DE19928201A1 - Vorrichtung zum Beleuchten eines Vorfeldes eines öffenbaren Fahrzeugteiles - Google Patents
Vorrichtung zum Beleuchten eines Vorfeldes eines öffenbaren FahrzeugteilesInfo
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Abstract
Eine Vorrichtung zum Beleuchten eines Vorfeldes (1) eines öffenbaren Fahrzeugteiles, insbesondere einer Fahrzeugtüre (2), gegebenenfalls aber auch eines Kofferraumdeckels oder einer Heckklappe, weist eine Lichtquelle und einen Lichtleiter mit einem Lichtauskoppelelement (4) auf, mit welchem der Lichtleiter zusammenwirkt oder gegebenenfalls sogar einstückig verbunden sein kann. Dabei ist im Bereich eines zum Öffnen des Fahrzeugteiles (2) dienenden Griffes (6) an einer konkaven Griffmulde (7) zumindest ein Druchlaß (8) für das Licht vorgesehen. Die Griffmulde (7) hat innerhalb ihres konkaven Verlaufes eine gegenüber der von ihre gebildeten Vertiefung hochstehende oder vorstehende Erhöhung (12) beziehungsweise eine Erhöhung (12) kann unter Umständen auch der Griffmulde (7) unmittelbar benachbart sein und der Durchlaß (8) für das Licht ist an einer geneigten Stelle (12a) dieser Erhöhung (12) angeordnet, die aufgrund ihrer Neigung dem zu beleuchtenden Boden und dem Vorfeld (1) zugewandt ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beleuchten eines
Vorfeldes eines öffenbares Fahrzeugteiles, insbesondere einer
Fahrzeugtüre, mit einer Lichtquelle, die über einen Lichtleiter
mit einem Lichtauskoppelelement oder dergleichen verbunden ist,
welches im wesentlichen auf der Innenseite der Fahrzeugaußenhaut
angeordnet ist, wobei im Bereich eines zum Öffnen des Fahrzeugteiles
dienenden Griffes, insbesondere im Bereich eines Türgriffes, welcher
Bereich als konkave Griffmulde ausgebildet ist, ein Durchlaß nach
außen vorgesehen ist und der Endabschnitt des Lichtauskoppelelementes
mit dem Durchlaß derart zusammenwirkt, daß wenigstens ein Teil der
Lichtstrahlen in Richtung des Bodens vor dem Fahrzeugteil,
insbesondere vor der Fahrzeugtüre, abgestrahlt wird.
Aus der DE-PS 9 19 691 ist eine Vorrichtung zur Beleuchtung an der
Außenseite eines Kraftfahrzeuges bekannt, die in erster Linie zur
Beleuchtung des Türgriffes dient. Dabei ist eine Lichtquelle in
dem nach außen von der Fahrzeugaußenhaut abstehenden Türgriff
angeordnet. Der Türgriff weist miteinander fluchtende Öffnungen
zum Durchlaß nach vorne und nach hinten abgestrahltem Licht auf,
so daß die Lichtquelle in erster Linie als Stand- oder Parkleuchte
dienen kann. Die Unterseite des Türgriffes ist dabei im Bereich
der Lichtquelle aus durchsichtigem Material, so daß ein unterhalb
der Lichtquelle und dem Türgriff angeordnetes Türschloß mitbeleuchtet
werden kann. Die Lichtstärke reicht aber nicht aus, um bis zu dem
Vorfeld des entsprechenden Fahrzeugteiles zu reichen. Ungünstig
ist dabei einerseits, daß der Türgriff selbst zur Aufnahme der
Lichtquelle dienen muß und dazu einen Fußabschnitt benötigt, der
wegen der Aufnahme der Lichtquelle großvolumig ausgebildet sein
muß.
Aus DE 36 35 471 A1 ist eine Vorrichtung zur Beleuchtung eines
Vorfeldes eines Fahrzeugteiles bekannt, die eine Lichtquelle in
einem Außenspiegelhalter derart vorsieht, daß das Vorfeld einer
Fahrzeugtüre beleuchtet werden kann. Die Lichtquelle sendet ein
im wesentlichen sich in Längsrichtung des Fahrzeuges erstreckendes
Lichtbündel aus. Sie ist gleichzeitig mit der Entriegelung einer
Zentralverriegelungseinrichtung des Fahrzeuges über eine Fernbedie
nung einschaltbar. Durch die Anordnung in einem Außenspiegelhalter
wird einerseits die dort vorhandene Fläche für den Außenspiegel
vermindert und darüberhinaus ergibt sich eine relativ große
Entfernung zu dem auszuleuchtenden Bodenbereich, so daß die
Lichtquelle eine entsprechend große Leuchtstärke aufweisen muß.
Somit ist eine relativ großflächige und sichtbare Lichtaustritts
fläche erforderlich, um eine ausreichende Ausleuchtung eines
Vorfeldes einschließlich Fahrbahnbelag zu erlauben.
