DE19936233C2 - Wärmetauscheranordnung für selbstfahrende landwirtschaftliche Nutzfahrzeuge - Google Patents
Wärmetauscheranordnung für selbstfahrende landwirtschaftliche NutzfahrzeugeInfo
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Abstract
Für selbstfahrende landwirtschaftliche Nutzfahrzeuge, insbesondere für brennkraftmaschinengetriebene Schlepper wird eine Wärmetauscheranordnung vorgesehen, bei der der oder die Wärmetauscher bevorzugt als säulenförmige Wärmetauscher frontseitig zur Fahrerkabine deren Eckbereich vorgelagert angeordnet ist oder sind.
Description
Die Erfindung betrifft eine Wärmetauscheranordnung für selbst
fahrende landwirtschaftliche Nutzfahrzeuge, insbesondere eine
Kühleranordnung für brennkraftmaschinengetriebene Schlepper ge
mäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Selbstfahrende landwirtschaftliche Nutzfahrzeuge sind in viel
fältigen Ausgestaltungsformen bekannt, so insbesondere auch als
Schlepper. Bei diesen, wie auch bei anderen landwirtschaftli
chen Arbeitsmaschinen werden immer höhere Leistungen gefordert,
die in Verbindung mit einem meist voll mechanisierten Betrieb
und geforderten hohen Arbeitsgeschwindigkeiten und Arbeitsqua
litäten besondere Anforderungen an den Fahrer wie auch an die
Arbeitsmöglichkeiten für den Fahrer bedingen. Es wird deshalb
neben hohem Bedienkomfort gute Unterbringung des Fahrers und
beste Übersicht über das Fahrzeug und die diesem zugeordneten
Arbeitsgeräte gefordert, wobei Bedienkomfort und Fahrerkomfort
oft auch Ausstattungen bedingen, die ihrerseits den Kühlleis
tungsbedarf insgesamt anheben. Entsprechend kritisch sind die
Raumgegebenheiten in Verbindung mit der Unterbringung von Wär
metauschern, so insbesondere auch bezüglich der Kühleranordnung
der als Antriebsaggregat vorgesehenen Brennkraftmaschine, zumal
insbesondere bei Schleppern der diesbezüglich traditionell ge
nutzte Frontbereich aus Gründen der Übersichtlichkeit sowie des
Blickes auf etwaige Frontarbeitsgeräte möglichst schlank sein
sowie auch niedrig bauen sollte. Dies führt zu aufwendigen Küh
lerkonstruktionen mit teilweise mehrfach hintereinander gestaf
felten Kühlern, denen fallweise gesonderte Kühlkreise bei
spielsweise für die Brennkraftmaschine, für das im Antrieb von
Zusatzaggregaten genutzte hydraulische Arbeitsmedium, für die
Getriebekühlung und/oder für die Klimaanlage zugeordnet sind.
Mit der Komplexität solcher Kühleranordnungen auf engstem Raum
wächst deren Anfälligkeit gegen Verschmutzung, beispielsweise
durch Anlagerung von Pflanzenrückständen und Staub, was die
Kühlleistung mindert. Die räumlich begrenzten Verhältnisse er
schweren zugleich aber die Reinigung, so dass diese unter Um
ständen sogar nur noch mit Werkstattmitteln, d. h. nicht mehr
auf dem Felde durchgeführt werden kann.
Die geforderte Übersichtlichkeit, der notwendige Blick auf et
waige Frontarbeitsgeräte und der angestrebte Komfort für den
Fahrer haben bei modernen, selbstfahrenden landwirtschaftlichen
Nutzfahrzeugen als Teil der stirnseitigen Abgrenzung ein bei
spielsweise durch eine Windschutzscheibe gebildetes Sichtfeld
zur Folge, das sich, so insbesondere auch bei modernen Schlep
perkabinen, über einen Großteil der Breite des Schleppers er
streckt. Um die dadurch mögliche Übersicht auch durch die
frontseitig zwischen den Rädern der Vorderachse liegende Brenn
kraftmaschine möglichst wenig einzuschränken, ist die Brenn
kraftmaschine bezüglich der Silhouette ihrer Verkleidung
schlank und flach gehalten und auch im Anschlussbereich an die
stirnseitige Abgrenzung im Regelfall wesentlich schmäler als
diese Abgrenzung. Hierdurch hat der Fahrer von seinem Arbeits
platz über die Verkleidung der Brennkraftmaschine hinweg, aber
auch zwischen dieser und den Rädern freien Blick auf die Ar
beitsgeräte, aber auch auf die Räder, so dass ein guter Über
blick beim Manövrieren gegeben ist.
