DE19928560C2 - Drehmomentregelsystem für Brennkraftmaschinen in Kraftfahrzeugen mit einer Betätigungsvorrichtung zur variablen Ventilsteuerung - Google Patents
Drehmomentregelsystem für Brennkraftmaschinen in Kraftfahrzeugen mit einer Betätigungsvorrichtung zur variablen VentilsteuerungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Drehmomentregelsystem für Brennkraft
maschinen in Kraftfahrzeugen mit einer Betätigungsvorrichtung zur variablen
Ventilsteuerung und auf ein Drehmomentregelsystem für Brennkraftmaschi
nen in Kraftfahrzeugen mit einer Betätigungsvorrichtung zur Steuerung einer
Drosselklappe im Ansaugtrakt.
Eine erste Art eines Drehmomentregelsystems nach dem Stand der Technik
erfolgt über die Dichteänderung des angesaugten Luftvolumenstroms mit
Hilfe der Drosselklappe. Der sich durch die Stellung der Drosselklappe im
Sammler ergebende Unterdruck ist ein Maß für den in den Zylinder gesaug
ten Luftmassenstrom und damit für das Drehmoment. Die Drosselklappe ist
hierbei das Hauptsteuerorgan. Der Unterdruck im Sammler wird im ff. kurz
mit Druck bezeichnet.
Bei einer zweiten Art eines Drehmomentregelsystems für Otto-Motoren wird
zukünftig der Luftmassenstrom direkt am Einlaßventil gedrosselt. Hierzu sind
bereits verschiedene elektrisch gesteuerte variable Ventilsteuersysteme bekannt
(EP 0 915 235 A2, WO 98/55741). Die Drosselklappe wird hier nur aus
Sicherheitsgründen und zur Bereitstellung von Unterdruckbedarf für die
Tankentlüftung verwendet.
Die Verknüpfung beider bekannter Drehmomentregelsysteme in Form von
Drosselsystemen erfolgt bisher nur über eine Umschaltung von einem
System zum anderen. Eine Umschaltung während des Fahrbetriebs kann
jedoch zu Fahrfehlern, Komforteinbußen und im Leerlauf zum Absterben der
Brennkraftmaschine führen.
Zum technischen Umfeld wird weiterhin auf die DE 198 47 851 A1 verwie
sen, in der ein Steuerverfahren für die Ansaugluftmenge eines Verbren
nungsmotors offenbart ist, bei dem sowohl eine Drosselklappe als auch ein
System zur variablen Ventilansteuerung eingesetzt werden.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Verknüpfung der eingangs
genannten Drehmomentregelsysteme zu verbessern.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vor
teilhafte Weiterbildungen sind die Gegenstände der abhängigen Ansprüche.
Bei dem erfindungsgemäßen Drehmomentregelsystem für Brennkraftma
schinen in Kraftfahrzeugen mit einer Betätigungsvorrichtung zur variablen
Ventilsteuerung, mit einer Betätigungsvorrichtung zur Steuerung einer Dros
selklappe im Ansaugtrakt und mit einer elektronischen Steuereinheit zur An
steuerung der beiden Betätigungsvorrichtungen wird
- - grundsätzlich ein Soll-Druck im Sammler des Ansaugtrakts vorgegeben und mittels der Betätigungsvorrichtung zur Steuerung der Drosselklappe eingestellt und
- - der Drehmomentenwunsch mittels der Betätigungsvorrichtung zur varia blen Ventilsteuerung abhängig von dem mittels der Betätigungsvorrich tung zur Steuerung der Drosselklappe eingestellten Druck eingestellt.
