DE19928009A1 - Bewegungseinschränkung eines Kfz beim Tanken - Google Patents
Bewegungseinschränkung eines Kfz beim TankenInfo
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- B67D7/064—Drive-off preventing means, e.g. in case of non-payment
- B67D7/065—Drive-off preventing means, e.g. in case of non-payment acting on the vehicle
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur Vermeidung des
Wegfahrens eines Kfz nach einem Tankvorgang, ohne daß eine Bezahlung stattgefunden
hat.
Tankeinrichtungen sind im Stand der Technik beschrieben. Eine Tankstelle weist
üblicherweise eine stationäre Tankanlage auf, an der Kraftfahrzeuge getankt werden
können. Ein Bediener entnimmt eine Zapfpistole aus der Tankeinrichtung und führt diese in
die Tanköffnung des Kraftfahrzeuges ein. Die Verbindung zwischen Tanksäule und
Tanköffnung ist über einen flexiblen Schlauch gegeben. Nachdem der Tankvorgang
abgeschlossen ist, wird die Zapfpistole aus der Tanköffnung entnommen. Der Preis für die
entsprechend entnommene Flüssigkeitsmenge wird meist elektronisch an die Kasse
übermittelt, an der dann auch der Geldbetrag eingezahlt wird.
Grundsätzlich wünscht der Betreiber der Tankstelle Klarheit darüber, ob nach Beendigung
des Tankvorganges auch eine Bezahlung erfolgt ist. Im Stand der Technik sind Verfahren
und Einrichtungen bekannt um den Tankvorgang zu überwachen. Beispielsweise besteht
die Möglichkeit den Tankvorgang mit einer Videokamera zu beobachten. Die Bilder werden
elektronisch auf einen Bildschirm übermittelt, auf denen der Kassierer den Tankvorgang
und das Kennzeichen der Kraftfahrzeuge ersehen kann. Nachteilig ist dabei, daß der
Kassierer ständig den Bildschirm beobachten muß, was praktisch nicht möglich ist. Eine
andere Einrichtung kennzeichnet die Überwachung der Tankanlagen mittels
Induktionsschleifen, mit denen ein- und ausfahrende Kraftfahrzeuge lokalisiert werden
können. Sobald ein Fahrzeug über die Induktionsschleife fährt wird ein Signal zum
Kassierer übertragen. Findet zwischen zwei Signalübertragungen - Einfahrt und Ausfahrt -
keine Bezahlung statt, so wird ein Alarm ausgelöst.
In der G 91 14 147.8 wird eine Einrichtung beschrieben, bei der ein automatisches
Videogerät gestartet wird, wenn ein KFZ die Tankstelle verläßt, ohne daß an einem vom
Tankwart zu bedienenden Gerät eine zugeordnete Löschtaste betätigt wurde.
In der G 92 11 114.9 wird eine Autoarretierung an Tanksäulen beschrieben, die aus
mehreren in sich zusammengeschobenen Rohren, welche teleskopartig elektromotorisch
verfahren werden, besteht.
In der DE 41 20 060 A1 wird eine Vorrichtung zum Tanken und Waschen beschrieben,
wobei eine Fördervorrichtung wenigstens zwei Stellplätze für Kraftfahrzeuge aufweist und
zum Weiterbefördern des Kraftfahrzeuges unter Schaffung eines Stellplatzes an der Tank--
oder Waschanlage taktweise angetrieben wird.
Als Nachteil aller zuvor benannten Einrichtungen erweist sich die Tatsache, daß die
Kraftfahrzeuge zwar identifiziert werden können, jedoch eine Vermeidung des Wegfahrens
ohne Bezahlung nicht erfolgt, oder es zu einer unangemessenen Beeinträchtigung des
Tankvorgangs kommt. Dies betrifft sowohl die längere Aufenthaltsdauer als auch einen
Verlust an Bewegungsfreiheit aller Bedienpersonen, d. h. auch der größere Anteil der
Bedienpersonen, die keinen Benzindiebstahl begehen. Darüber hinaus sind die
Einrichtungen durch die großen baulichen Änderungen sehr teuer und zeitaufwendig im
Umbau.
Ausgehend von dem beschriebenen Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die
Aufgabe zugrunde, ein einfaches und preisgünstiges Verfahren und eine
Einrichtung anzugeben, welches das Wegfahren eines Kraftfahrzeuges nach einem
Tankvorgang ohne Bezahlung verhindern.
