DE19933415A1 - Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge

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DE19933415A1
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Karl-Otto Dobler
Marcus Mueller
Klaus Nagel
Herbert Hlawon
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Robert Bosch GmbH
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Abstract

Ein Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge mit einem Reflektor, in dessen Scheitelbereich eine Lichtquelle angeordnet ist, und mit einer verschwenkbaren Abblendvorrichtung, die in einer Stellung für Fernlicht Licht von der Lichtquelle zu einem ersten Reflektorbereich gelangen oder von diesem austreten läßt, und die in einer Stellung für Abblendlicht von der Lichtquelle zu diesem ersten Reflektorbereich ausgesandtes Licht bzw. von diesem reflektiertes Licht abschirmt, ist dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der verschwenkbaren Abblendvorrichtung einen durch eine Spule erzeugten magnetischen Flußkreis schließenden Anker bildet.

Description

Stand der Technik
Die Erfindung betrifft einen Scheinwerfer für Kraft­ fahrzeuge nach der Gattung des Anspruchs 1.
Ein solcher Scheinwerfer ist beispielsweise durch die DE 40 02 576 A1 bekannt. Bei einer Ausführungsform die­ ses Scheinwerfers weist die Abblendvorrichtung eine Kappe auf, die um eine senkrecht zur optischen Achse des Reflektors angeordnete horizontale Achse schwenkbar ist. Die Verschwenkung erfolgt durch ein den Reflektor durchragendes stangenartiges Verstellelement, an dem die Kappe drehbar gelagert ist.
Bei einer anderen, aus der DE 40 02 576 A1 hervorgehen­ den Ausführungsform ist die Abblendvorrichtung durch eine lichtundurchlässige Blende gebildet, die um eine am unteren Reflektorrand senkrecht zur optischen Achse horizontal angeordnete Achse schwenkbar ist. In der Praxis erfolgt diese Verschwenkung beispielsweise durch Stellmotoren, deren Antriebskraft über mechanische Ele­ mente auf die Blende übertragen werden.
In vielen Fällen sind mechanische Übertragungsmechanis­ men störanfällig und ermöglichen nicht ohne weiteres eine sehr schnelle Umschaltung zwischen der Abblend­ licht- und Fernlichtfunktion.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge der gattungsgemäßen Art derart weiterzubilden, daß auf technisch einfache und mit möglichst wenig Bauteilen zu realisierende Weise eine schnelle und störungsfreie Umschaltung zwischen der Abblendlicht- und der Fernlichtfunktion möglich ist.
Vorteile der Erfindung
Diese Aufgabe wird bei einem Scheinwerfer für Kraft­ fahrzeuge der eingangs erwähnten Art durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Dadurch, daß wenigstens ein Teil der verschwenkbaren Abblendvorrichtung einen den Magnetkreis einer Spule schließenden Anker bildet, ist eine Verschwenkung durch Beaufschlagung der Spule mit einem Strom mit nur einem drehbar gelagerten mechani­ schen Element auf einfachste Weise möglich. Eine derar­ tige Abblendvorrichtung ist nicht nur störunanfällig, sondern insbesondere auch sehr schnell betätigbar.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß die verschwenkbare Ab­ blendvorrichtung einen durch die Rückstellkraft eines Rückstellmittels in ihre Stellung für Abblendlicht rückstellbare Blende umfaßt, die auf einer Seite einer Drehachse angeordnet ist, und ein Ankerblech, das auf der anderen Seite der Drehachse angeordnet ist und mit der Blende starr verbunden ist. Auf diese Weise können mechanische Übertragungselemente vollständig entfallen. Der Wechsel von der Abblendlicht- in die Fernlichtfunk­ tion geschieht durch Beaufschlagung der Spule mit Strom, wodurch das Ankerblech und die mit diesem ver­ bundene Blende verschwenkt werden.
