auf oder wird von
seitlich daneben angeordneten Führungselementen gehalten.
Hierbei ist es günstig, daß bei der Bewegung des Primärteiles
auf der Lagerung zwischen dem Primärteil und dem Sekundärteil
ein Bewegungsspalt verbleibt. Durch entsprechende Abstimmung
der Abmessungen zwischen dem Luftspalt, der besteht, wenn der
Linearantrieb in Betrieb ist, und den zusammenwirkenden Lage
rungselementen ist es möglich, den Bewegungsspalt entsprechend
einzustellen. Er kann hierbei verhältnismäßig gering gewählt
werden, jedoch sollte ein Anliegen des Primärteiles an dem
Sekundärteil wegen sehr hohen Haftkräften vermieden werden.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorge
sehen, daß eine Abstands- bzw. Höheneinstellung der Rollen an
dem Primärteil zur Einstellung eines Abstandes zwischen dem
Primärteil und der Auflagefläche vorgesehen ist. Durch eine
solche Ausgestaltung wird erreicht, daß - ähnlich einem ab
senkbaren Fahrwerk - bei Bedarf die an dem Primärteil vorge
sehenen Rollen auf die Auflagefläche abgesenkt werden bzw. an
diese angestellt werden (zum Beispiel bei einem vertikalen oder
auch hängenden Einsatz) und so ein sicheres Ausbauen des
Primärteiles von dem Schlitten erlaubt.
In einer Weiterentwicklung der Erfindung ist vorgesehen, daß
die Lagerung Auflagefläche bzw. Rollenbahn im wesentlichen
rechtwinklig zur Bewegungsrichtung des Schlittens bewegbar und
in den Bereich des Primärteiles dann bringbar ist, wenn der
Primärteil relativ zum Schlitten zu bewegen ist. Durch eine
solche Ausgestaltung wird erreicht, daß die Rollenbahn bzw. die
Auflagefläche, auf welcher die an dem Primärteil vorgesehenen
Rollen angebracht sind, im normalen Betrieb des Linearantriebes
nicht in irgendeiner Weise stören. Dadurch ist es möglich, die
Präzision bei der Herstellung dieser Elemente nicht zu hoch
wählen zu müssen, um einen sicheren Betrieb des Linearantrie
bes, der auch beachtliche Längen aufweisen kann, zu gewähr
leisten.
Die Lagerung Auflagefläche bzw. Rollenbahn ist dabei entweder
in einer langlochartigen Führung beweglich und somit am Sekun
därteil im wesentlichen stationär ausgebildet oder ist alter
nativ hierzu als separates Einbauteil für den Fall der Demon
tage bzw. Montage des Primärteiles unter den Schlitten einführ
bar. Für eine entsprechende Positionierung dient eine Bewegung
rechtwinklig zur Bewegungsrichtung des Schlittens auf dem
Führungssystem. Von Vorteil ist dabei eine ortsfeste Ausgestal
tung dann, wenn sichergestellt werden soll, daß die Lagerung
jederzeit verfügbar ist, um zum Beispiel kurzfristig den
Primärteil zu kontrollieren bzw. zu warten. Die Abbaubarkeit
der Lagerungrollbahn bzw. Auflagefläche ist dann von Vorteil,
wenn der Platz im Linearantrieb zwischen Primär- und Sekundär
teil sowieso schon ziemlich eng ist bzw. nur geringe Toleranzen
bzw. Arbeitsspalte zur Verfügung stehen und dann ein zusätz
liches Element, das in diesem Bereich angeordnet ist, störend
ist.
Die Erfindung ist hierbei auf den Einsatz eines Linearantrie
bes, dessen Schlitten eine horizontale Bewegung ausführt, nicht
beschränkt. In gleicher Weise ist es möglich, die Erfindung bei
einer vertikalen oder schrägen Bewegung des Schlittens zu
realisieren. Diesen Anwendungen ist gemeinsam, daß eine Lage
rung und Bewegung des Primärteiles relativ zum Schlitten leicht
sein soll, was durch den erfindungsgemäßen Vorschlag realisiert
wird.
