DE19926962A1 - Geschirrspülmaschine mit höhenverstellbarem Korb - Google Patents

Abstract

Es wird eine Geschirrspülmaschine mit einem Spülraum, in dem ein Geschirrkorb höhenverstellbar ist, angeordnet. Es ist eine Einrichtung zur Zuleitung des Spülwassers zu dem Korb vorgesehen, die eine fest mit dem Spülraum verbundene Flüssigkeitsleitung, eine Spülwasserzuleitung zu dem fest am Geschirrkorb gelagerten Sprüharm und eine Kupplungseinrichtung zur Verbindung von Flüssigkeitsleitung und Spülwasserzuleitung umfaßt. Die Kupplungseinrichtung umfaßt ein erstes Element und ein zweites Element, wobei das erste Element eine längliche Wasserdurchtrittsöffnung umfaßt, die von Dichtmitteln umgeben ist, und eine Ausdehnung in der Höhe hat, die im wesentlichen gleich dem maximalen Hub des Geschirrkorbs innerhalb des Spülraums ist. Das zweite Element umfaßt einen Flansch, dessen Ausdehnung in der Höhe mindestens gleich dem Zweifachen dieses maximalen Hubs des Geschirrkorbs ist, wobei die Dichtmittel durch ihren Eingriff an der Oberfläche des Flansches die Dichtigkeit der Verbindung gewährleisten.

Description

Die Erfindung betrifft Geschirrspülmaschinen und insbesondere Geschirr­ spülmaschinen, die mit höhenverstellbaren Körben ausgestattet sind.

Es gibt Geschirrspülmaschinen, bei denen ein Geschirrkorb, typischerweise der obere, in Abhängigkeit von der Größe des zu spülenden Geschirrs im Spülraum in zwei verschiedenen Positionen eingesetzt werden kann. Der Abstand zwischen den beiden möglichen Positionen des oberen Korbs beträgt typischerweise 40 mm, bei einigen Geschirrspülmaschinen auch 65 mm.

Die Möglichkeit, die Position des oberen Geschirrkorbs in der Höhe zu verändern, bedingt die Verwendung besonderer Vorrichtungen zur Zuleitung des Spülwassers zum oberen Sprüharm, der normalerweise unter dem oberen Geschirrkorb angeordnet ist und daher gemeinsam mit dem Korb innerhalb des Spülraums bewegt werden kann.

Als bekannte Wasserzuleitungseinrichtungen gibt es beispielsweise jene, die in SE Nr. 800 1883-1 (Elektrolux), WO 83/01892 (Electrolux), DE-A-27 32 540 (Bosch-Siemens), DE-A-23 55 271 (Licentia Patent), Nr. 21140 und Nr. MI92U000567, welche auf die vorliegende Anmelderin zurückgehen.

Die Vorrichtung nach SE 800 1883-1 hat eine fest mit dem Spülraum ver­ bundene Flüssigkeitsleitung, die mit zwei Austrittsöffnungen in unterschiedli­ cher Höhe versehen ist, die normalerweise durch elastisch beanspruchte Stopfen geschlossen gehalten werden. Unter dem oberen Geschirrkorb ist ein Zuleitungsrohr zum Sprüharm befestigt, das mit einem spitzen Ende versehen ist, mit dessen Hilfe sich das Rohr je nach Korbstellungen in eine der beiden Öffnungen einfädeln kann, wobei der Stopfen der Öffnung in die Flüssigkeits­ leitung hineingedrückt wird und so die entsprechende Öffnung freigibt.

Die in Nr. WO 83/01892 beschriebene Einrichtung umfaßt eine fest mit dem Spülraum verbundene Flüssigkeitsleitung, die mit einer einzigen Austrittsöff­ nung versehen ist. Das Zuleitungsrohr zu dem fest am Geschirrkorb gelagerten Sprüharm sieht hingegen zwei Einlaßöffnungen vor, die in unterschiedlichen Höhen liegen sind und an ihren Enden mit Dichtungen versehen sind. Je nach Korbstellung wird eine der beiden Einlaßöffnungen mit der Austrittsöffnung der Flüssigkeitsleitung verbunden. Die andere Öffnung wird währenddessen durch die entsprechende Dichtung an der Außenwand der Flüssigkeitsleitung geschlossen gehalten.

