DE19928194A1 - Bewegungsdämpferanordnung, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Bewegungsdämpferanordnung, insbesondere für KraftfahrzeugeInfo
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Abstract
Beschrieben wird eine Bewegungsdämpferanordnung mit einem Bewegungsdämpfer (1), der ein im wesentlichen ortsfest einzubauendes, eine Dämpfungseinrichtung umfassendes Gehäuse (2) und ein gegenüber diesem bewegliches Verbindungsglied (6) aufweist. Dieses ist mit einem in seiner Bewegung zu dämpfenden, beweglichen Teil verbindbar. Es ist ferner ein Tastschalter (7) mit dem Gehäuse (2) verbunden. Am Verbindungsglied (6) ist das Betätigungsglied (11) für den Tastschalter (7) vorgesehen. Somit ist die Schaltungsanordnung für die Beleuchtung in den Bewegungsdämpfer integriert (Figur 1).
Description
Die Erfindung betrifft eine Bewegungsdämpferanordnung, insbesondere für
Kraftfahrzeuge, mit einem Bewegungsdämpfer, der ein im wesentlichen ortsfest
einzubauendes, eine Dämpfungseinrichtung umfassendes Gehäuse und ein gegenüber
diesem bewegliches Verbindungsglied aufweist, welches mit einem in seiner Bewegung
zu dämpfenden, beweglichen Teil, insbesondere einer Klappe, verbindbar ist, und mit
einem Tastschalter zum Ein- und Ausschalten einer Beleuchtung, dessen
Betätigungsglied durch das bewegliche Teil betätigbar ist.
Im Kraftfahrzeugbau werden Bewegungsdämpfer häufig zur Verlangsamung der
Bewegung einer aufschwenkbaren Klappe, beispielsweise der Klappe eines Handschuh
faches, verwendet. Derartige Klappen sind heutzutage meist recht schwer und so
ausgestaltet, daß auf ihnen auch ein Teil des Inhaltes des Handschuhfaches liegt. Wenn
die Verriegelung der Klappe gelöst wird, dann schwenkt die Klappe unter
Krafteinwirkung in die Offen-Stellung nach unten. Damit die Klappe nicht plötzlich
herunterklappt und auf die Beine des Passagiers fällt, ist ein hydraulischer oder
pneumatischer Bewegungsdämpfer (DE 296 00 438 U1) vorgesehen. Dieser kann aus
einem einseitig geschlossenen Zylinder mit einem darin verschiebbaren Kolben und
einer mit dem Kolben verbundenen Kolbenstange bestehen. Der Zylinder wird an einem
Teil des Kraftfahrzeuges schwenkbar angebracht, während das freie Ende der
Kolbenstange mit der Klappe verbunden ist.
Damit beim Öffnen der Klappe auch das Handschuhfach beleuchtet wird, ist in diesem
eine Innenleuchte angebracht. Im Bereich der einen Seite der Klappe ist mit dem
Kraftfahrzeug ein Tastschalter verbunden, der durch zwei Federn aufeinandergedrückte
Kontaktzungen enthält. An der Klappe ist ein aus Kunststoff bestehendes
Betätigungsglied angeordnet, welches entweder unmittelbar an die Klappe angespritzt
ist oder separat hergestellt und in geeigneter Weise mit der Klappe verbunden ist. Bei
geschlossener Klappe greift das Betätigungsglied zwischen die Kontaktzungen des Tast
schalters ein und unterbricht damit die Stromzufuhr zur Innenbeleuchtung. Beim Öffnen
der Klappe wird das Betätigungsglied zwischen den Kontakten herausgezogen, so daß
diese aneinander zur Anlage kommen und damit die Innenbeleuchtung eingeschaltet
wird. Die Anbringung des Tastschalters am Fahrzeug erfordert einen entsprechenden
Montageaufwand. Wenn das Betätigungsglied unmittelbar an die Klappe angespritzt ist,
erfordert dies eine kompliziertere und damit teurere Spritzform. Bei separater
Herstellung ist eine separate Spritzform erforderlich und außerdem muß das separat
hergestellte Betätigungsglied erst noch an der Klappe montiert werden. Es wurde auch
festgestellt, daß bei hohen Temperaturen, wie sie manchmal im Sommer in einem
Kraftfahrzeug herrschen, sich die Klappe stark ausdehnt, wodurch das Betätigungsglied
sich quer zu den Kontaktzungen verlagert. Dies kann zu einer Fehlfunktion des
Betätigungsgliedes und auch zu einer Beschädigung der Kontakte führen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine Bewegungsdämpferanordnung,
insbesondere für Kraftfahrzeuge, der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die
kostengünstig herstellbar ist, einen wesentlich geringeren Montageaufwand erfordert
und betriebssicher arbeitet.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß der Tastschalter mit dem Gehäuse
verbunden ist und das Betätigungsglied am Verbindungsglied vorgesehen ist.
