DE60101672T2 - Statusprüfung eines teilnehmers in einem telekommunikationssystem - Google Patents

Statusprüfung eines teilnehmers in einem telekommunikationssystem Download PDF

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W88/00Devices specially adapted for wireless communication networks, e.g. terminals, base stations or access point devices
    • H04W88/18Service support devices; Network management devices
    • H04W88/184Messaging devices, e.g. message centre

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft Telekommunikationssysteme, insbesondere betrifft sie ein Verfahren und ein System zum Prüfen der Gültigkeit eines Abonnements eines Teilnehmers in einem Telekommunikationssystem, welches umfasst: ein Telekommunikationssystem, eine im Folgenden als SMS-Plattform bezeichnete Kurznachrichtendienst-Plattform, einen Kurznachrichten-Übertragungsserver, der an die SMS-Plattform und an das erwähnte Kommunikationssystem angeschlossen ist; und ein Heimatregister, das Information über die Gültigkeit eines Abonnements eines Dienstteilnehmers enthält und zu dem erwähnten Kommunikationssystem gehört.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Der Vorteil eines mobilen Kommunikationsnetzwerks, zum Beispiel eines GSM-Systems (GSM = Global System for Mobile Communication; globales Nachrichtenübertragungssystem) ist im Vergleich zum einem Vermittlungstelefonnetz (PSTN = Public Switched Telephone Network) die Mobilitätsverwaltung. Im Zusammenhang mit der vorliegenden Anmeldung wird ein mobiles Kommunikationsnetzwerk in vorteilhafter Weise als digitales mobiles Netzwerk verstanden. Das mobile Kommunikationsnetzwerk ermöglicht es, Telefonanrufe an beliebiger Stelle im Bedienungsgebiet des Netzwerks zu tätigen und zu empfangen. Seit der Einführung der digitalen mobilen Netzwerke haben die Dienste auch einen Kurznachrichtendienst (SMS = Short Message Service) beinhaltet. Im Rahmen des Kurznachrichtendienstes kann der mobile Teilnehmer Textnachrichten von bis zu 160 Zeichen von seinem Endgerät zu einem anderen Teilnehmer senden, der ein Endgerät hat, welches zum Empfang von Kurznachrichten geeignet ist, wenn dieser Teilnehmer dies so einrichtet. Die technische Spezifikation des Kurznachrichtendienstes im Rahmen des GSM-Systems wurde niedergelegt in der GTS GSM 03.40 V 5.3.0 (1996–07) des ETSI (European Telecommunications and Standard Institute).
  • Derzeit besteht das Problem darin, wie die Gültigkeit eines Abonnements bei der Ausstellung von Rechnungen an Kunden überprüft werden kann, insbesondere bei einem fremden Rechnungskunden. Der Begriff fremder Rechnungskunde soll hier einen Kunden bezeichnen, der einen Spezialvertrag mit dem lokalen Anbieter geschlossen hat, bei dem z. B. der Abrechnungsmodus für einen gewissen spezifischen Dienst definiert ist. Spezifische oder Spezialdienste bedeuten hier beispielsweise Kurznachrichtendienste mit Sonderpreisen. Im Rahmen dieser Anmeldung bedeutet Anbieter beispielsweise eine Firma, die unterschiedliche Mobildienste anbietet.
  • Die bislang bekannte Lösung für die Überwachung der Zulässigkeit eines Abonnements basierte auf einer Löschung der Vertragsbedingungen. Eine weitere bekannte Lösung zum Überprüfen der Existenz eines Abonnements besteht darin, dass bezüglich des Abonnements eine Art von Aktivierungscodes in gewissen Zeitintervallen abgesetzt wird.
