DE19934915A1 - Verfahren zur automatischen Verteilung von e-mail's - Google Patents
Verfahren zur automatischen Verteilung von e-mail'sInfo
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- H04L51/00—User-to-user messaging in packet-switching networks, transmitted according to store-and-forward or real-time protocols, e.g. e-mail
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Abstract
Die erfindungsgemäße Lösung bezieht sich auf ein Verfahren zur automatischen Verteilung von e-mails an die bestimmungsgemäßen Adressaten. DOLLAR A Erfindungsgemäß wird der temporäre Speicher, beispielsweise eines Datenbank-Providers (DP) mit e-mail + Dienst, auf dem eingehende e-mails eines Internet Service Providers (ISP) gespeichert werden, von einem Verteilprovider (VP) abgefragt, wobei die Adressen der beim Datenbank-Provider (DP) mit e-mail + Dienst eingegangenen e-mails mit beim Verteilprovider (VP) für die Kunden hinterlegten Adressen verglichen werden. DOLLAR A Bei Übereinstimmung der Adresse einer beim Datenbank-Provider (DP) mit e-mail + Dienst eingegangenen e-mail mit einer beim Verteilprovider (VP) hinterlegten und gespeicherten Adresse wird die betreffende e-mail vom Verteilprovider (VP) abgefordert und zu einer vom Kunden vorgegebenen Adresse übertragen.
Description
Die erfindungsgemäße Lösung bezieht sich auf die automatische Verteilung von
e-mail's an die bestimmungsgemäßen Adressaten.
Ort und Zeitpunkt des Versendens von e-mail's sind leicht vom Absender zu steuern.
Beim Empfang ist von Nachteil, daß der Empfänger der e-mail unter Aufwendung von
Verbindungsentgelten in seinem elektronischen Posteingang, beispielsweise einer mail
box nachsehen muß, ob er überhaupt eine e-mail empfangen hat. Die komfortabelste
Lösung stellt derzeit die Benachrichtigung über eingegangene e-mail's mittels Mobilte
lefon SMS bzw. über die noch verfügbaren Paging-Systeme dar. In beiden Fällen erhält
der Empfänger nur die Information, daß für ihn eine e-mail eingegangen ist. Der sofor
tige Abholvorgang ist jedoch so lange nicht möglich, bis der Empfänger permanent on
line ist. Die Möglichkeit zum Empfang der e-mail sofort eine online-Verbindung herzu
stellen, scheidet nahezu in allen Fällen, insbesondere aus Kostengründen, aus.
Aufgabe der Erfindung ist die kurzfristige Information des Empfängers über eingegan
gene e-mail's in Verbindung mit der automatischen Verteilung. Der Umfang der In
formation soll, je nach Wunsch des Kunden, sowohl die Möglichkeit einer einfachen
Benachrichtigung über den Eingang einer e-mail und den Betreff, als auch die Möglich
keit der kompletten Zusendung einer e-mail einschließlich aller Anlagen beinhalten.
Die erfindungsgemäße Lösung basiert auf einem System, bei welchem e-mail's der
Kunden bei einem Mail-Server eines Internet-Service-Providers ISP auflaufen, der als
Sammel- und Sendeserver ausgebildet ist. Im Sammel- und Sendeserver des Internet-
Service-Providers ISP werden die ankommenden e-mail's selektiert, adressiert, ver
schlüsselt, mit einer Diensteberechtigungskennung versehen, zu einem Datenbank-
Provider DP mit e-mail + Dienst übertragen und dort vorzugsweise in einem temporären
Speicher gespeichert.
Auf dem temporären Speicher des Datenbank-Providers DP mit e-mail + Dienst laufen
alle e-mail's der beim Internet-Service-Provider ISP registrierten Kunden auf.
Erfindungsgemäß übernimmt ein weiterer Diensteanbieter, der als Verteil-Provider VP
bezeichnet wird, als Dienstleistung die Weiterleitung von e-mail's. Beim Verteil-
Provider VP sind die Adressen der einzelnen Kunden, die am e-mail Verteildienst teil
nehmen, registriert. Diese Adressen sind identisch mit auf den e-mail's angegebenen
Adressen. Als geeignete Adresse im Sinne der erfindungsgemäßen Lösung wird die
Dienstzugangsberechtigung des Kunden zum e-mail + Dienst angesehen, die als Adres
se beim Verteil-Provider VP gespeichert wird.