Seitlich wird das Sichtfeld, so beispielsweise die Windschutz
scheibe, üblicherweise durch einen Rahmen abgegrenzt, und es
ist bei Schleppern bekannt (Prospekt Deutz Fahr, Agroplus 75-
95, Aktion, gültig für Baumonate Juni, Juli, September 99,
9137101, Printed in Germany 9904), ausgehend vom Fahrerplatz,
in der entsprechenden Blickzone gegenüber der stirnseitigen Ab
grenzung nach vorne verlagert, auch die Abgasab- und Frisch
luftzuführung vorzusehen, gebildet durch ein aufragendes Abgas
rohr bzw. ein entsprechendes Frischluftrohr, so dass diese Ele
mente zu keiner Einschränkung in den wesentlichen Sichtberei
chen führen.
Es ist ferner aus der DE 41 05 844 A1 bekannt, in einem seit
lich zum Fahrerplatz versetzten, schräg nach vorne und außen
sich erstreckenden Bereich vor der blickdichten Zone einer
stirnseitigen Abgrenzung des Fahrerplatzes, die das Sichtfeld
umfasst, der Motorabdeckung zugeordnete, seitliche Verklei
dungsteile der Kühlluftführung vorzusehen.
Für Kraftfahrzeuge, insbesondere Lastkraftwagen, mit Brenn
kraftmaschinenantrieb und mit einer zugehörigen Kühlanlage, die
einen außerhalb des Motorraumes angeordneten zusätzlichen Wär
metauscher umfasst, ist es bekannt (DE 29 41 093 C2), diesen
zusätzlichen Wärmetauscher im Bereich der Rückwand des Fahrer
hauses und damit im Übergangsbereich zwischen Fahrerhaus und
dem mit Abstand hinter diesem liegenden Fahrzeugaufbau anzuord
nen. Der Wärmetauscher liegt dabei im unteren Bereich eines
Luftkanales, der von einem über dem Fahrerhaus angeordneten Ge
bläse ausgeht und sich zwischen Fahrerhaus und Aufbau gegen den
Wärmetauscher erstreckt, für den als eine mögliche Lage auch
der vordere untere Eckbereich des Aufbaues vorgesehen ist.
Hiermit wird das Ziel verfolgt, ohne zusätzliche Geräuschbelas
tung und ohne Beeinträchtigung der Ladekapazität die benötigte
Kühlleistung ergänzend zur Verfügung zu stellen.
Des Weiteren ist es aus der DE 42 05 425 A1 bekannt, rückseitig
zum Fahrerhaus in den Eckbereichen desselben und vorgelagert zu
dem mit Abstand hinter dem Fahrerhaus liegenden Fahrzeugaufbau
eine säulenartige Luftansaugvorrichtung mit integrierter Was
serabzweigung anzuordnen, die auf einen Luftfilter ausmündet.
Des Weiteren ist aus der US 3 827 523 ein kombiniertes Kühl-
Abgas-System, insbesondere für Nutzfahrzeuge, zu entnehmen, das
rückseitig zum Fahrerhaus liegt und bei über dem Fahrerhaus
liegendem Lufteintritt einen fallend durchströmten Wasserkühler
aufweist. Dieser ist über einer Abgasturbine angeordnet, die
ein Lüfterrad antreibt und im Übergang zwischen einem Abgasaus
trittsrohr und zwei hierzu quer verlaufenden weiterführenden
Abgasrohren liegt, die anschließend seitlich des Wasserkühlers
über das Fahrerhaus nach oben hinausgeführt sind. Die Abgasaus
trittsrohre sind von Luftführungsrohren mit Abstand ummantelt,
über die die über das Lüfterrad angesaugte und bei der Durch
strömung des Kühlers erwärmte Luft unter Kühlung der Abgasroh
re, und damit der Abgase an die Atmosphäre abgegeben wird. Ein
solches Kühl-Abgas-System soll sich durch besondere Leistungs
fähigkeit auszeichnen und insbesondere als gesonderte Bauein
heit den Zwängen herkömmlicher, motornah angeordneter Kühlsys
teme nicht unterworfen, sowie auch übergreifend für verschiede
ne Brennkraftmaschinen einsetzbar sein.