Rein prinzipiell können das Ankerblech und die Blende aus unterschiedlichen Teilen bestehen, die miteinander starr verbunden sind. Dies ist insbesondere hinsicht­ lich der Materialwahl für das Ankerblech von großem Vorteil, da für dieses ein magnetisches Material mit einer hohen Magnetisierbarkeit verwendbar ist, welches eine große Anzugskraft des Magneten ermöglicht.
Bei einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Blende und das Ankerblech einstückig miteinander verbunden sind. Dies ist insbesondere hinsichtlich ei­ ner einfachen und schnellen Herstellung von Vorteil.
Die Drehachse ist vorteilhafterweise horizontal und im rechten Winkel zur optischen Achse angeordnet.
Bei einer insbesondere hinsichtlich der Lichtausbeute sehr vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Lichtquelle eine Gasentladungslampe ist und daß die Drehachse unterhalb der optischen Achse im Bereich der Brennebene einer vor dem Reflektor angeordneten Linse angeordnet ist.
Um zu gewährleisten, daß die Ausgangsposition des Kraftfahrzeugscheinwerfers die Abblendlichtstellung ist, ist vorgesehen, daß der Magnetkreis der Spule in der Stellung für Fernlicht der Blende geschlossen ist. Bei beispielsweise einem Defekt der Spule wird auf die­ se Weise die Blende selbst dann, wenn die Abblendlicht­ vorrichtung zu diesem Zeitpunkt in Fernlichtstellung geschaltet ist, durch das Rückstellmittel in die Ab­ blendlichtstellung zurückgezogen.
Die Stellung für Abblendlicht der Blende ist durch we­ nigstens einen Anschlag definiert, der im Falle eines Projektionsscheinwerfers zur Farbsaumkorrektur gering­ fügig verbiegbar ist.
Bei einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Spule, die verschwenkbare Blende zusammen mit dem Ankerblech und der wenigstens eine Anschlag an einer Trägerplatte angeordnet sind, die im Falle eines Pro­ jektionsscheinwerfers zur Farbsaumkorrektur am Reflek­ tor entlang der optischen Achse verschieblich gelagert ist.
Um eine Umstellung des Scheinwerfers in Ländern zu er­ möglichen, in denen kein Rechts- sondern Linksverkehr oder umgekehrt vorgeschrieben ist, ist vorteilhafter­ weise an der Blende eine Einrichtung zur Umstellung der Blendenform von Rechts- auf Linksverkehr und umgekehrt, eine sogenannte Touristenlösung, angeordnet, die zusam­ men mit der Blende aus dem Strahlengang schwenkbar ist. Durch das Schwenken dieser Touristenlösung zusammen mit der Blende aus dem Strahlengang, werden bei der Um­ schaltung des Scheinwerfers von der Abblendlicht- in die Fernlichtstellung jegliche Abschattungen durch die Touristenlösung vermieden.
Zeichnung
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind Gegen­ stand der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichne­ rischen Darstellung eines Ausführungsbeispiels der Er­ findung.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines Scheinwerfers in Vertikalmittelschnitt;
Fig. 2 eine teilweise weggebrochene Ansicht des in Fig. 1 dargestellten Scheinwerfers;
Fig. 3 den Scheinwerfer ausschnittsweise in einem Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2;
Fig. 4 den Scheinwerfer ausschnittsweise in einem Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 2;
Fig. 5 den Scheinwerfer ausschnittsweise in einem Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 2;
Fig. 6 perspektivisch eine Abblendlichtvorrichtung zusammen mit dem sie betätigenden Elektroma­ gneten und
Fig. 7 eine Schnittdarstellung des Magneten.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Ein in Fig. 1 dargestellter Scheinwerfer für Kraftfahr­ zeuge weist einen Reflektor 10 auf, in den in eine Öff­ nung 11 in dessen Scheitelbereich eine Gasentladungs­ lampe 12 eingesetzt ist, die im Betrieb einen axialen Lichtbogen 13 aufweist.
