DE19926961A1 - Schutzkappe für eine Druckgasflasche - Google Patents

Schutzkappe für eine Druckgasflasche

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Abstract

Schutzkappe für eine Druckgasflasche, die einen Flaschenhals (2) und ein sich an dessen freies Ende anschließendes Ventil (3) aufweist, wobei die Schutzkappe (4) versehen ist mit: einem Schutzwandteil (5), welcher derart ausgebildet ist, daß dieser im an die Druckgasflasche (1) montierten Zustand das Ventil (3) umgibt, und einer lösbaren Befestigungseinrichtung, mittels welcher der Schutzwandteil (5) an der Druckgasflasche (1) in seinem montierten Zustand festgehalten wird, wobei die Befestigungseinrichtung ein an dem Flaschenhals (2) zu befestigendes Befestigungselement (6) aufweist, welches derart ausgebildet ist, daß es den Schutzwandteil (5) in seinem montierten Zustand lösbar festhält.

Description

Die Erfindung betrifft eine Schutzkappe für eine Druckgas­ flasche, die einen Flaschenhals und ein sich an dessen freies Ende anschließendes Ventil aufweist, wobei die Schutzkappe einen Schutzwandteil, der im an die Druckgasflasche montierten Zustand das Ventil umgibt, und eine lösbare Befestigungs­ einrichtung aufweist, mittels welcher der Schutzwandteil an der Druckgasflasche in seinem montierten Zustand festgehalten wird.
Die gesetzlichen Bestimmungen über die Beförderung gefährlicher Güter, wie Druckgasflaschen für die Tauch- oder Schweißtechnik, fordern einen wirksamen Schutz der Flaschenventile vor Beschädigungen und sollen bei einem Sturz des Gefäßes sowie während der Beförderung ein Freiwerden von Gasen verhindern. Außenliegende Flaschenventile müssen deshalb vor mechanischen Einwirkungen, die zur Zerstörung des Ventils beitragen können, geschützt werden.
Hierzu ist es beispielsweise bekannt, Schutzkappen zu ver­ wenden, die mit einem Spanngurt am Außenumfang des Druckgas­ behälters befestigt werden, wobei die Schutzkappen zugleich als Tragegriff für den Druckgasbehälter dienen, da das Ventil nach der Montage der Schutzkappe nicht mehr zum Tragen der Flasche nach Art eines Handgriffs verwendet werden kann. Derartige Schutzkappen weisen jedoch den Nachteil auf, daß der Spanngurt am Umfang des Druckgasbehälters rutschen kann und ein unbeabsichtigtes Lösen der Schutzkappe beim Transport des Druckgasbehälters verursachen kann. Außerdem sind derartige Spanngurte schwierig zu montieren.
Desweiteren sind Schutzkragen aus einer pulverbeschichteten Draht- und Blechkonstruktion bekannt, wobei die Schutzkragen mit einer Flügelmutter und einer Klemmschraube am Umfang des Druckgasbehälters befestigt sind. Eine derartige Befestigung des Schutzkragens kann jedoch ebenfalls zum Rutschen entlang des Umfangs des Druckgasbehälters führen, so daß sich der Schutzkragen von dem Druckgasbehälter unerwünscht lösen kann. Überdies ist auch hier die Montage kompliziert und führt leicht zu fehlerhafter Montage.
Ferner werden zum Transport von Druckgasbehältern Schutzkisten verwendet, in denen die Druckgasbehälter fixiert werden und das Ventil über Trennwände geschützt wird. Zusätzlich wird der Druckgasbehälter durch einen Spanngurt mit Schnalle gesichert und vor Herausfallen aus der Schutzkiste geschützt. Derartige Schutzkisten sind jedoch aufwendig, sperrig und gewichts­ intensiv und erfordern einen hohen Platzbedarf.
Mit der Erfindung wird eine Schutzkappe für eine Druckgas­ flasche geschaffen, welche einen einfachen und unkomplizierten Aufbau hat, eine leichte Montage an die und Demontage von der Druckgasflasche ermöglicht und eine sichere und zuverlässige Befestigung während des Transports der Druckgasflasche gewährleistet.
