DE19926961A1 - Schutzkappe für eine Druckgasflasche - Google Patents
Schutzkappe für eine DruckgasflascheInfo
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Abstract
Schutzkappe für eine Druckgasflasche, die einen Flaschenhals (2) und ein sich an dessen freies Ende anschließendes Ventil (3) aufweist, wobei die Schutzkappe (4) versehen ist mit: einem Schutzwandteil (5), welcher derart ausgebildet ist, daß dieser im an die Druckgasflasche (1) montierten Zustand das Ventil (3) umgibt, und einer lösbaren Befestigungseinrichtung, mittels welcher der Schutzwandteil (5) an der Druckgasflasche (1) in seinem montierten Zustand festgehalten wird, wobei die Befestigungseinrichtung ein an dem Flaschenhals (2) zu befestigendes Befestigungselement (6) aufweist, welches derart ausgebildet ist, daß es den Schutzwandteil (5) in seinem montierten Zustand lösbar festhält.
Description
Die Erfindung betrifft eine Schutzkappe für eine Druckgas
flasche, die einen Flaschenhals und ein sich an dessen freies
Ende anschließendes Ventil aufweist, wobei die Schutzkappe
einen Schutzwandteil, der im an die Druckgasflasche montierten
Zustand das Ventil umgibt, und eine lösbare Befestigungs
einrichtung aufweist, mittels welcher der Schutzwandteil an der
Druckgasflasche in seinem montierten Zustand festgehalten wird.
Die gesetzlichen Bestimmungen über die Beförderung gefährlicher
Güter, wie Druckgasflaschen für die Tauch- oder Schweißtechnik,
fordern einen wirksamen Schutz der Flaschenventile vor
Beschädigungen und sollen bei einem Sturz des Gefäßes sowie
während der Beförderung ein Freiwerden von Gasen verhindern.
Außenliegende Flaschenventile müssen deshalb vor mechanischen
Einwirkungen, die zur Zerstörung des Ventils beitragen können,
geschützt werden.
Hierzu ist es beispielsweise bekannt, Schutzkappen zu ver
wenden, die mit einem Spanngurt am Außenumfang des Druckgas
behälters befestigt werden, wobei die Schutzkappen zugleich als
Tragegriff für den Druckgasbehälter dienen, da das Ventil nach
der Montage der Schutzkappe nicht mehr zum Tragen der Flasche
nach Art eines Handgriffs verwendet werden kann. Derartige
Schutzkappen weisen jedoch den Nachteil auf, daß der Spanngurt
am Umfang des Druckgasbehälters rutschen kann und ein
unbeabsichtigtes Lösen der Schutzkappe beim Transport des
Druckgasbehälters verursachen kann. Außerdem sind derartige
Spanngurte schwierig zu montieren.
Desweiteren sind Schutzkragen aus einer pulverbeschichteten
Draht- und Blechkonstruktion bekannt, wobei die Schutzkragen
mit einer Flügelmutter und einer Klemmschraube am Umfang des
Druckgasbehälters befestigt sind. Eine derartige Befestigung
des Schutzkragens kann jedoch ebenfalls zum Rutschen entlang
des Umfangs des Druckgasbehälters führen, so daß sich der
Schutzkragen von dem Druckgasbehälter unerwünscht lösen kann.
Überdies ist auch hier die Montage kompliziert und führt leicht
zu fehlerhafter Montage.
Ferner werden zum Transport von Druckgasbehältern Schutzkisten
verwendet, in denen die Druckgasbehälter fixiert werden und das
Ventil über Trennwände geschützt wird. Zusätzlich wird der
Druckgasbehälter durch einen Spanngurt mit Schnalle gesichert
und vor Herausfallen aus der Schutzkiste geschützt. Derartige
Schutzkisten sind jedoch aufwendig, sperrig und gewichts
intensiv und erfordern einen hohen Platzbedarf.
