DE19927239A1 - Innenschwenktür für Fahrzeuge - Google Patents
Innenschwenktür für FahrzeugeInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Innenschwenktüre für Fahrzeuge mit wenigstens einem Türflügel (2B), der über wenigstens einen Schwenkarm drehbar mit einer im Fahrzeug drehbar gelagerten Drehsäule verbunden ist und nahe seiner Unterkante mit einer Abdichtleiste (16) versehen ist, die zumindest über einen bestimmten Bereich der Breite des Türflügels (2B) schwenkbar an diesem befestigt ist. Um eine verbesserte, verschleißarme Abdichtung zu schaffen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Abdichtleiste (16) mittels wenigstens eines im wesentlichen horizontal verlaufenden Drehlagers (13) am Türflügel (2B) gelagert ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Innenschwenktür für Fahrzeuge mit wenigstens einem
Türflügel, an dem nahe seiner Unterkante eine schwenkbare Abdichtleiste angeordnet ist,
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Innenschwenktür ist aus der EP 0 873 898 A1 bekannt. Eine untere
Abdichtleiste besteht dort durchgehend aus gummielastischem Material oder
Kunststoffmaterial, so daß das Scharnier für die Schwenkbewegung von einem in der
Materialstärke verdünnten Bereich der Leiste selbst gebildet wird. Diese Ausführung hat
den Nachteil, daß das Material insbesondere bei tiefen Temperaturen im Winter dazu neigt,
brüchig zu werden oder zumindestens vorzeitig zu ermüden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Innenschwenktür zu
schaffen, die mit einer verbesserten Abdichtung an ihrer Unterkante versehen ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Dadurch, daß die Abdichtleiste mittels wenigstens eines im wesentlichen horizontal
verlaufenden Drehlagers am Türflügel gelagert ist, wird zum einen eine dauerbelastbare
schwenkbare Anlenkung der Abdichtleiste geschaffen und zum anderen die Möglichkeit
eröffnet, das Drehlager von der inneren Kante der Innenschwenktür weiter nach innen zu
verlegen, um dadurch günstigere Schwenkverhältnisse für die Abdichtleiste zu erzielen.
Vorteilhafterweise ist das wenigstens eine Drehlager nahe der unteren Innenkante des
Türflügels in einem vertikalen Abstand von dieser angeordnet. Besonders vorteilhaft ist
dabei eine Anordnung, bei der das Drehlager etwa in der Mitte der vertikalen Erstreckung
der Abdichtleiste angeordnet ist.
Vorteilhafterweise setzt sich die Abdichtleiste aus einem starren Leistenkörper als
Grundkörper und an diesem angeordneten unteren und oberen Dichtprofilen zusammen.
Diese Aufteilung hat den Vorteil, daß der Leistenkörper eine hohe Stabilität und Steifigkeit
aufweist, während die an ihm angeordneten Dichtprofile die notwendige Flexibilität zur
Herstellung der Abdichtung gegenüber der Unterkante der Tür und dem Boden aufweisen.
Gemäß einer Abwandlung können das obere und das untere Abdichtprofil auch einstückig
ausgebildet und am Leistengrundkörper befestigt sein.
Die Aufteilung in einen Leistengrundkörper und separate Abdichtprofile hat bei einer
lösbaren Befestigung der Abdichtprofile ferner den Vorteil, daß diese als Verschleißteile
relativ kostengünstig herstellbar und austauschbar sind.
Vorteilhafterweise weist die Innenschwenktüre ein unteres Querprofil als Ergänzungsprofil
oder horizontales Rahmenprofil an ihrer Unterseite auf, in welchem ein Aufnahmeraum
vorgesehen ist, in den die Abdichtleiste bei sich öffnendem Türflügel nach oben
einschwenkt.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, daß das Drehlager auf
der Innenseite des Türflügels in einem Abstand von dessen innerer Wand angeordnet ist,
der etwa 50% bis 100% der Dicke eines Türflügels beträgt. Bei einer solchen Anordnung
ergeben sich besonders günstige Schwenkverhältnisse für die Abdichtleiste.
Das obere Dichtprofil weist vorteilhafterweise eine obere Dichtlippe auf, die sich bei
geschlossenem Türflügel von innen gegen eine vordere Wand des Rahmenprofils bzw. des
Ergänzungsprofils der Innenschwenktüre anlegt, welche den Aufnahmeraum zur
Fahrzeugaußenseite begrenzt. Ebenso ist es vorteilhaft, wenn das untere Dichtprofil eine
untere Dichtlippe aufweist, die sich bei geschlossenem Türflügel von außen gegen eine
Türschwelle oder eine Außenwand am Fahrzeug anlegt. Durch die vorstehend
beschriebene Gestaltung der Dichtlippen bleibt Schmutz, der außen am Fahrzeug abläuft
im Außenbereich und wird nicht in den Dichtungsbereich hineingefördert.