Neben der erfindungsgemäßen Entwicklung des Linearantriebes
schlägt die Erfindung aber auch die Verwendung einer Lagerung,
insbesondere eines Rollbrettes für die Relativbewegung eines
Primärteiles zu einem Schlitten eines Linearantriebes vor,
wobei der Primärteil von dem, auf einem Führungssystem ver
schiebbaren Schlitten lösbar ist. Insbesondere die Verwendung
des Rollbrettes in diesem Bereich bietet einen günstigen Vor
teil, da das Rollbrett zum einen ein günstig herzustellendes
Lagerungselement ist und eine leichte Bewegung des Primärteiles
relativ zum Schlitten erlaubt.
Das Rollbrett ist hierbei zum Beispiel plattenartig ausgebildet
mit endseitig angeordneten Rollen bzw. Rädern, die sich ent
weder auf dem Sekundärteil oder seitlich neben dem Sekundärteil
anschließenden Führungsflächen abstützen. Der Primärteil liegt
hierbei auf der Platte ruhend auf. Alternativ hierzu ist vorge
sehen, das Rollbrett mit einer Mehrzahl von Rollen auszustat
ten, die sich insbesondere zwischen Primärteil und der Auflage
fläche, also zum Beispiel dem Sekundärteil, bei der Bewegung
des Primärteiles befinden. Bei einer Bewegung des Primärteiles
bei dieser Ausgestaltung wird auch eine Relativbewegung des
Rollbrettes bezüglich des Primärteiles erfolgen, weswegen bei
einem solchen Beispiel ein entsprechend groß dimensioniertes
Rollbrett von Vorteil ist, um den Primärteil vollständig aus
dem Bereich unter dem Schlitten herauszutransportieren. Hierzu
wird erfindungsgemäß auch vorgeschlagen, das Rollbrett min
destens doppelt so lang als die Länge des Primärteiles (in
Bewegungsrichtung gesehen) auszugestalten.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen beschrieben.
In der Zeichnung ist die Erfindung schematisch dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 In einer dreidimensionalen Ansieht
einen erfindungsgemäßen Linear
antrieb,
Fig. 2-4 in einer Ansicht ein Detail eines
erfindungsgemäßen Linearantriebes
in verschiedenen Varianten,
Fig. 5 in einer Draufsicht eine weitere
Ausgestaltung der Lagerung des
erfindungsgemäßen Linearantriebes.
In Fig. 1 ist der schematische Aufbau eines erfindungsgemäßen
Linearantriebes gezeigt. Es ist ein Führungssystem 9 vorge
sehen, welches aus einer ortsfest verlegten Schlittenführung
91, auf welcher ein Schlitten 90 längsverschieblich gelagert
ist, besteht. Der Schlitten 90 weist hierzu Schlittenschuhe 92
auf. Hierbei sind insgesamt vier Schlittenschuhe, je zwei
Schlittenschuhe 92 für jede Schlittenführung 91 zur Unterstüt
zung des Schlittens 90 an vier Punkten, vorgesehen.
Der Schlitten 90 trägt auf seiner Unterseite den Primärteil 1.
Der Primärteil 1 ist somit mit dem Schlitten 90 längsbeweglich
gelagert. Der Primärteil 1 wird durch Befestigungsglieder oder
Schrauben 10 von unten her an den Schlitten 90 befestigt.
Der Primärteil 1 besitzt bei dieser Ausgestaltung eine Anord
nung von stromdurchflossenen Spulen, deren Magnetfeld in Wech
selwirkung mit dem Magnetfeld des Sekundärteiles 2, welches am
Boden angeordnet ist, steht. Natürlich ist auch eine entspre
chend ausgetauschte Anordnung von der Erfindung umschlossen.
Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, für die Demontage des
Primärteiles 1 eine Lagerung 3 für das Primärteil vorzusehen,
welche erlaubt, das Primärteil 1 bei der Montage bzw. Demontage
leichtbeweglich auf dem Sekundärteil 2 zu bewegen, ohne dabei
den schweren Schlitten 90 von dem Führungssystem 9 abheben zu
müssen oder aber zu riskieren, daß der Primärteil 1 mit dem
Sekundärteil 2 aufgrund der hohen magnetischen Kräfte
zusammenhaftet.
