DE19927493A1 - Nagetierkäfig für verschiedene Tierarten - Google Patents

Nagetierkäfig für verschiedene Tierarten

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Neil E Campbell
John E Shaeffer
Dale Murray
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Lynn Irwin
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Abstract

Ein Filterdeckel für einen nach oben offenen Käfig beinhaltet: ein Filteroberteil, das so verwendet wird, daß es den nach oben offenen Käfig abdeckt. Das Filteroberteil hat einen Hauptabschnitt mit einer perforierten Oberseite und Seitenwände, die sich davon erstrecken und einen offenen Unterbereich bilden. Eine Abdeckung ist ständig an der oberen Wand befestigt und innerhalb einer Fläche angeordnet, die durch die Seitenwände definiert wird.

Description

Die Erfindung bezieht sich im wesentlichen auf einen Nage­ tierkäfig, der als statische Einheit oder in Verbindung mit einem belüfteten Käfig- und Gestellsystem verwendet werden kann, zur Unterbringung von einer Vielzahl von Nagetierar­ ten und bezieht sich insbesondere auf einen Filteraufsatz für derartige Käfige.
Belüftete Käfig- und Gestellsysteme sind im Stand der Tech­ nik bekannt. Ein solches belüftetes Käfig- und Gestell­ system ist in der US-Patentschrift Nr. 4,989,545 offenbart, angemeldet von Lab Products, Inc., in der ein offenes Ge­ stellsystem mit einer Vielzahl von Fächern beschrieben ist, von denen jedes als eine Luftkammer ausgebildet ist. Ein Belüftungssystem ist mit dem Gestellsystem verbunden, um jeden Käfig in dem Rahmen zu belüften. Es ist bekannt, Rat­ ten zu Versuchszwecken in einem solchen belüfteten Käfig- und Gestellsystem unterzubringen.
Filteroberteile für Tierkäfige in belüfteten Käfig- und Ge­ stellsystemen sind weiterhin im Stand der Technik bekannt. Ein derartiges Filteroberteil ist in der US-Patentschrift Nr. 4,640,228 offenbart, angemeldet von Lab Products, Inc., in der ein Deckel mit einer perforierten oberen Wand ausge­ bildet ist. Eine Schicht Filterpapier ist zwischen einem Halter und einer unteren Fläche der perforierten oberen Wand des Deckels angeordnet. Ein Halter ist innerhalb des Deckelkörpers abnehmbar und derart angeordnet, daß er sich in glatter Anlage mit dem Filtermaterial befindet, das ge­ gen die untere Fläche der oberen Wand des Deckels angelegt ist, wobei der Halter einen schmalen Randabschnitt und fla­ che Querarme umfaßt, die sich an einem integralen zentralen Abschnitt kreuzen.
Es ist dementsprechend wünschenswert, ein Filterkäfigober­ teil zur Verfügung zu stellen, für einen Käfig, der den Filter und das Käfigoberteil schützt, während er leicht zu säubern ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Deckel, um einen Käfigboden abzudecken, wobei der Deckel ein Oberteil um­ faßt, das den oberen Rand des Käfigbodens abdecken soll. Das Oberteil weist eine Einfassung auf, die sich von der äußeren Begrenzung nach unten hin erstreckt. Auf der Ober­ seite ist ein Filter angeordnet, um am Käfigboden eintre­ tende Luft zu filtern. Ein Filterhalter sitzt auf der Fil­ teroberseite und ist über dem Filter angeordnet. Eine Ab­ deckung, die sich im wesentlichen zusammen mit einer Boden­ fläche des Oberteils erstreckt ist an der Bodenfläche des Oberteils befestigt.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Abdeckung per­ foriert und beabstandet vom Oberteil an diesem befestigt.
Dementsprechend ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Filteroberteil für einen Tierkäfig zur Verfügung zu stellen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist darin zu sehen, ein Filteroberteil zur Verfügung zu stellen, das einen integra­ len Schutz für den Filter und das Filteroberteil beinhal­ tet.
Ein weiteres Ziel der Erfindung liegt darin, einen Käfig mit einem vermehrten Nutzraum zur Verfügung zu stellen, in­ dem der Drahtdeckel entfernt wird.
Ferner ist es ein weiteres Ziel der Erfindung, ein Filter­ oberteil zur Verfügung zu stellen, das einfach zu säubern ist und in dem ein Filter gewechselt werden kann, ohne daß der Käfig geöffnet werden muß.
Noch weitere Ziele und Vorteile der Erfindung werden teil­ weise anhand der Beschreibung ersichtlich und deutlich.
Die Erfindung umfaßt dementsprechend die Merkmale des Auf­ baus, der Kombination der Elemente und der Anordnung der Bauteile, die beispielhaft in dem hier dargestellten Aus­ führungsbeispiel erläutert werden, wobei der Schutzumfang der Erfindung durch die Ansprüche definiert wird.
Für ein umfassenderes Verständnis der Erfindung wird auf die folgende Beschreibung Bezug genommen, die in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen zu sehen ist, in denen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Käfigs, der in Übereinstimmung mit der vorliegenden Er­ findung aufgebaut ist;
Fig. 2 eine auseinandergezogene perspektivische An­ sicht des Käfigs, der in Übereinstimmung mit der Erfindung aufgebaut ist;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 3-3 von Fig. 1;
Fig. 4 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 4-4 von Fig. 1;
Fig. 5 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 5-5 von Fig. 1;
Fig. 6 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 6-6 von Fig. 5;
Fig. 7 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 7-7 von Fig. 1;
Fig. 8 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 8-8 von Fig. 7;
Fig. 9 eine Querschnittsansicht eines Verschlußele­ ments in geöffneter Position, das in Über­ einstimmung mit der Erfindung aufgebaut ist;
Fig. 10 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 10-10 von Fig. 9;
Fig. 11 eine vordere Aufrißansicht des Käfig- und Gestellsystems, das in Übereinstimmung mit der Erfindung aufgebaut ist;
Fig. 12 eine seitliche Aufrißansicht des Käfig- und Gestellsystems in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung; und,
Fig. 13A und 13B eine auseinandergezogene perspektivische An­ sicht des Käfigs in Übereinstimmung mit ei­ ner zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht des Käfigs in Übereinstimmung mit der zweiten Ausführungs­ form der Erfindung;
Fig. 15 eine seitliche Ansicht entlang der Linie 15-15 von Fig. 14; und
Fig. 16 eine seitliche Ansicht entlang der Linie 16-16 von Fig. 14 ist.
Wendet man sich nun den Fig. 1 bis 6 zu, so ist dort ein Rattenkäfig 1 ersichtlich, der in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist: Rattenkäfig 1 umfaßt einen Käfigboden 3 mit vier integralen Seitenwänden 12 und einem Bodenelement 13. Käfigboden 3 umfaßt weiterhin einen offenen oberen Endbereich 16. Um den oberen Endbereich 16 des Käfigbodens 3 erstreckt sich kontinuierlich eine über den Umfang verlaufende Lippe 8 mit einer glatten und fla­ chen Oberfläche. Ein nach außen umgebogener Rand 4 er­ streckt sind von der über den Umfang verlaufenden Lippe 8 vertikal nach unten. Ein Paar von Vertiefungen 35, 35' sind in der über den Umfang verlaufenden Lippe 8 ausgebildet. In einer beispielhaften Ausführungsform ist die Vertiefung 35 in dem Abschnitt der über den Umfang verlaufenden Lippe 8 an einer Ecke des Käfigbodens 3 angrenzend angeordnet, wäh­ rend die Vertiefung 35' in dem Abschnitt der über den Um­ fang verlaufenden Lippe 8 angeordnet ist, der der Vertie­ fung 35 gegenüberliegt.
Obwohl der Käfigboden 3 aus jedem geeigneten Material be­ stehen kann, wird es bevorzugt, daß er aus einer transpa­ renten Kunststoffmasse gebildet ist, so daß das in dem Kä­ figboden 3 befindliche Tier durch die Seitenwände 12 beob­ achtet werden kann. Weiterhin wird es bevorzugt, daß der Käfigboden 3 abgerundete Ecken aufweist, um zu verhindern, daß die Tiere, wie z. B. Ratten, sich in die Ecken bewegen und ihren Weg aus dem Käfig 1 heraus nagen.
Die Abmaße des Käfigbodens 3 sind optimiert, daß die Unter­ bringung von verschiedenen Nagetierarten möglich ist, wie beispielsweise von Mäusen, Ratten, Hamstern, Wüstenspring­ mäusen und Meerschweinchen in Übereinstimmung mit den ILAR- und AWA-Richtlinien. Die Abmaße des Käfigbodens 3 sind wei­ terhin so optimiert, daß es möglich ist, eine maximale An­ zahl von Ratten durch ein Rahmengestell zu halten, das im wesentlichen die gleiche Aufstandsfläche aufweist wie ein Rahmengestell aus dem Stand der Technik und sind weiterhin so optimiert, daß das mit dem Käfig bestückte Rahmengestell durch die Standardtüröffnung mit einer Breite von 36 Inches (ca. 91 cm) hindurch geführt werden kann. Es wurde festge­ stellt, daß ein optimaler Käfig eine Aufstandsfläche von zwischen 80 Quadratinches (ca. 516 cm2) und 140 Quadratin­ ches (ca. 903 cm2) aufweist. Mit anderen Worten läßt sich die Fläche des Käfigs mit folgender Formel ausdrücken:
80 Inches (ca. 2 m) ≦ l × w ≦ 140 Inches (ca. 3,5 m),
wobei l mit der Länge des inneren Bodenraumes des Käfigs übereinstimmt und w sich auf die Breite des inneren Boden­ raumes bezieht; die Unterschiede zwischen den äußeren und inneren Abmaßen sind für die Zwecke der hier beanspruchten Erfindung vernachlässigbar. Weiterhin muß die Länge des Kä­ figs und/oder des Rahmengestells weniger als 36 Inches be­ tragen, so daß ein die Käfige beinhaltendes Rahmengestell durch den 36-Inches-Standardtürrahmen hindurch paßt, wenn das Rahmengestell durch einen Türrahmen hindurch geschoben wird und das Rahmengestell einseitig ausgebildet ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Käfigboden 3 so ausgelegt, daß er eine Größe von ungefähr 80 Quadratin­ ches (ca. 516 cm2) aufweist, gemessen an der Unterseite des Käfigbodens 3, mit einer Höhe von ungefähr 7 5/8 Inches. Da es einige Studien erfordern, zwei Ratten pro Käfig unterzu­ bringen, weist der Käfigboden 3 eine Fläche von ca. 80 Qua­ dratinches auf, und vermag zwei Ratten von bis zu 400 g pro Ratte aufzunehmen. Wenn die Ratten wachsen, wie beispiels­ weise in Langzeitstudien, können sie jeweils im gleichen Käfig untergebracht werden. Weiterhin können in einem Kä­ figboden mit einer Fläche von ca. 80 Quadratinches entweder ein Meerschweinchen oder wenigstens 5 Mäuse untergebracht sein, in Übereinstimmung mit den ILAR- und AWA-Richtlinien. Somit kann durch die Auswahl eines Rattenkäfigbodens 3 mit einer Fläche von ca. 80 Quadratinches ein einzelner Käfig 1 verwendet werden, um eine Vielzahl von Nagetierarten zu halten. Durch die Standardisierung des Käfigbodens 3 mit diesen Dimensionen wird dementsprechend eine Forschungsein­ richtung geschaffen, die die Lagerung und das Management von Käfigen 1 und Gestellrahmen sehr stark vereinfacht.