In Lichtaustrittsrichtung 14 nach dem Reflektor ist ei­ ne Linse 20 beispielsweise in einem Träger 21, der bei­ spielsweise durch eine Schraube 23 mit dem Reflektor verschraubt ist, angeordnet.
Die von der Gasentladungslampe 13 ausgehenden Licht­ strahlen können von einer Abblendvorrichtung 30 abge­ schirmt werden, die in Lichtaustrittsrichtung 14 nach der Gasentladungslampe 13 angeordnet ist. Die Abblend­ vorrichtung 30 umfaßt eine Blende 32, welche in ihrer Abblendlichtstellung (mit durchgezogenen Linien darge­ stellt) den unteren Bereich des Reflektors 10 ab­ schirmt. Die Blende 32 ist über eine Drehachse 33 dreh­ bar gelagert. Die Drehachse 33 ist etwas unterhalb des unteren Reflektorrands angeordnet. Die Abblendvorrich­ tung 30 ist etwa in der Ebene des Vorderrands des Re­ flektors 10 angeordnet.
In ihrer Abblendlichtstellung ist sie im wesentlichen senkrecht zu einer optischen Achse 50 des Scheinwerfers angeordnet. In diesem Falle wird ein Teil des von der Gasentladungslampe 13 ausgehenden, vom unteren Teil des Reflektors 10 reflektierten Lichts abgeschirmt, so daß lediglich noch vom oberen Teil des Reflektors 10 re­ flektiertes Licht aus dem Scheinwerfer austreten kann.
In ihrer Fernlichtstellung (in Fig. 1 gestrichelt ge­ zeichnet) ist die Blende um einen Winkel α, von der Gasentladungslampe 12 weg um ihre Drehachse 33 in Lichtaustrittsrichtung 14 verschwenkt, so daß die Lichtaustrittsfläche vergrößert wird, d. h. auch Licht, das vom unteren Teil des Reflektors 10 reflektiert wird, aus dem Scheinwerfer austreten kann.
Der Schwenkwinkel α hängt unter anderem ab von der Form des Reflektors 10 und von der Brechkraft und Anordnung der Linse 20 vor dem Reflektor 10 und von der Gasentla­ dungslampe 13. Der Schwenkwinkel α kann beispielsweise etwa 40% bis 50%, vorzugsweise 45° betragen.
Die Verschwenkung der Blende 32 erfolgt durch Beauf­ schlagung einer Spule 40 mit einem Strom. Die Spule 40 weist, wie insbesondere aus Fig. 6 hervorgeht, ein ab­ gewinkeltes Kernblech 42 auf, das von einer auf einem Spulenkörper 43 angeordneten Wicklung 44 umgeben ist. Mit der Blende 32 verbunden ist ein abgewinkeltes An­ kerblech 45, welches in der Fernlichtstellung der Blen­ de 32 in die Spule 40 hineingezogen wird und an dem Kernblech anliegt (in Fig. 1 gestrichelt gezeichnet), so daß die Blende 32 in ihre Fernlichtstellung ver­ schwenkt wird.
Das abgewinkelte Ankerblech 45 und die Blende 32 sind miteinander verbunden, beispielsweise als ein einstüc­ kiges Formteil oder auch als zwei miteinander verbunde­ ne Einzelteile, wobei in letzterem Falle für das Anker­ blech 46 ein für die magnetische Anziehungskraft vor­ teilhaftes Material verwendbar ist.
Die Blende 32 wird durch ein Rückstellmittel, bei­ spielsweise eine Rückstellfeder 49 in ihrer Abblend­ lichtstellung gehalten, so daß die Abblendlichtstellung die Ausgangsposition ist. Wie insbesondere aus Fig. 1 hervorgeht, ist in der Abblendlichtstellung der Blende 32 der Flußkreis der Spule 40 nicht geschlossen (in Fig. 1 in durchgezogener Linie dargestellt). Auf diese Weise ist sichergestellt, daß bei einem Defekt der Spu­ le 40 oder bei einem Stromausfall an der Spule 40 der Scheinwerfer auf Abblendlichtstellung geschaltet ist. Wie aus Fig. 1 und Fig. 2 hervorgeht, ist die Drehachse am unteren Bereich des Reflektors 10 senkrecht zur op­ tischen Achse 50 angeordnet. Sie liegt bei herkömmli­ chen Scheinwerfern etwa 25 bis 35 mm unterhalb der op­ tischen Mitte direkt in der Brennebene der Linse 20.