Die Lagerung 3 wird dabei in dem in Fig. 1 gezeigten Ausfüh
rungsbeispiel derart realisiert, daß an dem Primärteil 1 unten
an der dem Sekundärteil 2 zugewandten Seite Rollen 30 vorge
sehen sind, die, wenn das Primärteil 1 auszubauen ist, diesen
zum Beispiel auf einer Auflagefläche 31 lagern, wodurch der
Primärteil 1 mit Hilfe der Rollen 30 auf der Auflagefläche 31
längsverschiebbar und somit relativ zum Schlitten 90 bewegbar
ist.
Die Rollen 30 sind hierbei so angeordnet, daß diese mit der
Führungsbahn 31 nicht in Wechselwirkung stehen, wenn das
Primärteil 1 normal montiert ist und betrieben wird. Die Rollen
30 können hierbei entweder auf der Auflagefläche 31 oder aber
auf der Oberfläche 22 des Sekundärteiles 2 abrollen.
In Fig. 2 ist eine andere Art der Lagerung des erfindungsge
mäßen Linearantriebes vorgeschlagen. In Fig. 2 (auch in Fig. 3
und 4) wird in einer Seitenansicht das Zusammenwirken des Pri
märteiles 1 mit dem Sekundärteil 2 gezeigt, wobei auf die
Darstellung der zusätzlichen Elemente des Führungssystems, also
den Schlitten 90 bzw. die Schlittenführung 91, für eine bessere
Übersichtlichkeit verzichtet wird.
In der montierten Stellung besteht ein Luftspalt 20 zwischen
dem Primärteil 1 und dem Sekundärteil 2. Das Maß des Luft
spaltes 20 ist hierbei prinzipiell variabel ausgestaltbar. Er
wird so gewählt, daß eine möglichst hohe Effizienz des elektro
magnetischen Antriebes zwischen Primärteil 1 und Sekundärteil 2
realisierbar ist.
In der in Fig. 2 gezeigten Ansicht besteht das Primärteil 1 im
wesentlichen aus einem Gehäuse 11 mit verschiedenen Einbauten.
Seitlich, links und rechts neben dem Gehäuse 11 sind Kühl
flächen 12 vorgesehen, in die ein Teil der in thermische
Energie umgesetzten elektrischen Energie des Antriebes ab
strahlt, um eine Kühlung des Führungssystemes 9 zu erreichen.
Die Anordnung dieser Kühlfläche 12, es können auch Leitbleche
und dergleichen sein, wird hierbei ausgenützt, um mit diesen
die Lagerung 3 zu realisieren. Als Lagerung 3 wird hierbei eine
Rollenbahn 32 vorgeschlagen. Die Rollenbahn 32 besteht hierbei
aus einem Trägerprofil 34, welches um eine im wesentlichen
horizontal orientierte Achse drehbar gelagerte Rollen 35 an
ihrem oberen, dem Primärteil 1 zugewandten Ende trägt. Die
Rollenbahn 32 ist hierbei beidseitig neben dem Sekundärteil 2,
im wesentlichen parallel zur Bewegungsrichtung des Schlittens
90 auf dem Führungssystem 9, angeordnet.
In einer Variante der Erfindung ist vorgesehen, eine Verschieb
barkeit der Rollenbahn 32 (oder auch der Auflagefläche 31 nach
Fig. 1 bzw. 4) vorzusehen. Für den Fall, daß die Lagerung 3
nicht benötigt wird, ist es möglich, durch diese Verschiebbar
keit längs des Doppelpfeiles 33 die für die Lagerung 3 notwen
digen Elemente aus dem Wirkbereich des Primärteiles 1 zu brin
gen bzw. diese hieran zu positionieren.
