DE19939026A1 - Automobilscheinwerfer mit Mitteln zur wahlweisen Aussendung eines Lichtbündels für Rechts- oder Linksverkehr - Google Patents
Automobilscheinwerfer mit Mitteln zur wahlweisen Aussendung eines Lichtbündels für Rechts- oder LinksverkehrInfo
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Abstract
Ein Fahrzeugscheinwerfer umfaßt einen Reflektor (20) und eine Lampe (10). Der Reflektor erzeugt wahlweise zwei Arten Abblendlichtbündel, nämlich für Linksverkehr und für Rechtsverkehr, indem zwei entsprechende Winkelstellungen der Lampe zusammenwirken. Der Reflektor trägt eine drehbare Platte (30), auf der die Lampe befestigt ist. Es sind Mittel vorgesehen zum Mitführen (32, 34, 35), um die Platte von Hand bis in die eine oder die andere der beiden Betriebsstellungen zu drehen, die den Winkelstellungen der Lampe entsprechen, und es sind Mittel zum Verklemmen (3610, 3620, 300; 40, 42) zwischen einerseits der durch die Platte und die Lampe gebildeten Einheit und andererseits einem festen Teil des Scheinwerfers vorgesehen, um die Stabilität der Einstellung der Platte in jeder ihrer Stellungen zu gewährleisten.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Automobilscheinwerfer im
allgemeinen und insbesondere einen neuen Abblendlichtscheinwer
fer, der in äußerst einfacher Weise für Rechtsverkehr oder für
Linksverkehr angepaßt werden kann.
Man hat bereits bei Ellipsoidscheinwerfern, bei denen die
Helldunkelgrenze eines Abblendlichtbündels durch eine Maske
oder einen Schirm bestimmt ist, der im Lichtpfad zwischen dem
im wesentlichen elliptischen Reflektor und einer konvergieren
den Linse angeordnet ist, versucht, wahlweise die Form der
Maske verändern zu können, um ein Lichtbündel für Rechtsverkehr
bzw. ein Lichtbündel für Linksverkehr zu erzeugen.
Diese Lehren sind jedoch nicht auf einen Scheinwerfer der Art
übertragbar, bei der das Lichtbündel direkt durch den mit einer
(möglicherweise teilweise abgeschatteten) Lichtquelle zusammen
wirkenden Spiegel und gegebenenfalls durch Ablenkelemente, wie
z. B. auf der Abdeckscheibe ausgebildete Streifen oder Prismen,
gebildet wird.
In der Tat ist bei dieser Art von Scheinwerfern (ein Beispiel
dafür ist ein Scheinwerfer, der eine genormte H4-Lampe in einem
parabolischen Reflektor verwendet), die Form des Reflektors
und/oder die Anordnung der Ablenkelemente ausschlaggebend
dafür, ein Lichtbündel mit Helldunkelgrenze guter Qualität für
eine vorgegebene Fahrseite zu erzeugen. Bei solchen Scheinwer
fern ist die Verwendung einer aus einem undurchsichtigen Klebe
band gebildeten partiellen Abdeckung, die an einem geeigneten
Ort auf der Abdeckscheibe des Scheinwerfers angebracht wird,
wenn das Fahrzeug die vorgeschriebene Fahrtseite wechseln soll,
ein Notbehelf, mit dem bezüglich des Sehkomforts kaum zufrie
denstellendes, verändertes Lichtbündel geschaffen wird.
Somit müssen Abblendlichtscheinwerfer für Linksverkehr und
Rechtsverkehr im allgemeinen voneinander verschiedene reflek
tierende Oberflächen und/oder Abdeckscheiben besitzen.
Die Anmelderin hat darüber hinaus in den letzten Jahren Reflek
toren entwickelt, deren reflektierende Oberflächen selbst
Lichtbündel für Rechtsverkehr und für Linksverkehr mit der
benötigten Photometrie (Lichtverteilung) erzeugen können,
insbesondere hinsichtlich der Helldunkelgrenze, der Homogenität
und der Breite.
Auch dann ist jedoch die reflektierende Oberfläche speziell für
eine gegebene Fahrtseite entworfen, und eine einzige Oberfläche
kann nicht für Rechts- und für Linksverkehr passend sein.
Außerdem neigt man heutzutage dazu, die Scheinwerfer mit Entla
dungslampe auszustatten, die bei geringerem Stromverbrauch für
ihre gegenüber einem Glühfaden wesentlich höhere Lichtintensi
tät bekannt sind.
Die erhöhte Lichtintensität dieser Lichtquellen wie auch das
Vorhandensein von sekundären Lichtquellen in der Nähe des
Lichtbogens selbst, die mit Ansammlungen von Salzen in bestimm
ten Bereichen der Lampe oder auch mit Reflexionen auf den
Elektroden in Zusammenhang stehen, erzeugen allerdings besonde
re Probleme, die teilweise durch eine ganz spezielle Gestaltung
der reflektierenden Oberfläche des Reflektors gelöst werden.
