DE19936843C2 - Druckregelventil für ein Fördermodul - Google Patents
Druckregelventil für ein FördermodulInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf ein Druckregelventil mit einer Ventilkammer (21) und mit einem Vorlauf (1) zum Anschluß einer Druckquelle. Das Druckregelventil umfaßt ein Ventilglied (10), welches von einer Schließfeder (14) mit einstellbarer Federkraft an eine Sitzfläche (5) im Ventilkörper (4) anstellbar ist. Im Ventilkörper (4) ist eine Drosselöffnung (7) zu einer Rücklaufleitung (8) vorgesehen. Das Druckregelventil zeichnet sich dadurch aus, daß das Ventilglied (10) entsprechend des Lastzustands einer Brennkraftmaschine die Drosselöffnung (7) zur Rücklaufleitung (8) entsprechend seines Hubweges (h) freigibt.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Druckregelventil für ein Fördervolumen,
beispielsweise zur Regelung des Systemdrucks entsprechend den Merk
malen des Oberbegriffs von Anspruch 1, sowie auf ein Verfahren
zur Regelung eines Kraftstoffördermoduls nach Anspruch 11.
Bei einem bereits bekannten Druckregelventil (DE 196 34 899 A1) ist eine
Ventilkammer mit einem Zulauf versehen und mit einer mit der Ventilkammer über
eine Ventilöffnung verbundenen Absteuerkammer verbunden. Ein Ventilglied ist
von einer Ventilschließfeder beaufschlagt, deren Federkraft einstellbar ist. Das
Ventilglied ist mittels der Ventilschließfeder auf einen die Ventilöffnung
umschließenden Ventilsitz aufgepreßt. Zur Kompensation des Federkraftanstiegs ist
bei anwachsender Abströmmenge stromabwärts der Ventilöffnung eine
Drosselfläche angeordnet. Die Drosselfläche ist derart angeordnet, daß sich
zwischen Ventilglied und Absteuerkammer ein am Ventilglied der Federkraft der
Ventilschließfeder entgegenwirkender vom Durchfluß abhängiger Druck aufbaut.
Die bekannte Anordnung beansprucht einen relativ großen Bauraum, wobei die
Drosselflächen recht aufwendig gestaltet sind. Dies zieht aufwendigere
Fertigungsverfahren nach sich, was die Herstellkosten nicht unerheblich erhöht.
DE 196 18 707 A1 bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur
Regelung eines Kraftstoffvolumenstromes. Dieser wird einer Hochdruckpumpe von
einer Förderpumpe zugeführt, wobei die Hochdruckpumpe an einen
Hochdruckspeicher angeschlossen ist. Ab einem Grenzdruck wird vom
Hochdruckspeicher über ein Hochdruckventil Kraftstoff abgelassen. Als Funktion
der abgelassenen Kraftstoffmenge wird der Kraftstoffvolumenstrom zwischen der
Förderpumpe und der Hochdruckpumpe geregelt.
Neben einer kostengünstigeren Realisierung einer Druckregelung an einem
Kraftstoffördermodul läßt sich mit der erfindungsgemäßen Lösung eine flache bis
hin zu einer negativen Kennliniensteigung nach dem Öffnungspunkt des
Druckregelventils realisieren. Je nach Auslegung der Drosselöffnung im
Ventilkörper läßt sich eine flache Kennliniensteigung oder auch eine negative
Kennliniensteigung erzielen, was individuelle Kundenanforderungen berücksichtigt.
Gemäß der erfindungsgemäßen Lösung weist die das
Ventilglied beaufschlagende Schließfeder eine Federkraftkennlinie als Funktion des
auf das Ventilglied ausgeübten Vorlaufdrucks auf. Die Schließfeder stützt sich
einerseits an einem relativ zum Ventilkörper bewegbaren Deckelelement ab und ist
andererseits von dem topfförmig ausgebildeten Ventilglied umfangen. Das
Ventilglied seinerseits ist in dem becherförmig ausgebildeten Ventilkörper relativ
zu diesem bewegbar aufgenommen.