In Fig. 2 ist ein Spalt 36 zwischen der Unterkante der Kühl
fläche 12 und der Auflagefläche bzw. Kante der Rolle 35 ge
zeigt. Dieser Spalt 36 ist hierbei kleiner bemessen als der
Luftspalt 20 zwischen Primärteil 1 und Sekundärteil 2. Durch
eine solche Ausgestaltung wird sichergestellt, daß bei einer
Demontage des Primärteiles 1 zunächst das Primärteil 1 auf der
Lagerung 3 zu ruhen kommt, bevor der Luftspalt 20 vollständig
überwunden ist und der Primärteil 1 an dem Sekundärteil 2 der
art anhaftet, daß eine Bewegung unmöglich ist. Die gleichen
geometrischen Verhältnisse sind auch in Fig. 3 getroffen.
In Fig. 3 ist ebenfalls eine Rollenbahn 32 zur Lagerung 3 des
Primärteiles 1 vorgesehen. Hierbei ist aber das Gehäuse 11' so
verbreitet, daß dieses unmittelbar auf der Rollenbahn 32 auf
liegen kann, das heißt es sind keine zusätzlichen an der Seite
angeordneten Kühlflächen 12 vorgesehen. Hierbei liegt das
Gehäuse 11' insbesondere mit den seitlichen Gehäusekanten 13
auf der Rollenbahn 32 auf.
In Fig. 4 ist im Gegensatz zu den Ausgestaltungen nach Fig. 2
und 3 das Primärteil 1 auf der Lagerung 3 aufliegend gezeigt,
um das Primärteil 1 relativ zum Schlitten 90 (nicht gezeigt)
bewegen zu können. Es ist zu erkennen, daß ein Bewegungsspalt
21 zwischen Primärteil 1 und Sekundärteil 2 verbleibt. Das Maß
des Bewegungsspaltes 21 ist hierbei durch die Position der
Rollen 38 am Primärteil 1 im Verhältnis zu dem Auflager 37
bestimmbar. In der hier gezeigten Ausgestaltung der Erfindung
ist die Rolle 38 auf der dem Sekundärteil 2 zugewandten Unter
seite des Primärteiles 1 angeordnet. Die Rolle 38 korrespon
diert hierbei mit einem Auflager oder Lauffläche 37. In Fig. 4
ist dargestellt, daß dieses Auflager 37 an dem Sekundärteil 2
angeordnet ist. Es ist aber auch möglich, daß die Rolle 38 auf
der Oberfläche 22 des Sekundärteiles 2 bzw. dem Unterbau 23 des
Sekundärteiles 2 abrollt. Die Rolle 38 befindet sich hierbei an
einem Träger, dessen Lage durch eine Höhenverstellung 39 ver
stellbar ist. Dadurch ist eine vertikale Ausrichtung der Rolle
38 möglich, wodurch insbesondere das Primärteil 1 über diese
Höhenverstellung 39 entlang des Doppelpfeiles 390 absenkbar
beweglich ist. Diese Höhenverstellung 39 ist mit einfachen
Mitteln realisierbar. Es kann zum Beispiel eine einfache Spin
dellagerung oder ein elektromagnetischer bzw. pneumatischer
oder hydraulischer Arbeitszylinder oder Antrieb sein, um dies
zu ermöglichen. Bei einer solchen Ausgestaltung wird zum einen
ein hoher Komfort erreicht, da die Rollen 38 bei der Demontage
des Primärteiles 1 immer zur Verfügung stehen, gleichzeitig
wird der Aufwand zum Demontieren des Primärteiles 1 deutlich
gesenkt, da automatisch angeordnete Mittel zur Verfügung
stehen. In diesem Zusammenhang ist es auch möglich, entsprech
end automatisch betätigbare oder ansteuerbare Befestigungs
glieder vorzusehen. Hierbei ist es möglich, in der Steuerung
entsprechend vorzusehen, daß zunächst die Absenkbewegung der
Rollen 38 bzw. das Zurverfügungstellen der Lagerung 3 bewirkt
wird, bevor das Befestigungsglied derart betätigt wird, daß das
Primärteil 1 von dem Schlitten 90 gelöst wird.
In einer etwas einfacheren Ausgestaltung ist vorgesehen, statt
einer vollautomatischen Ausgestaltung eine halbautomatische,
beziehungsweise manuelle Ausgestaltung zu wählen. Hierzu sind
zum Beispiel manuelle Antriebe, zum Beispiel Hubspindeln vorge
sehen, um die Rollen/Walzen abzusenken und um zum Beispiel
daran anschließend das Primärteil vom Schlitten abzukoppeln.