Die Erfindung geht also von dem Gedanken aus den Tastschalter und das mit ihm
zusammenwirkende Betätigungsglied in den Bewegungsdämpfer zu integrieren.
Hierdurch ist die gesamte Bewegungsdämpferanordnung kostengünstiger herstellbar
und vor allem wird der Montageaufwand beim Einbau in das Kraftfahrzeug wesentlich
verringert. Da der gesamte Schalter mit dem Bewegungsdämpfer eine Einheit bildet,
erfolgt gleichzeitig mit dem Einbau des Bewegungsdämpfers auch der Einbau des
Schalters. Er muß nur noch an das Bordnetz angeschlossen werden. Die
Herstellungskosten können dadurch gesenkt werden, daß Teile des Bewegungsdämpfers
gleichzeitig auch Funktionen des Schalters übernehmen. So bildet das Verbindungsglied
des Bewegungsdämpfers gleichzeitig auch das Betätigungsglied für den Tastschalter.
Da bei der neuartigen Bewegungsdämpferanordnung die Teile des Schalters in den
Bewegungsdämpfer integriert sind, können Wärmeausdehnungen in der Klappe sich
nicht auf den Schalter und die mit ihm zusammenarbeitende Teile auswirken. Sollte sich
bei Wärmeeinwirkung die Klappe ausdehnen und es zu einer seitlichen Verschiebung
des Bewegungsdämpfers kommen, dann kann sich dies nicht nachteilig auf den Schalter
auswirken, denn dieser und sein Betätigungsglied werden im gleichen Maße verlagert.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Bewegungsdämpferanordnung in einer ersten
Ausführungsform,
Fig. 2 eine Teildraufsicht in Richtung 11 der Fig. 1 in Offen-Stellung des
Tastschalters,
Fig. 3 eine ähnliche Teildraufsicht in Schließ-Stellung des Tastschalters,
Fig. 4 eine Stirnansicht in Richtung IV der Fig. 2,
Fig. 5 ein zweites Ausführungsbeispiel in Seitenansicht,
Fig. 6 eine Draufsicht in Richtung VI der Fig. 5 in Schließ-Stellung des
Tastschalters,
Fig. 7 eine ähnliche Draufsicht in Öffnungs-Stellung des Tastschalters.
Bei dem in Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Bewegungsdämpfer 1
als pneumatischer Bewegungsdämpfer ausgebildet, wie er beispielsweise in der DE 196 42 806 C1
beschrieben ist. Dieser Bewegungsdämpfer 1 weist ein einseitig
geschlossenes, zylindrisches Gehäuse 2 mit einem Deckel 3 auf. Das Gehäuse 2 ist mit
einem Ansatz 4 versehen, der zur Verbindung des Gehäuses 2 mit einem ortsfesten Teil
des Kraftfahrzeuges dient. In dem Gehäuse 2 ist ein Kolben 5 mit einer Kolbenstange 6
verschiebbar gelagert. Die Kolbenstange 6 ist durch eine entsprechende Öffnung im
Deckel 3 nach außen geführt. Ihr freies Ende 6a dient zur gelenkigen Verbindung mit
einem beweglichen Teil des Kraftfahrzeuges, z. B. der nicht dargestellten Klappe eines
Handschuhfaches. Die Kolbenstange 6 bildet somit ein bewegliches Verbindungsglied
zwischen dem Bewegungsdämpfer 1 und der Klappe. Der Kolben 5 weist eine spezielle,
in der DE 196 42 806 C1 näher beschriebene Dämpfungseinrichtung auf, die so
ausgestaltet ist, daß beim Herausziehen der Kolbenstange 6 aus dem Gehäuse 2 in
Richtung A gemäß Fig. 1 eine Bewegungsdämpfung stattfindet. Wird die
Kolbenstange 6 hingegen in umgekehrter Richtung in das Gehäuse 2 eingeschoben,
dann ist eine ungehinderte Bewegung derselben möglich. Die
Bewegungsdämpferanordnung 1 umfaßt ferner einen Tastschalter 7, der zum Ein- und
Ausschalten einer Beleuchtung des Handschuhfaches vorgesehen ist. Dieser
Tastschalter 7 enthält eine bewegliche, federnde Kontaktzunge 8 mit dem Kontakt 8a
und eine stationäre Kontaktzunge 9 mit dem Kontakt 9a. Die Kontaktzungen 8, 9 sind
in einem Kontaktträger 10 gehalten, der mit dem Deckel 3 des Gehäuses verbunden ist.