  • Zusätzlichen Stand der Technik beinhaltet die EP-A-0 851 696, die ein Verfahren zum drahtlosen Ermitteln von Information beschreibt, mit dem ein Mobilstations-Teilnehmer auf Daten einer Informationsdatenbank zugreifen kann, um sie zu der gewünschten Zieladresse gelangen zu lassen. Eine zu der Informationsdatenbank gehörige Datenbank führt Teilnehmerprofile. Wenn die Informationsdatenbank eine Datenbankforderung empfängt, macht sie von einer Mobilstationskennung Gebrauch, um auf die Teilnehmer-Profilinformation zuzugreifen. Unter Zuhilfenahme dieser Profilinformation werden die angeforderten Daten in einem SMS-Format zu einer in dem Profil angegebenen Zieladresse geleitet.
  • Das grundlegende Problem bei dem bekannten Verfahren besteht jedoch darin, dass diese Verfahren Kreditrisiken beinhalten und nicht automatisch abgewickelt werden. Darüber hinaus beinhalten die derzeitigen Lösungen üblicherweise eine Fülle unterschiedlicher Verträge zwischen verschiedenen Anbietern.
  • Ziel der Erfindung
  • Ziel der Erfindung ist die Beseitigung der oben angesprochenen Nachteile oder zumindest deren spürbare Abmilderung. Ein spezifisches Ziel der Erfindung ist die Angabe eines Verfahrens und eines Systems, welche das Überwachen des Status' eines Abonnements, insbesondere dessen Gültigkeit, ermöglichen.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Das erfindungsgemäße System betrifft das Prüfen der Gültigkeit eines Abonnements eines Teilnehmers eines Telekommunikationssystems. Das Prüfen der Gültigkeit eines Abonnements eines Teilnehmers ist derart ausgestaltet, dass die Gültigkeit eines Abonnements des Teilnehmers in Verbindung mit der Übertragung einer Kurznachricht oder zu einem separat definierten Zeitpunkt als getrennter Vorgang geprüft wird.
  • Das Telekommunikationssystem gemäß der Erfindung beinhaltet: ein Kommunikationssystem; eine im Folgenden als SMS-Plattform bezeichnete Kurznachrichtendienst-Plattform, einen Kurznachrichten-Übertragungsserver, der an die SMS-Plattform und an das Kommunikationssystem angeschlossen ist. Darüber hinaus enthält das System ein Heimatregister, welches Information über die Gültigkeit eines Abonnements eines Dienstteilnehmers enthält, und das zu dem erwähnten Kommunikationssystem gehört.
  • Erfindungsgemäß wird in der SMS-Plattform eine Datenbank geführt, die die Gültigkeit eines Abonnements des Teilnehmers beinhaltet. Die Gültigkeit eines Abonnements des Teilnehmers soll hier beispielsweise bedeuten, dass der Teilnehmer in der Datenbank des Betreibers oder Anbieters existiert, und dass dieser Teilnehmer beispielsweise Kurznachrichten und Anrufe empfangen kann. An das Heimatregister wird bezüglich der Zulässigkeit eines Abonnementteilnehmers eine Anfrage gesendet. Die Anfrage erfolgt z. B. durch den Kurznachrichten-Übertragungsserver. In diesem Fall umfasst der Kurznachrichten-Übertragungsserver eine Schnittstelle über die er mit dem Heimatregister kommunizieren kann.
  • Die Anfrage kann zu einem vorbestimmten Zeitpunkt an das Heimatregister gestellt werden. Diese Anfrage wird deshalb gemacht, damit herausgefunden wird, ob es den Teilnehmer noch gibt. Bei dieser Art von Anfrage wird an den Teilnehmer keine mit irgendeinem Dienst zusammenhängende Kurznachricht gesendet. Darüber hinaus kann die Anfrage ansprechend auf den Arbeitsablauf des Dienstes gesendet werden. Dies soll bedeuten, dass die Anfrage zur gleichen Zeit getätigt wird, zu der dem Teilnehmer eine Kurznachricht entsprechend dem von ihm georderten Kurznachrichtendienst geliefert wird.