Für die Öffnungsbewegung ist es vorteilhaft, wenn die Abdichtleiste durch Anlaufen gegen
einen unteren Tragarm in eine nach oben geschwenkte Stellung gebracht wird und beim
Schließen durch wenigstens eine Rückstellfeder, die vorteilhafterweise im Bereich eines
der Drehlager angeordnet ist, in ihre vertikale Dichtposition zurückgeschwenkt wird.
Zusätzlich ist es von Vorteil, wenn zumindestens eines der Drehlager mit einer
Anschlagvorrichtung versehen ist, die die Schwenkbewegung der Abdichtleiste
zumindestens in einer Endlage begrenzt. Vorteilhafterweise ist dies die geschlossene
vertikale Position der Abdichtleiste, so daß die obere Dichtlippe nicht durch zu hohen
Druck der Rückstellfeder ständig belastet wird.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung
beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 Eine schematische Draufsicht auf eine doppelflüglige Innenschwenktüre mit
ihrer Betätigungsmechanik,
Fig. 2 einen vertikalen Schnitt durch den unteren Türbereich eines Türflügels der
Innenschwenktüre und
Fig. 3 eine horizontale Teildarstellung des unteren Türbereichs von der Innenseite
her unter Weglassung der inneren Abdeckung.
In Fig. 1 ist eine doppelflüglige Innenschwenktür eines Fahrzeugs mit ihrer
Betätigungsmechanik in mehreren Bewegungsphasen dargestellt. In einer
Fahrzeugaußenwand 1, beispielsweise eines Omnibusses, verschließen zwei Türflügel 2A
bzw. 2B eine Türöffnung bei geschlossener Position der Tür, die in der Fig. 1 in dünneren
Linien dargestellt ist. In stärkeren Linien ist die Öffnungsposition der beiden Türflügel 2A
und 2B dargestellt. Ferner sind insgesamt fünf Zwischenposition in dünneren Linien
dargestellt, um den Bewegungsablauf der Innenschwenktüre zu verdeutlichen.
Die Türflügel 2A bzw. 2B sind über jeweils einen oberen Schwenkarm 3 und einen in der
Projektion der Fig. 1 darunter verdeckt liegenden unteren Tragarm 12 an der Drehsäule 4
gelagert. Die Drehsäulen 4 sind mit einem Exzenter 5 versehen, an dem ein Antriebshebel
6 angreift, der mit einem Antrieb 7 verbunden ist. Der Antrieb 7 kann in bekannter Weise
als Elektromotor oder als Pneumatik- bzw. als Hydraulikmotor ausgebildet sein. Die
Übertragung der Antriebskräfte kann bei einer Doppelflügeltür von einem einzigen Antrieb
über Seil-, Riemen- oder Kettentriebe auf beide Türflügel erfolgen.
Die Türflügel 2A bzw. 2B werden an ihren vertikalen Kanten von Rahmenprofilen 8A
bzw. 8B begrenzt. An der Unterkante sind die vertikalen Rahmenprofile 8A bzw. 8B
mittels eines horizontalen Rahmenprofils 8C verbunden. An diesem oder wie in Fig. 2
gezeigt, an einem daran befestigten Ergänzungsprofil 8D ist ein Aufnahmeraum 8E
ausgebildet, der von einer vorderen Wand 8F und einer hinteren, d. h., im geschlossenen
Zustand innenliegenden Wand 8G begrenzt wird. Die Rahmenprofile 8A, 8B und 8C
werden nach außen von einer Scheibe 9, die beispielsweise an den Profilen angeklebt ist,
abgedeckt.
Am horizontalen unteren Rahmenprofil 8C oder, wie in Fig. 2 dargestellt, am
Ergänzungsprofil 8D sind mittels einer Schraubverbindung 10 zwei horizontal voneinander
beabstandete untere Türlager 11 befestigt. An den unteren Türlagern 11 ist eine
Abdichtleiste 16 schwenkbar gelagert. Zu diesem Zweck ist an den unteren Türlagern 11
jeweils ein bolzenförmiges Drehlager 13 befestigt, das von einem mit einem Leistenkörper
16C der Abdichtleiste verbundenen Lagerauge 14 umschlossen wird. Die Verbindung des
Lagerauges 14 mit dem Leistengrundkörper 16C erfolgt über eine Konsole 15. Die
Konsole 15 kann einstückig mit dem Leistengrundkörper ausgebildet sein oder an diesem
vorzugsweise lösbar befestigt sein.