Der Deckel 3 besteht zweckmäßig aus einem Kunststoffteil und bildet gleichzeitig auch
den Kontaktträger 10, d. h. beide Teile 3, 10 bilden ein gemeinsames, einstückiges
Kunststoffteil. Auf diese Weise erfüllt der Deckel seine Funktion als Deckel des
zylindrischen Gehäuses 2, in welchem er das Gehäuse 2 abschließt und eine Führung
für die Kolbenstange 6 bildet und er dient gleichzeitig als Kontaktträger. Auf diese
Weise entfallen Herstellung- und Montagekosten, die sonst bei einem separaten
Kontaktträger anfallen würden.
An der Kolbenstange 6, die in dem Gehäuse 2 in ihrer Längsrichtung verschiebbar ist,
ist eine Steuerschiene 11 vorgesehen, welche mit der beweglichen Kontaktzunge 8 des
Tastschalters 7 zusammenwirkt. Die Steuerschiene 11 erstreckt sich dabei zweckmäßig
in Längsrichtung der Kolbenstange 6. Vorteilhaft ist sie mit der Kolbenstange 6
einstückig ausgebildet und besteht zusammen mit dieser aus einem einzigen Kunststoff-
Spritzteil. Die Steuerschiene 11 weist an ihrem äußeren Ende eine Abschrägung 11a
auf, an welcher sich eine Stützfläche 11b anschließt, die sich in Längsrichtung der
Steuerschiene 11 erstreckt.
Auf diese Weise ist die Steuerschiene 11 so angeordnet und geformt, daß gemäß Fig. 1
und 2 bei in das Gehäuse 2 eingefallener Kolbenstange 6 die Steuerschiene 11 in
Abstand von der beweglichen Kontaktzunge 8 angeordnet ist. In dieser Stellung sind
die Kontakte 8a, 9a geöffnet und somit die Stromzufuhr zur Innenbeleuchtung des
Handschuhfaches unterbrochen. Beim Öffnen der Mappe wird die Kolbenstange 6 in
Richtung A aus dem Gehäuse 2 herausgezogen. Hierbei kommt zunächst die
Abschrägung 11a mit der Kontaktzunge 8 in Berührung und drückt den Kontakt 8a
gegen den festen Kontakt 9a. Die Innenbeleuchtung des Handschuhfaches wird damit
eingeschaltet. Da sich die Stützfläche 11b über die ganze Auszugslänge der
Kolbenstange 6 erstreckt, bleiben die beiden Kontakte 8a, 9a so lange
aneinandergedrückt, so lange die Kolbenstange ganz oder teilweise aus dem Gehäuse 2
herausgezogen ist. Durch den Druck der Stützfläche 11b auf die bewegliche
Kontaktzunge 8 werden die Kontakte 8a, 9a mittels eines von außen wirkenden
Druckes fest aneinandergedrückt, so daß kein Flackern des Lichtes auftreten kann.
Bei dem in Fig. 5 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispiel ist in dem Gehäuse 2' des
Bewegungsdämpfers 1' eine Dämpfungseinrichtung in Form eines sogenannten
Drehdämpfers 12 eingebaut. Ein solcher Drehdämpfer weist ein nicht dargestelltes
Flügelrad auf, welches sich in einer zähen Flüssigkeit drehen kann und deshalb ein
Bremsmoment ausübt. Die Achse dieses Flügelrades ist mit einem Ritzel 13 verbunden.
In dem Gehäuse 2' ist ferner eine Stange 6' verschiebbar. Diese Stange 6' weist an ihrer
einen Seite eine Zahnstange 14 auf, welche mit dem Ritzel 13 kämmt.
