DE19925228A1 - Gargerät mit Restwärmeanzeige und Verfahren zum Betrieb der Restwärmeanzeige - Google Patents

Gargerät mit Restwärmeanzeige und Verfahren zum Betrieb der Restwärmeanzeige

Info

Publication number
DE19925228A1
DE19925228A1 DE1999125228 DE19925228A DE19925228A1 DE 19925228 A1 DE19925228 A1 DE 19925228A1 DE 1999125228 DE1999125228 DE 1999125228 DE 19925228 A DE19925228 A DE 19925228A DE 19925228 A1 DE19925228 A1 DE 19925228A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
residual heat
mains voltage
warning signal
cooking
power failure
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE1999125228
Other languages
English (en)
Other versions
DE19925228B4 (de
Inventor
Manfred Plankl
Christoph Schmitt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BSH Hausgeraete GmbH
Original Assignee
BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH filed Critical BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH
Priority to DE1999125228 priority Critical patent/DE19925228B4/de
Publication of DE19925228A1 publication Critical patent/DE19925228A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19925228B4 publication Critical patent/DE19925228B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B1/00Details of electric heating devices
    • H05B1/02Automatic switching arrangements specially adapted to apparatus ; Control of heating devices
    • H05B1/0227Applications
    • H05B1/0252Domestic applications
    • H05B1/0258For cooking
    • H05B1/0261For cooking of food
    • H05B1/0266Cooktops
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/68Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates
    • H05B3/74Non-metallic plates, e.g. vitroceramic, ceramic or glassceramic hobs, also including power or control circuits
    • H05B3/746Protection, e.g. overheat cutoff, hot plate indicator

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Electric Stoves And Ranges (AREA)
  • Control Of Resistance Heating (AREA)