Eine im allgemeinen mit 23 bezeichnete Fütterungseinrich­ tung ist in dem Käfigboden 3 angeordnet, um Nahrung und Wasser für die darin lebenden Ratten zur Verfügung zu stel­ len. Die Fütterungseinrichtung 23 beinhaltet ein Gestell 69 mit einem Plattformabschnitt 68.
Von zwei sich jeweils gegenüberliegenden Seiten der Platt­ form 68 erstrecken sich ein Paar von Flanschen 39, 39'. Flansche 39, 39' erstrecken sich von dem Gestell 69 nach außen, wobei Flansch 39 an einer Seite des Gestells 69 und Flansch 39' an der gegenüberliegenden Seite des Gestells 69 angeordnet ist. Flansche 39, 39' können entweder einstückig mit dem Gestell 69 oder separat ausgebildet sein, um dann anschließend an das Gestell 69 befestigt zu werden. Flan­ sche 39, 39' sind so dimensioniert und geformt, daß die Fütterungseinrichtung 23 in dem Käfigboden 3 angeordnet ist, wobei Flansche 39, 39' jeweils in Vertiefungen 35, 35' aufgenommen werden und bündig mit der über den Umfang ver­ laufenden Lippe 8 des Käfigbodens 3 verlaufen.
Eine Lippe 17 erstreckt sich entlang der Vorderseite der Plattform 68, die zwischen den Seiten des Gestells 69 mit den Flanschen 39, 39' angeordnet ist. Lippe 17 erstreckt sich nach oben und weg von dem Gestell 69. Die Fütterungs­ einrichtung 23 ist derart im Käfigboden 3 angeordnet, daß sich die Lippe 17 in Richtung Zentrum des Käfigs 1 er­ streckt. In einem Ausführungsbeispiel ist die Lippe 17 glatt und gebogen, um die Ratten im Käfigboden 3 davon ab­ zuhalten, sich auf die Lippe 17 oder in die Fütterungsein­ richtung 23 zu bewegen, um entweder von oben Zugang zu in der Fütterungseinrichtung 23 enthaltener(m) Nahrung und Wasser zu erhalten oder davon abzuhalten, sich so zu bewe­ gen, daß sie an der Fütterungseinrichtung 23 nagen können. Weiterhin dient die Lippe 17 als Griff, um die Fütterungs­ einrichtung 23 im Käfigboden 3 zu positionieren.
Ein erster Träger 52 und ein zweiter Träger 52' sind an der Plattform 68 angeordnet und bilden offen endende Polygone, die an der Plattform 68 aufgehängt sind. Träger 52, 52' weisen Seiten 56 auf. Träger 52 und 52' der Fütterungsein­ richtung 23 können so ausgelegt werden, daß sie als Zufuhr für Nahrung oder Wasser für die in dem Käfigboden 3 befind­ lichen Ratten dienen können. Um den Träger 52 als Nahrungs­ zufuhr auszubilden, ist an der Unterseite des Trägers 52 ein einrastbarer Nahrungshalter 37 angebracht. Eine Schürze 73 verläuft über den Umfang des Bodens der Träger 52, 52'. Nahrungshalter 37 beinhaltet eine über den Umfang verlau­ fende Einfassung 71. Von der über den Umfang verlaufenden Einfassung 71 hängen eine Vielzahl U-förmiger Stäbe 38 in den Nahrungshalter 37 herab. Die U-förmigen Stäbe 38 sind so voneinander beabstandet, daß die in dem Träger 52 ent­ haltene Nahrung durch den Nahrungshalter 37 zurückgehalten wird, während es den in dem Käfigboden 3 befindlichen Rat­ ten dennoch möglich ist, zwischen den U-förmigen Stäben 38 des Nahrungshalters 37 befindliche Nahrung zu entfernen. Die Einfassung 71 ist so dimensioniert, daß sie einen Kanal 73 aufnehmen kann und an den Trägern 52 oder 52' befestigt werden kann. Es ist weiterhin eine ebene, kontinuierliche Fläche zur Verfügung gestellt, die Möglichkeiten und Punkte zum Eingriff unterbindet und die Ecken und Kanten der Schürze 73 vor dem Tier schützt. An der Schürze 73 ist eine Vertiefung 77 angeordnet. Ein Arretierungselement 75 ist auf der Einfassung 71 angeordnet. Das Arretierungselement 75 und die Vertiefung 77 sind so dimensioniert und angeord­ net, daß das Arretierungselement 75 in die Vertiefung 77 eingeführt wird und dabei den Nahrungshalter 37 an dem Trä­ ger 52 befestigt, so bald der Nahrungshalter 37 mit dem Träger 52 verbunden wird. In einer bevorzugten Ausführungs­ form ist die Einfassung 71 bündig mit der Seite 56 des Trä­ gers 52 oder 52' ausgebildet, so daß sich die Ratten nicht auf der Einfassung 71 oder den Seiten 56 niederlassen kön­ nen. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Nahrungs­ halter 37 aus nichtrostendem Stahl gefertigt, so daß die Ratten davon abgehalten werden, sich durch den Nahrungshal­ ter 37 und den Träger 52 zu nagen.
Wie in Fig. 15 gezeigt, verläuft eine Vorderwand 156 der Träger 52, 52' in einer bevorzugten Ausführungsform von vorne nach hinten konisch zu. Zusätzlich verlaufen Draht­ stäbe 138 und Seitenwände 137, die vom Rahmen 71 des Nah­ rungshalters 37' herabhängen, in einer bevorzugten Ausfüh­ rungsform ebenfalls von vorne nach hinten konisch zu, bevor sie sich wieder nach oben in Richtung des Rahmens 71 er­ strecken, um den Kopfraum innerhalb des Käfigs 1 zu maxi­ mieren.
Sowohl Träger 52 als auch Träger 52' können so ausgelegt werden, daß sie einen Wasserbehälter 21 aufzunehmen vermö­ gen, um den in dem Käfigboden 3 befindlichen Ratten Wasser zuführen zu können. Um den Träger 52 für eine Wasserzufuhr auszunutzen, ist ein Wasserbehälterträger 31 an dem Boden des Trägers 52 befestigt. Wie der Nahrungshalter 37 bein­ haltet der Wasserbehälterträger 31 eine Einfassung 71 mit einer Vertiefung 77, so daß die Lage der Vertiefung 77 mit dem Arretierungselement 75 übereinstimmt und die Einfassung 77 über die Schürze 73 paßt, so bald die Einfassung 71 um die Schürze 73 des Trägers 52 angeordnet wird, so daß die Einfassung 71 bündig mit den Seiten 56 des Trägers 52 ver­ läuft. Von der Einfassung 71 des Wasserbehälterträgers 31 erstrecken sich nach unten vier integrale Wände und ein Bo­ den 34. Die Wände 36 des Wasserbehälterträgers 31 sind von der Einfassung 71 des Wasserbehälterträgers 31 nach innen versetzt, wodurch eine Schulter 33 zwischen den Wänden 36 und der Einfassung 71 um den innenseitigen Umfang des Was­ serbehälterträgers 31 gebildet wird. Der Boden 34 ist durch die Wände 36 getragen. Mittig im Boden 34 befindet sich ein Loch oder ein Schlitz. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Wasserbehälterträger 31 aus rostfreiem Stahl gefer­ tigt, so daß die in dem Käfigboden 3 befindlichen Ratten davon abgehalten werden, sich durch den Wasserbehälterträ­ ger 31 und den Träger 52 zu nagen.
Durch Zurverfügungstellen einer Fütterungseinrichtung mit auswechselbaren, einrastenden Nahrungs- und Wasserbehälter­ komponenten kann die Höhe bis zu welcher die Nahrung und das Wasser im Käfig reicht, für die einzelnen verschiedenen Tierarten die darin untergebracht sind, eingestellt werden. Hierdurch wurde sich dem Problemkreis gewidmet, Nahrung ei­ ner Vielzahl von unterschiedlichen Tierarten von unter­ schiedlicher Größe zur Verfügung zu stellen, bei Verwendung einer einheitlichen Käfiggröße.
Es wird bevorzugt, daß die Träger 52 und 52' aus transpa­ rentem Kunststoff gefertigt sind, so daß die Höhe der Nah­ rung in den Trägern 52 und 52' durch die Seitenwände 12 be­ obachtet werden kann. Träger 52 und 52' können in jeder ge­ eigneten Form ausgebildet sein, einschließlich einer koni­ schen und einer rhombischen Form, weisen aber bevorzugter­ weise eine abgerundete Polygonform auf, um ein Annagen zu verhindern und das Volumen zu maximieren. Träger 52, 52' sind mit einem Radius an den Ecken versehen, um ein Nagen des Tieres in ausreichender Weise zu verhindern. Studien haben gezeigt, daß beispielsweise ein Radius von ca. 1 Inch an der Oberseite, der auf 7/8 Inch an der Unterseite ko­ nisch zuverläuft, als ausreichend erscheint. Träger 31 und Nahrungshalter 37 können ebenso aus Plastik gebildet sein. Die Ecken sind mit einem ausreichenden Radius zu versehen, um ein Nagen des Tieres zu verhindern.