Dies kann zum Beispiel über einen gemeinsamen Antrieb erfolgen,
der am Primärteil stirnseitig, in Richtung des Sekundärteiles,
zugänglich ist. Natürlich ist es auch möglich diese beiden
Bewegungen getrennt voneinander, zum Beispiel mit eigenen An
trieben, zu realisieren, jedoch wird durch einen mechanisch
gekoppelten Ablauf, wie vorgeschlagen, erreicht, daß sicher
zuerst die Rollen/Walzen abgesenkt werden, bevor der Primärteil
vom Schlitten gelöst wird.
Zur Montage werden die zuvor beschriebenen Abläufe (automatisch
wie manuell) in ihrer Reihenfolge einfach umgedreht.
Für eine exakte Positionierung bei der Montage dienen passende
Einstellehren oder -hilfen, zum Beispiel bei dem Positionieren
des Primärteiles am Schlitten, derart, daß korrespondierende
Flächen plan liegen.
In gleicher Weise ist das Konzept einer absenkbaren bzw. heran
bewegbaren Lagerung 3 an das Primärteil 1 auch in der in Fig. 3
bzw. 2 gezeigten Variante einsetzbar.
In Fig. 5 ist eine weitere Variante der Erfindung dargestellt.
Zum Ausbau des Primärteiles 1 wird hierbei eine als Rollbrett 4
ausgestaltete Lagerung 3 verwendet. Das Rollbrett 4 weist hier
bei eine Länge auf, die im wesentlichen die doppelte Länge des
Primärteiles 1 in Ausbaurichtung (in der Regel parallel zur
Schlittenführung) ist. Das Rollbrett 4 ist mit einer Mehrzahl
von Rollen 41 ausgestattet, deren Dicke so bemessen ist, daß
die ganze Anordnung in den Luftspalt 20 zwischen Sekundärteil 2
und Primärteil 1 einschiebbar ist, wenn das Primärteil 1 auszu
bauen ist. Hierbei reicht es aus, wenn das Rollbrett in den
dann herrschenden Luftspalt zwischen Primärteil 1 und Sekundär
teil 2 einführbar ist. Der Durchmesser der Walzen 41 ist dann
diesem herrschenden Luftspalt angepaßt. Insofern ist die in
Fig. 5 gezeigte Darstellung als schematisch anzusehen. Sie
entspricht nicht den wahren Maßstäben. Ist der Primärteil 1 auf
das Rollbrett 4 abgelegt, so wird das Rollbrett 4 einfach
entlang einer Bewegungsrichtung, zum Beispiel entlang dem Se
kundärteil 2, gezogen. Hierzu ist ein Pfeil 42 angedeutet.
Das Rollbrett 4 besteht hierbei aus einem Rahmen 40 mit einem
Zuggriff. Die Rollen 41 sind an dem Rahmen beidseitig gelagert.
Durch die Bewegung der Rollen 41 rollt sich auch das Primärteil
1 auf den Rollen 41 ab. Es erfolgt also eine Relativbewegung
des Primärteiles 1 zu dem Rollbrett 4. Im Ergebnis bewegt sich
das auszubauende Primärteil 1 mit der doppelten Geschwindigkeit
als das Rollbrett 4, die Bewegung des Primärteiles 1 ist mit
dem Pfeil 14 angedeutet.
Die jetzt mit der Anmeldung und später eingereichten Ansprüche
sind Versuche zur Formulierung ohne Präjudiz für die Erzielung
weitergehenden Schutzes.
Die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Rückbeziehungen
weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Haupt
anspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches
hin. Jedoch sind diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung
eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale
der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
Merkmale, die bislang nur in der Beschreibung offenbart wurden,
können im Laufe des Verfahrens als von erfindungswesentlicher
Bedeutung, zum Beispiel zur Abgrenzung vom Stand der Technik
beansprucht werden.