Abstract

Bekannt ist ein Gargerät, insbesondere Kochfeld, mit im eingeschaltetem Zustand heiß werdenden Kochzonen (11), mit einer Restwärme-Warneinrichtung (2), die bei an Netzspannung gelegtem Gargerät auf heiße Kochzonen (11) hinweist, mit einem Zähler (3), um die Restwärme-Warneinrichtung (2) nach dem Abschalten des an Netzspannung gelegten Gargerätes zeitverzögert abzuschalten. DOLLAR A Um mit einer kostengünstigen Restwärme-Warneinrichtung auch nach einem Stromausfall einen Schutz vor Verbrennungen zu gewährleisten, ist vorgesehen, daß das Gargerät einen Netzspannungsdetektor (4) aufweist, der das Anliegen der Netzspannung an dem Gargerät detektiert, und daß nach einer Netzspannungsunterbrechung die Restwärme-Warneinrichtung (2) ein Stromausfall-Warnsignal ausgibt.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gargerät mit einer Restwärme-Warneinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 sowie ein Verfahren zum Betrieb einer Restwärme-Warn­ einrichtung eines Gargerätes.
Gattungsgemäße Gargeräte, insbesondere solche mit einem Kochfeld bzw. Kochzonen aus nichtmetallischem Werkstoff wie beispielsweise aus Glaskeramik, besitzen eine Restwärme- Warneinrichtung. Diese gibt ein Warnsignal, während das Gargerät an Netzspannung gelegt ist, wenn die Oberflächentemperatur einer Kochzone bzw. Kochstelle oberhalb eines be­ stimmten kritischen Wertes liegt. Dadurch wird die Gefahr verringert, sich bei Kontakt mit er­ hitzten Oberflächen des Kochfeldes zu verbrennen. Da das Kochfeld auch nach dem be­ triebsgemäßen Abschalten des Gargerätes noch eine bestimmte Zeit lang heiß ist, ist es erwünscht, daß das Warnsignal der Restwärme-Warneinrichtung auch nach dem Abschalten des Gargerätes bis zum Abkühlen des Kochfeldes bzw. der relevanten Flächenbereiche noch bestehen bleibt. Die Erfassung dieser Temperatur am Kochfeld durch einen speziellen Temperatursensor ist jedoch konstruktiv aufwendig und teuer.
Als Alternative zur direkten Erfassung der Kochfeld-Temperatur beschreibt EP 0 033 499 A ein Kochgerät, das mit einem Zähler ausgestattet ist. Dieser wird in Abhängigkeit von der Einschalt- bzw. Leistungsstufe und der Einschaltdauer des Gargerätes auf der Basis empi­ risch ermittelter Abkühlzeiten auf einen bestimmten Startwert gesetzt. Nach dem Abschalten des Kochgerätes bzw. dem Stellen der Heizleistung auf Null zählt der Zähler von seinem aktuellen Wert rückwärts auf Null. Sobald der Nullwert im Zähler erreicht ist, wird die Rest­ wärme-Warneinrichtung, beispielsweise eine Leuchtdiode, abgeschaltet. Bei diesem Verfah­ ren ist nachteilig, daß der Startwert des Zählers flüchtig ist. Der Startwert wird also bei einem Stromausfall bzw. einer Netzspannungs-Unterbrechung verloren bzw. beim Neustart des Kochfeldes auf Null gesetzt, obwohl die vorgeschriebene Abkühlzeit noch nicht erreicht ist. Dadurch bleibt die Restwärme-Warneinrichtung nach einem Stromausfall trotz wiederherge­ stellter Stromversorgung ausgeschaltet - es unterbleibt also ein warnender Hinweis -, obwohl das Kochfeld gegebenenfalls noch heiß ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Weiterbildung des bekannten gattungs­ gemäßen Standes der Technik, so daß mit kostengünstigen Mitteln auch nach einem Strom­ ausfall ein Schutz vor Verbrennungen gewährleistet werden kann.
Diese Aufgabe ist mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Diese Lösung ermöglicht die Abgabe eines deutlichen Warnsignales auch nach einem Stromausfall. Dabei kann auf einen teuren nicht-flüchtigen elektronischen Speicherbaustein zur Pufferung des Zählerstandes bei Netzunterbrechung verzichtet werden. Zugleich ist der Aufbau der Warneinrichtung beson­ ders einfach, da die Restwärme-Warneinrichtung selbst das Stromausfall-Warnsignal ausgibt.
Um das Warnsignal, beispielsweise nach einem absichtlichen Ziehen des Netzsteckers, abstellen zu können, ist es zweckmäßig, daß eine Taste zur Abschaltung des Stromausfall- Warnsignals vorgesehen ist.