Da die Träger 52, 52' jeweils sowohl mit Nahrung als auch mit Wasser gefüllt sein können, ist es möglich, die Nah­ rungskapazität zu verdoppeln, indem zwei Nahrungshalter 37 und ein in Fig. 15 dargestelltes wasserführendes Einschub­ ventil 260 aus dem Stand der Technik verwendet werden. Dies verlängert die Laufzeit der Studie und verringert die Häu­ figkeit, mit der das Oberteil entfernt werden muß.
Wasserbehälter 21 beinhaltet einen Hauptkörper 24 zur Auf­ nahme des Wassers und ist bevorzugterweise so geformt und dimensioniert, daß er mit dem Träger 52 zusammenpaßt. Der Hauptkörper 24 füllt den Träger 52 im wesentlichen so aus, daß die Wasserkapazität des Wasserbehälters 21 maximiert wird. Es ist weiterhin bevorzugt, daß der Hauptkörper 24 aus einem transparenten Material gefertigt ist, so daß die im Wasserbehälter 21 verbleibende Wassermenge durch die Seitenwände 12 und die Wände der Träger 52 und 52' über­ wacht werden kann. Der obere Abschnitt des Hauptkörpers 24 beinhaltet ein Paar modellierter Vertiefungen 25, die auf gegenüberliegenden Seiten des Hauptkörpers 24 so angeordnet sind, daß der Wasserbehälter 21 einfach ergriffen und von dem Träger 52 entfernt werden kann. Der Wasserbehälter 21 ist innerhalb des Trägers 52 in einer im wesentlichen ver­ tikalen Richtung angeordnet, so daß im wesentlichen das ge­ amte in dem Wasserbehälter 21 gespeicherte Wasser entleert werden kann.
Der Hauptkörper 24 läuft derart konisch zu, daß er eine Schulter 22 um den Umfang des Hauptkörpers 24 bildet, die sich in einen Hals 23 erstreckt. Als Ergebnis kontaktiert die Schulter 22 die Leiste 33 des Trägers 52, so bald der Wasserbehälter 21 in den Träger 52 eingesetzt wird, wobei der Wasserbehälter 21 in dem Träger 52 gehalten wird.
Der Hals 23 des Wasserbehälters 21 verengt sich in eine Öffnung, in die ein Gummiverschluß 29 eingesetzt oder ein Schraubdeckel angeordnet ist. Von dem Gummiverschluß 29 ausgehend erstreckt sich ein Rohr 27. Sobald der Wasserbe­ hälter 21 in den Träger 52 eingesetzt wird, wird das Rohr 27 durch das Loch oder den Schlitz im Boden 34 des Wasser­ behälterträgers 31 eingeführt und erstreckt sich in den Kä­ figboden 3, wodurch den im Käfigboden 3 befindlichen Ratten der Zugang zum Wasser in dem Wasserbehälter 21 ermöglicht wird.
Das obere Ende 16 des Käfigbodens 3 ist mit einem Deckel 14 abgedeckt. Der Deckel 14 umfaßt drei Teile, die in einer Einheit miteinander verbunden sind: einem Oberteil 9, einem Filter 7 und einem Filterhalter 5. Die Teile des Deckels 14 sind so angeordnet, daß das Oberteil 9 in direktem Kontakt mit der Oberseite der Lippe 8 des Käfigbodens 3 ist, das Filter 7 auf dem Oberteil 9 angeordnet ist und daß der Fil­ terhalter 5 auf der Oberseite des Filters 7 angeordnet ist und am Oberteil 9 befestigt ist, wodurch eine einheitliche Struktur gebildet wird.
In einer beispielhaften Ausführungsform ist das Oberteil 9 so dimensioniert und geformt, daß es das obere Ende 16 des Käfigbodens 3 abdecken und effektiv abdichten kann. Das Oberteil 9 ist aus einem elastischen Material gebildet, beispielsweise aus rostfreiem Stahl oder Kunststoff ohne Verstärkungspunkte, so daß die im Käfig 1 befindlichen Rat­ ten davon abgehalten werden, sich durch den Deckel 14 zum Filter 7 durchzunagen. Das Oberteil 9 ist ebenfalls perfo­ riert, mit einer Vielzahl von Luftpassagen 62, die auf sei­ ner Oberfläche so angeordnet sind, daß Luft durch das Ober­ teil 9 in den Käfigboden 3 strömen kann. Die Oberseite des Oberteils 9 umfaßt eine Reihe von Querträgern 41, um den Filter 7 von den Löchern entfernt zu halten und um den Fil­ ter 7 von dem Zugang durch die Tiere, die sich in dem Käfig befinden, fern zu halten. Die Querträger 41 teilen die Oberfläche des Oberteils 9 in eine Vielzahl von Flächen 42.
Den Querträgern 41 auf der Unterseite des Oberteils 9 ge­ genüberliegend befinden sich eine Reihe von Aufnahmeelemen­ ten 19. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, sind die Aufnahmeele­ mente 19 so dimensioniert und geformt, daß - sobald das Oberteil 9 auf dem Käfigboden 3 mit der Fütterungseinrich­ tung 23 angeordnet wird - die Lippe 17 in ein Aufnahmeele­ ment 19 eingeführt wird, das an die Lippe 17 angrenzt, wo­ durch eine Barriere zu den Trägern 52 und 52' der Fütte­ rungseinrichtung 23 geschaffen wird. In diesem Sinne werden die Ratten in dem Käfigboden 3 durch Lippe 17 daran gehin­ dert, Zugang zur Nahrung oder zum Wasser im Träger 52 von oben zu erhalten. Dies verhindert weiterhin, daß das Tier Zugang zur Lippe 17 erhält oder an der Lippe 17 selbst na­ gen kann. Ferner gelangt das Oberteil 9 nicht in den vorge­ sehenen Sitz auf dem Käfigboden 3, wenn nicht Lippe 17 mit dem Aufnahmeelement 19 positionsgemäß zusammenpaßt, wodurch sichergestellt wird, daß die Fütterungseinrichtung 23 im Käfigboden 3 angemessen positioniert wird, bevor der Käfig 1 durch den Deckel 14 verschlossen wird.
Über den Umfang des Oberteils 9 erstreckt sich ein Umschlag 18 nach unten. Eine Vielzahl von Arretierungen 11 sind auf dem Umschlag 18 angeordnet und stehen von dem Oberteil 9 hervor. Ein horizontaler Flansch 20 erstreckt sich entlang dem Umfang des Oberteils 9 von dem nach unten weisenden Um­ schlag 18. Eine Schürze 10 erstreckt sich vom Flansch 20 vertikal nach unten. Wird das Oberteil 9 auf den Käfigboden 3 aufgesetzt, so sitzt Flansch 20 bündig auf der über den Umfang verlaufenden Lippe 8 des Käfigbodens 3, wodurch die Luftmenge minimiert wird, die über den Umfang des Oberteils 9 nach außen strömt und wobei maximal viel Luft durch den Filter 7 strömt. Da die Flansche 39, 39' der Fütterungsein­ richtung 23 in Vertiefungen 35, 35' angeordnet sind und bündig mit der über den Umfang verlaufenden Lippe 8 sind, bildet das Oberteil 9 weiterhin eine Dichtung mit dem Kä­ figboden 3 entlang des gesamten Umfangs des Käfigbodens 3. Weiterhin verbessert die Schürze 10, die sich über die Ein­ fassung 4 erstreckt die Dichtung, die zwischen dem Oberteil 9 und dem Käfigboden 3 gebildet wird, indem eine geschlän­ gelte Strömungsbahn für die Luftströmung zwischen dem Inne­ ren des Käfigs 1 und dem Äußeren erreicht wird, wodurch Luft daran gehindert wird, an diesen Verbindungspunkt in den Käfig 1 einzudringen oder aus ihm heraus zu strömen. In einer beispielhaften Ausführungsform wird ein zusätzliches Dichtungselement, beispielsweise aus Silikon- oder Kunst­ stoffmaterial, auf eine oder auf beide Ränder 20 der über den Umfang verlaufenden Lippe 8 aufgebracht, wodurch eine O-Ringdichtung zur Verfügung gestellt wird, und weiterhin die Luftströmung über diesen Weg begrenzt wird.
Filter 7 ist auf der Oberseite des Oberteils 9 angeordnet und wird durch Querträger 41 entfernt von den Flächen 42 gehalten, um den Kontakt mit den Ratten zu verhindern. Fil­ terhalter 5 ist auf der Oberseite des Filters 7 angeordnet und ist so dimensioniert und geformt, daß er den gesamten Filter 7 abzudecken vermag. Filterhalter 5 ist ebenfalls perforiert und enthält über seine gesamte Oberfläche Löcher 64, die eine Luftströmung durch den Filter 7 ermöglichen. Eine Wulst 6 steht von der Unterseite des Filterhalters 5 vor und erstreckt sich über die Unterseite des Filterhal­ ters 5. Wird der Filterhalter 5 auf dem Filter 7 befestigt, drückt die Wulst 6 den Filter 7 gegen die Oberseite des Oberteils 9, wodurch der Filter 7 in ortsfester Lage gehal­ ten wird, und wodurch Luft daran gehindert wird, in jegli­ cher Richtung hinter den Filter zu entweichen.
Eine nach unten reichende Umrandung 54 erstreckt sich über den äußeren Umfang des Filterhalters 5. Eine Vielzahl von Fenstern 13 ist in der Umrandung 54 des Filterhalters 5 ge­ bildet. Fenster 13 sind so dimensioniert und positioniert, daß - sobald der Filterhalter 5 auf der Oberseite des Fil­ ters 7 befestigt wird - die Fenster 13 jeweils entsprechend die Arretierungen 11 des Oberteils 9 aufnehmen, wodurch der Filterhalter 5 des Oberteils 9 befestigt wird. In diesem Sinne bilden Filterhalter 5, Filter 7 und Oberteil 9 des Deckels 14 eine einheitliche Struktur.
