DE19929793A1 - Türschließbetätigungseinrichtung - Google Patents
TürschließbetätigungseinrichtungInfo
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Abstract
Eine Türschließbetätigungseinrichtung zur Verwendung in einer Fahrzeugtürschließvorrichtung (1) enthält einen ersten Funktionshebel (60), der je eine Aufsperrposition und eine Zuschließposition einnimmt, um die Türschließvorrichtung (1) jeweils in eine unverschlossene Position und eine verschlossene Position zu bringen, wobei ein zweiter Funktionshebel (65) vorgesehen ist, auf den eine Kraft von einem innenseitig angeordneten Schließfunktionsteil aus aufgebracht wird, und einen Doppelschließmechanismus, der zwischen dem ersten Funktionshebel (60) und dem zweiten Funktionshebel (65) eingelegt ist, um eine Übertragung der Kraft von dem zweiten Funktionshebel (65) zum ersten Funktionshebel (60) zu bewerkstelligen und zu unterbrechen, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelschließmechanismus einen Verbindungshebel (61) enthält, der drehbar auf dem ersten Funktionshebel (60) gelagert ist und mit dem zweiten Funktionshebel (65) in Eingriff bringbar ist, und einen motorbetriebenen Doppelschließhebel (66), der mit dem Verbindungshebel (61) verbunden ist und eine Verbindungsposition und eine Doppelschließposition in einer solchen Art und Weise einnimmt, daß es die Verbindungsposition und die Doppelschließposition dem Doppelschließhebel (66) ermöglicht, eine Verbindung zwischen dem ersten Funktionshebel (60) und dem zweiten Funktionshebel (65) jeweils herzustellen und zu unterbrechen.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine
Turschließbetätigungseinrichtung zur Verwendung mit einer
Turschließvorrichtung für Fahrzeuge und insbesondere auf eine
Türschließbetätigungseinrichtung zur Verwendung mit einer
Türschließvorrichtung, die eine doppelte Schließfunktion hat,
die eine Umwandlung vom verschlossenen Zustand zu einem
unverschlossenen Zustand in der Türschließvorrichtung trotz
einer Manipulation eines Schließfunktionsbauteils seitlich in
einem Fahrgastraum des Fahrzeugs verhindert.
Eine von herkömmlichen Türschließbetätigungseinrichtungen
dieser Art ist beispielsweise in der japanischen
Patentoffenlegungsschrift mit der Nr. Hei 9(1997A.D.)-195601
offenbart, die ungeprüft veröffentlicht wurde. Diese
Türschließbetätigungseinrichtung, die zu einer
Türschließvorrichtung gehört, enthält einen ersten
Funktionshebel, der zwischen eine Aufschließposition, bei der
die Türschließvorrichtung in ihren unverschlossenen Zustand
gebracht wird, und eine Schließposition, in der die
Türschließvorrichtung in ihren verschlossenen Zustand gebracht
wird, versetzt wird, einen zweiten Funktionshebel, auf den eine
Betätigungskraft von einem Schließfunktionsbauteil an einer
Seite eines Fahrgastraums des Fahrzeugs übertragen wird, und
einen Doppelschließmechanismus, der sich zwischen dem ersten
Funktionshebel und dem zweiten Funktionshebel zur Herstellung
und zur Unterbrechung einer Kupplung dazwischen befindet.
Bei der vorstehend genannten oder herkömmlichen
Türschließbetätigungseinrichtung enthält der
Doppelschließmechanismus einen Verbindungshebel, der drehbar
mit dem ersten Funktionshebel verbunden ist, einen unregelmäßig
geformten Schlitz, der in dem zweiten Funktionshebel
ausgebildet ist, einen bogenförmigen Schlitz, der in dem
Verbindungshebel ausgebildet ist, einen Verbindungszapfen, der
in den unregelmäßig geformten Schlitz und den bogenförmigen
Schlitz eingepaßt ist, und einen Doppelschließhebel, der
zwischen dem Verbindungszapfen und einem Motor oder einer
Antriebsquelle angeordnet ist.
Bei der herkömmlichen Türschließbetätigungseinrichtung wird
dann, wenn der Motor eingeschaltet wird, die daraus
resultierende Drehung auf den Doppelschließhebel übertragen,
wodurch die Doppelschließvorrichtung gedreht wird. Eine solche
Drehbewegung des Doppelschließhebels erzeugt eine Bewegung des
Verbindungszapfens in dem unregelmäßig geformten Schlitz, so
daß sich der Verbindungszapfen entlang des bogenförmigen
Schlitzes bewegt, wodurch der Verbindungszapfen zwischen einer
Verbindungsposition und einer Doppelschließposition bewegt
wird, bei der eine Übertragung einer Zuschließ-Aufsperr-
Betätigungskraft von dem zweiten Funktionshebel zum ersten
Funktionshebel möglich ist, und eine solche Übertragung ist
aufgrund einer Bewegungslosigkeit (Nullbewegung) des zweiten
Funktionshebels jeweils unmöglich.
Jedoch erfordert in der vorstehend genannten oder herkömmlichen
Türschließbetätigungseinrichtung die Bewegung des
Verbindungszapfens von der Doppelschließposition zur
Verbindungsposition und umgekehrt, daß der Verbindungszapfen
nicht die Doppelschließposition einnehmen sollte, während der
erste Funktionshebel in die unversperrte Position gebracht
wird, und deshalb sind der Doppelschließhebel und der
Verbindungszapfen voneinander getrennt, was dazu führt, daß
dann, wenn der Verbindungszapfen von der Doppelschließposition
durch Drehung des ersten Funktionsbauteils in die
Verbindungsposition gebracht wird, der Doppelschließhebel
versagt, zu rotieren. Die erforderliche Drehung des
Doppelschließhebels wird danach durch Einschalten des Motors
zwangsläufig hergestellt. Wenn darüber hinaus der
Doppelschließhebel während seiner Drehung unerwartet gestoppt
wird, sagen wir aufgrund eines Auftretens einer Fehlfunktion
des Motors, tritt eine Störung zwischen dem Verbindungszapfen
und dem Doppelschließhebel auf, die eine schwierige Bewegung
des ersten Funktionshebels von der Schließposition zur
Aufsperrposition und umgekehrt erzeugen kann.
Im Lichte der vorgenannten Umstände besteht der Bedarf nach
einer Türschließbetätigungseinrichtung, die die vorgenannten
Nachteile nicht mehr enthält, die aus dem Vorhandensein dem
Verbindungszapfens resultieren.
Um die vorgenannten Aufgaben zu lösen, ist eine
Türschließbetätigungseinrichtung zur Verwendung in einer
Türschließvorrichtung eines Fahrzeuges vorgesehen, die
folgendes aufweist:
Einen ersten Funktionshebel, der jeweils eine Aufsperrposition und eine Zuschließposition einnimmt, um die Türschließvorrichtung in eine unverschlossene Position und eine verschlossene Position zu bringen, einen zweiten Funktionshebel, auf den eine Kraft von einem Innenraumfunktionsbauteil aufgebracht wird, und einen Doppelschließmechanismus, der sich zwischen dem ersten Funktionshebel und dem zweiten Funktionshebel befindet, zur Herstellung und Unterbrechung einer Kraftübertragung vom zweiten Funktionshebel auf den ersten Funktionshebel, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelschließmechanismus einen Verbindungshebel enthält, der drehbar auf dem ersten Funktionshebel gelagert und mit dem zweiten Funktionshebel in Eingriff bringbar ist, und einen motorbetriebenen Doppelschließhebel, der mit dem Verbindungshebel verbunden ist und eine Verbindungsposition und eine Doppelschließposition in einer solchen Art und Weise einnimmt, daß die Verbindungsposition und die Doppelschließposition den Doppelschließhebel in die Lage versetzen, daß der Verbindungshebel jeweils eine Verbindung zwischen dem ersten Funktionshebel und dem zweiten Funktionshebel herstellt und unterbricht.
Einen ersten Funktionshebel, der jeweils eine Aufsperrposition und eine Zuschließposition einnimmt, um die Türschließvorrichtung in eine unverschlossene Position und eine verschlossene Position zu bringen, einen zweiten Funktionshebel, auf den eine Kraft von einem Innenraumfunktionsbauteil aufgebracht wird, und einen Doppelschließmechanismus, der sich zwischen dem ersten Funktionshebel und dem zweiten Funktionshebel befindet, zur Herstellung und Unterbrechung einer Kraftübertragung vom zweiten Funktionshebel auf den ersten Funktionshebel, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelschließmechanismus einen Verbindungshebel enthält, der drehbar auf dem ersten Funktionshebel gelagert und mit dem zweiten Funktionshebel in Eingriff bringbar ist, und einen motorbetriebenen Doppelschließhebel, der mit dem Verbindungshebel verbunden ist und eine Verbindungsposition und eine Doppelschließposition in einer solchen Art und Weise einnimmt, daß die Verbindungsposition und die Doppelschließposition den Doppelschließhebel in die Lage versetzen, daß der Verbindungshebel jeweils eine Verbindung zwischen dem ersten Funktionshebel und dem zweiten Funktionshebel herstellt und unterbricht.
Die obige und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden
detaillierten Beschreibung von bevorzugten beispielhaften
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit
dem dazugehörigen Zeichnungen leichter verständlich.
Fig. 1 ist eine Vorderansicht einer Türschließvorrichtung, die
eine Türschließbetätigungseinrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet.
Fig. 2 ist eine Vorderansicht eines Klinkenmechanismus der
Türschließvorrichtung, die in Fig. 1 gezeigt ist.
Fig. 3 ist eine Vorderansicht einer
Türschließbetätigungseinrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung.
Fig. 4 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie A-A in
Fig. 3.
Fig. 5 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie B-B in
Fig. 3.
Fig. 6 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie C-C in
Fig. 3.
Fig. 7 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie D-D in
Fig. 3.
Fig. 8 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie E-E in
Fig. 3.
Fig. 9 ist eine erläuternde Darstellung der
Türschließbetätigungseinrichtung, wenn sich eine Tür im
unverschlossenen Zustand befindet.
Fig. 10 ist eine erläuternde Darstellung der
Türschließbetätigungseinrichtung, wenn sich die Tür im
verschlossenen Zustand befindet.
Fig. 11 ist eine erläuternde Darstellung der
Türschließbetätigungseinrichtung, wenn sich die Tür in einem
doppelt verschlossenen Zustand befindet.
Fig. 12 ist eine erläuternde Darstellung einer Nichtbetätigung
der Türschließbetätigungseinrichtung, wenn sich die Tür im
doppelt verschlossenen Zustand befindet.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
wird im nachfolgenden detailliert unter Bezugnahme auf die
zugehörigen Zeichnungen beschrieben.
In Fig. 1 ist eine Türschließvorrichtung 1 dargestellt, die
sich in einer Fahrzeugtür (nicht gezeigt) befindet, und die
eine Basisplatte 2, einen Klinkenmechanismus 3, einen
Hebelmechanismus 4 und eine Schließbetätigungseinrichtung 5
(Fig. 3) enthält.
Die Basisplatte 2 ist im wesentlichen L-förmig und sie ist so
ausgebildet, daß sie eine horizontale Wand 21 und eine
vertikale Wand 22 aufweist.
Wie aus Fig. 2 entnommen werden kann, enthält der
Klinkenmechanismus 3 einen Körper 31, eine Sperrklinke 32 und
ein Klinkenbauteil 33. Der Körper 31 ist fest an einer
Rückseite der horizontalen Wand 21 befestigt und beherbergt
darin die Sperrklinke 32 und das Klinkenbauteil 33. Der Körper
31 ist ferner mit einer Nut 31a ausgebildet, in der sich ein
Abstreicher 34 bewegt und umgekehrt, der an einem (nicht
gezeigten) Fahrzeugkörper befestigt ist, wenn die Tür jeweils
geschlossen und geöffnet wird. Die Sperrklinke 32 und das
Klinkenbauteil 33 sind jeweils durch einen Zapfen 32a und einen
Zapfen 33a drehbar mit dem Körper 31 verbunden. Entlang eines
Außenumfangs des Klinkenbauteils 33 sind eine U-förmige Nut 33b
ausgebildet oder vorgesehen, um den Abstreicher 34 darin
aufzunehmen, wenn sich der Abstreicher in der Nut 31a und einem
Klauenabschnitt 33c bewegt. Die Sperrklinke 32 wird infolge
ihrer Drehung mit dem Klauenabschnitt 33c in Eingriff gebracht.
Die Sperrklinke 32 und das Klinkenbauteil 33, die die
jeweiligen vorgenannten Konstruktionsmerkmale haben,
ermöglichen es, daß die Fahrzeugtür ihren verschlossenen
Zustand in einer solchen Art und Weise beibehält, daß das
Klinkenbauteil 33 während der Zeit, in der der Abstreicher 34
in die U-förmige Nut 33b des Klinkenbauteils 33 eingepaßt ist,
daran gehindert wird, durch den Eingriff zwischen der
Sperrklinke 32 und dem Klauenabschnitt 33c des Klinkenbauteils
33 gedreht zu werden. Andererseits führt das Drehen der
Sperrklinke 32, das ein Lösen davon von dem Klauenabschnitt 33c
des Klinkenbauteils 33 hervorruft, dazu, daß die Fahrzeugtür
geöffnet werden kann.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, enthält der Hebelmechanismus 4 als
seine Hauptelemente einen Anhebehebel 41, einen Öffnungshebel
42, eine Gleitbuchse 45 und einen Schlüsselhebel 47.
Der Anhebehebel 41 befindet sich an einer äußeren Oberfläche
der horizontalen Wand 21 und ist auf einem Zapfen 32a drehbar,
der die Sperrklinke 32 des Klinkenmechanismus 3 lagert. Der
Anhebehebel 41 ist an seinem einen Armabschnitt mit einem
Flansch 41a versehen und dazu eingestellt, zusammen mit der
Sperrklinke 32 zu drehen, wenn die Sperrklinke 32 mit dem
Flansch 41a in Eingriff gebracht wird. Am anderen Armabschnitt
des Anhebehebels 41 ist ein anderer Flansch 41c ausgebildet.
Ähnlich wie der Anhebehebel 41 befindet sich der Öffnungshebel
42 auf einer äußeren Oberfläche der horizontalen Wand 21 und
ist auf dem Zapfen 32a drehbar. Der Öffnungshebel 42 hat einen
Endarm, der über eine (nicht gezeigte) Stange mit einem äußeren
Handgriff (nicht gezeigt) verbunden ist, der außerhalb der
Fahrzeugtür vorgesehen ist. Ein Fußabschnitt 42a, der sich von
dem anderen Endarm des Öffnungshebels 42 aus erstreckt, ist
über einen inneren Hebel (nicht gezeigt), der drehbar auf der
vertikalen Wand 22 der Basisplatte 2 gelagert ist, mit einem
inneren Handgriff (nicht gezeigt) verbunden, der im Inneren der
Fahrzeugtür vorgesehen ist.
Der Schließhebel 43 befindet sich auf der äußeren Oberfläche
der horizontalen Wand 21 und ist drehbar auf einem Zapfen 43a
montiert, der an der horizontalen Wand 21 befestigt ist. Der
Schließhebel 43 ist mit einem Ausgangshebel 55 einer
Schließbetätigungseinrichtung 5 verbunden, wie später
detailliert beschrieben wird, und ist über den Ausgangshebel 55
und einem Knopfhebel 64, der ebenso später detailliert
beschrieben wird, mit einem Schließknopf (nicht gezeigt)
verbunden, der an einer Innenseite der Fahrzeugtür vorgesehen
ist. Darüber hinaus ist der Schließhebel 43 über den
Schlüsselhebel 47 mit einem Schlüsselzylindermechanismus (nicht
gezeigt) verbunden. Der andere Armabschnitt des Schließhebels
43 ist im Inneren mit einem bogenförmigen Schlitz 43b
ausgebildet, dessen Mittelpunkt mit der Achse des Zapfens 32a
übereinstimmt.
Die Gleitbuchse 45 ist auf dem anderen Armabschnitt so
gelagert, daß sie daran entlang verschieblich ist. Die
Gleitbuchse 45 ist mit einem Zapfenabschnitt 45a ausgebildet,
der sich in einem verschieblichen Eingriff mit dem
bogenförmigen Schlitz 43b des Schließhebels 43 befindet.
Zusätzlich ist die Gleitbuchse 45 mit einem Vorsprung 45b
versehen, der mit dem Flansch 41c des Anhebehebels 41 in
Eingriff gebracht wird, wenn der Öffnungshebel 42 gedreht wird.
Die Gleitbuchse 45, die derartig konstruiert ist, ist infolge
ihrer Drehung in einer verschieblichen Art und Weise bezüglich
dem anderen Armabschnitt des Öffnungshebels 42 über den
Zapfenabschnitt 45b und den bogenförmigen Schlitz 43b
verschieblich bewegbar, wodurch der Anhebehebel 41 zu oder weg
von einer Stelle des Flansches 41c des Anhebehebels 41
positioniert wird. Auf diese Weise kann ein verschlossener oder
ein unverschlossener Zustand der Fahrzeugtür bewerkstelligt
werden. Es soll angemerkt werden, daß jeder Zustand, der
verschlossene und der unverschlossene, der Fahrzeugtüre durch
eine gemeinsame Umschaltfeder (nicht gezeigt), die sich
zwischen dem Schließhebel 43 und der Basisplatte 2 befindet, so
verbleibt wie er ist.
Der Schlüsselhebel 47 befindet sich auf der horizontalen Wand
21 der Basisplatte 2 und ist auf dem Zapfen 21 drehbar
befestigt. Der Schlüsselhebel 47 ist mit einem Vorsprung 47a
ausgebildet, der in eine Kerbe 43c des Schließhebels 43
eingepaßt ist. Aufgrund einer solchen Verbindung oder dem
Eingriff zwischen der Kerbe 43c und dem Vorsprung 47a, kann
eine Drehung des Schlüsselhebels 47 auf den Schließhebel 43
übertragen werden.
Eine Funktion des Vorstehenden oder der grundlegende Aufbau ist
wie folgt:
Im unverschlossenen Zustand der Fahrzeugtüre, wie in Fig. 1 gezeigt ist, führt ein Manipulieren des äußeren Handgriffs oder des inneren Handgriffs zu einer Drehung des Öffnungshebels 42 im. Gegenuhrzeigersinn oder in einer Türöffnungsrichtung, was einen Eingriff des Vorsprungs 45b der Gleitbuchse 45 mit dem Flansch 41c des Anhebehebels 41 hervorruft, wodurch der Anhebehebel 41 in derselben Richtung des Öffnungshebels 42 dreht. Auf diese Weise wird die Sperrklinke 32 gedreht, wodurch die geschlossene Fahrzeugtüre öffenbar wird.
Im unverschlossenen Zustand der Fahrzeugtüre, wie in Fig. 1 gezeigt ist, führt ein Manipulieren des äußeren Handgriffs oder des inneren Handgriffs zu einer Drehung des Öffnungshebels 42 im. Gegenuhrzeigersinn oder in einer Türöffnungsrichtung, was einen Eingriff des Vorsprungs 45b der Gleitbuchse 45 mit dem Flansch 41c des Anhebehebels 41 hervorruft, wodurch der Anhebehebel 41 in derselben Richtung des Öffnungshebels 42 dreht. Auf diese Weise wird die Sperrklinke 32 gedreht, wodurch die geschlossene Fahrzeugtüre öffenbar wird.
Wenn gemäß Fig. 1 der Schließknopf, der
Schlüsselzylindermechanismus oder die
Schließbetätigungseinrichtung 5 manipuliert wird, was zu einer
Drehung des Schließhebels 43 im Uhrzeigersinn oder in einer
Schließrichtung führt, wird die Gleitbuchse 45 in eine
gleitende Bewegung bezüglich des Öffnungshebels 42 gebracht.
Dies führt zu einem Versatz des Vorsprungs 45b der Gleitbuchse
45 aus der Stelle bzw. der Ortskurve des Öffnungshebels 42
infolge seiner Drehung, wodurch ein Nichteingriff zwischen dem
Öffnungshebel 42 und dem Anhebehebel 41 hergestellt wird.
Wie in den Fig. 3 bis einschließlich 8 gezeigt ist, enthält
die Schließbetätigungseinrichtung 5 als Antriebsquelle ein Paar
Motoren 52 und 53, die in dem Gehäuse 51 untergebracht sind.
Die Schließbetätigungseinrichtung 5 wird durch die vertikale
Wand 22 über einen (nicht gezeigten) Träger gelagert. Eine
Ausgangswelle 54, die mit dem Motor 52 der
Schließbetätigungseinrichtung 5 in Verbindung steht, erstreckt
sich durch das Gehäuse 51 und an einer Außenseite davon endet
sie in einem entfernten Ende, in dem ein Ausgangshebel 55
integriert ist. Ein entferntes Ende der Ausgangswelle ist in
einem Loch 43d (Fig. 1) des Schließhebels 43 eingepaßt. Eine
Welle 52a des Motors 52 ist fest an einem Schneckenrad 56
befestigt, um mit diesem gemeinsam zu drehen.
In dem Gehäuse 51 ist ein Ritzel 57 drehbar auf einem Zapfen 68
montiert, der an dem Gehäuse 51 befestigt ist. Ein
Rädergetriebe 58, das in einem verzahnten Eingriff mit dem
Schneckenrad 56 steht, ist auf dem Ritzel 57 in einer
Planradverzahnung montiert, um eine verzahnt ablaufende Drehung
des Rädergetriebes 58 und des Ritzels 57 zu bewerkstelligen.
In dem Gehäuse 51 ist ein Zwischenhebel 59 auf der
Ausgangswelle 54 montiert, um relativ dazu drehbar zu sein, und
dieser hat einen Getriebeabschnitt am entfernten Endsektor 59a,
der sich in verzahntem Eingriff mit dem Ritzel 57 befindet.
Darüber hinaus ist ein erster Hebel 60 auf der Ausgangswelle 54
in dem Gehäuse 51 montiert, was es dem ersten Hebel 64
ermöglicht, gemeinsam mit der Ausgangswelle 54 zu drehen. Der
erste Hebel 60 steht durch einen Passungseingriff eines
Vorsprungs 60a des Hebels 60 mit einem Schlitz 59b des
Zwischenhebels 59 mit diesem in Verbindung. Bei einer solchen
Konstruktion führt das Einschalten des Motors 53 zu einer
Übertragung der resultierenden Drehung über das Rädergetriebe
58 und das Ritzel 57 auf den Zwischenhebel 59, was zu einer
Drehung des Zwischenhebels 59 führt. Eine solche Drehung wird
über einen Außen- und Innen-Eingriff zwischen dem Vorsprung 60a
und dem Schlitz 59b auf den ersten Funktionshebel 60
übertragen, wodurch der erste Funktionshebel 60 die Fahrzeugtür
in die unversperrte Position bringt (Fig. 3 und 9), bei der
die Fahrzeugtür geöffnet werden kann, oder in die verschlossene
Position (Fig. 10), bei der verhindert wird, die Fahrzeugtüre
zu öffnen. Es soll angemerkt werden, daß der Ausgangshebel 54
auch in eine ähnliche Schaltungbewegung zum ersten
Funktionshebel 55 gebracht wird, aufgrund der Tatsache, daß der
Ausgangshebel 54 mit dem ersten Funktionshebel 55 gekoppelt
ist.
Der erste Funktionshebel 60 ist mit einem Verlängerungsarm 60b
ausgebildet, dessen entferntes Ende schwenkbar auf einem
Verbindungshebel 61 mittels eines Zapfens 62 gelagert ist,
welcher einstückig mit dem Verlängerungsarm 60b ausgebildet
ist. Außerhalb des Gehäuses 51 ist ein Knopfhebel 64
angeordnet, der ein einstückiges, koaxiales Teil einer Welle 63
ist, die sich in das Gehäuse 51 in einer drehbaren Art und
Weise erstreckt. Der Schließknopf ist über eine Stange und
einen Draht mit einem Schließknopf verbunden (alle nicht
gezeigt). Im Gehäuse 51 ist die Welle 63 mit einem zweiten
Funktionshebel 65 so verbunden, daß sie gleichzeitig damit
dreht. Der zweite Verbindungshebel 61 ist an dessen entferntem
Ende mit einem einstückigen Verbindungszapfenabschnitt 65a
versehen. An einer äußeren Oberfläche am entfernten Ende des
Verbindungshebels 61 ist ein Satz aus einer ersten Nockennut
61a und einer zweiten Nockennut 61b ausgebildet, die in einer
solchen Art und Weise verbunden sind, daß die sich
gegenüberstehenden Enden der Nuten 61a und 61b in einer
kontinuierlichen Art und Weise verbunden sind. Der
Verbindungszapfenabschnitt 65a des zweiten Funktionshebels 65
befindet sich in einem verschieblichen Eingriff mit den
durchgehenden Nuten 61a und 65b. Ein Verbindungszapfenabschnitt
61c ist an einer Rückseite des entfernten Endes des
Verbindungshebels 61 in einer aufrechtstehenden Art und Weise
ausgebildet. Der Verlängerungsarm 60b des ersten
Funktionshebels 60 ist mit einem bogenförmigen Schlitz 60c
ausgebildet, dessen Mittelpunkt mit der Ausgangswelle 54
zusammenfällt. Das Aufnehmen des Ritzels 57 in dem Schlitz 60c
erlaubt eine Drehung des ersten Funktionshebels 60 und beider
Endträger des Ritzels 57 im Gehäuse 51.
Im Gehäuse 51 ist ein Doppelschließhebel 66 durch einen Zapfen
69 drehbar daran gelagert und steht mit dem Motor 53 der
Schließbetätigungseinrichtung 5 in Verbindung. Entlang eines
Endabschnittes des Doppelschließhebels 66 ist ein gezahnter
Sektorabschnitt 66a vorgesehen. Ein Schneckenrad 67 ist fest
auf einer Welle 53a des Motors 53 montiert, um zusammen min ihr
gedreht zu werden und steht in einem wälzenden Eingriff mit dem
verzahnten Sektorabschnitt 66a des Doppelschließhebels 66. Der
andere Endabschnitt des Doppelschließhebels 66 ist mit einer
Führungsnut 66b versehen, in der der Verbindungszapfenabschnitt
61c des Verbindungshebels 61 aufgenommen wird. Bei einer
solchen Konstruktion oder der Aufnahme des
Verbindungszapfenabschnittes 61c des Verbindungshebels 61 in
der Führungsnut 66b des Doppelschließhebels 66 resultiert die
Drehung des Doppelschließhebels 66 durch Betreiben des Motors
53 in einer Verschiebung des Verbindungshebels 61 zwischen
dessen Verbindungsposition (Fig. 3, 9 und 10), bei der die
Fahrzeugtür aus dem doppelt verschlossenen Zustand gelöst wird
und aus dessen Doppelschließposition, in der die Fahrzeugtür in
den doppelt verschlossenen Zustand gebracht wird (Fig. 11).
Die erste Nockennut 61a des Verbindungshebels 61 hat eine
bogenförmige Nutengestalt, deren Mittelpunkt mit dem Zapfen 62
zusammenfällt. Die zweite Nockennut 61b, die einen Winkel von
im wesentlichen 90° bezüglich der ersten Nockennut 61a
einnimmt, erstreckt sich entlang einer Längsrichtung des
Verbindungshebels 61. Eine seitliche Breite des
Verbindungshebels 61 ist im wesentlichen dieselbe wie diejenige
des Verbindungsabschnitts 65a des zweiten Funktionshebels 65
und hat ein paar Bandabschnitte 61d und 61e, die mit dem
Verbindungszapfenabschnitt 65 des zweiten Funktionshebels 65
infolge seiner Drehung in Eingriff gebracht werden. Ähnlich zur
zweiten Nockennut 61b des Verbindungshebels 61 erstreckt sich
die Führungsnut 66b des Doppelschließhebels 66 entlang der
Längsrichtung des Verbindungshebels 61, um eine bogenförmige
Konfiguration einzunehmen, deren Mittelpunkt mit der Welle 63
zusammenfällt, wenn sich der Verbindungshebel 61 in dessen
Doppelschließ-Freigabeposition befindet. Der Verbindungshebel
61 ist an seiner Seite mit einer abgeschrägten Oberfläche 61f
versehen und das Gehäuse 51 ist mit einem Stoppervorsprung 70
ausgebildet, der mit der abgeschrägten Oberfläche 61f in
Eingriff bringbar ist. Darüber hinaus ist um die Welle 63 herum
eine Feder 71 gewickelt, deren entgegengesetzte Enden mit dem
zweiten Funktionshebel 65 und dem Verbindungshebel 61 jeweils
in Eingriff stehen.
Die Funktion des Hauptabschnitts der vorliegenden Erfindung ist
wie folgt:
In Fig. 9 ist der gelöste Zustand der Doppelschließsperrbetätigungseinrichtung gezeigt, während sich die Fahrzeugtür im unverschlossenen Zustand befindet. Der Verbindungszapfenabschnitt 65a des zweiten Funktionshebels 65 ist in der ersten Nockennut 61a des Verbindungshebels 61 angeordnet und befindet sich gegenüber von den Wandabschnitten 61d und 61e der ersten Nockennut 61a. Unter einer solchen Bedingung wird dann, wenn, wie vorher erläutert, der Motor 52 eingeschaltet wird, die resultierende Drehung über den ersten Funktionshebel 60 zum Ausgangshebel 55 übertragen, wodurch eine Drehung davon im Uhrzeigersinn bewirkt wird, was den Ausgangshebel 55 aus seiner unverschlossenen Stellung in die Schließposition bringt. Anschließend wird, wie in Fig. 10 gezeigt ist, der Schließhebel 43 (Fig. 1), der mit dem Ausgangshebel 55 verbunden ist, in eine Drehung im Uhrzeigersinn gebracht, was eine Verschiebung des Schließhebels 43 von der unverschlossenen Position in die verschlossene Position hervorruft, wodurch der verschlossene Zustand der Fahrzeugtür hergestellt wird. Zu dieser Zeit wird der Verbindungshebel 61 in die linke Richtung in Fig. 9 bewegt und der Wandabschnitt 61e der ersten Nockennut 61a des Verbindungshebels 61 wird mit dem Verbindungszapfenabschnitt 65a des zweiten Funktionshebels 65 in Eingriff gebracht, was eine Drehung des zweiten Funktionshebels 65 im Uhrzeigersinn hervorruft, was einer Bewegung von Fig. 9 zu Fig. 10 entspricht. Nachdem die resultierende Drehung über die Welle 63 auf den Knopfhebel 64 übertragen wurde, dreht sich der Knopfhebel 64 in die Schließfunktionsposition, wodurch der Schließknopf in die Schließfunktionsposition gebracht wird. Wenn der Knopfhebel 64 andererseits in Uhrzeigerrichtung in Fig. 9 gedreht wird, indem der Schließknopf aus seiner unverschlossenen Funktionsposition in die Schließfunktionsposition gebracht wird, wie anhand von Fig. 10 verstanden werden kann, wird die resultierende Drehung auf den zweiten Funktionshebel 65 übertragen, wodurch eine einheitliche Drehung des zweiten Funktionshebels 65 und des Knopfhebels 64 bewerkstelligt wird. Dies ruft einen Eingriff des Verbindungszapfenabschnitts 65a des zweiten Funktionshebels 25 mit dem Wandabschnitt 61d der ersten Nockennut 61a des Verbindungshebels 61, wodurch sich der Verbindungshebel 61 nach links in Fig. 9 bewegt. Somit wird der erste Funktionshebel 60 im Uhrzeigersinn in Fig. 9 gedreht, was dazu führt, daß der Ausgangshebel 55 aus seiner unverschlossenen Position in eine verschlossene Position gebracht wird. Da der Vorsprung 60a des ersten Funktionshebels 60 zu dieser Zeit in dem Schlitz 59a des Zwischenhebels 69 gleitet, bewirkt die Drehung des ersten Funktionshebels 60 keine Drehung des Zwischenhebels 59, wodurch kein Versuch oder Schleifbetrieb des Motors 52 auftritt. Es soll angemerkt werden, daß eine unnötige Drehung des Verbindungshebels 61 beschränkt wird, indem der Verbindungszapfenabschnitt 61c davon in der Führungsnut 66b des Doppelschließhebels 66 eingepaßt wird.
In Fig. 9 ist der gelöste Zustand der Doppelschließsperrbetätigungseinrichtung gezeigt, während sich die Fahrzeugtür im unverschlossenen Zustand befindet. Der Verbindungszapfenabschnitt 65a des zweiten Funktionshebels 65 ist in der ersten Nockennut 61a des Verbindungshebels 61 angeordnet und befindet sich gegenüber von den Wandabschnitten 61d und 61e der ersten Nockennut 61a. Unter einer solchen Bedingung wird dann, wenn, wie vorher erläutert, der Motor 52 eingeschaltet wird, die resultierende Drehung über den ersten Funktionshebel 60 zum Ausgangshebel 55 übertragen, wodurch eine Drehung davon im Uhrzeigersinn bewirkt wird, was den Ausgangshebel 55 aus seiner unverschlossenen Stellung in die Schließposition bringt. Anschließend wird, wie in Fig. 10 gezeigt ist, der Schließhebel 43 (Fig. 1), der mit dem Ausgangshebel 55 verbunden ist, in eine Drehung im Uhrzeigersinn gebracht, was eine Verschiebung des Schließhebels 43 von der unverschlossenen Position in die verschlossene Position hervorruft, wodurch der verschlossene Zustand der Fahrzeugtür hergestellt wird. Zu dieser Zeit wird der Verbindungshebel 61 in die linke Richtung in Fig. 9 bewegt und der Wandabschnitt 61e der ersten Nockennut 61a des Verbindungshebels 61 wird mit dem Verbindungszapfenabschnitt 65a des zweiten Funktionshebels 65 in Eingriff gebracht, was eine Drehung des zweiten Funktionshebels 65 im Uhrzeigersinn hervorruft, was einer Bewegung von Fig. 9 zu Fig. 10 entspricht. Nachdem die resultierende Drehung über die Welle 63 auf den Knopfhebel 64 übertragen wurde, dreht sich der Knopfhebel 64 in die Schließfunktionsposition, wodurch der Schließknopf in die Schließfunktionsposition gebracht wird. Wenn der Knopfhebel 64 andererseits in Uhrzeigerrichtung in Fig. 9 gedreht wird, indem der Schließknopf aus seiner unverschlossenen Funktionsposition in die Schließfunktionsposition gebracht wird, wie anhand von Fig. 10 verstanden werden kann, wird die resultierende Drehung auf den zweiten Funktionshebel 65 übertragen, wodurch eine einheitliche Drehung des zweiten Funktionshebels 65 und des Knopfhebels 64 bewerkstelligt wird. Dies ruft einen Eingriff des Verbindungszapfenabschnitts 65a des zweiten Funktionshebels 25 mit dem Wandabschnitt 61d der ersten Nockennut 61a des Verbindungshebels 61, wodurch sich der Verbindungshebel 61 nach links in Fig. 9 bewegt. Somit wird der erste Funktionshebel 60 im Uhrzeigersinn in Fig. 9 gedreht, was dazu führt, daß der Ausgangshebel 55 aus seiner unverschlossenen Position in eine verschlossene Position gebracht wird. Da der Vorsprung 60a des ersten Funktionshebels 60 zu dieser Zeit in dem Schlitz 59a des Zwischenhebels 69 gleitet, bewirkt die Drehung des ersten Funktionshebels 60 keine Drehung des Zwischenhebels 59, wodurch kein Versuch oder Schleifbetrieb des Motors 52 auftritt. Es soll angemerkt werden, daß eine unnötige Drehung des Verbindungshebels 61 beschränkt wird, indem der Verbindungszapfenabschnitt 61c davon in der Führungsnut 66b des Doppelschließhebels 66 eingepaßt wird.
In Fig. 10 wird dann, wenn der Doppelschließhebel 66 durch
Einschalten des Motors 53 im Uhrzeigersinn gedreht wird, wie
vorstehend erläutert wurde, der Verbindungshebel 61 im
Uhrzeigersinn gedreht, was dazu führt, daß der Verbindungshebel
61 aus seiner Verbindungsposition in die Doppelschließposition
gebracht wird, wodurch der doppelt verschlossene Zustand der
Fahrzeugtür bewirkt wird. Zu dieser Zeit verschiebt sich der
Verbindungszapfenabschnitt 65a des zweiten Funktionshebels 65
aus der ersten Nockennut 61a zur zweiten Nockennut 61b. Unter
dem resultierenden Zustand bewegt sich der
Verbindungszapfenabschnitt 65b des zweiten Funktionshebels 65
nur in der zweiten Nockennut 61b des Verbindungshebels 61, ohne
mit den Wandabschnitten 61d und 61e in Eingriff zu gelangen,
was dazu führt, daß ein Nichtbetrieb des Schließknopfs
bezüglich des Verbindungshebels 61 bewirkt wird, sogar obwohl
der Schließknopf von der Schließfunktionsposition zur
Aufsperrfunktionsposition verschoben wird, was zu einer Drehung
sowohl des Knopfhebels 64, als auch der Welle 63 und des
zweiten Funktionshebels 65 führt, wie leicht aus Fig. 12
entnommen werden kann. Auf diese Weise erfolgt keine
Verschiebung des Ausgangshebels 55 aus der Schließposition in
die Aufsperrfunktion, was durch die Drehung des ersten
Funktionshebels 60 hervorgerufen wird. Aufgrund der Tatsache,
daß die Feder 71 während der Drehung durch den zweiten
Funktionshebel 65 deformiert wird, wenn die Manipulation des
Schließknopfs in seine Aufsperrfunktionsposition stattfindet,
wird der Schließknopf zu dieser Zeit durch eine
Wiederherstellkraft der Feder 71 in seine
Schließfunktionsposition zurückgebracht, wobei die
Wiederherstellkraft von dem zweiten Funktionshebel 65, der
Welle 63 und dem Knopfhebel 64 übertragen wird.
In Fig. 9 beginnt in dem Fall, in dem der Verbindungshebel 61
durch Einschalten des Motors 53 dazu gebracht werden soll, aus
der Verbindungsposition in die Doppelschließposition gebracht
zu werden, wie in Fig. 11 gezeigt ist, was zu einer Drehung
des Doppelschließhebels 66 im Uhrzeigersinn führt, beginnt der
Stoppervorsprung 70 (Fig. 3) des Gehäuses 51, mit der
abgeschrägten Oberfläche 61f des Verbindungshebels 61 in
Eingriff zu gelangen, wodurch dessen Drehung verhindert wird.
Auf diese Weise wird der doppelt verschlossene Zustand davon
nicht bewerkstelligt, während sich die Fahrzeugtür im
unverschlossenen Zustand befindet.
Der Schließhebel 43 (Fig. 1) ist so eingestellt, daß er aus
der verschlossenen Position in die unverschlossene Position
gebracht wird, in einer solchen Art und Weise, daß dann, wann
der Schlüsselzylinder manipuliert wird, die resultierende
Drehung über den Schlüsselhebel 47 (Fig. 1) zum Schließhebel
43 übertragen wird. Wenn eine solche Funktion bewerkstelligt
wird, wird der Ausgangshebel 55 im Gegenuhrzeigersinn gemäß
Fig. 11 gedreht, wodurch der Ausgangshebel 55 aus seiner
verschlossenen Position in die aufgesperrte Position gebracht
wird, wie in Fig. 9 gezeigt ist. Zu dieser Zeit dreht sich der
erste Funktionshebel 60 im Gegenuhrzeigersinn gemäß Fig. 11,
zusammen mit dem Ausgangshebel 55, der über die Ausgangswelle
54 mit dem ersten Funktionshebel 60 verbunden ist, wodurch der
Verbindungshebel 61 in die Richtung nach rechts gezogen wird.
Auf diese Weise wird die abgeschrägte Oberfläche 61f des
Verbindungshebels 61 mit dem Stoppervorsprung 70 (Fig. 3) in
Eingriff gebracht, was zu einer Drehung des Verbindungshebels
61 führt, wodurch der Verbindungshebel 61 in einer Drehung
gemäß Fig. 9 aus der doppelt verschlossenen Position in die
Verbindungsposition gebracht wird. Auf diese Weise bringt die
Manipulation des Schlüsselzylindermechanismus die Fahrzeugtür
mechanisch oder nicht elektrisch aus dem doppelt verschlossenen
Zustand in den Zustand, in dem der Doppelverschluß gelöst ist,
wie während dem unverschlossenen Zustand der Fahrzeugtür
vorher. Zu dieser Zeit dreht sich der Doppelschließhebel 66 im
Gegenuhrzeigersinn gemäß Fig. 11 aufgrund der Tatsache, daß
der Verbindungszapfenabschnitt 61c des Verbindungshebels 61,
der gedreht wird, in die Führungsnut 66b des
Doppelschließhebels 66 eingepaßt wird.
Eine Türschließbetätigungseinrichtung zur Verwendung in einer
Fahrzeugtürschließvorrichtung 1 enthält einen ersten
Funktionshebel 60, der je eine Aufsperrposition und eine
Zuschließposition einnimmt, um die Türschließvorrichtung 1
Jeweils in eine unverschlossene Position und eine verschlossene
Position zu bringen, wobei ein zweiter Funktionshebel 65
vorgesehen ist, auf den eine Kraft von einem innenseitig
angeordneten Schließfunktionsbauteil aus aufgebracht wird, und
einen Doppelschließmechanismus, der zwischen dem ersten
Funktionshebel 60 und dem zweiten Funktionshebel 65 eingelegt
ist, um eine Übertragung der Kraft von dem zweiten
Funktionshebel 65 zum ersten Funktionshebel 60 zu
bewerkstelligen und zu unterbrechen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Doppelschließmechanismus einen Verbindungshebel 61
enthält, der drehbar auf dem ersten Funktionshebel 60 gelagert
ist und mit dem zweiten Funktionshebel 65 in Eingriff bringbar
ist, und einen motorbetriebenen Doppelschließhebel 66, der mit
dem Verbindungshebel 61 verbunden ist und eine
Verbindungsposition und eine Doppelschließposition in einer
solchen Art und Weise einnimmt, daß es die Verbindungsposition
und die Doppelschließposition dem Doppelschließhebel 66
ermöglicht, eine Verbindung zwischen dem ersten Funktionshebel 60
und dem zweiten Funktionshebel 65 jeweils herzustellen und
zu unterbrechen.
Claims (5)
1. Türschließbetätigungseinrichtung zur Verwendung in einer
Türschließvorrichtung eines Fahrzeugs, die die folgenden
Bauteile aufweist:
einen ersten Funktionshebel (60), der eine Aufsperrposition und eine Verschließposition einnimmt, um die Türschließvorrichtung jeweils in eine unverschlossene Position und eine verschlossene Position zu bringen;
einen zweiten Funktionshebel (65), auf den eine Kraft von einem innenraumseitigen Schließfunktionsbauteil aufgebracht wird; und
einen Doppelschließmechanismus, der zwischen dem ersten Funktionshebel (60) und dem zweiten Funktionshebel (65) eingelegt ist, um eine Übertragung der Kraft von dem zweiten Funktionshebel (65) auf den ersten Funktionshebel (60) zu bewerkstelligen und zu unterbrechen, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelschließmechanismus folgende Bauteile enthält:
einen Verbindungshebel (61), der drehbar auf dem ersten Funktionshebel gelagert und mit dem zweiten Funktionshebel (65) in Eingriff bringbar ist; und
einen motorbetriebenen Doppelschließhebel (66), der mit dem Verbindungshebel (61) verbunden ist und eine Verbindungsposition und eine Doppelschließposition in einer solchen Art und Weise einnimmt, daß der Doppelschließhebel in der Verbindungsposition und der Doppelschließposition den Verbindungshebel jeweils in die Lage versetzt, eine Verbindung zwischen dem ersten Funktionshebel (60) und dem zweiten Funktionshebel (65) herzustellen und zu unterbrechen.
einen ersten Funktionshebel (60), der eine Aufsperrposition und eine Verschließposition einnimmt, um die Türschließvorrichtung jeweils in eine unverschlossene Position und eine verschlossene Position zu bringen;
einen zweiten Funktionshebel (65), auf den eine Kraft von einem innenraumseitigen Schließfunktionsbauteil aufgebracht wird; und
einen Doppelschließmechanismus, der zwischen dem ersten Funktionshebel (60) und dem zweiten Funktionshebel (65) eingelegt ist, um eine Übertragung der Kraft von dem zweiten Funktionshebel (65) auf den ersten Funktionshebel (60) zu bewerkstelligen und zu unterbrechen, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelschließmechanismus folgende Bauteile enthält:
einen Verbindungshebel (61), der drehbar auf dem ersten Funktionshebel gelagert und mit dem zweiten Funktionshebel (65) in Eingriff bringbar ist; und
einen motorbetriebenen Doppelschließhebel (66), der mit dem Verbindungshebel (61) verbunden ist und eine Verbindungsposition und eine Doppelschließposition in einer solchen Art und Weise einnimmt, daß der Doppelschließhebel in der Verbindungsposition und der Doppelschließposition den Verbindungshebel jeweils in die Lage versetzt, eine Verbindung zwischen dem ersten Funktionshebel (60) und dem zweiten Funktionshebel (65) herzustellen und zu unterbrechen.
2. Türschließbetätigungseinrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verbindungshebel (61) in seiner
Doppelschließposition eine Übertragung der Kraft aus dem ersten
Funktionshebel (60) auf den zweiten Funktionshebel (65) zuläßt.
3. Türschließbetätigungseinrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Doppelschließmechanismus des weiteren
ein Lösebauteil enthält, das den Verbindungshebel aus seiner
Doppelschließposition in die Verbindungsposition bringt, indem
er in seiner Doppelschließposition während der Verschiebung des
ersten Funktionshebels (60) aus seiner Schließposition in seine
geöffnete Position mit dem Verbindungshebel (61) in Eingriff
gelangt.
4. Türschließbetätigungseinrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, sie des weiteren einen ersten
Verbindungszapfenabschnitt (61c) aufweist, der an einem
entfernten Ende des zweiten Funktionshebels (65) ausgebildet
ist, und eine erste Nockennut (61a), die in dem
Verbindungshebel (61) ausgebildet ist, wobei der erste
Verbindungszapfenabschnitt (61c) in der ersten Nockennut (61a)
eingepaßt ist, wenn sich der Verbindungshebel (61) in seiner
Verbindungsposition befindet, wobei die erste Nockennut (61a)
einen Wandabschnitt (61d, 61e) hat, der auf einer Ortskurve des
ersten Verbindungszapfenabschnitts (61c) angeordnet ist, um mit
ihm in Eingriff zu gelangen, wenn der erste Verbindungszapfen
bewegt wird, was durch den zweiten Funktionshebel (65) bewirkt
wird.
5. Türschließbetätigungseinrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sie des weiteren eine Feder (71) aufweist,
die den zweiten Funktionshebel (65) vorspannt, wobei die
Vorspannkraft wiederhergestellt wird, wenn die Feder (71) durch
den zweiten Funktionshebel (65) deformiert wird.
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