Dies wird erfindungsgemäß erreicht durch eine Schutzkappe für eine Druckgasflasche, bei welcher die Befestigungseinrichtung ein an dem Flaschenhals zu befestigendes Befestigungselement aufweist, welches derart ausgebildet ist, daß es den Schutz­ wandteil in seinem montierten Zustand lösbar festhält. Die Anbringung des Befestigungselementes an dem Flaschenhals der Druckgasflasche ermöglicht eine stabile und zuverlässige Befestigung der Schutzkappe in einem Bereich der Druckgas­ flasche, der beim Transport der Druckgasflasche und deren Handhabung keine räumliche Behinderung darstellt. Vielmehr ist das Befestigungselement gerade in unmittelbarer Nähe des Ventils angeordnet, welches vor mechanischen Beschädigungen geschützt werden soll. Das Festhalten des Schutzwandteils an dem Befestigungselement gewährleistet einen sicheren Schutz des Ventils um dieses herum, so daß keine unbeabsichtigte Berührung des Ventils sowohl durch den Schutzwandteil als auch durch äußere Einwirkungen möglich ist und dadurch eine Beschädigung des Ventils wirksam verhindert wird. Die erfindungsgemäße Anordnung des Befestigungselements und des daran festgelegten Schutzwandteils ermöglicht ferner eine platzsparende Bauweise der Schutzkappe, da diese unmittelbar um das Ventil herum angebracht ist und daher insbesondere bei der Lagerung der Druckgasflasche keinen erhöhten Platzbedarf erfordert.
In vorteilhafter Weise kann das Befestigungselement reib­ schlüssig durch Verspannen am Flaschenhals festgezogen werden und stets und damit auch nach dem Lösen des Schutzwandteils im Betriebszustand der Druckgasflasche am Flaschenhals verbleiben. Das Festziehen des Befestigungselements kann mittels Schrauben oder Schnellspannverschlüssen erfolgen. Durch das reib­ schlüssige Verspannen des Befestigungselements am Flaschenhals wird eine ausreichend feste und sichere Verbindung geschaffen, die geeignet ist, den Schutzwandteil bei hohen Belastungen zuverlässig an dem Befestigungselement festzuhalten. Durch ein dauerhaftes Verbleiben des Befestigungselementes an dem Flaschenhals der Druckgasflasche wird nur der Schutzwandteil vom Befestigungselement gelöst, jedoch eine ständige Montage und Demontage des Befestigungselementes verhindert, wodurch das stets montierte Befestigungselement nicht verlorengehen kann. Außerdem wird der Betrieb der Druckgasflasche durch das montierte Befestigungselement in keine Weise behindert, da das Ventil uneingeschränkt zugänglich bleibt und dessen Bedienung nicht behindert wird. Das Befestigungselement kann aber auch beispielsweise mittels Schweißen formschlüssig an dem Flaschenhals der Druckgasflasche befestigt sein, so daß ein unbeabsichtigtes Lösen des Befestigungselements beispielsweise durch unzureichendes Festziehen desselben vollständig ausgeschlossen ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Befestigungselement ein in der Längsschnittebene geteilter Ring, welcher beispielsweise mittels Befestigungsschrauben quer zur Teilungsebene am Flaschenhals der Druckgasflasche befestigbar ist. Ein solcher Ring ermöglicht eine platzsparende Bauweise und ist leicht de- und montierbar. Der Ring kann jedoch auch einstückig ausgebildet sein und formschlüssig an dem Flaschenhals der Druckgasflasche befestigt sein. Auch kann der Ring eine beliebige Form, wie eine quadratische, recht­ eckige oder dreieckige Form, aufweisen.
Um ein stabiles und zuverlässiges Festhalten des Schutzwand­ teils an dem Befestigungselement zu erreichen, kann das Befestigungselement eine von außen zugängliche Nut aufweisen, in welche der Schutzwandteil in dessen montiertem Zustand eingreift. Die Nut kann um den gesamten Umfang des Befestigungselements oder nur abschnittsweise ausgebildet sein. Die Nut bildet eine sichere und schnelle Verbindung des Schutzwandteils mit dem Befestigungselement und ist mit geringem Aufwand herstellbar, ohne zusätzliche Halte- und Fixierelemente zu verwenden.
Gemäß einer anderen Ausgestaltung kann das Befestigungselement von dem Schutzwandteil in dessen montiertem Zustand von außen her und ein Stück weit einwärts formschlüssig umgriffen werden. Auch kann der Schutzwandteil beispielweise in Öffnungen oder Ausnehmungen des Befestigungselements eingreifen, welche entsprechend der Gestaltung des Schutzwandteils ausgebildet sind und eine feste formschlüssige Verbindung gewährleisten. Dadurch wir eine stabile Verbindung zwischen dem Schutzwand­ teil und dem Befestigungselement hergestellt.