Oberteil 9 kann aus Plastik hergestellt sein. Um das Tier weiterhin davon abzuhalten, sich auf das Oberteil 9 zu be­ wegen, sind die Luftpassagen 62 mit einem Radius versehen, um eine glatte, gebogene Oberfläche zur Verfügung zu stel­ len, die dem Tier gegenüberliegt. Luftpassagen 62 sind wei­ terhin so dimensioniert, daß weder die Nase, noch die Kral­ len oder Zähne des Tiers den Filter erreichen können.
Im folgenden wird auf die Fig. 11 und 12 Bezug genommen, in denen ein belüftetes Käfig- und Gestellsystem dargestellt ist, das im allgemeinen mit 210 bezeichnet ist, zur Aufnah­ me von Käfigen 1 dient und in Übereinstimmung mit der Er­ findung aufgebaut ist. Das System 210 umfaßt ein Gestell 212. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Gestell 212 als doppelseitiges Gestell ausgebildet und jede Seite symmetrisch mit der anderen ausgebildet, so daß zur Verein­ fachung hier nur die Vorderseite beschrieben wird. Das be­ lüftete Käfig- und Gestellsystem 210 umfaßt ein offenes Ge­ stell 212 mit einer linken Seitenwand 211 und einer rechten Seitenwand 213, einer Oberseite 215 und einer Unterseite 217. Eine Vielzahl von Stützen 219 sind jeweils parallel zwischen der Oberseite 215 und der Unterseite 217 angeord­ net. Die vertikalen Stützen 219 sind bevorzugterweise schmal und beinhalten Wände, die sich im wesentlichen von der Vorderseite des Gestells 212 zu dessen Rückseite er­ strecken oder beinhalten zwei vertikale Elemente, wobei ei­ nes an oder in der Nähe der Vorderseite des Gestellsystems 212 angebracht ist und das andere an oder in der Nähe der Rückseite des Gestellsystems 212 angeordnet ist (Fig. 12).
Eine Vielzahl von Rattenkäfigen 1 kann innerhalb des Ge­ stellsystems 212 positioniert sein. Jeder Käfig ist inner­ halb des Gestells 212 durch ein im allgemeinen mit 230 be­ zeichnetes Dach angeordnet. Jedes Dach 230 schirmt den un­ ter dem Dach befindlichen Käfig 1 ab. Dementsprechend ist jedes Dach 230 so geformt und angeordnet, daß es im wesent­ lichen das Oberteil 9 des Käfigs 1 abdeckt, während ein kleiner Spalt h zwischen dem Oberteil 9 und dem Dach 230 erhalten bleibt. Perforierungen 243 sind jeweils neben den Dächern 230 angeordnet. Der Spalt h sollte dabei ausrei­ chend sein, um einen Luftaustausch zwischen dem Dach 230 und dem Oberteil 9 zu ermöglichen und in einer beispielhaf­ ten Ausführungsform sollte der Spalt h 3/16 Inch bis zu 1/4 Inch betragen. Das Dach 230 umfaßt den Deckel 14, und hat bevorzugter Weise einen Paßsitz mit der Seitenwand des Kä­ figbodens 3 des Käfigs 1b. Die Rückseite des Dachs 230 kon­ taktiert eine Luftauslaßkammer 242.
Die Dächer 230 sind innerhalb des Gestells 212 in paralle­ len Spalten jeweils zwischen einem Paar benachbarter Stüt­ zen 219 angeordnet oder zwischen der linken Seitenwand 211 und einer benachbarten Stütze 219 oder zwischen einer rech­ ten Seitenwand 213 und einer benachbarten Stütze 219. Jedes Dach 230 trägt einen ersten Käfig 19 über dem Dach 230 in dem Gestell 212 und schirmt den Filteraufsatz 224 eines zweiten Käfigs 1b unterhalb des Dachs 230 in dem Gestell 212 ab. Der Käfigbodenbereich 3 des ersten Käfigs 1a ist dabei auf der Oberseite des entsprechenden Dachs 230. Die­ jenigen Dächer, die auf der obersten Reihe des Gestells 212 angeordnet sind, stützen selbstverständlich keinen Käfig 1 über sich ab, und diejenigen Käfige 1, die in der untersten Reihe des Gestells 212 angeordnet sind, werden ihrerseits bevorzugterweise durch einen Boden 217 des Gestells 212 ge­ stützt. Jeder im Gestell angeordnete Käfig 1 tritt über ei­ ne Käfigkupplung mit einer Luftvorratskammer 240 in Verbin­ dung. Derartige Käfigkupplungen 249 sind im Stand der Tech­ nik bekannt und beispielsweise in der US-Patentschrift Nr. 4,989,545 und Nr. 5,042,429 offenbart, angemeldet von Lab Products, Inc. Wie es aus dem Stand der Technik weiterhin bekannt ist, können die Luftzuführkammern 240 weiterhin Be­ wässerungsventile 255 beinhalten, um einen Wasservorrat über die Käfigkupplung 249 dem Käfig 1 zur Verfügung zu stellen. Die Dächer 230 sind bevorzugterweise Leichtbautei­ le und aus einem transparenten Material, das im wesentli­ chen starr ist, so wie beispielsweise aus durchsichtigem Kunststoffmaterial. Derartige durchsichtige Kunststoffdä­ cher schaffen eine verbesserte Sicht auf den Käfig 1 inner­ halb des Gestellsystems 210 und verringern das Gesamtge­ wicht des Gestellsystems 210.
Jedes Dach 230 ist bevorzugter Weise an eine Luftkammer 242 an der Rückseite und an zwei Stützen 219 an der Vorderseite des Gestells 212 befestigt. Perforationen 243 sind inner­ halb der Fläche angeordnet, die durch die Kontur des Daches 230 umrissen wird, um Luft in den Spalt h entweichen zu lassen. Jede Stütze 219 umfaßt bevorzugterweise einen ver­ tikalen T-Träger, mit einer ersten Fläche, die im wesentli­ chen parallel zur Einsetzrichtung des Käfigs in das Gestell 212 ist und mit einer zweiten Fläche, die im wesentlichen senkrecht zur Einsetzrichtung ist. Um die maximale Käfig­ dichte innerhalb des Gestells 212 zu maximieren, ist die erste Fläche der Stütze 219 bevorzugterweise so schmal wie möglich gehalten, während immer noch eine ausreichende bau­ liche Stützung des Systems 212 gewährleistet wird. Durch Zurverfügungstellen einer gekerbten T-Trägerstütze 219 auf jeder Seite des Dachs 230, kann das Dach 230 auf beiden Seiten von der Vorderseite des Gestells 212 gehalten wer­ den. Andere Mittel, um die Halterung der Stützen 219 zu er­ reichen, werden durch die Erfindung abgedeckt. So kann bei­ spielsweise eine gekerbte L-Trägerstütze 219 verwendet wer­ den, wodurch lediglich eine Seite des Daches 230 durch das Gestell gestützt wird oder die Dächer 230 können an eine flache vertikale Wand angeschraubt werden, die parallel zur Einsetzrichtung des Käfigs ist und sich von der Oberseite zur Unterseite des Gestells 212 erstreckt. Das Gestell 212 ist mit Rädern 235 ausgestattet, um dessen Beweglichkeit zu ermöglichen.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Gestell 212 eine Breite W von 86,25 Inches auf, eine Tiefe D von 32,5 Inches und eine Höhe H von 79,875 Inches. Eine Begrenzung für das Gestell liegt darin, daß es durch die Standardtüren passen sollte. Um dieses Ergebnis zu erreichen, darf die Höhe des Gestells nicht mehr als 80 Inches betragen und die Tiefe des Gestells mit den darin aufgestapelten Käfigen auf jeder Seite - wenn es sich um ein zweiseitiges Gestell han­ delt - darf nicht mehr als 36 Inches betragen. In einer be­ vorzugten Ausführungsform trägt das Gestell 212 einhundert­ zwölf Käfige 1. Da die Käfige einen Bodenraum zwischen 80 und 140 Inches aufweisen, fassen sie als Minimum zwei Rat­ ten pro Käfig und insgesamt zweihundertvierundzwanzig Rat­ ten zwischen 300 und 400 g pro Ratte. Ebenso können minde­ stens fünf Mäuse bis zu 25 g in jedem Käfig untergebracht werden, was insgesamt fünfhundertsechzig Mäuse für das ge­ samte Gestell ergibt. Dies ist im Vergleich mit den Einhei­ ten nach dem Stand der Technik zu sehen, mit einer Breite von 85,063 Inches, einer Tiefe von 25,375 Inches und einer Höhe von 65,062 Inches und in denen lediglich sechsunddrei­ ßig Käfige à 140 Quadratinches untergebracht werden können. Setzt man drei Ratten in jeden der Käfige nach dem Stand der Technik, so ergibt dies hundertundacht Ratten. Dement­ sprechend stellt die Anzahl der Ratten, die in dem vorlie­ genden Gestell untergebracht werden können, eine Zunahme von 107% der gegenüber der Anzahl der Ratten, in Einheiten nach dem Stand der Technik untergebracht werden ohne jedoch mit einer entsprechenden Zunahme der Aufstandsfläche des Gestells einherzugehen. Gleichzeitig ist die Verringerung der Anzahl von Mäusen, die in einem hier offenbarten Rat­ tenkäfig untergebracht werden, eine Verringerung um weniger als 20%, verglichen mit dem Gestell, das speziell für Mäu­ se ausgelegt ist. Dementsprechend ist die Kapazität des ge­ samten Gestellsystems zur Unterbringung von Mäusen und Rat­ ten erhöht.