Damit das Warnsignal deutlich wahrgenommen werden kann, ist es sinnvoll, daß das Stromausfall-Warnsignal optisch und/oder akustisch angezeigt wird.
Vorteilhaft ist eine selbsttätige Abschaltung des Stromausfall-Warnsignals, um eine Verwirrung der Bedienperson zu vermeiden. Dabei wird beim Einschalten des Kochfeldes nach einer Netzspannungsunterbrechung bzw. dem Einschalten des Stromausfall-Warn­ signals der Zähler zur Erzeugung des Verzögerungsintervalls auf einen bestimmten Wert ge­ setzt und das Stromausfall-Warnsignal nach Ablauf dieses Verzögerungsintervalls abge­ schaltet.
Um die Bedienung des Gargerätes zu vereinfachen, kann es zweckmäßig sein, daß das die Steuereinheit das Stromausfall-Warnsignal selbsttätig in Verbindung mit dem erneuten Start eines Heizvorganges nach dem Wiederherstellen der Netzspannungsverbindung abgestellt wird.
Um einem Fehlalarm vorzubeugen, ist es sinnvoll, daß ein gegebenenfalls vorhandener Überhitzungssensor die Temperatur in der Umgebung einer zu überwachenden Einheit des Gargerätes, beispielsweise der Steuereinheit, erfaßt, und daß das Stromausfall-Warnsignal nach einer Netzspannungs-Unterbrechung nur gegeben wird, wenn die Temperatur am Überhitzungssensor über einem definierten Mindestwert liegt, das Gargerät also in Betrieb ist oder zumindest vor kurzer Zeit war. Eine große Zuverlässigkeit ergibt sich, wenn der definier­ te Temperaturwert vorzugsweise größer als 40°C, insbesondere größer als 60°C ist.
Nachfolgend ist anhand schematischer Darstellungen ein Ausführungsbeipiel des erfin­ dungsgemäßen Gargerätes mit Warnfunktion beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Kochfeld eines Herdes mit Restwärme-Warneinrichtung,
Fig. 2 ein vereinfachtes Schaltbild des Herdes von Fig. 1, und
Fig. 3 angezeigte Symbole der Restwärme-Warneinrichtung bei verschiedenen Betriebszuständen.
Gemäß Fig. 1 weist ein an sich bekannter Herd ein an sich bekanntes Glaskeramik-Kochfeld 7 mit vier Kochzonen 11 auf. Unterhalb der Glaskeramikplatte des Kochfeldes 7 sind vier an sich bekannte steuerbare Heizelemente angeordnet (nicht gezeigt). Jeder Kochzone 11 ist eine eingangs beschriebene Restwärme-Warneinrichtung 2 in Form einer unterhalb der Glaskeramikplatte angeordneten Leuchtdiode zugeordnet.
Die Kochzonen 11 mit den dazugehörigen Heizelementen bzw. der Herd und das Kochfeld 7 sind gemäß Fig. 2 über einen Netzstecker 6 an eine 230 V-Netzspannung angeschlossen. Die Heizelemente 11 sind über eine an sich bekannte Regeleinheit 8, beispielsweise einer Mikroprozessorsteuerung zusammen mit einer Leistungsschaltelektronik, des Herdes ent­ sprechend der von einer Bedienperson über an sich bekannte Einstellelemente des Herdes (nicht gezeigt) vorgenommene Leistungsvorgabe einschaltbar bzw. deren Heizleistung regel­ bar. Zum zeitverzögerten Abschalten der Restwärme-Warneinrichtung 2 ist ein Zähler 3 vor­ gesehen und mit der Regeleinheit 8 und der Warneinrichtung 2 gekoppelt. Dabei kann der Zähler auch Betandteil der Mikroprozessorsteuerung sein.
Außerdem ist ein Spannungsdetektor 4 im Herd vorgesehen, der die über den Netzstecker 6 am Kochfeld anliegende Netzspannung bzw. daraus abgeleitete geräteinterne Spannungen erfaßt. Dadurch kann detektiert werden, ob das Gargerät an Netzspannung anliegt. Auch der Spannungsdetektor 4 ist mit der Warneinrichtung 2, dem Zähler 3 und der Steuereinheit 8 verbunden (Fig. 2). Ein Spannungsanstieg von Null auf Betriebsspannung tritt in zwei Situationen auf: einerseits bei Erstinstallation des Gargerätes 1 beim Einstecken des Netz­ steckers 6 des Gargerätes in die Netzsteckdose und andererseits bei Wiederherstellung der Stromzufuhr nach einem Stromausfall. Wird ein Anlegen der Netzspannung an das Gargerät 1 detektiert, so wird ein Stromausfall-Warnsignal ausgelöst.