In DE-A-27 32 540 wird eine Einrichtung beschrieben, die fest mit dem Spülraum verbundene Flüssigkeitsleitung mit einer einzigen Austrittsöffnung umfaßt. Die Spülwasserzuleitung zum Sprüharm, die ebenfalls nur eine einzige Eintrittsöffnung besitzt, wird mit der Austrittsöffnung der Flüssigkeits­ leitung durch einen S-förmige Muffe verbunden, die sich um ihre eigene Achse dreht und die Positionierung des Korbs in der einen oder anderen Höhenstellung ermöglicht.

Die DE-A-23 55 271 beschreibt eine Einrichtung, die eine fest mit dem Spülraum verbundene Flüssigkeitsleitung mit einer offenen trichterförmigen Spitze und zwei geschlossenen trichterförmigen Spitzen umfaßt, die über und unter der geöffneten Spitze angeordnet sind. Die am Korb befestigte Spül­ wasserzuleitung umfaßt zwei trichterförmige Öffnungen in unterschiedlichen Höhen, von denen eine in Abhängigkeit von der eingestellten Höhe des Geschirrkorbs mit der offenen Spitze der Flüssigkeitsleitung verbindbar ist, während die andere Öffnung mit der geschlossenen Spitze zusammen­ arbeitet, die über oder unter dem offenen Spitze liegt.

IT Nr. 21140 beschreibt eine Einrichtung, die nach SE 800 1883-1 im wesentli­ chen gleicht, mit dem Unterschied, daß das Schließen der beiden Öffnungen an der fest mit dem Spülraum verbundenen Flüssigkeitsleitung mit Hilfe eines Wippsystems erfolgt.

IT Nr. MI92U000567 beschreibt eine Einrichtung, bei der die fest mit dem Spülraum verbundene Flüssigkeitsleitung zwei in unterschiedlichen Höhen gelegene Öffnungen umfaßt und die Spülwasserzuleitung zu dem fest am Geschirrkorb gehalterten Sprüharms eine offene Spitze und zwei geschlosse­ ne Spitzen umfaßt, die jeweils über und unter der offenen Spitze liegen. Die offene Spitze kuppelt je nach Stellung des Geschirrkorbs an eine der beiden offenen Öffnungen der Flüssigkeitsleitung an. Die andere Öffnung der Flüssigkeitsleitung wird durch eine der beiden geschlossenen Spitzen der Spülwasserzuleitung geschlossen gehalten.

Alle bekannten Wasserzuleitungseinrichtungen erfüllen mehr oder weniger zufriedenstellend die Aufgabe, die reibungslose Zuleitung des Wassers zum oberen Geschirrkorb zu gewährleisten, beschränkt jedoch auf den Fall, daß dieser nur in zwei verschiedenen Positionen eingesetzt werden kann. Keine dieser Einrichtungen könnte die Wasserzuleitung zu einem Geschirrkorb ermöglichen, für den mehr als zwei verschiedene Positionen vorgesehen sind.

Im übrigen wurden niemals Geschirrspülmaschinen angeboten, bei denen der obere Geschirrkorb in mehr als zwei verschiedenen Positionen eingesetzt werden kann, so daß sich das Problem der reibungslosen Wasserzuleitung zum oberen Sprüharm für den Fall, daß der Geschirrkorb mehr als zwei ver­ schiedene Höhenpositionen einnehmen kann, nie gestellt hat.

Angesichts des beschriebenen Stands der Technik zielt die Erfindung darauf ab, eine Geschirrspülmaschine bereitzustellen, die mit einer Wasser­ zuleitungseinrichtung zu einem höhenverstellbaren Geschirrkorb ausgestattet ist, die die reibungslose Zuleitung des Spülwassers zu diesem Korb nicht nur dann, wenn für diesen zwei verschiedene Positionen in der Höhe vorgesehen sind, sondern auch dann ermöglicht, wenn für diesen Korb mehr als zwei verschiedene Positionen innerhalb des Spülraums vorgesehen sind.