Somit ist mit dieser Lampenart die Ausbildung der reflektieren
den Oberflächen für Rechtsverkehr und für Linksverkehr häufig
noch ausgeprägter.
Eine Folge dieser speziellen Ausbildung ist die Notwendigkeit,
für die beiden Verkehrsarten auf unterschiedliche Gußstempel
und gegebenenfalls auch auf unterschiedliche Gußpfannen zurück
greifen zu müssen, was natürlich zu erhöhten Werkzeugkosten
beiträgt.
Um diese Einschränkungen des Stands der Technik zu beseitigen,
wäre es interessant, einen Scheinwerfer zu entwerfen, bei dem
nicht nur ein und dieselbe reflektierende Oberfläche, sondern
auch ein und dieselbe Lampenart verwendet werden können, um
durch eine einfache Bewegung der Lampe gleichermaßen einen
Abblendlichtscheinwerfer für Linksverkehr und einen Abblend
lichtscheinwerfer für Rechtsverkehr zu verwirklichen.
Zur Lösung dieses Problems schlägt die vorliegende Erfindung
einen Scheinwerfer vor, der zum einen eine reflektierende
Oberfläche besitzt, die je nach Stellung der Lampe ein Abblend
lichtbündel für Rechtsverkehr oder ein Abblendlichtbündel für
Linksverkehr erzeugen kann, und der zum anderen besonders
einfache, preisgünstige und zuverlässige Mittel besitzt, um
eine geeignete Positionierung der Lampe in ihrer der gewünsch
ten Fahrtseite entsprechenden Ausrichtung zu gewährleisten.
Genauer schlägt die Erfindung einen Automobilscheinwerfer vor,
mit einem Reflektor und einer in diesem Reflektor angeordneten
Lampe, der dadurch gekennzeichnet ist, daß der Reflektor eine
reflektierende Oberfläche besitzt, die wahlweise zwei Arten von
Abblendlichtbündeln erzeugen kann, nämlich für Linksverkehr und
für Rechtsverkehr, indem sie mit einer Lampe zusammenwirkt, die
in entsprechender Weise eine von zwei gegebenen Winkelstellun
gen einnimmt, wobei der Reflektor eine Platte trägt, die sich
bezüglich dieses Reflektors drehen kann, auf der diese Lampe
fest angebracht ist, und wobei Mitführmittel vorgesehen sind,
um die Platte von Hand in die eine oder andere der beiden
Betriebsstellungen zu drehen, wobei jede Betriebsstellung einer
gegebenen Winkelstellung der Lampe entspricht, und wobei ferner
Mittel zum Verklemmen zwischen der durch die Platte und die
Lampe gebildeten Einheit einerseits und einem festen Teil des
Scheinwerfers andererseits vorgesehen sind, um die stabile Lage
der Platte in jeder ihrer Betriebsstellungen zu gewährleisten.
Bevorzugte, aber nicht einschränkende Aspekte des erfindungsge
mäßen Scheinwerfers sind die folgenden:
- - die Platte weist eine kreisförmige Gesamtform auf und ist zur Drehung durch auf der Rückseite des Reflektors vorgese hene Anordnungen geführt.
- - Der Scheinwerfer umfaßt eine einziges Verriegelungsmit tel, um einerseits die feste Anbringung der Lampe auf der Platte und andererseits die axiale Halterung der Platte bezüg lich des Reflektors zu gewährleisten.
- - Das Verriegelungsmittel wird durch eine elastische Nadel gebildet, die sich an glatten Bereichen eines Kragens der Lampe abstützt.
- - Die Mittel zum Mitführen der Platte umfassen ein Gestän ge, das gelenkig an der Platte angebracht ist.
- - Die Mittel zum Mitführen umfassen außerdem einen Hebel, der an dem Gestänge angelenkt ist und dieses verschieben kann.
- - Die Mittel zum Mitführen umfassen außerdem eine Einheit Schraube-Mutter, von der eines der Elemente in der Translation des Gestänges mit diesem verbunden ist.
- - Eines der Elemente der Einheit Schraube-Mutter ist auf einem Gehäuse des Scheinwerfers ausgebildet.
- - Die Mittel zum Verklemmen umfassen mindestens einen Finger, der mit dem Reflektor verbunden ist und elastisch in Richtung einer Aussparung der Lampe vorgespannt ist.
- - Jeder Finger weist ein abgerundetes Ende auf, und die Aussparung weist eine Breite auf, die geringer als die jedes Fingers ist.
- - Die Mittel zum Verklemmen werden aus der Einheit Schrau be-Mutter gebildet, deren Endstellungen so bestimmt sind, daß sie den beiden Betriebsstellungen der Platte entsprechen.