In Fig. 3a-e sind verschiedene Wechsel der visualisierten Information der Restwärme- Warneinrichtung bzw. der Betriebszustände gezeigt. Dabei ist zur Steigerung des Informa­ tionsgehaltes des Restwärme-Warnsignals dieses durch ein unterbrechungsfrei leuchtendes H-Symbol ("Heiß") und das Stromausfall-Warnsignal durch ein entsprechendes Blinksignal symbolisiert (dargestellt durch unterbrochene Linien). Dazu ist auf die Leuchtdiode 2 eine Maske mit einer H-förmigen Leuchtöffnung gesteckt.
Gemäß Fig. 3a wechselt beim erstmaligen Anschließen des Gargerätes an das Stromver­ sorgungsnetz die Anzeige von einem leeren Feld (Leuchtdiode leuchtet nicht) auf das blinkende Stromausfall-Warnsignal (Leuchtdiode blinkt).
Nach dem Einschalten des an Netzspannung liegenden, bereits lange Zeit betriebsgemäß abgeschalteten und damit abgekühlten Gargerätes wechselt die Anzeige entsprechend Fig. 3b von "leer", d. h. Leuchtdiode leuchtet nicht, auf das konstante Restwärme-Warnsignal in Form eines leuchtenden "H", wenn die entsprechende Kochzone eine bestimmte Temperatur erreicht hat bzw. ausreichend lange mit einer bestimmten Heizleistung betrieben worden ist. Die Regeleinheit 8 ermittelt dazu eine Zeitdauer, nach der bei der vorgegebenen einge­ speisten Heizleistung die Heizzone entsprechend heiß geworden ist. Der Zähler 3 überwacht den Ablauf dieser Zeit.
Nach dem Abschalten der heißen Heizzone verschwindet dieses Signal gemäß Fig. 3c in an sich bekannter Weise wieder, wenn der Zähler 3 beginnend mit einem der über die Zeit eingespeisten Heizleistung entsprechenden Startwert bis auf Null herabgezählt hat. Kommt es während des Kochens bei heißer Kochzone zu einem Stromausfall, so wechselt die Anzeige gemäß Fig. 3d vom Restwärme-Warnsignal nach dem Wiederherstellen der Netzspannungsverbindung zum Kochfeld auf das Stromausfall-Warnsignal.
Fällt bei abgeschaltetem Gargerät der Strom aus, so wechselt die Anzeige von "leer" zum blinkenden Stromausfall-Warnsignal. (Fig. 3e), unabhängig davon, ob die Heizzone noch heiß oder bereits abgekühlt ist.
Alternativ zum blinkenden Stromausfall-Warnsignal wäre es auch möglich, daß das Stromausfall-Warnsignal und das Restwärme-Warnsignal identisch sind. Auch könnte statt oder zusätzlich zur optischen Anzeige ein akustisches Signal gegeben werden. Eine andere Möglichkeit der Abschaltung des Stromausfall-Warnsignals besteht darin, eine spezielle Taste zum Abschalten des Warnsignals vorzusehen. Ein Drücken dieser Taste bewirkt dabei ein Rücksetzen der Anzeige auf den Zustand "leer". Alternativ dazu könnte eine automatische Abschaltung des Stromausfall-Warnsignals nach einer Netzspannungsunterbrechung auch dann erfolgen, sobald eine Aufheizung der Heizzone erfolgt. Um die Aussagekraft des Stromausfall-Warnsignals weiter zu erhöhen, wird in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung genutzt, daß die elektronischen Bauteile der Regeleinheit 8 eines Gargerätes oft durch einen Überhitzungsschutz abgesichert sind. Um das Gargerät bei unzulässig hoher Erhitzung abzuschalten, ist beispielsweise der Regeleinheit 8 ein - nicht dargestellter - Überhitzungssensor zugeordnet. Liegt der am Überhitzungssensor erfaßte Wert über 40°C, so kann davon ausgegangen werden, daß das Gargerät 1 vor kurzem in Betrieb war und am Kochfeld 7 noch gefährlich heiße Berührtemperaturen vorliegen. In diesem Fall wird bei Detektion eines Spannungsanstiegs nach Netzspannungsunterbrechung von Null auf Betriebsspannung ein Stromausfall- Warnsignal gegeben. Liegt der am Überhitzungssensor erfaßte Wert unter 40°C, so ist anzunehmen, daß das Kochfeld 7 ausreichend abgekühlt ist. In diesem Fall wird bei Detektion eines Spannungsanstiegs von Null auf Betriebsspannung daher kein Stromausfall- Warnsignal gegeben.
Bezugszeichen
2
Warneinrichtung
3
Zähler
4
Netzspannungsdetektor
6
Netzstecker
7
Kochfeld
8
Regeleinheit
11
Kochzone