Im folgenden wird auf die Fig. 7 bis 10 Bezug genommen. Ein Verschlußelement 15 ist auf der Einfassung 10 des Oberteils 9 befestigt. Das Verschlußelement 15 umfaßt ein U-profi­ liertes Verschlußgehäuse 55, das an der Einfassung 10 befe­ stigt ist. Verschlußfeder 47, die in dem Gehäuse 55 unter­ gebracht ist, umfaßt ein optisches Warnsignalelement 45, auf dem ein optischer Warnsignalgeber 46, ein Befestigungs­ element 48, ein Spannelement 50 und ein Vorspannelement 65 angeordnet sind. Verschlußfeder 47 ist derart im Gehäuse 55 angeordnet, daß das Vorspannelement 65 an das Zentrum des Gehäuses 55 angrenzt. Verschlußfeder 47 ist an dem Gehäuse 55 befestigt, indem das Befestigungselement 48 mit der Rüc­ kenwand des Gehäuses 55 mittels einer geeigneten Technik, wie beispielsweise Schweißen oder Kleben verbunden wird. In einer beispielhaften Ausführungsform ist die Verschlußfeder aus einem harten, federndem Material, wie beispielsweise aus einem Metallstreifen, gefertigt und ist so geformt, daß das optische Warnsignalelement 45 und das Spannelement 50 räumlich von der Rückenwand des Gehäuses 55 beabstandet sind. Im Zentrum des Gehäuses 55 ist ein Drehgelenk 57 be­ festigt. Verschlußfeder 47 weist eine ausreichende Länge auf, so daß sich das Vorspannelement 65 zu einem Punkt er­ streckt, der zwischen dem Drehgelenk 57 und der Rückenwand des Gehäuses 55 liegt.
Ein Arretierungszapfen 53 ist im Gehäuse 55 angeordnet und umfaßt einen Arm 59 und ein an einem Ende des Arms 59 be­ findlichen gebogenen Abschnitt 61. Der Arretierungszapfen 53 ist auf dem Drehgelenk 57 an einem Ende des Arms 59, der an den gebogenen Abschnitt 61 angrenzt, drehbar befestigt. Der Arretierungszapfen 53 ist von ausreichender Länge, so daß sich ein Abschnitt des Arms 59 außerhalb des Gehäuses 55 erstreckt, wenn das Schloß 43 entweder in geschlossener oder offener Position ist, so daß der Arretierungszapfen 53 einfach gegriffen und gedreht werden kann. Ein Verschluß­ flansch 49 erstreckt sich horizontal von der unteren Kante des gebogenen Abschnitts 61 des Arretierungszapfens 53.
Wird der Arretierungszapfen 53 weg von der Verschlußfeder 47 gedreht, zeigt der Verschlußflansch 49 weg vom Käfigbo­ den 3 und das Schloß 43 befindet sich in der offenen Stel­ lung. In dieser Stellung wird das Vorspannelement 65 gegen den Abschnitt des Arretierungszapfens 53 gedrückt, der an das Drehgelenk 57 angrenzt, wodurch der Arretierungszapfen 53 daran gehindert wird, sich in Richtung der Verschlußfe­ der 47 zu drehen und wobei das Schloß 43 in der offenen Stellung gehalten wird. In der offenen Stellung wird das optische Warnsignalelement 45, bevorzugter Weise ein schnell sichtbares Element wie beispielsweise ein gelber Stab, exponiert, was anzeigt, daß das Schloß 43 offen ist.
Wird der Arretierungszapfen 53 zur Verschlußfeder 47 ge­ dreht, so wird der Verschlußflansch 49 in eine Kerbe 51 eingeführt, die in dem Käfigboden 3 angeordnet ist, wodurch das Oberteil 9 an dem Käfigboden 3 befestigt wird. In der geschlossenen Stellung wird das Vorspannelement 65 an einem Punkt, der vertikal an den Verschlußflansch 49 angrenzt, gegen den gebogenen Abschnitt 61 des Arretierungszapfens 53 gedrückt, wodurch der Arretierungszapfen 53 daran gehindert wird, sich weg von der Verschlußfeder 47 zu drehen und wo­ durch das Schloß 15 in der geschlossenen Stellung ver­ bleibt. Da der Arretierungszapfen 53 das optische Warn­ signalelement 45 abdeckt, wenn der Arretierungszapfen 53 in Richtung der Verschlußfeder 47 in die geschlossene Stellung gedreht wird, können weiterhin die verschlossenen Käfige 1 schnell von den unverschlossenen Käfigen 1 unterschieden werden.
Rattenkäfig 1 ist in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung aufgebaut und bietet viele Vorteile gegenüber den Käfigen nach dem Stand der Technik. Da die Abmaße des Kä­ figbodens 3 mit einer Fläche von im wesentlichen zwischen 80 und 140 Quadratinches (zwischen 516 cm2 und 913 cm2) op­ timal ausgelegt sind, kann erstens der Käfig 1 für Mäuse, Ratten, Hamster und Meerschweinchen verwendet werden, in Übereinstimmung mit den ILAR-Richtlinien. Durch Zurverfü­ gungstellen einer einheitlichen Käfiggröße, besteht kein Bedarf mehr, verschieden große Käfige unterzubringen und zu managen und verschieden große Gestelle unterzubringen und zu managen, die die unterschiedlich großen Käfige tragen. Weiterhin wird die Lagerung und Instandhaltung der Fütte­ rungseinrichtungen 23 stark vereinfacht, da die Fütterungs­ einrichtung 23 modular aufgebaut ist und durch Einrasten eines Wasserbehälterträgers 31 oder eines Nahrungshalters 37 anpaßbar ist, so daß die wechselnden Nahrungserforder­ nisse der unterschiedlichen Studien und Ratten getroffen werden können und die Lagerung und die Instandhaltung der Fütterungseinrichtung 23 wesentlich vereinfacht werden.
Die Haltbarkeit und die Betriebssicherheit des Käfigs 1 der vorliegenden Erfindung werden ebenfalls verbessert. Eine abgerundete Lippe 17, die sich von der Fütterungseinrich­ tung 23 erstreckt, die in einem Aufnahmeelement 19 des Oberteils 9 aufgenommen ist, hindert die Ratten weiterhin daran, sich niederzulassen und Nahrung in der Fütterungs­ einrichtung 23 von oben zu erhalten. Indem die Träger 52, 52' der Fütterungseinrichtung 23 mit einem Radius versehen sind, werden Verstärkungspunkte in der Fütterungseinrich­ tung unnötig. Weiterhin werden die Ratten davon abgehalten, sich durch den Boden der Fütterungseinrichtung 23 zu nagen, indem entweder ein Wasserbehälterträger 31 oder ein Nah­ rungshalter 37 - beide aus rostfreiem Stahl - an dem Boden der Träger 52, 52' der Fütterungseinrichtung 23 befestigt werden. Weiterhin können sich die Ratten nicht durch den Deckel 14 nagen, da die Oberseite 9 aus rostfreiem Stahl gefertigt ist oder die Passagen 62 in Plastik gefertigt sind und mit einem Radius versehen sind. Letztendlich kön­ nen die im Käfigboden 3 befindlichen Ratten den Deckel 14 nicht verschieben und entkommen, da das Schloß 43 auf dem Deckel 14 vorgesehen ist.
Weiterhin ist die Belüftung der Käfige stark verbessert worden, indem der Drahtdeckel, der in den Käfigen nach dem Stand der Technik verwendet wurde nicht mehr nötig ist, und indem der darin befindliche Venturi-Effekt verringert wird. Da die Flansche 39, 39' bündig in den jeweiligen Vertiefun­ gen 35, 35' der Fütterungseinrichtung befestigt sind, bil­ det der Deckel 14 weiterhin eine verbesserte Dichtung mit dem Käfigboden 3, was eine Luftströmung durch diese Verbin­ dung verhindert und erzwingt, daß mehr Luft durch den Fil­ ter 7 strömt. Zusätzlich wird die Dichtung weiter verbes­ sert und die Ventilation durch den Filter 7 verstärkt, in­ dem ein Dichtungselement, wie z. B. Kunststoff oder Silikon, entlang der Verbindung zwischen Oberteil 9 und dem Käfigbo­ den 3 bereitgestellt wird.
Käfig 1 ist in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfin­ dung gefertigt und ist leichter handhabbar als die Käfige nach dem Stand der Technik. Da der Käfigboden aus transpa­ rentem Material gefertigt ist, ist die Sichtbarkeit der Ratten im Käfigboden 3 verbessert. Weiterhin wird durch das Einsetzen der Fütterungseinrichtung 23 an der Rückseite des Käfigbodens 3, die Sichtbarkeit und der Zugang zu den Tie­ ren verbessert. Weiterhin wird die Inspektion der Nahrungs- und Wasserlevels in der Fütterungseinrichtung 23 verein­ facht, ohne daß der Deckel 14 entfernt werden muß, da die Abschnitte 52, 52' der Fütterungseinrichtung 23 aus klarem Kunststoffmaterial gefertigt sind. Da der Wasserbehälter im wesentlichen in einer vertikalen Stellung gehalten wird, kann einerseits im wesentlichen die gesamte Flüssigkeit aus dem Behälter entweichen, und es wird andererseits erreicht, daß der Behälter weniger Käfigvolumen einnimmt, als wenn er in einem Winkel angeordnet wäre. Durch die Verwendung des Wasserbehälters 21 mit ausgeformten Vertiefungen 25, wird das Einsetzen und das Entnehmen des Wasserbehälters 21 aus dem Abschnitt 52 vereinfacht und macht den Schritt unnötig, den Deckel separat zu entfernen und beiseite zu setzen. Da der Deckel 14 als einheitliche Struktur ausgebildet ist, können das Oberteil 9, der Filter 7 und der Filterhalter 5 in einem Stück von dem Käfigboden 3 entfernt werden, wo­ durch weiterhin der Zugang zum Inneren des Käfigbodens 3 vereinfacht wird. Da der Filterhalter 5 vom Oberteil 9 ent­ fernt werden kann, während das Oberteil 9 immer noch auf dem Käfigboden 3 befestigt ist, vermag Filter 7 weiterhin untersucht und ausgewechselt zu werden, während die Ratten sicher verschlossen im Käfigboden 3 gehalten werden. Letzt­ endlich vereinfacht das optische Warnsignalelement 45 des Schlosses 43 zu erkennen, welche Käfige 1 in offener Stel­ lung sind.
Bezieht man sich nun auf die Fig. 13 bis 16, in denen eine zweite Ausführungsform des Käfigs gezeigt ist, in der Be­ zugszeichen für jeweils ähnliche Strukturen verwendet wer­ den, liegen die hauptsächlichen Unterschiede zwischen die­ ser Ausführungsform und der oben dargestellten darin, daß der Filterdeckel als viergliedrige Struktur aufgebaut ist, mit einem Oberteil, einem Halter, der auf der Oberseite des Oberteils angeordnet ist, einem Filter, der dazwischen an­ geordnet ist und einer Abdeckung, die an der inneren Ober­ seite des Oberteils befestigt ist.
