DE19930474A1 - Teilzerlegungsgeschoß mit Penetrator im Geschoßbug - Google Patents

Teilzerlegungsgeschoß mit Penetrator im Geschoßbug

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DE19930474A1
DE19930474A1 DE19930474A DE19930474A DE19930474A1 DE 19930474 A1 DE19930474 A1 DE 19930474A1 DE 19930474 A DE19930474 A DE 19930474A DE 19930474 A DE19930474 A DE 19930474A DE 19930474 A1 DE19930474 A1 DE 19930474A1
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Abstract

Die Konstruktion eines Teilzerlegungsgeschosses, das als Mantelgeschoß sich zusammensetzt aus einem Weichkern als sich zerlegenden Teil des Geschosses und einem Hartkern als Penetrator hat einen wesentlichen Einfluß auf die Deformierung und Zerlegung des Geschosses. Insbesondere bei der für Jagdzwecke verwendeten Munition muß das Teilzerlegungsgeschoß auf die Wildart in Aufbau, Form und Größe abgestimmt werden. DOLLAR A Erfindungsgemäß wird deshalb vorgeschlagen, daß der Penetrator (3), in Flugrichtung des Geschosses (1) gesehen, vor dem Weichkern, dem Geschoßkern (4), angeordnet ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Teilzerlegungsgeschoß entsprechend dem Oberbegriff des ersten Anspruchs.
Die Wirkung eines Geschosses, insbesondere für Jagdzwecke, im Zielkörper hängt im wesentlichen ab von seiner Masse, seinen Werkstoffeigenschaften und seinem konstruktivem Aufbau. Es gibt Teilzerlegungsgeschosse, zum Beispiel H- Mantelgeschoß und Torpedoidealgeschoß, die zwei Kerne enthalten. Bei der Verwendung von Bleikernen ist üblicherweise der der Geschoßspitze zugekehrte, sogenannte Bugkern aus einer weicheren und der im Heck befindliche, sogenannte Heckkern aus einer härteren Legierung. Beim Auftreffen auf und Eindringen in den Zielkörper werden überwiegend der vordere Teil des Geschoßmantels und der weichere Bugkern in Splitter zerlegt.
Der Heckkern aus der härteren Legierung bildet den Restkörper. Dieser verursacht die Tiefenwirkung und soll unter Bildung eines Ausschußlochs aus dem Zielkörper austreten. Bei sogenannten harten Treffern, beispielsweise beim Auftreffen des Geschosses auf Knochen, reißt der Geschoßmantel unter Umständen über die Trennlinie der beiden Bleikerne hinaus auf. Dies führt in der Regel zu einer totalen Zerlegung des Bugkerns sowie zu einer starken Zersplitterung des Geschoßmantels. Die Folge sind starke Masseverluste des Geschosses und nicht unwesentlichen Verformungen des Heckkerns bis zur Zerlegung desselben. Dadurch kann so viel Energie verloren gehen, daß ein Ausschuß des Restkörpers aus dem Zielkörper nicht mehr möglich ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, daß beim Auftreffen des Geschosses auf den Zielkörper eine schnelle Zerlegung des Geschoßmantels eingeleitet wird und daß ein Ausschuß mit einer definierten Restgröße des Geschosses sichergestellt ist.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit Hilfe der kennzeichnenden Merkmale des ersten Anspruchs. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden in den Unteransprüchen beansprucht.