Erfindungsgemäß wird hierzu eine Geschirrspülmaschine bereitgestellt, die einen Spülraum umfaßt, in dem ein höhenverstellbarer Geschirrkorb angeord­ net ist, der eine Einrichtung zur Zuleitung des Wassers zu diesem Korb umfaßt, die eine fest im Spülraum der Geschirrspülmaschine angeordnete Flüssigkeitsleitung, eine Spülwasserzuleitung zu dem fest am Geschirrkorb gelagerten Sprüharm und eine Kupplungseinrichtung zur Verbindung zwischen Flüssigkeitsleitung und Spülwasserzuleitung umfaßt, welche sich dadurch auszeichnet, daß die Kupplungseinrichtung ein erstes Element und ein zweites Element umfaßt, wobei das erste Element eine längliche Wasserdurchlaßöffnung umfaßt, die von Dichtungen umgeben ist, deren Ausdehnung in der Höhe im wesentlichen gleich dem größtmöglichen Hub des Geschirrkorbs innerhalb des Spülraums ist, und wobei das zweite Element einen Flansch umfaßt, dessen Ausdehnung in der Höhe mindestens das Zweifache des maximalen Hubs des Geschirrkorbs beträgt und wobei die Dichtungen mit der Oberfläche des Flansches zur Abdichtung zusammen­ arbeiten.

Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Darin zeigt:

Fig. 1 eine Längsschnittansicht in der Mittelebene einer Geschirr­ spülmaschine, die mit einer erfindungsgemäßen Einrichtung ausgestattet ist und bei der sich der Geschirrkorb in einer ersten Position befindet;

Fig. 2 eine Fig. 1 entsprechende Ansicht mit dem Geschirrkorb in einer zweiten Position;

Fig. 3, 4 und 5 Teilausschnittsansichten der erfindungsgemäßen Ein­ richtung mit dem Geschirrkorb in drei verschiedenen Positionen;

Fig. 6 den fest am Geschirrkorb gelagerten Teil der Einrichtung in Draufsicht;

Fig. 7 den fest mit dem Spülraum verbundenen Teil der Einrichtung in Draufsicht;

Fig. 8 und 9 eine Einrichtung zur Höhenverstellung des Geschirrkorbs in der Seitenansicht, wobei sich der Korb in den beiden Extrempositio­ nen befindet;

Fig. 10 eine Längsschnittansicht entlang der Linie X-X in Fig. 9;

Fig. 11 eine Längsschnittansicht entlang der Linie XI-XI in Fig. 10;

Fig. 12 den Spülraum der Geschirrspülmaschine in der Draufsicht, wobei der Korb schematisch in zwei geneigten Stellungen dargestellt ist; und

Fig. 13 eine Ausschnittsansicht des Geschirrkorbs in einer der beiden geneigten Stellungen.

Die Fig. 1 und 2 zeigen eine schematische Darstellung als Längsschnitt in der Mittelebene einer Geschirrspülmaschine, die mit einer erfindungs­ gemäßen Einrichtung zur Zuleitung des Wassers zum oberen Geschirrkorb ausgerüstet ist. Mit 1 ist der Spülraum der Geschirrspülmaschine bezeichnet. Der Innenraum des Spülraums 1 ist an der Vorderseite über eine Tür 2 zugänglich, D der Boden des Spülraums 1 mündet in einen Sumpf 3.

Innerhalb des Spülraums sind verschiebbar zwei Körbe zum Aufnehmen des zu spülenden Geschirrs angeordnet, und zwar ein unterer Geschirrkorb 4 und ein oberer Geschirrkorb 5, die zum Beladen mit Geschirr teilweise her­ ausgezogen werden können. Unter dem unteren Geschirrkorb 4 ist ein erster Sprüharm 6 gelagert, der fest mit dem Spülraum 1 verbunden ist und dem über ein Spülwasserzuleitung 7 Wasser zugeleitet wird. Mit dem oberen Geschirrkorb 5 ist ein zweiter Sprüharm 8 verbunden, zu dessen Spülwasser­ versorgung eine fest im Spülraum 1 angeordnete Flüssigkeitsleitung 9, eine im wesentlichen horizontal verlaufende Spülwasserzuleitung 10, die an der Unterseite des oberen Korbs 5 angeordnet ist, und eine Kupplungseinrichtung 11 zur Verbindung von Flüssigkeitsleitung 9 und Spülwasserzuleitung 10, vorgesehen sind.

