DE19931230A1 - Verfahren zur Galvanisier- und Ätzstrom-Erzeugung in elektrolytischen Anlagen - Google Patents
Verfahren zur Galvanisier- und Ätzstrom-Erzeugung in elektrolytischen AnlagenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung von Elektrolysestrom in Form von unipolaren und bipolaren Strompulsen in Anlagen zum elektrolytischen Galvanisieren und Ätzen. Das Verfahren eignet sich zur Anwendung in Tauchbadanlagen und Durchlaufanlagen. Vorzugsweise wird es zur Behandlung von Leiterplatten und Leiterfolien angewendet. DOLLAR A Eine Gruppe von elektrolytischen Zellen, die jede für sich mit individuellem, bipolarem pulsförmigen Elektrolysestrom zu versorgen sind, erfordert nur zwei Galvano-Großgleichrichter. Die Ausgangsspannungen der Großgleichrichter werden höher gewählt als die erforderlichen Zellspannungen der elektrolytischen Zellen. Jeder elektrolytischen Zelle ist ein elektronischer Pulsregler zugeordnet. Im Pulsregler werden die Ausgangsgleichspannungen der Galvanogleichrichter zerhackt und entsprechend des erforderlichen, individuellen Pulsstromverlaufes und der Pulsamplituden moduliert jeder elektrolytischen Zelle zugeführt. DOLLAR A Die Erfindung erlaubt somit den wirtschaftlich vorteilhaften Einsatz von einem oder zwei Galvano-Großgleichrichtern mit hohen Ausgangsspannungen und die individuelle Einstellung der Pulsstrom-Amplituden und des zeitlichen Pulsstromverlaufes vieler Zellströme mit niedriger Zellspannung.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung von Galvanisier- oder Ätz
strom in Form von unipolaren Strompulsen oder bipolaren Strompulsen in Anla
gen zum elektrolytischen Galvanisieren oder Ätzen. In Tauchbadanlagen befin
den sich in der Regel viele elektrolytische Zellen, die jeweils mit einem indivi
duell einstellbaren Elektrolysestrom versorgt werden müssen. Jeder elektrolyti
schen Zelle ist in herkömmlichen Anlagen ein Galvanogleichrichter zugeordnet.
Sollen die Ströme des an einem Warenträger befestigten Behandlungsgutes
beidseitig unterschiedlich einstellbar sein, so sind zwei Galvanogleichrichter
erforderlich. Durchlauf-Galvanisieranlagen haben im allgemeinen mehrere An
oden und damit mehrere elektrolytische Zellen, die an beiden Seiten des Be
handlungsgutes, das beim Galvanisierprozeß die gemeinsame Kathode bildet,
angeordnet sind. Alle oberen Zellen und alle unteren Zellen werden jeweils ge
meinsam von je einem geregelten Galvanogleichrichter mit Elektrolysestrom
versorgt. Reicht dies aufgrund der Anforderungen an die Genauigkeit der
Schichtdicke nicht mehr aus, muß jede Einzelzelle, z. B. bestehend aus dem
kathodisch angeschlossenen Behandlungsgut und der Anode, separat geregelt
werden. Jede Anode stellt zusammen mit dem zu behandelnden Behandlungs
gut eine elektrolytische Zelle dar. Entlang des Transportweges durchfährt das
Behandlungsgut bei Durchlaufanlagen nacheinander die elektrolytischen Zellen,
die dann mit einzeln geregeltem Elektrolysestrom zu versorgen sind. Das Ver
fahren eignet sich zum elektrolytischen Ätzen und zum Galvanisieren. Anwen
dung findet es vorzugsweise zum Behandeln von Leiterplatten und Leiterfolien.
Beim Ätzen ist das Behandlungsgut überwiegend oder vollständig anodisch ge
schaltet. Es bildet die Anode der elektrolytischen Zelle. Die einzelnen Elektro
den sind in diesem Falle kathodisch geschaltet. In der Leiterplattentechnik dient
das Ätzen mittels Strompulsen zum Beispiel zur Beeinflussung der Oberflä
chenstruktur. Die Haftfestigkeit des in einem nachfolgenden Prozeßschritt auf
zubringenden Photoresistes wird damit verbessert. Die Anwendung der Puls
stromtechnik beim Galvanisieren dient u. a. zur Beeinflussung der physikali
schen Eigenschaften der elektrolytisch abzuscheidenden Metallschichten. Des
weiteren dient es im Vergleich zum Galvanisieren mit Gleichstrom zum Steigern
der Leistung von Galvanisieranlagen bei gleichzeitiger Verbesserung der Qua
lität der Abscheidungsgeometrie. Insbesondere lassen sich mit Pulsströmen die
Bohrlochstreuung und die Kanteneffekte vorteilhaft beeinflussen.