Es wurde auch schon eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art
vorgeschlagen, bei welcher der Durchlaß für das Licht in dem oberen
Bereich der Griffmulde vorgesehen ist, der aufgrund der Muldenform
gegen die Fahrbahn hinweist, so daß eine von dort her erfolgende
Lichtabstrahlung auf das Vorfeld vor dem Fahrzeugteil erfolgt, da
es diese Griffmulde aufweist. Dies ist jedoch nur dann möglich,
wenn der Türgriff oberhalb dieses Durchlasses für das Licht gelagert
und angeordnet ist. Mit einer solchen Anordnung und Vorrichtung
ist jedoch das Vorfeld eines Fahrzeugteiles, insbesondere einer
Fahrzeugtüre nicht zufriedenstellend ausleuchtbar, wenn ein etwa
durch die Mulde verlaufender horizontaler Türgriff vorgesehen ist,
der beispielsweise um eine vertikale Schwenkachse in horizontaler
Richtung zum Öffnen der der Türe aus der Griffmulde ausschwenkbar
ist oder gar in der Griffmulde feststeht, weil ein Licht-Durchlaß
in dem abwärtsweisenden Muldenteil notgedrungen oberhalb dieses
Griffes angeordnet wäre, so daß das abgestrahlte Licht zumindest
teilweise durch den Türgriff abgeschirmt würde.
Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Vorrichtung oder Anordnung
der Eingangs genannten Art zu schaffen, mit welcher das Vorfeld
eines Fahrzeugteiles oder einer Fahrzeugtüre gut ausgeleuchtet werden
kann, selbst wenn in einer an dem Fahrzeugteil angeordneten
Griffmulde ein in Ruhestellung horizontal verlaufender Türgriff
angeordnet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Vorrichtung der eingangs genannten
Art, zu der auch das Fahrzeugteil gehört, dadurch gekennzeichnet,
daß die Griffmulde innerhalb ihres konkaven Verlaufes wenigstens
eine gegenüber der von ihr gebildeten Vertiefung vorstehende
Erhöhung hat und daß der Durchlaß für das Licht an einer geneigten
Stelle dieser Erhöhung angeordnet ist, die aufgrund ihrer Neigung
dem zu beleuchtenden Boden zugewandt ist.
Die Vertiefung der Mulde wird also bereichsweise durch eine Erhöhung
zummindest teilweise aufgehoben, welche Erhöhung auch als Anschlag
oder Halterung für ein Ende des Türgriffes dienen kann, so daß
sie eine zusätzliche Funktion erhält. Eine solche Erhöhung innerhalb
der Griffmulde hat zwangsläufig Begrenzungsflächen, deren untere
aufgrund des Anstieges dieser Erhöhung gegenüber der Griffmulde
derart geneigt oder schräg gestellt ist, daß sie gegen die Fahr
bahn hin - wenn auch unter einem Winkel - geneigt ist. Durch die
Anordnung des Durchlasses für das Licht in diesem Bereich tritt
das Licht automatisch unterhalb dem Türgriff aus, unabhängig davon,
wie dieser gestaltet ist und ob er horizontal durch die Griffmulde
verläuft oder eventuell auch an deren oberem Rand um eine horizontale
Achse schwenkbar angeordnet ist. Auf jeden Fall wird dadurch
ausgeschlossen, daß der Türgriff den Lichtstrahl schneidet, der
von diesem Durchlaß abgeben wird.
Besonders günstig ist es dabei, wenn die Erhöhung einen Teilbereich
der Mulde ausfüllt und in diesem Teilbereich über den Muldenrand
insbesondere gewölbt übersteht und der Durchlaß an der in
Gebrauchsstellung unteren Seite der Wölbung angeordnet ist. Bei
einer Griffmulde an einem Fahrzeugteil, insbesondere an einer
Fahrzeugtüre befindet sich der Rand dieser Mulde in einer
abwärtsgerichteten oder vertikalen Ebene, so daß eine gegenüber
diesem Rand gewölbte Erhöhung in dem unteren Bereich oder der unteren
Hälfte dieser Wölbung zu der Fahrzeugaußenhaut hin zurückspringt
und also die geneigte Stelle ergibt, die aufgrund ihrer Neigung
zumindest schräg gegen den zu beleuchtenden Bereich gewandt ist.
Gleichzeitig ist eine solche Stelle einer Wölbung zumindest bei
einer gleichmäßigen Wölbung unterhalb von deren Mitte und somit
auch unterhalb eines durch die Mitte der Griffmulde bis über die
Erhöhung verlaufenden Griffes angeordnet und kann durch diesen Griff
nicht nach unten hin abgeschirmt werden.
Besonders günstig ist es dabei, wenn die Erhöhung innerhalb der
Griffmulde als Halterung oder Widerlager oder Anschlag für das freie
Ende des starr angeordneten oder um eine vertikale oder um eine
vertikale oder horizontale Achse verschwenkbaren und/oder
herausziehbaren oder klappbaren Griffes mit Abstand zu der
eventuellen Schwenkachse dieses Griffes und/oder außermittig oder
exzentrisch in der Griffmulde angeordnet ist und der Durchlaß der
Anlage- oder Anschlagfläche der Erhöhung benachbart, insbesondere
tiefer als diese Anschlagfläche für den Griff angeordnet ist. Somit
kann die Erhöhung einerseits gut ihre Funktion als Halterung oder
Widerlager für den Handgriff erfüllen und bietet dennoch eine
günstige Stelle für den Durchlaß für das Licht, ohne daß dieses
durch den Griff abgeschirmt werden kann.
Ausgestaltungen der Vorrichtung betreffend dem Strahlengang des
Lichtes vor dem Durchlaß sowie der Anordnung eines Lichtleiters
innerhalb des öffenbaren Fahrzeugteiles und auch seiner Formgebung
für einen günstigen Strahlengang oder auch ein Zusammenwirken des
Lichtleiters mit einem Spiegel sind Gegenstand der Ansprüche 4
bis 10.