Die Position des oberen Geschirrkorbs 5 im Spülraum 1 kann in der Höhe verstellt werden, um dadurch eine bessere Ausnutzung des Platzes innerhalb des Spülraums 1 zu ermöglichen. In den Figuren ist der Geschirrkorb 5 jeweils in der abgesenkten und angehobenen Stellung dargestellt. Bei diesen beiden Positionen handelt es sich um die Extrempositionen, die der Korb einnehmen kann. Vorzugsweise sind Stellungen zwischen diesen beiden in den Fig. 1 und 2 gezeigten Extrempositionen vorgesehen. Die Kupplungs­ einrichtung 11, die weiter unten ausführlich beschrieben wird, gewährleistet die reibungslose Zuleitung von Spülwasser zum oberen Sprüharm 8 auch dann, wenn mehr als zwei verschiedene Positionen des oberen Geschirrkorbs vorgesehen sind. Selbstverständlich ist die Kupplungseinrichtung 11 auch dann geeignet, wenn für den Geschirrkorb 5 nur zwei Stellungen vorgesehen sind.

Die Höhenverstellung des oberen Geschirrkorbs 5 wird durch eine Einrichtung ermöglicht, die mit 12 bezeichnet ist und weiter unten ausführlich beschrieben wird.

In den Fig. 3 bis 7 ist die Kupplungseinrichtung 11 als Detailausschnitt dargestellt. Dabei sind die Fig. 3, 4 und 5 Längsschnitte durch die Mittelebene der Fig. 1 und 2, jedoch vergrößert, wobei sich der obere Geschirrkorb (nicht eingezeichnet) in drei verschiedenen Betriebsstellungen innerhalb des Spülraums 1 befindet: Fig. 3 bezieht sich auf die höchst­ mögliche Stellung des Geschirrkorbs und entspricht der in Fig. 2 dargestell­ ten Anordnung; Fig. 5 bezieht sich auf die tiefstmögliche Stellung des Geschirrkorbs und entspricht der in Fig. 1 dargestellten Position; Fig. 4 bezieht sich auf eine Zwischenstellung zwischen den beiden vorgenannten Stellungen.

Wenn man auch die beiden folgenden Fig. 6 und 7 miteinbezieht, stellt man fest, daß die Kupplungseinrichtung 11 einen länglichen Flansch umfaßt mit vorzugsweise, aber nicht unbedingt, abgerundeten Enden, der den frontalen Abschluß der Spülwasserzuleitung 10 bildet und daher fest mit dem oberen Geschirrkorb 5 verbunden ist. Die Spülwasserzuleitung 10 mündet im wesentlichen mittig in den Flansch. Die Kupplungseinrichtung 11 umfaßt weiterhin auf der Seite der fest mit dem Spülraum verbundenen Flüssigkeits­ leitung 9 einen ebenfalls länglichen Spalt 13 für den Durchtritt des aus der Flüssigkeitsleitung 9 kommenden Spülwassers, wobei dieser Spalt von einer Dichtung 14 umgeben ist. Diese Dichtung 14 ist vorzugsweise eine Balgdich­ tung. Die Dichtung 14 kann jedoch jede andere Form haben, die ausreichend druckelastisch ist, um die Dichtigkeit sowohl bei Vorliegen der reinen, von dem mit Geschirr beladenen Geschirrkorb ausgeübten Kraft, als auch dann zu gewährleisten, wenn durch das Schließen der Tür 2 zusätzlicher Druck der Tür 2 auf den Korb 5 ausgeübt wird.

Wie den Fig. 3, 4 und 5 zu entnehmen ist, ist die Höhe des Spalt 13 im wesentlichen gleich dem größtmöglichen Hub des oberen Geschirrkorbs 5 im Spülraum 1 (abzüglich des Durchmessers der Spülwasserzuleitung 10). Auf diese Weise liegt die Spülwasserzuleitung 10 unabhängig von der Stellung des Geschirrkorbs 5 immer gegenüber dem Spalt 13. Die Ausdehnung des Flansches 12 ist mindestens gleich dem Zweifachen des maximalen Hubs des Geschirrkorbs. Auf diese Weise wird die Dichtigkeit zwischen der Flüssigkeitsleitung 9 und der Spülwasserzuleitung 10 durch den frontalen Eingriff zwischen Dichtung 14 und Innenwand des Flansches 12 für jede Stellung des Geschirrkorbs 5 gewährleistet. Die Breite des Spaltes 13 ist auf der Grundlage der Wasserdurchflußmenge dimensioniert und weist im Betrieb immer einen frontalen Durchtrittsbereich auf, der im Durchschnitt der Fläche der Spülwasserzuleitung 10 entspricht.