  • Die Datenbank der SMS-Plattform wird basierend auf dem oben angesprochenden, in dem Heimatregister enthaltenen Informationsstück aktualisiert. Wenn entsprechend dem in dem Heimatregister enthaltenen Informationsstück der Teilnehmer nicht mehr existiert, so kann der Eintrag des Teilnehmers aus der Datenbank gelöscht werden, oder der Teilnehmer kann als gesperrt vermerkt werden. Die Funktionen des Kurznachrichten-Übertragungsservers können implementiert werden als Teil des SMS-Zentrums eines mobilen Kommunikationsnetzwerks.
  • Das erfindungsgemäße System umfasst eine Datenbank, welche Information über die Gültigkeit von Abonnements von Dienstteilnehmern umfasst, um eine erste Statusanfrage bezüglich eines Übertragungseinheiten-Teilnehmers an das Heimatregister zu senden; eine Prüfeinheit, die dazu eingesetzt wird, in dem Heimatregister das Informationsstück, welches die Gültigkeit von Abonnements von Dienstteilnehmern beschreibt, entsprechend der Anfrage zu prüfen; eine zweite Übertragungseinheit, die dazu dient, das erwähnte Informationsstück an die SMS-Plattform zurückzuleiten; und einen Rekorder zum Aktualisieren der Datenbank der SMS-Plattform basierend auf dem in dem Heimatregister enthaltenen Informationsstück.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung umfasst das System einen Timer zum zeitlichen Steuern des Übertragungszeitpunkts.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist das Kommunikationssystem ein mobiles Kommunikationsnetzwerk.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind die Funktionen des Kurznachrichten-Übertragungsservers in dem SMS-Zentrum des mobilen Kommunikationsnetzwerks implementiert.
  • Die vorliegende Erfindung macht es möglich, in automatischer Weise beispielsweise die Gültigkeit eines Abonnements für einen fremden Rechnungskunden zu überwachen. Die Erfindung lässt sich auch dazu einsetzen, die Existenz von eigenen Kunden zu überprüfen. Weiterhin reduziert die Erfindung das Kreditrisiko und trägt bei zum Verringern der Anzahl von Verträgen zwischen Anbietern.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Im folgenden Abschnitt wird die Erfindung detailliert anhand einiger Beispiele ihrer Ausführungsformen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 ein vorteilhaftes System gemäß der Erfindung,
  • 2a einen vorteilhaften Signalablaufplan, der die Arbeitsweise der Erfindung veranschaulicht,
  • 2b einen vorteilhaften Signalablaufplan, der die Funktionsweise der Erfindung veranschaulicht.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Das erfindungsgemäße System umfasst ein Kommunikationssystem PLMN, welches in diesem Fall ein mobiles Kommunikationsnetzwerk ist. Angeschlossen an das mobile Kommunikationsnetzwerk PLMN ist die Mobilstation TE, beispielsweise über eine Funkschnittstelle. Angeschlossen an das mobile Kommunikationsnetzwerk PLMN sind das Kurznachrichtendienst-Zentrum SMSC (SMSC = Short Message Service Center), ein Heimatregister HLR (HLR = Home Location Register) und der Kurznachrichten-Übertragungsserver TS. Die Aufgaben des Kurznachrichten-Übertragungsservers beinhalten das Absetzen einer Anforderung an das Heimatregister HLR bezüglich des Status eines an die Mobilstation TE angeschlossenen Teilnehmers. Die Funktionen des Kurznachrichten-Übertragungsservers TS können auch als Teil des Betriebs des SMS-Zentrums SMSC implementiert werden. Angeschlossen an den Kurznachrichten-Übertragungsserver TS ist die SMS-Plattform SP, die verantwortlich ist für die Erstellung und die Übertragung unterschiedlicher Kurznachrichtendienste.