Der Deckel 200 umfaßt insbesondere einen Halter 210, ein Oberteil 220, einen Filter 240, der dazwischen angeordnet ist und eine Abdeckung 250, die an der Innenseite des Ober­ teils 220 befestigt wird. Das Oberteil 220 ist wiederum be­ vorzugter Weise aus einem klaren Plastikmaterial gebildet, das im wesentlichen biegesteif ist aber dennoch einen ge­ wissen Biegungsgrad erlaubt, falls Torsionskräfte darauf einwirken. Das Oberteil 220 weist eine perforierte Obersei­ te 222 auf, deren Perforationen 224 eine Gitter- oder Rasterfläche bilden. Die jeweils gegenüberliegenden Paare von Seitenwänden 226 schließen sich im wesentlichen ortho­ gonal an die Oberseite 222 an. Die auf dem Oberteil 220 ge­ bildete Oberfläche, auf der der Deckel 200 des Käfigbodens 3 ruht, umfaßt einen kontinuierlich über den Umfang verlau­ fenden seitlichen Flansch 238, der sich im wesentlichen von den Seitenwänden 226 rechtwinklig nach außen erstreckt. Ein fortlaufender Flansch 230 schließt sich an den seitlichen, über den Umfang verlaufenden Flansch 238 an, um das offene Oberteil 16 des Käfigbodens 3 einzufassen. Ausgehend vom Flansch 230 erstrecken sich Rippen 237 (Fig. 13), um den Deckel 200 aufsetzen zu können. Ausgehend von der Oberseite 222 erstrecken sich weiterhin Rippen 232, 234, die in einer bevorzugten Ausführungsform die durch die Perforationen 224 gebildete Gitterfläche einrahmen. Ein in der Oberseite 222 ausgebildetes Loch 236 ist so dimensioniert, daß es einen Niet 238 aufzunehmen vermag.
Wie in den Fig. 15 und 16 dargestellt, ist der Flansch 230 von der Lippe 8 des Käfigbodens 3 beabstandet angeordnet, umgreift diese und kragt über sie hinaus. Deshalb kann das Oberteil 220 nicht unabsichtlich oder versehentlich vom Kä­ figboden 3 entnommen werden, sondern muß angehoben werden, um entfernt zu werden. Es sollte weiterhin angemerkt sein, daß der Spielraum zwischen dem Flansch 230 und der Lippe 8 lediglich eine kleine Bewegung des Deckels 200 auf dem Kä­ figboden 3 zulassen sollte. Der über den Umfang verlaufende Flansch 238 weist jedoch eine ausreichende seitliche Aus­ dehnung aus, um in Kontakt mit der Lippe 8 zu bleiben, auch wenn irgendeine relative seitliche Bewegung zwischen dem Deckel 200 und dem Käfigboden 3 stattfindet, wodurch die Unversehrtheit der petrischalenartigen Anordnung zwischen dem Deckel 200 und dem Käfigboden 3 beibehalten bleibt.
Filterhalter 210 ist bevorzugter Weise aus einem Material gebildet, das die gleichen Eigenschaften aufweist, die oben bei dem Oberteil 220 beschrieben worden sind, im Unter­ schied dazu jedoch eine andere Steifheit besitzt. Filter­ halter 210 hält einen Luftfilter 240 abnehmbar und befe­ stigbar an der oberen Fläche der Oberseite 220. Filterhal­ ter 210 umfaßt eine im wesentlichen flache, perforierte Oberseite 212. Oberseite 212 umfaßt einen im wesentlichen rechtwinkligen Randbereich 214. Eine äußere Kante des Rand­ bereichs 214 ist mit einstückig ausgebildeten Seitenwänden 216 verbunden, die sich an letztere anschließen und sich fortlaufend von der Oberseite 212 erstrecken und die eine Feinpassung mit den Seitenwänden 226 des Oberteils 220 bil­ den, was in den Fig. 15 und 16 dargestellt ist. Ein seitli­ cher, über den Umfang verlaufender Flansch 218 erstreckt sich von der Seitenwand 216. Rippen 219 erstrecken sich von den jeweiligen Ecken des Filterhalters 210 und schaffen ei­ ne bauliche Einheit. Zusätzlich dienen die Rippen 219 als Stapelhilfen beim Positionieren nachfolgender Halter oder sogar nachfolgender Deckel.
Drei voneinander beabstandete Rippen 213, 215, 217 erstrec­ ken sich von der unteren Fläche der Oberseite 212 unter den Randbereich 214, um darin Rippen 232, 234 der Oberseite 222 des Oberteils 220 aufzunehmen.
Eine Abdeckung 250 weist eine Oberseite 252 auf, mit darin enthaltenen Perforationen 254. Eine Seitenwand 256 er­ streckt sich von der Oberseite 252 im wesentlichen im rech­ ten Winkel herab. Ein Flansch 258 erstreckt sich winklig von der Seitenwand 256. Abstandshalter 260 sind an der Sei­ tenwand 256 und Vertiefungen 262 sind an dem Flansch 258 ausgebildet. Ein in der Oberseite 252 ausgebildetes Loch 264 stimmt mit einer Position auf der Oberseite 252 über­ ein, um mit Loch 236 in der Oberseite 222 ausgerichtet zu werden, wenn die Abdeckung 250 in das Oberteil 220 einge­ setzt wird.
Niet 238 erstreckt sich durch die Löcher 236, 264, um die Abdeckung 250 an der Unterseite der Oberseite 222 des Ober­ teils 220 zu befestigen. Abstandshalter 256 und Vertiefun­ gen 260 kommen in Kontakt mit den Seitenwänden 226 und Flansch 238 wirkt entsprechend mit dem Niet 238 zusammen, um die Abdeckung 250 in einem bestimmten Abstand, der le­ diglich ein kleines oder kein Spiel zwischen diesen beiden erlaubt, in dem Oberteil 220 zu halten. Flansch 258 er­ streckt sich so weit nach außen, daß ein Zugang an die Po­ sition, wo Flansch 238 auf der Lippe 8 des Käfigbodens 3 aufliegt, sicher ausgeschlossen werden kann. In einer be­ vorzugten Ausführungsform ist die Abdeckung 250 aus rost­ freiem Stahl gefertigt, kann aber ebenso aus den gleichen Kunststoffmaterialien wie das Oberteil 220 oder der Filter­ halter 210 gefertigt sein.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Filter 240 als dünne Schicht eines Spinnfließ-Polyesters ausgebildet, der von DuPont unter Marke "REEMAY 2024" verkauft wird. Eine Filterdicke zwischen 11 und 13 mm wurde als angemessen er­ achtet für einen Filter mit einer Fläche, die ungefähr der Fläche der Oberseite 222 des Oberteils 220 entspricht. Luftfilter 240 ist auf der Oberseite des Filteroberteils 220 befestigt und wird durch Filterhalter 110 in Position gehalten, was im folgenden beschrieben wird. REEMAY 2024 wird lediglich beispielhaft eingesetzt und es kann jedes Filtermedium verwendet werden, das wenigstens seine Eigen­ schaften oder ähnliche aufweist.
Um den Deckel 200 zusammenzubauen, wird der Luftfilter 240 gegen die Unterseite der Oberseite 212 des Filterhalters 210 gesetzt. Danach wird das Oberteil 220 im Filterhalter 210 angeordnet und Rippen 213, 215, 217 verzahnen sich mit Rippen 232, 234, die ihrerseits dazu dienen, Filter 240 si­ cher in seiner Stellung gegenüber der Oberfläche der Ober­ seite 222 zu halten. Oberseite 212 des Filterhalters 210 ist mit Perforationen 209 ausgestattet, die sich bevorzug­ terweise im wesentlichen mit Perforationen 224 in der Ober­ seite 222 des Oberteils 220 erstrecken und mit diesen aus­ gerichtet werden, wenn Filterhalter 210 auf dem Oberteil 220 befestigt wird. Das gitterartige Raster der Oberseite 222 des Oberteils 220 dient dazu, zu verhindern, daß Luft­ filter 240 durchhängt und hält Luftfilter 240, während Fil­ terhalter 210 den Filter 240 sicher in seiner Stellung ge­ genüber der oberen Fläche der Oberseite 222 hält.
Im zusammengebauten Deckel 200 liegt die perforierte Ober­ seite 212 auf dem Filter 240, um diesen im Betrieb gegen Beschädigungen zu schützen und verhindert dessen Bewegung oder dessen Knickung. Filter 240 liegt bündig auf der per­ forierten Oberseite 222 des Oberteils 220 auf, das den Luftfilter 240 in seiner befestigten Stellung trägt und stützt. Abdeckung 250 ist ständig an der Oberseite 222 be­ festigt und verhindert, daß sich die Tiere auf die Obersei­ te 222 bewegen und schützt weiterhin den Filter von unten. Ein Berühren des Filters mit den Fingern kann diesen zer­ stören und deshalb Verhindern die perforierten Wände auf jeder Seite des Filters den Kontakt mit diesen Seiten des Technikers während der Inbetriebnahme und verhindert wei­ terhin, daß die Tiere in Kontakt mit dem Filter gelangen können, was die Verwendung von Drahtdeckeln obsolet macht und das Nutzvolumen des Käfigs steigert.
Filterhalter 210 wird durch schmale Vorsprünge oder Arre­ tierungen 227 in seiner Stellung gehalten, wobei die Arre­ tierungen 227 einstückig an der äußeren Fläche der Seiten­ wände 226 des Oberteils 220 ausgeformt sind. Öffnungen oder Schlitze 211 sind entsprechend in den Seitenwänden 216 des Filterhalters 210 ausgebildet und so angeordnet und posi­ tioniert, daß sie die Arretierungen 227 passend aufzunehmen vermögen, wenn der Filterhalter 210 auf dem Oberteil 220 befestigt wird. In einer alternativen Ausführungsform kön­ nen die Arretierungen auf der inneren Oberfläche der Sei­ tenwand 216 des Filterhalters 210 ausgebildet sein, während die Schlitze 211 auf den Seitenwänden 226 des Filterober­ teils 220 gebildet werden. Es ist weiterhin möglich, den Filterhalter 210 so zu dimensionieren, daß er mit einem Spannungssitz auf dem Oberteil 220 gehalten wird.