Beim Galvanisieren mit bipolarem Pulsstrom ist das Behandlungsgut überwie
gend kathodisch und kurzzeitig anodisch geschaltet. Entsprechend sind die
Gegenelektroden anodisch und kurzzeitig kathodisch geschaltet. Zur Vereinfa
chung der nachfolgenden Beschreibung, der Patentansprüche und der Figuren
wird das Behandlungsgut nur noch als Kathode bezeichnet wird. Die Gegene
lektrode wird demnach immer als Anode bezeichnet. Dieser Fall gilt für das
Galvanisieren. Die Erfindung erstreckt sich aber auch auf das Ätzen, das mit
umgekehrten Polaritäten der Stromquellen arbeitet. Unter Elektrolysestrom soll
allgemein ein unipolarer oder bipolarer Pulsstrom verstanden werden.
In der Patentschrift DE 197 07 905 C1 wird ein Verfahren zur Pulsstromver
sorgung von Galvanisieranlagen mit mehreren elektrolytischen Zellen beschrie
ben. An der Anode jeder Zelle ist ein bipolarer Pulsschalter zur Erzeugung ei
nes bipolaren Pulsstromes angeschlossen. Eingangsseitig sind alle Pulsschal
ter einer Gruppe von Anoden an gemeinsame Badstromversorgungsgeräte,
sogenannte Galvanogleichrichter angeschlossen. Die Anoden einer Gruppe
sind praktisch parallel geschaltet. Dieser technisch einfache und kostengünstige
Aufbau erlaubt jedoch infolge der Parallelschaltung keine individuelle Stromein
stellung von Anode zu Anode. Die Ausgangsspannungen der Galvanogleich
richter und damit die Ströme der Anoden sind nur auf einen gemeinsamen Wert
einstellbar. Hierzu hat jede Anodengruppe einen Galvanogleichrichter mit einem
Ausgangsstrom, der von Null bis zum Nennstrom veränderlich ist. Ferner ist zur
Erzielung einer kurzen Pulsanstiegszeit die Induktivität der elektrischen Verbin
dungen vom Pulsschalter zur elektrolytischen Zelle klein zu halten. Für den bi
polaren Pulsbetrieb von beidseitig getrennt zu galvanisierenden Leiterplatten
sind vier Galvanogleichrichter mit variablem Ausgangsstrom erforderlich. Infolge
der üblicherweise sehr hohen Galvanisierungsströme, die direkt von den Gal
vanogleichrichtern erzeugt werden, sind die elektrischen Leiter vom Galvano
gleichrichter bis zu den Pulsschaltern mit einem sehr großen Leiterquerschnitt
zu dimensionieren.
Insbesondere in Tauchbadanlagen wird in der Praxis oft Behandlungsgut mit
unterschiedlichen Flächen elektrolytisch bearbeitet. Dies erfordert unter
schiedliche Galvanisierströme in den einzelnen Zellen. Die Parallelschaltung
der Anoden ist dafür ungeeignet. Auch in Durchlaufanlagen besteht ein Bedarf
an unterschiedlichen Strömen in den einzelnen elektrolytischen Zellen. Bei
spielsweise kann eine beim Galvanisieren zunehmend dicker werdende Metall
schicht mit einem zunehmenden Galvanisierstrom belastet werden, ohne daß
sogenannte Anbrennungen an den Oberflächen des Behandlungsgutes auftre
ten. Zur Leistungssteigerung der Durchlaufanlage besteht daher aus den vorher
genannten Gründen der Bedarf, die Ströme einzelner Anoden individuell ein
stellen zu können. Auch zur Beeinflussung der physikalischen Eigenschaften
der zu behandelnden Metallschicht ist es vorteilhaft, wenn die Ätz- und Galvani
sierströme während des Behandelns individuell einstellbar sind. Wenn dafür für
jede elektrolytische Zelle bei unipolaren Strompulsen ein Galvanogleichrichter
und bei bipolaren Strompulsen zwei Galvanogleichrichter verwendet werden
müssen, um die individuelle Elektrolysestromeinstellung zu erreichen, so gehen
die Vorteile des Verfahrens der genannten Patentschrift, nämlich der technisch
einfache Aufbau und die niedrigen Kosten, teilweise verloren.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein wirtschaftlich günstiges Verfahren zur indivi
duellen Elektrolysestromeinstellung einzelner elektrolytischer Zellen in Tauch
badanlagen und in Durchlaufanlagen mit mehreren elektrolytischen Zellen an
zugeben. Gelöst wird die Aufgabe durch das im Patentanspruch 1 beschriebene
Verfahren.