  • Der Kurznachrichten-Übertragungsserver enthält eine erste Übertragungseinheit TM1 zum Senden einer Anfrage an das Heimatregister HLR, welche Anfrage Information betrifft, welche den Status der Dienstteilnehmer beschreibt, die zweite Übertragungseinheit TM2 kann dazu benutzt werden, das oben erwähnte Informationsstück, welches von dem Heimatregister HLR empfangen wird, zu der SMS-Plattform SP zurückzusenden. Der Timer TMR dient zur zeitlichen Steuerung des Übertragungszeitpunkts der Statusanfrage. Die erste Übertragungseinheit TM1, die zweite Übertragungseinheit TM2 und der, Timer TMR werden beispielsweise durch Programmblöcke mit Hilfe des Rechners oder in bekannter Weise autark implementiert und werden deshalb nicht näher erläutert.
  • Die SMS-Plattform SP enthält eine Datenbank DB, die den Status der Dienstteilnehmer beinhaltet. Der Rekorder REC dient zur Aktualisierung der Datenbank der SMS-Plattform basierend auf dem genannten Informationsstück in dem Heimatregister HLR. Der Rekorder REC und die Datenbank DB werden implementiert durch Programmblöcke mit Hilfe des Rechners oder in an sich bekannter Weise und werden daher nicht mehr beschrieben.
  • Das Heimatregister HLR enthält eine Prüfeinheit CHK zum Prüfen des erwähnten Informationsstücks gemäß der ebenfalls oben erwähnten Anfrage, wobei das Informationsstück den Status der Dienstteilnehmer beschreibt. Die Prüfeinheit CHK wird implementiert durch Programmblöcke mit Hilfe des Rechners oder in an sich bekannter Weise und wird daher nicht im einzelnen beschrieben.
  • 2a ist ein vorteilhaftes Signalablaufdiagramm, dass die Funktionsweise der Erfindung erläutert. Das in 2a dargestellte Beispiel enthält eine SMS-Plattform SP, einen Kurznachrichten-Übertragungsserver TS, ein Heimatregister HLR, ein SMS-Zentrum SMSC eines mobilen Kommunikationsnetzwerks und eine Mobilstation MS.
  • Bei dem in 2a dargestellten Beispiel hat der Kunde einen Vertrag mit dem Anbieter geschlossen, auf dessen Grundlage der Kunde in seinem Mobiltelefon Lottozahlen in Form einer Kurznachricht an jedem Samstag um 21.30 Uhr empfängt. Die SMS-Plattform SP besorgt die Lottozahlen und generiert eine Kurznachricht, welche die Zahlen beinhaltet. Der schließliche Empfänger der Kurznachricht ist der Kunde, der die Lottozahlen bestellt hat. Der jeweilige aktuelle Status der Dienstteilnehmer ist abgespeichert in der Datenbank, die sich in der SMS-Plattform befindet. Die generierte Kurznachricht wird an den Kurznachrichten-Übertragungsserver TS geliefert, Pfeil 20. Der Kurznachrichten-Übertragungsserver TS macht eine Prüfanfrage beim Heimatregister HLR, um anzufragen, ob der als Empfänger der Kurznachricht angegebene Teilnehmer existiert, Pfeil 21a. Gemäß Pfeil 21b gibt das Heimatregister HLR eine Antwort auf die von dem Kurznachrichten-Übertragungsserver TS kommende Anfrage zurück. Kann der Teilnehmer erreicht werden, sendet der Kurznachrichten-Übertragungsserver TS eine Kurznachricht an die Mobilstation MS des Empfängers, Pfeil 23a. Alternativ kann, falls der Teilnehmer nicht erreichbar ist, die Kurznachricht weiter zu dem SMS-Zentrum SMSC geleitet werden, Pfeil 23b. Von dort aus kann sie zu der Mobilstation MS gesendet werden, wenn es möglich ist, die Kurznachrichten erneut zu senden, Pfeil 24. Wenn die an das Heimatregister HLR gerichtete Prüfanfrage zeigt, dass es den Kunden nicht gibt, sendet der Kurznachrichten-Übertragungsserver TS an die SMS-Plattform SP gemäß Pfeil 22 ein Informationsstück zum Aktualisieren von Daten bezüglich des Kundenstatus'. Die SMS-Plattform SP aktualisiert ihre Datenbank anhand der empfangenen Information. Die Abrechnung der Spezialpreis-Kurznachrichtendienste lässt sich zum Beispiel als Kreditkartenrechnung erstellen.