Zur variablen Einstellung der auf das Ventilglied einwirkenden Federkraft kann das
Deckelelement relativ zum Ventilkörper bewegt werden. Dadurch läßt sich die
Vorspannung der Schließfeder erhöhen oder herabsetzen. Neben einem im
Verbindungsbereich zwischen Deckelelement und Ventilkörper vorsehbaren
Gewinde, welches eine Drehverbindung zwischen Deckelelement und Ventilkörper
ermöglicht, kann ebensogut ein Bajonettverschluß vorgesehen werden, der in
verschiedene Rastpositionen am Umfang vom Deckelelement oder Ventilkörper
einrasten kann. Neben der Ausbildung eines Gewindes mit stärkerer oder
schwächerer Gewindesteigung im Verbindungsbereich, kann auch eine
Klemmverbindung vorgesehen werden, die beliebige Relativpositionen zwischen
Ventilkörper und Ventilglied ermöglicht.
In vorteilhafter Weise kann die Drosselöffnung schlitzförmig ausgebildet werden.
Sie könnte ebensogut als eine Bohrung im Ventilkörper ausgebildet sein. Neben der
Ausführung der Drosselöffnung als ein Schlitz oder eine Bohrung kann die
Drosselöffnung auch aus zwei oder mehreren nebeneinander liegenden Schlitzen
oder Bohrungen bestehen. An der Drosselöffnung im Abströmbereich des
Druckregelventils ist die Rücklaufleitung angeschlossen, die den Kraftstoff wieder
in den Vorratstank zurückfördert.
In vorteilhafter Ausgestaltung der der Erfindung zugrundeliegenden Lösung ist die
Ventilkörper das Ventilglied topfförmig umgebend ausgeführt, so daß sich eine sehr
kompakte Bauweise des Druckregelventils erzielen läßt.
Mittels des erfindungsgemäß vorgeschlagenen Verfahrens zur Druckregelung eines
Kraftstoffördermoduls läßt sich durch vorlaufdruckabhängige Betätigung eines
Ventilglieds der Hubweg des Ventilglieds derart variieren, daß der Querschnitt der
Drosselöffnung je nach Lastzustand der Brennkraftmaschine freigegeben wird, nach
dem der Öffnungspunkt des Druckregelventils überschritten ist und somit eine flache
Kennliniensteigung oder auch - je nach Auslegung der Drosselöffnung - eine
negative Kennliniensteigung resultiert.
Die Drosselung an der Drosselöffnung fällt um so geringer aus, je höher die
Fördermenge durch den Druckregler bei Leerlauf bemessen ist; die Drosselung an
der Drosselöffnung ist um so stärker, je geringer die Fördermenge durch das
Druckregelventil bei Vollast der Brennkraftmaschine ist, da nur eine geringe Menge
Kraftstoff durch die Drosselöffnung in den Vorratstank abströmt.
Anhand einer Zeichnung sei die Erfindung nachstehend näher erläutert.
Die Figur zeigt einen Querschnitt durch das erfindungsgemäße Druckregelventil,
welches mit einer Druckquelle verbunden ist.
In der Figur ist ein Querschnitt durch das erfindungsgemäße Druckregelventil
dargestellt, welches mit einer Druckquelle verbunden ist.
Die hier nicht näher dargestellte Druckquelle fördert Kraftstoff über einen Vorlauf 1
in das Druckregelventil. Der unter dem Vorlaufdruck 3 stehende Kraftstoff tritt über
die Vorlaufleitung 2 in das Druckregelventil ein. Das Druckregelventil umfaßt
einen Ventilkörper 4, der mit einem relativ zu diesem bewegbaren
Deckelelement 15 abgeschlossen ist. Der becherförmig ausgeführte Ventilkörper 4
nimmt ein Stellglied 10 auf, das hier beispielsweise als Kolben ausgebildet ist. Im
Ventilkörper 4 ist im Abströmbereich oberhalb der Sitzfläche 5 für das Stellglied 10
die Drosselöffnung 7 vorgesehen. Von der Drosselöffnung 7 aus erstreckt sich
seitlich eine Rücklaufleitung 8, die hier nicht näher dargestellt ist.