Mit der Erfindung wird eine Schutzkappe für eine Druckgas
flasche geschaffen, welche einen einfachen und unkomplizierten
Aufbau hat, eine leichte Montage an die und Demontage von der
Druckgasflasche ermöglicht und eine sichere und zuverlässige
Befestigung während des Transports der Druckgasflasche
gewährleistet.
Dies wird erfindungsgemäß erreicht durch eine Schutzkappe für
eine Druckgasflasche, bei welcher die Befestigungseinrichtung
ein an dem Flaschenhals zu befestigendes Befestigungselement
aufweist, welches derart ausgebildet ist, daß es den Schutz
wandteil in seinem montierten Zustand lösbar festhält. Die
Anbringung des Befestigungselementes an dem Flaschenhals der
Druckgasflasche ermöglicht eine stabile und zuverlässige
Befestigung der Schutzkappe in einem Bereich der Druckgas
flasche, der beim Transport der Druckgasflasche und deren
Handhabung keine räumliche Behinderung darstellt. Vielmehr ist
das Befestigungselement gerade in unmittelbarer Nähe des
Ventils angeordnet, welches vor mechanischen Beschädigungen
geschützt werden soll. Das Festhalten des Schutzwandteils an
dem Befestigungselement gewährleistet einen sicheren Schutz des
Ventils um dieses herum, so daß keine unbeabsichtigte Berührung
des Ventils sowohl durch den Schutzwandteil als auch durch
äußere Einwirkungen möglich ist und dadurch eine Beschädigung
des Ventils wirksam verhindert wird. Die erfindungsgemäße
Anordnung des Befestigungselements und des daran festgelegten
Schutzwandteils ermöglicht ferner eine platzsparende Bauweise
der Schutzkappe, da diese unmittelbar um das Ventil herum
angebracht ist und daher insbesondere bei der Lagerung der
Druckgasflasche keinen erhöhten Platzbedarf erfordert.
In vorteilhafter Weise kann das Befestigungselement reib
schlüssig durch Verspannen am Flaschenhals festgezogen werden
und stets und damit auch nach dem Lösen des Schutzwandteils im
Betriebszustand der Druckgasflasche am Flaschenhals verbleiben.
Das Festziehen des Befestigungselements kann mittels Schrauben
oder Schnellspannverschlüssen erfolgen. Durch das reib
schlüssige Verspannen des Befestigungselements am Flaschenhals
wird eine ausreichend feste und sichere Verbindung geschaffen,
die geeignet ist, den Schutzwandteil bei hohen Belastungen
zuverlässig an dem Befestigungselement festzuhalten. Durch ein
dauerhaftes Verbleiben des Befestigungselementes an dem
Flaschenhals der Druckgasflasche wird nur der Schutzwandteil
vom Befestigungselement gelöst, jedoch eine ständige Montage
und Demontage des Befestigungselementes verhindert, wodurch das
stets montierte Befestigungselement nicht verlorengehen kann.
Außerdem wird der Betrieb der Druckgasflasche durch das
montierte Befestigungselement in keine Weise behindert, da das
Ventil uneingeschränkt zugänglich bleibt und dessen Bedienung
nicht behindert wird. Das Befestigungselement kann aber auch
beispielsweise mittels Schweißen formschlüssig an dem
Flaschenhals der Druckgasflasche befestigt sein, so daß ein
unbeabsichtigtes Lösen des Befestigungselements beispielsweise
durch unzureichendes Festziehen desselben vollständig
ausgeschlossen ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das
Befestigungselement ein in der Längsschnittebene geteilter
Ring, welcher beispielsweise mittels Befestigungsschrauben quer
zur Teilungsebene am Flaschenhals der Druckgasflasche
befestigbar ist. Ein solcher Ring ermöglicht eine platzsparende
Bauweise und ist leicht de- und montierbar. Der Ring kann
jedoch auch einstückig ausgebildet sein und formschlüssig an
dem Flaschenhals der Druckgasflasche befestigt sein. Auch kann
der Ring eine beliebige Form, wie eine quadratische, recht
eckige oder dreieckige Form, aufweisen.