Durch Zurverfügungstellen eines Deckels, der den Filter zwischen dem Käfigoberteil und einem Filterhalter schich­ tet, wird der Filter vor unabsichtlichem Kontakt geschützt. Durch Zurverfügungstellung einer Abdeckung unterhalb des Käfigoberteils werden das Käfigoberteil und der Filter vor den darin befindlichen Tieren weiterhin geschützt. Ferner wird durch Befestigung der Abdeckung an das Oberteil und durch Beabstandung der Abdeckung von dem Oberteil eine au­ toklavierbare obere Struktur geschaffen, was das Oberteil schützt und es nicht mehr erforderlich macht, letzteres im Betrieb oder vor dem Autoklavieren auseinander- und wieder zusammenzubauen. Der zwischen der Abdeckung und dem Käfig­ oberteil gebildete Raum ermöglicht ein verbessertes Waschen der gesamten Einheit, da der Raum eine Ansammlung von Rück­ ständen verringert und ein Eindringen von Wasser während des Waschvorganges ermöglicht. Die Vertiefungen ermöglichen es weiterhin, daß die Abdeckung bis zu einer Fläche aus­ kragt, die an die Verbindungsstelle zwischen Käfig/Filter­ oberteil angrenzt, wenn das Filteroberteil auf dem Käfig positioniert wird. Dies ermöglicht, daß die Abdeckung fol­ gende Bereiche schützt: Die Käfiglippe, die Verbindungsflä­ chen zwischen Käfig und Oberteil und die Vertiefungsfläche, in der Nahrung oder Wasser zugeführt wird und die nicht die Fütterungseinrichtung beinhaltet. Indem die Befestigung der Abdeckung aus einem Halbhohlniet aus rostfreiem Stahl ge­ fertigt ist, wird eine sichere Betriebsbedingung geschaf­ fen, ohne daß übermäßiger Druck angewendet werden muß, was eine Rißbildung nach sich ziehen könnte, infolge unter­ schiedlicher Schrumpfungen des Materials während des Auto­ klaviervorganges.
Es ist somit ersichtlich, daß die oben erläuterten Ziele und solche, die durch die vorstehende Beschreibung ersicht­ lich wurden, ausreichend erreicht worden sind und - da ge­ wisse Abweichungen-im oben genannten Aufbau möglich sind, ohne den Umfang und Grundgedanken der Erfindung zu verlas­ sen -, daß der gesamte, in der obigen Beschreibung erwähn­ te Inhalt ebenfalls in den beiliegenden Zeichnungen darge­ stellt ist und jeweils nur beispielhaft zu sehen ist, ohne den Umfang der Erfindung zu begrenzen.
Es ist weiterhin offensichtlich, daß die folgenden Ansprü­ che so ausgelegt sind, daß sie alle noch nicht geschützten und spezifischen Merkmale der Erfindung, wie sie hier be­ schrieben sind, abdecken, und daß alle Ausführungen, die im Rahmen der Erfindung aufgrund von sprachlichen Gegebenhei­ ten hätten genannten werden können, ebenfalls darunter fal­ len.

Claims (45)

1. Ein Nagetierkäfig (1) umfassend:
  • - einen Käfigboden (3) mit einer Vielzahl von inte­ gralen Seitenwänden (12), einem Boden (13) und ei­ nem offenen oberen Endbereich (16) und eine über den Umfang verlaufende Lippe (8), die sich konti­ nuierlich um den oberen Endbereich (16) erstreckt;
  • - eine erste und zweite Vertiefung (35, 35'), die in der über den Umfang verlaufenden Lippe (8) ausge­ bildet sind;
  • - eine Fütterungseinrichtung (23) mit einem Gestell (69) und mindestens einem Träger (52), der vom Ge­ stell (69) herabhängt, wobei das Gestell (69) ei­ nen ersten und zweiten Flansch (39, 39') aufweist, der sich davon derart erstreckt, daß wenn die Füt­ terungseinrichtung (23) im Käfigboden (3) angeord­ net wird, Flansche (39, 39') jeweils in einer ent­ sprechenden der ersten und zweiten Vertiefungen (35, 35') aufgenommen sind; und
  • - einen Deckel (14), der so dimensioniert und ge­ formt ist, daß er den oberen Endbereich (16) ab­ dichtet.
2. Nagetierkäfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Gestell (69) der Fütterungseinrichtung (23) zumindest einen zweiten Träger (52') aufweist, der vom Gestell (69) herabhängt.
3. Nagetierkäfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Träger (52) ein Polygon bildet.
4. Nagetierkäfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Träger (52) einen offenen unteren Endbe­ reich aufweist und weiterhin einen einrastbaren Boden umfaßt, der wahlweise mit dem unteren Endbereich des Trägers verbunden werden kann.
5. Nagetierkäfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Deckel (14) ein Oberteil (9) zum Abdec­ ken des oberen Endbereichs (16) des Käfigbodens (3) beinhaltet.
6. Nagetierkäfig nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß das Oberteil (9) eine Oberfläche aufweist, die perforiert ist, um eine Luftströmung vom und zum Käfigboden (3) zu ermöglichen.
7. Nagetierkäfig nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß das Oberteil (9) einen äußeren Randbereich aufweist und weiterhin umfaßt:
  • - einen vertikalen Abschnitt, der sich vom äußeren Randbereich der Oberfläche nach unten erstreckt,
  • - eine Umrandung (54), die sich von dem vertikalen Abschnitt horizontal erstreckt, wobei wenn das Oberteil (9) auf dem Käfigboden (3) angeordnet wird, die Umrandung die über den Umfang verlaufen­ de Lippe (8) kontaktiert, wodurch der Käfigboden (3) im wesentlichen abgedichtet wird.
8. Nagetierkäfig nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß der Käfigboden (3) einen Umschlag (18) um­ faßt, der sich von der über den Umfang verlaufenden Lippe (8) vertikal nach unten erstreckt und daß das Oberteil (9) weiterhin ein Schürze (10) umfaßt, die sich von der Umrandung (54) vertikal nach unten er­ streckt, wobei, wenn das Oberteil (9) auf dem Käfig­ boden (3) angeordnet wird, sich die Schürze (10) um den Umschlag (18) herum erstreckt, wodurch eine ge­ krümmte Strömungsbahn geschaffen wird, für die Luft, die zwischen dem Inneren und dem Äußeren des Käfigbo­ dens (3) strömt.
9. Nagetierkäfig nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß das Oberteil (9) eine Vielzahl von Querträ­ gern (41) aufweist und weiterhin einen Filter (7) um­ faßt, der auf der Vielzahl von Querträgern (41) ange­ ordnet ist und die Luft filtert, die durch das Ober­ teil (9) in den Käfigboden (3) einströmt.
10. Nagetierkäfig nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß das Oberteil (9) eine Unterseite und ein darin ausgebildetes Aufnahmeelement (19) aufweist, wobei die Fütterungseinrichtung (23) weiterhin eine sich nach oben erstreckende Lippe (17) aufweist, die auf dem Gestell (69) angeordnet ist, wobei die Lippe (17) in dem Aufnahmeelement (19) aufgenommen ist, wo­ durch die Nagetiere daran gehindert werden, von oben Zugang zum Träger (52) zu erhalten.
11. Nagetierkäfig nach Anspruch 5, weiterhin ein Ver­ schlußelement (15) zum Verschließen des Oberteils (9) mit dem Käfigboden (3) umfaßt.
12. Nagetierkäfig nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net, daß das Verschlußelement (15) weiterhin einen Arretierungszapfen (53) aufweist, der von einer offe­ nen Position in eine Schließposition gedreht werden kann.
13. Nagetierkäfig nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß das Verschlußelement (15) weiterhin ein op­ tisches Warnsignalelement (45) umfaßt, wobei das op­ tische Warnsignalelement (45) dann sichtbar ist, wenn sich das Verschlußelement (15) in der offenen Positi­ on befindet und das optische Warnsignalelement (45) dann nicht sichtbar ist, wenn sich das Verschlußele­ ment (15) in der Schließstellung befindet.
14. Käfigboden (3), der einen unteren Abschnitt eines Kä­ figs (1) bildet, wobei der Käfigboden (3) so ausge­ legt ist, daß er eine Fütterungseinrichtung (23) trägt, die darin angeordnet ist, wobei der Käfigboden (3) umfaßt
  • - eine Vielzahl von integralen Wänden (12);
  • - einen Boden (13), der mit der Vielzahl von Wänden (12) verbunden ist;
  • - einen offenen oberen Endbereich (16), der dem Bo­ den (13) gegenüberliegt;
  • - eine Lippe (8), die sich fortlaufend über den Um­ fang des Oberteils (9) erstreckt; und
  • - ein Paar von Vertiefungen (35, 35'), die in der über den Umfang verlaufenden Lippe (8) angeordnet sind und die Fütterungseinrichtung (23) aufnehmen.
15. Wasserbehälter (21), der verwendet wird, um den im Käfig (1) befindlichen Nagetieren, Wasser zur Verfü­ gung zu stellen, wobei der Käfig (1) eine im Käfig angeordnete Fütterungseinrichtung (23) aufweist, wo­ bei letztere ein Gestell (69) und mindestens einen Träger (52) aufweist, der vom Gestell (69) herunter­ hängt, wobei der Wasserbehälter (21) im Träger (52) angeordnet ist und weiterhin umfaßt
  • - einen Hauptkörper (24), eine Öffnung und einen Hals (23), der die Öffnung mit dem Hauptkörper (24) verbindet, wobei der Hauptkörper (24) und der Träger (52) im wesentlichen dieselbe Form aufwei­ sen.
16. Wasserbehälter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich­ net, daß der Hauptkörper (24) ein Paar von darin ge­ formten Vertiefungen (25) aufweist, die als Griffmög­ lichkeit für einen Anwender dienen, um den Wasserbe­ hälter (21) in den Träger (52) einzusetzen und ihn aus diesem zu entfernen.