Ferner ist es aus der DE 38 00 296 A1 bekannt, für Fahrzeuge
mit Heckmotor und frontseitigem Kühler die notwendigen, den da
zwischenliegenden Fahrgastraum überbrückenden Flüssigkeitslei
tungen als Zusatzkühler auszubilden, dadurch, dass diese Flüs
sigkeitsleitungen als außenseitig längsverrippte, im Kühlluft
strom liegende Verbindungselemente ausgebildet sind.
Für selbstfahrende landwirtschaftliche Nutzfahrzeuge der ein
gangs genannten Art soll durch die Erfindung eine Wärmetau
scheranordnung aufgezeigt werden, mit der sich die angesproche
nen Probleme bezüglich der Bereitstellung einer ausreichenden
Kühlleistung ohne Beeinträchtigung sonstiger Anforderungen,
insbesondere auch ohne Beeinträchtigung der Sichtverhältnisse
zumindest teilweise beheben lassen.
Erreicht wird dies durch die Merkmale des Anspruches 1, demzu
folge als in der Totwinkelzone angeordnetes Element ein Wärme
tauscher vorgesehen ist. Diese Anordnung des Wärmetauschers er
möglicht bei geringem Bauraumaufwand aufgrund der für Kühlzwe
cke günstigen Lage vergleichsweise hohe Kühlleistungen, ohne
die Sichtverhältnisse zu beeinträchtigen, wobei sich in Verbin
dung mit üblichen frontseitigen Brennkraftmaschinenanordnungen,
Getriebeanordnungen und/oder dem Fahrerarbeitsplatz zugeordne
ten Klimaanlagen auch kurze Leitungswege ergeben.
Vor allem in Verbindung mit sonstigen Elementen, wie einem
Luftansaugrohr oder auch mit einem Abgasrohr als weiterem, in
der Totwinkelzone angeordneten Element ist die erfindungsgemäße
Wärmetauscheranordnung zweckmäßig, da sich in der Kombination
eine vorteilhafte Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Raumes
der Totwinkelzone erreichen lässt und der Wärmetauscher in Ver
bindung mit sonstigen Elementen auch als konstruktive Einheit
ausgeführt werden kann, die als Strukturteil eine wechselseiti
ge Stabilisierung ermöglicht.
Für den Wärmetauscher, der im Rahmen der Erfindung gegebenen
falls auch als Wärmetauschersäule ausgebildet sein kann, er
weist sich dabei eine Ausgestaltung als Rohrkühler als zweckmä
ßig, wobei die Rohre innen- und/oder außenseitig verrippt oder
gewellt ausgeführt sein können, wie dies zur Erhöhung der Wär
meabstrahlung an sich bekannt ist, und wobei die Rohre als ein-
oder mehrlagige Rohrwendel gewickelt sein können, die zentral
das Zu- oder Abflussrohr aufweist.
Insbesondere in Verbindung mit einer derartigen säulenartigen
Ausbildung lässt sich die erfindungsgemäße Wärmetauscheranord
nung alleinstehend oder kombiniert, z. B. mit Abgasrohr oder
Luftansaugrohr anordnen, wobei gegebenenfalls gemeinsame Halte
rungsteile zur Karosserie und/oder Fahrerkabine sowie auch ge
meinsame Verkleidungsteile vorgesehen sein können.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich
aus den Ansprüchen. Ferner wird die Erfindung mit weiteren De
tails anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisierte Draufsicht auf den Kabinenbereich
eines Schleppers als selbstfahrendes, landwirtschaft
liches Nutzfahrzeug, und
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines aus der Praxis
bekannten Schleppers.
In der Darstellung gemäß Fig. 2 ist ein selbstfahrendes land
wirtschaftliches Nutzfahrzeug in Form eines Schleppers 1 ge
zeigt, der Vorderräder 2 und Hinterräder 3 aufweist und der mit
einer Fahrerkabine 4 versehen ist, die im wesentlichen über den
Hinterrädern 3 und in dem diesen benachbartem Zwischenachsbe
reich liegt. Eine stirnseitige Abgrenzung mit einer Windschutz
scheibe 5 als Sichtfeld ist Bestandteil einer Fahrerkabine 4,
und es ist frontseitig anschließend an diese stirnseitige Ab
grenzung unterhalb der Windschutzscheibe 5 das Antriebsaggregat
des Schleppers in Form einer Brennkraftmaschine vorgesehen, wo
bei deren Verkleidung mit 6 bezeichnet ist. Die Verkleidung 6,
im wesentlichen in Form einer sogenannten Motorhaube, erstreckt
sich von der stirnseitigen Abgrenzung mit abfallender Silhouet
te bis in den Bereich der Vorderräder 2, wobei die Brennkraft
maschine und ihre Verkleidung 6 schmaler sind als der zwischen
den Vorderrädern 2 gegebene Abstand, so dass sich eine gute
Übersicht über die Vorderräder 2 und etwaige, hier nicht darge
stellte, frontseitig zum Schlepper 1 vorgesehene Arbeitsgeräte
ergibt.