Zwischen Kolbenboden 12 des Stellglieds 10 und der Sitzfläche 5 ist ein Spalt 6
dargestellt, der durch den unter dem Vorlaufdruck 3 stehenden, durch die
Vorlaufleitung 2 einströmenden Kraftstoff ausgefüllt ist. Der Kraftstoff strömt
entlang der Kolbenwand 11 in die Ventilkammer 21 ein und tritt von dort durch die
Öffnung 18 wieder aus.
Der in den becherförmig ausgestalteten Ventilkörper 4 eingelassene, als
Stellglied 10 ausgebildete Kolben ist seinerseits topfförmig ausgebildet. An seiner
Innenseite fungiert die Kolbenwand 11 als Führung für die Schließfeder 14, deren
Federkennlinie eine Funktion des Drucks, d. h. F = f(p) ist. Die Schließfeder 14 wird
auf einem Großteil ihrer Längserstreckung von der Kolbenwand 11 des
Stellglieds 10 umschlossen, so daß sie nicht seitlich ausweichen kann und die
Knickgefahr reduziert wird. Die Schließfeder 14 stützt sich einerseits am Boden des
Stellglieds 10 ab und ist andererseits am Deckelelement 15 in einem Federsitz 16
aufgenommen. Das Deckelelement 15 schließt den Ventilkörper 4 nach oben hin ab
und ist im Verbindungsbereich 9 am oberen Ende des Ventilkörpers 4 relativ zu
diesem bewegbar aufgenommen. Im Deckelelement 15 ist die Öffnung 18 -
beispielsweise als Bohrung ausgeführt - enthalten. An der Innenseite des
Deckelelements 15 befindet sich der Federsitz 16. Das Deckelelement 15 ist
schirmartig ausgebildet, wobei sich die Deckelwand 17 um das obere Ende des
Ventilkörpers 4 beidseitig erstreckt.
Das Deckelelement 15 kann beispielsweise mit einem Innengewinde versehen sein,
welches mit einem Außengewinde im Verbindungsbereich 9 am Ventilkörper 4
zusammenwirkt. Eine Verdrehung des Deckelelements 15 führt damit zu einer
Veränderung der Federcharakteristik dergestalt, daß die Schließfeder 14 stärker
oder weniger stark vorgespannt wird. Dies beeinflußt den vom Stellglied 10 bei
Einwirkung des Kraftstoffdrucks 3 auf die Kolbenfläche 12 zurückzulegenden
Hubweg h. Dadurch wird die Drosselöffnung 7 in ihrem Querschnitt mehr oder
weniger freigegeben, je nach zurückgelegtem Stellweg h. Neben einer
Innen-/Außengewindepaarung ließe sich im Verbindungsbereich 9 zwischen
Deckelelement 15 und Ventilkörper 4 auch ein Bajonettverschluß ausbilden, wobei
am Umfang vom Deckelelement 15 und Ventilkörper 4 im Verbindungsbereich 9
mehrere Rastpositionen vorgesehen werden könnten. Je nach gewählter
Rastposition zwischen Deckelelement 15 und Ventilkörper 4 ist die Schließfeder 14
mehr oder wenige vorgespannt, wodurch die Federkraft variabel einstellbar ist.
Neben den skizzierten Ausführungsformen für die bewegbare
Deckelelement 15-Ventilkörper 4-Kombination ist auch eine Klemmverbindung
denkbar, die je nach gewählter Position von Deckelelement 15 relativ zum
Ventilkörper 4 festlegbar ist.