- - Beim Zusammenwirken zwischen Gewinden der Einheit Schraube-Mutter tritt ein axiales Spiel von im wesentlichen Null und ein minimaler vorbestimmter Reibungskoeffizient auf.
- - Die Lampe ist eine Entladungslampe, die mit Abschat tungsmitteln ausgestattet ist.
- - Die Lampe ist eine Lampe, die mindestens einen Glühfaden umfaßt, der mit einer Abschattungsschale (Blendwanne) ausge stattet ist.
Weitere Aspekte, Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden
beim Lesen der folgenden Beschreibung zweier Ausführungsformen
der Erfindung, die unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
gegeben werden, besser ersichtlich. Es zeigen:
Fig. 1a eine schematische Rückansicht einer Einheit
aus Reflektor und Lampe in einer ersten wech
selseitigen Stellung, die es erlaubt, ein Ab
blendlichtbündel für Rechtsverkehr zu
erhalten,
Fig. 1b eine schematische Rückansicht desselben Re
flektors und derselben Lampe in einer zweiten
wechselseitigen Stellung, die es erlaubt, ein
Abblendlichtbündel für Linksverkehr zu erhal
ten,
Fig. 2a und 2b Isokandela-Kurven, die das Aussehen der durch
die Einheit-Reflektor/Lampe der Fig. 1a bzw.
der Fig. 1b erzeugten Abblendlichtbündel ohne
Einwirkung der Abdeckscheibe wiedergeben,
Fig. 3 eine detailliertere Rückansicht einer bevor
zugten Ausführungsform des Reflektors der Fig.
1a und 1b,
Fig. 4 eine Teil-Rückansicht der Einheit-Re
flektor/Lampe der Fig. 1a und 1b in ver
größertem Maßstab,
Fig. 5 einen Seitenaufriß eines Abschatters für die
Einheit-Reflektor/Lampe der Fig. 1a, 1b und
4,
Fig. 6a und 6b Rückansichten einer ersten Ausführungsform von
Mitteln, die es erlauben, die Lampe wahlweise
in die beiden Betriebsstellungen des erfin
dungsgemäßen Scheinwerfers zu führen, um ein
Lichtbündel für Rechtsverkehr bzw. Linksver
kehr zu erhalten,
Fig. 7a und 7b zwei den Fig. 6a bzw. 6b entsprechende
Detailansichten der Mittel, die es erlauben,
die Stabilität der Einstellung der Lampe in
jeder der beiden Betriebsstellungen zu gewähr
leisten, und
Fig. 8a und 8b Rückansichten einer zweiten Ausführungsform
der vorgenannten Mittel.
Zunächst unter Bezug auf die Fig. 1a, 1b, 3 und 4 ist eine
Einheit-Lampe/Reflektor eines Abblendlichtscheinwerfers darge
stellt, die eine Entladungslampe 10 und einen Reflektor 20
umfaßt.
Die Lampe 10 umfaßt in herkömmlicher Weise einen ersten, im
wesentlichen zylindrischen Glaskörper 11, der bei dem Bogen S
eine Erhebung aufweist und von einem zweiten zylindrischen
Glaskörper 12 umgeben ist, auf dem zwei lichtundurchlässige
längliche Streifen 13 bzw. 14 ausgebildet sind, die dazu be
stimmt sind, bestimmte Bereiche des Reflektors bezüglich der
Quelle zu maskieren, um zu vermeiden, daß der Reflektor, der in
diesen Bereichen Absätze zwischen Oberflächen umfaßt, keine
parasitäre Strahlung oberhalb der gewünschten Helldunkelgrenze
ausstrahlen kann.
Es ist außerdem zum Zusammenwirken mit der Lampe eine Schale
oder ein Abschatter für direktes Licht 15 vorgesehen, der einen
vorderen Abschattungsteil 16 umfaßt, der im Bodenbereich des
Reflektors (vorzugsweise direkt am Lampenträger) mittels zweier
länglicher lichtundurchlässiger Füße 17 und 18 befestigt ist,
deren Breite und deren Stellung bezüglich der Lampe sorgfältig
so bestimmt sind, daß diese Füße ebenfalls abschattende Strei
fen bilden, die, wie weiter unten beschrieben werden wird, mit
den abschattenden Streifen 13 und 14 des zweiten Glaskörpers 12
zusammenwirken.
Der Reflektor 20 umfaßt im vorliegenden Fall vier Zonen, näm
lich eine untere Zone 21, eine obere Zone 22 und zwei seitliche
Zonen 23 und 24.
Diese Zonen sind durch Übergangsebenen P13, P14 bzw. P23, P24
getrennt, die in der Nähe der oder vorzugsweise durch die
optische Achse des Reflektors verlaufen.
