DE19929859A1 - Trenchkondensator - Google Patents
TrenchkondensatorInfo
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- H10B12/00—Dynamic random access memory [DRAM] devices
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- H10B12/37—DRAM devices comprising one-transistor - one-capacitor [1T-1C] memory cells the capacitor being at least partially in a trench in the substrate
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- H10—SEMICONDUCTOR DEVICES; ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Abstract
Ein Trenchkondensator weist ein Substrat mit einem sich durch dieses erstreckenden Graben auf, der eingelagerte, zum Beispiel konzentrische leitende Bereiche enthält. Innerhalb des Substrates ist ein dielektrisches Material angeordnet. Das dielektrische Material weist Abschnitte auf, die zwischen den konzentrischen leitenden Bereichen angeordnet sind, um einen der leitenden Bereiche von einem anderen der leitenden Bereiche in dielektrischer Weise elektrisch zu trennen. Die dielektrisch getrennten leitenden Bereiche bilden ein Paar von Elektroden für den Kondensator. Ausgewählte konzentrische leitende Bereiche sind elektrisch verbunden, um eine der Elektroden für den Kondensator zu bilden. Das Substrat weist einen leitenden Bereich auf, und einer der konzentrischen leitenden Bereiche, der eine der Elektroden bietet, ist elektrisch mit dem leitenden Bereich in dem Substrat verbunden. Einer der konzentrischen leitenden Bereiche ist über einen Bodenabschnitt des Grabens elektrisch mit einem leitenden Bereich in dem Substrat verbunden.
Description
Die Erfindung betrifft allgemein Trenchkondensatoren
("Grabenkondensatoren") und insbesondere solche
Trenchkondensatoren, die zur Anwendung mit dynamischen
Speichern mit wahlfreiem Zugriff (DRAMs) vorgesehen sind.
Wie allgemein bekannt ist, besteht auf dem Gebiet der
DRAM-Technologie gegenwärtig die Herausforderung, immer
kleinere Elemente zu realisieren, um dadurch die Anzahl
von Speicherzellen auf einer gegebenen Fläche eines Chips
weiter erhöhen zu können und insbesondere eine Speicher
zelle mit einem Kondensatoren zu schaffen, der eine aus
reichende Größe aufweist, um eine erforderliche Ladungs
menge zu speichern und aufrechtzuerhalten. Ein Lösungs
weg, der gegenwärtig untersucht wird, besteht darin, die
lektrische Materialien mit hoher Dielektrizitätskonstante
für den Kondensator zu verwenden. Auf anderem Wege ver
sucht man, den gesamten Oberflächenbereich der Kondensa
torstruktur durch Modifikationen des geometrischen Lay
outs der Speicherzelle zu erhöhen.
Mit der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung ei
nes Trenchkondensators zur Verfügung gestellt. Das Ver
fahren umfaßt das Bereitstellen eines Substrates mit ei
nem Graben (Trench), der sich in das Substrat erstreckt.
Ein leitender Bereich ist in einen zweiten leitenden Be
reich eingebettet, wobei beide leitenden Bereiche inner
halb des Grabens liegen. Zwischen die leitenden Bereiche
sind Teile eines dielektrischen Materials eingebracht, um
die leitenden Bereiche dielektrisch voneinander zu tren
nen. Die dielektrisch voneinander getrennten leitenden
Bereiche bilden ein Paar von Elektroden für den Kondensa
tor.
Mit einem solchen Verfahren wird, da die leitenden Berei
che, die zur Erzeugung der Elektroden des Kondensators
verwendet werden, ineinander verschachtelt sind, ein
Trenchkondensator mit erhöhter Kapazität bei im wesentli
chen gleichem Oberflächenbereich des Substrates geschaf
fen.
Unter einem anderen Gesichtspunkt der Erfindung umfaßt
das Verfahren einen Schritt des Erzeugens einer Mehrzahl
von leitenden Bereichen in Form von konzentrischen lei
tenden Bereichen.
Bei einer weiteren Ausführung der Erfindung ist das Sub
strat mit einem darin liegenden leitenden Bereich verse
hen. Einer der konzentrischen leitenden Bereiche, der ei
ne der Elektroden des Kondensators bildet, ist über einen
Bodenabschnitt des Grabens elektrisch mit dem leitenden
Bereich verbunden.
Bei einer weiteren Ausführung der Erfindung umfaßt der
Schritt des elektrischen Verbindens einen Schritt des
Ausdiffundierens eines Dotiermittels in einem in dem Gra
ben gebildeten elektrisch leitenden Bereich zu dem lei
tenden Bereich in dem Substrat.
Mit einer weiteren Ausführung der Erfindung wird ein Ver
fahren zur Herstellung eines Trenchkondensators geschaf
fen. Dazu wird in einem Substrat zunächst ein Graben ge
bildet. Ein Opfermaterial wird an den Seitenwänden des
Grabens abgelagert. Auf dem Opfermaterial wird ein lei
tendes Material abgelagert, um eine Elektrode für den
Kondensator zu erzeugen. Das Opfermaterial wird entfernt,
so daß periphere Abschnitte des leitenden Materials und
Seitenwand-Abschnitte des Grabens mit dem entfernten Op
fermaterial einen offenen Bereich bilden, der zwischen
den Seitenwänden und den freiliegenden peripheren Ab
schnitten des leitenden Materials liegt. Ein dielektri
sches Material wird auf die freiliegenden peripheren Ab
schnitte des leitenden Materials und die Seitenwand-Ab
schnitte des Grabens aufgebracht, um diesen offenen Be
reich mit diesem dielektrischen Material auszukleiden. In
den mit dem Dielektrikum ausgekleideten offenen Bereich
wird ein leitendes Material eingebracht, um die andere
Elektrode des Kondensators zu erzeugen.
Bei einer weiteren Ausführung der Erfindung wird ein
Trenchkondensator geschaffen, der ein Substrat mit einem
Graben darin aufweist. Auf die Seitenwände des Grabens
wird ein dielektrisches Material aufgebracht. Ein erstes
leitendes Material mit einem hohlen Bereich wird erzeugt,
wobei dieses erste leitende Material äußere periphere Ab
schnitte aufweist, die an dem ersten dielektrischen Mate
rial liegen und eine erste Elektrode des Kondensators er
zeugen. Ein zweites dielektrisches Material mit einem
hohlen Bereich wird geschaffen, das an inneren peripheren
Abschnitten des ersten leitenden Materials angeordnet
wird. Ein zweites leitendes Material wird innerhalb des
hohlen Bereiches in dem zweiten dielektrischen Material
abgelagert, um eine zweite Elektrode für den Kondensator
zu schaffen.
Bei einer anderen Ausführung der Erfindung weist das Sub
strat einen leitenden Bereich auf, und die erste Elektro
de steht in elektrischem Kontakt mit dem leitenden Be
reich.
Bei einer weiteren Ausführung der Erfindung ist ein Sub
strat mit einem dotierten Bereich vorgesehen. In das Sub
strat wird ein Graben eingebracht. Seitenwände des Gra
bens werden mit einem dielektrischen Material bedeckt. In
dem Graben wird auf das dielektrische Material ein lei
tendes Material aufgebracht, wobei ein Abschnitt des lei
tenden Materials in Kontakt mit dem dotierten Bereich des
Substrates steht.
Mit einer weiteren Ausführung der Erfindung wird ein
Trenchkondensator mit einem Substrat mit einem Graben ge
schaffen. In dem Graben wird ein leitendes Material abge
lagert, um eine erste Elektrode für den Kondensator zu
erzeugen. Auf Seitenwänden des leitenden Materials wird
ein erstes dielektrisches Material abgelagert. Auf das
erste dielektrische Material wird ein leitendes Material
aufgebracht, um eine zweite Elektrode für den Kondensator
zu schaffen. Zwischen das leitende Material, das die
zweite Elektrode erzeugt, und die Seitenwände des Grabens
wird ein zweites dielektrisches Material eingebracht.
Bei einer weiteren Ausführung der Erfindung wird einer
der konzentrischen leitenden Bereiche, der eine der Elek
troden des Kondensators bildet, über einen Bodenabschnitt
des Grabens elektrisch mit dem leitenden Bereich verbun
den.
Mit einer weiteren Ausführung der Erfindung wird ein
Trenchkondensator mit einem Substrat geschaffen, in dem
sich ein Graben erstreckt. Innerhalb des Grabens ist eine
Mehrzahl von verschachtelten leitenden Bereichen abgela
gert. Innerhalb des Substrates wird ein dielektrisches
Material abgelagert. Das dielektrische Material weist Ab
schnitte auf, die zwischen den verschachtelten leitenden
Bereichen abgelagert sind, um über das Dielektrikum einen
der leitenden Bereiche von einem anderen der leitenden
Bereiche elektrisch zu trennen. Die dielektrisch getrenn
ten leitenden Bereiche bilden ein Paar von Elektroden für
den Kondensator.
Bei einer weiteren Ausführung der Erfindung sind die aus
gewählten verschachtelten leitenden Bereiche konzen
trisch.
Bei einer anderen Ausführung der Erfindung weist das Sub
strat einen leitenden Bereich auf, und einer der konzen
trischen leitenden Bereiche, der eine der Elektroden bil
det, ist elektrisch mit dem leitenden Bereich in dem Sub
strat verbunden.
Bei einer weiteren Ausführung der Erfindung sind ausge
wählte konzentrische leitende Bereiche elektrisch verbun
den, um eine der Elektroden für den Kondensator zu schaf
fen, und die elektrisch verbundenen konzentrischen Berei
che sind elektrisch mit dem leitenden Bereich in dem Sub
strat verbunden.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden detaillierten Beschreibung
mit Bezug auf die Zeichnungen. Es zeigt:
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch eine DRAM-Zel
le mit einem Trenchkondensator gemäß der Erfindung;
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Abschnitt des DRAM-Zel
len-Kondensators gemäß Fig. 1 entlang einer Linie 2-2
in Fig. 1;
Fig. 3A-3I schematische Querschnitte durch einen
Trenchkondensator gemäß der Erfindung in verschiedenen
Stufen seiner Herstellung;
Fig. 4A, 4B schematische Darstellungen der Schritte, die
zur Herstellung des Trenchkondensators gemäß einer ande
ren Ausführungsform der Erfindung durchgeführt werden;
und
Fig. 5A-5H schematische Darstellungen der Schritte, die
zur Herstellung des Trenchkondensators gemäß einer weite
ren Ausführungsform der Erfindung durchgeführt werden.
In den Fig. 1 und 2 ist eine DRAM-Zelle 10 gezeigt,
die in einem Siliziumsubstrat 12 ausgebildet ist, daß
hier eine p⁺-dotierte Leitfähigkeit aufweist. Die DRAM-Zel
le 10 umfaßt einen MOSFET 14, der mit einem Kondensa
tor 16 verbunden ist. Der Kondensator 16 ist ein
Trenchkondensator. Ein leitendes Material 20, das hier
ein mit p⁺ Leitfähigkeit dotiertes polykristallines Sili
zium ist, wird innerhalb des Grabens in einer noch zu be
schreibenden Weise abgelagert, um eine erste Elektrode
des Kondensators 16 zu erzeugen. Ein erstes dielektri
sches Material 22, das hier Siliziumnitrid ist, wird in
einer noch zu beschreibenden Weise an Seitenwänden des
leitenden Materials 20 abgelagert. Ein anderes leitendes
Material 24, das hier ein mit n-Leitfähigkeit dotiertes
polykristallines Silizium ist, wird in einer noch zu be
schreibenden Weise auf dem ersten dielektrischen Material
22 abgelagert, um eine zweite Elektrode für den Kondensa
tor 16 zu erzeugen. Ein zweites dielektrisches Material
26, das hier ebenfalls Siliziumnitrid ist, wird zwischen
dem leitenden Material 24 und den Seitenwänden des Gra
bens in einer noch zu beschreibenden Weise abgelagert.
Das Substrat 12 hat hier einen leitenden Bereich, und
zwar ein p⁺-leitfähiges Substrat, und die erste Elektrode,
die durch das leitende Material 20 erzeugt wird, steht in
elektrischer Verbindung mit dem leitenden Bereich, das
heißt hier mit dem Substrat 12.
Somit umfaßt der Trenchkondensator 16 einen leitenden Be
reich 20, der in den leitenden Bereich 24 eingelagert
ist, wobei beide Bereiche 20, 24 innerhalb des Grabens
angeordnet sind. Das dielektrische Material 22 liegt in
nerhalb des Substrates 12, wobei Abschnitte davon zwi
schen den konzentrischen leitenden Bereichen 20, 24 lie
gen, um über das Dielektrikum einen der leitenden Berei
che 20, 24 von einem anderen der leitenden Bereiche 20,
24 elektrisch zu trennen. Die dielektrisch getrennten
leitenden Bereiche 20, 24 erzeugen ein Paar von Elektro
den für den Kondensator 16. Es wird darauf hingewiesen,
daß der p⁺-leitfähige Bereich 20 über den Bodenabschnitt
des Grabens auf (das heißt in elektrischem Kontakt mit)
dem p⁺ Substrat 12 angeordnet ist.
Anders ausgedrückt umfaßt der Trenchkondensator 16 eine
Mehrzahl von leitenden Bereichen 20, 24, die innerhalb
des Grabens angeordnet sind. Das dielektrische Material
22, 26 ist innerhalb des Substrates geschichtet, wobei
Abschnitte 22 davon zwischen den leitenden Bereichen 20,
24 liegen, um dielektrisch einen der leitenden Bereiche
20 von einem anderen der leitenden Bereiche 24 zu tren
nen. Die dielektrisch getrennten leitenden Bereiche 20,
24 erzeugen ein Paar von Elektroden für den Kondensator
16. Abschnitte von einem der leitenden Bereiche 24, in
diesem Fall die unteren Abschnitte des leitenden Berei
ches 24, liegen um Abschnitte des anderen konzentrischen
Bereiches, hier des Bereiches 20, um ein Paar von konzen
trischen leitenden Bereichen 20, 24 zu bilden, die ein
Paar von Elektroden für den Kondensator 16 erzeugen.
Im einzelnen umfaßt ein Transistor 14 einen Gatebereich
30 und Source/Drain-Bereiche 32, 34. Die
Source/Drain-Bereiche 32, 34, die durch das Gate oder den Kanal-Be
reich 30 voneinander getrennt sind, werden durch Im
plantieren eines Dotiermittels wie Phosphor in ausgewähl
te Oberflächenabschnitte der p-leitfähigen Epitaxial
schicht 36 gebildet, die auf dem Substrat 12 vorhanden
sind. Ein Sattelbereich 38, der als "Satteljunction" be
zeichnet werden soll, verbindet den Kondensator 16 mit
dem Transistor 14. Der "Satteljunction"-Dif
fusionsbereich wird durch Ausdiffundieren des Dotier
mittels aus dem leitenden Material 24 aus polykristalli
nem Silizium in dem Graben durch eine innere Brücke 40
gebildet.
Ein dielektrischer Kragen 42, der hier aus Siliziumdioxid
besteht, ist gemäß der Darstellung an dem oberen Ab
schnitt des Grabens ausgebildet. Der Kragen 42 verhindert
eine Leckage der "Satteljunction" 38 und der Brücke 40 zu
der inneren Platte, die hier durch das p⁺-Substrat 12 ge
bildet ist. Eine Leckage ist unerwünscht, da sie die Re
tentionszeit der DRAM-Zelle 10 verschlechtert, was die
Auffrischungsfrequenz mit nachteiligen Einflüssen auf die
Leistung erhöht.
Eine innere Wand, die nicht dargestellt ist und ein
n-Dotiermittel wie Phosphor oder Arsen umfaßt, kann unter
der Oberfläche des Substrates 10 vorgesehen sein. Die in
nere Wand dient zur Verbindung der inneren Platten von
anderen DRAM-Zellen einer Anordnung (nicht gezeigt). Eine
flache DRAM-Isolation 46 (STI - Shallow Trench Isolation)
ist vorgesehen, um die in dem Substrat 12 gebildeten
DRAM-Zellen (nicht gezeigt) zu isolieren.
Als nächstes soll nun anhand der Fig. 3A bis 3I das
Verfahren zur Herstellung des Trenchkondensators 16 (Fig.
1 und 2) beschrieben werden. Gemäß Fig. 3A wird zu
nächst das Silizium-Halbleiter-Substrat 12 mit p⁺-Leit
fähigkeit bereitgestellt. Dieses Substrat 12 hat hier
eine epitaxiale Schicht 36 mit p-Leitfähigkeit. Auf der
Oberfläche des Siliziumsubstrates 10 wird ein Pad-Stapel
74 aus einer unteren Schicht 74a aus thermisch gebildetem
Siliziumdioxid, einer Zwischenschicht 74b aus mit einer
chemischen Aufdampfablagerung bei geringem Druck aufge
brachten Siliziumnitrid und einer oberen Schicht 74c aus
Oxid, zum Beispiel aus durch chemische Aufdampfablagerung
bei geringem Druck aufgebrachten TEOS oder Borsilikat
dotiertem Glass (BSG) aufgebracht. Wie oben bereits er
läutert wurde, ist das Substrat 12 mit einem Dotiermittel
mit p-Leitfähigkeit, hier (p⁺), wie zum Beispiel Bor do
tiert. Das Substrat 12 hat eine epitaxiale Schicht 36 mit
eher schwach dotierter Leitfähigkeit. Der Pad-Stapel 74
wird unter Anwendung bekannter photolithographischer Ver
fahren gemustert, um einen Bereich abzugrenzen, in dem
ein Graben 37 für den Kondensator auszubilden ist.
Nach dem Einbringen des Grabens 37 in das Substrat gemäß
der Darstellung, was hier mit einem Plasma-Ätzverfahren
vorgenommen werden kann, werden die Seitenwände des Gra
bens 37 gemäß Fig. 3B durch eine chemische Aufdampfabla
gerung mit geringem Druck mit einer Siliziumni
trid-Schicht 25 ausgekleidet (kaschiert), die hier eine Dicke
von etwa 5 nm aufweist. Es soll darauf hingewiesen wer
den, daß jede Art von Nitrid verwendet werden kann, die
mit ausreichender Konformität abgelagert werden kann.
Als nächstes wird gemäß Fig. 3B ein Opfermaterial 22,
bei dem es sich um mit chemischer Aufdampfung abgelager
tes, mit Phosphor dotiertes Silikatglas (PSG) oder ein
anderes dotiertes Silikatglas handeln kann, auf der Ober
fläche der Schicht 25 abgelagert. Eine Plasmaätzung (re
aktive Ionen-Ätzung RIE, hier unter Verwendung von CF4 in
Kombination mit CHF3 und Argon) dient dazu, die Bodenab
schnitte des PSG-Materials 27 und der Siliziumnitrid
schicht 25 gemäß der Darstellung in Fig. 3B zu entfer
nen.
Gemäß Fig. 3C wird der mit ausgekleideten (kaschierten)
Seitenwänden versehene Graben anschließend mit dem lei
tenden Materials 20 gefüllt, bei dem es sich hier um mit
Bor dotiertes polykristallines Silizium (d. h. p⁺ dotiert)
handeln kann, um eine Elektrode für den Kondensator 16 zu
erzeugen (Fig. 1 und 2). Es sei darauf hingewiesen, daß
der Bodenabschnitt 23 des dotierten Poly-Materials 20 auf
dem darunterliegenden Abschnitt des Siliziumsubstrates 12
abgelagert wird und damit in elektrischen Kontakt kommt.
Als nächstes werden gemäß Fig. 3D die oberen Abschnitte
des p⁺ -dotierten polykristallinen Siliziums 20 unter An
wendung einer chemisch-mechanischen Polierung oder einer
reaktiven Ionen-Ätzung gemäß der Darstellung entfernt.
Die oberen Abschnitte des polykristallinen Siliziums 20
werden dann gemäß der Darstellung in Fig. 3E ausgeätzt.
Wie in Fig. 3F zu erkennen ist, wird anschließend eine
Naßätzung, hier zum Beispiel eine auf Fluorwasser
stoffsäure basierende Ätzung durchgeführt, um selektiv
das PSG-Opfermaterial 27 zu entfernen. Es sei darauf hin
gewiesen, daß andere Oxide verwendet werden können, die
eine ausreichende Selektivität für den tiefen Graben-Ätz
schritt aufweisen und die durch eine Naßätzung ent
fernt werden können. Es kann somit jedes Oxid verwendet
werden, das eine hohe Naßätzungs-Selektivität für dotier
tes polykristallines Silizium und Nitrid aufweist.
Es sei darauf hingewiesen, das gemäß Fig. 3D nach dem
Beseitigen der oberen Abschnitte des p⁺-dotierten poly
kristallinen Siliziums 20 die oberen Abschnitte der Sili
ziumnitrid-Schicht 25 und die oberen Abschnitte der Op
ferschicht 27 durch chemisch-mechanisches Polieren oder
eine reaktive Ionenätzung entfernt werden können, so daß
die TEOS- oder BSG-Schicht 74c freigelegt wird. Anschlie
ßend dient eine Naßätzung, hier zum Beispiel eine Ätzung
auf Basis einer Fluorwasserstoffsäure zur selektiven Ent
fernung der übrigen Abschnitte des PSG-Opfermaterials 27.
Die oberen Abschnitte des polykristallinen Siliziums 20
werden anschließend ausgeätzt.
Gemäß Fig. 3G wird, wenn wie oben beschrieben wurde, die
Siliziumnitridschicht 25 nicht entfernt worden ist, eine
Naßätzung angewendet, um die Siliziumnitridschicht 25 zu
entfernen. Die TEOS/BSG-Maske 74c (Fig. 3A) wird wegge
ätzt. Es sei darauf hingewiesen, daß in jedem Fall nach
dem Entfernen sämtlichen PSG-Opfermaterials 27 die Sili
zium-Seitenwände 29 des Grabens und die peripheren Ab
schnitte 31 des leitenden Materials, das heißt das do
tierte polykristalline Silizium 20 einen offenen Bereich
33 dazwischen aufweisen.
Gemäß Fig. 3H wird die dielektrische Sattelschicht 26
mit einer chemischen Aufdampfung mit geringem Druck in
Form einer 5 nm dicken Schicht aus Siliziumnitrid gebil
det, gefolgt von einer Naßoxidation, um die dielektrische
Sattelschicht 26 über den freiliegenden Abschnitten der
Seitenwände 29 des in dem Silizium 12 gebildeten Grabens
und über den peripheren Abschnitten 31 des dotierten po
lykristallinen Siliziums 20 gemäß Fig. 3H zu erzeugen.
Gemäß Fig. 3I wird das leitende Material 24 in Form des
n⁺-dotierten polykristallinen Siliziums in den mit Sili
ziumnitrid ausgekleideten offenen Bereich 33 (Fig. 3G)
eingebracht, um eine weitere Elektrode für den Kondensa
tor 16 (Fig. 1 und 2) zu erzeugen. Wie oben bereits er
wähnt wurde, ist das leitende Material 20 über den Boden
abschnitt 35 des Grabens 37 (Fig. 3A) elektrisch mit dem
p⁺-Substrat 12 verbunden, und das leitende Material 24
ist durch die dielektrische Schicht 26 elektrisch von dem
leitenden Material 20 isoliert. Die in Fig. 3I gezeigte
Struktur wird dann in bekannter Weise weiter bearbeitet,
um die DRAM-Zelle 10 gemäß Fig. 1 zu erzeugen. Es sei
darauf hingewiesen, daß das leitende Material 24, wie es
oben in Verbindung mit Fig. 1 erläutert wurde, über die
Brücke 40 und die "Satteljunction" 38 elektrisch mit ei
nem der Source/Drain-Bereiche 34 verbunden ist. (Es ist
zu berücksichtigen, daß zwar bei der obigen Erläuterung
der Fig. 1 und 2 das dielektrische Material an dem
leitenden Material 24 als dielektrische Schicht 22 und 26
bezeichnet wurde. Diese Schichten 22, 26 sind nun jedoch
als eine Schicht ausgebildet, die oben als Schicht 26 be
zeichnet ist).
Weiterhin wird darauf hingewiesen, daß das dotierte poly
kristalline Siliziummaterial 20 nicht unbedingt mit Bor
dotiertes polykristallines Silizium sein muß. Das Materi
al sollte leitend sein und durch die aufeinander folgenden
Verarbeitungsschritte nicht beeinträchtigt werden. Wenn
dotiertes Poly als Material 20 verwendet wird, sollte es
mit der Dotierungsart des Substrates 12 kompatibel sein.
Weiterhin können auch andere Arten von dielektrischem Ma
terial wie zum Beispiel Ta2O5 verwendet werden.
In den Fig. 4A und 4B ist eine alternative Ausfüh
rungsform dargestellt. Diese alternative Ausführungsform
kann verwendet werden, wenn eine epitaxiale Schicht nicht
vorgesehen ist. Somit ist hier ein Siliziumsubstrat 12'
vom Leitfähigkeitstyp p vorgesehen. Das Substrat 12' wird
so, wie es oben im Zusammenhang mit Fig. 3A beschrieben
wurde, verarbeitet. Folglich wird die Siliziumnitrid
schicht 25 mit einer chemischen Aufdampfung bei geringem
Druck auf den Seitenwänden des Grabens 37 (Fig. 3A und
3B) gemäß der Darstellung in Fig. 4A abgelagert. Der Bo
denabschnitt der Siliziumnitridschicht wird unter Anwen
dung einer reaktiven Ionenätzung (RIE) geätzt, um einen
Abschnitt 41 des Siliziumsubstrates 12' freizulegen. Als
nächstes wird gemäß der Darstellung eine Schicht aus mit
Bor dotiertem polykristallinem Silizium 25a auf der Sili
ziumnitridschicht 25 abgelagert. In dem dargestellten
Fall wird die Schicht aus mit Bor dotiertem polykristal
linem Silizium 25a gleichförmig auf der Oberfläche der
Siliziumnitridschicht 25 mit einer Dicke von etwa 10 nm
abgelagert. Es wird darauf hingewiesen, daß der Bodenab
schnitt der mit Bor dotierten polykristallinen Silizium
schicht 25a mit dem Abschnitt 41 des Siliziumsubstrates
12' in Verbindung steht. Die Struktur wird dann für eine
ausreichend lange Zeit auf eine Temperatur von etwa 800°C
erhitzt, so daß das Bor-Dotiermittel in der mit Bor do
tierten polykristallinen Siliziumschicht 25 ausdiffundie
ren kann und dadurch ein p⁺ dotierter Bereich 12'' in dem
Siliziumsubstrat 12' gemäß der Darstellung in Fig. 4A
entsteht. Somit stellt die mit Bor dotierte polykristal
line Siliziumschicht 25a eine ausdiffundierende Quelle
des Dotiermittels dar, die zur Erzeugung des Bereiches
12'' dient.
Als nächstes wird gemäß der obigen Beschreibung in Ver
bindung mit Fig. 3B und bezüglich der Schicht 25 eine
Siliziumnitridschicht 25b, die hier eine Dicke von etwa 6 nm
aufweist, mit einer chemischen Aufdampfung bei gerin
gem Druck bis zu einer Dicke von etwa 5 nm auf der mit
Bor dotierten polykristallinen Siliziumschicht 25a abge
lagert. Dann wird das Opfermaterial 27, das hier ein
durch chemische Aufdampfung abgelagertes Phosphor
dotiertes Silikatglas (PSG) oder ein anderes dotiertes
Silikatglas ist, mit einer Dicke von 30 nm auf der Ober
fläche der dielektrischen Schicht 25a gemäß der Darstel
lung in Fig. 4B und der obigen Beschreibung in Verbin
dung mit Fig. 3B abgelagert. Als nächstes werden die Bo
denabschnitte der Schichten 27 und 25a geätzt, so daß die
dotierte polykristalline Siliziumschicht 25a gemäß Fig.
4B freigelegt ist. Dann wird der Graben mit leitendem Ma
terial 20, in diesem Fall mit dotiertem polykristallinem
Silizium mit p⁺ Leitfähigkeit gemäß der Darstellung in Fig.
4B und der Beschreibung in Verbindung mit Fig. 3C
gefüllt. Es wird darauf hingewiesen, daß das dotierte po
lykristalline Siliziummaterial 20 elektrisch über die
Schicht 25a mit dem p⁺ Bereich 12'' verbunden ist. Diese
Struktur wird anschließend so verarbeitet, wie es oben in
Verbindung mit den Fig. 3D bis 3I beschrieben wurde.
In den Fig. 5A bis 5H ist eine weitere alternative
Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Nachdem unter Be
zugname auf Fig. 5A die in Fig. 3F gezeigte Struktur
gebildet worden ist, wird auf der Siliziumnitridschicht
25 und dem mit Bor dotierten polykristallinen Silizium 20
eine Opferschicht 27 1 abgelagert. Die Opferschicht 27 1 ist
in diesem Fall aus dem gleichen Material, wie es für die
oben in Verbindung mit Fig. 3E beschriebene Schicht 27
verwendet wurde.
Als nächstes wird eine RIE angewendet, um Bodenabschnitte
der Schicht 27 1 und der Schicht 25 zu öffnen und ferner
den Abschnitt der Schicht 27 über der oberen Fläche der
Polyschicht 20 gemäß der Darstellung in Fig. 5B zu ent
fernen. Als nächstes wird gemäß Fig. 5C auf der Struktur
und in dem in Fig. 5B gezeigten Raum 60 Bor-dotiertes
polykristallines Silizium 20' abgelagert. Es wird darauf
hingewiesen, daß die oberen Abschnitte des mit Bor do
tierten Polysiliziums 20 in Kontakt mit Abschnitten des
mit Bor dotierten Polysiliziums 20' stehen. Weiterhin
stehen die Bodenabschnitte des mit Bor dotierten Polysi
liziums 20' in Kontakt mit dem p⁺ Substrat 12.
Als nächstes werden gemäß Fig. 5D die oberen Abschnitte
des dotierten Polysiliziums 20' auf eine Höhe der oberen
Höhe des dotierten Polysiliziums 20 oder darunter geätzt.
Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß das dotierte Poly
silizium 20' und das dotierte Polysilizium 20 elektrisch
über das p⁺ Substrat 12 miteinander verbunden sind.
Anschließend wird das in Fig. 5D gezeigte Opfermaterial
27 1 geätzt, um die in Fig. 5E gezeigte Struktur zu erzeu
gen. Somit entstehen nach dem Entfernen des Opfermateri-
als 27 1 Zwischenräume 62. Dann wird die Siliziumnitrid
schicht 25 geätzt, um die in Fig. 5F gezeigte Struktur
zu erzeugen. Es wird darauf hingewiesen, daß die Zwi
schenräume 62 auf diese Weise mit Bereichen gebildet wer
den, die die Seitenwände des Grabens 37 und die äußeren
peripheren Wände des dotierten Polysiliziums 20' und des
dotierten Polysiliziums 20 freilegen.
Als nächstes wird eine Schicht 26 aus Siliziumnitrid auf
den freiliegenden Seitenwänden des Grabens 37 und den äu
ßeren peripheren Wänden des dotierten Polysiliziums 20'
und des dotierten Polysiliziums 20 abgelagert, um gemäß
Fig. 5G das Sattel-Dielektrikum für den Kondensator zu
erzeugen. Im einzelnen wird die dielektrische Sattel
schicht 26 durch chemische Aufdampfung-Ablagerung bei ge
ringem Druck einer 5 nm dicken Schicht aus Siliziumnitrid
gebildet, gefolgt von einer Naßoxidation mit Chlorwasser
stoffsäure, um die dielektrische Sattelschicht aus Sili
ziumoxynitrid über den freiliegenden Abschnitten der Sei
tenwände des in dem Silizium 12 ausgebildeten Grabens und
über den peripheren Abschnitten des dotierten polykri
stallinen Siliziums 20, 20' gemäß der Beschreibung in Be
zug auf Fig. 3H zu erzeugen.
Gemäß Fig. 5H wird das in diesem Fall mit n Leitfähig
keit dotierte polykristalline Silizium 24 auf der Struk
tur abgelagert. Die Struktur wird dann gemäß obiger Be
schreibung weiter verarbeitet, um die in Fig. 1 gezeigte
und im Zusammenhang mit dieser Figur beschriebene DRAM-Zel
le 10 zu bilden. Es wird darauf hingewiesen, daß in
Fig. 5H die leitenden Bereiche 20 und 20' elektrisch
über das p⁺ Substrat 12 miteinander verbunden sind und auf
diese Weise eine der zwei Elektroden des Kondensators 16'
bilden. Ferner sind in diesen tatsächlich zwei elektrisch
verbundenen Elektroden oder Platten des Kondensators 16'
vier elektrisch verbundene Elektroden oder Platten zwi
schengelagert, die durch die Bereiche 70 des elektrisch
leitenden Materials 24 (d. h. das mit n-Leitfähigkeit do
tierte polykristalline Silizium 24) gebildet sind.
Weitere Ausführungsformen der Erfindung sind möglich und
von dem Umfang der Ansprüche erfaßt. Es kann zum Beispiel
ein flaschenförmiger tiefer Trenchkondensator gebildet
werden. Auch hier ist der Boden des Grabens offen, so daß
das leitende Material 20 eine elektrische Verbindung zu
dem dotierten Siliziumsubstrat herstellen kann. Ferner
braucht das den Graben ausfüllende leitende Material
nicht unbedingt dotiertes polykristallines Silizium zu
sein. Außerdem können zusätzliche, elektrisch verbundene
Kondensator-Elektroden gegenüber denen in Fig. 5H da
durch gebildet werden, daß die oben in Verbindung mit den
Fig. 5A bis 5H beschriebenen Schritte wiederholt wer
den.
Claims (24)
1. Verfahren zur Herstellung eines Trenchkondensators mit
folgenden Schritten:
Bereitstellen eines Substrates mit einem sich in das Sub strat erstreckenden Graben;
Erzeugen einer Mehrzahl von leitenden Bereichen, wobei einer dieser Bereiche in einen anderen der Bereiche ein gelagert ist und diese Bereiche innerhalb des Grabens mit zwischen den leitenden Bereichen angeordnetem dielektri schen Material gebildet sind, um einem der leitenden Be reiche von einem anderen der leitenden Bereiche dielek trisch zu trennen, so daß die dielektrisch getrennten leitenden Bereiche ein Paar von Elektroden für den Kon densator bilden.
Bereitstellen eines Substrates mit einem sich in das Sub strat erstreckenden Graben;
Erzeugen einer Mehrzahl von leitenden Bereichen, wobei einer dieser Bereiche in einen anderen der Bereiche ein gelagert ist und diese Bereiche innerhalb des Grabens mit zwischen den leitenden Bereichen angeordnetem dielektri schen Material gebildet sind, um einem der leitenden Be reiche von einem anderen der leitenden Bereiche dielek trisch zu trennen, so daß die dielektrisch getrennten leitenden Bereiche ein Paar von Elektroden für den Kon densator bilden.
2. Verfahren zur Herstellung eines Trenchkondensators mit
folgenden Schritten:
Bereitstellen eines Substrates mit einem sich in das Sub strat erstreckenden Graben;
Erzeugen einer Mehrzahl von leitenden Bereichen innerhalb des Grabens mit dielektrischem Material, das Abschnitte aufweist, die zwischen den leitenden Bereichen angeordnet sind, um einen der leitenden Bereiche von einem anderen der leitenden Bereiche dielektrisch zu trennen, wobei die dielektrisch getrennten leitenden Bereiche ein Paar von Elektroden für den Kondensator bilden und ein Abschnitt von einem der leitenden Bereiche um einen Abschnitt des anderen der leitenden Bereiche angeordnet ist.
Bereitstellen eines Substrates mit einem sich in das Sub strat erstreckenden Graben;
Erzeugen einer Mehrzahl von leitenden Bereichen innerhalb des Grabens mit dielektrischem Material, das Abschnitte aufweist, die zwischen den leitenden Bereichen angeordnet sind, um einen der leitenden Bereiche von einem anderen der leitenden Bereiche dielektrisch zu trennen, wobei die dielektrisch getrennten leitenden Bereiche ein Paar von Elektroden für den Kondensator bilden und ein Abschnitt von einem der leitenden Bereiche um einen Abschnitt des anderen der leitenden Bereiche angeordnet ist.
3. Verfahren zur Herstellung eines Trenchkondensators mit
folgenden Schritten:
Bereitstellen eines Substrates mit einem sich in das Sub strat erstreckenden Graben;
Erzeugen einer Mehrzahl von konzentrischen leitenden Be reichen innerhalb des Grabens mit dielektrischem Materi al, das Abschnitte aufweist, die zwischen den konzentri schen leitenden Bereichen angeordnet sind, um einen der leitenden Bereiche von einem anderen der leitenden Berei che dielektrisch zu trennen, wobei die dielektrisch ge trennten leitenden Bereiche ein Paar von Elektroden für den Kondensator bilden.
Bereitstellen eines Substrates mit einem sich in das Sub strat erstreckenden Graben;
Erzeugen einer Mehrzahl von konzentrischen leitenden Be reichen innerhalb des Grabens mit dielektrischem Materi al, das Abschnitte aufweist, die zwischen den konzentri schen leitenden Bereichen angeordnet sind, um einen der leitenden Bereiche von einem anderen der leitenden Berei che dielektrisch zu trennen, wobei die dielektrisch ge trennten leitenden Bereiche ein Paar von Elektroden für den Kondensator bilden.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
mit einem Schritt des elektrischen Verbindens ausgewähl
ter konzentrischer leitender Bereiche, um eine der Elek
troden für den Kondensator zu bilden.
5. Verfahren nach Anspruch 4,
mit einem Schritt des Erzeugens eines leitenden Bereiches
in dem Substrat einschließlich eines Schrittes des elek
trischen Verbindens eines der konzentrischen leitenden
Bereiche, der eine der Elektroden bildet, mit dem leiten
den Bereich in dem Substrat.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
bei dem der Schritt des elektrischen Verbindens ein elek
trisches Verbinden des einen der konzentrischen leitenden
Bereiche mit dem leitenden Bereich des Substrates über
einen Bodenabschnitt des Grabens umfaßt.
7. Verfahren nach Anspruch 5,
bei dem der Schritt des elektrischen Verbindens einen
Schritt des Ausdiffundierens eines Dotiermittels in die
elektrisch leitenden, verbundenen konzentrischen Bereiche
durch einen Abschnitt des dielektrischen Materials in den
leitenden Bereich in dem Substrat umfaßt.
8. Verfahren zur Herstellung eines Trenchkondensators mit
folgenden Schritten:
Bereitstellen eines Substrates;
Erzeugen eines Grabens in dem Substrat;
Auskleiden (Kaschieren) der Seitenwände des Grabens mit einem Opfermaterial;
Füllen des Grabens mit ausgekleideten Seitenwänden mit einem leitenden Material, um eine Elektrode für den Kon densator zu schaffen;
Selektives Entfernen des die Seitenwände des Grabens aus kleidenden Opfermaterials, so daß die Seitenwände des Grabens und periphere Abschnitte des leitenden Materials freigelegt werden, wobei die Seitenwände des Grabens und die peripheren Abschnitte des leitenden Materials einen zwischen ihnen liegenden offenen Bereich aufweisen;
Aufbringen eines dielektrischen Materials auf die frei liegenden Seitenwände des Grabens und die freiliegenden peripheren Abschnitte des leitenden Materials, das peri phere Abschnitte des offenen Bereiches mit dem aufge brachten dielektrischen Material auskleidet, sowie Erzeu gen eines ausgekleideten offenen Bereiches dazwischen;
Einbringen eines leitenden Materials in den ausgekleide ten offenen Bereich, um eine andere Elektrode für den Kondensator zu bilden.
Bereitstellen eines Substrates;
Erzeugen eines Grabens in dem Substrat;
Auskleiden (Kaschieren) der Seitenwände des Grabens mit einem Opfermaterial;
Füllen des Grabens mit ausgekleideten Seitenwänden mit einem leitenden Material, um eine Elektrode für den Kon densator zu schaffen;
Selektives Entfernen des die Seitenwände des Grabens aus kleidenden Opfermaterials, so daß die Seitenwände des Grabens und periphere Abschnitte des leitenden Materials freigelegt werden, wobei die Seitenwände des Grabens und die peripheren Abschnitte des leitenden Materials einen zwischen ihnen liegenden offenen Bereich aufweisen;
Aufbringen eines dielektrischen Materials auf die frei liegenden Seitenwände des Grabens und die freiliegenden peripheren Abschnitte des leitenden Materials, das peri phere Abschnitte des offenen Bereiches mit dem aufge brachten dielektrischen Material auskleidet, sowie Erzeu gen eines ausgekleideten offenen Bereiches dazwischen;
Einbringen eines leitenden Materials in den ausgekleide ten offenen Bereich, um eine andere Elektrode für den Kondensator zu bilden.
9. Verfahren nach Anspruch 8,
bei dem das bereitgestellte Substrat einen leitenden Be
reich aufweist und ein Schritt des Erzeugens des als
zweites genannten leitenden Materials in elektrischem
Kontakt mit dem leitenden Bereich umfaßt.
10. Verfahren nach Anspruch 9,
bei dem der Schritt des Erzeugens des als zweites genann
ten leitenden Materials in elektrischem Kontakt mit dem
leitenden Bereich ein Erzeugen der elektrischen Verbin
dung an einem Bodenabschnitt des Grabens umfaßt.
11. Verfahren nach Anspruch 9,
bei dem der Schritt des Erzeugens des als zweites genann
ten leitenden Materials in elektrischem Kontakt mit dem
leitenden Bereich in dem Substrat einen Schritt des Aus
diffundierens eines Dotiermittels in dem als zweites ge
nannten leitenden Material durch einen Abschnitt des die
lektrischen Materials, das den offenen Bereich ausklei
det, in den leitenden Bereich in dem Substrat umfaßt.
12. Verfahren nach Anspruch 11,
bei dem der Schritt des Erzeugens des als zweites genann
ten leitenden Materials in elektrischem Kontakt mit dem
leitenden Bereich ein Erzeugen der elektrischen Verbin
dung an einem Bodenabschnitt des Grabens umfaßt.
13. Halbleiterstruktur mit:
einem Halbleitersubstrat mit einem darin ausgebildeten Graben;
einer an Seitenwänden des Grabens angeordneten dielektri schen Schicht;
einem leitenden Material, das in dem Graben angeordnet ist und durch einen Bodenabschnitt in dem Graben in elek trischem Kontakt mit dem Substrat steht.
einem Halbleitersubstrat mit einem darin ausgebildeten Graben;
einer an Seitenwänden des Grabens angeordneten dielektri schen Schicht;
einem leitenden Material, das in dem Graben angeordnet ist und durch einen Bodenabschnitt in dem Graben in elek trischem Kontakt mit dem Substrat steht.
14. Halbleiterstruktur nach Anspruch 13 mit:
einem zweiten leitenden Material, das in dem Graben um das zuerst genannte leitende Material angeordnet ist, und
einer dielektrischen Schicht, die das zuerst genannte und das zweite leitende Material voneinander trennt.
einem zweiten leitenden Material, das in dem Graben um das zuerst genannte leitende Material angeordnet ist, und
einer dielektrischen Schicht, die das zuerst genannte und das zweite leitende Material voneinander trennt.
15. Trenchkondensator mit:
einem Substrat mit einem Graben darin;
einem dielektrischen Material, das an Seitenwänden des Grabens angeordnet ist;
einem ersten leitenden Material mit einem hohlen Bereich darin, das äußere periphere Abschnitte aufweist, die an dem ersten dielektrischen Material angeordnet sind und eine erste Elektrode für den Kondensator bilden;
einem zweiten dielektrischen Material mit einem hohlen Bereich darin, das an inneren peripheren Abschnitten des ersten leitenden Materials angeordnet ist;
einem zweiten leitenden Material, das innerhalb des hoh len Bereiches in dem zweiten dielektrischen Material an geordnet ist, um eine erste Elektrode für den Kondensator zu schaffen.
einem Substrat mit einem Graben darin;
einem dielektrischen Material, das an Seitenwänden des Grabens angeordnet ist;
einem ersten leitenden Material mit einem hohlen Bereich darin, das äußere periphere Abschnitte aufweist, die an dem ersten dielektrischen Material angeordnet sind und eine erste Elektrode für den Kondensator bilden;
einem zweiten dielektrischen Material mit einem hohlen Bereich darin, das an inneren peripheren Abschnitten des ersten leitenden Materials angeordnet ist;
einem zweiten leitenden Material, das innerhalb des hoh len Bereiches in dem zweiten dielektrischen Material an geordnet ist, um eine erste Elektrode für den Kondensator zu schaffen.
16. Kondensator nach Anspruch 15,
bei dem das Substrat einen leitenden Bereich aufweist und
bei dem die erste Elektrode in elektrischem Kontakt mit
dem leitenden Bereich steht.
17. Kondensator nach Anspruch 15,
bei dem das Substrat einen leitenden Bereich aufweist und
bei dem die zweite Elektrode in elektrischem Kontakt mit
dem leitenden Bereich steht.
18. Trenchkondensator mit:
einem Substrat mit einem sich in das Substrat erstrecken den Graben;
einer Mehrzahl vom leitenden Bereichen, die innerhalb des Grabens angeordnet sind, wobei einer der leitenden Berei che in einen anderen der leitenden Bereiche eingelagert ist;
einem dielektrischen Material, das innerhalb des Substra tes angeordnet ist und Abschnitte aufweist, die zwischen den leitenden Bereichen liegen, um einen der leitenden Bereiche von einem anderen der leitenden Bereiche auf dielektrische Weise elektrisch zu trennen, wobei die die lektrisch getrennten leitenden Bereiche ein Paar von Elektroden für den Kondensator bilden.
einem Substrat mit einem sich in das Substrat erstrecken den Graben;
einer Mehrzahl vom leitenden Bereichen, die innerhalb des Grabens angeordnet sind, wobei einer der leitenden Berei che in einen anderen der leitenden Bereiche eingelagert ist;
einem dielektrischen Material, das innerhalb des Substra tes angeordnet ist und Abschnitte aufweist, die zwischen den leitenden Bereichen liegen, um einen der leitenden Bereiche von einem anderen der leitenden Bereiche auf dielektrische Weise elektrisch zu trennen, wobei die die lektrisch getrennten leitenden Bereiche ein Paar von Elektroden für den Kondensator bilden.
19. Trenchkondensator mit:
einem Substrat mit einem sich in das Substrat erstrecken den Graben;
einer Mehrzahl von leitenden Bereichen, die innerhalb des Grabens angeordnet sind, wobei Abschnitte von einem der leitenden Bereiche um Abschnitte des anderen der leiten den Bereiche angeordnet sind;
einem dielektrischen Material, das innerhalb des Substra tes angeordnet ist und Abschnitte aufweist, die zwischen den leitenden Bereichen liegen, um einen der leitenden Bereiche von einem anderen der leitenden Bereiche in die lektrischer Weise elektrisch zu trennen, wobei die die lektrisch getrennten leitenden Bereiche ein Paar von Elektroden für den Kondensator bilden.
einem Substrat mit einem sich in das Substrat erstrecken den Graben;
einer Mehrzahl von leitenden Bereichen, die innerhalb des Grabens angeordnet sind, wobei Abschnitte von einem der leitenden Bereiche um Abschnitte des anderen der leiten den Bereiche angeordnet sind;
einem dielektrischen Material, das innerhalb des Substra tes angeordnet ist und Abschnitte aufweist, die zwischen den leitenden Bereichen liegen, um einen der leitenden Bereiche von einem anderen der leitenden Bereiche in die lektrischer Weise elektrisch zu trennen, wobei die die lektrisch getrennten leitenden Bereiche ein Paar von Elektroden für den Kondensator bilden.
20. Trenchkondensator mit:
einem Substrat mit einem sich in das Substrat erstrecken den Graben;
einer Mehrzahl von konzentrischen leitenden Bereichen, die innerhalb des Grabens angeordnet sind;
einem dielektrischen Material, das innerhalb des Substra tes angeordnet ist und Abschnitte aufweist, die zwischen den konzentrischen leitenden Bereichen angeordnet sind, um einen der leitenden Bereiche von einem anderen der leitenden Bereiche in dielektrischer Weise elektrisch zu trennen, wobei die dielektrisch getrennten leitenden Be reiche ein Paar von Elektroden für den Kondensator bil den.
einem Substrat mit einem sich in das Substrat erstrecken den Graben;
einer Mehrzahl von konzentrischen leitenden Bereichen, die innerhalb des Grabens angeordnet sind;
einem dielektrischen Material, das innerhalb des Substra tes angeordnet ist und Abschnitte aufweist, die zwischen den konzentrischen leitenden Bereichen angeordnet sind, um einen der leitenden Bereiche von einem anderen der leitenden Bereiche in dielektrischer Weise elektrisch zu trennen, wobei die dielektrisch getrennten leitenden Be reiche ein Paar von Elektroden für den Kondensator bil den.
21. Kondensator nach Anspruch 20,
bei dem ausgewählte konzentrische leitende Bereiche elek
trisch verbunden sind, um eine der Elektroden für den
Kondensator zu bilden.
22. Kondensator nach Anspruch 20,
bei dem das Substrat einen leitenden Bereich aufweist und
bei dem einer der konzentrischen leitenden Bereiche, der
eine der Elektroden bildet, elektrisch mit dem leitenden
Bereich in dem Substrat verbunden ist.
23. Kondensator nach Anspruch 21,
bei dem ausgewählte konzentrische leitende Bereiche elek
trisch verbunden sind, um eine der Elektroden für den
Kondensator zu bilden und bei dem diese elektrisch ver
bundenen konzentrischen Bereiche elektrisch mit dem lei
tenden Bereich in dem Substrat verbunden sind.
24. Kondensator nach Anspruch 23,
bei dem ausgewählte konzentrische leitende Bereiche elek
trisch verbunden sind, um eine der Elektroden für den
Kondensator zu bilden und bei dem diese elektrisch ver
bundenen konzentrischen Bereiche über einen Bodenab
schnitt des Grabens elektrisch mit dem leitenden Bereich
in dem Substrat verbunden sind.
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