Zur technischen Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung vorgeschlagen, daß
eine Steuereinheit die Bewegung des Kraftfahrzeuges und das Eintreffen eines
Freigabesignals ständig nachdem der Tankbeginn ermittelt ist überprüft und im Fall des
Ausbleibens eines Freigabesignals und einer Wahrnehmung einer Kraftfahrzeugbewegung,
zumindest eine Bewegungsrichtung des Kraftfahrzeuges begrenzt, bis eine Aufhebung der
Begrenzung aufgrund des Freigabesignals erfolgt.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorteil der hohen Sicherheit, da durch die
Begrenzung zumindest einer der möglichen Bewegungsrichtungen des Kraftfahrzeuges ein
Wegfahren ohne daß eine Bezahlung erfolgt vermieden wird.
Das Verfahren ist preisgünstig und einfach im Aufbau und es kann sehr leicht eine
Nachrüstung an bestehenden Tankeinrichtungen erfolgen. Für die Bedienperson ergeben
sich praktisch keine Nachteile hinsichtlich einer Verlängerung der Verweildauer während
des Tankens, oder Nachteile bezüglich eines geänderten Anfahrweges. Die Bedienperson
bemerkt keinen Unterschied beim Tanken des Kraftfahrzeuges mit der erfindungsgemäßen
Einrichtung im Vergleich zu einer herkömmlichen Tankanlage ohne Überwachung. Nur im
Fall des Benzindiebstahles wird die Begrenzung wirksam.
Gemäß eines Vorschlages der Erfindung wird der Beginn des Tankens dadurch ermittelt,
daß die entnommene Kraftstoffmenge gemessen und ein Meßsignal an eine Steuereinheit
weitergegeben wird.
Gemäß eines weiteren Vorschlages wird ein Freigabesignal an die Steuereinheit geleitet
nachdem eine Zahlung erfolgt.
Gemäß eines weiteren Vorschlages der Erfindung wird eine Bewegung des Kraftfahrzeuges
gemessen und ein Meßsignal an die Steuereinheit geleitet.
Gemäß eines weiteren Vorschlages der Erfindung wird ein Steuersignal von der
Steuereinheit an eine Begrenzungseinheit geleitet.
Gemäß eines weiteren Vorschlages der Erfindung erfolgt durch die Begrenzungseinheit
eine Begrenzung zumindest einer der möglichen Bewegungsrichtungen des
Kraftfahrzeuges durch eine volumenvariable Barriere.
Gemäß eines weiteren Vorschlages der Erfindung ist die Volumenvariabilität durch eine
Erhöhung des Innendrucks - Volumenvergrößerung - und einer Verringerung des
Innendrucks - Volumenverkleinerung - realisiert.
Gemäß eines weiteren Vorschlages wird die Volumenvariabilität durch elastische
Eigenschaften der Außenhaut der Barriere und Änderung der Druckverhältnisse im Innern
der Barriere dargestellt.
Gemäß eines weiteren Vorschlages wird die Volumenvariabilität durch eine Faltstruktur
einer nichtelastischen Außenhaut der Barriere und durch Änderung der Druckverhältnisse
im Innern der Barriere dargestellt.
Gemäß eines weiteren Vorschlages ist die volumenvariable Barriere schlauchförmig.
Gemäß eines weiteren Vorschlages ist die Barriere ein Textilschlauch.
Gemäß eines weiteren Vorschlages ist der Schlauch an der Oberfläche mit einer
verstärkten Schutzschicht beispielsweise aus Kohlefasern gegen Zerstörung geschützt.
Gemäß eines weiteren Vorschlages der Erfindung sind in oder auf der Barriere
Drucksensoren angebracht.
Gemäß eines weiteren Vorschlages der Erfindung sind in oder auf der Barriere
Induktionsschleifen angebracht.
Gemäß eines weiteren Vorschlages der Erfindung erfolgt die Ermittlung der Bewegung des
Kraftfahrzeuges durch die Drucksensoren oder die Induktionsschleifen der Barriere.
Das hier beschriebene Verfahren zur Begrenzung mindestens einer Bewegungsrichtung
eines Kraftfahrzeuges ist nicht nur auf einen Anwendungsfall wie er in Fig. 1 beschrieben
ist beschränkt, sondern es können natürlich auch andere sinnvolle Begrenzungsarten
eingesetzt werden. Wichtig ist, daß eine von einer Bedienperson nicht lösbare
volumenvariable Begrenzung von zumindest einer der möglichen Bewegungsrichtungen
des Kraftfahrzeuges erfolgt.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung anhand der Figuren.