Das erfindungsgemäße Geschoß setzt sich gegenüber herkömmlichen Teilzerlegungsgeschossen so zusammen, daß der Bugkern als Penetrator aus dem härteren Werkstoff besteht und, in Flugrichtung des Geschosses gesehen, vor dem weicheren Geschoßkern, angeordnet ist. Das erfindungsgemäße Geschoß erzielt aufgrund seines konstruktiven Aufbaus eine Mehrfachwirkung im Zielkörper. Der bugseitig angeordnete Penetrator aus einem härteren Werkstoff als der Geschoßkern bewirkt auch bei erhöhtem Widerstand im Zielkörper aufgrund seiner geringen Zerlegung und des dadurch bedingten geringen Masseverlustes einen sicheren Ausschuß. Dadurch, daß die Formgebung des Hecks des Penetrators und die Formgebung des Bugs des Geschoßkerns auf die gewünschten Zerlegungseigenschaften des Geschoßkerns in Abhängigkeit vom Kaliber, der Auftreffgeschwindigkeit und der Beschaffenheit des Zielkörpers abgestimmt sind, wird eine aufeinander abgestimmte Stauch- und Keilwirkung auf den Geschoßkern zu seiner Zerlegung ausgeübt. Bereits beim Eindringen in den Zielkörper erfolgt die Zerlegung des Geschoßkerns so, daß die Splitterabgabe vorzugsweise im Nahbereich des Einschußkanals erfolgt. Durch die Verwendung eines leicht verformbaren Werkstoffs wie beispielsweise Zinn oder Zink wird die Zerlegungsbereitschaft unterstützt.
Die Zerlegung des weicheren Geschoßkerns wird wesentlich durch die Gestaltung seines Bugs bestimmt. Bei einer kegelförmigen Vertiefung zentrisch zur Geschoßachse besteht eine starke Spaltwirkung. Der Kegelwinkel muß auf die Härte des Werkstoffs des Geschoßkerns und die erwünschte Wirkung der Zerlegung abgestimmt werden. Je härter der Werkstoff und je größer der Winkel, desto stärker ist die Bereitschaft zur Zerlegung in kleine Splitter. Bei weichem Werkstoff und spitzem Winkel überwiegt das Aufbrechen in Fahnen, das Aufpilzen und das Zerlegen in große Splitter. Der Winkel liegt zwischen 30° und 90°, vorzugsweise bei etwa 60°.
Weist der Bug des Geschoßkerns eine muldenförmige Vertiefung auf, wird aufgrund des zunächst größeren Widerstands beim Eindringen in den Zielkörper die Zerlegung in Splitter überwiegend durch eine Deformation des Bugs des Geschoßkerns eingeleitet.
Die Bereitschaft zur Zerlegung in Splitter kann wesentlich gesteigert werden, sogar bis zur vollständigen Zerlegung, wenn sich an die jeweilige Vertiefung ein Hohlraum zentrisch zur Geschoßachse anschließt, beispielsweise eine Bohrung. Diese Bohrung kann zylindrisch oder konisch sein und je nach gewünschter Zerlegung eine entsprechende Tiefe und einen entsprechenden Durchmesser aufweisen. Je tiefer der Hohlraum, desto größer ist beim Durchdringen des Zielkörpers die Bereitschaft, daß sich der Geschoßkern in Splitter zerlegt. Je größer der Durchmesser, desto geringer ist der verbleibende Werkstoffanteil des Geschoßkerns und desto leichter zerlegt er sich in Splitter. Der Hohlraum kann etwa bis zu 3/4 der Länge des Geschoßkerns umfassen.
So wie die Gestaltung des Bugs des Geschoßkerns seine Zerlegungsbereitschaft wesentlich bestimmt, ist naturgemäß auch die Heckseite des Penetrators, der zudem aus einem härteren Werkstoff besteht, das maßgebliche Werkzeug, das den Ablauf der Zerlegung des Geschoßkerns bestimmt.
Das Heck des Penetrators kann eine kegelförmige Spitze aufweisen, wobei der Kegelwinkel und der spitze Winkel der kegelförmigen Vertiefung des Geschoßkerns aufeinander abgestimmt sind. Ein kegelförmiges Heck des Penetrators wirkt wie ein Keil auf den Geschoßkern und es gilt auch hier das, was bereits bei der Beschreibung der Gestaltung des Bugs des Geschoßkerns erläutert wurde.
Weist dagegen das Heck des Penetrators eine ballige Form auf, wird der Geschoßkern zunächst einer starken Verformung unterworfen, bevor er aufgrund der Beanspruchung des Werkstoffs über die Streckgrenze hinaus in Splitter zerrissen wird.
Die Deformationswirkung des Penetrators wird zusätzlich unterstützt, wenn die kegelförmige Spitze oder die ballig Form auf das Heck des Penetrators und spiegelbildlich die Vertiefung auf dem Bug des Geschoßkerns von einer Kreisringfläche umgeben sind, wobei diese Flächen senkrecht zur Mittellinie des Geschosses stehen.