Ferner kann das Befestigungselement von dem Schutzwandteil in dessen montiertem Zustand stirnseitig untergriffen werden, während sich der Schutzwandteil zugleich an der Flasche abstützt. Hierbei wird eine zusätzliche Befestigung des Schutzwandteils an der Flasche sichergestellt, ohne irgend­ welche Eingriffsteile an dem Befestigungselement vorzusehen. Dies ermöglicht eine zusätzliche Stabilisierung der Schutzkappe an der Druckgasflasche.
Für eine leichte Montage und Demontage der Schutzkappe ist es vorteihaft, wenn der Schutzwandteil durch Zusammenbewegen von zwei Schutzwandteil-Hälften mit dem Befestigungselement in formschlüssigen Eingriff gebracht wird. Die Schutzwandteil- Hälften können für ihre Montage an dem Befestigungselement als miteinander verbundene Hälften zueinander schwenkbar sein oder als getrennte Hälften parallel aufeinander zu bewegt werden. In bevorzugter Weise werden die beiden Hälften mittels eines Scharniers mit einer parallel oder quer zum Flaschenhals verlaufenden Achse zusammengeklappt. Die Anordnung des Scharniers stellt die Bildung einer Einheit der beiden Hälften des Schutzwandteils in dessen demontiertem Zustand sicher, und bei der Montage des Schutzwandteils an dem Befestigungselement ist keine zusätzliche Fixierung der beiden Schutzwandteil- Hälften zueinander erforderlich. Die beiden Schutzwandteil- Hälften können beispielsweise mittels einer Stift- oder Schraubverbindung miteinander fest verbunden werden. Der Schutzwandteil kann aus Blech zusammengeschweißt sein oder auch als Gußstück, beispielsweise aus Metall durch Kokillenguß oder aus Kunststoff durch Spritzgießen gefertigt sein.
Für den Transport der Druckgasflasche sollte eine leichte Handhabbarkeit gewährleistet sein. Zu diesem Zweck kann der Schutzwandteil mit einem Handgriff versehen sein, der vorzugsweise an der Oberseite der Schutzkappe angebracht ist. Dadurch kann die Druckgasflasche in ergonomisch günstiger Weise von einer Person transportiert werden, ohne das Ventil der Druckgasflasche zu beschädigen.
In vorteilhafter Weise kann der Handgriff zum formschlüssigen Verriegeln des Schutzwandteils mit dem Befestigungselement dienen. Hierbei kann bei der Montage der Schutzkappe der Handgriff zum Beispiel an einem oder beiden Enden jeweils durch eine Öffnung in dem Schutzwandteil hindurchgeführt werden und mittels eines Stiftes oder einer Klammer fixiert werden, so daß der Schutzwandteil formschlüssig verriegelt ist. In diesem Falle sind keinerlei zusätzliche Verbindungselemente zum Befestigen des Schutzwandteils an dem Befestigungsteil erfordert ich.
Zur Stabilisierung der Schutzkappe in ihrem montierten Zustand ist es vorteilhaft, wenn der Schutzwandteil sowohl einen Boden-, als auch einen Deckelteil aufweist, welche mittels einer sich dazwischen erstreckenden Schutzwand miteinander verbunden sind. Außerdem wird durch eine derartige Konstruktion ein zusätzlicher Schutz des Ventils vor äußeren mechanischen Einwirkungen erreicht, wenn dieses von dem Bodenteil, dem Deckelteil und der sich dazwischen erstreckenden Schutzwand eingeschlossen wird. Der Bodenteil kann hierbei gleichzeitig als Eingriffsteil zum Befestigen an dem Befestigungsteil dienen.
Um ein Entweichen von Gasen bei Undichtheiten des Ventils zu ermöglichen, ist es zweckmäßig, neben den ohnehin vorhandenen Trennfugen der Schutzwandteile zusätzliche Durchlaßstellen an dem Schutzwandteil, beispielsweise an dem Bodenteil, dem Deckelteil und der sich dazwischen erstreckenden Schutzwand vorzusehen. Dadurch wird eine ausreichende Entlüftung im Bereich des Ventils erreicht, wenn dieses von der Schutzkappe besonders eng eingeschlossen ist. Sofern kein Deckelteil vorgesehen ist, ist die stirnseitige Öffnung des Schutzwand­ teils oft groß genug, so daß zusätzliche Öffnungen entfallen können.