Es wird darauf hingewiesen, daß die Position des Flansches und die Position des Spalts vertauscht werden können. Mit anderen Worten wäre es möglich, in der Flüssigkeitsleitung 9 eine runde Öffnung und einen Flanschabschluß gemäß Flansch 12 vorzusehen, während die Spülwasserzuleitung 10 in einer spaltförmigen Öffnung entsprechend Spalt 13 enden könnte, die von einer mit Dichtung 14 vergleichbaren Dichtung umgeben wäre, enden könnte.

Die Fig. 8 bis 11 zeigen im Detailausschnitt die Einrichtung 12, die die Höhenverstellung des Geschirrkorbs 5 innerhalb des Spülraums 1 ermöglicht. Die Fig. 8 und 9 sind Seitenansichten des Geschirrkorbs 5. Dort sind zwei Rundstäbe 15 dieses Korbs eingezeichnet. An den Rundstäben 15 ist ein Halter 16 für einen Zapfen 17 eines Griffs 18 befestigt. Der Griff 18 ist am oberen Rand mit einem Eingriff 19 versehen und endet am unteren Ende in zwei hakenförmigen nach innen gerichteten Rasten 20. Ein Halteflansch 21 für ein Räderpaar 22 umfaßt ein Element 23, das sich weiter nach oben erstreckt und in dem sich in verschiedenen Höhen paarweise Aussparungen 24 befinden, die dazu bestimmt sind, die Rasten 20 des Griffs 18 auf­ zunehmen. Ein elastisches, in den Zeichnungen nicht dargestelltes Element, beispielsweise eine Feder, sorgt dafür, den Griff 18 in den Eingriffpositionen der Rasten 20 in den Aussparungen 24 zu halten. Eine vergleichbare Einrichtung ist auf der gegenüberliegenden Seite des Geschirrkorbs in der entsprechenden Position vorgesehen.

Zur Höhenverstellung des oberen Geschirrkorbs 5 muß der Benutzer zunächst den Geschirrkorb 5 teilweise aus dem Spülraum 1 herausziehen, so, als ob er ganz normal Geschirr einlegen oder entnehmen würde, wobei die beiden Räderpaare 22 auf geeigneten Führungen laufen, die normalerweise im Spülraum 1 vorgesehen sind. Dann muß er, wobei er die beiden Griffe 19 gleichzeitig ergreift, die Griffe so drehen, daß die Rasten 20 aus den entsprechenden Aussparungen 24 ausrasten. Es versteht sich von allein, daß der Benutzer den in dieser Phase vertikal frei beweglichen Geschirrkorb 5 halten muß und ihn soweit anheben oder absenken muß, bis er die gewünschte Höhe erreicht hat, d. h. bis die beiden Rastenpaare 20 auf der Höhe der neuen Aussparungen 24 liegen. Wenn der Griff 18 an dieser Stelle losgelassen wird, bewirkt die elastische Beanspruchung, daß die Rasten 20 in die neuen Aussparungen 24 einrasten.

So ist es beispielsweise möglich, einen maximalen Hub des Geschirrkorbs 5 von rund 65 mm vorzusehen, mit zwei Zwischenstellungen in jeweils rund 21,7 mm Abstand. Selbstverständlich wäre es auch möglich, einen anderen maximalen Hub vorzusehen, oder aber eine andere Anzahl von Zwischen­ stellungen in einem anderen als dem genannten Abstand.