Die Form der Geschoßspitze hat einen wesentlichen Einfluß auf die Flugeigenschaften sowie auf das Eindringverhalten des Geschosses in den Zielkörper und das Zerlegungsverhalten des Mantels.
Liegt vor der Bugseite des Penetrators ein vom Mantel des Geschosses umschlossener Raum und ist die Spitze des Mantels nicht geschlossen, sind die Flugeigenschaften des Geschosses nicht so günstig, als wenn die Öffnung im Mantel durch eine Spitze verschlossen ist. Diese Spitze kann eine Geschoßhaube aus einem dünnen, weichen Blech sein oder eine massive Spitze. Eine geschlossene Spitze verleiht dem Geschoß einen geringeren Luftwiderstand aufgrund des gleichmäßigeren Verlaufs der Strömungslinien.
Die Form der Geschoßspitze hat weiterhin einen Einfluß auf die Zerlegung des Mantels. Bei einer offenen Spitze oder einer Geschoßhaube aus einem weichen Blech liegen Verhältnisse wie bei einem Hohlspitzgeschoß vor. Der Mantel wird beim Auftreffen auf den Zielkörper sofort in Fahnen aufreißen. Bei einer massiven Spitze wird das Geschoß zunächst in den Zielkörper eindringen und die Zerlegung des Mantels wird durch seine starke Deformation durch die Spitze und die dadurch bedingte Überschreitung der Streckgrenze des Werkstoffs eingeleitet.
Die Geschoßspitze besteht im Gegensatz zum Penetrator aus einem weicheren Werkstoff. Vorteilhaft ist es, wenn diese Geschoßspitze beispielsweise aus einem biologisch abbaubaren Kunststoff hergestellt wird. Die Formgebung eines Kunststoffs ist einfacher und billiger gegenüber einer Herstellung einer massiven Geschoßspitze aus Metall. Der im Tierkörper verbleibende oder in die Landschaft abgegebene Rest der Geschoßspitze ist biologisch unbedenklich.
Die Gestalt des Bugs des Penetrators wiederum hat Einfluß auf den Eindringwiderstand im Zielkörper. Ist der Bug des Penetrators ein Flachkopf, wird nur eine geringe Verformung des Bugs des Penetrators eingeleitet. Ist der Bug wie eine Hohlspitze ausgebildet, beispielsweise durch eine trichterförmige Vertiefung, gegebenenfalls mit einem sich daran anschließenden Hohlraum, wird eine stärkere Verformung eingeleitet. Dadurch wird der Eindringwiderstand in den Zielkörper erhöht und bedingt durch die Durchmesservergrößerung eine höhere Energieabgabe erzielt.
Das erfindungsgemäße Geschoß weist einen Scharfrand auf. Ein Scharfrand sorgt für einen sauberen Einschuß in die Decke des Wildes. Diese wird nicht zerrissen, sondern beim Einschuß ausgestanzt. Die Einschußöffnung, die etwa kalibergroß ist, sorgt daher schon beim Einschuß dafür, daß die Wunde Schweiß liefert.
Ein Scharfrand liegt vorzugsweise an der Stelle, ab der der Durchmesser des Geschosses, vom Bug des Geschosses her gesehen, nicht mehr zunimmt. Beim erfindungsgemäßen Geschoß sitzt der Scharfrand an der Übergangsstelle zwischen Penetrator und Geschoßkern. Der Penetrator umfaßt im wesentlichen den sich verjüngenden Teil des Geschosses, während der Geschoßkern den zylindrischen Teil des Geschosses ausmacht. Der Scharfrand hat bei diesem Geschoßtyp zusätzlich die Funktion einer Sollbruchstelle des Mantels. Wenn die Fahnen des Geschoßmantels spätestens am Scharfrand abbrechen, wird der Penetrator vom Geschoßkern getrennt.