In einem Speicher des Verteil-Providers VP ist zu jeder Adresse eines Kunden minde
stens ein Ziel bzw. eine Zieladresse vorgegeben, an welche die für diesen Kunden an
kommenden e-mail's weitergeleitet werden sollen. Die Zieladresse ist entweder mit der
auf der e-mail angegebenen Zieladresse identisch, oder sie unterscheidet sich von ihr.
Neben der Zieladresse können vom Kunden beim Verteilprovider VP auch Angaben
zum Übertragungsmedium, über welches die e-mail zum Kunden übertragen werden
soll, hinterlegt werden.
Der Verteilprovider VP fragt in definierten Zeitabständen beim Datenbank-Provider DP
mit e-mail + Dienst an, ob e-mail's für die bei ihm registrierten Kunden vorliegen. Das
geschieht dadurch, daß die Adressen, vorzugsweise die Dienstzugangsberechtigung des
Kunden für den e-mail + Dienst, der beim Datenbank-Provider DP eingegangenen
e-mail's mit den Adressen der beim Verteilprovider VP registrierten Kunden verglichen
werden. Bei Übereinstimmung der Adresse einer eingegangenen e-mail mit einer beim
Verteil-Provider VP registrierten Adresse eines Kunden wird durch den Verteil-
Provider VP die Übertragung der betreffenden e-mail bzw. die Übertragung von Teilen
der e-mail vom Datenbankprovider DP mit e-mail + Dienst zum Verteilprovider VP
ausgelöst. Nach Eingang einer e-mail beim Verteil-Provider VP erfolgt die Weiterlei
tung zum Kunden, entsprechend der/den zu seiner Adresse beim Verteil-Provider VP
gespeicherten Zielvorgaben. Zur Übertragung der e-mail zum bestimmungsgemäßen
Kommunikationsendgerät des Kunden wird das vom Kunden im Rahmen der Zielvor
gabe vorgegebene Übertragungsmedium verwendet.
Beispielsweise ist es möglich, eine e-mail per Funk zu der vom Kunden hinterlegten
Zieladresse zu übertragen. Das kann beispielsweise über terrestrischen Rundfunk bzw.
Datenrundfunk-Systeme erfolgen. Der Verteilprovider VP verfügt zu diesem Zweck
über eine CA-gestützte Plattform. In der Mehrzahl der Fälle wird die für den Kunden
beim Verteilprovider VP eingegangene e-mail, entsprechend der Vorgabe des Kunden,
komplett zu der vorgegebenen Zieladresse übertragen. Es ist jedoch auch möglich, daß
vom Kunden vorher bestimmte Teile der e-mail, wie beispielsweise die Angabe zum
Absender und der Betreff, übertragen werden. Weiterhin ist es möglich, daß für Teile
der e-mail unterschiedliche Berechtigungsschlüssel vergeben werden, denen unter
schiedliche Zieladressen zugeordnet sind. Voraussetzung dafür ist, daß den entspre
chenden Passagen der e-mail einzelne Berechtigungsschlüssel zugeordnet sind, daß die
Berechtigungsschlüssel beim Verteilprovider VP hinterlegt wurden, und daß zu jedem
Berechtigungsschlüssel eine Zieladresse und das Übertragungsmedium zur Zieladresse
angegeben wurden.
Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich sowohl zur schnellen Verteilung von
e-mail's bzw. von Teilen einer e-mail an einzelne Kunden, als auch für die Verteilung
von e-mail's an definierte Kundengruppen.
Claims (10)
1. Verfahren zur automatischen Übertragung von e-mail's, bei dem die für e-mail-
Kunden bei einem Internet Service Provider (ISP) eingegangenen e-mail's auf ei
nem temporären Speicher, beispielsweise eines Datenbank-Providers (DP) mit
e-mail + Dienst, ausgelesen werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß der temporäre Speicher des Datenbank-Providers (DP) mit e-mail + Dienst von einem Verteilprovider (VP) auf eingegangene e-mail's abgefragt wird, wobei die Adressen der beim Datenbank-Provider (DP) mit e-mail + Dienst eingegange nen e-mail's mit beim Verteil-Provider (VP) tUt die Kunden hinterlegten Adressen verglichen werden,
daß bei Übereinstimmung der Adresse einer beim Datenbank-Provider (DP) mit e-mail + Dienst eingegangenen e-mail mit einer beim Verteilprovider (VP) hinter legten und gespeicherten Adresse die betreffende e-mail vom Verteilprovider (VP) abgefordert wird, und
daß die beim Verteilprovider (VP) eingegangene und gespeicherte e-mail, ent sprechend mindestens einer vom Kunden beim Verteilprovider (VP) zu seiner Adresse hinterlegten Zieladresse, weitergeleitet wird.