Mit der Stange 6' ist wiederum eine Steuerschiene 11 verbunden, die mit der Stange 6'
zweckmäßig aus einem Teil besteht. Ferner ist an dem Gehäuse 2' ein Tastschalter 7
mit seinem Kontaktträger 10 angeordnet. Der Kontaktträger trägt die bewegliche
Kontaktzunge 8 und die feste Kontaktzunge. Bezüglich der Ausgestaltung und
Wirkungsweise von Steuerschiene 11 und Tastschalter 7 treffen die zu dem
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 4 gemachten Ausführungen sinngemäß zu,
weshalb für Teile gleicher Funktion auch die gleichen Bezugszeichen verwendet
worden sind. Wenn die Stange 6' gemäß Fig. 7 in Richtung A aus dem Gehäuse 2'
herausgezogen wird, erfolgt dies entgegen der Bremskraft des Drehdämpfers 12, der
hierbei von der Zahnstange 14 über das Ritzel 13 in Drehung versetzt wird. Beim
Herausziehen der Stange 6" in Richtung A werden die Kontakte 8a, 9a, in der weiter
oben stehenden Weise geschlossen und so lange in Schließstellung gehalten, bis nach
dem Zurückschieben der Stange 6' in das Gehäuse 2' wieder die in Fig. 7 dargestellte
Position erreicht ist.
Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele
beschränkt. Anstelle eines Tastschalters kann z. B. auch ein Dimmer vorgesehen sein,
der durch das am Verbindungsglied vorgesehene Betätigungsglied z. B. beim Öffnen der
Handschuhfachklappe betätigt wird, so daß die Innenbeleuchtung allmählich heller
wird.
Claims (12)
1. Bewegungdämpferanordnung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem
Bewegungsdämpfer, der ein im wesentlichen ortsfest einzubauendes, eine
Dämpfungseinrichtung umfassendes Gehäuse und ein gegenüber diesen bewegliches
Verbindungsglied aufweist, welches mit einem in seiner Bewegung zu dämpfenden,
beweglichen Teil, insbesondere einer Klappe, verbindbar ist, und mit einem
Tastschalter zum Ein- und Ausschalten einer Beleuchtung, dessen Betätigungsglied
durch das bewegliche Teil betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Tastschalter (7) mit dem Gehäuse (2, 2') verbunden ist und daß das
Betätigungsglied (11) am Verbindungsglied (6, 6') vorgesehen ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verbindungsglied eine in ihrer Längsrichtung in dem Gehäuse (2, 2')
verschiebbare Stange (6, 6') ist, an welcher eine Steuerschiene (11) vorgesehen ist,
die mit einer beweglichen Kontaktzunge (8) des Tastschalters (7) zusammenwirkt.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die
Steuerschiene (11) in Längsrichtung der Stange (6, 6') erstreckt.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschiene
(11) mit der Stange (6, 6') einstückig ausgebildet ist.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (6, 6')
und die Steuerschiene (11) aus einem einzigen Kunststoffspritzteil bestehen.
6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stange (6, 6') in das Gehäuse (2, 2') einfahrbar ist und die Steuerschiene
(11) so geformt und angeordnet ist, daß bei eingefahrener Stange (6, 6') die
Kontakte (8a, 9a) des Tastschalters (7) geöffnet sind.
7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stange als Kolbenstange (6) ausgebildet ist.
8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontakte (8a, 9a) des Tastschalters (7) über federnde Kontaktzungen (8, 9)
mit einem Kontaktträger (10) verbunden sind, der seinerseits mit dem Gehäuse (2,
2') verbunden ist.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktträger
(10) durch ein Bestandteil des Gehäuses (2, 2') gebildet ist.
10. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (2) einen pneumatischen oder hydraulischen Zylinder mit einem
Deckel (3) umfaßt, durch den die als Kolbenstange (6) ausgebildete Stange
hindurchgeführt ist, und das an dem Deckel (3) der Kontaktträger (11) vorgesehen
ist.
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3) aus
Kunststoff besteht und der Kontaktträger (10) einstückig mit dem Deckel (3) ist.
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 2-9, dadurch gekennzeichnet, daß die im
Gehäuse (2') vorgesehene Dämpfungseinrichtung (12) ein abgebremstes, rotierendes
Teil umfaßt, welches mit einem Ritzel (13) verbunden ist, und daß die Stange (6) in
dem Gehäuse (2') verschiebbar ist und eine Zahnstange (14) aufweist, welche mit
dem Ritzel (13) kämpft.
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