Vorzugsweise wird die Einstellung des Drehmomentenwunsches mittels der
Betätigungsvorrichtung zur Steuerung der Drosselklappe vorgenommen,
wenn die Einstellung des Drehmomentenwunsches mittels der Betätigungs
vorrichtung zur variablen Ventilsteuerung nicht möglich ist.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird bei einer
Änderung der Vorgabe des Soll-Druckes im Sammler des Ansaugtrakts bei
gleichzeitig konstantem Drehmomentenwunsch eine gegensinnige Ansteue
rung der beiden Betätigungsvorrichtungen im Sinne einer kontinuierlichen
Übergangsfunktion vorgenommen.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird ein maximal
zulässiger Soll-Druck vorgegeben, der dem maximal möglichen Druck im
Sammler des Ansaugtrakts entspricht, der bei voll geöffneten Ventilen ein
stellbar ist.
Durch die Erfindung wird eine Kombination und eine Übergangsfunktion von
zwei verschiedenen Drehmomentregelsystemen in allen Betriebszuständen
geschaffen, wodurch insbesondere in jedem beliebigen Lastzustand der
Brennkraftmaschine beliebige Druckwerte bzw. Differenzdruckwerte im
Sammler des Ansaugtraktes vorgegeben werden können, wobei das Dreh
moment konstant gehalten werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 ein Zeitdiagramm mit verschiedenen Bereichen für unterschiedliche
Regelstrategien gemäß dem erfindungsgemäßen Drehmomentregel
system
Fig. 2 ein Funktionsblockschaltbild mit der Darstellung der für das erfin
dungsgemäße Drehmomentregelsystem wichtigen Größen.
Die Betätigungsvorrichtung zur variablen Ventilsteuerung, die Betätigungs
vorrichtung zur Steuerung einer Drosselklappe im Ansaugtrakt und die elek
tronische Steuereinheit zur Ansteuerung der beiden Betätigungsvorrichtun
gen sind in der Zeichnung nicht dargestellt.
In Fig. 1 sind als Beispiel verschiedene Bereiche A, B und C möglicher Ver
läufe des Umgebungsdrucks pU, des Soll-Druckes psoll, im Sammler des An
saugtraktes einer Brennkraftmaschine und des maximal zulässigen Soll-
Druck (psoll_max) bei entsprechender Einstellung des Drosselklappenwinkels
DK und des Ventilhubes h für unterschiedliche Regelstrategien gemäß dem
erfindungsgemäßen Druckregelsystem dargestellt.
Der Soll-Druck psoll, der sich beispielsweise auf den Sammlerdruck pS
selbst, aber vorzugsweise auf den Differenzdruck (p = pU - pS) zwischen
dem Umgebungsdruck pU und dem Sammlerdruck bezieht, wird beispiels
weise abhängig von Betriebsparametern der Brennkraftmaschine vorgege
ben. Beispielsweise kann ein grundsätzlicher Soll-Differenzdruck psoll (von z. B.
50 mbar) vorgegeben werden, der insbesondere im Leerlauf der Brenn
kraftmaschine (z. B. auf 500 mbar), während der Tankentlüftung oder im
Vollastbetrieb (z. B. auf 10 mbar) für eine begrenzte Zeit geändert wird.
Grundsätzlich wird der Soll-Druck psoll viel langsamer und seltener geändert
als der Drehmomentenwunsch, der hier in Form eines dem Drehmoment
proportionalen Soll-Luftmassenstroms soll vorliegt. Der Drehmomenten
wunsch bzw. der Soll-Luftmassenstrom soll resultiert hauptsächlich aus der
durch den Fahrer insbesondere über das Fahrpedal vorgegebenen
Leistungsanforderung.
Die Erfindung geht von der allgemein gültigen Formel = × ρ aus, wobei
ρ = (pS) bzw. ρ = (p), mit p = pU - pS
Demnach gilt:
≅ × p
angesaugter Luftmassenstrom
angesaugter Luftvolumenstrom
ρ Dichte
pS Sammlerdruck
pU Umgebungsdruck
p Differenzdruck
angesaugter Luftvolumenstrom
ρ Dichte
pS Sammlerdruck
pU Umgebungsdruck
p Differenzdruck
Daher kann der Soll-Luftmassenstrom soll über die Einstellung des Drossel
klappenwinkels DK durch eine Dichte- bzw. Drucksteuerung (hier Steuerung
von p) und/oder über die Einstellung des Ventilhubes h durch eine
Volumensteuerung (hier Steuerung von ) geregelt werden.