17. Deckel (14) zum Abdecken eines Käfigbodens (3) zur Unterbringung von Nagetieren, wobei der Deckel (14) umfaßt:
  • - ein Oberteil (9) zum Abdecken des oberen Endbe­ reichs (16) des Käfigbodens (3), wobei das Ober­ teil (9) einen äußeren Randbereich und einen Um­ schlag (18) aufweist, der sich vom äußeren Randbe­ reich nach unten erstreckt;
  • - einen Filter (7), der auf dem Oberteil (9) ange­ ordnet ist, zum Filtern von Luft, die in den Kä­ figboden (3) strömt;
  • - einen Filterhalter (5), der auf dem Filter (7) an­ geordnet ist; und
  • - eine Umrandung (54), die sich horizontal von dem Umschlag (18) erstreckt, wobei, wenn das Oberteil (9) auf dem Käfigboden (3) angeordnet wird, die Umrandung (54) den Käfigboden (3) kontaktiert, wo­ durch der Käfigboden (3) im wesentlichen abgedich­ tet wird.
18. Deckel (14) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (9) eine Schürze (10) umfaßt, die vertikal nach unten von der Umrandung (54) abgehängt ist, wobei, wenn das Oberteil (9) auf dem Käfigboden (3) plaziert wird, die Schürze (10) eine gekurvte Strömungsbahn bildet, für die Luft, die zwischen dem Inneren und dem Äußeren des Käfigbodens (3) strömt.
19. Deckel (14) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (9) aus rostfreiem Stahl gefertigt ist.
20. Deckel (14) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (9) eine Vielzahl von Querträgern (41) aufweist, daß der Filter (7) auf den Querträgern (41) angeordnet ist.
21. Deckel (14) nach Anspruch 17, weiterhin eine Fütte­ rungseinrichtung (23) umfassend, die in dem Käfigbo­ den (3) angeordnet ist, wobei die Fütterungseinrich­ tung (23) ein Gestell (69) aufweist, mit einer darauf angeordneten, sich nach oben erstreckenden Lippe (17), wobei der obere Abschnitt eine untere Seite hat und ein Aufnahmeelement (19), das auf der unteren Seite gegenüber der Querträger (41) angeordnet ist, wobei, wenn das Oberteil (9) auf dem Käfigboden (3) angeordnet wird, die Lippe (17) in dem Aufnahmeele­ ment (19) aufgenommen wird, wodurch die Nagetiere da­ von abgehalten werden, von oben Zugang zur Fütte­ rungseinrichtung (23) zu erhalten.
22. Nagetierkäfig (1) umfassend:
  • - einen Käfigboden (3) mit einer Vielzahl von inte­ gralen Seitenwänden (12), einem Boden (13) und ei­ nem offenen oberen Endbereich (16) und einer sich über den Umfang erstreckenden Lippe (8), die sich kontinuierlich um den oberen Endbereich (16) er­ streckt; und
  • - einen Deckel (14), der so dimensioniert und abge­ maßt ist, daß er auf dem oberen Endbereich (16) ruht;
  • - ein Verschlußelement (15), das entweder am Deckel (14) oder am Käfigboden (3) befestigt ist, um wahlweise den Deckel (14) am Käfigboden (3) oder umgekehrt zu verriegeln.
23. Nagetierkäfig nach Anspruch 22, dadurch gekennzeich­ net, daß das Verschlußelement (15) weiterhin ein Ge­ häuse (55) umfaßt, das entweder auf dem Deckel (14) oder am Käfigboden (3) befestigt ist, und daß es ei­ nen Arretierungszapfen (53) umfaßt, der von einer of­ fenen Stellung in eine Schließstellung drehbar ist.
24. Nagetierkäfig nach Anspruch 22, dadurch gekennzeich­ net, daß er weiterhin ein optisches Warnsignalelement (45) umfaßt, das derart am Verschlußelement (15) be­ festigt ist, daß, wenn Verschlußelement (15) sich in der offenen Stellung befindet, das optische Warnsi­ gnalelement (45) sichtbar wird und wenn das Ver­ schlußelement (15) sich in geschlossener Stellung be­ findet, das optische Warnsignalelement (45) nicht sichtbar ist.
25. Vielzweckrattenkäfig (1) umfassend:
  • - einen Käfigboden (3) mit einer Vielzahl von inte­ gralen Seitenwänden (12), einem Boden (13) und ei­ nem oberen Endbereich (16), wobei der Boden (13) eine Länge l und eine Breite w aufweist, wobei 80 Quadratinches (ca. 516 cm2) ≦ l × w ≦ 140 Quadrat­ inches (ca. 903 cm2).
26. Mehrzweckrattenkäfig nach Anspruch 25, dadurch ge­ kennzeichnet, daß l × w im wesentlichen 80 Quadratin­ ches (516 cm2) sind.
27. System zur Unterbringung einer Vielzahl von Nagetie­ ren in einem Käfig (1), wobei das System
  • - ein Gestell (212) umfaßt, das eine Tiefe aufweist; und
  • - wenigstens einen Käfig (1), der in dem Gestell (212) untergebracht ist, wobei Käfig (1) einen Kä­ figboden (3) aufweist, der eine Vielzahl von inte­ gralen Seitenwänden (12) umfaßt, einen Boden (13) und einen oberen Endbereich (16) und die Tiefe und Länge jeweils weniger als im wesentlichen 36 In­ ches (91 cm) sind.
28. System nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfigboden (3) eine Länge l und eine Breite w aufweist, wobei 80 Quadratinches (ca. 516 cm2) ≦ l × w ≦ 140 Quadra­ tinches (ca. 903 cm2).
29. System nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig (1) in dem Gestell (212) so untergebracht ist, daß die Länge wenigstens teilweise die Tiefe überlappt und ein Abschnitt des Käfigs sich über das Gestell (212) hinaus erstreckt, und wobei der Ab­ schnitt eine Länge-aufweist und die Summe von der Länge des Abschnitts und der Tiefe des Gestellsystems (212) im wesentlichen 36 Inches (ca. 91 cm) nicht übersteigt.
30. System nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge l des Käfigs im wesentlichen weniger als 36 Inches (ca. 91 cm) beträgt.
31. System nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (212) ein doppelseitiges Gestell ist und die Länge wenigstens eines der Käfige (1), die in dem Gestell (212) getragen werden, im wesentlichen weni­ ger als 18 Inches beträgt.
32. Filterdeckel (200) für einen Käfig mit einem offenen Oberbereich, umfassend:
  • - ein Filteroberteil (220), das ausgelegt ist um den offenen Oberbereich des Käfigs (1) abzudecken, wo­ bei das Filteroberteil (220) ein Hauptabschnitt mit einem perforierten Filteroberteil aufweist;
  • - eine Oberseite (222) und Seitenwände (226) des Filteroberteils (220), die sich daraus erstrecken und einen offenen Unterbereich bilden, und
  • - eine Abdeckung (250), die ständig an die Oberseite (222) des Filteroberteils (220) befestigt ist und die innerhalb einer Fläche angeordnet ist, die durch die Seitenwände (226) des Filteroberteils (220) definiert wird.
33. Filterdeckel (200) nach Anspruch 32, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abdeckung (250) eine Oberseite (252) beinhaltet, eine Seitenwand (256), die sich im wesentlichen in einem rechten Winkel von der Obersei­ te (252) der Abdeckung (250) erstreckt und einen Flansch (258), der sich im wesentlichen rechtwinklig zu der Seitenwand (256) der Abdeckung (250) er­ streckt, wobei die Abdeckung (250) an der Oberseite des Filteroberteils (220) befestigt ist.
34. Filterdeckel (200) nach Anspruch 32, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abdeckung (250) in dem Filterober­ teil (220) in einem vorbestimmten Abstand zum Filter­ oberteil (220) angeordnet ist.
35. Filterdeckel (200) nach Anspruch 34, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abdeckung (250) weiterhin eine Vielzahl von Abstandshaltern (260) umfaßt, die sich von der Seitenwand der Abdeckung (250) erstrecken und eine Vielzahl von Vertiefungen (262) aufweist, die sich von dem Flansch (258) der Abdeckung (250) er­ strecken, um die Abdeckung (250) in einem vorbe­ stimmten Abstand vom Filteroberteil (220) zu halten.
36. Filterdeckel (200) nach Anspruch 32, der weiterhin einen im wesentlichen biegesteifen Filterhalter (210) umfaßt, der so dimensioniert ist, daß er auf das Fil­ teroberteil (220) paßt und im wesentlichen das Fil­ teroberteil (220) abdeckt; wobei der Filterhalter (210) eine perforierte Halterober­ seite (212) aufweist und weiterhin Seitenwände (216) hat, die sich vom Halteroberteil erstrecken und einen offenen Unterbereich bilden und abnehmbar an das Fil­ teroberteil (220) befestigbar sind.
37. Fütterungseinrichtung (23) zum Einsatz in einem Tier­ käfig, umfassend:
  • - ein Gestell (69);
  • - wenigstens einen Träger (52), der von dem Gestell (69) herabhängt;
  • - ein Flanschpaar (39, 39'), das sich von dem Ge­ stell (69) erstreckt und das Gestell (69) im Käfig (1) zu tragen.
38. Fütterungseinrichtung nach Anspruch 37, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Gestell (69) wenigstens einen zweiten Träger (52') aufweist, der von dem Gestell (69) herabhängt.
39. Fütterungseinrichtung nach Anspruch 37, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Träger (52) ein Polygon bildet.
40. Fütterungseinrichtung nach Anspruch 37, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Träger (52) einen offenen unte­ ren Endbereich aufweist und weiterhin einen Ein­ rastboden umfaßt, wobei der Einrastboden wahlweise mit dem unteren Endbereich des Trägers (52) verbunden werden kann.
41. Fütterungseinrichtung nach Anspruch 40, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Einrastboden ein Nahrungsbehäl­ ter ist.
42. Fütterungseinrichtung nach Anspruch 40, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Einrastboden als Wasserbehäl­ terträger (31) ausgebildet ist.
43. Fütterungseinrichtung nach Anspruch 40, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sie eine sich nach oben erstrecken­ de Lippe (17) aufweist, die in dem Gestell (69) ange­ ordnet ist.
44. Fütterungseinrichtung nach Anspruch 40, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Träger (52) konisch zuläuft.
45. Fütterungseinrichtung nach Anspruch 40, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Einrastboden konisch zuläuft.
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