Claims (15)
1. Linearantrieb, bestehend aus einem an einem Schlitten
anordnenbaren Primärteil, wobei der Schlitten auf einem
Führungssystem verschiebbar ist, sowie aus einem orts
festen Sekundärteil, welcher mit dem Primärteil derart
zusammenwirkt, daß der Schlitten auf dem Führungssystem
bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet daß der Primärteil
(1) vom Schlitten (90) trennbar und auf einer Lagerung
(3) relativ zum Schlitten (90) bewegbar ist.
2. Linearantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Lagerung (3) eine Rollen- beziehungsweise Gleit
lagerung oder -bett vorgesehen ist.
3. Linearantrieb nach einem oder beiden der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß bei der Bewegung
des Primärteiles (1) auf der Lagerung (3) zwischen dem
Primärteil (1) und dem Sekundärteil (2) ein Bewegungs
spalt (21) verbleibt.
4. Linearantrieb nach einem oder mehreren der vorgenannten
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Lagerung (3)
zum Beispiel ein Rollenbrett (4) vorgesehen ist, welches
sich bei der Bewegung des Primärteiles (1) relativ zum
Schlitten (90), relativ zum Primärteil (1) und zum
Schlitten (90) bewegt.
5. Linearantrieb nach einem oder mehreren der vorgenannten
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rollenbrett
(4) mindestens doppelt so lang ist wie das Primärteil
(1).
6. Linearantrieb nach einem oder mehreren der vorgenannten
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Lagerung
(3) an dem Primärteil (1) Rollen (30, 38) vorgesehen
sind, die auf einer Auflagefläche (31) oder der dem Pri
märteil (1) zugewandten Oberfläche (22) des Sekundär
teiles (2) abrollen.
7. Linearantrieb nach einem oder mehreren der vorgenannten
Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Abstands- bezie
hungsweise Höheneinstellung (39) der Rollen (38) an dem
Primärteil (1) zur Einstellung des Abstandes zwischen dem
Primärteil (1) und der Auflagefläche (31, 37).
8. Linearantrieb nach einem oder mehreren der vorgenannten
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Lagerung (3)
zum Beispiel eine Rollenbahn (32) vorgesehen ist, auf/an
welcher das Primärteil (1) auf-/anliegt.
9. Linearantrieb nach einem oder mehreren der vorgenannten
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung (3),
Auflagefläche (31, 37) beziehungsweise zum Beispiel Rol
lenbahn (32) im wesentlichen parallel zur Bewegungsrich
tung des Schlittens (90) angeordnet ist.
10. Linearantrieb nach einem oder mehreren der vorgenannten
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung (3),
Auflagefläche (31, 37) beziehungsweise Rollenbahn (32) im
wesentlichen rechtwinklig (33) zur Bewegungsrichtung des
Schlittens (90) bewegbar ist und in den Bereich des Pri
märteiles (1) dann bringbar ist, wenn der Primärteil (1)
relativ zum Schlitten (90) zu bewegen ist.
11. Linearantrieb nach einem oder mehreren der vorgenannten
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (11)
des Primärteiles (1) mit der Rollenbahn (32) zusammen
wirkt.
12. Linearantrieb nach einem oder mehreren der vorgenannten
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gehäuse
(11) des Primärteiles (1) ein Kühl- oder Leitblech (12)
vorgesehen ist, welches mit der Rollenbahn (32) zusammen
wirkt.
13. Linearantrieb nach einem oder mehreren der vorgenannten
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine hori
zontale, vertikale oder schräge Bewegung des Schlittens
(1).
14. Linearantrieb nach einem oder mehreren der vorgenannten
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Primärteil (1)
durch Befestigungsmittel Befestigungsschrauben (10) oder
automatisch beziehungsweise halbautomatisch/manuell an
steuerbare Befestigungsglieder mit dem Schlitten (90)
verbunden ist.
15. Verwendung einer Lagerung, insbesondere eines Rollenbret
tes, für die Relativbewegung eines Primärteiles zu einem
Schlitten eines Linearantriebes, wobei der Primärteil von
dem auf einem Führungssystem verschiebbaren Schlitten
lösbar ist.
Priority Applications (2)
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Family Applications (1)
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Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
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