Die Abblendlichtstellung der Blende 32 wird durch einen Anschlag bestimmt, an dem diese zur Anlage kommt. Der Anschlag kann, wie in Fig. 5 dargestellt, an einem mit dem Reflektor 10 verschraubten Blechteil 51 ausgebildet sein. Das Blechteil 51 kann zur Ermöglichung einer Feineinstellung der Abblendlichtstellung der Blende 32 verbiegbar sein. Eine Feineinstellung der Abblendlicht­ stellung der Blende 32 kann beispielsweise zur Ermögli­ chung einer Beseitigung oder Minimierung der Farbsäume des aus dem Scheinwerfer austretenden Abblendlichtbün­ dels erforderlich sein.
Alternativ kann der Anschlag auch, wie in Fig. 6 darge­ stellt, als eine im Vorderrand des Reflektors 10 einge­ schraubte Stellschraube 52 ausgebildet sein. Durch Ver­ drehen der Stellschraube 52 kann die Abblendlichtstel­ lung der Blende 32 verstellt werden. Bei korrekter Ein­ stellung der Abblendlichtstellung der Blende 32 kann die Stellschraube 52 gegen Verdrehen gesichert werden.
Bei einem anderen (nicht dargestellten) Ausführungsbei­ spiel sind die Blende 32 und die Spule als Baugruppe auf einer Trägerplatte angeordnet, die entlang der op­ tischen Achse zur Farbsaumkorrektur verschiebbar ist. Diese Verschiebung erfolgt beispielsweise durch eine am Reflektor 10 angeordnete Führung (nicht dargestellt). Nach erfolgter Farbsaumkorrektur wird die gesamte Bau­ gruppe arretiert oder mittels Verspannung durch eine Feder gehalten.
Die Blende 32 weist eine Oberkante auf, durch die in der Abblendlichtstellung die Hell-Dunkel-Grenze des aus dem Scheinwerfer austretenden Abblendlichtbündels er­ zeugt wird.
Die Oberkante der Blende 32 weist auf einer Seite der optischen Achse 50 einen horizontalen Abschnitt 54 und auf der anderen Seite der optischen Achse 50 einen aus­ gehend von dem horizontalen Abschnitt 54 abfallenden Abschnitt 56 auf. Durch die Blende 32 wird somit eine asymmetrische Hell-Dunkel-Grenze erzeugt, die auf der Gegenverkehrsseite einen durch den Abschnitt 54 der Blende 32 erzeugten horizontalen Abschnitt und auf der eigenen Verkehrsseite einen durch den Abschnitt 56 der Blende 32 erzeugten, aufgrund der Abbildung durch die Linse 20 ansteigenden Abschnitt aufweist.
An der Blende 32 ist ein weiteres Blendenelement 58 an­ geordnet, das verschwenkbar ist.