Um ein stabiles und zuverlässiges Festhalten des Schutzwand
teils an dem Befestigungselement zu erreichen, kann das
Befestigungselement eine von außen zugängliche Nut aufweisen,
in welche der Schutzwandteil in dessen montiertem Zustand
eingreift. Die Nut kann um den gesamten Umfang des
Befestigungselements oder nur abschnittsweise ausgebildet sein.
Die Nut bildet eine sichere und schnelle Verbindung des
Schutzwandteils mit dem Befestigungselement und ist mit
geringem Aufwand herstellbar, ohne zusätzliche Halte- und
Fixierelemente zu verwenden.
Gemäß einer anderen Ausgestaltung kann das Befestigungselement
von dem Schutzwandteil in dessen montiertem Zustand von außen
her und ein Stück weit einwärts formschlüssig umgriffen werden.
Auch kann der Schutzwandteil beispielweise in Öffnungen oder
Ausnehmungen des Befestigungselements eingreifen, welche
entsprechend der Gestaltung des Schutzwandteils ausgebildet
sind und eine feste formschlüssige Verbindung gewährleisten.
Dadurch wir eine stabile Verbindung zwischen dem Schutzwand
teil und dem Befestigungselement hergestellt.
Ferner kann das Befestigungselement von dem Schutzwandteil in
dessen montiertem Zustand stirnseitig untergriffen werden,
während sich der Schutzwandteil zugleich an der Flasche
abstützt. Hierbei wird eine zusätzliche Befestigung des
Schutzwandteils an der Flasche sichergestellt, ohne irgend
welche Eingriffsteile an dem Befestigungselement vorzusehen.
Dies ermöglicht eine zusätzliche Stabilisierung der Schutzkappe
an der Druckgasflasche.
Für eine leichte Montage und Demontage der Schutzkappe ist es
vorteihaft, wenn der Schutzwandteil durch Zusammenbewegen von
zwei Schutzwandteil-Hälften mit dem Befestigungselement in
formschlüssigen Eingriff gebracht wird. Die Schutzwandteil-
Hälften können für ihre Montage an dem Befestigungselement als
miteinander verbundene Hälften zueinander schwenkbar sein oder
als getrennte Hälften parallel aufeinander zu bewegt werden. In
bevorzugter Weise werden die beiden Hälften mittels eines
Scharniers mit einer parallel oder quer zum Flaschenhals
verlaufenden Achse zusammengeklappt. Die Anordnung des
Scharniers stellt die Bildung einer Einheit der beiden Hälften
des Schutzwandteils in dessen demontiertem Zustand sicher, und
bei der Montage des Schutzwandteils an dem Befestigungselement
ist keine zusätzliche Fixierung der beiden Schutzwandteil-
Hälften zueinander erforderlich. Die beiden Schutzwandteil-
Hälften können beispielsweise mittels einer Stift- oder
Schraubverbindung miteinander fest verbunden werden. Der
Schutzwandteil kann aus Blech zusammengeschweißt sein oder auch
als Gußstück, beispielsweise aus Metall durch Kokillenguß oder
aus Kunststoff durch Spritzgießen gefertigt sein.
Für den Transport der Druckgasflasche sollte eine leichte
Handhabbarkeit gewährleistet sein. Zu diesem Zweck kann der
Schutzwandteil mit einem Handgriff versehen sein, der
vorzugsweise an der Oberseite der Schutzkappe angebracht ist.
Dadurch kann die Druckgasflasche in ergonomisch günstiger Weise
von einer Person transportiert werden, ohne das Ventil der
Druckgasflasche zu beschädigen.
In vorteilhafter Weise kann der Handgriff zum formschlüssigen
Verriegeln des Schutzwandteils mit dem Befestigungselement
dienen. Hierbei kann bei der Montage der Schutzkappe der
Handgriff zum Beispiel an einem oder beiden Enden jeweils durch
eine Öffnung in dem Schutzwandteil hindurchgeführt werden und
mittels eines Stiftes oder einer Klammer fixiert werden, so daß
der Schutzwandteil formschlüssig verriegelt ist. In diesem
Falle sind keinerlei zusätzliche Verbindungselemente zum
Befestigen des Schutzwandteils an dem Befestigungsteil
erfordert ich.