Claims (10)

1. Gargerät, insbesondere Kochfeld, mit im eingeschaltetem Zustand heiß werdenden Kochzonen (11), mit einer Restwärme-Warneinrichtung (2), die bei an Netzspannung gelegtem Gargerät auf heiße Kochzonen (11) hinweist, mit einem Zähler (3), um die Restwärme-Warneinrichtung (2) nach dem Abschalten des an Netzspannung gelegten Gargerätes zeitverzögert abzuschalten, dadurch gekennzeichnet, daß das Gargerät einen Netzspannungsdetektor (4) aufweist, der das Anliegen der Netzspannung an dem Gargerät detektiert, und daß nach einer Netzspannungsunterbrechung die Restwärme- Warneinrichtung (2) ein Stromausfall-Warnsignal ausgibt.
2. Gargerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Taste (9) zur Abschal­ tung des Stromausfall-Warnsignals der Restwärme-Warneinrichtung (2) vorgesehen ist.
3. Gargerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gar­ gerät ein Kochfeld (7) aus einem nichtmetallischen Werkstoff, insbesondere aus Glas­ keramikmaterial, besitzt.
4. Gargerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Kochzone (11) des Kochfeldes (7) aus Siliziumnitrid-Material gebildet ist.
5. Verfahren zum Betrieb einer Restwärme-Warneinrichtung (2) eines Gargerätes, beinhal­ tend das Erfassen des eingeschalteten Zustandes des Gargerätes, das Signalisieren eines Restwärme-Warnsignals über die Restwärme-Warneinrichtung (2), solange das Gargerät an Netzspannung liegt, das Erzeugen eines Verzögerungsintervalls mittels eines Zählers (3) beim Abschalten des an Netzspannung liegenden Gargerätes und das Abschalten des Restwärme-Warnsignals nach Ablauf des Verzögerungsintervalls, da­ durch gekennzeichnet, daß nach einer Netzspannungsunterbrechung die Restwärme- Warneinrichtung (2) ein Stromausfall-Warnsignal ausgibt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Stromausfall- Warnsignal optisch und/oder akustisch angezeigt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einschalten des Stromausfall-Warnsignals der Zähler (3) zur Erzeugung eines Verzögerungs­ intervalls auf einen bestimmten Wert gesetzt wird und das Stromausfall-Warnsignal nach Ablauf dieses Verzögerungsintervalls abgeschaltet wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Stromausfall-Warnsignal durch Aufheizung des Gargerätes abgestellt wird.
9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Überhitzungssensor die Temperatur in der Umgebung einer zu überwachenden Ein­ heit (8) des Gargerätes erfaßt, und daß das Stromausfall-Warnsignal nach einer Netz­ spannungsunterbrechung nur gegeben wird, wenn die Temperatur am Überhitzungssen­ sor oberhalb eines definierten Wertes liegt.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der definierte Temperatur­ wert größer als 40°C insbesondere größer als 60°C ist.
DE1999125228 1999-06-01 1999-06-01 Gargerät mit Restwärmeanzeige und Verfahren zum Betrieb der Restwärmeanzeige Expired - Fee Related DE19925228B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999125228 DE19925228B4 (de) 1999-06-01 1999-06-01 Gargerät mit Restwärmeanzeige und Verfahren zum Betrieb der Restwärmeanzeige

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999125228 DE19925228B4 (de) 1999-06-01 1999-06-01 Gargerät mit Restwärmeanzeige und Verfahren zum Betrieb der Restwärmeanzeige

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19925228A1 true DE19925228A1 (de) 2000-12-07
DE19925228B4 DE19925228B4 (de) 2007-11-15

Family

ID=7909982

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1999125228 Expired - Fee Related DE19925228B4 (de) 1999-06-01 1999-06-01 Gargerät mit Restwärmeanzeige und Verfahren zum Betrieb der Restwärmeanzeige

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19925228B4 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1233653A2 (de) 2001-02-16 2002-08-21 Diehl AKO Stiftung & Co. KG Berührungsempfindliches Bedienfeld für Kochzonen
EP1255420A2 (de) * 2001-05-03 2002-11-06 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Anzeigevorrichtung
WO2008031714A1 (de) * 2006-09-13 2008-03-20 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Kochvorrichtung

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3003419A1 (de) * 1980-01-31 1981-08-06 Ego Regeltech Verfahren und vorrichtung zur heissanzeige
DE3144095A1 (de) * 1981-11-06 1983-05-26 E.G.O. Elektro-Geräte Blanc u. Fischer, 7519 Oberderdingen Meldeeinrichtung zur anzeige des temperaturzustandes von kochgeraeten
DE3118414C2 (de) * 1981-05-09 1984-02-23 Diehl Gmbh & Co, 8500 Nuernberg Restwärmeanzeige für einen elektrisch beheizbaren Herd
DE4317040A1 (de) * 1993-05-21 1994-04-28 Schott Glaswerke Glaskeramikkochfeld mit wenigstens einer Kochzone und einer zugeordneten Anzeigeeinrichtung
DE29617732U1 (de) * 1996-10-12 1998-02-05 Ako-Werke Gmbh & Co Kg, 88239 Wangen Kochmulde

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3003419A1 (de) * 1980-01-31 1981-08-06 Ego Regeltech Verfahren und vorrichtung zur heissanzeige
DE3118414C2 (de) * 1981-05-09 1984-02-23 Diehl Gmbh & Co, 8500 Nuernberg Restwärmeanzeige für einen elektrisch beheizbaren Herd
DE3144095A1 (de) * 1981-11-06 1983-05-26 E.G.O. Elektro-Geräte Blanc u. Fischer, 7519 Oberderdingen Meldeeinrichtung zur anzeige des temperaturzustandes von kochgeraeten
DE4317040A1 (de) * 1993-05-21 1994-04-28 Schott Glaswerke Glaskeramikkochfeld mit wenigstens einer Kochzone und einer zugeordneten Anzeigeeinrichtung
DE29617732U1 (de) * 1996-10-12 1998-02-05 Ako-Werke Gmbh & Co Kg, 88239 Wangen Kochmulde