In den Fig. 12 und 13 wird eine weitere Verstellmöglichkeit des Geschirr­ korbs 5 dargestellt, die Einrichtung 12 bietet. Der Geschirrkorb 5 kann in der Tat schräg eingesetzt werden, sowohl in der einen als auch in der anderen Richtung. Möglich sind beispielsweise Neigungen um rund 3°. Dies ermöglicht eine noch flexiblere Ausnutzung des Platzes im Spülraum 1. Um dies zu ermöglichen, muß auch die Kupplungseinrichtung 11 zwischen der Flüssig­ keitsleitung 9 und der horizontalen Spülwasserzuleitung 10 zum oberen Sprüharm 8 geeignet dimensioniert werden. Insbesondere muß, unter Bezugnahme auf die Fig. 6 und 7, die Breite des Abschlußflansches 12 von Spülwasserzuleitung 10 um ein ausreichendes Maß größer als die maximale Breite der Dichtung 14 sein. Darüber hinaus müssen die Räder 22 in Bezug auf die Laufschienen 25 geeignet dimensioniert werden, um ein gewisses Spiel zwischen der Schiene 25 und dem Rad 22 zu ermöglichen, damit sich die Achse des Rads 22 neigen kann, ohne daß das Rad in der Schiene 25 klemmt.

Claims (8)

1. Geschirrspülmaschine mit einem Spülraum (1), in dem sich ein höhenverstellbarer Geschirrkorb (5) befindet, und einer Einrichtung zur Zuleitung des Spülwassers zu diesem Geschirrkorb (5), die eine fest mit dem Spülraum (1) der Geschirrspülmaschine verbundene Flüssig­ keitsleitung (9), eine Spülwasserzuleitung (10) zu einem fest am Geschirrkorb (5) gehalterten Sprüharm (8) und eine Kupplungsein­ richtung (11) zur Verbindung von Flüssigkeitsleitung (9) und Spül­ wasserzuleitung (10) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtung (11) ein erstes Element (13, 14) und ein zweites Element (12) umfaßt, wobei das erste Element eine längliche Wasser­ durchtrittsöffnung (13) besitzt, die von einer Dichtung (14) umgeben ist, und eine Ausdehnung in der Höhe hat, die im wesentlichen gleich dem maximalen Hub des Geschirrkorbs (5) innerhalb des Spülraums (1) ist, und das zweite Element (12) einen Flansch (12) umfaßt, dessen Ausdehnung in der Höhe mindestens gleich dem Zweifachen des maximalen Hubs des Geschirrkorbs (5) ist, wobei die Dichtung (14) durch ihren Eingriff an der Oberfläche des Flansches (12) die Dichtigkeit der Verbindung gewährleisten.

2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die längliche Öffnung (13) an der Flüssigkeitsleitung (9) vor­ gesehen ist, und der Flansch (12) an einem Ende der Spülwasser­ zuleitung (10) vorgesehen ist.

3. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die längliche Öffnung eine Eintrittsöffnung dieser Spülwasser­ zuleitung (10) bildet und daß der Flansch (12) an dieser Flüssigkeits­ leitung (9) vorgesehen ist.

4. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (12) eine Ausdehnung in der Breite hat, die größer als die Ausdehnung in der Breite der länglichen Öffnung (13) ist, so daß die Dichtung (14) die Dichtigkeit der Verbindung auch dann gewähr­ leistet, wenn der Flansch (12) in Bezug auf die längliche Öffnung (13) geneigt ist.

5. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (12) zur Höhenverstellung des Geschirrkorbs (5) innerhalb des Spülraums (1) vorgesehen ist.

6. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Höhenverstellung des Geschirrkorbs ein Paar Griffe (18) umfaßt, die an zwei gegenüberliegenden Seiten des Geschirrkorbs (5) angebracht und um entsprechende Zapfen (17) drehbar sind, deren Achse parallel zu den Seiten des Korbs verläuft, wobei jeder Griff mit Einrastmitteln (20) versehen ist, die in eine vertikale Reihe von Aussparungen (24) in einem Element (23) einrasten können, das fest mit einem entsprechenden Halter für die Räder (22) des Geschirrkorbs verbunden ist, die auf fest im Spülraum angebrachten Führungen (25) laufen, verbunden ist, einrasten können.

7. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Reihe von Aussparungen (24) mindestens zwei Aus­ sparungen zur Höhenverstellung des Korbs (5) in mindestens zwei verschiedenen Stellungen innerhalb des Spülraums (1) umfaßt.

8. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Geschirrkorb (5) auch zur einen oder anderen Seite geneigt in dem Spülraum (1) anordenbar ist, indem man die Rasten (20) der beiden Griffe (18) in entsprechende, unterschiedlich hohe Aus­ sparungen (24) einrasten läßt.