Besonders vorteilhaft einsetzbar ist die Erfindung überall dort, wo Behand
lungsgut mit ständig wechselnder Geometrie und Oberfläche in vielen elektroly
tischen Zellen individuell zu behandeln ist. Dies erfordert unterschiedliche Elek
trolyseströme in den elektrolytischen Zellen, die erfindungsgemäß mit nur ei
nem oder zwei Galvanogleichrichtern realisiert werden. Dabei ist wegen der
höheren Spannung des Zwischenspannungskreises oder der Zwischenspan
nungskreise eine preisgünstigere Verkabelung mit kleineren Kabelquerschnitten
möglich.
Die Erfindung wird nachfolgend detailliert beschrieben. Hierzu dienen auch die
Fig. 1 bis 4.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild des erfindungsgemäßen Verfahrens mit zwei
Galvanogleichrichtern am Beispiel einer Tauchbadanlage.
Fig. 2 zeigt ein vereinfachtes Schaltbild eines Pulsreglers.
Fig. 3 zeigt das Pulsdiagramm für den Pulsregler gemäß Fig. 2 am Beispiel
der Pulsbreitenmodulation.
Fig. 1 zeigt das Blockschaltbild des Verfahrens und die Anordnung der An
oden und Kathoden. Das Behandlungsgut ist mit der Bezugszahl 1 bezeichnet.
Es befindet sich in einer Tauchbadanlage 2. Die Anoden 4 sind beidseitig vom
Behandlungsgut angeordnet. Die elektrolytischen Zellen 5 werden gebildet von
den Oberflächen des Behandlungsgutes 1 und von den Anoden 4. Der Badbe
hälter 6 ist mit Elektrolyt bis oberhalb der Anoden 4 gefüllt. Die Elektroden, das
heißt die Anoden 4 und das Behandlungsgut 1 jeder elektrolytischen Zelle 5
sind elektrisch an einen Pulsregler 7 über Kabel angeschlossen. Bei Tauchbad
anlagen bestehen die Anschlußelemente u. a. aus Klammern, die das Behand
lungsgut festklemmen, aus Warenträgern, die das Behandlungsgut tragen, An
odenträgern, an denen die Anoden befestigt sind, und aus Kabeln und/oder
Hochstromschienenleitem. Alle diese Verbindungen wirken elektrisch als ein
Widerstand. Der Widerstand hat ohmsche Anteile (R) und induktive Anteile (L).
Von Leiter zu Leiter und in der elektrolytischen Zelle ist eine Kapazität (C) wirk
sam. Diese verteilten Wirk- und Blindwiderstände verhindern schnelle Stromän
derungen in den Leitern nach den Formeln Tau = R*C und Tau = L/R. Tau ist die
Zeitkonstante der Spannungsänderung bzw. der Stromänderung an der Last bei
sich sprungartig ändernder treibender Spannung. Die üblicherweise vorkom
menden kleinen Blindwiderstände (L, C) wirken sich schon deutlich verzögernd
auf die Pulsflanken des Galvanisierstromes aus. Deshalb ist es im allgemeinen
vorteilhaft, wenn die Pulsregler 7 räumlich nahe an den elektrolytischen Zellen 5
angeordnet werden. Alle Pulsregler 7 sind eingangsseitig parallel geschaltet
und an gemeinsame Galvanogleichrichter angeschlossen, die mit 3 und 8 be
zeichnet sind. Die Galvanogleichrichter werden aus Kostengründen ohne die
übliche Verstelleinrichtung der Ausgangsspannung für eine Festspannung di
mensioniert. Sie bestehen im wesentlichen aus je einem Netztransformator und
aus Gleichrichterdioden. Die Netztransformatoren transformieren die hohe und
bei Berührung durch das Personal gefährliche Netzspannung auf eine niedrige
ungefährliche Spannung herunter. Zugleich bewirken sie eine sichere elektri
sche Trennung des Netzes von den elektrolytisch wirksamen Komponenten.
Die Höhe der Sekundärspannungen werden vorteilhafterweise maximal so hoch
gewählt, daß die zulässige Berührungsspannung nicht überschritten wird. In
diesem Falle können aufwendige Isolierungsmaßnahmen zum Schutz des Per
sonals entfallen.
In Fig. 1 und in den weiteren Figuren sind die Galvanogleichrichter zur Ver
einfachung der Zeichnung einpolig dargestellt. Wegen der in der Praxis vor
kommenden hohen Leistungen werden Galvanogleichrichter eingangsseitig
überwiegend dreiphasig ausgelegt. Die Höhe der Ausgangsgleichspannungen
der Galvanogleichrichter 3 und 8 muß größer sein, als die größte vorkommende
Zelispannung in den elektrolytischen Zellen 5. Ausreichend sind hierfür in der
Praxis 10% über der Zellspannung. Mit zunehmender Spannung sinkt jedoch in
vorteilhafter Weise bei gleichbleibendem Energiebedarf der mittlere Strom. Ent
sprechend kleiner können die elektrischen Leiterquerschnitte gewählt werden.
