DE1993540U - Sichtleiste fuer hefter. - Google Patents

Sichtleiste fuer hefter.

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DE1993540U DE1968B0074086 DEB0074086U DE1993540U DE 1993540 U DE1993540 U DE 1993540U DE 1968B0074086 DE1968B0074086 DE 1968B0074086 DE B0074086 U DEB0074086 U DE B0074086U DE 1993540 U DE1993540 U DE 1993540U
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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F21/00Indexing means; Indexing tabs or protectors therefor

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  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

Die Neuerung betrifft eine Sichtleiste zur Aufnahme einer Beschriftung und zum Anbringen an Heftern, insbesondere an vertikalen oder horizontalen Hängeheftern.
Zum Anbringen der Beschriftung müssen bei den bekannten Sichtleisten diese von ihren Trägern entfernt werden. Wenn der Hefter in einem hohen Regal untergebracht ist, muß der Hefter wegen dieses Anbringens entweder nach unten gebracht werden, was umständlich ist, oder die angeführte Arbeit muß auf der Leiter ausgeführt werden. Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Sichtleiste der angegebenen Art zu schaffen, bei der das Anbringen und der Austausch der Beschriftung relativ einfach ist, wobei jedoch die Sichtleiste einfach aufgebaut sein soll und ihre Herstellungskosten dementsprechend gering sein sollen.
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Sichtleiste als durchsichtige Kunststoff-Schiene mit zwei zueinander senkrechten Stegen ausgebildet ist, daß der eine Steg zum Befestigen am Hefter dient (Befestigungssteg) und der andere zur Aufnahme eines Beschriftungsstreifens (Sichtsteg) einen seitlichen Schlitz aufweist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung in neun Figuren dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die neue Sichtleiste, teilweise geschnitten, Fig. 2 die neue Sichtleiste beim Austausch einer Beschriftung, Fig. 3 die neue Sichtleiste von vorne gesehen, Fig. 4 eine Klemmlasche, Fig. 5 einen Hefter, Fig. 6 einen Hefter im Zusammenwirken mit einer Sichtleiste, Fig. 7 zwei nebeneinanderliegende Hefter, die in der Art einer Harmonika zusammengefügt werden sollen, Fig. 8 einen Reiter und Fig. 9 die Zusammenheftung zweier Hefter mittels der neuen Sichtleiste.
In Fig. 1 ist eine Sichtleiste 10 dargestellt, die teilweise geschnitten ist. Die Sichtleiste 10 ist als durchsichtige, einstückige Kunststoffschiene mit zwei zueinander senkrechten Stegen 11 und 12 ausgebildet. Der Steg 11 dient zur Befestigung der Sichtleiste am Hefter und wird deshalb als Befestigungssteg bezeichnet. Der andere Steg 12 dient zur Aufnahme eines Beschriftungsstreifens 5 und soll deshalb im folgenden als Sichtsteg 12 bezeichnet werden. Der Sichtsteg 12 ist im Querschnitt etwa halbkreisförmig ausgebildet und weist einen Schlitz oder eine Fuge 2 auf, die winkelig in den Sichtsteg 12 hineinragt und in der Tiefe als seitliche Begrenzungen zwei Stege 4 hat, die senkrecht aufeinander stehen. In Verlängerung des Schlitzes 2 weist der Sichtsteg 12 einen Absatz 3 auf. Der Befestigungssteg 11 ist mit fünf Lochungen oder Bohrungen 1 versehen, die zur Befestigung am Hefter 20 (Fig. 5) dienen.
Der Beschriftungsstreifen 5 wird zweckmäßig als Faltstreifen ausgebildet. Er kann mit seiner Faltkante seitlich in den Schlitz 2 eingeführt werden. Es hat sich gezeigt, daß es zweckmäßig ist, den Beschriftungsstreifen 5 mit seinem einen Ende in den Schlitz 2 im Bereich des Fugenbodens (Steg 4) einzuführen (Fig. 2) und dann den Beschriftungsstreifen 5 durch eine gleitende Aufwärtsbewegung des Fingers in den Schlitz 2 vollends einzuschieben. Der Beschriftungsstreifen 5 hält sich infolge seiner inneren Spannung in dem Schlitz 2. Die Spannung sorgt außerdem für eine gute Anlage des Schriftfeldes an der Begrenzung des Schlitzes 2, so daß kein Staub zwischen dem Schlitzrand und dem Beschriftungsfeld eindringt. Sofern ein wenig Staub in den Raum des Schlitzes gelangt, dann nur in den Faltbereich des Beschriftungsstreifens 5.
Der Beschriftungsstreifen 5 wird zweckmäßig so lang gemacht, wie es der Länge des Schlitzes 2 und des Absatzes 3 entspricht. Der in den Schlitz 2 eingeführte Beschriftungsstreifen 5 ragt deshalb ein wenig aus dem Schlitz 2 heraus, und zwar im Bereich des Absatzes 3. Der Beschriftungsstreifen kann deshalb leicht ergriffen werden (Fig. 3) und durch seitliches Verschieben (Fig. 2) aus dem Schlitz 2 herausgebracht werden.
Zur Befestigung der Sichtleiste 10 an einem Hefter 20 (Fig. 5) dient eine Klemmlasche 13 (Fig. 4), welche vier Warzen 14 zum Eingriff in die Lochungen oder Bohrungen 1 der Sichtleiste 10 aufweist. Der Werkstoff der Klemmleiste 13 ist gegenüber dem Werkstoff der Sichtleiste 10 weich, so daß die Warzen 14 eine gewisse Nachgiebigkeit haben und leichter in die Lochungen 1 eingeführt werden können. Zur leichteren Einführung der Warzen sind diese leicht konisch ausgebildet, fernerhin sind die Lochungen - oder ein Teil der Lochungen - angephast oder angesenkt. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind fünf Lochungen 1 vorgesehen, wovon jeweils zwei einander benachbart sind und außen liegen, während nur vier Warzen 14 vorgesehen sind, wovon zwei benachbart sind. Es hat sich fernerhin gezeigt, daß, wenn die Warzen teilweise ovalen Querschnitt aufweisen, die Einführung erleichtert und die Klemmwirkung verbessert wird. Die Warzen 14 sind länger als es der Tiefe der Lochungen bzw. der Stärke des Befestigungssteges 11 entspricht.
Zur Befestigung der Sichtleiste 10 weist der Hefter 20 im übrigen Lochungen 21 bzw. 22 auf, durch die das Klemmstück 13 mit seinen Warzen 14 hindurchgeschoben wird, woraufhin die Sichtleiste 10 aufgeklemmt werden kann (Fig. 5, Fig. 6).
Auf die Sichtleiste 10 kann ein in Fig. 8 dargestellter Signalreiter 15 aufgeschoben werden. Dieser weist ein den Sichtsteg umgreifendes federndes Profilteil 16 und einen federnden Lappen 17 auf. Der Lappen 17 erstreckt sich nach der Montage parallel zum Befestigungssteg 11. Der Lappen 17 weist eine Aussparung 18 zur Aufnahme eines Warzenendes 14 auf.
In Fig. 7 sind zwei nebeneinanderliegende Hefter 20 mit angeklemmten Sichtleisten 10 dargestellt. Der rechte Hefter 20 weist Lochungen 21 auf, die auf die benachbarten Warzen 14 aufgesteckt werden können. Wird nun ein Signalreiter 15 auf die linke Sichtleiste 10 aufgeschoben, dann wird der Heftdeckel des benachbarten rechten Hefters 20 zwischen dem Lappen 17 und dem Befestigungssteg 11 festgeklemmt. Es kann so eine ziehharmonikaförmige Verbindung benachbarter Hefter 20 erzielt werden (Fig. 9).
Der Signalreiter 15 dient natürlich auch zum Markieren von einzelnen Heftern; zu diesem Zweck kann er in verschiedenen Farbgebungen ausgeführt sein. Der Abstand der Lochungen 1 bzw. der Warzen 14 und die Tiefe der Aussparung 18 sind so miteinander abgestimmt, daß die Positionen der Reiter auf der Sichtleiste 10 gleichmäßig sind und daß die äußeren Reiter einen gleichen Abstand zum Rand der Sichtleiste aufweisen.