Die untere Zone 21 kann, von der Quelle ausgehend, ein Teil
lichtbündel erzeugen, das in der Breite stark aufgefächert ist,
eine gute Homogenität hat und in ihrem oberen Teil durch eine
im ganzen horizontale Helldunkelgrenze begrenzt ist.
Hierfür wird diese Zone vorzugsweise aus einzelnen Streifen S21
zusammengesetzt, die einerseits das Licht seitlich auffächern
und andererseits alle Abbildungen der Quelle derart nach unten
führen können, daß deren höchste Bereiche im wesentlichen an
der vorgenannten Helldunkelgrenze ausgerichtet sind.
Diese Streifen werden beispielsweise ausgehend von selbst ein
Lichtbündel mit horizontaler Helldunkelgrenze bildenden Ober
flächen gebildet, wie sie insbesondere in dem Dokument
FR-A-2 536 503 beschrieben sind, deren horizontale Erzeugende, seien
sie parabolisch oder nicht, voneinander derart verschieden
gewählt werden, daß sie sich insbesondere entlang der gekrümm
ten Linien, wie sie gezeigt sind, mit einem leichten Kniestück
schneiden, wobei diese horizontalen Erzeugenden übrigens so
gewählt sind, daß sie dem Lichtbündel die erforderliche hori
zontale Verteilung verleihen.
Es sei hier angemerkt, daß die Oberfläche 21 nicht in Abhängig
keit der Stellung der durch den Bogen der Lampe gebildeten
Hauptquelle S (siehe Fig. 4), sondern vorteilhaft in Abhängig
keit der Stellung der sekundären Lichtquelle S' konstruiert
wird, die durch die Ansammlung von Salzen im Glaskörper 11 der
Lampe im wesentlichen unterhalb des Bogens (siehe ebenfalls in
Fig. 4) gebildet ist.
Die obere Zone 22 des Reflektors ist vorzugsweise genauso
konstruiert wie die untere Zone 21, mit Streifen S22, die das
Licht unterhalb einer horizontalen Helldunkelgrenze mit einer
guten Homogenität auffächern können.
Was die Zone 22 betrifft, werden die unterschiedlichen Streifen
522 in Abhängigkeit von der durch den Bogen der Lampe gebilde
ten Hauptquelle konstruiert.
Die Zonen 23 und 24 erstrecken sich zu beiden Seiten der Lampen
und sind so gestaltet, daß sie je nach Winkelstellung der Lampe
und somit deren Abschattungsstreifen bezüglich des Reflektors
das durch die untere und obere Zone 21 und 22 erzeugte Licht
bündel ergänzen, um wahlweise eine Anhebung der Helldunkelgren
ze links (für Linksverkehr) oder rechts (für Rechtsverkehr) zu
erzielen.
Diese Zonen 23 und 24 sind bezüglich der vertikale axialen
Ebene des Reflektors symmetrisch ausgeführt, und nur die Zone
23 wird ausführlich beschrieben.
Die Zone 23 ist in zwei Unterzonen 231 bzw. 232 geteilt, wobei
die erste angrenzend zur Lampe liegt und die zweite sich zwi
schen der ersten Unterzone und dem seitlichen Rand des Reflek
tors erstreckt.
Die Unterzone 231 ist vorzugsweise durch eine reflektierenden
Oberfläche gebildet, die aus dem Dokument FR-A-2 609 146 be
kannt ist und die Eigenschaft hat, sich im Zusammenwirken mit
einem Abschatter, der das Strahlungs-Winkelfeld der Quelle (von
der Art eines vorderen Glühfadens einer genormten H4-Lampe)
begrenzt, wie ein Revolutionsparaboloid zu verhalten, während
sie gleichzeitig ein Auffächern des Lichts unterhalb der Hell
dunkelgrenze gewährleistet, sei diese horizontal oder geneigt.
Hinsichtlich weiterer Einzelheiten bezüglich einer derartigen
Oberfläche wird auf das vorgenannte Dokument verwiesen. Man
wählt vorzugsweise eine Oberfläche, die eine zusammenlaufende
Strahlung gewährleistet, wobei dieses Zusammenlaufen jedoch so
eingestellt ist, daß der Abschatter 15 der Lampe nicht einen
übermäßigen Anteil von Licht abfängt.
Die Unterzone 232 wird ihrerseits durch eine Basisfläche in
Form eines Revolutionsparaboloids gebildet, auf die man Strei
fen zum Auffächern des Lichts entlang der Helldunkelgrenze
projiziert hat, wobei solche projizierten Streifen insbesondere
aus dem Dokument FR-A-2 710 393 bekannt sind.
Vorzugsweise umfassen diese Streifen obere Streifen S232h, die
sich vertikal oberhalb der horizontalen axialen Ebene des
Reflektors erstrecken, und untere Streifen S232b, die sich
unterhalb der horizontalen axialen Ebene erstrecken und eine
Neigung y von vorzugsweise ungefähr gleich 15° bezüglich der
Vertikalen besitzen.