Die Wandstärke des Geschoßmantels beeinflußt das Aufplatzen und den Grad der Absplitterung. Deshalb nimmt die Wandstärke des Mantels im Bereich des Geschoßkerns in Richtung des sich verjüngenden Teils des Geschosses ab. Am Scharfrand erfolgt ein Wandstärkesprung, d. h., daß die Wandstärke im Bereich des Penetrators geringer ist als im Bereich des Geschoßkerns. Eine schwächere Wandstärke begünstigt die Zerlegung des Geschoßmantels in Splitter.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Geschoß, bestehend aus seinem Mantel, dem Penetrator und dem Geschoßkern und gegebenenfalls der Geschoßhaube oder der Spitze aus bleifreien Werkstoffen bestehen. Da Blei und seine Legierungen als toxisch angesehen werden, wird insbesondere das mit Bleisplittern durchsetzte Gewebe nur eingeschränkt als genießbar erachtet. Werden dagegen erfindungsgemäß Werkstoffe für das Geschoß verwendet, wie beispielsweise Kunststoff, und die Metalle Kupfer, Zinn, Zink, Eisen, Wolfram, Titan, Silber, Aluminium, Tantal, Vanadium sowie mögliche Legierungen der aufgeführten Metalle, sind die in das Gewebe eindringenden Splitter unbedenklich und verursachen keine toxische Kontamination des Gewebes.
Anhand von Ausführungsbeispielen wird die Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Teilzerlegungsgeschoß mit Penetrator im Geschoßbug,
Fig. 2 eine Geschoßspitze als Hohlspitze, die von einer Metallkappe verschlossen wird,
Fig. 3 eine Geschoßspitze als Hohlspitze, die von einer massiven Spitze verschlossen wird,
Fig. 4 Ausführungsbeispiel für die Bugform des Penetrators, hier mit einem flachen Bug,
Fig. 5 mit einer kegelförmigen Vertiefung im Bug und
Fig. 6 ein Ausführungsbeispiel für die Heckform des Penetrators und der zugehörigen Bugform des Geschoßkerns, hier mit einem kegelförmigen Heck des Penetrators, wobei der Kegel und die kegelförmige Vertiefung jeweils von einer Ringfläche umgeben sind,
Fig. 7 eine Zusammenstellung eines Penetrators mit einem balligen Heck und einem Geschoßkern mit einer muldenförmigen Vertiefung und
Fig. 8 einen Penetrator mit einem Heck mit glockenförmiger Spitze und einen Geschoßkern mit entsprechend geformter Ausnehmung.
In Fig. 1 ist in stark vergrößertem Maßstab ein erfindungsgemäßes Teilzerlegungsgeschoß 1 im Halbschnitt dargestellt. Von einem Mantel 2 wird ein Bugkern 3 sowie ein Heckkern 4 umschlossen. Der Bugkern 3 ist erfindungsgemäß der Penetrator und besteht aus einem Werkstoff, der härter ist als der Heckkern 4, der den Geschoßkern bildet.
Das Geschoß weist eine Hohlspitze 5 auf. Die Öffnung 6 des Mantels 2 kann durch eine Geschoßhaube oder eine massive Spitze verschlossen werden, wie es in den nachfolgenden Fig. 2 und 3 dargestellt ist.
Der Bug 7 des Penetrators 3 weist eine kegelförmige Vertiefung 8 mit einer sich daran anschließenden zylindrischen Bohrung 9 auf. Wie bereits beschrieben wurde, beeinflußt die Bugform des Penetrators sein Verformungsverhalten beim Auftreffen auf den Zielkörper.
Der Penetrator 3 bildet im wesentlichen den sich verjüngenden Teil 10 des Geschosses 1. Sein Heck 11 läuft kegelförmig spitz zu und reicht in den zylindrischen Teil 12 des Geschosses 1. Der Kegelwinkel 35 muß auf die Härte des Werkstoffs des Geschoßkerns 4 und die erwünschte Wirkung der Zerlegung desselben abgestimmt werden. Je härter der Werkstoff und je größer der Winkel 35, desto stärker ist die Bereitschaft zur Zerlegung in kleine Splitter. Bei weichem Werkstoff und spitzem Winkel 35 überwiegt das Aufbrechen in Fahnen, das Aufpilzen und das Zerlegen in große Splitter. Der Kegelwinkel 35 liegt deshalb etwa zwischen 30° und 90°, vorzugsweise bei etwa 60°. Der Geschoßkern 4 besitzt an seinem Bug 13 zunächst eine konisch verlaufende Bohrung 14 zur Aufnahme des kegelförmigen Hecks 11 des Penetrators 3. Daran schließt sich ein wesentlich engerer, leicht konisch verlaufender Hohlraum 15 an, der etwa bis zur Mitte des Heckkerns, des Geschoßkerns 4, reicht. Beim Auftreffen des Geschosses 1 auf einen Zielkörper wird der aus einem härteren Werkstoff bestehende Penetrator 3 auf den Geschoßkern 4, der aus einem wesentlich weicheren Werkstoff besteht, wie beispielsweise Zinn oder Zink, mit seinem kegelförmigen Heck 11 wie ein Keil wirken. Der Hohlraum 15 begünstigt das Aufreißen und damit die weitere Zerlegung des Geschoßkerns 4 in Splitter.
Der Mantel 2 liegt sowohl an dem kegelförmigen Heck 11 des Penetrators 3 als auch an der ringförmigen Stirnfläche 18 an, die die konische Bohrung 14 im Geschoßkern 4 stirnseitig umgibt. An der Stelle, wo ein Teil des Kegels 11 aus dem zylindrischen Geschoßkern 4 herausragt, ist eine Sicke 17 in den Mantel 2 gedrückt. Die Stirnfläche 18 des Geschoßkerns 4 weicht zur Mittellinie 19 des Geschosses 1 zurück, wodurch im Mantel 2 eine scharfe Kante 16 entsteht, der Scharfrand. Er bewirkt beim Durchtritt durch die Decke des Wildes eine saubere Einschußöffnung mit scharf abgegrenztem Rand.
Durch die Sicke 17, mit der der Scharfrand 16 gebildet wird, ist die Zerlegung des Geschosses 1 in den Penetrator 3 sowie dem Geschoßkern 4 vorgegeben. Beim Aufreißen des Geschoßmantels 2 wirkt der Scharfrand 16 wie eine Soübruchstelle. Die Fahnen des sich in Splitter zerlegenden Mantels 2 reißen spätestens an dieser Stelle ab. Erleichtert wird die Trennung weiterhin dadurch, daß sich die Wandstärke des Mantels vom Geschoßheck 20 bis zum Scharfrand 16 hin verringert. Die Wandstärke des Mantels 2, die den sich verjüngenden Teil des Geschosses 1 umgibt, zieht sich in etwa in der gleichen, verminderten Wandstärke bis zur Öffnung 6 der Hohlspitze 5 hin.
Die Fig. 2 und 3 zeigen zwei Ausführungsbeispiele für die Ausbildung der Geschoßspitze 21. In Fig. 2 ist die Öffnung 6 des Mantels 2 zur Hohlspitze 5 durch eine Geschoßhaube 22 verschlossen. Es ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Metallkappe mit geringer Wandstärke aus einem wesentlich weicheren Metall als der Mantel 2. Die Geschoßhaube 22 verschließt die Öffnung 6 und verbessert dadurch die aerodynamischen Eigenschaften des Geschosses 1. Bei Auftreffen auf einen Zielkörper wird sich die Geschoßhaube 22 leicht verformen. Sie wird auf dem Mantel 2 sowie auf dem Penetrator 3 nur unwesentlich einwirken, so daß die Deformation und die Zerlegung des Mantels 2 erst bei seinem Aufprall eingeleitet wird.
In der Fig. 3 ist die Öffnung 6 im Mantel 2 durch eine massive Spitze 23 verschlossen, an deren kegelförmigen Körper sich ein Schaft 24 anschließt, der in der zylindrischen Bohrung 9 des Penetrators 3 steckt. Beim Aufprall der massiven Spitze 23 wird diese zunächst wenig verformt und deshalb in den Zielkörper eindringen, bevor der sich aufbauende Druck so groß wird, daß eine Zerlegung des Mantels 2 durch das Zurückdrängen der Spitze 23 erfolgt.
Die Fig. 4 und 5 zeigen weitere Ausführungsbeispiele für die Form des Bugs 7 des Penetrators 3. Diese Ausführungsbeispiele eignen sich ebenfalls dazu, um die Öffnung 6 des Mantels 2 entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 mit einer Geschoßhaube 22 zu verschließen. Beim Auftreffen der flachen Stirnfläche 25 des Penetrators 3 auf einen Zielkörper wird eine Stauchung des Werkstoffs gefördert, während die kegelförmige Vertiefung 26 entsprechend Fig. 5 ein direktes Aufpilzen begünstigt. Der Kegelwinkel 36 entspricht den bei Hohlgeschossen üblichen Öffnungswinkel der Spitzenöffnung.
Die Fig. 6 und 7 zeigen weitere Ausführungsbeispiele für die Gestaltung der Heckform des Penetrators und der zugehörigen Bugform des Geschoßkerns. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 weist das Heck des Penetrators 3 eine kegelförmige Spitze 27 auf, die von einer Ringfläche 28 umschlossen wird. Diese Ringfläche 28 stützt sich ebenfalls auf eine Ringfläche 29 ab, die die Stirnfläche am Bug des Geschoßkerns 4 bildet. Sie umschließt eine kegelförmige Vertiefung 30, die die kegelförmige Spitze am Heck des Penetrators 3 aufnimmt. Beide Ringflächen 28 und 29 stehen im rechten Winkel 37 auf der Mittellinie 19 des Geschosses 1.
Beim Aufprall des Geschosses 1 auf einen Zielkörper übt der Penetrator zwei Wirkungen auf den weicheren Heckkern, den Geschoßkern 4, aus. Die Ringfläche staucht den Werkstoff des Geschoßkerns während die Kegelspitze wie ein Keil in den Werkstoff eindringt und ihn zerreißt. Der Kegelwinkel 35 muß auch hier auf die Härte des Werkstoffs des Geschoßkerns 4 und die gewünschte Wirkung der Zerlegung abgestimmt werden. Die Zerlegung des Geschoßkerns 4 erfolgt zunächst unter massiver Verformung des Werkstoffs.
Eine noch stärkere Stauchwirkung wird dann erreicht, wenn das Heck des Penetrators 3 nach Fig. 7 eine ballige Form 31 aufweist. Diese fügt sich in eine muldenförmige Vertiefung 32 des Geschoßkerns 4. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel erfolgt zunächst eine starke Stauchung des Werkstoffs des Geschoßkerns 4 mit anschließendem Überschreiten der Streckgrenze des Werkstoffs, die schließlich zu einem Aufreißen und Aufpilzen des Geschoßkerns 4 führt.
Die Zerlegung des Geschoßkerns 4 nach vorliegenden Ausführungsbeispielen kann beschleunigt werden, wenn sich an die Vertiefung 30 bzw. die muldenförmige Vertiefung 32 jeweils zentrisch zur Mittellinie des Geschosses 1 ein Hohlraum im Geschoßkern 4 anschließt, wie es im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 der Fall ist.
Fig. 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit einer glockenförmigen Spitze 33 als Heck des Penetrators 3. Es ist eine Spitze mit kombinierter Stauch- und Spaltwirkung, die in eine entsprechend geformte Ausnehmung 34 des Geschoßkerns 4 reicht.

Claims (23)

1. Teilzerlegungsgeschoß als Mantelgeschoß mit einem Weichkern als sich zerlegenden Teil des Geschosses und einem Hartkern als Penetrator, dadurch gekennzeichnet, daß der Penetrator (3), in Flugrichtung des Geschosses (1) gesehen, vor dem Weichkern, dem Geschoßkern (4), angeordnet ist.
2. Teilzerlegungsgeschoß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formgebung des Hecks (11) des Penetrators (3) und die Formgebung des Bugs (13) des Geschoßkerns (4) auf die gewünschten Zerlegungseigenschaften des Geschoßkerns (4) in Abhängigkeit von Kaliber und Auftreffgeschwindigkeit sowie der Beschaffenheit des Zielkörpers abgestimmt sind.
3. Teilzerlegungsgeschoß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bug (13) des Geschoßkerns (4) eine Vertiefung (14, 30, 32, 34) aufweist, die zentrisch zur Mittellinie (19) des Geschosses (1) angeordnet ist.
4. Teilzerlegungsgeschoß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (14, 30, 32, 34) kegelförmig (14, 30), muldenförmig (32) oder glockenförmig (34) ist.
5. Teilzerlegungsgeschoß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Spitzenwinkel (35) der kegelförmigen Vertiefung (14, 30) zwischen 30° und 90° liegt.
6. Teilzerlegungsgeschoß nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Vertiefung (14) ein Hohlraum (15) anschließt, der zentrisch zur Mittellinie (19) des Geschosses (1) angeordnet ist.
7. Teilzerlegungsgeschoß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (15) etwa bis 3/4 der Länge des Geschoßkerns (4) hineinreicht.
8. Teilzerlegungsgeschoß nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (30) von einer Kreisringfläche (28) umgeben ist und daß diese Kreisringfläche (28) senkrecht (37) zur Mittellinie (19) des Geschosses (1) steht.
9. Teilzerlegungsgeschoß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Form des Hecks (11, 27, 31, 33) des Penetrators (3) jeweils der Form der Vertiefung (14, 30, 32, 34) des Geschoßkerns (4) angepaßt ist.
10. Teilzerlegungsgeschoß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Bug (13) des Geschoßkerns (4) angepaßte Heck (27) des Penetrators (3) von einer Kreisringfläche (28) umgeben ist und daß diese Kreisringfläche (28) senkrecht (37) zur Mittellinie (19) des Geschosses (1) steht.
11. Teilzerlegungsgeschoß nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Bug (7) des Penetrators (3) eine dem gewünschten Deformations- und Zerlegungsverhalten des Penetrators (3) angepaßte Form aufweist.
12. Teilzerlegungsgeschoß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Bug (7) des Penetrators (3) als Flachkopf (25) oder als Lochspitze (8, 9; 26) ausgebildet ist.
13. Teilzerlegungsgeschoß nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (21) des Geschosses (1) eine den gewünschten Flugeigenschaften angepaßte Form aufweist.
14. Teilzerlegungsgeschoß nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Geschoß (1) eine Geschoßhaube in Form einer Kappe (22) trägt.
15. Teilzerlegungsgeschoß nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Geschoß (1) eine aufgesetzt massive Spitze (23) trägt.
16. Teilzerlegungsgeschoß nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die massive Spitze (23) heckseitig einen Schaft (24) aufweist, der in den Penetrator (3) reicht.
17. Teilzerlegungsgeschoß nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschoßspitze (23) aus einem biologisch abbaubaren Kunststoff besteht.
18. Teilzerlegungsgeschoß nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Geschoß (1) einen Scharfrand (16) aufweist.
19. Teilzerlegungsgeschoß nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharfrand (16) an der Übergangsstelle zwischen Penetrator (3) und dem Geschoßkern (4) durch eine Sicke (17) im Mantel (2) des Geschosses (1) gebildet ist.
20. Teilzerlegungsgeschoß nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke des Mantels (2) des Geschosses (1) vom Heck (20) des Geschosses (1) bis zum Scharfrand (16) abnimmt.
21. Teilzerlegungsgeschoß nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke des Geschoßmantels (2) in dem sich verjüngendem Teil (10) des Geschosses (1) geringer ist als im zylindrischen Teil (12).
22. Teilzerlegungsgeschoß nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Geschoß (1), bestehend aus Mantel (2), Penetrator (3), Geschoßkern (4) und gegebenenfalls aufgesetzter Geschoßspitze (21) aus bleifreien Werkstoffen besteht.
23. Teilzerlegungsgeschoß nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß für das Geschoß (1) insbesondere folgende Werkstoffe verwendet werden: Kunststoffe, insbesondere biologisch abbaubare, Kunstharze und als metallische Werkstoffe Kupfer, Zinn, Zink, Eisen, Wolfram, Titan, Silber, Aluminium, Tantal, Vanadium sowie mögliche Legierungen dieser Metalle.
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