Obwohl nach oben grundsätzlich keine Grenze besteht, ist es zweckmäßig, die
Ausgangsspannungen der Galvanogleichrichter 8, 3 nicht höher zu dimensio
nieren, als die zulässige Berührungsspannung. In einer naßchemischen Ätz-
oder Galvanisieranlage sind elektrische Isolierungsmaßnahmen aufwendig.
Zweckmäßig werden 42 Volt bis maximal 60 Volt gewählt. Die notwendige gal
vanische Trennung vom speisenden Wechselstromnetz erfolgt an nur einer
Stelle mittels der Festtransformatoren im Galvanogleichrichter 8, 3. Es ist nicht
zwingend notwendig, diese Galvanogleichrichter mit fester Ausgangsspannung
zu dimensionieren. Eine variable Ausgangsspannung erlaubt es, die Spannung
bei momentan geringem Strombedarf in den elektrolytischen Zellen 5 abzusen
ken. Die Welligkeit des Badstromes läßt sich damit infolge einer längeren
Stromflußzeit, wie noch gezeigt wird, verringern. Der hierfür erforderliche we
sentlich größere Aufwand ist jedoch nur in Ausnahmefällen sinnvoll. Werden
kurze Pulsanstiegszeiten und Pulsabfallzeiten benötigt, so ist die Ausgangs
spannung der Galvanogleichrichter 3, 8 wesentlich höher zu wählen, als die
erforderliche Zellspannung. Mit zunehmender Ausgangsspannung nimmt aber
auch die Welligkeit des Elektrolysestromes zu. Eine 2- bis 10-fach höhere Aus
gangsspannung erfüllt in der Praxis die Forderungen nach Flankensteilheit und
geringer Welligkeit.
Die Ausgangsspannungen der Galvanogleichrichter 3, 8 sind Eingangsspan
nungen aller Pulsregler 7. Diese Spannungen sollen nachfolgend als Gleich
strom- Zwischenkreisspannung kurz Zwischenkreisspannung UZW bezeichnet
werden. Entsprechend heißt der zugehörige Strom kurz Zwischenkreisstrom
IZW. Die Zwischenkreisspannungen werden durch Kondensatoren 20, 21 elek
trisch gestützt. Diese Stützkondensatoren sind in der Nähe der Pulsregler 7 an
geordnet.
Der Pulsregler 7 dient als Tiefsteller der Zwischenkreisspannung. Er zerhackt
die Zwischenkreisspannung mittels elektronischer Schalter. Das heißt, sie wird
in einer definierten Folge von kurzen Zeitabschnitten mittels dieser Schalter mit
der Last, nämlich der elektrolytischen Zelle 5 verbunden. Das Zerhacken erfolgt
in der Praxis mit einer Taktfrequenz im Bereich von 10 kHz bis 100 kHz. Bei
Verfügbarkeit von entsprechenden Leistungshalbleitern sind auch Taktfrequen
zen von 1 MHz und mehr anwendbar. Aus Preis I Leistungsgründen wird eine
Taktfrequenz im Bereich von 20 kHz bis 60 kHz bevorzugt gewählt. Die mittels
der elektronischen Schalter 10, 11 zerhackte und modulierte Zwischen
kreisspannung Uzw liegt am Ausgang des Pulsreglers 7 an. Der zu regelnde
Ausgangsstrom ist eine Funktion der Modulation. Mittels bekannter Modulati
onsverfahren wird der Ausgangsstrom in Polarität und Amplitude als Funktion
der Zeit geregelt, das heißt es werden Pulsströme generiert. Dieser Ausgangs
strom ist der Elektrolysestrom. Zur Modulation eignen sich Modulationsverfah
ren, wie Frequenzmodulation der Taktfrequenz sowie Pulsbreitenmodulation mit
konstanter Taktfrequenz.
Die zerhackte und modulierte Ausgangsspannung treibt über die oben be
schriebenen Blindwiderstände der elektrischen Leiter und der elektrolytischen
Zelle den Elektrolysestrom. Die Blindwiderstände wirken insbesondere bei einer
hohen Taktfrequenz als Filter zur Stromglättung, das heißt zur Verringerung der
Stromwelligkeit. Bei sehr kurzen Verbindungsleitungen zwischen dem Pulsreg
ler 7 und der elektrolytischen Zelle 5 kann die serielle Einfügung einer zusätzli
chen Drosselspule 9 zur Verringerung der Stromwelligkeit erforderlich sein.