Zur Stabilisierung der Schutzkappe in ihrem montierten Zustand
ist es vorteilhaft, wenn der Schutzwandteil sowohl einen
Boden-, als auch einen Deckelteil aufweist, welche mittels
einer sich dazwischen erstreckenden Schutzwand miteinander
verbunden sind. Außerdem wird durch eine derartige Konstruktion
ein zusätzlicher Schutz des Ventils vor äußeren mechanischen
Einwirkungen erreicht, wenn dieses von dem Bodenteil, dem
Deckelteil und der sich dazwischen erstreckenden Schutzwand
eingeschlossen wird. Der Bodenteil kann hierbei gleichzeitig
als Eingriffsteil zum Befestigen an dem Befestigungsteil
dienen.
Um ein Entweichen von Gasen bei Undichtheiten des Ventils zu
ermöglichen, ist es zweckmäßig, neben den ohnehin vorhandenen
Trennfugen der Schutzwandteile zusätzliche Durchlaßstellen an
dem Schutzwandteil, beispielsweise an dem Bodenteil, dem
Deckelteil und der sich dazwischen erstreckenden Schutzwand
vorzusehen. Dadurch wird eine ausreichende Entlüftung im
Bereich des Ventils erreicht, wenn dieses von der Schutzkappe
besonders eng eingeschlossen ist. Sofern kein Deckelteil
vorgesehen ist, ist die stirnseitige Öffnung des Schutzwand
teils oft groß genug, so daß zusätzliche Öffnungen entfallen
können.
Die Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine weggebrochene Vorderansicht einer an eine Druckgas
flasche montierten Schutzkappe gemäß einer Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht der Schutzkappe aus Fig. 1 im demon
tierten Zustand;
Fig. 3 eine Draufsicht eines Befestigungselements der Schutz
kappe aus Fig. 1;
Fig. 4 eine Vorderansicht des Befestigungselements aus Fig. 3;
Fig. 5 eine Vorderansicht eines Schutzwandteils der Schutzkappe
aus Fig. 1;
Fig. 6 eine Draufsicht des Schutzwandteils aus Fig. 5;
Fig. 7 eine weggebrochene Vorderansicht einer Schutzkappe gemäß
einer anderen Ausführungsform der Erfindung; und
Fig. 8 eine weggebrochene Vorderansicht einer Schutzkappe gemäß
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Mit Bezug auf die Zeichnung werden Ausführungsformen einer
Schutzkappe für eine Druckgasflasche gemäß der Erfindung
erläutert.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist eine Druckgasflasche 1, die
einen Flaschenhals 2 und ein Ventil 3 aufweist, mit einer
Schutzkappe 4 versehen, welche ein zylinderförmiges Schutzwand
teil 5 und ein ringförmiges Befestigungselement 6 aufweist. Das
ringförmige Befestigungselement 6 weist an seiner Umfangsfläche
eine umlaufende Nut 7 auf und ist in der Längsschnittebene
geteilt, wobei dessen beiden Hälften mittels zweier Innensechs
kantschrauben 8 um den Flaschenhals 2 der Druckgasflasche 1
herum befestigt sind. Das zylinderförmige Schutzwandteil 5 ist
aus zwei Hälften zusammengesetzt, die mittels eines Scharniers
9 schwenkbar miteinander verbunden sind und einen Bodenteil 10
und einen Deckelteil 11 aufweisen, wobei der Bodenteil in die
Nut 7 des Befestigungselementes 6 eingreift und der Bodenteil
10, der Deckenteil 11 und die sich dazwischen erstreckende
Schutzwand des Schutzwandteils 5 das Ventil 3 der Druckgas
flasche 1 umgeben. An der Innenseite der einen Hälfte des
Schutzwandteils 5 ist ein Handgriff 12 angebracht, dessen
freies Ende durch eine Öffnung 13 der anderen Hälfte des
Schutzwandteils 5 hindurchtritt und aus dieser nach außen
herausragt, wobei ein Stift 14 in eine Bohrung 15 an dem freien
Ende des Handgriffs 12 eingesetzt ist.