Anspruch 4 enthält dabei ein Merkmal, das mit der Anordnung des
Durchlasses selbst an einer gegen den Boden hin gerichteten Fläche
für einen günstigen Lichtaustritt gut zusammenpaßt.
Anspruch 5 enthält eine Möglichkeit, wie der Lichtleiter innerhalb
des öffenbaren Fahrzeugteiles oder der Fahrzeugtüre verlaufen und
mit einer Krümmung versehen sein kann, damit sein Endbereich widerum
schräg nach unten gerichtet ist und so mit dem seinerseits nach
unten weisenden Durchlaß für das Licht gut zusammenwirken kann.
Die Maßnahme gemäß Anspruch 6 ermöglicht eine zweckmäßige
Lichtleitung innerhalb des Lichtleiters in einer Form, durch die
horizontal austretende Lichtstrahlen vermieden werden, so daß bei
eingeschalteter Beleuchtung im wesentlichen nur das Vorfeld des
Fahrzeugteiles beleuchtet wird und Blendungen nach der Seite hin
vermieden werden. Es ergeben sich durch die Maßnahmen des Anspruches
6 innerhalb des Lichtleiters durch entsprechende Reflektionen der
Strahlen nur solche Strahlen, die entweder von dem Gehäuse des
Lichtleiters geschluckt oder aber an der Lichtaustrittsstelle und
dem Durchlaß weitesgehend nach unten abgestrahlt werden.
Anspruch 7 enthält eine Maßnahme, durch die die von dem Lichtleiter
geführten und geleiteten Lichtstrahlen im wesentlichen schon durch
den Lichtleiter selbst abwärts gerichtet werden.
Anspruch 8 enthält eine Möglichkeit, den Lichtleiter mit einem
Spiegel zu kombinieren, um das zugeführte Licht in die gewünschte
Richtung auf das Vorfeld des öffenbaren Fahrzeugteiles umzulenken.
Anspruch 9 enthält eine Ausgestaltung dahingehend, daß der
Lichtleiter selbst den Spiegel aufweist beziehungsweise mit einer
Spiegelfläche zum umlenken des Lichtes aus das Vorfeld ausgestattet
ist.
Anspruch 10 enthält eine Maßnahme, wie der Durchlaß für das Licht
gegen das Eindringen von Verunreinigungen und Feuchtigkeit mit Hilfe
eines Verschlusses geschützt werden kann, der dabei zwar gegenüber
der Erhöhung überstehen könnte, zweckmäßigerweise aber an deren
Oberfläche angepaßt und mit ihr bündig sein kann.
Eine besonders vorteilhafte und zweckmäßige Ausgestaltung der
Erfindung von eigener schutzwürdiger Bedeutung kann darin bestehen,
daß der Lichtleiter wenigstens eine lichtleitende Abzweigung und
die Griffmulde oder die in oder an der Griffmulde befindliche
Erhöhung wenigstens einen zweiten Durchlaß als Lichtaustrittsfläche
für die lichtleitende Abzweigung hat, die den Griff und/oder
wenigstens einen Teil der Griffmulde beleuchtet. Dadurch wird es
ermöglicht, nicht nur das Vorfeld des Kraftfahrzeugteiles oder der
Türe, sondern auch den Griff selbst derart zu beleuchten, daß der
Benutzer ihn selbst unter ungünstigsten Bedingungen in großer
Dunkelheit finden kann. Wird beispielsweise die Fernbedienung für
die Türentriegelung betätigt, kann die Beleuchtung eingeschaltet
werden, so daß der Benutzer dann den Türgriff und auch das Vorfeld
der Türe erkennt, so daß das Öffnen der Türe erleichtert wird und
gleichzeitig Hindernisse oder die Gefahr von Verunreinigungen vor
der Türe erkannt und vermieden werden können.
Anspruch 11 enthält eine Maßnahme zur Ausgestaltung der Beleuchtung
des Türgriffes und insbesondere eine zweckmäßige Anordnung des
zweiten Durchlasses.
Eine weitere Ausgestaltung der Anordnung des zweiten Durchlasses
ist in Anspruch 12 angegeben und ergibt einerseits eine gute
Beleuchtung des Handgriffes bei gleichzeitig andererseits einer
Abschirmung des Lichtes zu dem Benutzer hin, so daß dieser durch
die Beleuchtung des Türgriffes nicht geblendet wird. Dennoch ist
die Griffmulde gut beleuchtet, so daß auch der Griff selbst praktisch
indirekt beleuchtet wird und der Benutzer ihn auch bei tiefer
Dunkelheit sofort erkennen kann. Gerade bei großer Dunkelheit ist
es besonders günstig, wenn eine Blendung des Benutzers vermieden
wird.
Vor allem bei Kombination einzelner oder mehrerer der vor
beschriebenen Merkmale und Maßnahmen ergibt sich ein öffenbares
Fahrzeugteil mit einer Beleuchtung, die das Vorfeld dieses
Fahrzeugteiles gut ausleuchten kann, ohne daß das abgegebene Licht
durch den Türgriff an dieser Beleuchtungsfunktion gehindert wird,
selbst wenn der Türgriff horizontal durch die Griffmulde verläuft.