Einzelheiten des Pulsreglers 7 zeigt die Fig. 2. Zwei elektronische Schalter 10,
11 erzeugen den bipolaren Elektrolysestrom unter Verwendung von zwei Gal
vanogleichrichtern. Die elektrolytische Zelle ist hier als Ersatzwiderstand Rzelle
mit der Bezeichnung 14 dargestellt. Die Anode und die Kathode sind mit A und
K bezeichnet. Die durch die Bauteile und Kabel gebildeten verteilten Kapazitä
ten sind als ein Kondensator 15 zusammengefaßt dargestellt. Die Schalter 10
und 11 werden von einer Steuereinheit 16 im Rhythmus der modulierten Takt
frequenz angesteuert. Die Steuereinheit 16 ihrerseits wird von der zentralen
Galvanoanlagensteuerung CONTROL mit den Sollstromdaten einschließlich der
Polaritäten und mit den Sollpulszeiten versorgt. Zugleich werden die lstdaten
wie Ströme und Spannungen an die Anlagensteuerung fortlaufend zurückge
meldet. Die Spannung Uz ist die Zellspannung 17. Die Shuntspannung US bildet
den Zellstrom Iz 18 ab.
Zwischen dem gemeinsamen Bezugspotential der Gleichspannungszwischen
kreise und dem Pulsreglerausgang sind Freilaufschaltelemente 25 und 26 ein
gefügt. Sie verhindern mögliche Überspannungen an den Gleichspannungszwi
schenkreisen infolge der Schaltvorgänge der elektronischen Schalter 10 und 11
in Verbindung mit der Induktivität 9. Wegen der Vermeidung überhöhter Span
nungen wird auch die Welligkeit des Laststromes klein gehalten.
Wenn der elektronische Schalter 10 Strom führt, ist im elektronischen Freilauf
schaltelement 25 die Diode leitfähig gepolt und im Freilaufschaltelement 26 ist
der elektronische Schalter leitend gesteuert. Führt der elektronische Schalter 11
Strom, sind die Freilaufschaltelemente 25, 26 umgekehrt leitfähig gesteuert. Die
zeitgerechte Steuerung aller Schaltelemente erfolgt durch die Steuereinheit 16.
In Fig. 1 sind die Freilaufschaltelemente zur Vereinfachung der Zeichnung
nicht dargestellt.
Die Fig. 3 zeigt die Schaltvorgänge im Pulsregler 7 und den dadurch erzeug
ten pulsförmigen bipolaren Elektrolysestrom. Die elektronischen Schalter 10
und 11 schalten moduliert die positive und die negative Zwischenkreisspannung
an den Ausgang 22 des Pulsreglers 7. Durch die ON- und OFF-Zeiten der elek
tronischen Schalter 10, 11 werden die mittleren Ausgangsspannungen beein
flußt. Diese Ausgangsspannungen bestimmen zusammen mit den Wirk- und
Blindwiderständen des Stromkreises der elektrolytischen Zelle die Höhe des
Elektrolysestromes. Dies ist nahezu unabhängig von der Höhe der Zwischen
kreisspannung. Der elektronische Schalter 10 regelt den positiven Elektroly
sestrom. Der elektronische Schalter 11 regelt den negativen Elektrolysestrom.
Beim Polaritätswechsel bewirkt eine hohe Zwischenkreisspannung eine beson
ders schnelle Pulsflanke zusammen mit der Einschaltdauer des entsprechen
den elektronischen Schalters. Mittels der Einschaltdauer der elektronischen
Schalter 10, 11 wird die Kurvenform des Ausgangsstromes in der Amplitude, in
der Polarität und im Zeitverhalten moduliert. Dies geschieht für jeden Pulsregler
und damit für jede elektrolytische Zeile individuell. Eingangsseitig sind alle Puls
regler 7 einer Gruppe von elektrolytischen Zellen an eine gemeinsame Zwi
schenkreisspannung gleicher Polarität angeschlossen. Dies ermöglicht die
Verwendung der Gleichrichter 3, 8 mit großer Leistung. Der Pulsregler 7 wird
von der Energiespeisung, das heißt vom Galvanogleichrichter räumlich ge
trennt. Der Vorteil ist, daß das Volumen der Pulsregler 7 wesentlich kleiner wird.
Die Pulsregler 7 können damit näher an den elektrolytischen Zellen angeordnet
werden. Dies reduziert die Blindwiderstände der elektrischen Leiter vom Puls
regler 7 zur elektrolytischen Zelle. Entsprechend kürzere Pulsanstiegszeiten
werden erzielt. Insgesamt ist dies wesentlich kostengünstiger, als die Verwen
dung von je einem Galvanogleichrichter zur Speisung eines individuellen Zwi
schenkreises für jeden Pulsregler. Wird die Zwischenkreisspannung hoch ge
wählt, so reduzieren sich die Ausgangsströme der Galvanogleichrichter 3 und 8.