Die Abdichtleiste weist außer dem Leistenkörper 16C ein unteres Dichtprofil 16A und
oberes Dichtprofil 16B auf, welche in der dargestellten Ausführungsform gemäß Fig. 2
einteilig ausgebildet sind, die jedoch auch als bündig aneinander liegende zweiteilige
Dichtungen ausgestaltet sein können. Die Dichtprofile 16A und 16B sind jeweils an ihrer
Rückseite mit einer Tragrippe 16E versehen welche in eine T-Nut 16D des Leistenkörpers
16C einschiebbar ist. Durch diese Form der Befestigung sind die Dichtprofile 16A und
16B in einfacher Weise vom Leistenkörper 16C entfernbar und somit als Verschleißteile
austauschbar.
Die Abdichtleiste wird beim Öffnen der Innenschwenktüre gemäß Fig. 1 aus ihrer in Fig. 2
dargestellten geschlossenen Position in die in Fig. 2 in strichpunktierten Linien
angedeutete Schwenkposition geklappt. Diese Klappbewegung erfolgt durch Auflaufen
einer Anlaufschräge 27 an der unteren Innenseite der Abdichtleiste 16 auf eine mit einem
Gleitbelag 17 versehene Auflauframpe am unteren Tragarm 12. Der untere Tragarm 12 ist
mit dem Türflügel 2A bzw. 2B über eine Lagerbuchse 12A verbunden. Mit der Drehsäule
4 ist er über eine nach unten gerichtete Kröpfung 12B verbunden. Durch die Kröpfung 12B
kann der Tragarm 12 in einem minimalen Abstand über dem Boden des Einstiegsbereichs
des Fahrzeuges geführt werden. Dadurch wird die Abdichtleiste bei der Schwenkbewegung
nahe ihrer Unterkante von der Gleitfläche 17 in eine Kippbewegung versetzt, wodurch sich
gute, reibungsarme Bewegungsverhältnisse ergeben.
Wie in Fig. 3 gezeigt, ist zumindestens im Bereich eines Drehlagers 13 eine
Anschlagvorrichtung vorgesehen, die die Schwenkbewegung der Abdichtleiste in
zumindestens einer Endlage begrenzt. Im vorliegenden Falle begrenzt ein Anschlagbolzen
19, der am unteren Türlager 11 befestigt ist, die Bewegung einer Anschlagnase 18, die an
der Konsole 15 in geringem Abstand vom Lagerauge 14 ausgebildet ist. Wie in Fig. 2
dargestellt, legt sich die Anschlagnase 18 bei geschlossener Innenschwenktür an den
Anschlagbolzen 19 an, so daß die Dichtlippe 20 des oberen Dichtprofils 16B entlastet ist.
Die Anschlagnase 18 und der Anschlagbolzen 19 nehmen somit den Druck einer
Rückstellfeder 28 auf, die zumindestens im Bereich eines Drehlagers 13 angeordnet ist,
und bei der Schließbewegung der Innenschwenktür für eine Zurückstellung der
Abdichtleiste 16 in ihre vertikale Schließposition sorgt.
Die Drehlager 13 sind gemäß Fig. 2 vorzugsweise so angeordnet, daß ein horizontaler
Abstand Y1 von der inneren Wand des Türflügels 2B etwa 50% bis 100% der Dicke des
Türflügels 2B beträgt. Die Drehlager 13 sind ferner bezüglich ihrer vertikalen Anordnung
so ausgerichtet, daß sie sich etwa in der Hälfte der vertikalen Erstreckung 21 der
Abdichtleiste 16 befinden. Durch diese Anordnung kann die Abdichtleiste 16
weitestgehend in den Aufnahmeraum 8E einschwenken und steht mit der unteren
Dichtlippe 21 nur geringfügig nach außen über den Türflügel 2B über.
Der Bereich der unteren Abdichtleiste 16 ist auf der Innenseite der Innenschwenktür
vorzugsweise mittels einer Abdeckung 23 abgedeckt, so daß die Schwenkmechanik der
Abdichtleiste für die Fahrgäste im inneren nicht sichtbar ist. Die Abdeckung 23 endet
dabei so weit über dem Boden des Einstiegsbereichs, daß auch bei einer nach außen
abfallenden Schräge des Bodenbereichs genügend Platz für die Schwenkbewegung des
Türflügels nach innen bleibt.
Zur Betätigungsmechanik der Türflügel 2A und 2B gehören im oberen Bereich zwei in
etwa parallel zur Fahrzeugaußenwand 1 angeordnete Führungen 25, in denen mit den
Türflügeln verbundene Gleitelemente 26 geführt sind. Die Betätigung erfolgt in bekannter
Weise so, daß die der Drehsäule zugewandte Außenkante der Tür nach innen geführt wird,
während die von der Drehsäule abgewandte Innenkante der Tür in geöffneter Position nahe
der Drehsäule in etwa an der Außenwand liegt.