  • Bei einer in 2a dargestellten Ausführungsform sind die Funktionen des Kurznachrichten-Übertragungsservers TS in dem SMS-Zentrum SMSC des obigen Kommunikationsnetzwerk implementiert.
  • 2b ist ein vorteilhaftes Signalablaufdiagramm, das die Funktion der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Das Beispiel nach 2b enthält eine SMS-Plattform SP, einen Kurznachrichten-Übertragungsserver TS und ein Heimatregister HLR.
  • Bei dem in 2b gezeigten Beispiel haben mehrere verschiedene Kunden einen Vertrag mit dem Anbieter über die Nutzung von Kurznachrichtendiensten zu speziellen Preisen geschlossen. Der Anbieter bedeutet ein Firma, die z. B. als Betreiber des Mobilfunknetzes fungiert, und über die es möglich ist, verschiedene Dienste zu bestellen und zu benutzen, beispielsweise Kurznachrichtendienste. Bei dem in 2b dargestellten Beispiel wird allerdings die tatsächliche Kurznachricht selbst überhaupt nicht gesendet, stattdessen wird lediglich eine Anfrage über den Status der Teilnehmer gesendet.
  • Die SMS-Plattform SP enthält einen Timer, der so eingestellt ist, dass er zu gewissen Zeitintervallen aktiv wird und dabei einen Befehl abgibt zum Prüfen der Existenz der Teilnehmer in dem Heimatregister HFR, welche Kurznachrichtendienste zu speziellen Preisen bestellt haben. Die Prüfung erfolgt z. B. bezüglich solcher Teilnehmer, denen innerhalb der letzten 24 Stunden keinerlei Kurznachrichten geschickt wurden. Der Rhombus 25 beschreibt den oben erläuterten Funktionszusammenhang. Die SMS-Plattform SP sendet eine Prüfanfrage gemäß Pfeil 26 an den Kurznachrichten-Übertragungsserver TS.
  • Der Kurznachrichten-Übertragungsserver TS macht beim Heimatregister HLR eine Kurzanfrage mit dem Zweck, in Erfahrung zu bringen, ob ein gewisser Teilnehmer oder ob gewisse Teilnehmer existieren, Pfeil 27a. Das Heimatregister HLR antwortet auf die Anfrage aufgrund der in ihm enthaltenen Information, Pfeil 27b. Der Server TS sendet die von ihm seitens des Heimatregisters HLR empfangene Antwort gemäß Pfeil 28 an die SMS-Plattform SP. Der Rhomus 29 beschreibt den Umstand, dass die Datenbank der Dienstplattform basierend auf der empfangenen Information entsprechend der aktuellen Situation aktualisiert wird. Wenn das Heimatregister HLR mitteilt, dass ein oder mehrere gewisse Teilnehmer nicht mehr existieren, so wird der Teilnehmer aus der Datenbank der Diensteplattform gestrichen, oder der Teilnehmer wird als gesperrt vermerkt. Der Anbieter belastet den Teilnehmer für die beanspruchten Kurznachrichtendienste, beispielsweise über eine Kreditkartenabrechnung.
  • Die Erfindung ist nicht auf die Beispiele der oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern es sind zahlreiche Varianten im Rahmen des durch die beigefügten Ansprüche definierten Schutzumfangs möglich.