Dabei ist besonders günstig, daß ein Teil dieser Griffmulde eine
Erhöhung aufweist beziehungsweise durch eine Erhöhung ausgefüllt
ist, an der erforderlichenfalls auch noch ein zweiter Durchlaß für
Licht so angeordnet werden kann, daß auch der Türgriff selbst gut
erkennbar wird, ohne daß der Benutzer durch das Licht zur Beleuchtung
dieses Türgriffes geblendet wird.
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der
Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt in zum Teil schematisierter
Darstellung:
Fig. 1 in schematisierter Darstellung ein Kraftfahrzeug für
Personen mit jeweils einer Vorrichtung zum Beleuchten
des Vorfeldes der beiden in Fig. 1 sichtbaren Fahr
zeugtüren mit Hilfe einer auf der Innenseite der
Fahrzeughaut angeordneten Lichtquelle, die über einen
Lichtleiter mit einem Lichtauskoppelelement im Bereich
der Türgriffe jeweils verbunden ist,
Fig. 2 in schematisierter Darstellung einen Querschnitt durch
das die Außenhaut des Fahrzeuges im Bereich einer
öffenbaren Türe bildenden Bleches mit dem Griff und dem
vom Griffbereich ausgehenden Lichtkegel zur Beleuchtung
des Vorfeldes,
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab eine schaubildliche Ansicht
einer an den Fahrzeugtüren jeweils vorgesehenen Griffmulde
mit einem etwa in horizontaler Richtung über diese
Griffmulde verlaufenden Türgriff, wobei die Griffmulde
innerhalb des sie umgrenzenden Randes eine den Rand
überragende Erhöhung mit einer Aussparung für das Ende
des Türgriffes aufweist, wodurch die Erhöhung in einen
oberen und einen unteren Teil unterteilt wird,
Fig. 4 eine Ansicht der Griffmulde mit ihrer Erhöhung und dem
etwa durch die horizontale Mitte dieser Griffmulde
verlaufenden und in der Aussparung der Erhöhung ruhenden
Handgriff, wobei in dieser Ansicht mehrere Schnittlinien
angegeben sind,
Fig. 5 einen Querschnitt gemäß der Linie A-A in Fig. 4 durch
die Erhöhung der Griffmulde und ihre Aussparung für das
Ende des Griffes, wobei mit unterbrochenen Linien auch
die Kontur der Griffmulde etwa im Bereich der Schnittlinie
B-B und die Fläche angedeutet sind, innerhalb welcher
der auch die Erhöhung umfassende Rand der Griffmulde
umläuft,
Fig. 6 einen Querschnitt der Griffmulde und des Türgriffes gemäß
der Linie B-B in Fig. 4,
Fig. 7 einen Horizontalschnitt durch die Griffmulde und den
Türgriff gemäß der Schnittlinie C-C in Fig. 4 und
Fig. 8 einen Horizontalschnitt parallel zu dem der Fig. 7 gemäß
der Schnittlinie D-D, der tiefer als der Schnitt C-C und
unterhalb des Türgriffes im Bereich eines eine Abzweigung
aufweisenden Lichtauskoppelelementes verläuft,
Fig. 9 einen Schnitt gemäß der Linie A-A in Fig. 4 durch ein
abgewandeltes Ausführungsbeispiel, bei welchem das von
einem Lichtleiter oder einer Lichtquelle abgegebene Licht
schräg von unten gegen einen Spiegel gerichtet ist, von
welchem es zu dem Durchlaß und damit zu dem Vorfeld
reflektiert wird, sowie
Fig. 10 wiederum einen Schnitt gemäß der Linie A-A in Fig. 4
einer anderen Ausführungsform, bei welcher das Licht oder
der Lichtleiter schräg von oben her unmittelbar auf den
Durchlaß und eine dort vorhandene Lichtscheibe etwa unter
dem Austrittswinkel aus dem Durchlaß gerichtet ist.
Zum Beleuchten eines Vorfeldes 1, eines öffenbaren Fahrzeugteiles,
im Ausführungsbeispiel zweier Fahrzeugtüren 2 eines Fahrzeuges 3
zur Beförderung von Personen dient eine Vorrichtung, die eine nicht
näher dargestellte Lichtquelle und einen Lichtleiter aufweist,
womit das Licht zu einem Lichtauskoppelelement 4 geleitet wird,
welches im wesentlichen auf der Innenseite der in Fig. 2 und 4
angedeuteten Fahrzeugaußenhaut 5 angeordnet ist, welche Fahrzeughaut
5 von dem äußeren Blech der Fahrzeugtüre 2 gebildet wird.
In den Fig. 1 und 2 ist angedeutet und in den weiteren Figuren
näher dargestellt, daß dabei im Bereich eines zum Öffnen des
Fahrzeugteiles oder der Fahrzeugtüre 2 dienenden Griffes oder
Türgriffes 6, welcher gemäß Fig. 3 bis 7 über eine konkave, in
die Fahrzeugaußenhaut 5 eingefügte Griffmulde 7 etwa horizontal
verläuft, ein Durchlaß 8 nach außen vorgesehen ist und der
Endabschnitt des Lichtauskoppelelementes 4 direkt oder indirekt
mit diesem Durchlaß 8 derart zusammenwirkt, daß wenigstens ein Teil
der Lichtstrahlen 9 in Richtung des Bodens vor dem Fahrzeugteil
2 auf das zu beleuchtende Vorfeld 1 abgestrahlt wird, wie es in
Fig. 1 und 2 und auch in Fig. 5 sowie ferner in Fig. 9 und 10
angedeutet ist.