Entsprechend verringern sich die Kupferquerschnitte der elektrischen Leiter.
Die Zellspannung beträgt bei sauren Kupferbädern in der Leiterplattentechnik
ca. 4 Volt. Wird eine Zwischenkreisspannung von 40 Volt gewählt, so verringern
sich die Leiterquerschnitte vom Gleichrichtergerät zu den Pulsschaltern unge
fähr um den Faktor 10.
Wesentliche Vorteile der Erfindung sind die Verwendung von Gleichrichter-
Großgeräten gemeinsam für mehrere elektrolytische Zellen, Verringerung der
Querschnitte der elektrischen Leiter von den Gleichrichtergeräten zu den Puls
reglern durch die Anwendung von wesentlich höheren Zwischenkreis
spannungen als die Zellspannungen. Dies ermöglicht zugleich die Generierung
von kurzen Pulsanstiegsflanken. Vorteilhaft ist es ferner, daß die Pulsregler 7
mit kleinem Volumen in der Nähe der elektrolytischen Zellen zur Verringerung
der Wirk- und Blindwiderstände angeordnet werden können und daß alle Elek
trolyseströme individuell einstellbar sind. Die Fig. 3 zeigt die Pulsdiagramme
für den Pulsregler 7 am Beispiel der Pulsbreitenmodulation. Das obere Dia
gramm zeigt den Verlauf des bipolaren Elektrolysestromes 24 eines Pulsreglers
7. Das Schaltdiagramm 27 zeigt das Takten des positiven elektronischen
Schalters. Entprechend gilt das Schaltdiagramm 28 für den negativen elektroni
schen Schalter. Im unteren Teil der Fig. 3 sind diese Steuersignale zur An
steuerung der elektronischen Schalter 10 und 11 dargestellt. Die Steuersignale
werden in der Steuereinheit 16 so synchronisiert gebildet, daß unter Vermei
dung eines Kurzschlusses der Zwischenkreisspannungen, der elektrolytisch
erforderliche pulsförmige Stromverlauf generiert wird. Dieser Stromverlauf ist
im oberen Teil der Fig. 3 dargestellt. Zur Verdeutlichung sind hier die Pulsflan
ken mit großen Anstiegszeiten dargestellt. Zu erkennen ist im Bereich 23, daß
bei konstanter Taktfrequenz mit zunehmender Pulsbreite die Amplituden zu
nehmen. Einen Sonderfall stellen die Pulsflanken dar. An diesen Flanken wer
den die elektronischen Schalter zur Verkürzung der Pulsanstiegszeit solange
eingeschaltet, bis die Sollamplitude des Pulsstromes erreicht ist. Dadurch wird
insbesondere bei einer hohen Zwischenkreisspannung Uzw eine steile Pulsflan
ke erzielt. Dies erlaubt die Anwendung von kurzen Pulsen zum Galvanisieren.
In der Praxis werden damit Rechteckpulse mit Pulsbreiten von 0,5 Millisekun
den und weniger erreicht. Die Pulsanstiegszeiten liegen bei 0,1 bis 0,2 Millise
kunden. Beim Pulsgalvanisieren wird periodisch in einer kurzen Zeit mit hoher
Amplitude, das heißt mit hoher Stromdichte entmetallisiert und in einer wesent
lich längeren Zeit mit einer geringeren Amplitude galvanisiert. Die Pulszeiten
und Pulsamplituden bewegen sich zum Beispiel beim Galvanisierprozeß an
odisch im Bereich von 0,3 ms bis 100 ms und kathodisch im Bereich von 1 ms
bis 1000 ms. Das Amplitudenverhältnis anodisch: kathodisch bewegt sich in
der Praxis zwischen 1 und 10.
Bei unipolaren Elektrolyse-Strompulsen entfällt der zweite Galvanogleichrichter
und damit auch die zweite Zwischenkreisspannung. Im Falle des Galvanisie
rens entfällt die in den Figuren dargestellte negative Spannung.
Die Pulsregler können untereinander mit gleichen Pulsfrequenzen oder unter
schiedlichen Pulsfrequenzen betrieben werden. Bei gleicher Pulsfrequenz kön
nen die Pulse eines Pulsreglers oder einer Gruppe von Pulsreglern zu den
gleichfrequenten Pulsen eines anderen Pulsreglers oder einer zweiten Gruppe
von Pulsreglern phasenverschoben betrieben werden. Damit lassen sich insbe
sondere die Bohrlochstreuungen der Leiterplatten vorteilhaft beeinflussen.