Claims (9)

  1. Verfahren zum Prüfen der Gültigkeit eines Abonnements eines Teilnehmers in einem Telekommunikationssystem, umfassend: ein Kommunikationssystem (PLMN); eine im folgenden als SMS-Plattform (SP) bezeichnete Kurznachrichtendienst-Plattform; einen Kurznachrichten-Übertragungsserver (TS), der an die SMS-Plattform (SP) und an das erwähnte Kommunikationssystem (PLMN) angeschlossen ist; ein Heimatregister (HLR), welches Information über die Gültigkeit eines Abonnements eines Dienstteilnehmers enthält, und das zu dem erwähnten Kommunikationssystem (PLMN) gehört, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren folgende Schritte aufweist: Führen einer Datenbank (DB) der SMS-Plattform (SP), welche Information über die Gültigkeit von Abonnements von Dienstteilnehmern enthält; Senden einer Anfrage über das erwähnte Informationsstück, welches die Gültigkeit von Abonnements von Dienstteilnehmern beschreibt, von dem Kurznachrichten-Übertragungsserver (DS) zu dem Heimatregister (ALR); basierend auf der genannten Anfrage, Überprüfen des Informationsstücks, welches die Gültigkeit eines Abonnements eines Dienstteilnehmers beschreibt, in dem Heimatregister (HLR); Zurückgeben des erwähnten Informationsstücks an die SMS-Plattform (SP); und Aktualisieren der Datenbank (DB) der SMS-Plattform (SP) basierend auf dem genannten Informationsstück, das in dem Heimatregister (HLR) enthalten ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Teilnehmer aus der Datenbank (DB) der SMS-Plattform (SP) gestrichen oder der Teilnehmer als gesperrt vermerkt wird, wenn der Teilnehmer entsprechend dem erwähnten Informationsstück, das in dem Heimatregister (HLR) enthalten ist, nicht mehr existiert.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnte Anfrage zu einem vorbestimmten Zeitpunkt gesendet wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Anfrage ansprechend auf den Dienstablauf gesendet wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionen des Kurznachrichten-Übertragungsservers (TS) in dem SMS-Zentrum des mobilen Kommunikationsnetzwerks implementiert sind.
  6. System zum Prüfen der Gültigkeit eines Abonnements eines Teilnehmers in einem Telekommunikationssystem, umfassend: ein Kommunikationssystem (PLMN); eine im folgenden als SMS-Platform (SP) bezeichnete Kurznachrichtendienst-Plattform; einen Kurznachrichten-Übertragungsserver (TS), der an die SMS-Plattform (SP) und an das erwähnte Kommunikationssystem (PLMN) angeschlossen ist; ein Heimatregister (HLR), welches Information über die Gültigkeit eines Abonnements eines Dienstteilnehmers enthält, und das zu dem erwähnten Kommunikationssystem (PLMN) gehört, gekennzeichnet durch: eine Datenbank (DB), die Informationen über die Gültigkeit von Abonnements von Dienstteilnehmern enthält; eine erste Übertragungseinheit (TM1) in dem Kurznachrichten-Übertragungsserver (TS) zum Senden einer Anfrage an das Heimatregister (HLR), welche Anfrage das Informationsstück betrifft, welches die Gültigkeit von Abonnements von Dienstteilnehmern beschreibt; eine Prüfeinheit (CHK), die dazu benutzt wird, in dem Heimatregister (HLR) das Informationsstück, welches die Gültigkeit von Abonnements von Dienstteilnehmern beschreibt, entsprechend der erwähnten Anfrage zu prüfen; eine zweite Übertragungseinheit (TM2), die in dem Kurznachrichten-Übertragungsserver (TS) enthalten ist und dazu dient, das erwähnte Informationsstück an die SMS-Plattform (SP) zurückzugeben; und einen Rekorder (REC) zum Aktualisieren der Datenbank (DB) der SMS-Plattform (SP) basierend auf dem in dem Heimatregister (HLR) enthaltenen Informationsstück.
  7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Timer (TMR) zur zeitlichen Steuerung des Übertragungszeitpunkts der Statusanfrage enthält.
  8. System nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikationssystem (PLMN) ein mobiles Kommunikationsnetzwerk ist.
  9. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionen des Kurznachrichten-Übertragungsservers (TS) in dem SMS-Zentrum des mobilen Kommunikationsnetzwerks implementiert worden sind.
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