Dabei sei an dieser Stelle erwähnt, daß bei den Ausführungsbeispielen
gemäß Fig. 9 und 10 das Lichtauskoppelelement als solches nicht
dargestellt oder aber als Gehäuse 16 ausgebildet ist und das gemäß
den Pfeilen Pf1 zugeführte Licht über eine Reflektionsfläche oder
einen Spiegel 10 zu dem und durch den Durchlaß 8 gelenkt wird, wie
es Fig. 9 zeigt oder schon in der Abstrahlrichtung zu dem Durchlaß
8 strahlt, wie es Fig. 10 zeigt.
Für alle Ausführungsbeispiele ist wesentlich, daß die Griffmulde
7 innerhalb ihres konkaven Verlaufes und innerhalb ihres bereichs
weise gekrümmt umlaufenden Begrenzungsrandes 11 eine gegenüber der
von ihr gebildeten Vertiefung vorstehende Erhöhung 12 hat, die in
diesem Ausführungsbeispiel in Fahrtrichtung im hinteren Drittel
der Griffmulde 7 angeordnet ist und die Griffmulde 7 in diesem
Bereich nicht nur bis zu dem Rand 11 hin ausfüllt, sondern gemäß
Fig. 5 sogar noch etwas darüber vorsteht. Die Oberseite dieser
Erhöhung 12 ist also etwa konvex gewölbt und hat in ihrem mittleren
Bereich eine Aussparung 13, in die ein Ende des Türgriffes 6 paßt,
was in den Fig. 3 bis 5 sowie 9 und 10 angedeutet ist. Die
Erhöhung 12 dient also zur Aufnahme und Lagerung des Türgriffes
6 in einer Weise, daß keine absatzartig überstehenden Teile oder
Bereiche gebildet werden.
Dies wird bei der Vorrichtung zum Beleuchten des Vorfeldes 1 dazu
ausgenutzt, daß der schon erwähnte Durchlaß 8 für das Licht an einer
geneigten Stelle 12a der Erhöhung 12 angeordnet wird, die aufgrund
ihrer Neigung dem zu beleuchtenden Boden und dem Vorfeld 1 zugewandt
ist. Durch die Wölbung der Erhöhung 12 über die von dem umlaufenden
Rand 11 gebildeten Ebene der Griffmulde 7 hinaus ist dabei der untere
Bereich, der sich unterhalb der Aussparung 13 befindet, in der
geeigneten Weise geneigt, wie es besonders gut in Fig. 5 erkennbar
ist. Der Durchlaß 8 ist also in Gebrauchsstellung an der unteren
Seite der Wölbung der Erhöhung 12 angeordnet, so daß durch diesen
Durchlaß 8 fallendes Licht ungehindert insbesondere nach unten
abgestrahlt werden kann, ohne durch den Türgriff 6 in irgendeiner
Weise daran gehindert zu werden.
Die Erhöhung 12 innerhalb der Griffmulde 7 hat also mehrere
Funktionen, indem sie als Halterung oder Widerlager oder Anschlag
für das freie Ende des Griffes 6 dient und außerdem an einer für
die Beleuchtung des Vorfeldes 1 günstigen Stelle den Durchlaß 8
für das Licht aufweist, wobei ausgenutzt wird, daß die unterhalb
dem Türgriff 6 befindliche Stelle 12a dieser Erhöhung 12 so geneigt
ist, daß der dort vorhandene Licht-Durchlaß 8 schräg nach unten
zu dem Vorfeld 1 weist.
Denkbar wäre aber natürlich auch, nur den unterhalb des Handgriffes
6 befindlichen Teil der Erhöhung 12 mit der geneigten Stelle 12a
vorzusehen oder die Erhöhung 12 innerhalb der Griffmulde 7 und
insbesondere im Randbereich der Griffmulde 7 anders zu formen und
zu gestalten, um einen Durchlaß 8 zu ermöglichen, durch welchen
das von einer Lichtquelle kommende Licht schräg nach unten auf das
Vorfeld 1 abgeben zu können.
Gemäß den Fig. 5, 9 und 10 ist der Strahlengang des Lichtes vor
dem Durchlaß 8 unter einem spitzen Winkel gegenüber einer
horizontalen Ebene abwärts auf den Durchlaß 8 gerichtet, so daß
die den Durchlaß 8 verlassenden Strahlen jeweils das Vorfeld 1 nahe
einer Fahrzeugtüre 2 erreichen. Dabei wird dies in den verschiedenen
Ausführungsbeispielen auf unterschiedliche Weise realisiert.
In Fig. 5 ist die Anordnung so gewählt, daß der Lichtleiter
innerhalb des öffenbaren Fahrzeugteiles oder der Fahrzeugtüre 2
etwa horizontal oder, wie zeichnerisch dargestellt, schräg ansteigend
verläuft und in der Nähe des Durchlasses 8 und damit der Lichtaus
trittsstelle derart gekrümmt ist, daß sein Endbereich schräg nach
unten gerichtet ist. Dabei ist von dem gesamten Lichtleiter in
Fig. 4 nur das Lichtauskoppelelement 4 dargestellt, welches mit
der Lichtquelle über einen weiteren Lichtleiter verbunden ist.