Auf diese Weise können die oberen Streifen S232h das Licht
horizontal auffächern, während die Streifen S232b das Licht
entlang einer Neigung von ungefähr 15° bezüglich der Horizonta
len auffächern können.
Es sei hier bemerkt, daß die Parameter der Unterzone 231 und
der Streifen der Unterzone 232 so gewählt sind, daß diese
Oberflächen eine seitliche Auffächerung des Lichts gewährlei
sten, die wesentlich weniger bedeutend als die der oben be
schriebene der Zonen 21 und 22 ist.
Die Zone 24 ist symmetrisch zur Zone 23 ausgeführt, mit zwei
Unterzonen 241 und 242 und Streifen S242h und S242b.
Vorteilhaft sind die Trenn-Halbebenen zwischen den Zonen wie
folgt geneigt:
- - Halbebenen P13 und P14 mit 28° unterhalb der Horizonta len, symmetrisch (Winkel β in Fig. 4);
- - Halbebenen P23 und P24 mit 25° oberhalb der Horizonta len, ebenfalls symmetrisch (Winkel α in Fig. 4).
Unter Bezug auf insbesondere auf Fig. 4 ist nun in Einzelheiten
die Anordnung der Lampe 10 und ihrer unterschiedlichen Abschat
tungsstreifen dargestellt.
In an sich herkömmlicher Weise umfaßt die Lampe auf ihrem
äußeren Glaskörper 12 zwei längliche, lichtundurchlässige
Streifen 13 und 14. In der dargestellten, einem Lichtbündel für
Linksverkehr entsprechenden Stellung liegt der obere Rand des
Streifens 13 in der vertikalen Ebene, die durch die Grundlinie
des Lichtbogens verläuft, während der obere Rand des Streifens
14 in einer Ebene liegt, die durch diese Grundlinie des Bogens
verläuft und um 15° nach unten verkippt ist.
Diese beiden oberen Ränder spielen eine Rolle, die der der
beiden gegenüberliegenden Ränder einer Abschattungsschale einer
genormten H4-Glühfadenlampe ähnlich ist.
Ausgehend von ihrem oberen Rand erstrecken sich die beiden
Streifen 13 und 14 in einem Winkelintervall von ungefähr 25° um
die Achse des Glaskörpers 12 herum und sind somit symmetrisch
bezüglich einer Symmetrieebene PS angeordnet, die um 7,5°
bezüglich der vertikalen axialen Ebene geneigt ist.
Die beiden Abschattungsstreifen 17 und 18 weisen ihrerseits
eine Winkelerstreckung auf, die bezüglich derjenigen der Strei
fen 13 und 14 wie folgt angeordnet ist: Weiterhin in der Stel
lung von Fig. 4 weisen die Abschattungsstreifen 17 und 18
jeweils einen oberen Rand auf, der derart angeordnet ist, daß
sie keinen von dem Bogen ausgehenden und oberhalb des oberen
Rands des zugehörigen Streifens 13, 14 durchlaufenden Strahl
abschatten, so daß sie den Bogen und dessen obere Ränder die
gewünschten Halb-Helldunkelgrenzen bestimmen lassen. Außerdem
weist der Abschattungsstreifen 17 einen unteren Rand auf der
art, daß kein von der Lampe und insbesondere von dem Bereich
des Salze S' ausgehender Strahl auf die seitliche Zone 23 des
Reflektors treffen kann.
Bei so definierten oberen Rändern der Streifen 17 und 18 und
unterem Rand des Streifens 17 werden die Streifen 17 und 18 so
bemessen, daß sie symmetrisch bezüglich der Symmetrieebene PS
sind.
Dadurch spielt, wenn die Lampe 10 eine im Winkel um 15° ver
schobene Stellung einnimmt, um ein für Rechtsverkehr geeignetes
Lichtbündel zu erzeugen, der untere Rand des Streifens 18
dieselbe Abschattungsrolle wie im vorigen Fall der untere Rand
des Streifens 17.
Wie oben mehrfach erwähnt, ist es klar, daß die mit ihrem
Abschatter 15 versehene Lampe 10 in dem Reflektor 20 derart
angebracht werden kann, daß sie eine von zwei stabilen Ausrich
tungen einnehmen kann, wovon die eine in der Fig. 1a darge
stellt ist und die andere in den Fig. 1b und 4 dargestellt
ist.
Es werden nun die Mittel beschrieben, die es erlauben, die
Stellung der Einheit Lampe/Abschatter zwischen zwei Winkelstel
lungen zu variieren, die zwei Abstrahlungsarten des erfindungs
gemäßen Scheinwerfers entsprechen, und die Stabilität der
Einheit in jeder dieser Stellungen zu gewährleisten.