daß der temporäre Speicher des Datenbank-Providers (DP) mit e-mail + Dienst von einem Verteilprovider (VP) auf eingegangene e-mail's abgefragt wird, wobei die Adressen der beim Datenbank-Provider (DP) mit e-mail + Dienst eingegange nen e-mail's mit beim Verteil-Provider (VP) tUt die Kunden hinterlegten Adressen verglichen werden,
daß bei Übereinstimmung der Adresse einer beim Datenbank-Provider (DP) mit e-mail + Dienst eingegangenen e-mail mit einer beim Verteilprovider (VP) hinter legten und gespeicherten Adresse die betreffende e-mail vom Verteilprovider (VP) abgefordert wird, und
daß die beim Verteilprovider (VP) eingegangene und gespeicherte e-mail, ent sprechend mindestens einer vom Kunden beim Verteilprovider (VP) zu seiner Adresse hinterlegten Zieladresse, weitergeleitet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, daß als Adresse für den Kunden beim Verteilprovider
(VP) die Dienstzugangsberechtigung des Kunden zum e-mail + Dienst hinterlegt
ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, daß vom Kunden beim Verteilprovider (VP) zusätzlich
zur Zieladresse das Übertragungsmedium gespeichert ist, über das die Übertragung
der e-mail zu der vom Kunden angegebenen Zieladresse erfolgen soll.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilung der
e-mail's unabhängig vom Internet-Provider (ISP) und vom Datenbank-Provider
(DP) mit e-mail + Dienst durch einen Verteil-Provider (VP) erfolgt, der über eine
CA-gestützte Plattform verfügt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vom Verteil-Provider
(VP) abgeforderte e-mail's komplett zu der vom Kunden angegebenen Zieladresse
übermittelt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von einer beim Verteil-
Provider (VP) eingegangenen e-mail optional nur die Benachrichtigung über den
Eingang der e-mail und der Betreff der e-mail's zu der vom Kunden vorgegebenen
Zieladresse übertragen werden.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vom Kunden für Teile
einer e-mail unterschiedliche Berechtigungsschlüssel vorgegeben werden, und daß
die Verteilung anhand der vom e-mail-Absender für den jeweiligen Berechtigungs
schlüssel festgelegten Zieladresse erfolgt.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als temporärer Speicher
ein vom Internet-Service-Provider (ISP) unabhängiger Speicher eines Dienstean
bieters mit e-mail + Dienst und entsprechender Datenplattform verwendet wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilung der
e-mail's über terrestrischen Rundfunk bzw. Datenrundfunk-Systeme erfolgt.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfrage des temporä
ren Speichers des Datenbank-Providers (DP) mit e-mail + Dienst auf eingegangene
e-mail's vom Verteilprovider (VP) zyklisch in einem vorher festgelegten Zeitrah
men erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934915A DE19934915A1 (de) | 1999-07-21 | 1999-07-21 | Verfahren zur automatischen Verteilung von e-mail's |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934915A DE19934915A1 (de) | 1999-07-21 | 1999-07-21 | Verfahren zur automatischen Verteilung von e-mail's |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19934915A1 true DE19934915A1 (de) | 2001-01-25 |
Family
ID=7916024
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934915A Ceased DE19934915A1 (de) | 1999-07-21 | 1999-07-21 | Verfahren zur automatischen Verteilung von e-mail's |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19934915A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10114649A1 (de) * | 2001-03-24 | 2002-10-17 | Ask Me Gmbh & Co Kg | Verfahren zum Auswählen von Adressaten innerhalb von Fest- und/oder Mobilfunknetzen |
-
1999
- 1999-07-21 DE DE19934915A patent/DE19934915A1/de not_active Ceased
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10114649A1 (de) * | 2001-03-24 | 2002-10-17 | Ask Me Gmbh & Co Kg | Verfahren zum Auswählen von Adressaten innerhalb von Fest- und/oder Mobilfunknetzen |
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