Die Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine weggebrochene Vorderansicht einer an eine Druckgas­ flasche montierten Schutzkappe gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht der Schutzkappe aus Fig. 1 im demon­ tierten Zustand;
Fig. 3 eine Draufsicht eines Befestigungselements der Schutz­ kappe aus Fig. 1;
Fig. 4 eine Vorderansicht des Befestigungselements aus Fig. 3;
Fig. 5 eine Vorderansicht eines Schutzwandteils der Schutzkappe aus Fig. 1;
Fig. 6 eine Draufsicht des Schutzwandteils aus Fig. 5;
Fig. 7 eine weggebrochene Vorderansicht einer Schutzkappe gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung; und
Fig. 8 eine weggebrochene Vorderansicht einer Schutzkappe gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Mit Bezug auf die Zeichnung werden Ausführungsformen einer Schutzkappe für eine Druckgasflasche gemäß der Erfindung erläutert.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist eine Druckgasflasche 1, die einen Flaschenhals 2 und ein Ventil 3 aufweist, mit einer Schutzkappe 4 versehen, welche ein zylinderförmiges Schutzwand­ teil 5 und ein ringförmiges Befestigungselement 6 aufweist. Das ringförmige Befestigungselement 6 weist an seiner Umfangsfläche eine umlaufende Nut 7 auf und ist in der Längsschnittebene geteilt, wobei dessen beiden Hälften mittels zweier Innensechs­ kantschrauben 8 um den Flaschenhals 2 der Druckgasflasche 1 herum befestigt sind. Das zylinderförmige Schutzwandteil 5 ist aus zwei Hälften zusammengesetzt, die mittels eines Scharniers 9 schwenkbar miteinander verbunden sind und einen Bodenteil 10 und einen Deckelteil 11 aufweisen, wobei der Bodenteil in die Nut 7 des Befestigungselementes 6 eingreift und der Bodenteil 10, der Deckenteil 11 und die sich dazwischen erstreckende Schutzwand des Schutzwandteils 5 das Ventil 3 der Druckgas­ flasche 1 umgeben. An der Innenseite der einen Hälfte des Schutzwandteils 5 ist ein Handgriff 12 angebracht, dessen freies Ende durch eine Öffnung 13 der anderen Hälfte des Schutzwandteils 5 hindurchtritt und aus dieser nach außen herausragt, wobei ein Stift 14 in eine Bohrung 15 an dem freien Ende des Handgriffs 12 eingesetzt ist.
Aus Fig. 2 ist die Schutzkappe 4 im demontierten Zustand ersichtlich, wobei nach dem Entfernen des Stiftes 14 aus der Bohrung 15 des Handgriffs 12 dieser aus der Öffnung 13 des Schutzwandteils 5 heraus zusammen mit den beiden Hälften des Schutzwandteils 5 über das Scharnier 9 verschwenkt ist. In diesem Zustand ist das Schutzwandteil 5 von dem Befestigungs­ element 6 lösbar, während das Befestigungselement 6 an dem Flaschenhals 2 der Druckgasflasche 1 verbleiben kann oder durch Lösen der beiden Innensechskantschrauben 8 demontiert werden kann. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist der Stift 14 mit einem asymmetrischen Ring versehen, welcher im eingesetzten Zustand des Stiftes 14 eine Vorspannung erzeugt, um ein unbeab­ sichtigtes Lösen des Stiftes 14 aus der Bohrung 15 an dem freien Ende des Handgriffs 12 zu verhindern.
Aus den Fig. 3 und 4 ist das Befestigungselement 6 ersichtlich, welches als Ring ausgebildet ist, der in zwei Hälften geteilt ist und entsprechende Durchgangsöffnungen 16 und Gewinde­ bohrungen 17 für die Innensechskantschrauben 8 aufweist. Die umlaufende Nut 7 ist in Axialrichtung des Ringes neben den Durchgangsöffnungen 16 und den Gewindebohrungen 17 ausgebildet.