Mittels der vorstehend beschriebenen Innenschwenktüre ist eine geräuscharme,
verschleißfeste und kostengünstige Abdichtung möglich.
1
Fahrzeugaußenrand
2
A, B Türflügel
3
Schwenkarm
4
Drehsäule
5
Exzenter
6
Antriebshebel
7
Antrieb
8
A, B Rahmenprofil (vertikal)
8
C Rahmenprofil (horizontal)
8
D Ergänzungsprofil
8
E Aufnahmeraum
8
F vordere Wand
8
G hintere Wand
9
Scheibe
10
Schraubverbindung
11
Unteres Türlager
12
Tragarm
12
A Lagerbuchse
12
B Kröpfung
13
Drehlager
14
Lagerauge
15
Konsole
16
Abdichtleiste
16
A unteres Dichtprofil
16
B oberes Dichtprofil
16
C Leistenkörper
16
D T-Nut
16
E Tragrippe
17
Gleitbelag
18
Anschlagnase
19
Anschlagbolzen
20
obere Dichtlippe
21
untere Dichtlippe
22
Träger
23
Abdeckung
24
Drehsäulen-Lager
25
Führung
26
Gleitelement
27
Anlaufschräge
28
Rückstellfeder
Claims (12)
1. Innenschwenktür für Fahrzeuge mit wenigstens einem Türflügel (2A, B), der über
wenigstens einen Schwenkarm (3) drehbar mit einer im Fahrzeug drehbar
gelagerten Drehsäule (4) verbunden ist und nahe seiner Unterkante mit einer
Abdichtleiste (46) versehen ist, die zumindestens über einen bestimmten Bereich
der Breite des Türflügels (2A, B) schwenkbar an diesem befestigt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abdichtleiste (16) mittels wenigstens eines im
wesentlichen horizontal verlaufenden Drehlagers (13) am Türflügel (2A, B) gelagert
ist.
2. Innenschwenktür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens
eine Drehlager (13) nahe der unteren Innenkante des Türflügels (2A, B) in einem
vertikalen Abstand (21) von dieser angeordnet ist.
3. Innenschwenktür nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehlager
(13) etwa in der Mitte der vertikalen Erstreckung (21) der Abdichtleiste (16)
angeordnet ist.
4. Innenschwenktüre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abdichtleiste einen starren Leistenkörper (16C) aufweist,
an dem ein unteres Dichtprofil (16A) und ein oberes Dichtprofil (16B) angeordnet
sind.
5. Innenschwenktüre nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das obere und
das untere Dichtprofil (16B, 16A) einstückig ausgebildet sind.
6. Innenschwenktüre nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dichtprofile (16A, 16B) lösbar am Leistenkörper (16C) befestigt sind.
7. Innenschwenktüre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß ein unteres Querprofil (Ergänzungsprofil 8D oder
horizontales Rahmenprofil 8C) an der Unterseite einen Aufnahmeraum (8E)
aufweist, in welchen die Abdichtleiste (16) bei sich öffnendem Türflügel (2A, B)
zumindestens teilweise einschwenkt.
8. Innenschwenktüre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Drehlager (13) auf der Innenseite des Türflügels (2A, B)
in einem Abstand (Y1) von dessen innerer Wand angeordnet ist, der etwa 50% bis
100% der Dicke eines Türflügels (2A, B) beträgt.
9. Innenschwenktür nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das obere
Dichtprofil (16B) eine obere Dichtlippe (20) aufweist, die sich bei geschlossenem
Türflügel (2A, B) von innen gegen eine vordere Wand (8F) des Rahmenprofils (8C)
bzw. des Ergänzungsprofils (8D) anlegt, welche den Aufnahmeraum (8E) zur
Fahrzeugaußenseite begrenzt.
10. Innenschwenktüre nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das untere Dichtprofil (16A) eine untere Dichtlippe (21) aufweist, die sich bei
geschlossenem Türflügel (2A, B) von außen gegen eine Türschwelle oder eine
Außenwand am Fahrzeug anlegt.
11. Innenschwenktür nach einem der vorhergehenden Ansprüch, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abdichtleiste (16) beim Öffnen des Türflügels (2A, B)
durch Anlaufen gegen einen unteren Tragarm (12) in eine nach oben geschwenkte
Stellung gebracht wird und beim Schließen durch eine Rückstellfeder (28) in ihre
vertikale Dichtposition zurückgeschwenkt wird.
12. Innenschwenktüre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindestens eines der Drehlager (13) mit einer
Anschlagvorrichtung (Anschlagnase 18, Anschlagbolzen 19) versehen ist, die die
Schwenkbewegung der Abdichtleiste (16) zumindestens in einer Endlage begrenzt.
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