Der der Fahrerkabine 4 zugeordnete Arbeitsplatz ist in der Dar
stellung gemäß Fig. 1 durch den Fahrersitz 7 symbolisiert,
frontseitig zu dem im Übergang zur Windschutzscheibe 5 das
Lenkrad 8 liegt.
Aus Gründen der Veranschaulichung sind der Windschutzscheibe 5
in der Schemadarstellung gemäß Fig. 1 seitliche Abgrenzungen
9, 10 zugeordnet, zwischen denen, bezogen auf die Draufsicht
gemäß Fig. 1, die nach vorne auskragende Brennkraftmaschine
mit der ihr zugeordneten Verkleidung 6 angedeutet ist. Da die
Brennkraftmaschine mit der Verkleidung 6 schmäler baut als die
den Raum zwischen den Hinterrädern 3 einnehmende Fahrerkabine 4
als geschützter Fahrerplatz verbleibt zwischen den Vorderrädern
2 bei etwa gleicher Spurweite der Vorder- und der Hinterachse
auch aufgrund der üblicherweise schmäleren Bereifung der Vor
derräder 2 ein seitlicher Freiraum zwischen den Vorderrädern 2
und der Brennkraftmaschine sowie ein seitlicher Überstand der
Fahrerkabine 4 gegenüber der Verkleidung 6, wie aus Fig. 1 er
sichtlich.
Dem vorderen Eckbereich der Fahrerkabine 4 sind, in Fig. 1
symbolisiert durch die seitlichen Abgrenzungen 9 und 10 der
Windschutzscheibe 5, erfindungsgemäß Wärmetauscher 11 und 12
vorgelagert, die in Fig. 1 strichliert dargestellt sind und
die sich im Bereich des Eckbereiches der Windschutzscheibe ent
lang desselben in Höhenrichtung erstrecken. Die Anordnung die
ser Wärmetauscher 11, 12, von denen im Rahmen der Erfindung
selbstverständlich auch lediglich einer vorgesehen sein kann,
ist im wesentlichen derart getroffen, dass es sich in Höhen
richtung vorgelagert zur Kabine entlang deren Kante erstrecken,
wobei, was hier nicht weiter dargestellt ist, die Wärmetauscher
bevorzugt säulenförmig ausgebildet sein können.
Sind, wie in Fig. 2 ersichtlich, in diesem Eckbereich der Ka
bine 4 vorgelagert bereits anderweitige Elemente angeordnet, so
beispielsweise ein Abgasrohr 13 und ein Luftansaugrohr 14, so
erweist es sich im Rahmen der Erfindung als zweckmäßig, die
Wärmetauscher 11, 12 mit entsprechendem Verlauf und entspre
chender Erstreckung anzuordnen, und zwar bevorzugt im Übergang
zwischen Abgasrohr 13 bzw. Luftansaugrohr 14 und den seitlichen
Abgrenzungen 9 und 10, wobei im Rahmen der Erfindung eine un
mittelbare Anbindung an die seitlichen Abgrenzungen 9, 10 er
folgen kann. Als zweckmäßig erweist es sich gegebenenfalls
auch, den jeweiligen Wärmetauscher 11, 12 mit dem Abgasrohr 13
bzw. dem Luftansaugrohr 14 zu einer Baueinheit zu verbinden
oder ihnen eine gemeinsame Verkleidung zuzuordnen.
Als zweckmäßig erweist es sich im Rahmen der Erfindung insbe
sondere, die Wärmetauscher 11, 12 derart anzuordnen, das sie in
einer bereits gegebenen Todwinkelzone 15, 16 liegen, beispiels
weise bestimmt durch die Lage der seitlichen Abgrenzungen 9, 10
zum Fahrersitz 7, oder dass sie eine entsprechende Todwinkelzo
ne 15, 16 bestimmen, falls beispielsweise eine entsprechende
seitliche Abgrenzung der Windschutzscheibe nicht gegeben ist.