Wie aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich, ist die Öffnung 13 in dem Schutzwandteil 5 als Langloch ausgebildet, welches in Schwenk­ richtung des Handgriffs 12 verläuft, um ein reibungsloses Einschwenken des freien Endes des Handgriffs 12 in die Öffnung 13 bei der Montage der Schutzkappe 4 zu ermöglichen. Wenn der Bodenteil 10 des Schutzwandteils 5 mit der Nut 7 des Befestigungselementes 6 in Eingriff steht und das freie Ende des Handgriffs 12 aus der Öffnung 13 des Schutzwandteils 5 herausragt, wird der Stift 14 in die Bohrung 15 des Handgriffs 12 eingesetzt, so daß der Handgriff 12 neben seiner Trage­ funktion gleichzeitig die Verriegelung des Schutzwandteils 5 mit dem Befestigungselement 6 übernimmt. Der Deckelteil 11 des Schutzwandteils 5 gewährleistet einen sicheren Schutz des Ventils 3 der Druckgasflasche 1 gegen äußere mechanische Einwirkungen, welche eine Beschädigung des Ventils 3 verursachen können. Der Handgriff 12 ist derart angeordnet, daß ein problemloses Eingreifen der Hand einer Person zwischen dem Sandgriff 12 und dem Deckelteil 11 des Schutzwandteils 5 möglich ist.
Nach einer anderen Ausführungsform der Schutzkappe 4 gemäß Fig. 7 weist der Schutzwandteil 5 zwei parallel zueinander angeordnete Bodenteile 10 auf, welche das Befestigungselement 6 an seiner oberen und unteren Stirnfläche von außen her und ein Stück weit einwärts formschlüssig umgreifen.
Aus Fig. 8 ist eine Schutzkappe nach einer weiteren Ausführungsform ersichtlich, wobei der Bodenteil 10 mit einer Stütze 18 versehen ist. Hierbei untergreift der Bodenteil 10 das Befestigungselement 6 an dessen unteren Stirnfläche, während die Stütze 18 an der äußeren Umfangsfläche der Druckgasflasche 1 abgestützt ist und gleichzeitig gegen die untere Stirnfläche des Befestigungselements 6 drückt.

Claims (13)

1. Schutzkappe für eine Druckgasflasche, die einen Flaschenhals (2) und ein sich an dessen freies Ende anschließendes Ventil (3) aufweist, wobei die Schutzkappe (4) versehen ist mit:
einem Schutzwandteil (5), welcher derart ausgebildet ist, daß dieser im an die Druckgasflasche (1) montierten Zustand das Ventil (3) umgibt, und
einer lösbaren Befestigungseinrichtung, mittels welcher der Schutzwandteil (5) an der Druckgasflasche (1) in seinem montierten Zustand festgehalten wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Befestigungseinrichtung ein an dem Flaschenhals (2) zu befestigendes Befestigungselement (6) aufweist, welches derart ausgebildet ist, daß es den Schutzwandteil (5) in seinem montierten Zustand lösbar festhält.
2. Schutzkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (6) reibschlüssig durch Verspannen am Flaschenhals (2) festgezogen wird und stets und damit auch nach dem Lösen des Schutzwandteils (5) im Betriebszustand der Druckgasflasche (1) am Flaschenhals (2) verbleibt.
3. Schutzkappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (6) ein in der Längsschnittebene geteilter Ring ist.
4. Schutzkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (6) eine von außen zugängliche Nut (7) aufweist, in welche der Schutzwandteil (5) in dessen montiertem Zustand eingreift.
5. Schutzkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (6) von dem Schutzwandteil (5) in dessen montiertem Zustand von außen her und ein Stück weit einwärts formschlüssig umgriffen wird.
6. Schutzkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (6) von dem Schutzwandteil (5) in dessen montiertem Zustand stirnseitig untergriffen wird, während sich der Schutzwandteil (5) zugleich an der Druckgasflasche (1) abstützt.
7. Schutzkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzwandteil (5) durch Zusammenbewegen von zwei Schutzwandteil-Hälften mit dem Befestigungselement (6) in formschlüssigen Eingriff gebracht wird.
8. Schutzkappe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hälften mittels eines Scharniers (9) mit einer parallel zum Flaschenhals (2) verlaufenden Achse zusammengeklappt werden.
9. Schutzkappe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hälften mittels eines Scharniers (9) mit einer quer zum Flaschenhals (2) verlaufenden Achse zusammengeklappt werden.
10. Schutzkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzwandteil (5) mit einem Handgriff (12) versehen ist.
11. Schutzkappe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (12) zum formschlüssigen Verriegeln des Schutzwandteils (5) mit dem Befestigungselement (6) dient.
12. Schutzkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzwandteil (5) sowohl einen Boden- (10), als auch einen Deckelteil (11) aufweist, welche mittels einer sich dazwischen erstreckenden Schutzwand miteinander verbunden sind.
13. Schutzkappe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenteil (10), der Deckelteil (11) und die sich dazwischen erstreckende Schutzwand mit Entlüftungsöffnungen versehen sind.
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