Im Ventilkörper 4 ist eine Drosselöffnung 7 vorgesehen, durch welche im
Abströmbereich des Druckregelventils austretender Kraftstoff in den Vorratstank
zurückströmt. Die Drosselöffnung 7 kann schlitzförmig ausgeführt sein. Anstelle
eines Schlitzes können auch mehrere Schlitze nebeneinander ausgebildet sein, an
die sich die Rücklaufleitung 8 zum Vorratstank hin anschließt, der hier nicht näher
dargestellt ist. Neben der Ausführung der Drosselöffnung 7 als schlitzförmige
Öffnungen, können diese auch als Bohrungen, eine oder mehrere nebeneinander
liegend, in der Seitenwand des Ventilkörpers 4 ausgeführt sein, je nach Vorgabe des
Kunden.
Die Funktionsweise des sehr einfach aufgebauten Druckregelventils, bestehend aus
nur wenigen Bauteilen, stellt sich wie folgt dar: Strömt beispielsweise im Leerlauf
der Brennkraftmaschine eine große Fördermenge von Kraftstoff durch die
Vorlaufleitung 2 mit Vorlaufdruck 3 in die Ventilkammer 21 ein, so wird die
Kolbenfläche 12 des Stellglieds 10 nach oben in die obere Richtung des
Doppelpfeils h gedrückt. Je nach durch die Vorwahl der Verdrehposition des
Deckelelements 15 relativ zum Ventilkörper 4 eingestellter Federkraft der
Schließfeder 14 fährt das Stellglied 10 nach oben, wobei die Kolbenwand 11 die
Drosselöffnung 7 mehr oder weniger freigibt. In diesem Lastzustand der
Brennkraftmaschine, d. h. dem Leerlauf herrscht eine nur geringe Drosselwirkung an
der Drosselöffnung 7. Mithin herrscht ein relativ geringer Systemdruck nach dem Druckregelventil, es tritt
eine relativ große Kraftstoffmenge durch die Drosselöffnung 7 hindurch in die
Rücklaufleitung 8 zum Vorratstank ein.
Bei Vollast der Brennkraftmaschine tritt eine vergleichsweise geringe Fördermenge
von Kraftstoff in die Ventilkammer 21 ein, das Stellglied 10 wird nur wenig nach
oben bewegt. Dadurch wird auch nur eine geringe Querschnittsfläche an der
Drosselöffnung 7 freigegeben, wodurch eine stärkere Drosselwirkung eintritt; im
System nach dem Druckregelventil baut sich somit ein höherer Systemdruck, verglichen mit den oben
skizzierten Leerlaufzustand, auf.
Je nach Auslegung der Drosselöffnung 7 kann entsprechend den
Kundenanforderungen, eine flache Kennliniensteigung realisiert werden. Je nach
Kennlinienforderung durch den Kunden, kann auch eine negative
Kennliniensteigung herbeigeführt werden. Dies wird durch die Auslegung und
Dimensionierung der Drosselöffnung 7 erzielt.
Gemäß des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Druckregelung eines
Kraftstoffördermoduls entsprechend des jeweiligen Lastzustands einer
Brennkraftmaschine, läßt sich das Ventilglied 10 derart abhängig vom
Vorlaufdruck 3 steuern, daß die Querschnittsfläche der Drosselöffnung 7 im
Abströmbereich des Druckregelventils nach dem Öffnungspunkt des
Druckregelventils derart freigebbar ist, daß sich eine flache Kennliniensteigung
oder gar eine negative Kennliniensteigung ergibt. Weitere Parameter zur
Abstimmung des Regelverhaltens des erfindungsgemäßen Druckregelventils
können beispielsweise die Länge der Kolbenwand 11 bis zum Anschlag an der
Innenfläche des Federsitzes 16 sein oder die Länge der eingebauten Schließfeder 14
zwischen Kolbenboden des Stellglieds 10 und dem Federsitz 16 sein.