Hier wird der Soll-Luftmassenstrom soll bei konstantem Druck p = psoll im
Sammler über die Einstellung des Ventilhubes h durch eine Volumensteue
rung geregelt.
Mittels der Betätigungsvorrichtung zur Steuerung der Drosselklappe wird
zunächst ein dem Soll-Differenzdruck psoll entsprechender Drosselklappen
winkel (DK) eingestellt und konstant gehalten.
Anschließend wird unter Beibehaltung des eingestellten Soll-Differenz
druckes psoll der Soll-Luftmassenstrom soll mittels der Betätigungsvorrich
tung zur variablen Ventilsteuerung, hier durch Steuerung des Ventilquer
schnittes über den Ventilhub h, eingestellt.
Hier wird der Soll-Luftmassenstrom soll bei konstantem Volumen = const.
über die Einstellung des Drosselklappenwinkels DK durch eine Dichte- bzw.
Drucksteuerung eingestellt, wobei im vorliegenden Fall gleichzeitig ein neuer
Soll-Differenzdruck psoll bei gleichbleibendem Soll-Luftmassenstrom soll
vorgegeben wird.
Im Notlauf, wenn beispielsweise die Ventile blockiert sind, oder im ungedros
selten Ventilbetrieb, wenn die Ventile vollständig geöffnet sind bzw. der Ven
tilhub h maximal ist, wird der Drehmomentenwunsch bzw. der Soll-Luftmas
senstrom soll mittels der Betätigungsvorrichtung zur Steuerung des Drossel
klappenwinkels DK vorgenommen. Denn in diesem Fall ist die Einstellung
des Drehmomentenwunsches soll mittels der Betätigungsvorrichtung zur
variablen Ventilsteuerung nicht möglich.
Hier wird bei einer Änderung der Vorgabe des Soll-Druckes psoll im Sammler
des Ansaugtrakts unter Beibehaltung des Soll-Luftmassenstroms soll, d. h.
bei konstant bleibendem Drehmomentenwunsch, eine gegensinnige Ansteu
erung der beiden Betätigungsvorrichtungen im Sinne einer kontinuierlichen
Übergangsfunktion vorgenommen. Wird z. B. der Soll-Druck psoll erhöht,
muß die Betätigungsvorrichtung zur Steuerung der Drosselklappe in Schließ
richtung betätigt werden. Der Drosselklappenwinkel DK wird demnach ver
kleinert (Drucksteuerung). Möglichst gleichzeitig muß die Betätigungsvor
richtung zur variablen Ventilsteuerung den Ventilhub h vergrößern (Volu
mensteuerung). Die Wirkung der Dichte- bzw. Drucksteuerung (p-Steue
rung) auf den Luftmassenstrom muß von der Volumensteuerung (-
Steuerung) kompensiert werden, um einen kontinuierlichen Übergang, hier z. B.
von Bereich A zu Bereich C, zu erhalten.
Unabhängig von den Bereichen A, B und C wird stets ein maximal zulässiger
Soll-Druck psoll_max vorgegeben, der dem maximal möglichen Druck im
Sammler des Ansaugtrakts entspricht, der bei voll geöffneten Ventilen (Ven
tilhub h maximal) allein durch die Drosselklappe DK einstellbar ist.
Voraussetzung für die erfindungsgemäßen Regelstrategien ist, daß die Ab
hängigkeit des Ventilquerschnittes, des Ventilhubes und/oder der Ventilsteu
erzeiten vom Differenzdruck (abhängig von der Art der variablen Ventilsteue
rung) bekannt und in der elektronischen Steuereinheit abgespeichert ist, und
daß ggf. gleichzeitig die Einlaß- und Auslaß-Spreizung bei der variablen
Ventilsteuerung angepaßt werden kann.
in Fig. 2 ist ein möglicher Logikteil der elektronischen Steuereinheit darge
stellt, durch den das erfindungsgemäße Drehmomentenregelsystem reali
sierbar ist.