1
Behandlungsgut
2
Durchlaufanlage
3
Galvanogleichrichter negativ
4
Anoden
5
elektrolytische Zeile
6
Badbehälter
7
Pulsregler
8
Galvanogleichrichter positiv
9
Drosselspule
10
elektronische Schalter positiv
11
elektronische Schalter negativ
12
Freilaufdiode im elektronischen Schalter, positiv
13
Freilaufdiode im elektronischen Schalter, negativ
14
Ersatzwiderstand RZelle
für die Last
15
parasitäre Kondensatoren
16
Steuereinheit
17
Zellspannung UZ
18
Zellstrom IZ
19
Shunt
20
Kondensator für UZW
+
21
Kondensator für UZW
-
22
Ausgang des Pulsreglers
23
Pulsbereich
24
bipolarer Elektrolysestrom
25
Freilaufschaltelement a
26
Freilaufschaltelement b
27
Schaltdiagramm positiv
28
Schaltdiagramm negativ
Claims (22)
1. Verfahren zur Erzeugung von bipolaren Pulsströmen in elektrolytischen An
lagen mit mehreren elektrolytischen Zellen zum Ätzen und Galvanisieren
von Behandlungsgut mit individuell einstellbaren Pulszeiten und Pulsstrom
amplituden je Einzelzelle mit:
- a) Einem positiven und einem negativen Gleichspannungszwischenkreis, bezogen auf ein gemeinsames Bezugspotential.
- b) Zwei Galvanogleichrichtern für die Energieversorgung mehrerer elektro lytischer Zellen, wobei ein Gleichrichter den positiven Gleichspannungs zwischenkreis mit positiver Spannung versorgt und ein Gleichrichter den negativen Gleichspannungszwischenkreis mit negativer Spannung ver sorgt.
- a) Je einen bipolaren elektronischen Pulsregler zwischen den Ausgängen der beiden Gleichspannungszwischenkreise und jeder elektrolytischen Zelle.
- b) Einstellung der Höhe der Zwischenkreisspannungen mittels der Galva nogleichrichter auf Werte, die mindestens 10% höher sind, als die höch ste erforderliche Einzelzellspannung für den positiven und für den nega tiven Pulsstrom.
- c) Zerhacken und modulieren der Zwischenkreisspannungen mittels der Pulsregler.
- d) Elektrische Ansteuerung der Pulsregler derart, daß durch das Modulieren der positiven und negativen Zwischenkreisspannungen bipolare Puls ströme mit den für die elektrolytischen Zellen erforderlichen individuellen Pulsstromamplituden erzeugt werden.
2. Verfahren zur Erzeugung von unipolaren Pulsströmen in Anlagen mit mehre
ren elektrolytischen Zellen zum Ätzen und zum Galvanisieren von Behand
lungsgut mit individuell einstellbarer Pulsstromamplitude je Elektrolysezelle
mit:
- a) Einem Gleichspannungszwischenkreis.
- b) Einem Galvanogleichrichter für die Energieversorgung mehrer elektroly tischer Zellen.
- c) Speisung des Gleichspannungszwischenkreises mit elektrischer Energie durch den Galvanogleichrichter.
- a) Je ein unipolarer elektronischer Pulsregler zwischen dem Ausgang des Gleichspannungszwischenkreises und jeder elektrolytischen Zelle.
- b) Einstellung der Höhe der Zwischenkreisspannung mittels des Galvano gleichrichters auf einen Wert, der mindestens 10% höher ist, als die höchste erforderliche Einzelspannung für den Pulsstrom.
- c) Zerhacken und modulieren der Zwischenkreisspannung mittels jedes Pulsreglers.
- d) Elektrische Ansteuerung der Pulsregler derart, daß durch das Modulieren der Zwischenkreisspannung unipolarer Pulsstrom mit den für die elek trolytischen Zellen erforderlichen individuellen Pulszeiten und Pulsstro mamplituden erzeugt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Modu
lieren durch Pulsbreitenmodulation oder durch Frequenzmodulation erfolgt.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2 und 3, dadurch gekennzeichnet,
daß in jedem Pulsregler durch die Modulation der zeitliche Verlauf, die Pola
rität und die momentanen Amplituden des Elektrolysestromes individuell
eingestellt werden.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2 und 3 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Pulsregler von einem übergeordneten Steuerungssystem mit
den Sollwerten zur aktiven Stromregelung durch Modulation versorgt wer
den.
6. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zwischenkreisspannungen in unmittelbarer räumlicher
Nähe jedes Pulsreglers durch je einen Kondensator 20, 21 gestützt werden.
7. Verfahren nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die Galvanogleichrichter, die die Gleichspan
nungszwischenkreise speisen, feste Ausgangsspannungen besitzen.
8. Verfahren nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die Galvanogleichrichter, die die Gleichspan
nungszwischenkreise speisen, variable Ausgangsspannungen besitzen.