Gemäß Fig. 5 ist an der Unterseite des Lichtleiters oder
Lichtauskoppelelementes 4 benachbart zu dem Durchlaß 8 eine Kerbe
oder Einbuchtung 14 vorgesehen, die von unten her in den Lichtleiter
oder das Lichtauskoppelelement 4 eingreift und seinen Querschnitt
bis zu einer in Gebrauchsstellung höchsten Stelle dieser Kerbe oder
Einbuchtung 14 vermindert. Eine durch diese höchste Stelle
verlaufende gedachte horizontale Ebene berührt dabei die oberste
Begrenzung 15 des Durchlasses 8 für den Lichtaustritt oder schneidet
sie, das heißt sie verläuft durch die oder etwas oberhalb der
obersten Begrenzung 15 des Durchlasses 8. Dadurch wird bewirkt,
daß keine durch den Lichtleiter oder das Lichtauskoppelelement 4
zugeführten und zu dem Durchlaß 8 geleiteten Strahlen etwa hori
zontal austreten und Blendungen verursachen können. Vielmehr werden
derartige Strahlen innerhalb des Gehäuses 16 des Lichtauskoppel
elementes 4 aufgefangen und es werden nur abwärts gerichtete
Lichtstrahlen 17 in Richtung zu dem Vorfeld 1 abgegeben.
Fig. 10 zeigt eine Lösung, bei welcher der nicht näher dargestellte
Lichtleiter im Nachbarbereich des Durchlasses 8 ebenso wie das
Gehäuse 16 insgesamt derart geneigt ist, daß die von ihm abgegebenen
Lichtstrahlen gegenüber einer horizontalen Ebene schräg abwärts
gerichtet sind und Blendungen durch horizontal oder gar nach oben
gerichtete Lichtstrahlen vermieden werden.
Gemäß Fig. 9 ist im Bereich des Durchlasses 8 als Lichtauskoppel
element ein Spiegel 10, also eine Reflektionsfläche, vorgesehen,
worauf der Lichtleiter oder das von einer Lichtquelle in diesem
Ausführungsbeispiel etwas schräg von unten und einem solchen Winkel
gerichtet ist, daß der Ausfallwinkel das an dem Spiegel 10
reflektierte Licht gegenüber einer horizontalen Ebene schräg abwärts
auf den Durchlaß 8 und durch diesen hindurch richtet und abgibt.
Auch dadurch können horizontale oder aufwärts gerichtete Strahlen
vermieden und jeweils ein Vorfeld 1 beleuchtet werden.
Fig. 9 kann auch so interpretiert werden, daß der Lichtleiter oder
das Lichtauskoppelelement 4 bis zu dem Durchlaß 8 reicht, also das
Gehäuse 16 ausfüllt und eine den Durchlaß 8 zugewandte Fläche des
Lichtleiters oder des Lichtauskoppelelementes durch Beschichtung
oder Bedampfung als Spiegel 10 ausgebildet ist, die dem Durchlaß
8 oder einem lichtdurchlässigem Verschluß 18 des Durchlasses 8 mit
Abstand zugewandt ist. Praktisch ist in einem solchen Falle dann
die Innenhöhlung des Gehäuses 16 durch ein Lichtkoppelelement
ausgefüllt, welches an dem Spiegel 10 endet, ohne daß dort ein
separater Spiegel 10 vorgesehen ist. Der Spiegel 10 ist vielmehr
durch Beschichtung oder Bedampfung der entsprechenden Fläche dieses
Lichtauskoppelelementes 4 gebildet.
Wie bereits erwähnt, kann der Durchlaß 8 in allen Ausführungsbei
spielen mit einem lichtdurchlässigen Verschluß 18, insbesondere
mit einer Lichtscheibe versehen und abgedichtet sein, wobei die
Kontur dieses Verschlusses 18 der Erhöhung 12 und der Stelle 12a
in der Griffmulde 7 angepaßt und mit deren Oberfläche bündig sein
kann, wie es in den Ausführungsbeispielen dargestellt ist. Es wäre
aber auch möglich, diesen Verschluß 18 geringfügig überstehend zu
gestalten, in dem Sinne, daß er dazu beiträgt, die Lichtstrahlen
17 noch etwas stärker abwärts umzulenken.
Vorstehend wurde mehrfach das Lichtauskoppelelement 4 erwähnt,
welches ein eigenständiger Lichtleiter sein kann, dem das Licht
direkt oder über einen weiteren Lichtleiter zugeführt werden kann,
welches aber gegebenenfalls auch das Ende eines von der Lichtquelle
kommenden Lichtleiters sein könnte.
In Fig. 8 ist dargestellt, daß dieses Lichtauskoppelelement 4 oder
der entsprechende Lichtleiter eine lichtleitende Abzweigung 19
aufweisen kann und gemäß Fig. 8 in Verbindung mit Fig. 3 ist
dargestellt, daß die Griffmulde 7 und in diesem Falle die in der
Griffmulde 7 befindliche Erhöhung 12 an ihrem unter dem Griff 6
befindlichen Bereich einen zweiten Durchlaß 20 als Lichtaustritts
fläche für die lichtleitende Abzweigung 19 hat, die den Griff 6
und wenigstens einen Teil der Griffmulde 7 beleuchtet. Man erkennt
vor allem in Fig. 3, aber auch in Fig. 8, wie dieser zweite
Durchlaß 20 und die zu ihm führende lichtleitende Abzweigung 19
an einer aus der Griffmulde 7 ansteigenden Seitenfläche 12b der
Erhöhung 12 angeordnet ist.