In einer Drehmomenten-Struktur 1 wird aus dem Fahrerwunsch der Soll-
Luftmassenstrom soll bestimmt. Abhängig von dem Soll-Luftmassenstrom
soll und der Drehzahl n der Brennkraftmaschine wird über ein Kennfeld 2
der maximal zulässiger Soll-Druck psoll_max vorgegeben. In einem Minimal-
Auswahlblock 3 wird der Soll-Druck psoll durch den maximal zulässigen Soll-
Druck psoll_max begrenzt. Abhängig von dem Soll-Druck psoll und dem Soll-
Luftmassenstrom soll werden über das Drosselklappenmodell 4 und das
Ventilquerschnittsmodell 5 die Betätigungsvorrichtungen zur Einstellung des
Drosselklappenwinkels DK sowie des Ventilhubes h angesteuert. Wirkungs
abhängigkeiten bei der Einstellung des Drosselklappenwinkels DK und des
Ventilhubes h sind in den Modellen 4 und 5 enthalten.
Claims (4)
1. Drehmomentregelsystem für Brennkraftmaschinen
in Kraftfahrzeugen mit einer Betätigungsvorrichtung
zur variablen Ventilsteuerung, mit einer Betätigungs
vorrichtung zur Steuerung einer Drosselklappe im An
saugtrakt und mit einer elektronischen Steuereinheit
zur Ansteuerung der beiden Betätigungsvorrichtungen,
bei dem grundsätzlich ein Soll-Druck (psoll) im Sammler des Ansaugtrakts vorgegeben und mit tels der Betätigungsvorrichtung zur Steuerung der Drosselklappe (DK) eingestellt wird, und
bei dem der Drehmomentenwunsch (soll) mit tels der Betätigungsvorrichtung zur variablen Ventilsteuerung abhängig von dem mittels der Be tätigungsvorrichtung zur Steuerung der Drossel klappe (DK) eingestellten Druck (psoll, p, p, pS) eingestellt wird.
bei dem grundsätzlich ein Soll-Druck (psoll) im Sammler des Ansaugtrakts vorgegeben und mit tels der Betätigungsvorrichtung zur Steuerung der Drosselklappe (DK) eingestellt wird, und
bei dem der Drehmomentenwunsch (soll) mit tels der Betätigungsvorrichtung zur variablen Ventilsteuerung abhängig von dem mittels der Be tätigungsvorrichtung zur Steuerung der Drossel klappe (DK) eingestellten Druck (psoll, p, p, pS) eingestellt wird.
2. Drehmomentregelsystem nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung des Dreh
momentenwunsches (soll) mittels der Betätigungsvor
richtung zur Steuerung der Drosselklappe (DK) vorge
nommen wird, wenn die Einstellung des Drehmomen
tenwunsches (soll) mittels der Betätigungsvorrichtung
zur variablen Ventilsteuerung nicht möglich ist.
3. Drehmomentregelsystem nach Patentanspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Ände
rung der Vorgabe des Soll-Druckes (psoll) im Sammler
des Ansaugtrakts bei gleichzeitig konstantem Drehmo
mentenwunsch (soll) eine gegensinnige Ansteuerung
der beiden Betätigungsvorrichtungen im Sinne einer
kontinuierlichen Übergangsfunktion vorgenommen
wird.
4. Drehmomentregelsystem nach einem der Patentan
sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein maxi
mal zulässiger Soll-Druck (psoll_max) vorgegeben wird,
der dem maximal möglichen Druck im Sammler des
Ansaugtrakts entspricht, der bei voll geöffneten Venti
len einstellbar ist.
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- 1999-06-22 DE DE19928560A patent/DE19928560C2/de not_active Expired - Fee Related
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