Claims (13)

1.) Sichtleiste zur Aufnahme eines Beschriftungsstreifens und zum Anbringen an Heftern, insbesondere an vertikalen oder horizontalen Hängeheftern, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtleiste als durchsichtige Kunststoff-Schiene mit zwei zueinander senkrechten Stegen (11, 12) ausgebildet ist, daß der eine Steg zur Befestigung am Hefter dient (Befestigungssteg 11) und der andere zur Aufnahme eines Beschriftungsstreifens (Sichtsteg 12) einen seitlichen Schlitz (2) aufweist.
2.) Sichtleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (2) winkelförmig in den Sichtsteg (12) hineinragt und in seiner Tiefe durch zwei seitliche Stege (4, 4a) begrenzt wird, die senkrecht aufeinander stehen.
3.) Sichtleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sichtsteg (12) einen Absatz (3) aufweist, der in Verlängerung des Schlitzes (2) liegt.
4.) Sichtleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sichtsteg (12) im Querschnitt halbkreisförmig ausgebildet ist.
5.) Sichtsteg nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungssteg (11) Lochungen (1) aufweist und daß zur Befestigung am Hefter (20) eine
Klemmlasche (13) vorgesehen ist, welche Warzen (14) zum Eingriff in die Lochungen (1) aufweist.
6.) Sichtleiste nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstoff der Klemmleiste (13) gegenüber dem der Sichtleiste (10) im Hinblick auf eine gewisse Nachgiebigkeit der Warzen (14) weich ist.
7.) Sichtleiste nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Seite des Eingriffs der Warzen (14) ein Teil der Lochungen (1) angephast oder angesenkt ist.
8.) Sichtleiste nach einem der Ansprüche 5 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß fünf Lochungen - wovon jeweils zwei einander benachbart sind und außen liegen - und vier Warzen (14) vorgesehen sind, wovon zwei benachbart sind.
9.) Sichtleiste nach einem der Ansprüche 5 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Warzen (14) teilweise ovalen Querschnitt aufweisen.
10.) Sichtleiste nach einem der Ansprüche 5 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Warzen (14) merklich länger sind als die Tiefe der Lochungen (1).
11.) Sichtleiste nach einem der Ansprüche 5 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Warzen (14) leicht konisch ausgebildet sind.
12.) Sichtleiste nach einem der Ansprüche 1 - 11, gekennzeichnet durch einen auf die Sichtleiste aufschiebbaren Signalreiter (15), der ein den Sichtsteg (12) umgreifendes Profilteil (16) und einen Lappen (17) aufweist, der sich parallel zum Befestigungssteg (11) erstreckt.
13.) Sichtleiste nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Lappen (17) eine Aussparung (18) zur Aufnahme eines Warzenendes aufweist.
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