Dabei ist der zweite Durchlaß 20 für den Lichtaustritt der Ab
zweigung 19 nahe dem ersten Durchlaß 8 an einer Stelle der Erhöhung
12 der Mulde 7 angeordnet, die so geneigt ist, daß das austretende
Licht etwa in Fahrtrichtung oder unter spitzem Winkel zu der
Fahrtrichtung des Fahrzeuges 3 und damit schräg gegen die Unterseite
und gegebenenfalls auch die Rückseite des Griffes 6 und teilweise
auch in die Griffmulde 7 selbst gerichtet ist. Dies wird durch die
Strahlen 21 in Fig. 8 angedeutet.
Fig. 3 verdeutlicht gleichzeitig, daß der zweite als Lichtaustritts
fläche dienende Durchlaß 20 unter einer an der Unterseite des
Griffes 6 in dessen Ruhestellung horizontal verlaufenden Ebene in
derart angeordnet ist, daß dieser zweite Durchlaß 20 durch den Griff
6 in dessen Ruhestellung gegen einen Benutzer hin, also zumindest
schräg nach oben abgeschirmt ist. Gleichzeitig kann dabei dieser
Durchlaß 20 hinter einer an der Rückseite des Griffes 6 vertikal
verlaufenden Ebene etwa auf der Höhe des Griffes 6 oder gegebenen
falls auch etwas darunter angeordnet sein, um auch eine Abschirmung
des aus ihm austretenden Lichtes in horizontaler Richtung zu
bewirken.
Da das Licht von den Durchlässen 8 und 20 jeweils abgegeben wird,
wenn sich der Benutzer vor der entsprechenden Fahrzeugtüre 2
befindet, werden auch von ihm selbst solche Strahlen abgeschirmt,
die eventuell in unerwünschter Richtung austreten könnten. In jedem
Falle kann beispielsweise durch die Fernbedienung zum Entriegeln
des Fahrzeuges die Beleuchtung des Vorfeldes 1 und des Griffes 6
mit der Griffmulde 7 eingeschaltet werden, so daß ein Benutzer vor
der Fahrzeugtüre 2 befindliche Hindernisse oder Verschmutzungen
gut erkennen und vermeiden und den Türgriff sicher erfassen kann,
selbst wenn das Fahrzeug an einem völlig unbeleuchtetem Ort
abgestellt ist. Gleichzeitig kann der Benutzer sein Fahrzeug 3 auf
die Entfernung hin durch das Einschalten der Beleuchtung gut finden,
über welche seine Fernbedienung wirksam ist. Da die Durchlässe 8
und 20 unter beziehungsweise etwas in die Mulde zurückversetzt hinter
dem Türgriff 6 angeordnet sind, wird das austretende Licht nicht,
durch den Türgriff selbst vor allem gegenüber dem zu beleuchtenden
Vorfeld 1 abgeschirmt.
Die Vorrichtung zum Beleuchten eines Vorfeldes 1 eines öffenbaren
Fahrzeugteiles, insbesondere einer Fahrzeugtüre 2, gegebenenfalls
aber auch eines Kofferraumdeckels oder einer Heckklappe, weist eine
Lichtquelle und einen Lichtleiter mit einem Lichtauskoppelelement
4 auf, mit welchem der Lichtleiter zusammenwirkt oder gegebenenfalls
sogar einstückig verbunden sein kann. Dabei ist im Bereich eines
zum Öffnen des Fahrzeugteiles 2 dienenden Griffes 6 an einer kon
kaven Griffmulde 7 zumindest ein Durchlaß 8 für das Licht vorgesehen.
Die Griffmulde 7 hat innerhalb ihres konkaven Verlaufes eine
gegenüber der von ihr gebildeten Vertiefung hochstehende oder
vorstehende Erhöhung 12 beziehungsweise eine Erhöhung 12 kann unter
Umständen auch der Griffmulde 7 unmittelbar benachbart sein und
der Durchlaß 8 für das Licht ist an einer geneigten Stelle 12a dieser
Erhöhung 12 angeordnet, die aufgrund ihrer Neigung dem zu
beleuchtenden Boden und dem Vorfeld 1 zugewandt ist.