Aus Fig. 2 ist die Schutzkappe 4 im demontierten Zustand
ersichtlich, wobei nach dem Entfernen des Stiftes 14 aus der
Bohrung 15 des Handgriffs 12 dieser aus der Öffnung 13 des
Schutzwandteils 5 heraus zusammen mit den beiden Hälften des
Schutzwandteils 5 über das Scharnier 9 verschwenkt ist. In
diesem Zustand ist das Schutzwandteil 5 von dem Befestigungs
element 6 lösbar, während das Befestigungselement 6 an dem
Flaschenhals 2 der Druckgasflasche 1 verbleiben kann oder durch
Lösen der beiden Innensechskantschrauben 8 demontiert werden
kann. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist der Stift 14 mit einem
asymmetrischen Ring versehen, welcher im eingesetzten Zustand
des Stiftes 14 eine Vorspannung erzeugt, um ein unbeab
sichtigtes Lösen des Stiftes 14 aus der Bohrung 15 an dem
freien Ende des Handgriffs 12 zu verhindern.
Aus den Fig. 3 und 4 ist das Befestigungselement 6 ersichtlich,
welches als Ring ausgebildet ist, der in zwei Hälften geteilt
ist und entsprechende Durchgangsöffnungen 16 und Gewinde
bohrungen 17 für die Innensechskantschrauben 8 aufweist. Die
umlaufende Nut 7 ist in Axialrichtung des Ringes neben den
Durchgangsöffnungen 16 und den Gewindebohrungen 17 ausgebildet.
Wie aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich, ist die Öffnung 13 in dem
Schutzwandteil 5 als Langloch ausgebildet, welches in Schwenk
richtung des Handgriffs 12 verläuft, um ein reibungsloses
Einschwenken des freien Endes des Handgriffs 12 in die Öffnung
13 bei der Montage der Schutzkappe 4 zu ermöglichen. Wenn der
Bodenteil 10 des Schutzwandteils 5 mit der Nut 7 des
Befestigungselementes 6 in Eingriff steht und das freie Ende
des Handgriffs 12 aus der Öffnung 13 des Schutzwandteils 5
herausragt, wird der Stift 14 in die Bohrung 15 des Handgriffs
12 eingesetzt, so daß der Handgriff 12 neben seiner Trage
funktion gleichzeitig die Verriegelung des Schutzwandteils 5
mit dem Befestigungselement 6 übernimmt. Der Deckelteil 11 des
Schutzwandteils 5 gewährleistet einen sicheren Schutz des
Ventils 3 der Druckgasflasche 1 gegen äußere mechanische
Einwirkungen, welche eine Beschädigung des Ventils 3
verursachen können. Der Handgriff 12 ist derart angeordnet, daß
ein problemloses Eingreifen der Hand einer Person zwischen dem
Sandgriff 12 und dem Deckelteil 11 des Schutzwandteils 5
möglich ist.
Nach einer anderen Ausführungsform der Schutzkappe 4 gemäß Fig.
7 weist der Schutzwandteil 5 zwei parallel zueinander
angeordnete Bodenteile 10 auf, welche das Befestigungselement 6
an seiner oberen und unteren Stirnfläche von außen her und ein
Stück weit einwärts formschlüssig umgreifen.
Aus Fig. 8 ist eine Schutzkappe nach einer weiteren
Ausführungsform ersichtlich, wobei der Bodenteil 10 mit einer
Stütze 18 versehen ist. Hierbei untergreift der Bodenteil 10
das Befestigungselement 6 an dessen unteren Stirnfläche,
während die Stütze 18 an der äußeren Umfangsfläche der
Druckgasflasche 1 abgestützt ist und gleichzeitig gegen die
untere Stirnfläche des Befestigungselements 6 drückt.