Fig. 1 Steuerungsablauf
Fig. 2 Barriere mit Volumenvariabilität verschiedene Ausführungsformen
Fig. 3 Barriere mit Volumenvariabilität und Induktionsschleife
Fig. 4 Barriere mit Volumenvariabilität und integrierter Induktionsschleife
Fig. 5 Barriere mit Volumenvariabilität im Boden verankert
Fig. 6 Barriere mit Volumenvariabilität in keilförmiger Anordnung
Fig. 7 Barriere mit Volumenvariabilität in kreisförmiger Anordnung
Fig. 8 Barriere mit Volumenvariabilität und Faltstruktur
Fig. 1 zeigt die Wirkungsweise der Steuerung. Ein Kraftfahrzeug fährt vor die Tanksäule
und steht so, daß zumindest eine Barriere 7a oder 7b zwischen Vorder- und Hinterachse
liegt. Die Einfahrt wird von den Induktionsschleifen 2a oder 2b als Signal an die
Steuereinheit 5 weitergeleitet. Die Steuereinheit 5 erhält ein Signal 1 von der Tanksäule 9
nach einer ersten Entnahme von Benzin.
Durch Bezahlung des Benzins an der Kasse 6 wird ein Freigabesignal 4 von der Kasse 6 an
die Steuereinheit 5 geleitet. Bewegt sich das Kraftfahrzeug anschließend relativ zur
Zapfanlage 9, so wird die Bewegung zwar registriert, jedoch steuert die Steuereinheit die
Signalleitung 3 nicht an.
Wenn keine Bezahlung erfolgt, wird demzufolge kein Freigabesignal 4 an die Steuereinheit
5 geleitet. Bewegt sich das Kraftfahrzeug nach einer ersten Entnahme von Benzin
anschließend relativ zur Zapfsäule 9, so wird die Bewegung registriert und ein Signal von
den Induktionsschleifen 2a, 2b an die Steuereinheit geleitet. Die Steuereinheit sendet
daraufhin ein Signal über die Leitung 3 an ein 3/2 Wegeventil 8 und öffnet die Zuleitung von
der Konstantdruckquelle 10 zu den Barrieren 7a, 7b. Der Innendruck innerhalb der
Barrieren 7a, 7b erhöht sich und führt zu einer Volumenzunahme und somit zu einer
Barriere für das Kraftfahrzeug. Die Blockade kann nur durch ein Freigabesignal 4, daß heißt
durch eine spätere Bezahlung wieder aufgehoben werden. In dem Fall geht das 3/2
Wegeventil in die Ursprungsstellung zurück und stellt eine Verbindung zwischen Innendruck
der Barrieren und Umgebungsdruck her. Der Innendruck fällt auf Umgebungsdruck ab und
das ursprüngliche Volumenminimum der Barrieren wird erreicht. Anstelle des 3/2
Wegeventils kann auch ein 3/3 Wegeventil verwendet werden, wenn die Barriere mit
variablen Drücken vorgespannt werden soll, die unterhalb der Konstantdruckquelle liegen
und ein zusätzlicher Drucksensor verwendet wird.
Fig. 2 zeigt eine Zapfsäule 9, die schematische Begrenzung eines Kraftfahrzeuges c und
eine Barriere h, welche im Volumen vergrößert werden kann. Die Barriere h ist flexibel und
kann im drucklosen Zustand h sehr leicht von einem Kfz überrollt werden. Wenn das
Kraftfahrzeug ohne zu bezahlen die Zapfsäule verläßt, wird der Innendruck der Barriere
schlagartig erhöht, bis sich die Barriere h' einstellt. Ein Wegfahren des Kfz ist nur nach
einer Freigabe und einer damit verbundenen Druckreduzierung in der Barriere h möglich.
Die Barriere o im drucklosen und Barriere o' mit Innendruckerhöhung zeigen eine weitere
Ausgestaltung in T-Form die auch ein seitliches Wegfahren des Kfz unterbietet.
Fig. 3 zeigt eine drucklose Barriere 7 die mit einer Zapfsäule 9 verbunden ist und zwischen
den Vorder- und Hinterrädern 11a, 11b, 11c, 11d eines Kraftfahrzeuges liegt. Die
Induktionsschleife 2 liegt außerhalb der Barriere 7.
Fig. 4 zeigt eine weitere vorteilhafte Anordnung der Barrieren 7a, 7b mit integrierten
Induktionsschleifen 2a, 2b, welche in einem minimalen Abstand a zueinander am Boden
und am Fundament 12 der Zapfsäule 9 befestigt sind. Der Abstand a ist kleiner als der
kleinste Achsabstand von typischen Kleinwagen und führt dazu, daß zumindest jeweils
eine Barriere sich zwischen der Vorder- und Hinterachse während des Tankvorganges
befindet.
Fig. 5 zeigt eine schlauchförmige volumenvariable in den Straßenboden eingelassene
Barriere 11 die mit dem Unterboden beispielsweise verklebt ist. Durch die Gewichts
belastung des Kraftfahrzeugreifens entsteht eine keilförmige und dadurch unüberbrückbare
Wulst.