Claims (13)
1. Vorrichtung zum Beleuchten eines Vorfeldes (1) eines öffenbares
Fahrzeugteiles, insbesondere einer Fahrzeugtüre (2), mit einer
Lichtquelle, die über einen Lichtleiter mit einem Licht
auskoppelelement (4) oder dergleichen verbunden ist, welches
im wesentlichen auf der Innenseite der Fahrzeugaußenhaut (5)
angeordnet ist, wobei im Bereich eines zum Öffnen des
Fahrzeugteiles (2) dienenden Griffes, insbesondere im Bereich
eines Türgriffes (6), welcher Bereich als konkave Griffmulde
(7) ausgebildet ist, ein Durchlaß (8) nach außen vorgesehen
ist und der Endabschnitt des Lichtauskoppelelementes (4) mit
dem Durchlaß (8) derart zusammenwirkt, daß wenigstens ein Teil
der Lichtstrahlen (9) in Richtung des Bodens vor dem Fahr
zeugteil (2), insbesondere vor der Fahrzeugtüre, abgestrahlt
wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffmulde (7) innerhalb
ihres konkaven Verlaufes wenigstens eine gegenüber der von
ihr gebildeten Vertiefung vorstehende Erhöhung (12) hat und
daß der Durchlaß (8) für das Licht an einer geneigten Stelle
(12a) dieser Erhöhung (12) angeordnet ist, die aufgrund ihrer
Neigung dem zu beleuchtenden Boden zugewandt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Erhöhung (12) einen Teilbereich der Griffmulde (7) ausfüllt
und in diesem Teilbereich über den Muldenrand (11) insbesondere
gewölbt übersteht und daß der Durchlaß (8) an der in Gebrauchs
stellung unteren Seite (12a) der Wölbung angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Erhöhung innerhalb der Griffmulde (7) als Halterung
oder Widerlager oder Anschlag für das freie Ende des starr
angeordneten oder um eine vertikale oder horizontale Achse
verschwenkbaren und/oder herausziehbaren oder klappbaren
Griffes (6) mit Abstand zu der eventuellen Schwenkachse
dieses Griffes und/oder außermittig oder exzentrisch in der
Griffmulde (7) angeordnet ist und der Durchlaß der Anlage-
oder Anschlagfläche der Erhöhung (12) benachbart, insbesondere
tiefer als diese Anlagefläche angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Strahlengang des Lichtes vor dem
Durchlaß (8) unter einem spitzen Winkel gegenüber einer
horizontalen Ebene abwärts auf den Durchlaß (8) gerichtet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Lichtleiter innerhalb des öffenbaren
Fahrzeugteiles (2) oder der Fahrzeugtüre (2) insbesondere etwa
horizontal oder schräg ansteigend verläuft und in der Nähe
des Durchlasses (8) und der Lichtaustrittsstelle derart
gekrümmt ist, daß sein Endbereich schräg nach unten gerichtet
ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Lichtleiters oder
Lichtauskopplungselementes (4) benachbart zu dem Durchlaß (8)
eine Kerbe oder Einbuchtung (14) vorgesehen ist, die von unten
her in den Lichtleiter oder das Lichtauskoppelelement (4)
eingreift und seinen Querschnitt bis zu einer in Gebrauchs
stellung höchsten Stelle dieser Kerbe oder Einbuchtung (14)
vermindert und daß eine durch diese höchste Stellung ver
laufende horizontale Ebene die oberste Begrenzung (8) des
Durchlasses (8) für den Lichtaustritt berührt oder schneidet,
das heißt, durch die oder etwas oberhalb der obersten
Begrenzung (15) des Durchlasses (8) verläuft.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Lichtleiter im Nachbarbereich des
Durchlasses (8) insgesamt derart geneigt ist, daß wenigstens
ein Teil der von ihm geführten und abgegebenen Lichtstrahlen
gegenüber einer horizontalen Ebene schräg abwärts gerichtet
ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß im Bereich des Durchlasses (8) ein
Spiegel (10) vorgesehen ist, auf welchen der Lichtleiter, das
Lichtauskoppelelement (4) oder das von einer Lichtquelle
kommende Licht insbesondere etwas schräg von unten unter einem
solchen Winkel gerichtet ist, daß der Ausfallwinkel das an
dem Spiegel (10) reflektierte Licht gegenüber einer horizonta
len Ebene schräg abwärts auf den Durchlaß (8) richtet.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Lichtleiter oder das Lichtauskoppel
element (4) bis zu dem Durchlaß reicht und eine dem Durchlaß
(8) zugewandte Fläche durch Beschichtung oder Bedampfung als
Spiegel ausgebildet ist, die dem Durchlaß (8) oder dem
lichtdurchlässigen Verschluß (18) des Durchlasses (8) mit
Abstand zugewandt ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Durchlaß (8) mit einem lichtdurch
lässigen Verschluß (18) versehen und/oder abgedichtet ist,
der der Kontur der Erhöhung (12) in der Griffmulde (7) angepaßt
und mit deren Oberfläche bündig sein kann.
11. Vorrichtung insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtleiter oder das Licht
auskoppelelement (4) wenigstens eine lichtleitende Abzweigung
(19) und die Griffmulde (7) oder die in oder an der Griffmulde
(7) befindliche Erhöhung (12) wenigstens einen zweiten Durchlaß
(20) als Lichtaustrittsfläche für die lichtleitende Abzweigung
(19) hat, die den Griff (6) und/oder wenigstens einen Teil
der Griffmulde (7) beleuchtet.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
zweite Durchlaß (20) für den Lichtaustritt der lichtleitenden
Abzweigung (19) nahe dem ersten Durchlaß (8) an einer Stelle
der Erhöhung (12) der Mulde (7) angeordnet ist, die so geneigt
ist, daß das austretende Licht etwa in Fahrtrichtung oder
unter spitzem Winkel zu der Fahrtrichtung des Fahrzeuges (3)
und damit schräg gegen die Unterseite und/oder die Rückseite
des Griffes (6) und gegebenenfalls teilweise auch in die
Griffmulde (7) gerichtet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite als Lichtaustrittsfläche dienende Durchlaß (20)
hinter einer an der Rückseite des Griffes (6) vertikal
verlaufenden Ebene etwa auf der Höhe des Griffes (6) oder
gegebenenfalls darunter und/oder unter einer an der Unter
seite des Griffes (6) in dessen Ruhestellung verlaufenden Ebene
insbesondere in der Art angeordnet ist, daß dieser zweite
Durchlaß für das Licht durch den Griff (6) zumindest in dessen
Ruhestellung zur Seite hin, also in horizontaler Richtung,
und/oder nach oben hin abgeschirmt ist.
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Owner name: HELLA KGAA HUECK & CO., 59557 LIPPSTADT, DE |
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8141 | Disposal/no request for examination |