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1233653A2 (de) 2001-02-16 2002-08-21 Diehl AKO Stiftung & Co. KG Berührungsempfindliches Bedienfeld für Kochzonen
DE10107206A1 (de) * 2001-02-16 2002-09-19 Diehl Ako Stiftung Gmbh & Co Berührungsempfindliches Bedienfeld für Kochzonen
US6664519B2 (en) 2001-02-16 2003-12-16 Diehl Ako Stiftung & Co. Kg Touch-sensitive operating panel for cooking zones
DE10107206B4 (de) * 2001-02-16 2005-03-24 Diehl Ako Stiftung & Co. Kg Berührungsempfindliches Bedienfeld für Kochzonen
DE10107206C5 (de) * 2001-02-16 2009-11-05 Diehl Ako Stiftung & Co. Kg Berührungsempfindliches Bedienfeld für Kochzonen
EP1255420A2 (de) * 2001-05-03 2002-11-06 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Anzeigevorrichtung
DE10121534A1 (de) * 2001-05-03 2002-11-07 Bsh Bosch Siemens Hausgeraete Anzeigevorrichtung
US6797297B2 (en) 2001-05-03 2004-09-28 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Indicating device and method for operating such a device
EP1255420A3 (de) * 2001-05-03 2005-04-27 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Anzeigevorrichtung
WO2008031714A1 (de) * 2006-09-13 2008-03-20 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Kochvorrichtung
ES2325108A1 (es) * 2006-09-13 2009-08-25 Bsh Electrodomesticos España, S.A. Dispositivo de cocina.

Also Published As

Publication number Publication date
DE19925228B4 (de) 2007-11-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3879189T2 (de) Bedienungseinrichtung fuer elektrische kochherde.
DE102007057076B4 (de) Kochfeld und Verfahren zum Betrieb eines Kochfeldes
DE3844082C2 (de)
EP0762059B1 (de) Elektrische Sicherheitsvorrichtung für Küchenherde oder Kochstelle und Verfahren zum Betrieb eines Küchenherde oder einer Kochstelle
EP1255420B1 (de) Anzeigevorrichtung
EP0004035B1 (de) Lötwerkzeug mit Temperaturregelung
US5416301A (en) Cooking appliance with automatic power-off switch
EP1233653B1 (de) Berührungsempfindliches Bedienfeld für Kochzonen
DE19925228A1 (de) Gargerät mit Restwärmeanzeige und Verfahren zum Betrieb der Restwärmeanzeige
DE19907149A1 (de) Dunstabzugsvorrichtung zum bestimmungsgemäßen Einsatz oberhalb einer Kochstelle
DE3118414C2 (de) Restwärmeanzeige für einen elektrisch beheizbaren Herd
EP3439775A1 (de) Magnetrührer
EP1223597B1 (de) Temperaturbegrenzer
DE2639082A1 (de) Schutzschaltung gegen ueberhitzung fuer eine elektrische heizdecke
DE19537691C2 (de) Mehrkanal-Steuerungssystem für eine Straßenbaumaschine zum Erwärmen der Sohlenplatten des Glättbalkens
EP3523019A1 (de) Laborgerät, insbesondere magnetrührer
DE19758873B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Steuerung oder Regelung der Temperatur von beheizten Flächen
DE3411480C2 (de)
EP0967840A2 (de) Einrichtung zur Temperaturbegrenzung eines Glaskeramikfeldes
EP0057902A2 (de) Elektronischer Energiesteller mit Anheizautomatik zur Steuerung der Heizleistung eines elektrischen Heizelementes
DE2951409A1 (de) Signaleinrichtung fuer kochplatten, insbesondere glaskeramik-kochplatten
DE4437510C1 (de) Sicherheitseinrichtung für Gasstrahlungsbrenner
DE29712137U1 (de) Kochfeld mit einem plattenförmigen Formkörper aus sprödbrüchigem Material
DE4421361A1 (de) Gasbeheiztes Gerät
DE19706304A1 (de) Gasherd, insbesondere Gasbackofen

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
8364 No opposition during term of opposition
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: BSH HAUSGERAETE GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: BSH BOSCH UND SIEMENS HAUSGERAETE GMBH, 81739 MUENCHEN, DE

Effective date: 20150402

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee