DE1992923U - Gehaeuse fuer notrufstelle. - Google Patents

Description

847*1 5. ,¹L fi&kte 68-20-68 ■'■-■'■ 14. Hai 1968

Dr. HEINZ FEDER

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ffirma leumanm Elektronik G.nu/b.H., 453 Milheim-Ruhr--Broich

G-eiiäuse für Notruf stelle

Me -Gehäuse'der Notrufstellen zum Rufen von Polizei oder Feuerwehr bestehen aus Blech- oder Kunststoff und enthalten eine Sprecheinrichtung, die mittels einer an der Vorderfläche der lot-. ruf stelle angeordneten Ruftaste "betätigt wird» Damit diese HTo trufstellen auch bei Dunkelheit leicht auffindbar sind₀ werden sie mit von innen erleuchteten Transparentschildern₉ manchmal auch

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mit einer auf dem Dach angebrachten Blinkeinrichtung versehen» Das Hinweisschild ist dabei in die Irontplatte der Notrufstelle eingesetzt. Dies hat den Nachteil, daß bei Regen das an dem nassen Hinweisschild herablaufende Regenwasser in die lugen zwischen Hinweisschild und Gehäuse einzudringen sucht, die deshalb sorgfälltig abgedichtet sein muß» Läßt die Abdichtung im Laufe der Zeit nach, so kann Wasser in das Innere des Gehäuses gelangen. Es wurde, außerdem als nachteilig empfunden, daß, die in der Regel über ICopfhöhe, d«h« in einer Höhe von ca. 2 m. angeordneten Hinweisschilder schräg von unten gesehen werden.

Gegenstand der Neuerung ist ein Gehäuse? für eine Notruf stelle mit einem durch eine lichtquelle erleuchtetem Hinweisschild, bei der die genannten Mängel dadurch vermieden sind, daß der obere Teil des Gehäuses über die Torderfläehe der Notrufstelle vorspringtj und seine Vorderseite-, in der das Hinweisschild angeordnet ist, nach unten geneigt ist., Dabei kann das Dach der Noi?rufstelle bis zur Vorderkante des vorspringenden !Teiles reichen und gegebenenfalls noch etwas über dem vorspringenden Teil vorragen, so daß das Hinweisschild selbst einerseits durch das vorspringende Dach, andererseits durch die Neigung vor Regenwasser geschützt ist. Dadurch wird gleichzeitig erreicht, daß die Blickrichtung etwa senkrecht zum Hinweisschild steht und das lieht vom Hinweisschild auf die IFrontplatte der Notruf stelle fallt"- und diese beleuchtet. In dem Hohlraum des vorspringenden Teiles kann die Lichtquelle, vorzugsweise eine Röhrenlampe, angeordnet sein, wodurch der weitere Vorteil erreicht wird, daß der Innenraum des Gehäuses in voller Höhe bis zur Vorderfläche für die einzubauenden

Fernspreeheinrichtungen u. dgl. zur Verfügung stellen»

Ein AusführungsToeispiel einer Notrufstelle gemäß der Feuerung ist in Figur 1 in Vorderansicht, in Figur 2 in Seitenansicht teilweise geschnitten dargestellt,, Das G_ehäuse 1 der lotrufstelle besteht aus Blech oder Kunststoff_y und sein oberer Teil 2 springt über die Vorderseite 3 etwas vor. Besteht das Gehäuse aus Kunststoff, z.B. aus Polyesterharz, so ist die Notrufstelle schutzisoliert im Sinne der VDE-VorSchriften, so daß eine besondere Betriebserde nicht erforderlich ist. Die Vorderseite dieses vorspringenden Teiles 2 ist, wie Figur 2 erkennen läßt«, leicht geneigt und weist eine rechteckige Öffnung 4 auf, in die das Hinweisschild 5 mittels eines aufgeschraubten Rahmens 6 eingesetzt ist» Zum Erleuchten des Hinweisschildes, das aus transparentem Material besteht, ist in dem vorspringenden Teil eine Lichtquelle 7? beispielsweise eine Röhrenlampe, angeordnet, die an einer Tragplatte 8 befestigt ist, die an der Vorderseite 3 des Gehäuses von iniaien angeschraubt ist und mit dieser mindestens annähernd in einer Ebene liegt. Die Vorderfläche des Gehäuses ist in üblicher Weise durch eine Platte 9 abgeschlossen, die die erforderlichen Öffnungen für Mikrofon und Lautsprecher aufweist und an der die Ruftaste 10 angebracht ist. Das Dach 11 reicht mindestens bis zur Vorderkante des Teiles 2. ■

Bei dem in den Figuren dargestellten Gehäuse handelt es sich um ein an einer Wand anzubringendes Gehäuse, selbstverständlieh kann auch eine freistehende Notrufstelle in Säulenform in gleicher Weise gestaltet sein.

Schutzansprüche,

Claims (4)

A- 2 7 B B ί+ 7 *-15"- 5.68" Schutzansprüche

1. Gehäuse für Hotruf stelle mit einem durch eine Lichtquelle erleuchteten Hinweisschild, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil (2) des Gehäuses (1) über die; Vorderfläche (5) der Hotrufstelle vorspringt^und seine Torderseite, in der das Hinweisschild (5) angeordnet ist„ leicht nach unten geneigt ist.

2. Gehäuse für Hotrufstelle- nach Anspruch I₅ dadurch gekennzeichnet, daß das Dach (11) der Hotrufstelle mindestens bis zur Vorderkante des vorspringenden Teiles'reicht«,

5. Gehäuse für Hotrufstelle nach Anspruch 1 oder 2₉ dadurch gekennzeichnet, daß im Hohlraum des vorspringenden Teiles (2) eine Lichtquelle (7)_s vorzugsweise eine Röhrenlampe angeordnet ist«

4. Gehäuse für Hotrufstelle nach Anspruch I₅ 2 oder J₅ dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus Kunststoff_s insbesondere aus Polyesterharz, besteht.