Die Fig. 6a und 6b sind zwei Darstellungen einer ersten
Ausführungsform dieser Mittel, in zwei Stellungen, die es
erlauben, ein Lichtbündel für Rechtsverkehr bzw. ein Lichtbün
del für Linksverkehr abzustrahlen. In diesen Figuren sind
ebenfalls die Umrisse des Reflektors 20 dargestellt, an dessen
Boden sich die obengenannten Mittel befinden.
Unter Bezug auf die Fig. 6a, ist eine Platte 30 von kreisförmi
ger Gesamtform um die optische Achse des Scheinwerfers drehbar
gelagert, konzentrisch zu einem Lampenloch, das es ermöglicht,
in diesen Reflektor die Lampe 10 und den Abschatter 15 einzu
stecken, die in dieser Figur nicht dargestellt und dazu be
stimmt sind, auf der Platte fest in einer Bezugsstellung
bezüglich der axialen und transversalen Richtung wie auch
bezüglich des Winkels angebracht zu werden.
Die gestrichelte Linie 31 stellt die Umrisse der Zugriffsklappe
der Lampe dar.
Mit der Platte 30 ist ein Fuß 32 verbunden und steht radial vom
Umfangskreis der Platte nach außen, wobei er sich in der in der
Fig. 6a gezeigten Anordnung im wesentlichen horizontal er
streckt.
Auf eine Achse 320, die im Bereich des freien Endes des Fußes
32 angeordnet ist, ist das untere Ende eines vertikalen Gestän
ges 34 angelenkt. Das obere Ende des Gestänges 34 ist an einem
mittleren Punkt eines Betätigungsarms 35 angelenkt, dessen (in
den Figuren links gezeigtes) eines Ende an einer mit dem Re
flektor 20 verbundenen Achse 351 angelenkt ist, und dessen
anderes Ende einen Betätigungsbereich bildet, der dem Finger
des Benutzers durch die Zugriffsklappe der Lampe zugänglich
ist.
Die Bewegungen der Platte 30 und ihres Fußes 32, des Gestänges
34 und des Arms 35 erfolgen jeweils im wesentlichen in einer
zur optischen Achse des Reflektors querverlaufenden Ebene.
Konzentrisch um die schwenkbare Platte 30 ist eine Krone 36
vorgesehen, die beispielsweise aus einem hinteren Kranz gebil
det wird, der an dem Reflektor angegossen ist.
Eine Nadel 37 aus Federdraht ist in herkömmlicher Weise an der
Rückseite des Reflektors 20 angelenkt und kann verriegelt
werden, um in axialer Richtung einerseits die Lampe 10 auf der
Platte 30 zu halten und andererseits die Platte 30 auf einer
Stützoberfläche zu halten, die auf der Rückseite des Reflektors
ausgebildet und durch die Krone 36 begrenzt ist. Diese Befesti
gung, die die Lampe an jeder Drehung bezüglich der Platte
(durch herkömmliche Mittel zur Winkelindexierung) hindert,
behindert jedoch nicht die Drehbewegung der Platte um die
optische Achse des Reflektors, eine Drehbewegung, die übrigens
durch die Krone 36 geführt ist. Diese Freiheit der Drehung der
Platte wird beispielsweise dadurch gewährleistet, daß sich
knieförmige Stützbereiche der Nadel gegen glatte Bereiche des
Lampenkragens abstützen. Diese Nadel erlaubt eine leichte
Demontage der Lampe, um sie zu ersetzen.
Wie man in der Fig. 7a besser sieht, umfaßt ein Kragen der
Lampe in einer wohlbestimmten Winkelstellung eine im wesentli
chen halbkugelförmige Aussparung 300 von gegebenem Durchmesser,
die sich am äußeren Rand zur Krone 36 hin öffnet.
Die Krone 36 umfaßt ihrerseits zwei Blindlöcher 361 bzw. 362,
die um einen vorbestimmten Winkel, hier 15°, beabstandet sind,
und die sich radial zum Innern der Lampe hin öffnen.
Zwei bewegliche Finger 3610 und 3620, die in den Blindlöchern
361 bzw. 362 untergebracht sind, sind gegen den Rand der Lampe
durch Federn 3611 und 3621 radial vorgespannt, die zwischen dem
Boden der Blindlöcher 361 bzw. 362 und einer inneren Abstütz
fläche des zugehörigen Fingers zusammengedrückt sind. Diese
Finger haben im wesentlichen halbkugelförmige freie Enden und
einen Durchmesser, der etwas größer als derjenige der Ausspa
rung 300 ist.
Wenn sich die Aussparung 300 der Lampe gegenüber einem der
beiden Finger befindet, führt die dem letzteren zugehörige
Feder somit das abgerundete Ende dieses Fingers in die Ausspa
rung.
Dieses Zusammenwirken von Finger und Aussparung 300 der Lampe
erlaubt es somit, die Stabilität der Lampe und der Platte, mit
der sie verbunden ist, in einer gegebenen Winkelstellung zu
gewährleisten.
Hingegen erlaubt es die Tatsache, daß die Nasen nicht völlig in
die Aussparung 300 eingreifen können, durch Betätigung des oben
beschriebenen Gestänges mit mäßigem Kraftaufwand die Lampe und
die Platte zu lösen.
Die Steifigkeit der Federn 3611 und 3621 ist zu diesem Zweck
ausreichend groß ausgewählt, um die Platte zuverlässig in ihrer
Stellung zu halten, insbesondere trotz Eigenschwingungen beim
Betrieb des Fahrzeugs, wenn keine Spannung von dem Gestänge her
ausgeübt wird, aber gleichzeitig genügend gering, um eine
leichte Änderung der Stellung der Platte zu ermöglichen.
Die um 15° auf dem Rand der Krone beabstandeten Finger 3610 und
3620 definieren zwei Betriebsstellungen der Lampe 10, damit der
Scheinwerfer wahlweise ein Abblendlicht für Linksverkehr und
ein Abblendlicht für Rechtsverkehr ausstrahlen kann.
Statt dessen könnte man natürlich auch einen einzigen Finger
vorsehen, der mit zwei Aussparungen zusammenwirken kann.
Die Verschiebung der Lampe in die eine oder der andere der
beiden Bezugsstellungen erfolgt, indem man den Arm 35 mit Hilfe
des Fingers durch die Lampenzugriffsklappe betätigt. Insbeson
dere führt der Arm, wenn man sein freies Ende 35 ausgehend von
der in der Fig. 6a gezeigten Stellung anhebt, das Gestänge 34
und den Fuß 32 mit nach oben, was die Drehung der Platte 30 und
somit der Lampe in die andere stabile Stellung bewirkt.
Somit sind die Fig. 6b und 7b Ansichten, die denen der
Fig. 6a und 7a entsprechen, wobei sie die Platte in der
zweiten Stellung, die einem Linksverkehr entspricht, darstel
len.
Umgekehrt führt man, indem man den Arm 35 nach unten drückt,
die Platte in die in den Fig. 6a und 7a gezeigte Stellung.
In den Fig. 8a und 8b ist nun eine zweite Ausführungsform
der Erfindung gezeigt, bei der die Platte 30 und der Fuß 32 im
wesentlichen identisch zu denen der Fig. 6a und 6b sind,
aber die Mittel zum Verschieben und zum Verklemmen der Platte
unterschiedlich sind. In den Fig. 8a und 8b sind Bauteile
oder Teile, die identisch mit oder ähnlich den Fig. 6a und
6b sind, mit denselben Bezugszahlen bezeichnet.
In dieser zweiten Ausführungsform wird die Verschiebung des
Fußes 32 durch ein Gestänge 41 gewährleistet, das an seinem
unteren Ende am Fuß 32 angelenkt ist und an seinem oberen Ende
in axialer Bewegungsrichtung mit einer Schraube 40 fest verbun
den ist, an der es frei drehbar angebracht ist und translato
risch durch jedwedes Zusammenwirken an sich bekannten Typen wie
beispielsweise einer (nicht dargestellten) Kugelgelenkverbin
dung festgelegt ist.
Die Schraube 40 wirkt mit einer Mutter 42 zusammen, die bei
spielsweise in der oberen Wand des Gehäuses des Scheinwerfers
(nicht dargestellt) ausgebildet ist und besitzt einen Betäti
gungsteil 401, der sich außerhalb dieses Gehäuses befindet.
Die manuelle Drehung der Schraube durch ihren Betätigungsteil
401 erlaubt es, die Platte 30 wahlweise in die eine oder die
andere von zwei Betriebsstellungen zu bringen, die hier vor
zugsweise durch die Gewindeendstellung der Schraube 40 in ihrer
Mutter 42 aufgrund eines geeigneten Entwurfs dieser Elemente
bestimmt sind.
Die Stabilität der Platte 30 und der Lampe 10 in jeder der
Bezugsstellungen wird außerdem durch einen geeigneten Entwurf
der Schraube und der Mutter gewährleistet, indem die axialen
Spiele im Gewinde minimiert werden und gleichzeitig ein Rei
bungskoeffizient gewährleistet wird, der genügt, um jede uner
wünschte Relativdrehung zwischen Schraube und Mutter,
insbesondere durch Vibrationen während des Betrieb des Fahr
zeugs, zu vermeiden.
Ein Vorteil dieser zweiten Ausführungsform liegt darin, daß der
Wechsel der Lampenstellung direkt an der Außenseite des Schein
werfergehäuses erfolgen kann, ohne daß man die Lampenklappe
öffnen muß. In dieser Hinsicht kann auch die erste Ausführungs
form leicht angepaßt werden, damit die Betätigung von der
Außenseite des Gehäuses erfolgen kann.
Wie oben angegeben, findet die vorliegende Erfindung Anwendung
bei einem Scheinwerfer mit Entladungslampe, insbesondere der
beschriebenen Art.
Sie kann gleichermaßen Anwendung bei einem Scheinwerfer finden,
der mit einer Lampe ausgestaltet ist, die einen mit einer
Abschattungsschale zusammenwirkenden Glühfaden besitzt, bei
spielsweise eine genormte H4-Lampe, die entweder mit einem
parabolischen Reflektor zusammenwirkt, oder mit einem Reflek
tor, der Oberflächen aufweist, die so gestaltet sind, daß sie
Abblendlichtbündel für Rechtsverkehr und für Linksverkehr in
Abhängigkeit von der Stellung der Schale erzeugen.
Claims (14)
1. Automobilscheinwerfer, mit einem Reflektor (20) und einer darin
angebrachten Lampe (10),
dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor eine reflektierende
Oberfläche besitzt, die wahlweise zwei Arten von Abblendlicht
bündel erzeugen kann, nämlich für Linksverkehr und für Rechts
verkehr, indem sie mit einer Lampe zusammenwirkt, die in
entsprechender Art und Weise eine von zwei vorgegebenen Winkel
stellungen einnimmt, daß der Reflektor eine Platte (30) trägt,
die bezüglich dieses Reflektors drehbar ist, auf der diese
Lampe fest angebracht ist, und daß Mitführmittel (32, 34, 35;
32, 40, 41, 42) vorhanden sind, um die Platte von Hand bis in
die eine oder die andere der beiden Betriebsstellungen zu
drehen, wobei jede Betriebsstellung einer gegebenen Winkelstel
lung der Lampe entspricht, und daß Mittel zum Verklemmen bzw.
Verrasten (3610, 3620, 300; 40, 20) zwischen einerseits der
durch die Platte und die Lampe gebildeten Einheit und anderer
seits einem festen Teil des Scheinwerfers vorgesehen sind, um
die stabile Lage der Platte in jeder ihrer Betriebsstellungen
zu gewährleisten.
2. Scheinwerfer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (30) eine kreisförmige
Gesamtform aufweist und ihre Drehung durch auf der Rückseite
des Reflektors vorgesehene Anordnungen (36) geführt ist.
3. Scheinwerfer nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß er ein einziges Verriegelungsmittel
(37) umfaßt, um einerseits die feste Anbringung der Lampe (10)
auf der Platte (36) und andererseits die axiale Halterung der
Platte bezüglich des Reflektors (20) zu gewährleisten.
4. Scheinwerfer nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsmittel durch eine
elastische Nadel (37) gebildet ist, die sich gegen glatte
Bereiche eines Kragens der Lampe (10) abstützt.
5. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Mitführen der Platte
ein Gestänge (34; 41) umfassen, das gelenkig an der Platte
befestigt ist.
6. Scheinwerfer nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Mitführen außerdem
einen Hebel (35) umfassen, der an dem Gestänge angelenkt ist
und dieses verschieben kann.
7. Scheinwerfer nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Mitführen außerdem
eine Einheit Schraube-Mutter (40, 42) aufweisen, von der eines
(40) der Elemente translatorisch mit dem Gestänge (41) verbunden
ist.
8. Scheinwerfer nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß eines (42) der Elemente der Einheit
Schraube-Mutter auf einem Gehäuse des Scheinwerfers ausgebildet
ist.
9. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Verklemmen bzw.
Verrasten mindestens einen Finger (3610, 3620) umfassen, der
mit dem Reflektor (20) verbunden ist und elastisch in Richtung
einer Aussparung (300) der Lampe belastet ist.
10. Scheinwerfer nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Finger (3610, 3620) ein
abgerundetes Ende aufweist, und daß die Aussparung (300) eine
geringere Breite als die jedes Fingers aufweist.
11. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 7 und 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Verklemmen bzw.
Verrasten durch die Einheit Schraube-Mutter (40, 42) gebildet
sind, deren Endstellungen so bestimmt sind, daß sie den beiden
Betriebsstellungen der Platte (30) entsprechen.
12. Scheinwerfer nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß beim Zusammenwirken zwischen den
Gewinden der Einheit Schraube-Mutter (40, 42) ein axiales Spiel
von im wesentlichen Null und ein minimaler vorbestimmter Rei
bungskoeffizient auftritt.
13. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lampe (10) eine mit Abschat
tungsmitteln ausgestattete Entladungslampe ist.
14. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lampe mindestens einen mit
einer Blendwanne versehenen Glühfaden umfaßt.
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