Fig. 6 zeigt eine Barriere 13 mit der Form von zwei Auffahrkeilen und verbessert damit die
Blockierwirkung der Barriere. Die Zugverbindung 14 ermöglicht die Keilform. Die flexible
Barriere wird über die Zuganker 15 am Boden befestigt.
Fig. 7 zeigt einen kreisförmigen Schlauch 16 als Grundform der Barriere.
Fig. 8 zeigt eine volumenvariable Barriere 17 mit Faltstruktur und eingefalteten Elementen
17a im drucklosen Zustand, d. h. Innendruck (Pi16) = Umgebungsdruck (Pu) und derselben
Barriere 18 mit einem Innendruck(Pi17) größer als der Umgebungsdruck (Pu).
1
Signalleitung Tankbeginn
2
Induktionsschleife
2
a,
2
b Signalleitung Induktionsschleife
3
Steuerleitung 3/2 Wegeventil
4
Freigabesignal
5
Steuereinheit
6
Kassierer
7
volumenvariable Barriere
7
a,
7
b volumenvariable Barriere
8
2/2 Wegeventil
9
Zapfsäule
10
Konstantdruckquelle
11
,
11
a,
11
b Kraftfahrzeugreifen
11
c,
11
d
12
Fundament Zapfsäule
13
volumenvariable Barriere mit Keilform
14
Zugverbindung
15
Zuganker
16
volumenvariable Barriere kreisförmig
17
volumenvariable Barriere mit Faltstruktur, drucklos
18
volumenvariable Barriere mit Faltstruktur, aufgebläht
a Achsabstand
c Außenkontur Kraftfahrzeug
h volumenvariable Barriere, drucklos
h' volumenvariable Barriere, aufgebläht
o volumenvariable Barriere, drucklos
o' volumenvariable Barriere, aufgebläht
a Achsabstand
c Außenkontur Kraftfahrzeug
h volumenvariable Barriere, drucklos
h' volumenvariable Barriere, aufgebläht
o volumenvariable Barriere, drucklos
o' volumenvariable Barriere, aufgebläht
Claims (15)
1. Verfahren zum stationären Tanken von Kraftfahrzeugen
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Steuereinheit die Bewegung des Kraftfahrzeuges und das Eintreffen eines
Freigabesignals ständig nachdem der Tankbeginn ermittelt ist überprüft und im Fall des
Ausbleibens eines Freigabesignals und einer Wahrnehmung einer
Kraftfahrzeugbewegung, zumindest eine Bewegungsrichtung des Kraftfahrzeuges
begrenzt, bis eine Aufhebung der Begrenzung aufgrund des Freigabesignals erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tankbeginn durch eine
Messung der entnommenen Kraftstoffmenge ermittelt wird.
3. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die
Begrenzung zumindest einer Bewegungsrichtung durch eine volumenvariable Barriere
realisiert wird.
4. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die
Volumenvariabilität der Barriere eine Volumenvergrößerung und/oder
Volumenverkleinerung aufweist.
5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die
Volumenvergrößerung durch eine Erhöhung des Innendrucks und die
Volumenverkleinerung durch eine Verringerung des Innendrucks realisiert wird.
6. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die
Volumenvariabilität durch eine Faltstruktur einer nichtelastischen Außenhaut der
Barriere und durch Änderung der Druckverhältnisse im Innern der Barriere dargestellt
wird.
7. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die
Volumenvariabilität durch elastische Eigenschaften der Außenhaut der Barriere und
Änderung der Druckverhältnisse im Innern bewirkt wird.
8. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die
volumenvariable Barriere schlauchförmig ausgebildet wird.
9. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die
volumenvariable Barriere ein Textilschlauch ist.
10. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß der
Schlauch an der Oberfläche mit einer verstärkten Schutzschicht aus Kohlefasern gegen
Zerstörung ausgeführt ist.
11. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß nach
Zahlung der entnommenen Benzinmenge das Aussenden eines Freigabesignal an die
Steuereinheit erfolgt.
12. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die
Kraftfahrzeugbewegung mit einer Induktionsschleife ermittelt wird.
13. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die
Kraftfahrzeugbewegung mit in der Straße eingelassenen Drucksensoren ermittelt wird.
14. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die
Kraftfahrzeugbewegung durch Unterbrechung oder Änderung eines Licht/Laserstrahles
ermittelt wird.
15. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die
Drucksensoren und/oder Induktionsschleife Teil der volumenvariablen Barriere sind.
Priority Applications (3)
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DE1999128009 DE19928009A1 (de) | 1999-06-19 | 1999-06-19 | Bewegungseinschränkung eines Kfz beim Tanken |
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