Bezogen auf die Gesamtkonfiguration des Schleppers ist die
Todwinkelzone 15, 16 so gelegt, dass durch die die Todwinkelzo
ne bestimmenden Elemente, beispielsweise also die Wärmetauscher
9, 10 bzw. das Abgasrohr 13 oder das Luftansaugrohr 14 der
Blick auf arbeitstechnisch wesentliche Bereiche im Schlepperum
feld nicht beeinträchtigt wird.
Entsprechend der Höhe des Schlepperaufbaus lassen sich verhält
nismäßig leistungsstarke Wärmetauscher bei etwa säulenförmiger
Gestaltung und Anordnung im jeweiligen Eckbereich, wie insbe
sondere in Fig. 1 veranschaulicht, anordnen.
Claims (13)
1. Wärmetauscheranordnung für selbstfahrende landwirtschaftli
che Nutzfahrzeuge, insbesondere Kühleranordnung für brennkraft
maschinengetriebene Schlepper, mit bezogen auf die Vorwärts
fahrtrichtung frontseitig zum Fahrerplatz (7) liegender, stirn
seitiger Abgrenzung (5) desselben, die ein Sichtfeld umfasst,
dem in einem seitlich zum Fahrerplatz (7) versetzten Bereich
eine blickdichte Zone zugeordnet ist, derart, dass sich ausge
hend vom Fahrerarbeitsplatz (7) und vor der Abgrenzung (5) lie
gend eine schräg nach vorne und außen erstreckende und in
Blickrichtung sich aufweitende Totwinkelzone ergibt, in der ein
aufragendes, in Hochrichtung der Totwinkelzone sich erstrecken
des Element angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass als in der Totwinkelzone (15, 16) angeordnetes Element ein
Wärmetauscher (11, 12) vorgesehen ist.
2. Wärmetauscheranordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Wärmetauscher (11, 12) einem sonstigen, in der Totwin
kelzone (15, 16) angeordneten Element (Abgasrohr 13; Luftan
saugrohr 14) benachbart ist.
3. Wärmetauscheranordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass als sonstiges Element, einem Eckbereich der Fahrerkabine
(4) vorgelagert, ein aufrechtes Luftansaugrohr (14) vorgesehen
ist.
4. Wärmetauscheranordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass als sonstiges Element, einem Eckbereich der Fahrerkabine
(4) vorgelagert, ein aufrechtes Abgasrohr (13) vorgesehen ist.
5. Wärmetauscheranordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Wärmetauscher (11, 12) zwischen einem sonstigem Ele
ment (Abgasrohr 13; Luftansaugrohr 14) und der stirnseitigen
Abgrenzung (Windschutzscheibe 5) des Fahrerplatzes liegt.
6. Wärmetauscheranordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Wärmetauscher dem sonstigen Element, vom Fahrerplatz
aus gesehen, in Blickrichtung vorgelagert ist.
7. Wärmetauscheranordnung nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Wärmetauscher (11, 12) und ein sonstiges Element (Ab
gasrohr 13; Luftansaugrohr 14) zu einer Kombinationseinheit
verbunden sind.
8. Wärmetauscheranordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Wärmetauscher (11, 12) und ein sonstiges Element (Ab
gasrohr 13; Luftansaugrohr 14) eine gemeinsame Verkleidung auf
weisen.
9. Wärmetauscheranordnung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Wärmetauscher (11, 12) durch eine Rohrkühleranordnung
gebildet ist.
10. Wärmetauscheranordnung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Wärmetauscher (11, 12) eine Kühlwendel aufweist.
11. Wärmetauscheranordnung nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Wärmetauscher (11, 12) durch innen- und/oder außensei
tig verrippte oder gewellte Rohre gebildet ist.
12. Wärmetauscheranordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Wärmetauscher (11, 12) als Wärmetauschersäule ausge
bildet ist.
13. Wärmetauscheranordnung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der in der Totwinkelzone (15, 16) angeordnete Wärmetau
scher (11, 12) einen Zusatzkühler bildet.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE1999136233 DE19936233C2 (de) | 1999-08-05 | 1999-08-05 | Wärmetauscheranordnung für selbstfahrende landwirtschaftliche Nutzfahrzeuge |
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DE1999136233 DE19936233C2 (de) | 1999-08-05 | 1999-08-05 | Wärmetauscheranordnung für selbstfahrende landwirtschaftliche Nutzfahrzeuge |
Publications (2)
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DE19936233A1 DE19936233A1 (de) | 2001-03-01 |
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DE (1) | DE19936233C2 (de) |
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