Das Blendenelement 58 ist um eine zumindest annähernd parallel zur optischen Achse 50 verlaufende Achse an der Blende 32 schwenkbar gelagert. In einer Ausgangs­ stellung ist das Blendenelement 58 derart angeordnet, daß dessen Oberkante 60 unterhalb des geneigten Ab­ schnitts 56 der Blende 32 angeordnet ist. In dieser Ausgangsstellung hat das Blendenelement 58 keinen Ein­ fluß auf die Hell-Dunkel-Grenze des aus dem Scheinwer­ fer austretenden Abblendlichtbündels. Das Blendenele­ ment 58 wird durch eine Feder 62, beispielsweise in Form einer Omegafeder, in seiner Ausgangsstellung ge­ halten. Durch Verschwenken ist das Blendenelement 58 in eine Aktivstellung bewegbar, in der dessen Oberkante 60 etwa horizontal angeordnet ist und somit höher als der geneigte Abschnitt 56 der Blende 32. Mit dem Blen­ denelement 58 in seiner Aktivstellung weist das aus dem Scheinwerfer austretende Abblendlichtbündel eine durch­ gehend horizontale Hell-Dunkel-Grenze auf. Durch das Blendenelement 58 ist es ermöglicht, den Scheinwerfer vorübergehend auch bei einer anderen Verkehrsart, d. h. Rechts- oder Linksverkehr, einzusetzen, als die Ver­ kehrsart, für die der Scheinwerfer wegen der Ausbildung der Blende 32 eigentlich vorgesehen ist, ohne daß eine Blendung des Gegenverkehrs auftritt.
Von besonderem Vorteil ist, daß diese durch das Blen­ denelement 58 gebildete sogenannte Touristenlösung mit der Blende 32 verschwenkt wird.
Wie in Fig. 1 angedeutet ist, können das abgewinkelte Ankerblech 45 und die Blende 32 so ausgebildet sein, daß die Drehachse 33 der gesamten Abblendlichtvorrich­ tung im Schwerpunkt gelagert ist. Auf diese Weise genü­ gen kleinste Anzugskräfte der Spule 40, um eine Ver­ schwenkung der Blende 32 zu bewirken.

Claims (10)

1. Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge mit einem Reflek­ tor (10), in dessen Scheitelbereich eine Licht­ quelle (12) angeordnet ist, und mit einer ver­ schwenkbaren Abblendvorrichtung (32, 45), die in einer Stellung für Fernlicht Licht von der Licht­ quelle (12) zu einem ersten Reflektorbereich ge­ langen oder von diesem austreten läßt, und die in einer Stellung für Abblendlicht von der Lichtquel­ le (12) zu diesem ersten Reflektorbereich ausge­ sandtes Licht bzw. von diesem reflektiertes Licht abschirmt, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der verschwenkbaren Abblendvorrichtung (32, 45) einen durch eine Spule (40) erzeugten ma­ gnetischen Flußkreis schließenden Anker (45) bil­ det.
2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die verschwenkbare Abblendvorrichtung (32, 45) eine durch eine Rückstellkraft eines Rückstellmittels in ihre Ausgangsposition rück­ stellbare Blende (32) umfaßt, die auf einer Seite einer Drehachse (33) angeordnet ist und ein Anker­ blech (45), das auf der anderen Seite der Drehach­ se (33) angeordnet und mit der Blende (32) starr verbunden ist.
3. Scheinwerfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Blende (32) und das Ankerblech (45) einstückig miteinander verbunden sind.
4. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Drehachse (33) hori­ zontal und im rechten Winkel zur optischen Achse (50) angeordnet ist.
5. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle eine Ga­ sentladungslampe (12) ist und daß die Drehachse (33) unterhalb der optischen Achse (50) angeordnet ist.
6. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 2 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß der Flußkreis des Elek­ tromagneten (40) in der Stellung für Fernlicht der Blende (32) geschlossen ist.
7. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 2 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die Stellung für Ab­ blendlicht der Blende (32) durch wenigstens einen Anschlag (51; 52) definiert ist, an den diese zur Anlage kommt und der verstellbar ist.
8. Scheinwerfer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß der Anschlag (51) für dessen Einstellung bleibend verformbar, insbesondere verbiegbar ist.
9. Scheinwerfer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß der Anschlag durch eine Stellschraube (52) gebildet ist, die zu ihrer Einstellung ver­ drehbar ist.
10. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 2 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß an der Blende (32) eine Einrichtung (58) zur Umstellung der Blendenform von Rechts- auf Linksverkehr und umgekehrt (Touri­ stenlösung) angeordnet ist, die zusammen mit der Blende (32) aus dem Strahlengang schwenkbar ist.
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