DE19926440A1 - Spielfigur mit beweglichen Gliedmaßen - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Spielfigur mit beweglichen Gliedmaßen, insbesondere mit geteilten Gliedmaßen zum Greifen.

Spielfiguren, insbesondere aus Kunststoff und Plüsch, sind als Kinderspielzeug weit verbreitet. Es ist weiterhin bekannt, daß es mechanische Spielfiguren mit Klemmgliedmaßen oder Biegegliedmaßen gibt. Diese dienen dazu, verschiedene Spielwaren aufzunehmen indem die Spielwaren eingedrückt werden und damit einrasten. Bei den Biegegliedmaßen können die entsprechenden Gliedmaßen durch Biegen in verschieden Stellungen gebracht werden, ohne dabei allerdings dauerhaft auf mechanische Klemmstellung zu sein. Ein aktives Spielen (Greifen und dauerhaftes Festhalten) ist mit diesen Figuren nicht möglich.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spielfigur (Plüschbären) bereitzustellen, die sich sowohl zum Spielen, insbesondere aber zum beweglichen Spielen, mit bewegbaren Gliedmaßen durch dauerhafte, mechanische Klemmwirkung zum Greifen, eignet.

Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann die Spielfigur als aktives, ins sich mobiles Spielzeug eingesetzt werden, da die Hände die verschiedensten Spielgegenstände aufnehmen können.

Die unterschiedlichste Größe der zu erfassenden Spielgegenstände spielt dabei keine Rolle, da das bewegliche Teil s. Anspruch 3-5, eine Öffnung bis max. 180 Grad ermöglicht.

Zwischen dem Greifmechanismus und der Außenhaut in Form von Plüsch, Stoff oder ähnlich wird entsprechendes Polstermaterial gestopft, um die Weichheit, bzw. die Griffigkeit der Greifhände zusätzlich hervorzuheben.

Durch die Beweglichkeit des Daumens nach Anspruch 2 können die Spielfiguren ebenso sich selbst halten (z. B. bei Schaukeln, klettern).

Die Anbringung der Klemmfederenden kann sowohl mittels eines in die beiden Teile - Anspruch 1 - Einbohrungen oder Ausfräsungen erfolgen.

In Abwandlung des beschriebenen und gezeichneten Ausführungsbeispieles kann die erfindungsgemäße Spielfigur als beliebiges Tier oder auch als Puppe oder dgl. eingesetzt werden.

Die Figur kann auch ein frei erfundenes Fabelwesen darstellen.

Claims (7)

1. Spielfigur, insbesondere Plüschfigur, mit angearbeiteten, geteilten Gliedmaßen (Hand oder Fuß), zum Bewegen, umgeben von Textilmaterial, Plüsch oder ähnlichem Material - Zeichnung 1 und 2 - Blatt 1 und Zeichnung 3 - Blatt 2 Ziff. 5. Gliedmaße aufgeteilt in bewegliches Greifteil (Daumen oder Zehe) und feststehendes Gegenstück (Handfläche oder ähnlich).
Die Materialien können Metall, vornehmlich aber Plastikteile die im handelsüblichen Spritzverfahren angefertigt werden, oder ähnliche sein.

2. Spielfigur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Daumen - Zeichnung 1 - Ziff. 2 und Zeichnung 3 - Ziff. 3, als nach innen permanent drückendes Greifteil ausgearbeitet ist und auf die Handfläche Zeichnung 1 - Ziff. 1 drückt. Der Mechanismus ist im hinteren Teil Zeichnung. 1 - Ziff. 3 eingearbeitet. Ebenso ist der handelsübliche Drehmechanismus insbesondere für Plüschfiguren hinten als Verbindungsteil zum Arm (oder Bein) an die Handfläche Zeichnung 1 - Ziff. 1 angearbeitet, s. auch Zeichnung 3 - Ziff. 1 und 2.

3. Spielfigur nach Anspruch 1 mit Andrückmechanismus von Daumen auf Handfläche, dadurch gekennzeichnet, daß der Daumen Zeichnung 6 - Ziff. 5 - hinten eine Ausfräsung und links und rechts eine entsprechende Verlängerung als Halterung für eine Mittelachse, Zeichnung 6 - Ziff. 7 aufweist. Die Mittelachse, Zeichnung 6 - Ziff. 7, 10 und 14, wird durch entsprechende Lochaussparungen links und rechts vom Daumen Zeichnung 5 - Ziff. 2 geführt.

4. Spielfigur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die (Zeichnung 4 - Ziff. 7) Mittelachse (Anspruch 3) mit einer Stahlfeder, Zeichnung 6 - Ziff. 9 und 8, Zeichnung 4 - Ziff. 1 umgeben ist, die es ermöglicht, den Daumen zu öffnen um zu greifen und somit Spielgegenstände festzuhalten. Die Feder ist zwischen den beiden Verlängerungen des Daumens, Zeichnung 6 - Ziff. 8, um die Mittelachse montiert. Dadurch, Zeichnung 4 - Ziff. 2, kann der Daumen bewegt werden. Eine Ende der Feder arretiert im Daumen, Zeichnung 4 - Ziff. 1/1 und ein Ende, Zeichnung 4 - Ziff. 3, in der Handfläche bzw. unteren Teil, Zeichnung 4 - Ziff. 5.

5. Spielfigur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Handfläche, Zeichnung 5 - Ziff. 7, im hinteren Bereich links und rechts eine Halterung angearbeitet ist, um die Mittelachse (mit Daumen und montierter Feder) festzuhalten. Zeichnung 5 - Ziff. 6. Die Halterung kann, Zeichnung 5 Ziff. 8 und Zeichnung 6 - Ziffer 11, in die seitlichen Teile eingearbeitet sein, oder Zeichnung 6 - Ziff. 12 und 6, durchgearbeitet sein. In beiden Fällen wird die Mittelachse von außen festgehalten, entweder durch Eindrücken von oben oder durch Durchstecken von der Seite, Zeichnung 6 - Ziff. 10 und 14 und Zeichnung 3 - Ziff. 4. Die Handfläche kann an der Unterseite, Zeichnung 5 - Ziff. 5, durchgezogen oder aber auch nach innen ausgespart sein. Außerdem weist die Handfläche, Zeichnung 5 - Ziff. 3, eine entsprechende Wölbung nach innen auf, um die Beweglichkeit des Daumens, Zeichnung 5 - Ziff. 1 - zu ermöglichen.

6. Spielfigur nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, das der gesamte Mechanismus in sich geschlossen, von außen nicht zugänglich ist und das gesamte Greifteil, Zeichnung 3 - Ziff. 5, komplett mit Material umgeben ist.

7. Spielfigur nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß in Verbindung mit dem handelsüblichen Verbindungsdrehteil für Plüschfiguren, die Hände in sich um 360 Grad drehbar sind.