9. Verfahren nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß die Maximalwerte der Zwischenkreisspannun
gen so gewählt werden, daß zusätzliche Berührungsmaßnahmen der elek
trischen Leiter entfallen können.
10. Verfahren nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß die Zwischenkreisspannungen mindestens so
hoch gewählt werden, daß die Pulsanstiegsflanken und die Pulsabfallflanken
des unipolaren oder bipolaren Pulsstromes eine mehrfache zeitliche Be
schleunigung gegenüber Zwischenkreisspannungen in Höhe der Zellspan
nungen erfahren.
11. Verfahren nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die aus elektrotechnischen Sicherheitsgrün
den erforderliche galvanische Trennung des Stromversorgungsnetzes von
den elektrolytischen Zellen für jeden Gleichspannungszwischenkreis nur
einmal für alle zugehörigen elektrolytischen Zellen im zugehörigen Galvano
gleichrichter erfolgt.
12. Verfahren nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Pulsregler transformatorlos aufgebaut sind
und daß die Zwischenkreisspannungen mittels elektronischer Schalter in
Abhängigkeit des erforderlichen Pulsstromes getaktet an den Ausgang des
jeweiligen Pulsreglers geschaltet werden.
13. Verfahren nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß zur abwechselnden Erzielung beider Polari
täten des Pulsstromes die Zwischenkreisspannungen mittels zwei elektroni
scher Schalter abwechselnd getaktet und moduliert an den Ausgang des je
weiligen Pulsreglers geschaltet werden.
14. Verfahren nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung von unipolaren Strompulsen
ein elektronischer Schalter intermittierend die getaktete Zwischenkreisspan
nung moduliert an den Ausgang des jeweiligen Pulsreglers schaltet.
15. Verfahren nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Flankensteilheiten und die Amplituden der
Strompulse durch die Modulation der getakteten Zwischenkreisspannung im
Pulsregler gebildet werden.
16. Verfahren nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Istwerte der Pulsströme in den Pulsreglern
gemessen und der zentralen Anlagensteuerung zurückgemeldet werden.
17. Verfahren nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Gruppen von elektrolyti
schen Zellen mit zugeordneten Pulsreglern gebildet werden, die je Gruppe
von mindestens einem Galvanogleichrichter mit elektrischer Energie ge
speist werden und daß die Pulsströme jeder Gruppe bei gleicher Pulsfre
quenz zueinander definiert phasenverschoben sind.
18. Verfahren nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Induktivitäten und die Kapazitäten der
elektrischen Leiter vom Ausgang der Pulsregler bis einschließlich der Elek
troden der elektrolytischen Zellen zur Glättung des Pulsstromes genutzt
werden.
19. Verfahren nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die Taktfrequenz des Zerhackers in den Puls
reglern mindestens dreimal so hoch ist, wie die höchste Frequenz der zu er
zeugenden Pulsströme.
20. Verfahren nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die Galvanogleichrichter mit fester oder varia
bler Ausgangsspannung ausgestattet sind.
21. Verfahren nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsspannungen der Galvanogleich
richter zur Erzielung von kurzen Pulsanstiegszeiten im Vergleich zu den er
forderlichen Zellspannungen höher eingestellt werden, mindestens jedoch
10% höher.
22. Verfahren nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung von Überspannungen Frei
laufschaltelemente (25, 26) in die Pulsregler eingefügt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19931230A DE19931230A1 (de) | 1999-07-07 | 1999-07-07 | Verfahren zur Galvanisier- und Ätzstrom-Erzeugung in elektrolytischen Anlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19931230A DE19931230A1 (de) | 1999-07-07 | 1999-07-07 | Verfahren zur Galvanisier- und Ätzstrom-Erzeugung in elektrolytischen Anlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=7913867
Family Applications (1)
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DE19931230A Ceased DE19931230A1 (de) | 1999-07-07 | 1999-07-07 | Verfahren zur Galvanisier- und Ätzstrom-Erzeugung in elektrolytischen Anlagen |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19931230A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2003062499A2 (de) * | 2002-01-22 | 2003-07-31 | Huebel Egon | Vorrichtung und verfahren zum elektrochemischen behandeln von gut mit pulsstrom |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19707905C1 (de) * | 1997-02-27 | 1998-02-05 | Atotech Deutschland Gmbh | Verfahren zur Pulsstromversorgung von Galvanisieranlagen |
-
1999
- 1999-07-07 DE DE19931230A patent/DE19931230A1/de not_active Ceased
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19707905C1 (de) * | 1997-02-27 | 1998-02-05 | Atotech Deutschland Gmbh | Verfahren zur Pulsstromversorgung von Galvanisieranlagen |
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