Mittels der Federcharakteristik F = f(p), der Länge der Kolbenwände 11 und der
Position des Deckelelements 15 relativ zum Ventilkörper 4 lassen sich die
unterschiedlichsten Federcharakteristiken einstellen, je nach Anforderungen. Die
Kennliniensteigung - ob flach oder negativ - ist über die Dimensionierung der
Drosselöffnung 7 je nach Kundenanforderung auszulegen, was eine große
Einsatzflexibilität des erfindungsgemäßen Druckregelventils erlaubt.
1
Vorlauf
2
Vorlaufleitung
3
Vorlaufdruck
4
Ventilkörper
5
Sitzfläche
6
Spalt
7
Öffnung
8
Rücklaufleitung
9
Verbindungsbereich
10
Stellglied
11
Kolbenwand
12
Kolbenfläche
13
Federführung
14
Feder
15
Deckelelement
16
Federsitz
17
Deckelwand
18
Öffnung
19
Innenfläche
20
Einstellung
21
Kammer
h Hubweg
h Hubweg
Claims (11)
1. Druckregelventil (20) für eine Brennkraftmaschine mit einer Ventilkammer (21) und mit einem Vorlauf (1)
zum Anschluß einer Kraftstoff fördernden Druckquelle und mit einem Stellglied (10), welches mit
einstellbarer Federkraft einer Schließfeder (14) in einem Ventilkörper (4) an eine Sitzfläche (5)
angestellt ist, wobei an dem Stellglied (10) durch einen Spalt (6) der Kraftstoff vorbeifließt,
wobei im Ventilkörper (4) eine Drosselöffnung (7) zu einer Kraftstoff-Rücklaufleitung
(8) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbare Federkraft,
die auf das Stellglied (10) wirkt, als Funktion F = f(p)
des Vorlaufdruckes (3) verläuft, und daß das Stellglied (10) abhängig vom
Lastzustand der Brennkraftmaschine entsprechend seines Hubweges (h) die
Drosselöffnung (7) freigibt.
2. Druckregelventil gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schließfeder (14) zwischen einem einstellbaren Deckelelement (15) und
dem im Ventilkörper (4) geführten Stellglied (10) angeordnet ist.
3. Druckregelventil gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Deckelelement (15) relativ zum Ventilkörper (4) bewegbar ist.
4. Druckregelventil gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
Deckelelement (15) und Ventilkörper (4) im Verbindungsbereich (9) über
ein Gewinde miteinander verbunden sind.
5. Druckregelventil gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im
Verbindungsbereich (9) zwischen Deckelelement (15) und Ventilkörper (4)
mehrere Rastpositionen für Bajonettverschlüsse angeordnet sind.
6. Druckregelventil gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
Deckelelement (15) und Ventilkörper (4) eine in verschiedenen Positionen
verklemmbare Klemmverbindung ausgebildet ist.
7. Druckregelventil gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Drosselöffnung (7) schlitzförmig ausgebildet ist.
8. Druckregelventil gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Drosselöffnung (7) als Bohrung ausgebildet ist.
9. Druckregelventil gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drosselöffnung (7) aus nebeneinander liegenden Schlitzen bzw.
Bohrungen gebildet ist.
10. Druckregelventil gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ventilkörper (4) das Stellglied (10) topfförmig umschließt.
11. Verfahren zur Regelung eines Kraftstoffördermoduls in einer Brennkraftmaschine entsprechend dem
jeweiligen Lastzustand der Brennkraftmaschine, wobei ein
Stellglied (10), dessen durch eine Schließfeder (14) erzeugte Schließkraft
als Funktion F = f(p) des Kraftstoff-Vorlaufdruckes (3) verläuft, den Querschnitt
einer Drosselöffnung (7) im Kraftstoff-Abströmbereich durch den Hubweg (h) des
Stellgliedes (10) derart freigibt, daß sich im Leerlauf der
Brennkraftmaschine eine geringe und bei Vollast der
Brennkraftmaschine eine starke Drosselwirkung einstellt.
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