Claims (13)
1. Schutzkappe für eine Druckgasflasche, die einen Flaschenhals
(2) und ein sich an dessen freies Ende anschließendes Ventil
(3) aufweist, wobei die Schutzkappe (4) versehen ist mit:
einem Schutzwandteil (5), welcher derart ausgebildet ist, daß dieser im an die Druckgasflasche (1) montierten Zustand das Ventil (3) umgibt, und
einer lösbaren Befestigungseinrichtung, mittels welcher der Schutzwandteil (5) an der Druckgasflasche (1) in seinem montierten Zustand festgehalten wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Befestigungseinrichtung ein an dem Flaschenhals (2) zu befestigendes Befestigungselement (6) aufweist, welches derart ausgebildet ist, daß es den Schutzwandteil (5) in seinem montierten Zustand lösbar festhält.
einem Schutzwandteil (5), welcher derart ausgebildet ist, daß dieser im an die Druckgasflasche (1) montierten Zustand das Ventil (3) umgibt, und
einer lösbaren Befestigungseinrichtung, mittels welcher der Schutzwandteil (5) an der Druckgasflasche (1) in seinem montierten Zustand festgehalten wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Befestigungseinrichtung ein an dem Flaschenhals (2) zu befestigendes Befestigungselement (6) aufweist, welches derart ausgebildet ist, daß es den Schutzwandteil (5) in seinem montierten Zustand lösbar festhält.
2. Schutzkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Befestigungselement (6) reibschlüssig durch Verspannen am
Flaschenhals (2) festgezogen wird und stets und damit auch nach
dem Lösen des Schutzwandteils (5) im Betriebszustand der
Druckgasflasche (1) am Flaschenhals (2) verbleibt.
3. Schutzkappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Befestigungselement (6) ein in der Längsschnittebene
geteilter Ring ist.
4. Schutzkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (6) eine von außen
zugängliche Nut (7) aufweist, in welche der Schutzwandteil (5)
in dessen montiertem Zustand eingreift.
5. Schutzkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (6) von dem
Schutzwandteil (5) in dessen montiertem Zustand von außen her
und ein Stück weit einwärts formschlüssig umgriffen wird.
6. Schutzkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (6) von dem
Schutzwandteil (5) in dessen montiertem Zustand stirnseitig
untergriffen wird, während sich der Schutzwandteil (5) zugleich
an der Druckgasflasche (1) abstützt.
7. Schutzkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schutzwandteil (5) durch
Zusammenbewegen von zwei Schutzwandteil-Hälften mit dem
Befestigungselement (6) in formschlüssigen Eingriff gebracht
wird.
8. Schutzkappe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Hälften mittels eines Scharniers (9) mit einer parallel
zum Flaschenhals (2) verlaufenden Achse zusammengeklappt
werden.
9. Schutzkappe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Hälften mittels eines Scharniers (9) mit einer quer zum
Flaschenhals (2) verlaufenden Achse zusammengeklappt werden.
10. Schutzkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schutzwandteil (5) mit einem Handgriff
(12) versehen ist.
11. Schutzkappe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der Handgriff (12) zum formschlüssigen Verriegeln des
Schutzwandteils (5) mit dem Befestigungselement (6) dient.
12. Schutzkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schutzwandteil (5) sowohl einen Boden-
(10), als auch einen Deckelteil (11) aufweist, welche mittels
einer sich dazwischen erstreckenden Schutzwand miteinander
verbunden sind.
13. Schutzkappe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der Bodenteil (10), der Deckelteil (11) und die sich dazwischen
erstreckende Schutzwand mit Entlüftungsöffnungen versehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1999126961 DE19926961A1 (de) | 1999-06-14 | 1999-06-14 | Schutzkappe für eine Druckgasflasche |
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DE1999126961 DE19926961A1 (de) | 1999-06-14 | 1999-06-14 | Schutzkappe für eine Druckgasflasche |
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DE19926961A1 true DE19926961A1 (de) | 2001-01-25 |
Family
ID=7911109
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1999126961 Ceased DE19926961A1 (de) | 1999-06-14 | 1999-06-14 | Schutzkappe für eine Druckgasflasche |
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